DE2242595A1 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
K 2115 m . IJ1P-Dr. S. -in' 25· August 1972
Beschreibung zur Anmeldung der
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial (Zusatz zu Patentanmeldung, Aktenzeichen P 22 20 408.6)
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
aus einem elektrisch leitfähigen Trägermaterial und einer photoleitfähigen Doppelschicht aus
"organischen Materialien.
Im Hauptpatent (deutsche Patentanmeldung, Aktenzeichen P 22 20 408.6) wird ein Aufzeichnungsmaterial vorgesehlagen
mit einer photoleitfähigen Doppelschicht aus einer homogenen, farblich abdeckenden, Ladungsträger erzeugenden, organischen
Parbstoffschicht und einer transparenten Deckschicht aus isolierenden, organischen Materialien mit mindestens einer
Ladungen transportierenden Verbindung.
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Es wurde nun gefunden, daß eine solche Farbstoffschicht
besonders geeignet ist, die aus einer Verbindung gemäß der allgemeinen Formel
R1 - CH = N (- A - N = CH) n - R2 oder
R1-N = CH - A - CH = N - R2
besteht, worin
besteht, worin
R-, und R2 gleich oder verschieden sind und einen
gegebenenfalls substituierten aromatischen oder heterocyclischen Rest,
η 0 oder 1 bedeuten und
A ein gegebenenfalls substituiertes aromatisches und/oder heterocyclisches, Ringsystem ist,
das bei Vorliegen von mehr als einem Ring kondensiert oder nichtkondensiert sein kann,
wobei im nichtkondensierten Fall gegebenenfalls auch Äther-, Imino- oder Carbonylgruppen als
Bindeglieder dienen.
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Als aromatischer oder heterocyclischer Rest kommen - Gruppierungen
in Frage wie Phenyl, Styryl, Carbazyl, Anthryl, Pyrenyl, Pluorenyl, als Substituenten kommen Alkyl- oder Alkoxylmit
1-4 C-Atomen, Amino-, Alkylamino- oder Dialkylamino-Cyano-
oder Nitro-Gruppen, Halogen oder auch halogensubstituiertes
Alkyl oder Alkoxyl in Betracht.
Als aromatisches und/oder heterocyclisches Ringsystem
kommen Gruppierungen in Frage wie Benzol, Diphenyl, Naphthalin, Pyren, Perylen, Diphenylather, Diphenylamin,
Benzophenon, Oxazol, Imidazol, Pyrazol, Thiazol, Oxdiazol, Bis-phenyl-oxdiazol, Benz-bis-thiazol, Carbazol, Xanthen,
die durch Alkyl- oder Alkoxyl-Gruppen mit 1-4 C-Atomen substituiert sein können.'
In der beigefügten Formeltabelle sind erfindungsgemäß
geeignete Verbindungen beispielsweise aufgeführt. Hierin bedeuten:
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Formel Bezeichnung Schmelzpunkt (0C)
Nr.
I Bis-(p-dimethylamino-cinnamyliden)2,6- 295
diamino-benzbisthiazol-1,3»5 il
II Bis-(p-dimethylamino-benzyliden)-2,6- 356
diamino-benzbisthiazol-1,3j5»7
III Bis-(p-dimethylamino-benzyliden)-4,4'- 311
diamino-diphenyl
IV Bis-(3-pyrenyl-amino)-terephthyliden 324
V Dimethylamino-benzyliden-3-amino-pyren 177
VI Bis-(p-dimethylamino-benzyliden)-p- 289 phenylendiamin
VII Bis(-P-dimethylamino-benzyliden)-4,4·- 241
diaminobenzophenon
VIII Bis-(p-dimethylamino-benzyliden)-4,4'- 251
diamino-3»3l-dimethoxy-diphenyl
IX Bis-(p-dimethylamino-benzyliden)-4,4»- 228 diamino-diphenylather
X Bis-(p-dimethylamino-benzyliden)-2,7- 255 diamino-naphthaiin
XI Bis-(p-nitro-benzyliden-p-aminophenyl)- 280 2,5-oxdiazol-l,3j4
XII p-Dimethylamino-benzyliden-3-amino-N- 132
äthylcarbazol
XIII p-(oL-Difluor-p -fluor-^-trifluor-n- 220
propoxy)-benzyliden-2-amino-fluoren
XIV Bis-(p-dimethylamino-benzyliden-p-ainino- 272
phenyl)-2,5-oxdiazol-l,3j4
XV Bis-(p-nitro-benzyliden)-4,4'-diamino- 247
diphenyl 409810/1023 :
Formel Bezeichnung Schmelzpunkt (0C) Nr. \ ;
XVI Bis-Cp-dimethylamino-benzyllden)- 222
4,4'-diamino-diphenylamin
XVII Bis-(p-nitro-benzyliden)-4,4'-diamino- 220
diphenylamln
XVIII p-Nitro-benzyliden-3-aminopyren 199
IXX Bis-(N-äthyl-carbazyl-amino)- 232 terephthyliden
XX p-Nitro-benzyliden-3-amino-N-äthyl- I65
carbazol
XXI Bis-(3-pyrenal)-4,4'-diamino-diphenyl 335
XXII Bis-(3-pyrenal)-p~phenylen-diamin 314
XXIII Bis-(1-anthryl-amino)-terephthyliden 383
XXIV 3-Pyrenal-l-amino-anthracen 231
XXV 3-Pyrenal-3-amino-pyren 288
XXVI Bis-(3-pyrenal-p-aminophenyl-)-2,5" - 309
oxdiazol-1,3,4
Ganz besonders bewährt haben sich erfindungsgemäß
Verbindungen nach den Formeln I, II, IV, IX , XI und XXIII.
