DE1934625A1 - Elektrostatisches Kopier- und Vervielfaeltigungsverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Elektrostatisches Kopier- und Vervielfaeltigungsverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1934625A1
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Bhagat Gopal Chhangomal
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20

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Description

Patentanwälte Dipl.»Ing« F. Weigkmann,
DiPL.-In6, H.WEICKMANN, DiPL.-PHYS. Dr. K, FiNCKE D1PL.-ING. F. A.WeICKMANN, DiPL.-ChEM. B. HUBER
SBPO
RAUK XEROX LIMITED,
Rank Xerox House,
358, Buston Road,
London.» M.V/.I/England
8 MÜNCHEN 27, DEN :
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Elektrostatisches Kopier- und Vervielfältigungsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches Kopier- und Vervielfältigungsverfahren unter Verwendung eines elektrostatisch hergestellten Mutterbildes sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Die Erfindung ist im Zusammenhang mit jedem geeigneten elektrostatischen AbMldungsverfahren durchführbar, beispielsweise der Elektrofotografie, der Elektrografie U3'.v. r jedoch wird im folgenden ihre Anwendung zusammen mit dem elektrofotografischen Verfahren beschrieben,
Die Elektrofotografie ist ein Reproduktionsverfahren, bei dem mit einem Lichtbild ein elektrostatisches Bild erzeugt wird. Hierzu wird eine Schicht eines fotoleitfähigen Isolierstoffes gleichmäßig bei Dunkelheit elektrostatisch aufgeladen und dann durch Projektion mit einem Lichtbild belichtet» wodurch die elektrostatische Ladung selektiv abgeleitet wird. Das Ergebnis ist ein. latentes elektrostatisches Ladungsmuster auf oder in der fotoleitfähigen1 Schicht, das in seiner Verteilung dem
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ster des produzierten Bildes entspricht. Dt en es elektrostatische Iiadungsniuster wird dann entwickelt bzw. nlohtbar gemacht, indem fein verteilte, elektrostatisch geladene ■Rlntwicklerstoffteilchen aiif der Cberfliinh« de3 fotnleitfähigen Stoff es abgelagert werden. Jiaa so erzeugte Pulverbild kann, dann auf der fotole'tfähigen Fläche fixiert oder auf einen Bildträger wie z.B. Papier übortragfai werden. Eine andere HutKung des Pulverbil^es ist gemäß bekannter Technik gleichfalls möglich. TJine eingehendere Beschreibung des elektrofotografischen Vo^fahrem? findet sich in der W US-Patentschrift 2 297 691.
Die Schritte des xerografi sch en Verfahrens '.ver<)i?ii beim sog. "Xeroprint·1-Verfahren kontinuierlich txneinander gereiht. Bei diesen Verfahren wird ein aus elektroskop!- sehen Zeichenteilchen b7,w. Toner bestehendes Bild -au+' einem Bildträger eingeschmolzen^ der mit einer fotoleitfähigen. Schicht versehen ist. Auf dl one Weise wird ein Xeropriiit-Mütterbild erzeugt. Die fotoleitfähige Schicht dieser
-."*'■ Bildplatte wird zunächst gleichmäßig aufgeladen, dann wird sie belichtet, wodurch ein latentes elektrostatisches Ladungsmuster entsprechend dem eingeschmolzenen bzw. f ix.i erten Tonerbild erzeugt wird. Das latente T>adung3muster wird mit Toner entwickelt, der an dem fixierten Tonerbild anhaftet. Der nicht fixierte Toner kann dann auf ein Kopieblatt oder ein Band übertragen werden, wodurch eine Kopie den Mutterbildes entsteht.
Im allgemeinen, wird dieses Verfahren zur Erzeugung einer relativ großen Anzahl Kopien eines einzelnen Bildes verwendet und arbeitet m±4 elektrisch isolierendem oder nicht * leitfänigem Toner zur Erzeugung des dauerhaften Bildes anf der Kutterplatte. Me aus einem leitfähigen Stoff bestehende Unterlage wird geerdet und kann entweder starr oder flexibel ausgeführt sein. Sie wird derart angeordnet, daß sie kontinuierlich an den einzelnen Stationen ^ und Bildübertragung vorbeibewegt werden
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Eine eingehendere Beschreibung des Xeroprint-Verfahrens findet eich in der US-Patentschrift .2-576 047.
Da das Format der zu reproduzierenden Bilder veränderlich ist, soll jede Druckplatte eine-ausreichende Lange haben, so daß sie daa gesamte zu reproduzierende Muster aufnehmen kann. Bekannte Druckvorrichtungen haben lediglich eine Druckplatte mit einer festen Standardgröße, die entsprechend der Erfahrung auf einen wirtschaftlichen Optimal« wert für das am meisten vorkommende Reproduktionsformat festgelegt ist. Dadurch wird natürlich der fiutzen einer Druckvorri ohtung eingeschränkt, da Platten* diö länger als das Normalforwat sind» nicht leicht eingepaßt werden können, während eine Platte mit Standardformat auch für Bilder verwendet wird, die wesentlich weniger Raum benötigen als die gesamte Plattenlänge. Beim Xeropr int -Verfahren kann nahezu jedes Bildformat mit der Eutterplatte verarbeitet werden, da ihre Länge durch die Xängö des jeweiligen Bildes bestimmt wird«
Beim Xeroprint~Verfahren wird wie bei ;fedem elektrostatischen Druckverfahren oder jedem anderen kontinuierlichen Druckver· fahren mit großem Reproduktionsvolumen eine beachtliche Iiänge und damit ein großes Völiamen für den Bildträger verbraucht. Da bekanntlich in der Drucktechnik die Parier·* kosten einen wesentlichen Anteil der Herstellungskosten der Drucke ausmachen, sollen sie durch einen minimalen Ausschuß möglichst gering gehalten werden. Der Ausschuß wird normalerweise durch nicht gebrauchte $eile der Bildträger verursacht, und wenn eine Druckplatte wesentlich langer ist als das auf ihr enthaltene Bild, so tritt auf einem kontinuierlich geförderten Papierband ein wesentlicher Ausschuß durch übergroße leere Fließen sswischen den einzelnen Bildern auf» Beim Xeroprint-Verfahren ist jedoch die Plattenlänge durch die Iiänge der auf ihr enthaltenen Informationen bestimmt, so daß der Ausschuß minimal gehal-
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ten wird.
