DE2242757A1 - Vorrichtung zur wiederaufbereitung von entwicklermaterial bei xerox-kopiergeraeten - Google Patents

Vorrichtung zur wiederaufbereitung von entwicklermaterial bei xerox-kopiergeraeten

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DE2242757A1
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Bruce Nelson
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    • G01F23/20Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of weight, e.g. to determine the level of stored liquefied gas
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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Description

Xerox Corporation, Rochesterj N.Y. / USA
Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Entwicklermateriäl bei Xerox-Kopiergeräten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Menge von wiederaufbereitetem Entwieklermaterial, das in Wiederaufbereitungsbehältern gesammelt wird.
In der Xerographie wird gemäß US-Patentschrift 2 297 691 '.eine xer©graphische Fläche mit einer Schicht photoleitendem Isoliermaterial auf einer leitenden Unterlage zur Aufnahme elektrostatischer Bilder verwendet. Bei dem üblichen Verfahren wird die xerographische Platte auf ihrer Oberfläche gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen und dann dem Lichtmuster des wiederzugebenden Bildes ausgesetzt, wobei die Ladung anöden Stellen, wo das Licht auf die Fläche trifft, abgeleitet wird. Die entladenen Stellen der Schicht bilden somit ein elektrostatisches Ladungsmuster entsprechend der Form des ursprünglichen Bichtmusters.
Durch Kontaktierung mit einem fein verteilten, elektrostatisch anziehbaren Entwicklermaterials, wie etwa Harzpulver, kann das latente, elektrostatische Bild entwickelt werden. Das Pulver
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wird an den Stellen des Bildes durch die elektrostatischen Felder der Schicht festgehalten. Wo das Feld am größten ist, wird die größte Menge Entwicklermaterial und wo das Feld am kleinsten ist, wird die kleinste Menge Entwicklermaterial oder gar kein Entwicklermaterial abgeschieden. Man erhält so ein sichtbares pulverförmiges Bild, das dem Licht- oder Strahlungsbild der herzustellenden Kopie entspricht. Anschließend wird das Pulver auf ein Blatt Papier oder eine andere Unterlage übertragen und geschmolzen, so daß eine dauerhafte Wiedergabe entsteht.
Die heute üblichen elektrostatischen Kopiergeräte können 10 bis 60 Kopien pro Minute herstellen und sind zur Festflächenentwicklung geeignet. Bei der Herstellung vieler Kopien werden beträchtliche Mengen Entwicklermaterial verbraucht, wobei ein großer Teil dieses Entwicklermateriales verloren geht oder verstreut wird, so daß dem Gerät immer wieder neues Entwicklermaterial zugesetzt werden muß. Früher bestand keine Möglichkeit zur Rückgewinnung restlichen Entwicklermaterials, das gesammelt oder auf andere Weise aus dem Entwicklungssystem gewonnen worden war und das die Wiederaufbereitung der Teilchen für eine spätere Verwendung erlaubt hätte.
In der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden Patentschrift (US-Patentanmeldung Serial Nr. 152 136, eingereicht am 11. Juni 1971) ist ein Tonerrückgewinnungssystem beschrieben, bei dem restliches, von einer elektrostatischen, isolierenden Fläche entferntes Entwicklermaterial in Gefäßen gesammelt und wieder verwendet wird. Ein Luftstrom trägt hierbei die Entwicklerteilchen vom Bürstenreinigungsapparat eines elektrostatischen Kopiergerätes zu einer Abscheidevorrichtung, in der die Teilchen vom Luftstrom getrennt und in ein Sammelrohr und
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dann in Wiederaufbereitungsbehälter befördert werden. Die geringe Menge im Luftstrom zurückgebliebender Teilchen wird entfernt, wenn die Luft ein Abschlußfilterelement passiert.