Verbindungen nach den Formeln I, II, IV, IX , XI und XXIII.
Die Verbindungen sind bekannt und lassen sich analog der Herstellung Schiff scher Basen aus.dem entsprechenden
aromatischen Aldehyd und dem entsprechenden primären Amin leicht darstellen. Diese wird anhand der Verbindung
Formel IX näher beschrieben:
Formel IX näher beschrieben:
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10 g 4,4' Diaminodiphenyläther und l6,4 g Dimethylamine»- '
benzaldehyd werden getrennt in je 100 ml Dimethylformamid gelöst und anschließend zusammengegeben. Als Katalysator
werden 100 mg Toluolsulfonsäure hinzugefügt. Nach Kochen am Rückfluß über etwa 3 Stunden werden 102 g des Azomethins
(Fp 218-219° C) erhalten. Nach einmaligem Umkristallisieren aus Dimethylformamid ergibt sich ein
Schmelzpunkt von 227-228° C.
Für die Darstellung der anderen Verbindungen gilt, daß ■ sich in vielen Fällen ein Umkristallisieren erübrigt,
da sich die erhaltenen Verbindungen chromatographisch als einheitlich erweisen. Zur analytischen Kontrolle wurden
Massenspektren angefertigt, die alle theoretische Werte erbrachten. Als Beispiel sei auf das beigefügte Massenspektrum
der Verbindung IX in Figur 1 hingewiesen.
Durch die Anwesenheit der erfindungsgemäßen Farbstoffe als
Farbstoffschicht in dem eingangs erwähnten elektrophotographischen Material wird erreicht, daß hoch lichtempfindliche,
organische Photoleiterschichten erhalten werden, die zum Beispiel auf einer zylindrischen Trommel angeordnet oder
auf einem endlosen Band aufgebracht werden können. Die erfindungsgemäßen Farbstoffe besitzen neben dem ausgedehnten
|j - Elektronensystem mit Donatorsubstituenten auch Gruppierungen mit Elektronen anziehender Wirkung, wie etwa
Nitro-, Carbonyl- oder Cyano-Gruppen. Diese Kombination bewirkt eine starke langwellige Absorption. Darüberhinaus
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-1 -
bewirkt die Elektronenakzeptorfunktion einen, die elektrophotographisehe
Empfindlichkeit stark beeinflussenden, schnellen Transport der Elektronen. Andererseits ist das
aus gedehnte 7JI^ - Elektronensystem, insbesondere in Anwesenheit
von Elektronendonatorsubstituenten, in der Lage, auch Elektronenlücken, 'd.h., sog. Defektelektronen, zu
transportieren. Dementsprechend haben die erfindungsgemäßen
Farbstoffe in der photoleitfähigen Doppelschichtanordnung
im sichtbaren Spektralbereich eine sehr hohe Photoempfindlichkeit. Weiterhin besitzen sie eine gute thermische
und photοehemische Stabilität, so daß sie zum Beispiel ohne
Zersetzung im Vakuum aufdampfbar sind und auch unter
xerographischen Bedingungen photochemisch keinen Änderungen unterworfen sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Einschichtmaterialien
mit bekannten Sensibilisatoren und anders als bekannte Doppelschichtmaterialien mit Sensibilisatoren oder
Photoleitern in Deck- und Unterschicht zeigen die erfindungsgemäßen Doppelschichten keinerlei Ermüdung bei mehrfachen
Aufladungs- und Belichtungszyklen.
Gemäß dem Hauptpatent (deutsche Patentanmeldung Aktenzeichen P 22 20 4O8.6) weist die organische Farbstoffschicht eine
Dicke auf, die von etwa 0,005 /u bis etwa 2 /u reicht. Im
Falle der erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe weist die
Farbstoffschicht eine Dicke auf, die von etwa 0,01 yU bis
etwa 2 ^u reicht. Schon derart dünne Schichten
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weisen eine starke Absorption auf, wodurch eine hohe Konzentration an angeregten Farbstoffmolekeln
in der Farbstoffschieht und an, der Grenzfläche von Farbstoffschicht und Deckschicht erzeugt werden kann.