Bin Haölrteil des bekannten. Xeroprlnt »"Verfahrens Gesteht darinf daß es nooh nicht in einem Tollatänaigen Verfahren eliigeeetsst wurde, da» die Erzeugung einer Mutterplatte und gleichzeitig Ale damit kontinui«rliohe Herstellung von Kopien in ein und derselben Maschine ermöglicht. Die bekannten Vorrichtungen eur BurolbifiStomig des Xeroprint^Teriahaiens bieten lediglieh die Erzeugung «iner Mutierplatti ta eiaa&m von den Üeproduktionesohrj tten· getrennten Schritt oder den einer Ätipartigen yintte wi« aine
Die Aufg»fe« der Irfindtuig beeteht deshalb dariii, die*« Nachteile au vermeiden und ein ¥*rfÄhi-en zu schaffen, toaXb eimöP eina0itjL4.Gh«a VotfyioMmng die B*m%9llm Mutterplatte sowie kontinuierlich damit die Erseiigung Kopien *wft8^.ionij· Hierbei MQlX ferner die Versi&eiimng verschiedener Bildformate toei minimalem Ausschuß durchführbar
ein Verfahren der eingangs genannten Art wird dieae Aufgabe erfinaungsgemafl dadurch gelöst,, daß auf einer la dungsspeichernd«! Bildplatte tin elektrostatisohee Itaauiigsmuster enteprtohead einem Originalbil« erzeugt wird land daß di* Bildplatti rntt einer Sörderforrichtung an einsw? i stöÜ# ßuär Ablagerung isolierender fonerteilcheai in mäßiger y«a?^i3aine -«nd an einer SlseUraiselle für fintwiok«!** Mattert)ild sowie gegebeaeiifalls wiederhöflt an einer ledestelle zur Erneuerung des LadungsmU61<fcrs, an der Siiwitskiungsstelle wan an einer atellö vorbei bewegt wird*
Sin» Vorrlehiaang zur !Durchführung dieses Verfahr*(sii» net sioh «rfinduagsgemäß aus dt^coh elae löi«d@rvorri<shtung, di« die Blld|Flat1;e aaach dör. Brzcmguag des I^dungsiaaöters naoheinander an einer ®itwiöklmiigBVorrichtungf
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einer fixiervorrichtung, einer Bildübertragungsvorsiicfttung und einer Aufladevorrichtung vorbeibewegt, und duroh eine Steuervorrichtung zur Aktivierung der EritwioklungsVorrichtung und der Fixiervorrichtung während des ersten Zyklus sowie der Aufladevorrichtung, der Eßtwioklungsvorriohtung und der Bildübertragungsvorriohtung während weiteaper Zyklen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorriehimag zu seiner Durohführung können eine Mutterdruckplatte hergestellt und kontinuierlich damit Reproduktionen erzeugt werden. Bei Anwendung des elektrofotografischen. Verfahrens wird die Bildplatte gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen und dann mit einem Idohtbiid belichtet, wodurch eis, latentes elektrostatisches Bild erzeugt wird« Danaoii wird die Bildplatte automatisch einer Fördervorrichtung zugeführt, die sie zu einer Entwicklungsvorrichtung bringtf mit ά»τ Toner auf die Bildfläche in bildmäßiger Verteilung aufgebracht wird» Die Mutterplatte wird dann an einer»,Fixiet«· vorrichtung vorbeigefünrt, die den Toner dauerhaft auf der Bildplatte fixiert9 wodurch sich die Xeroprint-Platt· ergibt. Diese verbleibt auf der Fördervorrichtung und wird an der Ladestelle, der Beliohtungsstelle und der B&twicklungsBtelle vorbeigeführt, wodurch auf ihrer Oberfläche ein Muster aus nicht fixiertem Toner erzeugt wird» das eine bildmäßige Verteilung hat. Die Platte wird dann an eins Biläiibertragungsstelle gebracht, an der der nioht fixierte Toner auf ©in Band übertragen wird. Mit der 3?ördervorriohtung wird die Bildplatte also einmal durch ihren Herstellungszyklus bewegt, wonaoh die ICopierzyklen in vorgegebener Anzahl durchgeführt werde».. Ist diese Anzahl Kopien erreicht, so wird die Mutterplatte von (Ibt Fördervorrichtung abgenommen und in ein. Sammelf ach geleitet.
