DE2241465B1 - Monoazofarbstoffe, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung - Google Patents

Monoazofarbstoffe, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung

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DE2241465B1 DE19722241465 DE2241465A DE2241465B1 DE 2241465 B1 DE2241465 B1 DE 2241465B1 DE 19722241465 DE19722241465 DE 19722241465 DE 2241465 A DE2241465 A DE 2241465A DE 2241465 B1 DE2241465 B1 DE 2241465B1
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    • C09B29/0811Amino benzenes free of acid groups characterised by the amino group substituted amino group further substituted alkylamino, alkenylamino, alkynylamino, cycloalkylamino aralkylamino or arylamino
    • C09B29/0813Amino benzenes free of acid groups characterised by the amino group substituted amino group further substituted alkylamino, alkenylamino, alkynylamino, cycloalkylamino aralkylamino or arylamino substituted by OH, O-C(=X)-R, O-C(=X)-X-R, O-R (X being O,S,NR; R being hydrocarbonyl)

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Anfärben oder Drucken von Polyesterfasermaterialien.
  • &. Verwendung der Monoazofarbstoffe gemäß Ansprüchen 1 bis 5 als Dispersionsfarbstoff.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Monoazofarbstoffe, die brauchbar zum Anfärben oder Drucken von Polyesterfasermaterialien sind, auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Farbstoffe und auf die Verwendung zum Anfärben oder Drucken der Materialien mit diesen Farbstoffen.
  • Die meisten der Königsblau-Farbstoffe, welche bisher technisch hergestellt und untersucht wurden, gehören zur Anthrachinonreihe. Es wurden jedoch niemals akzeptable Königsblau-Azofarbstoffe gefunden, da die Azofarbstoffe in ihrer Echtheit gegenüber Licht mäßig waren, mit ihnen schwierig echte Königsblau-Farbtöne zu gewährleisten waren oder sich schwierig in einem starken Farbton färben ließen.
  • Die Anthrachinon-Königsblau-Farbstoffe sind infolge der Art ihrer Struktur nicht entfernbar. Daher waren Königsblau-Azofarbstoffe mit ausgezeichneter Echtheit stark erwünscht.
  • Gegenstand der Erfindung sind wasserunlösliche Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel I worin X ein Chlor- oder Bromatom, Rl und R2 unabhängig voneinander eine Methyl- oder Athylgruppe und R3 eine Methyl- oder Äthylgruppe ist.
  • Die Farbstoffe sind brauchbar zum Anfärben oder Drucken von Polyesterfasermaterialien mit königsblauer Farbe guter Echtheit.
  • Als Farbstoffe ähnlich denjenigen der Erfindung sind folgende Farbstoffe für Acetat- oder Polyesterfasermaterialien bekannt: 1. französische Patentschrift 829010 2. britische Patentschrift 1140214 3. japanische Offenlegungsschrift 14 714/69 4. britische Patentschrift 1051264 Alle diese bekannten Farbstoffe besitzen ernsthafte Nachteile. obwohl sie jeweils eine Charakteristik besitzen und einige von ihnen praktisch angewendet werden.
  • Der bekannte Farbstoff(A) besitzt ausgezeichnete Sublimations- und Kochfestigkeit, jedoch seine Echtheit gegenüber Licht ist unzureichend, und sein Farbton ist grünlichblau. Der bekannte Farbton (B) ergibt einen ausreichenden Königsblau-Farbton, er ist jedoch hinsichtlich Färbungskraft und Echtheit gegenüber Licht mäßig und besitzt vergleichsweise geringfügige Kochfestigkeiten. Auch der bekannte Farbstoff (C) besitzt unzureichende Echtheit gegenüber Licht und Sublimation und sein Farbton ist violett.