Der Aufbau des elektrophotographischen Materials geht aus den beigefügten Figuren 2 und 3 hervor. In Figur 2 ist
ein Material dargestellt, welches aus einem elektrisch leitfähigen Schichtträger 1, der organischen Farbstoffschieht
und der organischen, transparenten Deckschicht 3 besteht. Gemäß Figur 3 kann das Aufzeichnungsmaterial auch aufgebaut
sein aus einer metallisierten Kunststoffschicht 1,4 als Schichtträger, einer die Ladungsträgerxnitiation verhindernden
Zwischenschicht 5, der organischen Farbstoffschieht und der organischen, transparenten Deckschicht 3·
Als elektrisch leitfähiges Trägermaterial 1, bzw. 1,4
sind Materialien mit genügend elektrisch leitfähigen Eigenschaften geeignet, wie sie auch bisher bereits zu diesem
Zweck verwendet wurden. Hierzu gehören ganz besonders Metallfolien aus Aluminium, Zinn oder Blei oder ggf. transparente,
mit diesen Metallen bedampfte oder kaschierte Unterlagen wie Kunststoffe. Die in Figur 3 gezeigte Zwischenschicht 5
besteht aus organischem Material wie beispielsweise Polyamidharz oder aus einer thermisch, anodisch bzw. chemisch
erzeugten Metalloxidschicht, zum Beispiel aus einer Aluminiumoxidschicht.
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Die organische Farbstoffschicht aus den erfindungsgemäßen
Farbstoffen ist ein bedeutsamer Teil des elektrophotographisehen
Materials nach der'Hauptanmeldung. Sie bestimmt im wesentlichen die spektrale Lichtempfindlichkeit der
erfindungsgemäßen photoleitfähigen Doppelschicht. Die organische Farbstoffschicht muß extrem gleichmäßig sein, da
erst ihre Gleichmäßigkeit eine gleichmäßige Injektion von
Ladungsträgern in die Deckschicht garantiert.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Färbstoffschichten
nach speziellen Beschichtungsmethoden aufgebracht. Hierzu
gehören das Aufbringen durch mechanisches Einreiben des feinst gepulverten Farbstoffmaterials in das elektrisch
leitfähige Trägermaterial, durch chemische Abscheidung etwa einer zu oxidierenden Leukobase, durch elektrolytische
bzw. elektrochemische Prozesse oder durch Gun-Spray-Technik. Das Aufbringen wird jedoch vorzugsweise durch Aufdampfen
des Farbstoffes im Vakuum vorgenommen. Hierdurch wird eine dicht gepackte, homogene Auftragung erzielt.
Die Auftragung in dicht gepackter Anordnung macht es unnötig, zur Erzielung einer hohen farblichen Abdeckung
dicke Farbstoffschichten herzustellen. Die dichte Packung
der Farbstoffmolekeln und die extrem niedrige Schichtdicke erlauben in besonders günstiger Weise den Transport
von Ladungsträgern, so daß es völlig ausreicht, wenn die Ladungsträger lediglich an der Grenzschicht erzeugt werden.
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- IO -
Nach folgenden Reaktionsgleichungen finden Anregung (1) bzw. La'dungstrennung (2) in der Farbstoff schicht statt:
1. S + hv -> Sx
2. Sx + S —> #
rait S - Farbstoffmolekel
Sx - angeregte Farbstoffmolekel und 'S®, '& - Farbstoffradikalionen
An der Grenzfläche zwischen der organischen Farbstoffschicht und der transparenten Deckschicht werden Reaktionen der
angeregten Farbstoffmolekel oder der entstandenen Ladungsträger in Form der Farbstoffradikalionen mit den Molekeln der
den Ladungstransport bewirkenden Verbindung in der Deckschicht nach folgenden Gleichungen möglich:
3. S* + F1 -» "Sö + 4F1^
4. S* + F2 —> "S® + -F2 e
5. "SO ,+ F1 ->
S + 'F1^
6. 'S0 + F2 ->
S + 'F2®
mit F, - Donatormolekel
F2 - Akzeptormolekel F1 ,*F2® - Donator-bzw. Akzeptorradikalion
An der Grenzfläche finden also Sensibilisierungsreaktionen zwischen der transparenten Deckschicht und der organischen
Farbstoffschicht statt. Die Deckschicht ist deshalb zumindest
im Bereich der Grenzfläche ein sensibilisierter, organischer
Photoleiter, was zu der überraschend hohen Photoleitfähigkeit führt.
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Die Reaktionen 3 und 5 verlaufen dann bevorzugt, wenn als
u - Elektronensystem in der Deckschicht eine Verbindung gewählt wird, die als Donatorverbindung leicht Elektronen
abgeben kann. Dies ist z.B. bei 2,5-Bis-(p-diäthylaminophenyl)-l,3s4-oxdiazol
oder Polyvinylcarbazol der Fall. Mit einer Substanz in der Deckschicht, die als Elektronenakzeptor
leicht Elektronen aufnimmt, wie z.B. 2,4,7-Trinitrofluorenon oder 3>6-Dinitro-N-t-butyl-naphthalimid,
sind bevorzugt die Reaktionen 4 und 6 möglich.
