DE2240816A1 - Einrichtung zur farbvollbildverriegelung bei der wiedergabe von fernsehaufzeichnungen - Google Patents

Einrichtung zur farbvollbildverriegelung bei der wiedergabe von fernsehaufzeichnungen

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Description

CBS C - 1084
U.S. Serial No: 172 982
Filed: August 19, 1971
Columbia Broadcasting System, Inc. Stamford, Connecticut, V. St. A.
Einrichtung zur Farbvollbildvetriegelung bei der Wiedergabe
von Fernsehaufzeichnungen
Die Erfindung bezieht sich auf Anlagen und Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe und betrifft speziell ein Wiedergabesystem bzw. - Verfahren, bei welchem die Wiedergabe von auf Magnetband aufgezeichneten NTSC-Farbfernsehsignalen mit präziser Verriegelung der Farbvollbilder erfolgt.
Eines der Probleme, die sich bei der Wiedergabe von auf Magnetband aufgezeichneten NTSC-Farbfernsehsignalen ergeben, ist'die sogenannte Farbvollbildverriegelung, insbesondere wenn das aufgezeichnete Programm elektronische oder mechanische Schnittstellen enthält. Das Problem liegt einmal in der Natur des NTSC-Farbfernsehens selbst und zum anderen in der Art und Weise, wie die zur Zeit gebräuchlichen Bandmaschinen beim Abspielen das Farbfernsehsignal Verarbeiten.
Zunächst sei das Problem untersucht, welches sich aus dem Fernsehsignal selbst ergibt. Bekanntlieh beträgt, wie es auch in der folgenden Beschreibung vorausgesetzt wird, die
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vollständige Periode eines Farbvollbildes 4 Teilbilder. Wie es ebenfalls in der einschlägigen Technik bekannt ist, erfolgt in normalen Videobandmaschinen die Verriegelung nur bei jedem zweiten Teilbild. Für jedes Farbvollbild gibt es also zwei mögliche Verriegelungspunkte. Genauer gesagt besteht ein exaktes Frequenzverhältnis zwischen der Abtastfrequenz und der Farbhilfsträgerfrequenz, nämlich F1. = 2 F„, so daß vier Teilbilder erscheinen müssen, bevor der un- "^ modulierte FarbhilÄräger (dargestellt durch den Burst) wieder in der gleichen Phase bezüglich des Horizontalsynchronisierimpulses erscheint. Dies ist in Figur 1 der Zeichnungen veranschaulicht, in welcher zwei Vollbilder, das Vollbild 1 und das Vollbild 2, gezeigt sind, wobei letzteres zeitlich unmittelbar auf das Vollbild 1 folgt. Die numerierten Zeilen 1, 2, 3 ... 262 1/2 sind benachbarte Zeilen im ersten Teilbild, während die zwischen den Zeilen dieses Teilbildes liegenden Zeilen des zweiten Teilbildes von 262 1/2 bis 525 numeriert sind. Über einigen der Zeilen sind sinusförmige Signale überiagert dargestellt, deren Frequenz 3,58 MHz beträgt und die den unmodulierten Farbhilfsträger (Farbburst) des NTSC-Farbfernseh-Signalgemischs darstellen. Es ist zu erkennen, daß beim Beginn des Vollbildes 1 die erste Halbwelle des unmodulierten Trägers von Null ausgehend positiv ansteigt, während im zweiten Vollbild 2 die erste Halbwelle negativ ist. In dieser Hinsicht unterscheiden sich die Vollbilder 1 und 2, und wenn ein kontinuierliches Signal wiedergegeben werden soll, müssen eventuelle Bandschnitte aufeinanderfolgende monochromatische Vollbilder in der richtigen Folge verbinden, d.h. ein Vollbild 2 muß an ein Vollbild 1 anschließen. Wenn ein Vollbild 1 an ein anderes Vollbild 1 anschließt, tritt an der Schnittstelle ein plötzlicher Phaseneprung von 180° im Burst und im Farbsignal auf, weil das Signal im zweiten Vollbild dann mit einer positiven Halbwelle statt mit einer negativen Halbwelle beginnt, wie es in Figur 1 zu sehen ist. Es sei hier ein für allemal hervorgehoben, daß alle wiedergegebenen Signale
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die richtige Phasenlage bezüglich der Zustände der restlichen Fernsehanlage haben müssen, und daß die Phase des Hilfsträgers bezüglich irgendeines' Teils des Horizontalsynchronisiersignals nicht festgelegt ist. Wenn also das einer Schnittstelle folgende Vollbild um 180° außer Phase ist, ist das daraus wiedergegebene Signal bezüglich der restlichen Fernsehanlage, deren Zeitsteuerung auf ein Vollbild 2 eingestellt ist, ebenfalls um 180° außer Phase. Dies ist natürlich ein unannehmbarer Zustand, und daher ist bei den gebräuchlichen Videobandmaschinen dafür gesorgt, daß die unrichtige Phase erkannt wird und die Phase des gesamten Signals um eine halbe Periode des Hilfsträgers verschoben wird, um sie in den richtigen Zustand zurückzubringen.
Die Korrektur von Hilfsträger-Phasenfehlem geschieht bei den zur Zeit gebräuchlichen Videobandiaaschinen durch eine elektronische Korrektureinrichtung, die in Blockform in Figur 2 gezeigt ist. Die Korrektureinrichtung enthält im Grunde eine elektronisch veränderbare Verzögerungsleitung 13, die den Videoausgang 11 der Videobandmaschine empfängt;, einen Zeitfehlerdetektor 14 zum Vergleich der Phase des Horizontalsynchronisierimpulses des wiedergegebenen Videosignals mit. der Phase eines stabilen Bezugsimpulses 16 zur Ableitung einer Fehlerspannung 17, die den Phasenabweichungen der wiedergegebenen Synchronisierimpulse von den Bezugsimpulsen proportional ist. Die Fehlerspannung wird an den Steuereingang der Verzögerungsleitung 13 gelegt, um die Phase des Videosignals .11 im Sinne einer Kompensation der Fehlerspannung zu ändern.
