DE2241213A1 - Regal mit mindestens einem ihm zugeordneten bedienungsgeraet - Google Patents

Regal mit mindestens einem ihm zugeordneten bedienungsgeraet

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DE2241213A1 DE19722241213 DE2241213A DE2241213A1 DE 2241213 A1 DE2241213 A1 DE 2241213A1 DE 19722241213 DE19722241213 DE 19722241213 DE 2241213 A DE2241213 A DE 2241213A DE 2241213 A1 DE2241213 A1 DE 2241213A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes
    • B65G1/0435Storage devices mechanical using stacker cranes with pulling or pushing means on either stacking crane or stacking area

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Regal mit mindestens einem ihm zugeordneten Bedienungsgerät, Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal, dem mindestens ein. Bedienungsgerät zugeordnet ist, das aus einem längs des Regales verfahrbaren, mindestens eine vertikale Trag- und Führungsstütze aufweisenden Traggestell sowie einem in vertikaler Richtung anhebbaren und wie-der absenkbaren Hubtisch besteht.
  • Bei den üblichen Paletten-Regalen der oben angegebenen Art werden die einzelnen, das Lagergut aufnehmenden Paletten von einer Greifeinrichtung des Hubtisches erfaßt und von dem Bedienungsgerät in dessen Ausgangsstellung gebracht, in der das Lagergut dann zur Entnahme bereit steht oder aber neues Lagergut auf die Palette aufgebracht werden kann.
  • Bàrüberhinaus ist es ferner bekannt, auf dem Hubtisch des Bedienungsgerätes einen der Aufnahme einer Person dienenden Fahrkorb anzuordnen, die die betreffende Person dem jeweils gewünschten Fach des Regales zufiihr-l;, wo diese Person das jeweils gewünscht Lagergut dem Regal oder auch einem in dem Regal befindlichen Behälter entnehmen kann.
  • -!ahrend bei dem sogenannten Palettcnregal das Erfassen und Verfahren der einzelnen Paletten immer noch verhältnismäßig schwierig und aufwendig ist, besteht bei dem an zweiter Stelle beschriebenen sogenannten Kommissionierregal wieder die Schwierigkeit, daß hier jeweils eine zusätzliche Bedienungsperson erforderlich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, ein Regal der oben näher beschriebenen Gattung zu schaffen, bei dem einerseits ein sehr leichter und einfacher Transport des lagergutes möglich ist, andererseits dieser Transport automatisch durchgeführt wird und jede zusätzliche Bedienungsperson entbehrlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nun dadurch gelöst, daß das Regal mit in horizontaler Richtung verschiebbaren Behältern ausgerüstet ist und der Hubtisch mindestens eine in der Schubrichtung der Behälter hin- und hergehende, mit den letzteren kuppelbare Zug- und Schubeinrichtung aufweist.
  • Durch diese besondere erfindungsgemäße Ausbildung des Regales ist es möglich, die das Ladegut enthaltenden Behälter auf die Oberfläche des hubtisches zu verschieben und mittels desselben in die Ausgangsstellung des Bedienungsgerätes zu befördern, wo eine das Regal bedienende Person das jeweils gewünschte Ladegut aus dem betreffenden Behälter entnehmen oder aber bereitstehendes Ladegut in den Behälter eingeben kann.
  • Um das Verschieben der Behälter zu erleichtern, ist es ferner von Vorteil, wenn die Behälter in dem Regal jeweils nuf einer Walzen- oder Rollenbahn aufsitzen und auch der Hubtisch mit einer gleichartigen Walzen- oder Rollenbahn ausgestattet ist, auf die der Behälter gelangt, sobald die zu d Hubtisch gehörige Zug- und Schubeinrichtung denselben aus dem Regal herauszieht.