Die besondere Ausgestaltung der Erfindung erlaubt es nun,
daß es für die Wirksamkeit des Farbstoffes ausreichend ist, wenn er neben seiner" intensiven Absorption lediglich
entweder Elektronen anziehende Substituenten wie z.B. ^C=O, -NOp, Halogen, oder Elektronen abstoßende
Substituenten wie z.B. -NH2, -NAlkyl2 oder -O-Alkyl
besitzt, je nachdem ob er für die Reaktionen 3» 5 bzw. 4, 6 bevorzugt geeignet ist. Die Erfindung erlaubt
nämliph einen durch besonders geringen Energieaufwand begünstigten Weitertransport der Ladungsträger innerhalb
der in dichter Packung angeordneten Farbstoffschicht nach
den folgenden Reaktionen:
7. 'S® + S —> S ' + *S® bzw.
. 8. S + *SQ -7'Se + S
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Bei allen herkömmlichen Sensibilisierungsverfahren ist dagegen der Transport über die in geringer Konzentration
vorliegenden Farbstoffmolekeln wegen ihres großen Abstandes voneinander erschwert.
Analog verläuft der Ladungstransport in der Deckschicht mit:
9. 'P1^ +■ F1 ->
F1 + 'F.® (p-leitend)
10. 'F2 e + P2 β>
ρ + 'F2 0 (n-leitend)
Als praktische Konsequenz der Reaktionen 1-10 folgt, daß bei Verwendung von Elektronendonatoren in der Deckschicht
die Doppels chi.cht anordnung negativ aufgeladen wird, damit die Reaktionen 3» 5» 8, 9 ablaufen können.
Umgekehrt werden Schichten mit Elektronenakzeptoren in der.Deckschicht positiv aufgeladen, damit die
Reaktionen 4, 6, 7 und 10 stattfinden können.
Wie erwähnt, sind die Farbstoffschichten nur sehr dünn und
der Farbstoff wird demgemäß nur in sehr kleiner Menge benötigt. Durch das Aufdampfen im Hochvakuum ist jedoch eine extrem
hohe Gleichmäßigkeit der Farbstoffschicht gewährleistet, wie
sie nach herkömmlicher Beschichtungsmethode nicht ohne weiteres erzielt werden kann. Diese Gleichmäßigkeit trägt in hohem Maße
zu der großen Empfindlichkeit bei, die die erfindungsgemäßen Schichten auszeichnet, wobei die Ladungsträgerreaktionen
3 bis 6 ohne lokale gegenseitige Störungen (Rekombinationen) ablaufen können.
Die transparente Deckschicht besitzt einen hohen elektrischen
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Widerstand und verhindert im Dunkeln das Abfließen der elektrostatischen Ladung. Bei Belichtung transportiert sie
die in der organischen Farbstoffschicht erzeugten Ladungen.
Die transparente Deckschicht besteht vorzugsweise aus einem Gemisch aus einer Elektronendonatorverbindung und
einem Bindemittel, wenn negativ aufgeladen werden soll. Andererseits jedoch besteht die transparente Deckschicht
vorzugsweise aus einem Gemisch aus einer Elektronenakzeptorverbindung
und einem Bindemittel, wenn das erfindungsgemäße elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
für eine positive Aufladung eingesetzt werden soll.
Demgemäß werden in der transparenten Deckschicht dem Ladungstransport dienende Verbindungen eingesetzt, die
als Elektronendonatoren bzw. Elektronenakzeptoren auf dem Gebiet der Photoleiter bekannt sind.'
Sie werden in Verbindung mit Bindemitteln bzw. Haftvermittlern verwendet, die im Hinblick auf
den Ladungstransport, auf die Filmeigenschaft, die Haftvermittlung
und Oberflächeneigenschaft mit der dem Ladungstransport dienenden Verbindung abgestimmt sind. Weiterhin
sind vorzugsweise zusätzlich herkömmliche Sensibilisatoren oder charge-transfer-Komplexe bildende Stoffe vorhanden.
Diese sind aber nur insoweit einsetzbar, als die notwendige Transparenz der Deckschicht nicht beeinträchtigt wird.
Schließlich können auch noch übliche weitere Zusätze wie Verlaufmittel, Weichmachejung ^i|ftVermittler.vorhanden sein.
Als dem Ladungstransport dienende Verbindungen sind vor allem solche organische Verbindungen geeignet, die ein
ausgedehntes "ff - Elektronensystern besitzen. Hierzu
gehören sowohl monomere wie polymere aromatische Verbindungen.