Es hat sich gezeigt, daß das in den Wiederaufbereitungsbehältern gesammelte Entwicklermaterial daraus in regelmäßigen Abständen entnommen und dem elektrostatischen Kopiergerät zugeführt werden sollte. Wenn die Bedienungsperson die Behälter nicht entleert, besteht die Gefahr, daß ihre Kapazität überschritten wird, so daß die weitere Abscheidung von Entwi.cklerteilchen aus der strömenden Luft verhindert wird. Das elektrostatische Kopiergerät arbeitet dann in einer nicht mehr ausreichend gereinigten Umgebung, wodurch die Wirkungsweise beeinträchtigt wird. Außerdem kann das Abschlußfilterelement, sobald die Kapazität der Behälter überschritten ist, verstopft "werden, wodurch daran ein beträchtlicher Druckunterschied entsteht. Die damit verbundene Gefahr von Beschädigungen des elektrostatischen Kopiergerätes und einer umfangreichen Reinigung müssen unbedingt vermieden werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird deshalb die Menge des Entwicklermaterials gemessen, das von einer elektrostatischen, isolierenden Fläche entfernt und in Wiederaufbereitungsbehältern gesammelt wurde. Ferner wird vermieden, daß-bei der Rückgewinnung der Entwicklerteilchen die Kapazität der Wiederaufbereitungsbehälter überschritten wird, in denen die Teilchen gesammelt werden. Die kontinuierliche Arbeitsweise des Gerätes wird unterbrochen, wenn die Menge des gesammelten Entwicklermaterials die Kapazität der Wiederaufbereitungsbehälter erreicht, in denen es gesammelt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Entwicklermaterial ist dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter auf einer unter der Wirkung der auf sie ausgeübten Kraft bewegbaren Plattform angeordnet sind und daß mit
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der Plattform elektrische Schaltmittel mechanisch verbunden sind, die bei Überschreitung einer vorgegebenen Größe der Bewegung der Plattform betätigt werden. Die Schaltmittel können die Arbeit des elektrostatischen Kopiergerätes mit dem Wiederaufbereitungssystem abschalten. Ferner kann man an die Plattform eine Anzeigeeinrichtung anschließen, die die Menge des in den Behältern gesammelten Entwicklermaterials sichtbar anzeigt.
Die ausführliche Erläuterung der Erfindung erfolgt unter Bezug auf die Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch ein elektrostatisches Kopiergerät, in das die Erfindung eingegliedert ist, wobei die Arbeitselemente zur besseren Erläuterung der Umgebung der Erfindung geschnitten sind;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Systems zur Rückgewinnung von Entwicklermaterial für Kopiergeräte einschließlich der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die bewegliche Plattform, auf der die in Fig. 2 erkennbaren Behälter angebracht sind.
Die verschiedenen Systemkomponenten eines elektrostatischen Kopiergerätes sind in Fig. 1 und das vollständige Rückgewinnungssystem in Fig. 2 dargestellt. Wie auch bei anderen elektrostatischen Kopiergeräten wird eine Abbildung eines zu kopierenden Originals auf die sensibilisierte Oberfläche einer xerographischen Platte projiziert, so daß auf dieser ein latentes, elektrostatisches Bild entsteht. Das latente Bild wird anschließend mit entgegengesetzt geladenem Entwicklermaterial entwickelt, das als Tonerteilchen bekannte Entwicklerteilchen enthält, wodurch ein xerographisches Pulverbild entsprechend
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dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche entsteht. Das pulverförmige Bild wird dann elektrostatisch auf eine Unterlage übertragen, auf der es durch eine Schmelzvorrichtung fixiert werden kann, so daß das pulverförmige Bild auf der Unterlage dauernd haftet.
Das elektrostatisch anziehbare und zur Entwicklung solcher Abbildungen benützte Entwicklermaterial umfaßt ein pigmentiertes Harzpulver, hier als "Toner" bezeichnet, und einen"Träger" aus größeren,granulierten Körnchen, bestehend aus Stahlkerneri, überzogen mit eine:? Material, das in der reibungselektrischen Reihe vom Toner abgewandt ist, so daß zwischen dem Tonerpulver und dem granulierten Träger eine reibungselektrische Ladung erzeugt wird. Der Toner wird dann von dem Träger weg - und vom elektrostatischen, latenten Bild angezogen, so daß ein sichtbares pulverförmiges Bild auf der elektrostatischen, isolierenden Oberfläche entsteht.