Das korrigierte Ausgangssignalder Verzögerungsleitung 13 gelangt dann zum Eingang einer zx^eiten elektronisch veränderbaren Verzögerungsleitung 18« Der Burst wird vom Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 13 abgetrennt ΰ tand seine Phase wird in einem Phasenvergleicher 19 mit der Phase eines 3S58 MHz-Bezugshilfsträgers verglichen^ von dem auch die Bezugs-Synchro-
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nisierimpulse abgeleitet werden. Der Verfcleicher 19 erzeugt am Ausgang eine Fehlerspannung, die den Abweichungen der Phase des Farbbursts des Videosignals von der Phase des Bezugseingangs proportional ist. Diese Fehlerspannung wird dann dem Steuereingang der Verzögerungsleitung 18 zugeführt, um die Phase des durch diese Verzögerungsleitung laufenden Videosignals im Sinne einer Beseitigung der Phasenabweichungen des Farbbursts zu ändern. Die Folge ist eine exakte Kompensation des Farbßhasenfehlers am Beginn jeder Zeile des am Ausgang der Verzögerungsleitung 18 erscheinenden Videosignals. Die Verzögerungsleitung 18 bringt die Feinkorrektur. Diese letztgenannte Stabilisierung ist es jedoch, die beim Schneiden von Farbfernsehaufzeichnungen Probleme auf wirft.
Die derzeit üblichen Videobandmaschinen synchronisieren sich mit dem jeweils nächstliegenden Vollbild, und daher besteht eine 50 % ige Wahrscheinlichkeit, daß die Verriegelung mit dem richtigen Vollbild erfolgt. Figur 3 zeigt den Fall, daß die Maschine mit dem Farbvollbild 1 verriegelt ist und der Synchronisierungsgenerator Bezugssignale für das Farbvollbild 1 erzeugt. Dieser Fall ist unproblematisch, das wiedergegebene Synchronisiersignal liegt stabil um eine feste Zeitspanne hinter dem Bezugs-Synchronisierslgnal. Falls jedoch, wie in Figur 4 veranschaulicht, die Videobandmaschine auf ein Farbvollbild 2 verriegelt ist, dann ist der Burst gegenüber dem Bezugs-Hilfsträger um 180° außer Phase, und die Verzögerungsleitung 18 verschiebt das Signalgemisch einschließlich des Synchronisiersignals um 180° (140 Nanosekunden) vor oder hinter die richtige zeitliche Lage, wie es in Figur 5 gezeigt ist. Die Feinkorrektur bringt also den Farbhilfsträger zwar in die richtige Phasenlage, sie verursacht jedoch einen Zeltfehler von 140 Nanosekunden in der Horizontalsteuerung,
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Bei einer gewöhnlichen ununterbrochenen Wiedergabe ist der oben beschriebene Effekt nicht weiter schlimm. ¥enn jedoch durch einen Schnitt eine neue Szene, die mit dem Farbsynchronisierungsgenerator richtig verriegelt ist, auf dem abgespielten Band erscheint, oder wenn das wiedergegebene Signal nut anderen Signalen gemischt oder integriert werden soll, dann gibt es ernsthafte Schwierigkeiten. Wenn der Wiedergabekopf während des Abspielens eines geschnittenen Bandes von der ersten Aufzeichnung auf die neue Aufzeichnung übergeht, dann bewirkt er an der Schnittstelle eine Phasenverschiebung des Bursts um 180 bezüglich des Synchronisiersignals im aufgezeichneten Signal, worauf die für die Feinkorrektur verantwortliche Verzögerungsleitung 18 an der Schnittstelle eine Verzögerung von 14O Nanosekunden hinzufügt oder fortnimmt, wodurch das Bild auf dem Schirm seitwärts springt. Falls es sich nur um einen einzelnen Schnitt handelt, ist dieser Effekt nicht allzu störend, da bei einem solchen vereinzelten Schnitt der Szeneninhalt gewöhnlich wechselt und ein Sprung des Bildes nach der Seite nicht bemerkt wird.. Eine Folge von nahe beieinander liegenden Schnitten verursacht jedoch ein schnelles Umherspringen des Bildes, was insbesondere bei Trickfolgen mit unverändertem Szenenhintergrund sehr störend für das Auge ist. In manchen Fällen können die Servoeinrichtungen für den Kopfrad- und Bandantrieb der Videobandmaschine auth durcheinander geratenjund schlimmstenfalls kann das wiedergegebene Bild völlig zusammenbrechen.
Das oben beschriebene Problem ist seit langer Zeit bekannt und in ähnlicher Weise bereits in einem Aufsatz von CA. Anderson beschrieben, der unter dem Titel "The Problems of Splicing And Editing Color Video Magnetic Tape" in IEEE Transactions On Broadcasting, BC - 15» No. 3, September 1969 erschienen ist. Der Autor schlägt einige Lösungswege vor, behandelt sie jedoch nicht ausführlich und kommt zu
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dem Schluß, daß keine dieser Lösungen zufriedenstellend ist. So regt er beispielsweise an, statt der üblicherweise in der Steuerspur enthaltenen Impulse von 30 Hz Vollbildimpulse von 15 Hz zu verwenden. Dies bedeutet Vollbildimpulse, deren Frequenz ein Viertel der Teilbildfrequenz bei NTSC-Signalen beträgt, und somit das weiter oben erwähnte Verhältnis zwischen der Abtastfrequenz und der Farbhilfsträgerfrequenz, bei welcher vier Fernseh-Halbbilder erscheinen müssen, bevor der unmodulierte Hilfsträger wieder genau in derselben Phase erscheint. Der Autor gibt zu, daß diese Lösung trotz gewisser Vorzüge mancherlei Nachteile, deren offensichlichster eine etwa 20 % ige Verlängerung der Verriegelungszeit sei. Ausserdem schätzen manche Fernseh-Cutter beim Schneiden von Videomagnetbändern aus künstlerischen Gründen die Möglichkeit, den Schnitt bei dem richtigen Vollbild und nicht bei irgendeinem anderen Vollbild durchzuführen, was der Fall wäre, wenn Vollbildimpulse von 15 Hz verwendet würden.