  • Der bekannte Farbstoff (D) besitzt einen zufriedenstellenden Farbton und ausgezeichnete Echtheit gegenüber Licht, jedoch besitzt er eine bemerkenswert geringe Echtheit gegenüber Sublimation, was eine wichtige Eigenschaft von Dispersionsfarbstoffen für Polyesterfasermaterialien ist. Daher wurde er niemals praktisch angewendet.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, neue wasserunlösliche Monoazofarbstoffe zu schaffen, welche zum Anfärben oder Drucken von Polyesterfasermaterialien mit königsblauer Farbe guter Echtheit brauchbar sind.
  • Das Verfahren der Erfindung zur Herstellung der Monoazofarbstoffe der Formel 1 besteht darin, daß man ein 2-Cyano-4-nitro-6-chlor oder -brom-anilin diazotiert und dann die entstehenden Diazoniumverbindungen mit einer Verbindung der Formel II worin Rt, R2 und R3 die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, kuppelt.
  • Die Erfindung wird nachstehend im Detail erläutert.
  • Das 2-Cyano-4-nitro-6-chlor oder -brom-anilin wird durch eine bekannte Methode mit Nitrosylschwefelsäure diazotiert, welche durch Auflösen von Natriumnitrit in konzentrierter Schwefelsäure bei einer Temperatur von - l00C bis Raumtemperatur hergestellt wurde, und die resultierende Diazoniumverbindung wird dann mit der Verbindung der Formel II in einer wäßrigen, sauren Lösung oder einem wäßrigen, organischen Lösungsmittel oder deren Gemisch bei einer Temperatur von - l00C bis Raumtemperatur gekuppelt.
  • Beispiele für die Verbindungen der Formel II sind m - N,N - di - (lx - Methoxyäthyl) - aminoacetanilid, m - N,N - di - - Athoxyäthyl) - aminoacetanilid, m - N,N - di- - Methoxyäthyl) - aminopropionylanilid, m - N,N - di - - Athoxyäthyl) - aminopropionylanilid und m - [N - (ts - Methoxyäthyl) - N - (ts - äthoxyäthyl)-aminoi-acetanilid.
  • Zu Säuren, welche nach dem Verfahren der Erfindung verwendet werden können, gehören Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Ameisensäure u. dgl.
  • Zu organischen Lösungsmitteln, welche bei dem Verfahren der Erfindung verwendet werden können, gehören Alkohole, wie Methanol, Athanol u. dgl.
  • Aceton, Dioxan, Dimethylformamid, Äthylenglycol u. dgl.
  • Die so erhaltenen Farbstoffe der Formel I können zum Anfärben oder Drucken von Polyesterfasermaterialien mit königsblauer Farbe verwendet werden.
  • Nicht nur ihre Echtheit gegenüber Licht ist ausgezeichnet, sondern auch ihre Sublimations- und Kochfestigkeit sind ausgezeichnet. Ferner besitzen sie ausgezeichnete Anfärbbarkeit, d. h. hohe Farbausbeute, gute Aufbaueigenschaften u. dgl.
  • Um die Anfärbbarkeit zu verbessern, kann ein Gemisch von zwei oder mehreren der Verbindungen der Formel 1 angewendet werden.
  • Zum Anfärben oder Drucken der hydrophoben Fasermaterialien werden die Verbindungen der Erfindung gemäß Formel 1 in einem wäßrigen Medium mit einem geeigneten Dispersionsmittel in feinteiliger Form dispergiert. Der dispergierte Farbstoff kann in Form einer Paste angewendet werden oder kann zu einem trockenen Pulver umgewandelt werden, beispielsweise durch eine Sprühtrocknungsmethode. Die Fasermaterialien werden vorteilhafterweise mit dem so erhaltenen Farbmittel in wäßrigem Medium bei einer Temperatur von 105"C oder höher und vor- zugsweise bei 110 bis 140"C unter erhöhtem Druck gefärbt.