Bei dem dargestellten Gerät liegt ein zu kopierendes Original D auf einem transparenten Tisch P, der an einer Beleuchtungseinrichtung 10 angebracht ist. Ein Beleuchtungssystem wirft Lichtstrahlen auf das Original, wodurch entsprechend der Information auf dem Original Bildstrahlen entstehen, die durch ein optisches System 11 an einer Belichtungsstation A projiziert werden und die photosensitive Oberfläche einer beweglichen, xerographischen Platte in Form eines flexiblen, photoleitenden Bandes 12 belichten. Bevor der belichtete Teil des Bandes die Belichtungsstation A erreicht, wird dieser sich in Pfeilrichtung bewegende Teil von einer Koronaentladungseinrichtung 13. gleichförmig aufgeladen, die sich an einem Bandtrum zwischen dem Band 12, einer Stützrolle 14 und einer Antriebsrolle 15 befindet. Die Belichtungsstation befindet sieh zwischen der Rolle 14 und einer dritten Stützrolle 16.
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Indem man die Bandoberfläche dieser Abbildung aussetzt, wird die elektrostatische Ladung in den vom Licht getroffenen Bereichen auf der Oberfläche der photoleitenden Schicht abgeleitet, wodurch das elektrostatische, latente Bild entsprechend der Form des vom Original auf den Tisch projizierten Lichtbildes entsteht. Bei der Weiterbewegung der Bandoberfläche passiert das elektrostatische Bild die Rolle 16 und eine Entwicklungsstation B an einem dritten Bandtrum, an der sich eine Entwicklungseinrichtung 17 befindet.
Diese Entwicklungseinrichtung 17 kann mehrere konventionelle "Magnetbürsten" umfassen, die Entwicklermaterial auf die angrenzende Oberfläche des sich schräg nach oben bewegenden, photoleitenden Bandes 12 bringen und die Entwicklung des elektrostatischen Bildes bewirken. Bei der Aufbringung des Entwicklermaterials auf-das elektrophotographische Band werden die das Pulverbild erzeugenden Tonerteilchen im Entwicklermaterial von der Bandoberfläche elektrostatisch angezogen.
Das entwickelte, elektrostatische Bild wird vom Band 12 zu einer Transferstation C an einen Berührungspunkt des Bandes transportiert, wenn dieses um die Antriebsrolle 15 läuft, wobei ein Blatt Kopiermaterial synchron zur Bandgeschwindigkeit bewegt und die übertragung des entwickelten Bildes bewirken wird. An der Entwicklungsstation ist eine Transferrolle 19 am Maschinenrahmen angebracht und berührt die am Transfer nicht beteiligte Seite des Kopiermaterials, wenn dieses zum Transfer auf das Band 12 trifft. Die Rolle7 19 ist ausreichend elektrisch vorgespannt, so daß ein entwickeltes Bild auf dem Band 12 auf die angrenzende Seite des Materiales S übertragen wird, wenn dieses berührt wird.
Eine Blattransporteinrichtung transportiert die Blätter nachein-
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ander von einer geeigneten Bearbeitungseinrichtung 23 zürn entwickelten Bild auf dem Band, wenn dieses über die Rolle 15 läuft. Eine an die Einrichtung 23 angeschlossene Programmiereinrichtung und die erwähnte Beleuchtungseinrichtung erzeugen zeitlich abgestuft mit der Ankunft jedes Blattes Kopiermateriales an der Transferstation C ein entwickeltes Bild.
Das Blatt wird nach dem Abstreifen vom Band 12. von einer Fördereinrichtung 24 in eine Schmelzanordnung 25 transportiert, in der das entwickelte und übertragene, xerographische Pulverbild auf dem Blatt permanent fixiert wird. Nach dem Schmelzen wird die fertige Kopie an.geeigneter Stelle vom Gerät nach außen abgegeben und kann dort gesammelt werden.