Obwohl bereits angesprochen, sei hier ein Problem hervorgehoben, welches mit dem Sehneideproblem zusammenhängt, jedoch nicht notwendigerweise mit diesem identisch ist. Es handelt sich hierbei um die sogenannte "Zufallsverriegelung" der Videobandmaschine. Wenn die Maschine eingeschaltet wird, folgt sie der lokalen Horizontal-, Vertikal- und Hilfsträger-Zeitsteuerung, und ein Vollbild 1 vom Videoband kann mit gleicher Wahrscheinlichkeit mit dem "lokalen" Vollbild 2 oder mit dem »lokalen" Vollbild 2 aus der Zeitsteuerung der örtlichen Anlage synchronisiert d.h. "verriegelt" sein. Wenn die Maschine mit dem falschen Vollbild verriegelt ist, d.h. wenn ein Vollbild 1 vom Band mit einem lokalen Vollbild 2 der Anlage zusammenfällt, dann verschiebt die Korrektureinrichtung nach Figur 2 das wiedergegebene Signal einschließlich der Horizontal- und Vertikalsynchronislerimpulse um 140 Nanosekunden, weil das
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wiedergegebene Signal eine um 180° andere Phase hat als das lokale Signal. Der Hilfsträger ist dann zwar in Phase mit dem lokalen Signal, jedoch sind die Horizontalsynchronisierimpulse um 140 Nanosekunden verschoben. Die beiden Probleme hängen also zusammen: Wenn zwei Bänder zusammengeschnitten sind, besteht das Problem in der Einhaltung der Bildfolge, und das Problem der "Zufallsverriegelung" tritt auf, wenn das geschnittene Band mit anderen Signalen kombiniert oder in anderen Anlagen verwendet wird. In beiden Fällen können falsche Vollbilder zusammenfallen, was zwar durch die Einrichtung nach Figur 2 korrigiert wird, wobei jedoch der Horizontalzeitfehler von 140 Nanosekunden in Kauf genommen werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen Mängel der zur Zeit verfügbaren Videobandma-
schinen zu beseitigen und eine Maschine so auszurichten, daß sie stets mit dem richtigen Farbvollbild verriegelt ist. l
Diese und damit zusammenhängende andere Aufgaben werden durch eine Abwandlung der bestehenden Bandmaschinen gelöst, bei welcher beispielsweise eine Verriegelung mit dem Vollbild 1 verhindert wird, wenn die restlichteEinrichtung auf dem Vollbild 2 arbeitet. Im Grunde erfolgt die Verriegelung einer derart modifizierten Videobandmaschine 8o, wie es sich gerade zufällig ergibt, worauf anhand der vom Phasenvergleicher für den Farbburst erzeugten Fehlerspannung geprüft wird, ob die Verriegelung mit dem richtigen Vollbild stattgefunden hat. Bei richtiger Verriegelung wird keine Korrektur durchgeführt, und die Maschine arbeitet normal weiter. Falls jedoch die Fehlerspannung eine Verriegelung mit dem falschen Vollbild anzeigt, wird ein elektrisches Signal erzeugt, welches den Bandantriebsmotor vorüber-
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gehend schneller werden läßt, um das Magnetband mechanisch
um ein Stück vorzuziehen, welches etwa einem Vollbild ent- 1
spricht. Eine solche Korrektur um nahezu 1 Vollbild ist f
ausreichend, da die PhasenfetÄkorrektureinrichtung der f
Maschine kleine Fehler korrigiert, sobald zwei zusammen- '
gehörige Vollbilder ungefähr in Phase sind. |
FUr eine erfolgreiche Arbeitsweise der Einrichtung ist !
es wichtig, daß gewisse Kenngrößen der herkömmlichen Videobandmaachinen während des Verriegelungsvorgangs entweder festgehalten oder vereinheitlicht werden. Obwohl die Zeitspanne vom Start der Maschine bis zum endgültigen Verriegelung etwas verlängert wird (für-winen vollständigen Zyklus der Vorgänge werden etwa 5 Sekunden benötigt), bedeutet die beschriebene Lösung einen günstigen Kompromiß, umsiibher zu stellen, daß die Videobandmaschine stets mit dem richtigen Farbvollbild verriegelt wird.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung gehen aus nachstehender Beschreibung hervor, in welcher der Aufbau und die Arbeitsweise der Erfindung an einem Aueführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert wird.
Figur 1, auf die bereits weiter oben Bezug genommen
wurde, zeigt Skizzen eines Farbfernsehraetersf *
Figur 2, auf die bereits vorstehend ebenfall· eingegan- ι gen worden ist, zeigt ein Blockschaltbild der in zur Zeit üblichen Videobandmaschinen vorhandenen Einrichtung zur Grob- und Feinkorrekturj
die ebenfalls bereits behandelten Figuren 3 bis 5 zeigen eine Reihe von Signalverläufen zur Verantchaulichung der Natur des durch die Erfindung gelösten Probleme; j
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Figur 6 zeigt schematisch und in Blockform eine erfindungsgemäße Maschine zur Verarbeitung der auf einem Magnetband aufgezeichneten Fernsehsignale;
die Figuren 7 A und 7 B zeigen Zeitsteuersignale zur Veranschaulichung der Verhältnisse, die sich bei richtiger und falscher Verriegelung der Wiedergabe ergeben;
Figur 8 zeigt das Schema einer Schaltung zur Erzeugung eines Spannungssignals für die Beschleunigung des Magnetbandantriebs , wenn die Wiedergabe mit dem falschen Farbvollbild verriegelt ist.
Die Erfindung ist zwar anwendbar bei allen Einrichtungen zur Verarbeitung irgendwelcher wiedergegebenen Signale, die Bursts als -Phaseninformation enthalten. Sie ist jedoch besonders geeignet für Farbfernseh-Wiedergabegeräte des oben beschriebenen Typs. Bei zur Zeit gebräuchlichen Einrichtungen zur Speicherung und Wiedergabe von Farbfernsehsignalen wird·:.·ein relativ breites Magnetband von mehreren Köpfen in Querrichtung abgetastet. Eine solche Querschriftsmaschine ist schematisch in Figur 6 dargestellt. Die Maschine enthält üblicherweise ein Kopfrad mit mehreren Köpfen, welche quer über das Band streichen und deren jeder eine andere Querspur verfolgt. Beim Abspielen wird das aufgezeichnete Signal sukzessiv von verschiedenen Köpfen wiedergegeben, um so das ursprüngliche Farbfernseh-Signalgemisch wieder zu gewinnen. Aus gründen einer übersichtlichen Darstellung sind in Figur 6 nur diejenigen Elemente gezeigt, die an der Signalwiedergabe beteiligt sind. Es sei vorausgesetzt, daß das wiederzugebende Signal ein Farbfernsehsignal gemäß der NTCS -Norm ist.