  • Damit nun die in dem Regal auf diesen jialzen- oder Rollenbahnen aufsitzenden Behälter nicht etwa unkontrolliert aus dem Regal herausrutschen, sind die in dem Regal befindlichen Walzen- oder Rollenbahnen zweckmäßig jeweils derart gegen die Regalrtickseite hin geneigt, daß die Behälter infolge ihres Eigengewichtes in ihrer Ruhelage bestrebt sind, sich gegen die Rückseite des Regales zu verschieben, an der sie in ihrer Ruhelage anliegen. Der Neigungswinkel dieser Walzen- oder Rollenbahnen gegenüber der Horizontalen beträgt dabei zweckdienlich 1 bis 30 Um auch bei unterschiedlichen Abmessungen des Ladegutes die Kapazität des Regales möglichst weit ausnutzen zu können, ist es ferner von Vorteil, wenn die Höhe der Behälter unterschiedlich und der ver-tikale Abstand zwischen den Böden von zwei übereinander angeordneten Behältern jeweils derart gleich oder gleich einem Vielfachen eines Teilhubes des Hubtisches ist, daß jeder Behälter durch Einzelschritte oder aber Mehrfachschritte des Hubtisches von diesem angefahren werden können.
  • Da auch bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Behälter mit einer unglcichen Belastung und damit auch mit einer unterschiedlichen Belastung des Hubtisches zu rechnen ist, ist der längs der vertikalen Holme eines zum Traggestell des Bedienungsgerätes gehörigen Drag- und Führungsrahmen verschiebbare Hubtisch in zwei zum Hub senkrechten Richtungen über Rollen od. dgl. an den vertikalen Holmen dieses DragZ und Pührungsrahmens abgestützt.
  • Was weiterhin die zu der Zug- und Schubeinrichtung des Hubtisaes gehörige Kupplungseinrichtung betrifft, so besteht diese vorteilhaft aus beispielsweise elektromagnetisch steuerbaren Klauen, die beispielsweise mittels eines Kettenpaares zu verschieben sind und in an den dem Hubtisch zugekehrten Frontseiten der Behälter angeordnete Ösen oder, in den Frontseiten der Behälter befindliche Aussparungen eingreifen oder auch an den Frontseiten der Behälter befindliche, durch nach vorn vorstehende Laschen od. dgl.
  • gebildete Vorsprünge hintergreifen.
  • Um darüberhinaus jede eventuelle Stillstandzeit und Leerfahrten des Bedienungsgerätes auszuschließen, ist an der Stirnseite des Regales in Griffhöhe mindestens eine das Abstellen der ausgewählten Behälter ermöglichende Ablage angeordnet, auf der der durch das Bedienungsgerät zugebrachte Behälter abgestellt wird, so daß das Bedienungsgerät anschließend in der Zeit, in der das gewünschte Lagergut aus dem bereitgestellten Behälter entnommen wird, einen neuen Behälter herbeiführen kann, um dann auf dem Rückweg den ersten Behälter wieder an seinen Platz zurückzubnngen.
  • Schließlich ist es auch noch von Vorteil, wenn das Regal als ein einen Mittelgang aufweisendes Zwillingsregal ausgebildet und das gemeinsame Bedienungsgerät in diesem Mittelgang verfahrbar ist. In diesem Fall ist dann auch die zu dem Hubtisch gehörige Zug- und Schubeinrichtung mit einem Klauenpaar ausgestattet, von denen die eine Klaue gegen den einen Regalteil und die andere Klaue gegen den anderen Regalteil gerichtet ist.
  • Weitere erfinderische Merkmale des Anmeldungsgegenstandes sowie Einzelheiten desselben sind in der nachfolgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform sowie den folgenden Ansprüchen zu entnehmen.
  • Es zeigen: Fig. 1 die schaubildliche, teilweise gebrochene Darstellung eines Zwillingsregales, Fig. 2 die schaubildliche Darstellung des zu dem Bedienungsgerät gehörigen Traggestells, lvig. 3 die schaubildliche Darstellung des zu dem Trag gestell gehörigen Unterwagens, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des zu dem Bedienungsgerät gehörigen Hubtisches und Fig. 5 die schaubildliche Darstellung eines Mehrfachregales.
  • Die Fig. 1 zeigt schaubildlich ein Zwillingsregal 1, dessen beiden einander gegenüberstehenden Teilregale mit 2 und 3 bezeichnet sind. Diese Teilregale 2 und 3 sind jeweils mit wannenähnliche Schubladen 4 bis 6 ausgestattet, die, wie aus der Fig. 4 ersichtlich, auf mit 7 bezeichneten Walzenbahnen aufsitzen. Diese Walzenbahnen 7 weisen dabei gegenüber de; Horizontalen eine gegen die Rückseite 8 jedes Teilregales 2,3
    gewdg ge ri chtete
    Neigung auf, wodurch von vorne herein jedes eventuelle Herausrollen der Schubladen 4 bis 7 aus den Teilregalen 2,3 unterbunden ist.