Die überschüssigen Tonerteilchen, die auf den entwickelten Bildern als Rest zurückbleiben, ebenso wie andere nicht übertragene Teilchen werden vom Band 12. zu einer Reinigungseinrichtung 26 am Bandtrum zwischen den Rollen 14,15. neben der Ladestation 13 gebracht. Die Reinigungseinrichtung umfaßt eine rotierende Bürste 27, eine Koronaentladeeinrichtung 28 zur Neutralisation von Ladungen der nicht übertragenen Tonerteilchen und ein Gehäuse 30 zur Lagerung der Bürste 27, in das auch die Tonerteilchen gelangen, die anschließend von einem Luftstrom aus dem Bereich des Bandes gefördert werden. Hierzu ist das Gehäuse 30 mit dem Eingang 31 einer Rohrleitung 32 verbunden, die so zur kontinuierlichen Entfernung der mit Toner beladenen Luft aus dem Gehäuse 30 an eine Pumpapparatur oder an ein Tonerrückgewinnungssystem 33 angeschlossen ist.
Das Tonerrückgewinnungssystem ist eine Luftfördereinrichtung mit der Rohrleitung 32, einer Ausgangsleitung 34 (vergl."Fig.2) mit einer Filtereinrichtung 35 am Ausgangsende des Systems und mit einer Pumpapparatur, wie einenmotorgetriebenen Gebläse
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oder Ventilator 36, dazwischen angeordnet und mit den Rohrleitungen 32,34 verbunden. Das Gebläse kann ein bekanntes (nicht gezeigtes) Flügelrad enthalten, das sich in einem Gebläsegehäuse 37 dreht, das eingangsseitig an die Rohrleitung 32 und ausgangsseitig an die Rohrleitung 34 angeschlossen ist. Das Gebläse befördert die Luft aus der Kammer im Bürstengehäuse 30 durch die Leitung 32, durch eine Abscheideeinrichtung, durch das Gebläsegehäuse 37, durch die Leitung 34 und schließlich durch das Abschlußfilterelement 35 in die umgebende Atmosphäre.
Zwischen dem Eingangsende 31 der Rohrleitung 32 und dem Gebläse 36 befindet sich als Teil des Luftfördersystems die Abscheideeinrichtung 40, die die Tonerteilchen von der durch das System strömenden Luft trennt. Gemäß Fig. 2 enthält die Abscheideeinrichtung 40 ein Gehäuse 4l mit einem Eingangsfitting 42 für die Rohrleitung 32 und einem Ausgangsfitting für ein kurzes Rohr 44, das zur Hauptleitung 32 gehört und das Gehäuse 41 mit der Eingangsseite des Gebläsegehäuses 37 verbindet. Die Abscheideeinrichtung 40 trennt die Teilchen vom Luftstrom und ermöglicht die kontinuierliche Strömung der gereinigten Luft, während die Teilchen zu einer Sammelstelle gelangen. Vorzugsweise verwendet man einen Zentrifugalabscheider, bei dem die mit Teilchen geladene Luft in eine Wirbelbewegung versetzt und die Teilchen durch Zentrifugalkraft gegen die Wand geschleudert werden.
Die tonerfreie Luft strömt durch den Fitting 43 aus dem Gehäuse 4l und durch die Leitung 44 in das Gebläsegehäuse 37· Die gesamte vom Gebläse bewegte Luft geht schließlich durch die Rohrleitung 34 zum Filterelement 35, das die Tonerteilchen abscheidet, die in dem aus der Abscheideeinrichtung 40 tretenden Luftstrom noch vorhanden sind.