  • Alternativ können die Fasermaterialien mit dem Farbmittel in Gegenwart eines Trägers, wie o-Phenylphenol oder Trichlorbenzol bei vergleichsweiser hoher Temperatur, bdispielsweise beim Siedepunkt von Wasser, gefärbt werden. Ferner können die Fasermaterialien nach einer Thermosolanfärbmethode gefärbt werden, bei dem Tücher mit einer Farbdispersion grundiert werden. Die Trocken-Wärmebehandlung wird bei 150 bis 230"C 30 Sekunden lang bis zu einer Minute ausgeführt. Zum Drucken wird die Farbdispersion mit einer geeigneten Paste geknetet. Tücher werden mit der resultierenden Druckpaste grundiert (geklotzt) und werden dann der Dämpfungs- oder der Thermosolmethode unterworfen.
  • Die Echtheitseigenschaften und Farbtöne der bekannten Farbstoffe (A) bis (D) und diejenigen der erfindungsgemäßen Farbstoffe sind in folgender Tabelle aufgeführt.
    I Lichtucht-
    Farbstoff Struktur auf Faser heit
    (x)
    CN -N=N-J(CH,CH,oCH, OCH3
    Bekannter Farbstoff(A) O2N N=N4N(CH2CH2OCH3)2 3,0 5
    Cl NHCOCH3
    CN
    Bekannter Farbstoff (B) O2NX N=N<N(CH2CH2OH)2 3,0 5
    Br NHCOCH3
    NO2
    Bekannter Farbstoff (C) QzNN=NN(CH2CHOCH3)2 3,0 5
    Br NHCOCEi
    Bekannter Farbstoff (D) O2N< N=N<N(CH2CH3k 3,0 6 bis 7
    C1 NHCOCH3
    CN
    Erfindungsgemäßer O2N N(CH2CH2OCH3L 3,0 6 bis 7
    Farbstoff (1) 4 I
    CN
    Erfindungsgemäßer o2NwN=N9N(cH2CH2ocH3k 3,0 6 bis 7
    Farbstoff (2)
    Br NHCOCH3
    Fortsetzung
    Farbstoff Liehteeht-
    Farbstoff Struktur auf Faser Lichlscht-
    (%)
    Farbstoff O2 CN NCH CII OCH CM3), 3,0 6 bis 7
    Farbstoff (3) NUN N 6 222
    Br NHCOCH3
    CN
    Erfindungsgemäßer O2NN- N N(CH,CH, OCH,), 3,0 6 bis 7
    Farbstoff (4)
    Br NHCOCH2CH3
    (Fortsetzung)
    Sublimationsfestigkeit
    Kochiestigkeit von
    Färbung von (in Athanol) Farbton auf
    Farb- Polyiithylen- Färbung von Pulyesterfaser
    veränderung terephthalat- Nylon Farb- Färbung von Färbung von
    faser veränderung Stapelfaser Wolle
    5 3 bis 4 5 5 4 bis 5 4 bis 5 610 Grünlich-
    blau
    5 5 5 5 4 bis 5 2 bis 3 582 Königs-
    blau
    5 3 4 bis 5 5 4 bis 5 3 bis 4 546 Violett
    3 bis 4 2 3 5 4 bis 5 3 bis 4 580 Königs-
    blau
    5 4 5 5 4 bis 5 4 bis 5 573 Königs-
    blau
    5 4 5 5 4 bis 5 4 bis 5 575 Königs-
    blau
    5 4 5 5 4 bis 5 4 bis 5 581 Königs-
    blau
    5 4 5 5 4 bis 5 4 bis 5 578 Königs-
    blau
    Testmethode für Kochfestigkeit (gemäß JIS L-0875 [1965]) Stapelfaser und Wolle wurden als vereinigte Fasern verwendet; die Behandlung wurde bei l00°C 10 Minuten lang ausgeführt. Testmethode der Lichtechtheit: JIS L-084t (1966) (Mediumkonzentration).
  • Testmethode für die Sublimationsfestigkeit AATCC Testmethode 117-1971. Färbechtheit gegenüber Hitze: Trocken (177 # 2°C).
  • Die Erfindung wird im einzelnen durch folgende Beispiele näher erläutert.