Die Bandtransportvorrichtung enthält eine Abwickelrolle und eine Aufwickelrolle 22, zwischen denen ein Band 24 an einer Abtaststation vorbeigeführt wird. In der Abtaststation
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erfolgt die Wiedergewinnung (und vorher die Aufzeichnung) des Signals mittels eines Kopfrades 26 und eines Bandführungsschuhs 28, an den sich das Band anschmiegt. Die Einrichtung enthält ferner ein Tachometer zur Anzeige von bei der Aufnahme auftretenden Geschwindigkeitsschwankungen des Kopfrades, um während der Signalwiedergabe die Zeitbasis anzugeben. Das Band 24 ist mit seiner Breite durch den Schuh 28 um das Kopfrad gelegt, so daß es in Kontakt mit den rotierenden Köpfen gehalten wird. Ein Kopfradmotor 30 dreht das Kopfrad während der Aufnahme mit einer Nenndrehzahl und während der Wiedergabe mit einer geregelten Drehzahl. Der Längsvorschub des Bandes 24 zwischen den Spulen 20 und 22 erfolgt durch eine Treibrolle 32, welche das Band antreibt, wenn es von einer drehbaren Andruckrolle 34 in bekannter Weise gegen die Treibrolle gedrückt wird. Die Treibrolle 32 wird von einem Bandzugmotor 36 angetrieben, dessen Geschwindigkeit von einem Servosystem geregelt wird.
Während der Aufnahme wird durch einen nahe der Bandkante angeordneten gesonderten Aufnahmekopf ein Taktsignal auf das Band 24 aufgezeichnet. Beim Abspielen tastet ein an der besagten Bandkante liegender magnetischer Wiedergabekopf diese Taktsignale ab, um die Bandgeschwindigkeit Über das Servosystem 38 zu regeln. Ferner wird vom Tachometer über die Leitung 42 ein Steuersignal entnommen, um die Winkelgeschwindigkeit und die Phase des Kopfrades mittels?tines Servosystems 44 zu regeln.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Maschine 4 Magnetköpfe, von denen immer mindestens einer Signale wiedergibt. Die von den 4 Köpfen kommenden Signale werden einer Umschalteinrichtung 46 gngeführt, die synchron mit dem Kopfrad gesteuert wird, um die Signale in einem einzigen Kanal
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zu vereinigen und somit das Fernseh-Signalgemisch wieder herzustellen. Daraufhin gelangen die Signal zu den Demodulator-und Aufbereitungsschaltungen 48, in denen das Originalsignal regeneriert wird.
Wie oben ausgeführt wurde, erfolgt die Korrektur von Phasenfehlern des Hilfsträgers durch Anlegen des von der Einheit 48 kommenden Signals an eine spannungsgesteuerte Verzögerungsleitung 13, deren Verzögerungszeit elektronisch regelbar ist, um die Phase des eingangsseitigen Videosignals im Sinne einer Kompensation einer Fehlerspannung zu verändern. Das Fehlersigsil wird gewonnen, indem das Synchronisiersignal vom Videosignal mittels einescgeeigneten Separators 50 abgetrennt wird und in einem Phasenvergleicher 52 mit Bezugs-Horizontalsynchronisierimpulsen 16 verglichen wird, die lokal erzeugt werden. Diese Bezugsimpulse werden dem Phasenvergleicher über eine Anzahl von Phasensteuerschaltungen zugeführt, worunter sich eine Schaltung 54 befindet, die mit einer Handbedienung 54 a zur genauen Einstellung der Phase der Bezugsimpulse versehen ist.
Das korrigierte Ausgangssignal von der Verzögerungsleitung 13 gelangt dann zum Eingang einer zweiten elektronisch veränderbaren Verzögerungsleitung 18. Von dem am Ausgang der Verzögerungsleitung 13 erscheinenden Videosignal wird der Burst mittels eines geeigneten Burst-Separators 56 abgetrennt, und seine Phase wird in einem Phasenvergleicher 19 mit der Phase eines 3,58 MHz-Bezugshilfsträgers verglichen, der ebenfalls lokal erzeugt wird. Der Bezugshilfsträger wird dem Phasenvergleicher 19 über eine Phasensteuerschaltung 58 zugeführt, die eine Handbedienung 58 a zur genauen Einstellung der Phase des Bezugshilfsträgers aufweist. Der Phasenvergleicher 19 er-
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zeugt an seinem Ausgang eine Fehlerspannung, die proportional den Abweichungen der Phase des Farbbursts des Videosignals von der Phase des Bezugshilfsträgers ist. Die Fehlerspannung wird ihrerseits einem Steuereingang der Verzögerungsleitung 18 angelegt, um die Phase des durch diese Verzögerungsleitung laufenden Videosignals im Sinne einer Kompensation der Phasenabweichungen des Farbbursts zu ändern. Hierdurch erfolgt eine ziemlich genaue Kompensation des Farbphasenfehlers am Beginn jeder Zeile des am Ausgang der Feinkorrektur-Verzögerungsleitung 18 erscheinenden Videosignals. Das Ausgangssignal wird Korrektiirverstärkern 60 bekannter Bauart zugeführt, itie ein korrigiertes Fernseh-Signalgemisch an einem ihrer Ausgänge liefern. Die Konefcfcturverstärker 60 liefern ausserdem ein Bandsynchronisiersignalgemisch, welches einem der Eingänge des Servosystems 44 zur Geschwindigkeitssteuerung des Bandzugmotofcs zugeführg wird. Die vom Phasenvergleicher (Fehlerdetektor)19 gelieferte Fehlerspannung wird ausserdem über eine Impulsphasensteuerschaltung 62 und über eine Phasensteuerschaltung 64 dem Kopfrad-Servosystem 44 zugeführt. Die Bezugs-Horizontalsynchronisierimpulse 16 werden ebenfalls der Impulsphasensteuerschaüiung 62 zugeführt. Somit arbeitet das Kopfrad-Servosystem auf der Basis des zusammengesetzten Bezugs-Synchronisiersignals, da jedoch die Horizontal- und Vertikalsynchronisierimpulse eines Vollbildes 1 und die Horizontal- und Vertikalsynchronislerimpulse eines Vollbildes 2 gleich sind, hängt es allein vom Zufall ab, mit welchem Vollbild das Kopfrad durch sein Servosystem verriegelt wird.