Ein besseres Verständnis der Erfindung sowie ihrer weiteren WeaenaaügQF rniü Torteile ergibt sich aus der folgenden eingehenden Besölrpeibuiig an Hsnd der Pigur, die ein© söhema-
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tische Darstellung des Y/eges der Bildplatte aus ihrer Anfangslage in die erfindungs^eniäße Vorrichtung bis au ihrer Ausgabe zeigt»
Bei den üblichen Druckverfahren wird die Druckplatte in einer Phase hergestellt und dann unabhängig davon die Kopieer aeugung von dieser Druckplatte in einer zweiten Phase eingeleitet. Dieser zweiphasige Betrieb vrurde auoh für die elektrostatische Druckerzeugung übernommen. Beispielsweise wird beim Ijekannten Xeroprint-Verfahren ©in dem zu repro-
W duzierenden Bild entsprechendes Tonenauster dauerhaft auf der fotolsitfähigen Isolier3toffschioht der Bildplatte fixiert\ so daß sich ein permanentes» elektrisch isolierendes, liohtunempfindliches Bildmuster ergibt t das als Mutterplatte verwendet wird. liaeh gleichmäßiger Aufladung dieser Platte und Ausleuchtung mit Licht wird die elektrostatische ladung nur noch in den lichtunempfindlichen Bildflächenteilen, gehalten, der fotoleitfähige Hintergrund wird durch das Licht entladen. Die Platte wird dann durch die zur Kopieerzeugung noch verbleibenden elektrofotografischen Verfahrenasohritte geführt, also geladen, belichtet und mit elektrostatisch geladenen Zeichenteilchen entwickelt»
Die nicht fixierten Tonerteilchen werden in bildmäßiger Verteilung auf einen Bildträger b£w. ein Band übertragen.
Gemäß der Erfindung wird eine Bildplatte mit fotoleitfähiger Schicht &at leitfähiger Unterlage gleichmäßig aufgeladen und dann an eine Belichtomgsatelle_jreJÜh3r&#~ Hier-wird ein des zu reprodttssl^sndl^TBild entsprechendes JVi chtmuster auf die geladene fotoleitfähige Schicht projiziert. Die Ladung in den belichteten Plächenteilen der Bildplatte . wird abgeleitet, während sie in den nicht belichteten Plächenteilen erhalten bleibt· Dia nun mit einem, latenten elektrostatischen Ladungsmuster versehene Bildplatte wird auf eine Trommel gebracht, wobei die fotoleitfähige Schicht auf der Außenseite liegt,
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Die belichtete Bildplatte wird starr auf der Oberfläche der Trommel mit einer ühterdruckvorrichtung befestigt* .die durch eine Vielzahl kleiner Bohrungen in der Ümfaagöfläohf der Trommel auf die Bildplatte einwirkt. Bei Drehung der Trommel im Uhrzeigers inn wird die Bildplatte an eine Bnt« wicklungssteile geführt, an der das latente Bild sichtbar gemacht wird. Die Trommel dreht sich weiter und trägt die Bildplatte zu einer Fixierstelle, an άέτ daa entwickelte Bild in die Platte eingeschmolzen und damit dauerhaft fixiert wird, Damit ist auf der Bildplatte eine Xeropriat-Druokpl&tte
Die Druckplatte "bleibt auf der Trommel befeBtigt» deren weiterer Drehung wird die Heprodukiiftnysphase eingeleitet· Die Trommel dreht die Druckplatte eine Ladestelle* wo eine gleichmäßige Aufladung erfolgt» Dann gelangt die Platts -:m -«U» Belichtungsstelle, νιο alle Klächenteile der foföleiisfilligeÄ Schicht, die nicht mit fixiertem fener tsipsehem eijid» ent-" laden werden. Das erhaltene «l©fctrs^e^at:l«jßo BlM wird dann entwickelt, indem die Fiat'le dtmsls dia ^Iswifökliiiigsiroiiriöh«· tung bewegt wird· Bei weiterer Trommsldrehiiijg WiM -der nicht fixierte Toner von, der Druckplatte ορχϊ ein Band übertragen, womit der erste Reprodukti©&BzykXu!& ist. ; : -■■■
Sollen mehrere Kopien hergestellt werden, so die Druckplatte, jaj£. der Tromiael* nachdem die #^8^« Kopie erzeugt ist, und die Aufladuni^j^e^i und 'Biidübertragung werden in der bereit» Reihenfolge für Jede weitere Kopie aoehäslö Ist die vorgegel»&ie jtosahl Kopien e»reie&t# «o wifä die Druckplatte von der Trommel, abgensiamen i«ad tu eia. fach geleitet* ' . -. . - -
Per In Αθτ Wlmv:e- flargeBtellte Ablauf des
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Verfahrens kann In .zwei voneinander abhängige Phasen aufgeteilt werden, nämlich die der Druckplattenerzeugung und die der K;opieerzeugung. Die Druckplatte wird mit einer Bildplatte erzeugt, die ein elelctrostatisches Ladungsmuster speichern kann* Sie kann aus Jedem geeigneten Stoff bestehen, bei dem in der Figur dargestellten System soll sie jedoch flexibel sein, so daß sie während ihrer Förderung zur Richtungsänderung gebogen und leicht auf die Trommel aufgezogen werden kaim« Eine in der dargestellten Vorrichtung verwendbare Bildplatte besteht aus einer fotoleitfahigen Isolierfc stoffschicht beispielsweise aus Zinkoxid, die auf eine Unterlage wie z.B. Papier aufgebracht ist, das leitfähig gemacht wurde. Das Papier dient zumindest zwei Zwecken. Es bildet eine physikalische Unterlage für die fotoleitfähige Isolierstoff schicht und wirkt als eine Erdungsfläche, so daß die fotoleitfähige Isolierstoffschicht eine elektrostatische Ladung vor ihrer Belichtung mit dem Lichtbild aufnehmen kann. Eine eingehendere Besehreibung einer derartigen Bildplatte findet sich in den US-Patentschriften 3 121 006 und 5 121 007. . ,
Die in der Figur gestrichelt dargestellte Linie zeigt den Förderweg der Bildplatte durch die Vorrichtung, wobei ihre '"" Bewegungsrichtung durch Pfeile dargestellt ist. Die lichtempfindliche Schicht der Bildplatte kann aus jedem geeig- neten Stoff wie z.B. glasförmigem Selen, bekannten organischen Fotoleitern oder bestimmten fotoleitfahigen Stoffen wie Zinkoxid, Kadmiumsulfid oder Bleioxid, dispargiert in nichtleitenden Bindemitteln, bestehen. Für die leitfähige Unterlage kann jeder geeignete Stoff verwendet sein, der ausreichend elektrisch leitfähig ist, um eine Ladung und Sensxtlvierung der elektrofotografischen Aufzeichnungsfläche und die Ableitung elektrischer Ladungen bei Belichtung zu ermöglichen.