  • Zwei'schein den beiden Teilregalen 2,3 befindet sich ein Mittelgang 9, in dem ein mit 10 bezeichnetes Bedienungsgerät in Richtung des Pfeiles A hin- und hergefahren werden kann.
  • Dieses Bedienungsgerät 10 besteht dabei aus einem in dieser Richtung A hin- und herrollbaren Traggestell 11 sowie einem zu diesem ri1raggestell 11 gehörigen, in Richtung des Pfeiles B anhebbaren und absenkbaren Hubtisch 12.
  • ,lie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, so weist das Traggestell 11 einen auf den beiden Schienen 13 aufsitzenden Unterwagen 14 auf, dessen Vorschub in Richtung des Pfeiles A mittels eines von einem Elektromotor 15 angetriebenen Zahnrades 16 erfolgt, das in eine fest zwischen den Schienen 13 angeordnete Zahnstange 17 eingreift.
  • Auf diesem Unterwagen 14 ist ferner ein Tragrahmen 18 angeordnet, dessen beide vertikale Holme mit 19 bezeichnet sind. An den oberen Enden dieser beiden Holme 19 wieder ist ein mit 20 bezeichneter Oberwagen angeordnet, der sich mittels Rollen 21 an zwei oberen Führungsseilen 22 abstützt.
  • Der diesem Traggestell 11 zugeordnete Hubtisch 12 ist in der Fig. 4 schaubildlich dargestellt und stützt sich über um zur Hubrichtung B senkrecht stehende Achsen umlaufende Rollen 23 und 24 an den Außenflächen der Trag-und Führungsholme 19 ab. Durch diese besondere Abstützung des Hubtisches 12 kann dieser auch eine ungleichmäßige Belastung aufnehmen, ohne sich hierbei zu verkanten, was ein Verklemmen und damit ein Festsitzen des Hubtisches 12 zur Folge hätte. Das Anheben und Absenken des Hubtisches 12 erfolgt mittels eines mit 25 bezeichneten Tragseiles, das um eine am Kopf des Traggestelles 11 angeordnete, nicht besonders dargestellte Umlenkrolle herumgeführt ist und mittels einer durch einen Elektromotor 26 angetriebenen Seilwinde 27 ausgezogen oder eingezogen wird.
  • Wie weiter insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, so ist auch der Hubtisch 12 mit einer mit 2 bezeichneten Zwillingswalzenbahn zur Aufnahme einer der Schubladen 4 bis 6 ausgestattet. Zwischen diesen beiden Walzenbahnen 28 befindet sich eine Zug- und Schubeinrichtung 29, die mittels zwei einander parallel gerichteter Ketten 30 in Richtung des Pfeiles C verschiebbar ist. Diese Zug- und Schubeinrichtung 29 weist ferner eine mit 31 bezeichnete Zwillingsklaue auf, deren beide in entgegengesetzter Richtung vorstehende Greifarme 32 mittels eines Elektromagneten 33 zu betätigen sind und in ihrer -Kupplungsstellung jeweils zwei an den Stirnseiten 34 der Schubladen 4 bis 6 befindliche vorstehende Laschen 35 hintergreifen.
  • Soll nun eine der in dem Zwillingsregal 1 befindlichen Schubladen 4 bis 6 aus einem der beiden Teilregale 2 und 3 entnommen werden, so wird das Traggestell 11 in Richtung des Pfeiles A vor die betreffende Schubladenreihe 36 gefahren, was gegebenenfalls durch eine zentrale Steueranlage zu bewirken ist. Gleichzeitig wird aber auch der ilubtisch 12 in die Höhe der ausgewählten Schublade 4s angehoben, so daß in der gewünschten Endstellung der Hubtisch 12 gerade unterhalb dieser Schublade 4' zu stehen kommt. Der Hub C des Hubtisches 12 erfolgt dabei in den jeweils erforderlichen Schrittlängen, wobei die kleinste Schrittlänge gleich dem kleinsten Abstand a zwischen zwei Schubladen 4 ist.