Gemäß der Erfindung sollen die Farbvollbilder eines vom Magnetband gewonnenen NTSC-Farbfernsehsignals präzise mit der in Figur 6 dargestellten Magnetbandmaechine verriegelt werden. Dies geschieht durch Abkühlen des vom Phasenver-
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gleicher gelieferten Fehlersignals mit einem geeigneten Spannungsfühler 70, wobei die Fehlerspannung einen ersten Wert hat, wenn die Anlage mit einem falschen Farbvollbild verriegelt ist, und einen zweiten Wert hat, wenn die Anlage mit dem richtigen Farbvollbild verriegelt ist. Wenn die Fehlerspannung einen Wert hat, der 'einen Phasenfehler von 180° anzeigt, dann wird durch den Spannungsfühler und eine dazugehörige (noch zu beschreibende) Schaltungsanordnung ein Signal an das Servosystem 38 geliefert, um die Geschwindigkeit des Bandzugmotors vorübergehend zu erhöhen und das Band 24 um etwa einen halben Zoll (1,2? cm) vorzuziehen, wodurch das nächste Fernsehvollbild an die Abtaststation gebracht wird. Die normale Vorschubbewegung des Bandes steht in einem solchen Verhältnis zur Umdrehungsgeschwindigkeit des Kopfrades 26, daß ein Farbtfollbild etwa einen halben Zoll (1,27 cm) der Bandlänge beansprucht. Wenn andererseits der Spannungsfühler feststellt, daß die Wiedergabeeinrichtung mit dem richtigen Farbvollbild verriegelt ist, dann erfolgt keine Geschwindigkeitskorrektur des'Bandzugmotors, und die Einrichtung- arbeitet normal.
Beim automatischen Betrieb der in Figur 6 gezeigten Einrichtung wird zur Vollbildabfühlung mit 15 Hz die Arbeitsweise der Grob- und Feinkorrekturschaltungen während der Anfangsverriegelung geändert. Um ein Kriterium dafür zu erhalten, ob die Anfangsverriegelung richtig oder falsch ist, wird die Impulsphasensteuerschaltung 62, welche die Bezugs-Horizontalsynchronisierimpulse 16 erhält und. deren normale Funktion darin besteht, den Phasenfeinkorrektor zur Erhaltung eines maximalen Korrekturvermögens auf die Mitte seines Arbeitsbereiches einzustellen, abgeschaltet und so eingestellt, daß sie während der Anfangsverriegelung eine feste Verzögerungszeit bringt. Hiermit soll/die Korrek-
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tür des Horizontalfehlers während der Anfangsverriegelung verhindert werden, weil sonst eine eindeutige Bestimmung der Fehlerspannung nicht möglich v/äre. Zu diesem Zweck wird durch Betätigung eines Schalters K 4, der ein Relaiskontakt sein kann, die vom Phasenvergleicher 19 kommende Fehlerspannung vom Eingang der Impulsphasensteuer schaltung 62 fortgenommen und durch eine feste Gleichspannung ersetzt, die eine feste Verzögerungszeit vorgibt.
Als weitere Maßnahme zur Herbeiführung normaler Bedingungen wird die Phasensteuerung 64 aus dem Kreis für das Kopfrad-Servosystem fortgenommen und durch ein festes Steuerelement für die horizontale Phase ersetzt, welches ein Widerstand 72 vorbestimmten Werts sein kann. Normalerweise wird die Phasensteuerung 64 von Hand auf einen gewünschten Wert eingestellt, jedoch sollte dieses Element für die richtige Arbeitsweise der Vollbildverriegelungsschaltung einen festen Wert haben, der von einer vorangegangenen Einstellung der Phasensteuerung 64 unabhängig ist. Wie schematisch gezeigt, geschieht das Einfügen des festen Servowiderstands 72 anstelle der Phasensteuerung 64 mittels eines Relais, dessen Kontakte K 1 und K 2 bei Beaufschlagung des Relais den Widerstand 72 einschalten und die Phasensteuerung 65 abtrennen. Eine dritte Maßnahme zur Abwandlung der Wiedergabeapparatur der Videobandmaschine besteht in der Überbrückung der steuerbaren Verzögerungsleitung für die Farbphase, d. h. der Phasensteuerschaltung 58, für etwa 5 Sekunden der Anfangsverriegelungszeit. Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine handgesteuerte Schaltung, die normalerweise von einer Bedienungsperson auf einen bestimmten Arbeitspunkt eingestellt wird und nun überbrückt wird, um für den Vergleich bei der Anfangsverriegelung eine konstante Bedingung zu haben, die"· unabhängig von der zuvor durch die Bedienungsperson vorgenommenen
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Einstellung der Phasensteuerschaltiing ist. Die Schaltung wird mittels eines Schalters überbrückt, der während des Normalbetriebs offen ist und bei dem es sich um einen vierten Kontakt K 3 des vorerwähnten Relais handeln kann.
Mit einer fest eingestellten Verzögerung in der Impulsphasensteuerschaltung 62 und mit einem festen Horizontal-Bezugssignal, welches der Phasensteuerung 54 und dann dem Phasenvergleicher 52 der Grobkorrekturschaltung zugeführt wird, rückt die Grobkorrekturschaltung die VorderElanke des vom Band kommenden Signals stets in dieselbe Position bezüglich des festen lokalen Horizontal-Bezugssignals. Da die Phase des dem Phasenrergleicher 19 zugeführten Bezugshilfsträgers durch Fortnahme des veränderlichen Verzögerungsgliedes 58 ebenfalls fest ist, wird die vom Phasenvergleicher 19 kommende Fehlerspannung proportional dem Phasenunterschied zwischen dem Burst und dem lokalen Bezugshilfsträger. Die Einrichtung ist so geeicht, daß die Videobandmaschine in der Anfangsverriegelung bleibt, wenn die vom Verg&e&biier 19 kommende Fehl er spannung negativer als ihr eine 90°-Phasendifferenz angebender Wert ist. Falls die Fehlerspannung jedoch weniger negativ als dieser Wert ist, erzeugt der Spannungsfühler und die dazugehörige Schaltungsanordnung ein Signal zur derartigen Beschleunigung des Bandantriebs, daß das Band zum nächsten Fernsehvollbild vorgezogen wird.