Die Bildplatte wird anfangs zwischen den Rollen 18 und 19 In die erfindungsgemäße Vorrichtung eingeführt, wodurch sie
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in Richtung der Korotrons 21 und 22 und auf das bewegliche Band 28 geführt wird« Die Bildplatte kann jede geeignete Länge halsen, die das Aufbringen des zu reproduzierenden Bildes ermöglicht, diese Länge muß nicht einem Standard-, format entsprechen· Wäre das zu reproduzierende Bild im "Gegensatz zu der üblichen Länge von 28 cm nur 5 cm lang, so würde sich entsprechend diesem Brfordernis eine Xeroprint-Druokplatte von nur 5 cm Länge ergehen. Die beiden Schiohten der Bildplatte werden mit den Korotrons elektrostatisch auf einander entgegengesetzte Polaritäten aufgeladen. Das Korotron 21 bewirkt eine Aufladung der fotoleitfähigen Schicht der Bildplatte auf ein bestimmtes Potential, während das Korotron 22 die leitfähige Unterlage der Bildplatte auf entgegengesetzte Polarität a\iflädt. Die Aufladung der leitfähigen Schicht erfolgt wahlweise, Jedoch ist sie vorzuziehen, um eine ausreichend große Potentialdifferenz zwischen den Ladungen beider Schiohten zu erhalten, die eine gute Entwicklung nach der Belichtung verursacht. Würde die leitfähige Schicht der Bildplatte Erdpotential führen, so würde jedooh trotzdem eine Ladungsableitung durch Belichtung auftreten·* '
Nach der Bewegung durch die Rollen 18 und 19 und Zwischen den Korotrons 2X und 22 hindurch gelangt die Bildplatte auf dae Band 28, wobei ihre geladene fotoleitfähig« Schicht nach außen liegt. Das Band 28 ist auf den drei Rallen. 24, 26 und 27 geführt. Es kann aus jedem geeigneten Stoff Taestehen, der einen Transport der Bildplatte von den Korotrons durch den Belichtungabtreich des Projektors VJ auf die (Drossel 4-1 ermöglicht» Besteht di· Bildplatte aoia einem flexibles Material, so kann sie sich bei ihrer Förderung über den in der Figur dargestellten Weg leicht um die Bolle 26 herum um ca· 90° biegen, Das Material des Bandes 28 soll eine elektrostatische Ladung speichern können, also dielektrisch sein.. Wird ein derartiges Band verwendet, so kann »it deat Korotron 23 eine elektrostatische Ladung
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auf seine Außenfläche. auf gebracht werden, Oi noe Ladung soll derart polarisiert und stark sein, daß das Förderband die Rückseite der Bildplatte anzieht und deren .Anhaftnnc während der Förderung bewirkt· Das Korotron 2? bringt als- eine elektrostatische Ladung auf das Förderband ?e auf.
Während ihrer Förderung auf dem Band 28 wird die Bildplatte um die Rolle 26 heruiagebogen, so daa sie d^m init dem Projektor 17 erzeugten optischen Bild zugeführt wird. Die elektrostatische Anziehung zwischen der Bildplatt«1 und der Aaß^nfläche des Bandes hält die BildpJntte während ihrer Führung um die Rolle 26 herum fest. Uia das weitere flache Anliegen der Bildplatte am Band auch nach ihrer Mcihtnni'sänderung zu gewährleisten., erzeugt eine Düse 29 mit Einern komprimierten Luftstrom eine Kraftwirkung auf die Bildplatte, so daß sie feat am Band ^ehalten wird. Die dag Ausführungsform des Förderbandes Ist lediglich ein rungsbeieplel, jedes andere geeignete Fördersystem", las die Bildplatte an einer Ladestelle und einer Bellchtunga3teile vorbei auf die Tromuel 41 bringt, kann gleichfalls verwendet werden. T)Ie in der Figur dargestellte Fördervorrichtung ist jedoch wegen ihres kompakten Aufbaus vorzuziehen.