Als Monomere werden insbesondere solche eingesetzt, die mindestens eine Dialkylaminogruppe oder zwei Alkoxygruppen
aufweisen. Bewährt haben sich besonders heterocyclische Verbindungen wie Oxdiazol-Derivate, die in der deutschen
Patentschrift 1 058 836 genannt sind. Hierzu gehören insbesondere das 2J5~Bis-(4-diäthylaminophenyl)-oxdiazol-l,3>it.
Weitere geeignete monomere Elektronendonatorverbindungen sind zum Beispiel Triphenylamin-derivate, höher kondensierte
aromatische Verbindungen wie Anthracen, benzokondensierte Heterocyclen, Pyrazolin- oder Imidazol-derivate; hierher
gehören auch Triazol- sowie Oxazol- derivate, wie sie in den deutschen Patentschriften 1 060 260 bzw. 1 120 875
offenbart sind.
Als Polymere sind beispielsweise vinylaromatische Polymere wie Polyvinylanthracen, Polyacenaphthylen, oder Mischpolymerisate
aus N-Vinylcarbazol und Styrol, Vinylacetat, Vinylchlorid, geeignet. Ganz besonders bewährt haben sich
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PoIy-N-vinylcarbazol, oder Mischpolymerisate des N-Vinylcarbazols
mit einem N-Vinylcarbazolgehalt von mindestens
etwa 40 %. Geeignet sind auch Formaldehyd-Kondensationsprodukte
mit verschiedenen Aromaten wie z.B. Kondensate aus Formaldehyd und 3-Brompyren.
Neben diesen genannten Verbindungen, die vorwiegend p-leitenden Charakter besitzen, werden auch n-leitende
Verbindungen eingesetzt. Diese sogenannten Elektronenakzeptoren sind z.B. aus der deutschen Patentschrift 1 127
bekanat. Insbesondere haben sich Verbindungen wie 2,4,7-Trinitrofluorenon
oder 3i6-Dinitro-N-t-butylnaphthalimid
bewährt.
Als Bindemittel sind hinsichtlich der Flexibilität, der Filmeigenschaften und der Haftfestigkeit Natur- bzw. Kunstharze
geeignet. Hierzu gehören insbesondere Polyesterharze wie z.B. solche, die unter den Namen Dynapol(R) (Dynamit Nobel),
Vitel(R), (Goodyear) auf dem Markt sind und Mischpolyester
aus Iso- und Terephthalsäure mit Glykol darstellen. Auch Silikonharze , wie die unter den Namen Silikonharz SR
der General Electric Comp, oder Dow 804 der Dow Corning Comp., USA bekannt sind und dreidimensional vernetzte Phenyl-methyl-Siloxane
darstellen, haben sich als geeignet
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erwiesen. Ferner sind Mischpolymerisate aus Styrol und Maleinsäureanhydrid, wie zum Beispiel die unter den
Namen Lytron^ ^ Monsanto Chemical Comp, USA, bekannten,
aber auch Polycarbonatharze, wie zum Beispiel die unter dem Namen Lexan Grade ^R' der General Electric Comp., USA,
bekannten, oder nachchlorierte Polyvinylchloride wie Rhenoflexv ' von Rheinpreussen AG, oder chloriertes
(R)
Polypropylen wie Hostaflexv ' (Farbwerke Hoechst^, gut einsetzbar.
Polypropylen wie Hostaflexv ' (Farbwerke Hoechst^, gut einsetzbar.
Das Mischungsverhältnis der ladungstransportierenden Verbindung zu dem Bindemittel kann variieren. Jedoch sind durch
die Forderung nach maximaler Photoempfindlichkeit, d.h., möglichst großem Anteil an ladungstransportierender Verbindung,
und nach zu vermeidender Auskristallisation, d.h., möglichst großem Anteil an Bindemittel, relativ bestimmte Grenzen gesetzt.
Es hat sich ein Mischungsverhältnis von etwa 1:1 Gewichtsteilen als bevorzugt erwiesen, jedoch sind auch Verhältnisse
zwischen etwa 3:1 bis 1:4 oder größer fallweise
geeignet.
Die zusätzlich einsetzbaren herkömmlichen Sensibilisatoren
können den Ladungstransport vorteilhaft begünstigen. Sie können darüberhinaus in der transparenten Deckschicht Ladungsträger
erzeugen. Als Sensibilisatoren können z.B. Rhodamin B extra, Schultz, Farbstofftabellen, I. Band 7· Auflage, 1931,
Nr. 864, Seite 365, Brillantgrün, Nr. 760, Seite 314, Kristallviolett, Nr. 785, Seite 329 , Viktoria Reinblau, Nr. 822,
Seite 347 und Kryptocyanin, Nr. 927, Seite 397,
eingesetzt werden. Im gleichen Sinne wie die Sensibilisatoren können auch zugegebene Verbindungen wirken, die mit
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der ladungstransportierenden Verbindung charge-transfer-Komplexe
bilden. Hiermit kann eine weitere Steigerung der Photoempfindlichkeit der beschriebenen Doppelschichten
erreicht werden. Die Menge des zugesetzten Sensibilisators bzw. der den charge-transfer-Komplex bildenden Verbindung
ist so bemessen, daß der entstehende Donator-Akzeptor-Komplex mit seiner charge-transfer-Bande noch genügend
transparent ist für Licht, das von der darunter liegenden organischen Farbstoffschieht absorbiert wird. Als solche
Elektronenakzeptoren kommen beispielsweise Verbindungen wie 3,5- oder 3,4- Dinitro-benzoesäure, Tetrachlorphthalsäureanhydrid,
2,4,7-Trinitrofluorenon, 3,6-Dinitronaphthalsäureanhydrid
und N-substituierte Imide der 3,6-Dinitronaphthalsäure
in Frage. Der optimale Konzentrationsbereich liegt bei einem molaren Donator/Akzeptor-Verhältnis von
etwa 10:1 bis etwa 100:1 und umgekehrt.