  • Sobald der Hubtisch 12 seine Sollstellung erreicht hat, wird die Zug- und Schubeinrichtung 29 betätigt, wobei die Zwillingsklaue 31 in Richtung mittels der Ketten 30 des Pfeiles C gegen die Stirnseite 34 der betreffenden Schublade 4' verschoben wird. Sobald die Zug- und Schubeinrichtung 29 ihre Endstellung erreicht hat, werden mittels des Elektromagneten 33 die Greiferarme 32 der Zwillingsklauen 31 betätigt, wobei die der Schublade 4' zugekehrten Greifarme 32 die an der Stirnseite 34 dieser Schublade 4' befindlichen Laschen 35 hintergreifen. Sobald die Greifarme 32 ihre Schließstellung eingenommen haben, wird die Zug- uad.Scnubcinrichtun 29 in Richtung des /verschoben Pfeiles C und mit dieser auch die ausgewählte, auf ihrer Walzenbahn 7 aufsitzende Schublade 4 auf die Zwillingsrollenbahn 28 des Hubtisch es 12 gezogen. Ist dieses geschehen, kehren das Draggestell 11 und auch der Hubtisch 12 wieder in ihre im Bereich der Stirnseite 37 des Regales 1 befindliche Ausgangsstellung zurtick. Sobald diese Ausgangsstellung erreicht ist, schiebt die Zug- und Schubeinrichtung 29 die auf dem Hubtisch 12 aufsitzende Schublade 4' auf eine der beiden benachbarten, im Bereich der Stirnseite 37 des Regales 1 befindlichen Ablagen 38, wobei die Zwillingsklaue 31 entkuppelt und nunmehr der IIubtisch 12 von der Schublade 4' gelost wird. !ährend nun die das egal bedienende Person das gewünschte Lade gut aus der betreffenden Schublade 4' entnimmt, ergreift die Zwillingsklaue 31 der zu dem Hubtisch 12 gehörigen Zug-und Schubeinrichtung 29 eine andere, nicht besonders dargestellte und auf der anderen Ablage 38 befindliche Schublade und bringt diese in der zuvor geschildersen slJeise wieder in das ihr zugeordnete Fach in dem Zwillingsregal 1 zurück. Ist dieses geschehen, werden das Traggestell 11 und der Hubtisch 12 zu einer anschließend gewünschten Schublade verfahren, die von dem Hubtisch 12 aufgenommen und wieder in die Ausgangsstellung gebracht und auf der jetzt freien Ablage 38 abgestellt wird. Nunmehr kann die betreffende Bedienungsperson aus dieser zweiten Schublade das gewünschte Ladegut entnehmen, während die erste Schublade 4' wieder in das Regal 1 zurückgestellt wird.
  • Insbesondere durch die Anordnung der beiden Ablagen 38 ist es also möglich, sowohl jede Stillstandzeit als auch jeden Leerlauf des Bedienungsgerätes 10 zu vermeiden, was eine maximale Ausnutzung der Regalanlage 1 zur Folge hat.
  • Die Fig. 5 schließlich zeigt eine Mehrfach-Regalanlage 39, die in diesem Fall aus zwei nebeneinander angeordneten Zwillingsregalen 1 besteht, die jeweils mit einem Beidenungsgerät 10 der zuvor ausführlich beschriebenen Art ausgestattet sind. Diese beiden Zwillingsregale 1 können dabei völlig unabhängig voneinander arbeiten, wobei es durchaus denkbar ist, daß zur Steuerung beider Zvaillingsregale 1 nur eine einzige Steueranlage und auch nur eine einzige Bedienungsperson erforderlich sind.