Nach ihrer Führung um die Rolle 26 herum wird die Bildplatte an dem Projektor 17 vorbeibewegt. Dieser kann jede geeignete Vorrichtung sein, die ein. optisches Bild eines Origina.lbildea erzeugt, also beispielsweise ein Durchsichtprojektor, eine Abtastvorrichtung zur Abtastung undurchsichtiger und/ oder durchsichtiger Originale usw. In der in der Figur dargestellten Projelctionevörrichtung beleuchtet die Lichtquelle 14 das Diapositiv 13. Dieses wird von der Holle 12 durch den Bereich der Lichtstrahlen hindurch auf die Rolle 11 geführt, nachdem die Platte belichtet ist. Das mit dem Diapositiv und der Lichtquelle erzeugte optische Bild gelangt über die Linae 16 auf die fotoleitfähige Schicht der 1« Lidplatte. Sie kann, zur Yollbildbelichtung entweder ati llge&e%%% oder während der Belichtung synchron mit dem DJarH?n fe*/ br?«·
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wegt werden. Bleibt die Platte während der Belichtung stillgesetzt, so kann- die Lichtquelle 14 blitzartig gesteuert werden, wodurch aich eine schnelle Belichtung ergibt. Andererseits kann der Projektor a"ch eine optische Abtastvorrichtung; (nicht darfies teilt) enthalten, die eine Weiterbewegung der Bildplatte während der Belichtung ermöglicht, wenn die Plattengesohv/indigkeit und die Abtastgeschwindigkeit synchron fceateuert werden. Die Wahl der Projektionsvorrichtung ist gleichfalls nicht erfindunsswesentlieh.
Nach der Belichtung wird die Bildplatte auf dem Band an die Rolle ?7 gebracht. An dieser Stelle wird sie vom Band getrennt und mit einer aus Bollen und Führungen bestehenden Anordminc auf die Trommel 41 geleitet* Die Vorderkante der Platte wird zunächst zwischen die Rollen 31 und 32 geführt, wonach sie /,wischen die Führungen 36 und 37 gelangt· Danach wird sie zwischen die Rollen 33 "und 34 bewegt und gelangt auf die Trommel 41 derart, daß die belichtete Fläche nach außen ΓΛί liegen kommt. Dien wird durch die "Kontur" der Führung 38 sichergestellt, die dl ο Vorderkante der Bildülatte nach rechts und mit einer "Drehung im Uhrzeigersinn zur Tromiuel bewegt, wie dies in der-Figur dargestellt iste
Die mit de"·· ICorrtroii 23 anf das Band 28 aufgebrachte Ladung kann die durch die Rollen 31 und 32 zu führende Bildplatte auch jlü Bereich der Rolle 27 noch am Band festhalten. Die Abtrennung der Bildplatte vom Band wird an dieser Stelle durch eine Vorrichtung nahe dem Förderband verbessert, die die elektrostatische Ladung des Bandes ableitet oder neutralisiert. "Rine derartige Vorrichtung kann an der Rolle 27 befpstigt sein« Ferner können mechanische Finger (nicht dargestellt) zwischen dem Band 28 und den Rollen 31 und 32 vorgesehen sein, die die Bildplatte mechanisch vom Band abtrennen und sie zwisohen die Rollen und damit auf die Trommel leiten.
Wachöen die Bildplatte auf die Trommel 4-1 geführt wurde,
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vitvä B±e dwreh die restlichen elektrostatischen Ladungen ihrer leitfähigen Schicht und durch kleine Bohrungen in dsr Tremraeloberflache, durch die hindurch ein Unterdrück wirkt, an der Trommel festgehalten. Die Platte bleibt fent auf der Trommel angeordnet, während diese eich in der durch den Pfeil dargestellten Hi ehtung im Ührzeigeröiim dreht. Ss sei darauf hingewiesen, daß die Trommel 41 lediglich ein Beispiel für eine verwendbare Fördervorrichtung darstellt· Die Ausführung als Trommel ist jedooh wegen Ihrer kompakten Gestalt und der möglichen leichten Anordnung versohl edener Vorrichtungen an ihrer ümfangsfläche in geordneter Reihenfolge vorzuziehen.
ITachdem die Bildplatte auf der Umfangsfläehe der Trommel angeordnet ist, werden verschiedene Funktionen ssur Erzeugung einer Xeropriat-Bruckplatte während des ersten Zyklus der Trommel durchgeführt. Wie aus der Figur hervorgeht, wird an der Entwicklungsstelle 42 eine übliche Kaskadienragsentwieklung durchgeführt f bei der ein aus nicht leiten·* den Tonerteilchen und Träger teilchen bestehender gweikoiBpö*· nentenentwiekler über die Bildplatte kaskadlert wird, eo daß die Tonerteilchen von den Trägerteilchen abgezogenund an der Oberfläche der fotcleitfähigen Schicht in bildmäöiger Verteilung gebunden werden. Die 3totwicklerstoffmieehung rollt in der Bewegungsrichtung der Trommelöberfläöheum diese herum, und die Trägerteilchen fallen in ien Boden des Eatwicklungsgehäuses zurück, wo sie mit Toner wieder aufgefrischt werden. Die Entwicklungsvorrichtung umfaßt dasgehäuse 48 für den Förderer 45· Dieser ist auf den Holleti 46 und 47 geführt und enthält föräerbehalter 44r die den ISritv/icklerstoff vom Boden des Gehäuses an eine Stelle bringen, von der aus er auf die Bil&plattje geschüttet wlidf vsrenn sich diese durch den aitwickluttgsbereißli bewegt· Eia Ablenkblech *il dient mx ftiöatung der ^twiöfcierströiiung auf die Bildplatte bzw. zur Sicherstellung einer wi*icsa»ett M.i;~ wicklung. Der Förderer 43 dreht siofe im (jegenuhräeigersiiiii,
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so daß seine Förderbehäl+er mit Bn.twick.1 erst off 49 am Boden den Gehäuses gefüllt werden und ihn in den oberen Teil des Gehäuses bringen, wo er auf die Bildplatte geschüttet wird. Eine eingehende Beschreibung der Kaskadierungsentwioklung findet sich in der US-Patentschrift 2 7°5 199.