Neben der Transparenz der Deckschicht ist auch ihre Schichtdicke eine wichtige Größe für die optimale Photoempfindlichkeit:
Schichtdicken zwischen etwa 5 und etwa 20 ,u
haben sich als besonders geeignet erwiesen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei Einsatz monomerer oder polymerer,
Ladungen transportierender Verbindungen in Bindemitteln die Dickenbereiche schwanken. So liegen die Bereiche für
monomere Verbindungen mehr nach größerer Dicke s während
bei Einsatz polyrflerersladungstransportierender Verbindungen
Dicken im Bereich ¥on etwa 5=15 ^u ausreichend sind.
Ganz allgemein muß bei Scliichtdicken unter etwa 5 »u mit
geringerer- maximaler Aufladungshöhe gerechnet werden»
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Der alleinige Zusatz von Haftvermittlern als Bindemittel^
insbesondere zu polymeren, ladungstransportierenden Verbindungen zeigt bereits eine gute Photoempfindlichkeit.
Hier hat sich beispielsweise niedermolekulares Polyesterharz, wie z.B. Adhesive 49 000 Du Pont, besonders bewährt.
Die Deckschichten haben in der beschriebenen Art die Eigenschaft,
eine hohe Aufladung bei kleiner Dunkelentladung zu ermöglichen. Während bei allen herkömmlichen Sensibilisierungen
eine Steigerung der Photoempfindlichkeit verknüpft ist mit einem Ansteigen des Dunkelstroms,
kann die erfindungsgemäße Anordnung diese Parallelität verhindern. Damit sind diese Schichten verwendungsfähig
sowohl in elektrophotographxschen Kopiergeräten mit kleiner Kopiergeschwindigkeit und sehr kleiner Lampenenergie als
auch in solchen mit hohen Kopiergeschwindigkeiten und entsprechend höheren Lampenleistungen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele, deren Werte in der Tabelle zusammengestellt sind, näher erläutert.
Zur Herstellung photoleitfähiger Doppelschichten werden
die nachfolgend aufgeführten Farbstoffe in einem Vakuumpumpstand (Typ A 1 der Fa. Pfeiffer, Wetzlar) bei
2-4x10 Torr bei den angegebenen Temperaturen, die unmittelbar an dem Verdampfungsschiffchen gemessen wurden, und über die
angegebene Dauer auf eine im Abstand von ca. 15 cm entfernt
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.- 19 -
installierte Aluminiumfolie von 90 ,u Dicke aufgedampft - für
die Beispiele Nr. 9, 1O3 11s 12 wurden Metallunterlagen aus
Cadmium, Antimon, Zinn und Blei verwendet -.
Zur Charakterisierung der Schichtdicke wurde auf eine 75 ,u transparente Polyesterfolie und auf eine solche mit
aufgedampfter Al-Schicht der Farbstoff II aufgedampft
(2,5 min, Verdampfungstemperatur 320° C). Man erhält dabei eine Schicht, die auf der Polyesterschicht eine Extinktion
von 1,71 bei 65O nm besitzt. Mit d = 10 .J?. . K . S -1
(d= Schichtdicke, E = Extinktion, £ = Extinktionskoeffizient, M = Molekulargewicht,·^ = Dichte) läßt sich unter der
Annahme $»1 g/cm^ und t&l.lQ^ eine Schichtdicke von
0,8 yU errechnen.
Zur Prüfung der elektrophotographischen Eigenschaften werden'
transparente Deckschichten von ca. 5-6 «u Dicke auf die Farbstoffschicht aufgebracht. Hierzu werden ein Gewichtsteil 2,4,7-Trinitrofluorenon,'ein Gewichtsteil Polyesterharz,
zum Beispiel Dynapol^ L 206 der Dynamit Nobel, Troisdorf
(TNF), oder 1 Gewichtsteil 2,5-Bis-(4-diäthylaminophenyl)-oxdiazol-1,3,4,
1 Gewichtsteil eines Mischpolymerisates
(R) aus Styrol und Maleinsäureanhydrid, zum Beispiel Lytron^ J
der Monsanto Corp., USA (TO), oder 1 Gewichtsteil 2,5-Bis-(4-diäthylaminophenyl)-oxdiazol-1,3,4
und 1 Gewichtsteil des schon genannten Polyesterharzes Dynapol L 206 (TD),
teilweise,-wie angegeben, unter.Zusatz von Sensibilisator
bezüglich dem Festkörpergehalt als 20 #ige Lösung in Tetra-
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hydrofuran aufgeschleudert und anschließend über 5 Minuten
bei 120° C getrocknet.