Claims (14)

A n s p r ii c h e
1. Regal mit mindestens einem ihril zugeordneten Bedienungsgerät, das aus einem längs des Regales verfahrbaren, mindestens eine vertikale Trag- und Führungsstätze aufweisenden Traggestell sowie einem in vertikaler Richtung anhebbaren und wieder absenkbaren, längs der Stätze verschiebbaren Hubtisch besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal (1,39) mit in horizontaler Richtung (C) verschiebbaren Behältern (4 bis 6) ausgerüstet ist und der Hubtisch (12) mindestens eine in der Schubrichtung (C) der Behälter (dr bis 6) hin- und hergehende, mit den letzteren (4 bis 6) kuppelbare Zug- und Schubeinrichtung (29) aufweist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP die Behälter (4 bis 6) in dem Regal (1,39) jeweils auf einer 'Jalzen- oder Rollenbahn (7) aufsitzen und der Hubtisch (1L) mit einer gleichartigen Walzen- oder Rollenbahn (28) ausgestattet ist.
3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Regal (1,39) befindlichen Walzen- oder Rollenbahnen (7) jeweils gegen die Regalrückseite (W) hin genefflgt sind.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Walzen- oder Rollenbahnen (7) gegenüber der Horizontalen etwa 10 bis 30 beträgt.
5. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (4 bis 6 ) als nach oben hin offene Wannen ausgebildet sind.
6. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da3 die Höhe (h) der Behälter (4 bio unterschiedlich und der vertikale Abstand (a) zwischen den den von zwei übereinander angeordneten Behältern (4 bis 6) unterschiedlich und jeweils gleich oder gleich einem Vielfachen eines Teilhubes des Hubtisches (12) ist.
7. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da2 das Traggestell (11) aus einem beispielsweise auf Schienen (13) aufsitzenden Unterwagen (14) mindestens einer auf diesem Unterwagen (14) angeordneten, beispielsweise als Rahmen ausgebildeten Trag- und Führungsstütze (18,19) sowie einem oberen Führungsrahmen (20) besteht, der mittels Rollen (21) od. dgl. längs oberer Fahrschicnen oder auch Fahrseilen (22) geführt ist.
3. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubtisch (12) längs der vertikalen Holme (19) des rag- und Führungsrahmens (18) verschiebbar und ihm eine geeignete Hub- und Absenkeinrichtung (25 bis 27) zugeordnet ist.
9. Regal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der IIubtisch (12) in zwei zum Hub (C) senkrechten Richtungen über Rollen (23,24) od. dgl. an den vertikalen Holmen (19) des ---Trag- und Führungsrahmens (18) abstützt.
10. Regal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkeinrichtung aus einer beispielsweise auf dem Unterwagen (14) angeordneten Seilgewinde (27) sowie einem zwischen dieser (27) und dem Hubtisch (12) ausgespamlten, über eine Umlenkrolle geführten Tragseil (25) besteht.
11. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung der zu dem Hubtisch (12) gehörigen Zug- und Schubeinrichtung (29) aus beispielswcise elektromagnetisch steuerbaren Klauen (31) besteht, die beispielsweise mittels eines Kettenpaares (30) od. dgl. zu verschieben sind und in an den dem Hubtisch (12) zugekehrten Stirnseiten (34) der Behälter (4 bis 6) angeordnete Ösen oder in den Stirnseiten (34) der Behälter (4 bis 6) befindliche Aussparungen od. dgl. eingreifen oder an den Stirnseiten (34) der Behälter (4 bis 6) befindliche, durch nach vorn vorsehende Laschen (35) gebildete Vorsprünge hintergrcifen.
12. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen Stirnseite (37) in Grifihöhe mindestens eine ein Abstellen der ausgewählten Behälter (4 bis 6) ermöglichende Ablage (3U) angeordnet ist.
13. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als ein einen Mittelgang (9) aufweisendes Zwillingsregal (1) ausgebildet und das gemeinsame Bedienungsgerät (io) in diesen Mittelgang (9) verfahrbar ist.
14. Regal nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung des Hubtisches (12) ein Klauenpaar (31) aufweist, von denen die eine Klaue (32) dem einen Regalteil (2) und die andere Klaue (32) dem gegenüberstehenden Regalteil (3) zugekehrt ist.
DE19722241213 1972-08-22 Regal mit mindestens einem ihm zugeordneten Bedieungsgerät Expired DE2241213C3 (de)

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DE2241213A1 true DE2241213A1 (de) 1974-03-21
DE2241213B2 DE2241213B2 (de) 1975-07-10
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