DE2242367A1 - Entwicklungsvorrichtung fuer elektrofotografie - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung fuer elektrofotografie

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DE2242367A1
DE2242367A1 DE19722242367 DE2242367A DE2242367A1 DE 2242367 A1 DE2242367 A1 DE 2242367A1 DE 19722242367 DE19722242367 DE 19722242367 DE 2242367 A DE2242367 A DE 2242367A DE 2242367 A1 DE2242367 A1 DE 2242367A1
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DE
Germany
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magnetic
brush
roller
collar
magnetic roller
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Hajime Katayama
Takayuki Kitajima
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Canon Inc
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Canon Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/09Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
    • G03G15/0921Details concerning the magnetic brush roller structure, e.g. magnet configuration

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)

Description

Canon K. K. Canon Case
Entwicklungsvorrichtung für Elektrofotografie
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für Elektrofotografie mit einerMagnetrolle, insbesondere eine solche Entwicklungsvorrichtung, bei welcher sich die effektive Entwicklungsbreite von einem Ende einer Magnetrolle bis zu deren anderen Ende erstreckt, und die zum gleichförmigen Entwickeln einer gesamten zu entwickelnden Fläche in der Lage ist.
Wird eine Magnetrolle zur Durchführung der Entwicklung verwendet, ist es schwierig, die Magnetische Bürste auf vorherbestimmte, gleichmäßige Haarlänge zu bringen, da die Dichte der von der Magnetrolle erzeugten magnetischen Kraftlinien an den sich gegenüberliegenden Enden der Rolle größer ist. D.h., die Bürste buchtet sich an den gegenüberliegenden Enden der Magnetrolle aus, so daß die Berührung der Bürste mit einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger an solchen sich gegenüberliegenden Enden intensiver ist. Damit wird eine veränderliche Dichte des auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger geformten Bildes an den entsprechenden Enden verursacht. Um eine gleichförmige Entwicklung zu erreichen,
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muß die Länge der effektiven Fläche der Magnetrolle reduziert werden, was andererseits eine erhöhte Länge der Magnetrolle selbst bedeutet. Außerdem kann die genannte Ausbuchtung der Bürste zu einer Verstreuung des Toners führen, der in benachbarte Lagerteile der Magnetrolle eindringen kann.
Die genannten Probleme werden durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß die Magnetrolle an jedem Ende einen Kragen aus nichtmagnetischem Material aufweist. Der Kragen kann einen äußeren Durchmesser aufweisen, der gleich oder etwas größer als der der Magnetrolle ist. Eine Kontrollplatte ist so angeordnet, daß ihr äußeres Ende mit dem äußeren Ende des Kragens abschließt oder etwas über diesen hinaussteht. Die genannte Ausbuchtung der Magnetbürste wird durch die scharfe Endkante der Magnetrolle verursacht. Ein solches Ausbuchten kann, wie es weiter unten im Zusammenhang mit einer Ausführungsform gezeigt ist, durch den erfindungsgemäßen nichtmagnetischen Kragen verhindert werden, der beide Endbereiche der Magnetrolle vollständig bedeckt. Zusätzlich verhindert das den Kragen bildende nichtmagnetische Material, daß der Entwickler vom Endteil der Magnetrolle nach außen gelangt. Somit ist für die Magnetrolle eine effektive Breite vorgesehen, die im wesentlichen der des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers gleich ist, so daß eine Entwicklung erreicht wer-
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den kann, die frei von Diehteschvvankungen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Magnetrollen-Entwicklungsvorrichtung; Fig. 2a und 2b das Verhältnis zwischen Magnetrolle und
Magnetbürsten-Kontrollplatte gemäß dem Stand der Technik; und
Fig. 3a und 3b das Verhältnis zwischen Magnetrolle und Magnetbürsten-Kontrollplatte gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Magnetrollen-Entwicklungsvorrichtung. Ein lichtempfindlicher Auf- / zeichnungsträger oder eine Walze 1 kann für vorher bestimmte Verfahrensschritte gedreht werden, um dabei ein Ladungsbild auf der Oberfläche zu erzeugen. Der lichtempfindliche Aufzeichnungsträger erreicht dann die Entwicklungsstation. Dieser Prozeß kann auf irgendeine geeignete Art durchgeführt werden, beispielsweise kann ein lichtempfindlicher Dreischicht-Aufzeichnungsträger verwendet und einer Primäraufladung unterzogen werden, einer gleichzeitigen bildmäßigen Belichtung und Entladung und, sofern benötigt, einer Totalbelichtung.
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Die Entwicklungsstation kann ein Gehäuse 2 aufweisen, Magnetrollen 5 (es ist lediglich eine solche Rolle 5 gezeigt, aber in Wirklichkeit können mehrere verwendet werden), die in nicht gezeigten, sich gegenüberliegenden Seitenplatten des Gehäuses gelagert ist, eine Entwicklerrührspindel 3 und eine Kontrollplatte 6. Die Kontrollplatte 6 umfaßt einen Abkappteil 6a um die Haare einer um die Magnetrolle 5 gebildeten Tonermagnetbürste T auf vorherbestimmte Haarlänge zu bringen, einen Haarauf richteteil 7 aus magnetischem Material, um die Enden der Bürstenhaare weich zu machen und einen Kontrollteil 6c, um die endgültige Länge der Bürstenhaare zu prüfen.
Die Kontrollvorrichtung 6 kann somit die Haarlänge der Magnetbürste kontrollieren. Ein Problem liegt jedoch in der Behandlung der Magnetbürste an den Enden der Magnetrolle 5.
Beim Stand der Technik, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Zunge 6b an jedem Ende des Abkappteils 6a vox'gesehen, und zwar über dessen Wirkzone hinaus, um die Haare der Magnetbürste abzukappen. Bei dieser Anordnung ist jedoch ein bestimmter Abstand zwischen der Magnetrolle 5 und der Zunge 6b erforderlich, und die Bürste T wird nach dem Passieren der Schneide durch nichts zusammengehalten, was dazu führt, daß Ausbuchtungen auftreten, wie es bei T' in Fig. 2b ari-
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gedeutet ist. Eine solche Ausbuchtung breitet sich zunehmend in den inneren Bereich der wirksamen Entwicklungszone der Rolle 5 aus, so daß die Haarlänge der Magnetbürste in deren Wirkfläche lediglich an den sich gegenüberliegenden Endteilen der Rolle zunimmt. Damit wird eine stärkere Berührung der Bürste mit der lichtempfindlichen T lommel 1 bewirkt, was wiederum eine Dichtevariation des an den entsprechenden Enden der Trommel 1 geformten Bildes mit sich bringt.
Die vorliegende Erfindung sieht einen Kragen 8 aus nichtmagnetischem Material vor, der an beiden Enden der Magnetrolle befestigt ist, wie Fig. 3a zeigt. Der Kragen kann einen äußeren Durchmesser haben, der im wesentlichen dem der Magnetrolle
5 gleich ist oder etwas größer. Weiterhin ist die Kontrollplatte
6 so angeordnet, daß ihr äußeres Ende mit dem äußeren Ende des Kragens 8 abschließt oder etwas über diesen hinaussteht.
Die beschriebene Ausbuchtung T' in der Magnetbürste T wird durch die scharfe Endkante der Magnetrolle verursacht. Ein solches Ausbuchten kann, wie in Fig, 3b zu sehen ist, durch den erfindungsgemäßen nichtmagnetischen Kragen 8, der beide Endbereiehe der Magiietrolle 5 vollständig bedeckt, vollkommen eliminiert werden. Zusätzlich dient das den Kragen 8 bildende nichtmagnetische Material dazu, praktisch zu
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verhindern, daß der Entwickler über den Endteil der Magnetrolle hinaus gelangt. Somit bewirkt die Magnetrolle 5 eine wirksame Breite, die praktisch der der lichtempfindlichen Trommel 1 gleich ist, so daß in der Dichte des an den sich gegenüberliegenden Enden der Trommel 1 sich formenden Bildes keine Schwankung auftritt. In diesem Fall kann das Ende der Kontrollplatte 6 mit der Kante 8' des Kragens 8 abschließen oder etwas über diesen hinausragen. Das Problem des Verstreuens des Toners und dessen Eindringen in die Lagerteile der Magnetrolle 5 kann ebenso durch die beschriebene erfindungsgemäße Anordnung gelöst werden. Wenn die gesamte Fläche der lichtempfindlichen Trommel gleichmäßig entwickelt werden soll, so kann eine gut Entwicklung erreicht werden, ohne daß die Magnetrolle länger als nötig gemacht werden muß.
!/ιοί η