Zum Vergleich der Photoempfindlichkeit werden gleiche Deckschichten auf einer Aluminiumfolie analog hergestellt
(Nullschichten), die erkennen lassen, daß sich erfindungsgemäß Steigerungen der Photoempfindlichkeit teilweise um
mehr als einen Faktor 100 erzielen lassen.
Zur Messung der Photoempfindlichkeit wird die jeweilige Photoleiterschicht auf eine positive bzw. negative
Spannung aufgeladen, wobei sie dreimal durch ein Aufladungsgerät, zum Beispiel Kalle Typ AG 56, Einstellung 7,5 kV,
hindurchgeführt wird. Dann wird die jeweilige Schicht mit einer Xenonlampe XBO 150 der Pa. Osram belichtet. Die
Lichtintensität in der Meßebene beträgt ca. 270 .u W/cm^,
bei den Beispielen 34-37 jedoch 437 /u W/cm2. Die
Aufladungshöhe und die photoinduzierte Hellabfallkurve der Photoleiterschicht werden mit einem Elektrometer 610 B der
Fa. Keithley Instruments, USA, durch eine Sonde nach der von Arneth und Lorenz in Reprographie 3_± 199 (1963) beschriebenen
Methode gemessen. Die Photoleiterschicht wird durch die Aufladungshöhe (V) und diejenige Zeit (T 1/2) charakterisiert,
nach der die Hälfte der Aufladung V/2 erreicht ist.
Mit einem Dyn-Test-90 Gerät der Fa. ECE Gießen zur
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Vermessung der Empfindlichkeit wird zusätzlich der Empfindlichkeitsfaktor f nach der Formel
f = Uo
Uh
gemessen,
mit U als Ausgangsspannung, . -
U, als Spannung nach 2 Sekunden Belichtung und Δ UD als Dunkelabfall nach.2 Sekunden.
Dieser Faktor gibt an, um wieviel die Ausgangsspannung
UQ an der Schicht größer ist als die nach 2 Sekunden Belichtung mit einer Wolframlampe erreichbare Spannung U
unter Eliminierung der Dunkelentladung (Δϋβ).
Die für die verwendeten Sensibilisatoren benutzten Abkürzungen sind:
RhB Rhodamin B extra
BG Brillantgrün
DNB 2,4-Dinitrobenzoesäure
RhB Rhodamin B extra
BG Brillantgrün
DNB 2,4-Dinitrobenzoesäure
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Lfd. Farbstoff Bedampfung Deck- Sensibi- Photoempfindlichkeit
Nr. Formel Nr. Dauer/Temp, schicht lisator Tl/2 Aufladung
(min) / (0C) {%) (msec) V f
0 | I | 1 | / 340 | To | - | 2100 | RhB | 23O | -420 | 1.0 |
0 | I | 1 | / 340 | TNF | - | 11000 | 220 | +500 | 1.0 | |
1 | I | 1 | / 340 | TNF | - | RhB | 60 | +650 | ||
2 | I | 1 | / 340 | TNF | 0,3 | BG | 24 | +1300 | ||
3 | I | 4 | / 340 | To | - | 37 | - 85O | |||
4 | II | 1.5 | / 320 | To | 0,3 | RhB | 26 | - 990 | 2.7 | |
5 | II | 2.5 | / 320 | To | 0,05 | BG | 40 | -IO5O | 3.0 | |
6 | II | 1.5 | / 320 | To | - | 32 | - 880 | |||
7 | II | 2.5 | / 320 | To | 0,3 | 32 | -1040 | 2.3 | ||
8 | II | 2.5 | / 320 | To | 0,05 | 27 | - 83O | |||
9 | II | 2.5 | / 320 | To | - | 21 | - 405 | 1.8 | ||
10 | II | 2.5 | / .320 | To | - | 27 | - 460 | 2.0 | ||
11 | III | 2 | / 270 | To | DNB | 60 | - 510 | 2.5 | ||
12 | IV | 4 | / 27O | To | - | 43 | - 480 | 2.9 | ||
13 | V | 2 | / 160 | TD | - | 225 | - 880 | |||
14 | VI | 2 | / 180 | TD | 0,35 | 108 | - 780 | |||
15 | VII | 3.5 | / 250 | To | - | 95 | - 780 | |||
16 | VIII | 2.5 | / 250 | To | - | 165 | - 810 | |||
17 | IX | 4 | / 300 | To | - | 53 | - 530 | |||
18 | X | 1 | / 240 | To | - | RhB | 102 | - 470 | ||
19 | X | 1 | / 240 | To | - | BG | 48 | - 870 | ||
20 | X | 1 | / 240 | To | - | 55 | - 800 | |||
21 | To | 0,3 | - 440 | 1.5 | ||||||
22 | To | 0,05 | - 500 | 1.2 | ||||||
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Lfd. Farbstoff Bedampfung Deck- Sensibi- Photoempfindlichkeit
Nr. Formel Nr. Dauer/Temp, schicht lisator Tl/2 Aufladung
(min)/(0C) - (*) (msec) V f
23 | XI | 1,5 u | To | 0,3RhB- | 25 | - 540 1.6 |
24 | XI | 1,5 < | To | - | 80 | - 750 |