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Die abgeschiedenen Tonerteilchen werden aus dem Gehäuse 41 geleitet und in einer Verzweigung 55 gesammelt, die darin als weitere Trennkammer am Gehäuse 41 angebracht ist. Eine Faltenbalgeinrichtung 61, die sich auseinanderziehen und zusammendrücken läßt, trägt die unter der Verzweigung 55 aufgehängten Wiederaufbereitungsbehälter 60. Die Wiederaufbereitungsbehälter, ein oder mehrere geeignete Gefäße, Plastikflaschen oder dergleichen, nehmen die abgeschiedenen Tonerteilchen auf. Im allgemeinen erfolgt die Abscheidung der Tonerteilchen in den Behältern ziemlich gleichmäßig, d.h. die'Behälter enthalten annähernd gleiche Menscen der Teilchen. Die Behälter werden von der Faltenbalgeinrichtung 61 beweglich getragen, damit eine Bedienungsperson die angesammelten Tonerteilchen leichter entleeren kann. Die so rückgewonnenen Teilchen können durch den Verschlußdeckel 72 der Tonerverteileinrichtung 70 gemäß Fig. der Entwicklungsapparatur 17 wieder zugeführt werden. Eine ausführlichere Beschreibung des Systemes zur Tonerrückgewinnung enthält die genannte Patentschrift
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird an Hand der Apparatur gemäß den Figuren 2 und 3 beschrieben. Die Behälter 60 sind auf einer beweglichen Plattform 62 angebracht. Die Plattform ist mit dem Rahmen des Kopiergerätes durch eine Einrichtung 63 verbunden und umfaßt zwei Abschnitte 64 und 65, die die gleiche Anzahl Behälter aufnehmen können. Im Ausführungsbeispiel sind insgesamt 4 Behälter 60 vorhanden, so daß jeder Abschnitt 64- bzw. 65 2 Behälter aufnimmt. Die beiden Abschnitte sind über geeignete Verbindungsmittel, wie etwa Schrauben 85 und 86, gelenkig miteinander verbunden, so daß jeder Abschnitt unabhängig und wechselweise um die Schraubenachse drehbar ist, Der Plattformabschnitt 64 kann sich unter einer darauf ausgeübten Kraft im Gegenuhrzeigersinn und der Plattformabschnitt 65 im
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Uhrzeigersinn verschieben.
Elektromechanisch^ Schalter 68 und 69 sind an den Plattformabschnitten 65 und Sk durch geeignete Verbindungsglieder, etwa durch Schrauben 80 bzw. 8l, festgemacht. Man kann hierzu übliche Mikroschalter mit zwei Kontakten verwenden, die bei Betätigung geschlossen bzw. geöffnet werden. Außerdem enthält dieser Mikroschalter ein herabhängendes Teil, das zur Schalterbetätigung von einem Referenzstück berührt wird. Das Referenzstück kann der erwähnte Rahmen des elektrostatischen Kopiergerätes sein. Die Kontakte des Schalters 68 sind mit Leitungen 83 und 84 und die Kontakte des Schalters 69 mit Leitungen 82 und 83 verbunden. Außerdem sind die Leitungen mit einer Einrichtung 90 verbunden. Die bewegliche Plattform besitzt für mechanischen Kontakt einen Hebel 87, der um eine Achse 88 drehbar ist. Der Hebel wirkt mit dem Zeiger einer optischen Anzeigeeinrichtung 66 zusammen und zeigt einer Bedienungsperson die relative Verschiebung der Plattform an. Die Anzeige kann eine entsprechend geeichte Skala enthalten, die die Lage des Flansches 67 des Hebels 87 angibt.
Das erwähnte Abschlußfilterelement 35 enthält einen Druckschalter, der anspricht, wenn der Druckunterschied an diesem einen vorgegebenen Wert überschreitet (ein geeigneter Schalter ist beispielsweise das Modell PSF 1 00 A, hergestellt von Fairchild Controls of Hicksville, L.I./USA). Wenn der durch die Abscheidung der Teilchen durch das Abschlußfilterelement 35 bewirkte Druckunterschied 10 cm Wassersäule überschreitet, spricht der Drucksehalter an. Hierauf wird im Zusammenhang mit den Figuren 2 und 3 noch eingegangen.