Die Figaren 7 A und 7 B zeigen die zeitlichen Beziehungen zwischen dem Horizontal-Bezugsimpuls und dem Hilfsträger während dervAnfangsverriegelung einer geeichten Anlage» Hierbei ist der Zeitsteuerwiderstand 72 für den der Grobkorrektureinrichtung zugeführten Bezugsimpuls in den Stromkreis eingeschaltet. Sein Wert ist nicht kritisch, weil es sich um die grobe Phasenregelung handelt. Die Phasen-
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feinkorrektur geschieht durch Einstellung der Phasensteuer schaltung 54, deren Bereich etwa 3 Perioden des Hilfsträgers umfaßt. Die Figur IA zeigt schematisch den Fall, daß die Wiedergabe auf das richtige Farbvollbild verriegelt ist. Die Vorderflanke des wiedergegebenen Synchronisierimpulses (d.h. das Videosignal von der Verzögerungsleitung 30) ist mit einer festen Verschiebung gegenüber dem Horizontal-Bezugsimpuls ausgerichtet, und< der Burst ist in Phase mit dem Bezugshilfsträger. Der Phasenvergleicher 19 empfängt an seinem einen Eingang den Burst und an seinem anderen Eingang den Bezugshilfsträger und liefert eine Fehlerspannung, die typischerweise im Bereich zwischen - 0,5 und - 1,5 Volt liegt. Wenn der Burst und der Bezugshilfsträger in Phase sind, beträgt die Fehlerspannung etwa - 1,3 Volt. Wie es nachstehend noch beschrieben wird, verhindert dieser Wert eine Neuverriegelung». Anders ausgedrücktfspricht der Spannungsfühler 70 bei einer Fehlerspannung zwischen etwa - 1,0 und - 1,5 Volt nicht im Sinne einer Beschleunigung des Bandvorschubs an, so daß die Videobandmaschine normal" arbeiten kann.
Wenn andererseits die Wiedergabe der Videobandmaschine ahfanglich mit dem falschen Farbvollbild verriegelt ist, wie es in Figur 7 B gezeigt ist, dann haben die Vorderflanken des vom Band kommenden Synchronisierimpulses und des Horizontal-Bezugsiniralses wiederum gleiche relative Phasenlage,,jedoch ist die Phase des Bursts um 180° bezüglich der Phase des Bezugshilfsträgers verschoben. Unter dieses Bedingungen :is1t ^ die vom Phasenvergleicher 19 gelieferte Fehler.spannung etwa - 0,7 Volt. Dieser Wert aktiviert den Spannungsfilhler, der seinerseits die Erzeugung eines Signals veranlaßt, mit welchem der Bandvorschub vorübergehend beschleunigt wird, so daß das Band 2h auf das nächste Fernsehvollbild vorgezogen v/ird, welches
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nunmehr das richtige Farbvollbild ist. Da, wie bereits vorher erwähnt, der Farbburst mit dem Bezugshilfsträger auf Zeilenbasis verglichen wird, ist stets ein Fehlersignal vorhanden, welches dem Zeitfehler des von der Verzögerungsleitung 13 kommenden Videosignals proportional ist.
Figur 8 zeigt eine geeignete Schaltung, welche bei einer notwendig werdenden Korrektur das dazu erforderliche Steuersignal an das Servosystem 38 für den Bandzugmotor liefert. Das vom Phasenvergleiaher 19 kommende Fehlersignal gelangt zu einem Spannungsfühler 70, welcher bei einem Wert anspricht, der in der Mitte zwischen den Fehlerspannungen für richtige und falsche Anfangsverriegelung liegt. Dieser Wert beträgt etwa - 1,0 Volt. Wenn die dem Spannungsfühler zugeführte Spannung negativer als - 1,0 Volt ist,, dann liefert der Spannungsfühler kein Ausgangssignal. Wenn andererseits die Fehlerspannung weniger negativ als - 1,0 Volt ist, dann liefert der Spannungsfühler ein Ausgangssignal von vorbestimmtem Wert, welches einem Eingang eines UND-Gliedes 72 zugeführt wird. Um sicherzustellen, daß alle Betriebsbedingungen der Bandmaschine zum Anlegen eines Korrektursignals an das Servosystem für den Bandzugmotor erfülltvsind, besitzt das UND-Glied zwei weitere Eingangsanschlüsse und einen Masseanschluß. Es kann nur dann ein Korrektursignal über das UND-Glied zum Servosystem für den Bandzugmotor gelangen, wenn alle diese Anschlüsse aktiviert sind. Einer dieser Eingänge, der mit A (für "automatischer Betrieb") bezeichnet ist, soll sicherstellen, daß das UND-Glied nur dann ein Steuersignal durchläßt, wenn die Videobandmaschine im automatischen Wiedergabebetrieb arbeitet, weil die erfindungsgemäße Vollbildverriegelung nur dann korrekt funktioniert, wenn die Maschine in diesem Betrieb arbeitet. In diesem Fall erscheint an der
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Klemme 74 ein Signal von 4-12 Volt, und ein aus den Widerständen 76 und 78 gebildeter Spannungsteiler, der zv/ischen die Klemme 74 und eine Potentialquelle von -12 Volt geschaltet ist, liefert ein geeignetes Gleichspannungssignal zur Aktivierung des Eingangs A des UND-Gliedes 72. Die Funktionen der anderen Anschlüsse des UND-Gliedes werden am besten verständlich, wenn der übrige Teil der dargestellten Schaltung im Zusammenhang mit dem Ablauf'des Betriebs der Maschine kurz beschrieben wird. .Alls dargestellten Schalter und Relaiskontakte befinden sich in der Stellung, die sie unmittelbar nach Schließung der "Ein"-Kontakte des Schalters OO auf dem Schaltbrett der Maschine einnehmen. V/enn dfe Maschine selbst angehalten v/ird, gelangt ein +24 Volt-Signal, welches den "Stopn-Zustand der Maschine anzeigt, zur Klemme 82, wodurch der siliziumgesteuerte Gleichrichter 84, der eine aus den Widerständen 86 und 07 und dem Kondensator 88 bestehende Zeitschaltung aufweist, leitend wird. Hierdurch v/ird die Spule eines Relais 90 erregt, deren ein Ende über den gesteuerten Gleichrichter und den "Aus"-Anschluß des Schalters 80 mit Masse verbunden ist. Bei Erregung des Relais 90 springen seine Kontakte aus cfer dargestellten Position in die entgegengesetzte Position, so daß die Verbindung 92 zum UND-Glied unterbrochen ist und dieses Glied daher gesperrt ist.