25 | XII | 3 j | To | - | 118 | -.730 |
26 | XIII | 1 ι | To- | - | 470 | - 580 |
27 | XIV | 1,5 i | To | - | 86 | - 58Ο |
28 | XV | 2,5 i | To | - | 345 | - 700 |
29 | XVI | 3,5 J | To | - | 270 | - 670 |
30 ' | XVI | 3,5 i | TNF | - | 370 | • + 520 |
31 | XVII | 2,5 4 | TNF | • ' - | 325 | + 650 |
32 | XIX | 3 i | To | 0,3RhB | 35 | - 520 1.4 |
33 | XX | 1,5 I | To | 0,3RhB | " 40 | - 520 1.6 |
34 | XXII | 2,0 ^ | To | 0,3RhB | 83 | - 520 |
35 | XXIII | 1,0 , | To | - | 32 | - 475 |
36 | XXIV | 4,0 i | To | 0,3RhB | 78 | - 425 |
37 | XXVI | 2 ; j | To | 0,3RhB | 72 | - 440 |
f 250 | ||||||
f 250 | ||||||
f 250 | ||||||
f 200 | ||||||
f 270 | ||||||
f 260 | ||||||
f 300 | ||||||
' 300 | ||||||
t 300 | ||||||
^ 260 | ||||||
f 170 | ||||||
^ 240 | ||||||
^ 260 | ||||||
t 200 | ||||||
r 340 |
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Claims (10)
- - 2k -PatentansprücheIy Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem elektrisch leitfähigen Trägermaterial mit einer photoleitfähigen Doppelschicht aus organischen Materialien, welche aus einer homogenen, farblich abdeckenden, Ladungsträger erzeugenden, organischen Farbstoffschicht und einer transparenten Deckschicht aus isolierenden, organischen Materialien mit mindestens einer Ladungen transportierenden Verbindung besteht, nach deutscher Patentanmeldung, Aktenzeichen P 22 20 408.6, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Parbstoffschicht aus einer Verbindung gemäß der allgemeinen FormelR1 - CH = N (-A - N = CH) - FL· oder R1-N =CH -A -CH = N - R2besteht, worinR1 und Rp gleich oder verschieden sind und einenaromatischen oder heterocyclischen Rest, η 0 oder 1 bedeuten undA ein gegebenenfalls substituiertes aromatisches und/oder heterocyclisches Ringsystem ist, das bei Vorliegen von mehr als einem Ring kondensiert oder nicht kondensiert sein kann, wobei im nicht kondensierten Fall gegebenenfalls auch Äther-, Imino- oder Carbonylgruppen als Bindeglieder dienen.409810/1023
- 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch I3 dadurch, gekennzeichnet 3 daß der aromatische oder heterocyclische Rest durch Dialkylamino-S Nitro- oder Alkoxy-Gruppen mit 1-4 C-Atomen substituiert ist.
- 3. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffschicht aus Bis-(p-dimethylamino-cinnamyliden)-2,6-diamino-benzbisthiazol-1,3,5,7 besteht.
- 4. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffschicht aus Bis-(p-dimethylamino-benzyliden)-2,6-diamino-benzbisthiazol-1,3,5,7 besteht.
- 5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffschicht aus Bis-(3-pyrenylamino)-terephthyliden besteht.
- 6. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffschicht aus Bis-(p-dimethylamino-benzyl.iden)-4,4!-diamino-diphenyläther besteht. ·
- 7. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffschicht aus Bis-(p-nitro-benzyliden-p-aminophenyl)-2,5-oxdiazol-l,3,4 besteht.409810/1023
- 8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffschicht aus Bis-(l-anthryl· amino)-terephthyliden besteht.
- 9. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffschicht eine Dicke aufweist, die von etwa 0,01 »u bis etwa 2 »u reicht.
- 10. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffschicht auf
Metallfolien aus Aluminium, Zinn oder Blei oderauf mit diesen Metallen bedampfte bzw. kaschierte
Kunststoffe aufgebracht ist.
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-
1972
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1973
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NICHTS-ERMITTELT * |
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