Das Gewicht des in den Behältern 60 gesammelten Entwicklermaterials bewirkt eine Abwärtsverschiebung der Behälter, die
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an der Balgeinrichtung 71 hängen. Die bewegliche Plattform., auf der die Behälter stehen, nimmt eine entsprechende Kraft auf und bewegt sich. Wenn das Tonerrückgewinnungssystem gemäß der genannten Patentschrift «,..... normal arbeitet, wird jeder Plattformabschnitt 64 bzw. 65 gleich weit verschoben. Bei der Bewegung des Abschnitts 65 wird der diesen mechanisch berührende Hebel 87 um die Achse 88 gedreht. Bei der Ansammlung von Entwicklermaterial in den Behältern 60 bewegen sich somit die Plattformabschnitte 64 und 65 nach unten, wobei der Plansch 67 des Hebels 87 nach oben geht. Durch Beobachtung des Flansches 67 an der geeichten Anzeige der Anzeigeeinrichtung kann somit die Bedienungsperson die Menge des wiederaufbereiteten Materials erkennen.
Wenn die Kapazität der Behälter 60 erreicht ist, überschreitet das Gewicht des darin enthaltenen Materials einen vorgegebenen Wert. Die bewegliche Plattform 62 ist über einen gegebenen Grenzwert hinaus verschoben, so daß die herabhängenden Stücke der zugehörigen Schalter 68 und 69 von den Referenzstücken berührt werden. Die Schalter schließen bzw. öffnen ihre Kontakte und bilden bzw. unterbrechen die Signalgabe über die Leitungen 83 und 84 und 82 und 83. die Leitungen 82 und 84 führen gemeinsam zu einer Apparatur 90, die bei Herstellung bzw. Unterbrechnung der Signalbahn die Funktion des elektrostatischen Kopiergerätes unterbricht. Die Apparatur 90 umfaßt hier ein Kipprelais 85 mit zwei Erregerwicklungen 86 und 88, die an Stromquellen 87 bzw. 89 anschließbar sind. Außerdem enthält das Kipprelais einen beweglichen Kontakt bzw. ein Kontaktstück 91, das je nach Einschaltung der entsprechenden Erregerwicklung auf die Leitung 92 bzw. 93 schaltet. Parallel geschaltete Schalter 68 und 69 bilden bei Betätigung eine Reihenschaltung mit der Stromquelle 87 und der Erregerwicklung 86, so daß Strom von der Stromquelle 87 durch die Wicklung 86 und den Schalter
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68 und/oder 69 fließen kann. Ein weiterer Schalter 95, der zürn Abschlußfilterelement 35 gehört, liegt parallel zu den Schaltern 68 und 69 und vervollständigt die erwähnte Reihenschaltung. Bei Einschaltung der Wicklung 86 bewirkt der Kontakt 91 eine Verbindung mit der Leitung 92 zur Versorgung einer nicht gezeigten Steuereinrichtung mit einem geeigneten Potential, beispieleweise Massepötential, zur Unterbrechung der Punktion des elektrostatischen Kopiergerätes. Der Kontaktzustand bleibt so lange erhalten, bis die Erregerwicklung 88 des Kipprelais 85 eingeschaltet wird. Dies erfolgt über den Schalter Sk9 der die Erregerwicklung 88 an die Stromquelle 89 legt, wodurch der Kontakt 91 auf die Leitung 93 schaltet. Die erwähnte Steuereinrichtung läßt das Gerät nun weiter arbeiten. Das Kipprelais 85 bleibt in diesem Zustand, wenn der Zustand, der das Ansprechen der Schalter 68, 69 oder 95 bewirkte, nicht berichtigt wird.
Wenn die Behälter 60 nicht etwa gleiche Mengen Entwicklermaterial enthalten, überschreitet die Verschiebung des einen Plattformabschnittes diejenige des anderen Plattformabschnittes. Wenn die Kapazität der Behälter auf diesem einen Plattformabschnitt erreicht ist, wird dieser Plattformabschnitt über den erwähnten Grenzwert hinaus verschoben. Dadurch wird einer der Schalter 68 bzw. 69 vom zugehörigen Referenzstück geschaltet. Das elektrostatische Kopiergerät wird abgeschaltet, so daß die Kapazität der Behälter auf dem einen Plattformabschnitt nicht tiberschritten wird.