  • In den Beispielen beziehen sich Teile und Prozent auf das Gewicht, falls nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1 In Nitrosylschwefelsäure, hergestellt durch Auflösung von 1,45 Teilen Natriumnitrit in 25 Teilen konzentrierter Schwefelsäure, werden 4,84 Teile 2-Cyano-4-nitro-6-bromanilin bei 5°C gegeben. Das Gemisch wird 5 Stunden lang gerührt. Die resultierende Diazoflüssigkeit wird im Laufe einer Zeit von einer Stunde bei 0° C tropfenweise in eine Lösung gegeben, welche zuvor dadurch hergestellt wurde, daß 5,3 Teile m-N,N-di-(ß-Methoxyäthyl)-amino-acetanilid in 20 Teilen eines 50%igen Methanol-Wasser-Gemisches aufgelöst wurden und welche bei 0° C unter Zugabe von Eis gehalten wurde. Anschließend wird das Gemisch 2 Stunden lang bei l0°C gerührt, um blaue Kristalle auszuscheiden, welche durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet wurden.
  • Der erhaltene Farbstoff besitzt folgende Formel und färbt Polyesterfasern königsblau.
  • Beispiel 2 Nach einer Arbeitsweise, entsprechend derjenigen von Beispiel 1, wurden 4,84Teile 2-Cyano-4-nitro-6-bromanilin diazotiert. Die resultierende Diazoflüssigkeit wird tropfenweise bei 0°C während einer Dauer von einer Stunde zu einer Lösung gegeben, welche zuvor durch Auflösung von 5,9 Teilen m - N,N - di - (ß - Athoxyäthyl) - amino - acetanilid in 20 Teilen eines 50 %gen Methanol-Wasser-Gemisches hergestellt wurde und welche bei 0°C unter Zugabe von Eis gehalten wurde. Das Gemisch wird 2 Stunden lang bei t00 C gerührt, um blaue Kristalle auszufällen, welche durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet wurden. Der erhaltene Farbstoff besitzt folgende Formel und färbt Polyesterfasern königsblau: Beispiele 3 bis 8 Nach der Arbeitsweise, entsprechend derjenigen von Beispiel 1, wurden folgende Farbstoffe hergestellt, welche zum Anfärben von Polyesterfasern geeignet sind.
    Farbton
    Nr. Diazokomponente Kupplungskomponente Formel des Farbstoffs auf Poly-
    esterfaser
    CN CN
    3 02N+NH2 CH2CH2 OzN- CN/CH2CH2OCH3
    CH2CH20CH3 CH2CH20CH3
    Cl NHCOCH3 Cl NHCOCH3
    C1 NHCOCH, H,
    l CH2CH20CH2CH3 CN/CH2CH2OCH2CH
    4 O2N t N 02Nt~\»N=NoN Blau
    NH2 --
    CH,CH,OCH,CH, I I CH2CH2OCH2CH3
    Cl NHCOCH3 Cl NHCOCH3
    CN CN
    l CH2CH20CH3 CN,Cfl2CH2OCH3
    5 02N9NH2 tN QNN=NN Blau
    H2 --
    CH2CH20CH2CH3 CH2CH20CH2CH3
    Br NHCOCH3 Br NHCOCH3 -
    CN CN
    /CH2CH2OCH3 9 CH2CH2OCH3
    6 02N 2 N%H2CH2OCH3 CH2 CH2 0 CH3
    Br NHCOCH2CH3 Br NHCOCH2CH3
    CN CN /CN/\/CH2CH2OCHzCH3
    7 CH2CH20CHzCH3 02N CH2CH20CH2CH302 Blau
    -N 4N- NN=NN\
    CH2CH2OCH,CH2 H r CH2CH2OCHCH3
    Cl NHCOCH2CH3 Cl NHCOCH2CH3
    CN CH2CH2 CN CN,CH2CH2OCH
    l CH2CH20CH3 | CH2CH20CH3
    8 02N 2 /CH,CH,OCH, 02N<N=N OCH2CH3 Blau
    -N O,N- j Blau
    Br NHCOCH2CH3 Br NHCOCH2CH3
    Beispiel 9 Ein Gemisch aus einem Teil der Verbindung der Formel erhalten gemäß Beispiel 3, und 2 Teilen eines Kondensationsproduktes von Naphthalin-2-sulfonsäure sowie Formaldehyd wird in einem wäßrigen Medium zur Erzeugung einer Dispersion feingemahlen, welche zur Erzeugung eines Färbemittels getrocknet wird.