Danach wird die Bildplatte an der Fixiervorrichtung 52 vorbeibewegt, die das Tonerbild aiif der Platte einschmelzt und es dauerhaft fixiert, womit die Phase der Herstellung der Xeroürint-Druckplatte beendet ist. An dieser Stelle ist die Bildplatte vollständig in eine Druckplatte umgewandelt, und alle nachfolgenden Punkt!onan betreffen die Kopieerzeugung. Diese beginnt mit der erneuten Erzeugung eines latenten Bildes auf der Druckplatte, wenn diese an einer Aufladestation vorbeibewegt wird, an der die Korotrone 74 und 76 sowie die Lichtquelle 77 vorgesehen sind. Zwischen der Fixierung und der erneuten Aufladung wird während des ersten Zyklus keine Funktion auf die Platte ausgeübt, obwohl sie an der Ausgabevorrichtung 50, der Bildübertragungsvorrichtung 59 und der Reinigungsbürste 73 vorbeibewegt wird.
Zur erneuten Bilderzeugung wird ein latentes elektrostatisches Ladungsmuster auf der Druckplatte erzeugt, welches dem latenten Qriginalbild entspricht, das mit dem Projektor 17 erzeugt wurde. Der Schritt der erneuten Bilderzeugung kann mit jedem bekannten Verfahren durchgeführt werden, beispielsweise durch Anwendung einer !ladevorrichtung in Verbindung mit einer Lichtquelle gemäß der Figur. Die Ladevorriohtungen, die Korotrons 74und 76» bewirken eine glsiohmäßige elektrostatische Aufladung der fοtoiextfähigen Schicht der Druckplatte. Bs werden zwei Ladevorriehtungen verwendet, um sichsrzustellen, daß eine vollständige Aufladung erzeugt wird, Insbesondere bei hoher Drehgeschwindigkeit der Trommel.
Nach der Aufladung wird die Druckplatte an der Lichtquelle 77 vorbeigeführt, die diejenigen Flächenteile der fotoleit-
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fähigen Schicht entlädt, die nicht mit fir? art^m ";v.Uor ι,->deckt sind. Dadurch wird das auf dei* f η toi.v? tF ■..·.'- -er. t,;hi ^vJ: nach 7?inwirkun^ der Lichtquelle- 77 verbleibende 'ivlun "nimK;t°r genau identisch demjenigen, das mit den Pr η i--»f to ·* j. 7 ο ι.· reu ft wurde. Dies ergibt sieh aus der Tatsache, da!-- --le:· α-<ΐ der fatolaitfaiii «eii Fläche der Druckplatte fix" i-rte nich ti. ;·» t*»n-~ de Toner diejenigen Bereite der fot^loi tfähi f*»n ^'^nhe abschirmt, die unter ihm liefen. Dadurch kann das ^ ent ler Iiichtnvelle 77 in diesen Hereichen keine T-arnih^öab I Λ +~>ιης bewirken. Die getönten FIa^hcnberetehe der fot^l ,«tf;r!ii reu fJchicht halten also die mit den Korotroixs Ί&- und "*f te Ladung, während in allen anderen 3ereirth-3ii dl^* Τί abgeleitet wird. !lach der Belichtun'i drei·»+ s'ch die 41 weiter und trä^t die Druckplatte zur ^intvrickluii;33telle 42· Hler wird das zuletzt erzeugt« latente BUi in ber3Xts beschriebener Weise entwickelt. Dadurch wird ein lockeres, nicht fixiertes Bild auf der Druckplatte ^1^ do::: b»rei+s fixierten Ton3rbild er zeugt, ""'Pie TrcatJil trü^t die tth">platte nun an der Fixiorvorrinh+Tin^ S? νυτΛ -lern. Au^abenechaniamue 5° vorbei ?λχ"~ Bll^i'bertraf^ungsatelle 5Q. "führend des Kopieerzeupomfrazyklus 3ind die Pi.xiervoi'richtunp; und der iusgabemechD.nl smus aus^each^? t°t.
Die BildübertragimgsvoiTrichtun,^ 59 enthalt eine Vorrat π-rolle 67» die ein Band 66 der TroEauel sufünrt, v/elehes nach der Übertragung des Tonerbil-les auf" die Aufwickelrolle 68 gebracht wird, Das von der Holle 67 ua die Rolle 63 geführte Band gelangt an die mit den. ni^ht fixi orten Tonerbild versehene Druckplatte, und die Kor^troas 61 voarl €2 bewirken eine tibertragung des nich^ fixierten Toners von der Druckplatte auf das Band. Das Band wird dann uei die Rolle 64 herum zur Fixiervorricht»ing 69 geführt, wo das übertragene Tonerbild auf dem Band dauerhaft fixiert wird. Dann gelangt das Band durch die Halte- und Pührun^srollen 71 und 72 auf die Rolle 68, auf die es zur I-agerung aufge-
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■.'p da:; nicht fixierte Bild tragende Xeroprint -Druckplatte •'oumt im .ier Bildiroertragungsatelle" mit dem Band in Beriih-Di « Korotrons 61 und 62 bringen eine ladung; auf das >·"-", deren rol^rität mit derjenigen des elektrostati-Ladunftsiaunters auf der foti?leitfähigen Schicht der Druckplatte übereinstimmt und entgegengesetzt derjenigen der Tonerteilohen auf der Deckplatte ist. Die Wirkung der Korotrons besteht darin, daß das nicht fixierte Tonerbild von der Druclrolatte auf das Band übertragen wird. Nach dieser Bildübertragung wird die Druckplatte mit der Trommel an die Eeinigun^sbürste 73 geführt, we die noch nicht übertragenen restlichen Tonerteilchen von der Druckplatte entfernt werden. Die B^iniffungsbürste kann wahlweise verwendet werden, sie begünstigt jedoch die Vermeidung einer zu starken Hintergrundzeichnung bei den nachfolgenden Kopi erzyklen· Die Bildübertra^imirRVorrichtnuig kann auch zur Bildübertragung auf individuelle Bildblätter oder andere Bildträger konstruiert sein.