Wenn der Schalter 80 am Steuerbrett in der Stellung CAL (geeichter Betrieb) ist, befindet sich die Anlage im richtigen Betriebszustand zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Verriegelung. Wenn der Schalter 80 auf CAI. steht, ir.t ein Relais 118 erregt und schaltet mit seinem Kontakt 11P· a das UND-Glied 7'- aus, indem es die Hasseverbindung 92 unterbricht und dadurch vorhindert, daß das Ausgangssignal des Spannungsfühlers das Servosystem für den Bandzugmotor erreicht, selbst wenn alle anderen Eingangsbedingungen des
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UND-Gliedes erfüllt sind. Der besagte Relaiskontakt verhindert auch die Zündung des siliziumgesteuerten Gleichrichters 84. Der Kontakt 118 b verhindert dabei die Erregung des Relais 90 während des geeichten Betriebs.
Wenn der"¥iedergabe"-Schalter der Videobandmaschine eingeschaltet wird, dann wird der Erregerstromkreis für das Relais 90 unterbrochen, weil der öiliziumgesteuerte Gleichrichter ausgeschaltet wird. Als nächstes wird der Führungsschuh 28 (Figur 6) geschlossen, was durch ein +24 Volt-Signal an der Klemme 94 angezeigt wird. Dieses Potential gelangt zu einer Klemme des Relais 90, welches jedoch bei dieser Stufe des Betriebsablaufs nicht anspricht, weil seine Rückleitung nach Hasse unterbrochen ist und der siliziumgesteuerte Gleichrichter 84 ausgeschaltet ist. Bei aberregtem Relais 90 bewirkt der geschlossene Kontakt 90 a eine Schließung des Kontakts K 3 (Figur 6), so daß die Phasensteuerschaltung 58 überbrückt wird. Der geschlossene Kontakt 90 b hat zur Folge, daß der Kontakt K 1 geöffnet und der Kontakt K 2 geschlossen ist,was an die Stelle der Phasenregelung 65 eine feste durch den Widerstand 72 gebildete Phasensteuergröße setzt.
Nach dem Schließen des Führungsschuhs 28 versucht die Maschine ihre Verriegelung, und aufgrund der besonderen Eigenschaften der vorliegenden Maschine wird nach etira 2,5 Sekunden eine Horizontalverriegelung zwischen den Bandsignalen und den Horizontal-Bozugsimpulsen erreicht. Zu diesem Zeitpunkt· leuchtet auf dem Schaltbrett der Maschine eine "Horizontalverriegelungslampe" auf, wobei das Einschaltsignal für diese Lampe auch der mit "H-Verriegelung" bezeichneten Klemme 96 zugeführt wird. Etwa eine halbe Sekunde nach dem Aufleuchten der besagten Lampe schließt .
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das H-Verriegelungs-Relais 98 seinen Kontakt 98 a, wodurch das an der Klemme 94 liegende +24-Volt-Potential zu einem Ende eines Spannungsteilers gelangt, der aus den Widerständen 100 und 102 besteht. Das andere Ende des Spannungsteilers liegt an einer Potentialquelle von -12 Volt, so daß er ein geeignetes Aktivierungssignal für den bisher noch nicht behandelten Eingang des UND-Gliedes 72 liefert. Somit schaltet der H-Verriegelungs-Eingang nun das UND-Glied ein, so daß ein vom Ausgang des Spannungsfühlers 70 kommendes und eine unrichtige Anfangsverriegelung anzeigendes Signal durchgelassen werden kann.