Claims (3)

  1. PATEN TAN SPRÜ C H-E
    L. / Entwicklungsvorrichtung für Elektrofotografie mit einer Magnetrolle,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Verhinderung von Ausbuchtungen der sich an der Magnetrolle (5) ausbildenden magnetischen Bürste (T) ein Kragen (8) aus nichtmagnetischen Material an der Magnetrolle (5) befestigt ist, dessen Außendurchmesser gleich oder etwas größer ist als der der Magnetrone (ö).
  2. 2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetrolle (5) an beiden Enden einen Kragen (8) aufweist, und daß eine Magnetbürsten-Kontrollvorrichtung (6) derart angeordnet ist, daß ihr äußeres Ende mit dem äußeren Ende des Kragens (8) abschließt oder etwas über diesen hinaussteht.
  3. 3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbürsten-Kontrollvorrichtung (6) ein Abkappteil (a) aufweist, um die magnetische Bürste auf vorherbestimmte, gleichmäßige Haarlänge zu bringen, weiterhin einen Haaraufrichteteil (7) zum Weichmachen der Bürstenhaarenden und einen Kontrollteil (6c) zum Prüfen der endgültigen Bürstenhaarlänge
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    Le e rs e
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DE19722242367 1971-09-06 1972-08-29 Magnetbürsten-Entwicklungsanordnung Ceased DE2242367B2 (de)

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JP6877971A JPS4840440A (de) 1971-09-06 1971-09-06

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Publication Number Publication Date
DE2242367A1 true DE2242367A1 (de) 1973-03-15
DE2242367B2 DE2242367B2 (de) 1980-12-11

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JP (1) JPS4840440A (de)
DE (1) DE2242367B2 (de)
GB (1) GB1403258A (de)

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GB1403258A (en) 1975-08-28
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