Nach der Bildübertragung ist der erste KopieKyklus beendet, und für weitere Kopien wird die Druckplatte mit der Trommel entsprechend oft durch die Kopiesvklen bewegt, Bie Druckplatte wird also wiederholt geladen, belichtet und entwickelt, wonach die nicht fixierten Tonerbilder jeweils auf das Band übertragen werden und eine Kopie bilden» Sind alle gewünschten Kopien hergestellt und soll die Druckplatte aus der Vorrichtung ausgegeben werden, um eine andere Druckplatte sowie ihr entsprechende Kopien erzeugen su können, so wird die Vorderkante der Druckplatte nach deren Reinigung an den Ausgabemechäriismus 50 gebracht· Während der dazu erforderlichen Zeit wird sie an den Korotrona 74 und" 76, der Xiehtgnelle' 77j 4er Entwicfclungsstelle 42 und der Pixiervorrichtong 51 vorbeibewegt, jedoch bleiben di ese Vorrichtungen dann ausgeschaltet.
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Bie Ausgabevorrichtung 50 umfaßt einen Puffer 53» der die Vorderkante der Druckplatte von der Trommel abhebt, wenn sie den Ausgabebereioh erreicht. Die Vorderkante wird den Führungen 54- und 56 zugeführt. Biese leiten sie wiederum in das Sammelfach 57» in dem die gebrauchten Xeroprint-Druckplatten bis zu ihrer TSntfernung durch die Bedienungsperson gelagert werden. Eine eingehendere Beschreibimg der Betriebsweise des Puffers findet sich in der US-Patentschrift 5 062 536. Während die Vorderkante der Druckplatte von der !trommel mit dem Puffer 53 abgehoben wird, wird der Unterdruck, der durch die Trommel hindurch bisher auf die Druckplatte einwirkte, beseitigt» um eine Ablösung der Druckplatte und deren Ausgabe In das Samraelfach zu erleichtem«
Die zur Steuerung dee Betriebes der verschiedenen Sinzelvorricjitungen verwendeten elektromechanischen Anordnungen kifcnen 7,;*liebi£ ausgebildet sein. Sie sollen den Betrieb λ ^ -χ-.:'- r'-:?Qr^ iu, '■:..:■** 22 nur dann ermöglichen» wenn sich eine Bil'lpialröe swiseh«« ihnen befindet» während der (ni.cht dargestellte) Äsrtriobsmotor für das Band sowie die Spannungsquelle für das !Corotron 23 dauernd in Betrieb sein können. Der Projektor wird zu einem Zeitpunkt eingeschaltet, wenn eine Bildplatte sich im Bereich des von ihm pro j i zierten Lichtes auf dem Band 28 befindet. Bewegt sich die Platte während der Belichtung weiter, eo muß die Bevregung des Diapositivs mit der Plattenbewegung synchronisiert sein. Die Drehung der Trommel kann gegebenenfalls zur einfacheren Betriebssteuerung bei den einzelnen Verfahrensschritten wahlweise unterbrochen werden·
Die Entv/icklungsvorrlchtung 42, die M.xiervorrichtung 39 und die Ausgabevorrichtung 50, die insgesamt am Trommelumfang angeordnet sind, werden intermittierend abhängig von der jeweiligen lage der Druckplatte betrieben. Die Entwicklungsvorrichtung ist nur während der Zeit eingeschaltet,
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in der die Drticfeplatte iii ihrem Bereich ist, da andernfalls die irojamelöherflache ^Tonerteilchen aufnehmen und den Kontakt zwischen Druckplatte und frommeloberfläche, in nachfolgenden Zyklen beeinträchtigen würde* Andererseits muß die fixiervorrichtung 39 Ms axtf den Seitpunkt aiisgeschal'-tet bleiben^ au dem dje Druclcplatte während ihres era ten Zyklus an ihr Yorheigeiuhrt wird, &.tu wenn st« hergestellt wird. Ähnlich maß die Ausgahe-rorriöhtung 50 bis auf .'die. Zeit ausgeschaltet blsibenr vmmi die ITörderkante dea? Bruckplatte nach dem letate» Kopiezykl-ua aa den Puffer 55 ge* führt
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73». die: .Kero'trosis-- 74 taiä\7e;mti"die -Xtpht-77 daueriid eingeschaltet bl.84'b0iit iaaa die laschine ist» oäsx* -o"b si.e"WiV -^äUvmiü-thv&t' jeweils ;
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an den wichtigen Punfctöii l^sgs das F&rderw®g^$ #02? Bildplatte -angreordnet siad* Sie "örkeÄaeÄ äeB.:¥öi*'"oeilaitf --ilii5^ ;?0t!der'-kant© und aktivieren die'-"ΙΒ&ν&α* Jeweils;-»Sauste- Operatec& Torgösehene -Steiie3?schal.ti»g*:-Tielf -andere" Stem#3%arf^iiren können, glöiohialls angev/endst werten,, beispielaweise aeitlieh gesteuert® J^atriebsbäadsr, f öi
Außer dem -Yoroteheiid besöferieljejten irerfahren ymü übt richtung zu öeiaer Surohiiihrung siaaö deia Wmimsswx nach Kenntni s der-'Beephvellnixig auöh s^äsre Aasfuliruiigaformen und/oder
durch deren
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Claims (1)

  1. "Paten t a η a ρ r ü c Ii e
    1» !Elektrostatisches Kopier- und Venrie fahren unter Verwendung eines elektrostatisch hergestellten Hutterbildes, dadurch fTekennzeichnet, «laß ex>f einer ladungsspeichernden Bildplatte ein elektrostatisches T-adungsmuster entsprechend einem Original^"5Id (13) erzeugt wird und daß die Bildplatte mit einer FÖrdenror^chtimg (41) an einer Entwi cklungssteile (42) zur ^blag-erung isolierender Tonerteilchen (49) in bildmää1<?er Verteübanr' und an einer Pixierstelle (39) für dieses entwickelte Mutter-"bild sowie gegebenenfalls wiederholt an einer Ladestelle (74, 76) zur Erneuerung des !»aduögsmusters* an der Entwioklungsstelle (42) und an einer Bildu (59) "«rorbeibewegt wird.