  • In einem Färbebad, enthaltend 41 Teil Färbemittel, werden 10 Teile Polyäthylenterephthalatgarn eingetaucht. Färbung wird bei 120 bis 1300C während 60 Minuten unter erhöhtem Druck vorgenommen.
  • Das gefärbte Garn wird bei 90"C eingeseift und getrocknet, wodurch das Garn in einem brillianten Königsblau-Farbton mit ausgezeichneter Lichtechtheit, Kochfestigkeit und Sublimationsfestigkeit gefärbt ist.
  • Beispiel 10 Ein Gemisch aus einem Teil der Verbindung der Formel erhalten gemäß Beispiel 1, und 2 Teilen eines Kondensationsproduktes von Naphthalin-2-sulfonsäure und Formaldehyd wird in einem wäßrigen Medium zur Erzeugung einer Dispersion feingemahlen, welche zur Erzeugung eines Färbemittels getrocknet wird.
  • In einem Färbebad, enthaltend 0,1 Teil des Färbemittels und 1 Teil o-Phenylphenol, werden 10 Teile Polyäthylenterephthalattuch eingetaucht. Färbung wird bei 98 bis 100°C während 90 Minuten vorgenommen. Das gefärbte Tuch wird bei 90 C eingeseift und getrocknet. Hierdurch wird das Tuch in einem brillianten Königsblau-Farbton mit ausgezeichneter Lichtechtheit, Koch- und Sublimationsfestigkeit gefärbt.
  • Beispiel 11 Unter Verwendung der Verbindung der Formel erhalten gemäß Beispiel 2, wird Polyesterfaser in einem brillianten Königsblau-Farbton mit ausgezeichneter Echtheit wie in den Beispielen 9 oder 10 gefärbt.
  • Ferner wird eine dispergierte Paste der vorstehend genannten Verbindung mit Natriumalginat und Wasser geknetet. Mit der so erhaltenen Druckpaste wird Polyestertuch grundiert bzw. geklotzt getrocknet, bei 108 bis 115"C 60 Minuten lang gedämpft und dann bei 900 C eingedampft. Auf diese Weise wird die Polyesterfaser in einem brillianten Königsblau-Farbton mit ausgezeichneter Echtheit bedruckt.
  • Beispiel 12 Unter Verwendung der Verbindung der Formel erhalten wie im Beispiel 6, wurde Polyesterfaser in brilliantem Königsblau-Farbton mit ausgezeichneter Echtheit in der gleichen Weise wie in Beispielen 9 bis 11 gefärbt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel worin X ein Chlor- oder Bromatom, Rj und R2 unabhängig voneinander eine Methyl- oder Athylgruppe und R3 eine Methyl- oder Athylgruppe ist.
  2. 2. Monoazofarbstoff gemäß Anspruch 1 der Formel
  3. 3. Monoazofarbstoff gemäß Anspruch 1 der Formel
  4. 4. Monoazofarbstoff gemäß Anspruch 1 der Formel
  5. 5. Monoazofarbstoff gemäß Anspruch 1 der Formel
  6. 6. Verfahren zur Herstellung der Monoazofarbstoffe gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein 2-Cyano-4-nitro-6-chlor oder -bromanilin diazotiert wird und dann die entstehende Diazoniumverbindung mit einer Verbindung der allgemeinen Formel worin R3, R2 und R3 die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, gekuppelt wird.
  7. 7. Verwendung der Monoazofarbstoffe gemäß Ansprüchen 1 bis 5 bei einem Verfahren zum
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