Wie erwähnt, kippt der Kontakt 91 bei Betätigung des Schalters 95 auf die Leitung 92 und schaltet das Kopiergerät ab, wenn das Filter durch abgeschiedene Teilchen verstopft ist. Dadurch kann kein größerer Druckunterschied als ca. 10 cm Wassersäule am Filter auftreten, was Schäden am Gerät vermeidet. Die Schalter 68 uöd 69 arbeiten mit dem Druckschalter so zusammen, daß der
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Druckschalter beim Versagen der Schalter 68 und 69 als Reserve dient. Beim überschreiten der Kapazität der Behälter und bei Ausfall der Schalter 68 und 69 zur Abschaltung des Kopiergerätes würde nämlich alsbald das Abschlußfilter verstopft werden und dadurch der Druckschalter' ansprechen. Der Druckschalter spricht außerdem dann an, wenn das Abschlußfilterelement 35 verbraucht ist, d.h. praktisch verstopft ist und nicht weiter ,Teilchen abscheiden kann.
Die in den Figuren 2 und 3 gezeigte bewegliche Plattform 62 kann auch von einheitlicher Konstruktion und auf federnde Stützen montiert sein. Die Plattformabschnitte 64 und 65 können .dann entfallen. Außerdem kann die bewegliche Plattform lediglich einen Schalter aufweisen, der bei Bewegung der Plattform über einen vorgegebenen Wert hinaus betätigt wird. Der Schalter kann außerdem an dem Referenzstück fest angebracht sein und ein vorspringendes Teil aufweisen, das die bewegliche Plattform berührt. Die Anzeige 66 kann einen direkt mit der beweglichen Plattform verbundenen Hebel enthalten, der in Richtung der Plattformbewegung verschoben wird. Das Kipprelais 85 der weiteren Apparatur 90 kann elektronische Schaltungen enthalten, beispielsweise Logikschaltungen oder dergleichen, zur Abschaltung des Kopiergerätes und zur Anzeige dieser Abschaltung. Die Herstellung oder Unterbrechung der Signalbahn zwischen den Leitungen 82 und 83 und zwiseiien den Leitungen 83 und 84. kann übliche ' UND-Gatter oder dergleichen zur Steuerung des Kopiergerätes betätigen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Entwicklermaterial bei Xerox-Kopiergeräten, wobei restliches Bntwicklermaterial von einer elektrostatischen, isolierenden Platte entfernt, in Behältern gesammelt und die Menge des gesammelten Entwicklermaterials gemessen wird, dadurch gekennzeichnet» daß die Behälter auf einer unter der Wirkung der auf sie ausgeübten Kraft bewegbaren Plattform angeordnet sind und daß mit der Plattform elektrische Schaltmittel mechanisch verbunden sind, die bei Überschreitung einer vorgegebenen Größe der Bewegung der Plattform betätigt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung für die Plattformbewegung an die Plattform angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige einen drehbaren Hebel enthält, der mit der Plattform mechanisch verbunden ist und in einer Richtung entgegengesetzt der Verschiebungsrichtung der Plattform bewegbar ist und daß eine gegenüber dem Hebel feststehende Skala die Menge des in den Behältern abgeschiedenen Entwicklermaterials anzeigt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Plattform sich aus zwei Abschnitten zusammensetzt, daß jedem Abschnitt Behälter zur Wiederaufbereitung des Materials zugeordnet sind und daß die Abschnitte unter der Wirkung der auf sie ausgeübten Kraft unabhängig verschiebbar sind.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel je einen mit jedem Abschnitt mechanisch gekuppelten Schalter aufweisen und daß jeder Schalter betätigt wird, wenn der zugehörige Plattformabschnitt über die vorgesehene Bewegungsgröße hinaus verschoben wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5* gekennzeichnet durch auf die Betätigung der beiden Schalter ansprechende Mittel zur Abschaltung des elektrostatischen Kopiergerätes.
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    Lee rseife
DE2242757A 1971-12-30 1972-08-31 Vorrichtung zur wiederaufbereitung von entwicklermaterial bei xerox-kopiergeraeten Pending DE2242757A1 (de)

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