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch daß die Bildplatte nach der JSrzeuga&g einer Anzahl Kopien Ton der Pördervorriclxtuagr (41) abgetrennt und in ein Saimaelfach (57) eingegeben wird.
    3, "Verfahren nach Anspruch 1 oder 2f dadurch gekean,- !seichnet, daß als Bildplatte eine elektrofotogz*afi3Ghe * Bildplatte Terwendet wird, deren lichtempfindliche
    f läohe gleichaaSig elöktroetatisoh aufgöladsai ist, daß das elektrostatische 3Jadungs«as1iQr durch Bel der Flattenoberflache iait einem am OriginalWId Mchtbild erzeugt wird.
    4# Terfahren nach Ansprucli 5, dadurch daß die ^neuerung des 3iaduBgsmusterö aa der %eu8.@&%&l%e (74* 76) durch eine ^leiohaäöige' el^ktroetatiieöhe Aufladimg der lichtempfindlicheji PlattenoberfXäetiel.ygBA-
    Bijwirkuas einer BeleuciitungsTorrichtuns (77)"W wodurch die elektrostatische IiadiaBg in. a teilen abgeleitet wird, -dia nicht mit Φαηβτ-l»@a@ok%
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    1834525
    ^i. Vorrichtung* zur Burcltflitfnin^ des Verfahren© nach eines* der .-nsprüche. 1 bis A9 gekennzeichnet durch eine "Pörder-
    , die die Bildplatte nach der Erzeugung rfi syklisch nacheinander an einer Entwiek- (Ί°^, einer ψΐxiervorriehtung (59)» einer iVl :':Oort,rair.r-. "-τοτ;cM'ing (59) und einer Aufladevorrichtung (7^y ?f~) ν "üo':"bewegt, und durch eine Steuervorrichtung r.a„ •jrtivier'yir der "Rativicfeltm^avorrichtung (42) und der -...;.. -vrrric· λ-.- (,"··) ;vMhrend Ίβο ersten Zyklus scrvie der ;-·-Mr.devorric'-.x-.ü^ ("14S l€)f der Entwicklungsvorrichtung (42) Una der -il-j^bertrai^uncisvorricbtung (59) wälirend weiterer Zyklon.
    6. Vorricht-'on'.· nach Äaspruch 5? dadurch g©lcenaKeiöhnets dar- Dei TTer-.vendiaxjT einer elektrofotografischen Bildplatte ein0 Vorrichinui'- (21, 22) siir g-leichmäSigea elefctrostatischen Äufladimr ihrer lichtempfindlichen. Oberfläche g e'lüa Bellclitungsv-rr-'.chtiing: (17) zur Projektion ©iB.es dem 0^4«» r-innl"b11d entsprechenden optischen Bild@8 auf die gelailesie Pinttenolaerf: liehe und eine 'fransportvorriclitung (15) aur Bev/ρrnuifc der B'l^-\lette von der LadevorriislitiaBS (2I5 22)
    (17) vorgesehen ist«,
    7. Torrich-üxmc: nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, der Auflade\rorr~ chtui^ (74, 76) zur Erneuerung des Lad\irch .fleichsäßi^e elektrostatische Aufladung Bildplatte eine Beleuelitungsvorrichtung (77) sur Beder B.i läplattenoberflache zugeordnet ist.
    8. VorrichtunK nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, da'? dje Bildplatte flexibel und die Pbrdervorrichtung eine dreiibare Trommel (41) ist, deren Umfang zumindest s^ groß ist, daß die Bildplatte auf sie ohne Überlappung aufgesogen v/erden kann.
    °. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
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    193A625
    -5O-
    Γ'ρ.;3 di e Pi 1' η I-".'' t« aiT- π in R ν 1 c1" 'tf:iM -rren "^a1"'' besteht, auf flira.p»i.ne ^ohvnht eines fotol°] tfähi ren Isolier
    int.
    .10. Vor^i chtiuiP" nach .Ansp-mch 8 ad.vv Q, Keiphnct,; da/i die Umfan;:sfläche d^r TronL,.el (dl) mit einer Anzahl kl-e.iner Bohrunfren versehen ist, dnrch die h^nrlurch ein Unternnick auf die auf dar Troimacl (Al ) ari^enrdnrate Bildplatte einwirkt, v/"^urch diese an der Umfan^sfLache der 'frorai.iel (41) wälirend der Förderung festgehalten wird.
    11. Vorrichtung nach ein^m der Vnsoriiche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da3 ferner eiiu AuR (50^ sur ^ntfernuji^: der Bildplatt ρ von der Trcr.jael nahe deren ^berfl'iohe vorgesehen int.
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