Wenn die Anfangsverriegelung in der falschen Farbphase ist und die anderen Eingänge des UND-Gliedes 72 aktiviert sind, dann wird eine Ausgangsspannung erzeugt, welche den monostabilen Multivibrator 104 auslöst, der bekannte Mittel zur Einstellung der Periode seines Ausgangsimpulses enthält. Der vom Multivibrator kommende Impuls beaufschlagt eine Treiberstufe 106 für ein Drehzahlrelais 114, die aus einem Transistor 108 besteht, dessen Emitter über eine Diode mit einer Spannungsquelle +12 Volt und dessen Kollektor über eine Diode 112 mit einerSSpannungsquelle -12 Volt verbunden ist. Die Spule des Relais 114 ist der Diode 112 parallel geschaltet und wird für die Dauer des vom Multivibrator kommenden Impulses erregt, welcher der Basis des Transistors zugeführj wird. Hierdurch wird der Relaiskontakt 114 a kurzzeitig geschlossen, um eine Verbindung zum Abgriff eines zwischen positives Potential und Masse geschalteten Potentiometers 116 herzustellen, so daß ein Fehlersignal in Form einer Gleichspannung zum Anlegen an das Servosystem 38 für den Bandzugmotor erzeugt wird. Diese Spannung wird dem besagten Servosystem an der gleichen Stelle zugeführt, wo normalerweise das Signal der Geschwindigkeit s-Handregelung angelegt wird, nämlich am Oszillator des Servosystems. Dadurch wird die Oszillatorfrequenz er-
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höht, so daß der Bandzugmotor 36 beschleunigt wird. Die Dauer des vom Multivibrator 104 kommenden Impulses und die Amplitude der Spannung für die Geschwindigkeitsänderung sind auf solche Werte eingestellt, daß das Band um etwa einen halben Zoll (1,27 cm) vorgezogen wird, was etwa einem monochromatischen Vollbild auf dem Band entspricht, wie bereits oben erwähnt. Die Spannung wird· gerade lange genug angelegt, um das Videoband in den Bereich der richtigen Vollbildverriegelung, d.h. auf das nächste Farbvollbild zu rücken. Anschließend wird die Spannung fortgenommen. Die Spannung erscheint nur für die Dauer des vom monostabilen Multivibrator 104 kommenden Impulses. Die endgültige Verriegelung mit dem richtigen Farbvollbild erfolgt dann durch die normalen Funktionen des Servosystems der Videobandmaschine,
Um wieder auf den Betrieb der in Figur 8 gezeigten Steuereinrichtung zurückzukommen, sei daran erinnert, daß das Relais 98 etwa eine halbe Sekunde nach Herstellung der Horizontalverriegelung anspricht. Nach Schließung des Kontakts 98 a gelangt die an der Klemme 94 erscheinende Gleichspannung von +24 Volt an die Zeitschaltung des siliziumgesteuerten Gleichrichters 84, die aus den Widerständen 86 und 87 und aus dem Kondensator besteht und so ausgelegt ist, daß der siliziumgesteuerte Gleichrichter etwa 4 Sekunden nach Anlegen der Gleichspannung zündet. Wenn der siliziumgesteuerte Gleichrichter leitet, spricht das Relais 90 an und bringt alle von ihm gesteuerte Schaltungen (einschl. der Relaiskontakte in der Einrichtung nach Figur 6) in den Normalzustand zurück. Da die Masseverbindung zum UND-Glied 72 unterbrochen wird, kann dieses Glied nicht wieder ansprechen, bis der Zyklus wiederholt wird. Somit erfolgt die Anfangsverriegelung und notwendigenfalls die Neuverriegelung in etwas weniger als 5 Sekunden und garantiert mit dem richtigen Farbvollbild.
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Aus der vorangegangenen Beschreibung dürfte deutlich geworden sein, daß es nur verhältnismässig geringfügiger Änderungen einer herkömmlichen Videobandmaschine zur Herstellung der normalen Bedingungen für den Vergleich und zur Prüfung der vom Farbburst-ihasenvergleicher erzeugten Fehlerspannung bedarf, um festzustellen, ob die Maschine anfänglich mit dem richtigen Farbvollbild verriegelt wurde und um im Falle einer falschen Verriegelung ein Signal zur Vor-oder RUckverschiebung des Bandes um eine etwa einem Vollbild entsprechende Strecke zu erzeugen, so daß die Wiedergabeeinrichtung nach dem Einschalten stets mit dem richtigen Farbvollbild verriegelt wird.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1J Magnetbandgerät zur Speicherung und anschließenden Wiedergabe einescFarbfernsehsignals mit Farbbursts und Horizontalsynchronisierimpulsen, deren Vorderflanken eine gegebene Lage relativ zur Phase der Farbbursts haben, mit
    a) einer Abtasteinrichtung, in welcher mehrere auf einem servogesteuerten drehbaren Kopfrad sitzende Magnetköpfe das Farbfernsehsignal sukzessiie von vorbestimmten Querspuren eines Videomagnetbandes gewinnen, welches mit vorbestimmter Geschwindigkeit unter Steuerung durch ein Bandzug-Servosystem am Kopfrad vorbeigeführt wird;
    b) einer ersten elektronisch steuerbaren Verzögerungsleitung als Zeitbasis-Grobkorrektor, dereä , "":■..-. Signaleingang das von den Magnetköpfen gewonnene Fernsehsignal empfängt und deren Steuereingang ein die Phase des vom Signaleingang zum Signalausgang laufenden Fernsehsignals steuerndes erstes Fehlersignal empfängt, welches proportional der Phasendifferenz zwischen den vom Band gewonnenen Horizontalsynchfonisierimpulsen und den Bezugs-Horizontalsynchronisierimpulsen ist;
    c) einer zweiten elektronisch steuerbaren Verzögerungsleitung, deren Signaleingang das vom Signalausgang der ersten Verzögerungsleitung kommende Fernsehsignal empfängt;
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    d) einem Phasenvergleicher, der auf Zeilenbasis
    . die Phase der vom Band gewonnenen Farbbursts mit dsr £hase eines Bezugs-Hilfsträgers vergleicht und eine Fehlerspannung erzeugt, die einen ersten vorgegebenen Wert hat, wenn der Farbburst in Phase mit dem Bezugs-Hilfsträger ist, und die einen zweiten vorgegebenen Wert hat, wenn der Farbburst gegenphasig mit dem Bezugs-Hilfsträger ist, und die sich zwischen diesen Werten im wesentlichen linear mit der Phasendifferenz ändert;
    e) einer derartigen Zuführung der Fehlerspannung zum Steuereingang der zweiten Verzögerungsleitung, daß die Phase des an ihrem Signalausgang erscheinenden Fernsehsignals im Sinne einer Kompensation der Fehlerspannung verändert wird;
    f) und einer Einrichtung zur Verriegelung des Magnetbandgeräts mit dem richtigen Farbvöllbild,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung folgende Merkmale enthält:
    g) eine Einrichtung (K 1, K 2, 72, K 3, K 4) zur Stabilisierung der Phasenbeziehung zwischen den vom Band gewonnenen Horizontalsynchronisierimpulsen einerseits und ofen Bezugs-Horizontalsynchronisierimpulsen andererseits, um nach einer anfänglichen Zufallsverriegelung des Magnetbandgeräts mit einem Farbvollbild die Phase des vom Band gewonnenen Farbbursts mit der Phase des Bezugs-Hilfsträgers vergleichen zu können;
    h) einen den Wert der Fehlerspannung fühlenden Spannungsfühler (70) zur Ermittlung der Phasenverschiebung zwischen dem vom Band gewonnenen Farbburst und dem Bezugs-Hilfsträger;
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    i) eine Steuereinrichtung (106), welche bei einer vorgegebenen Phasendifferenz zwischen dem vom Band gewonnenen Farbburst und dem Bezugshilfsträger den Bandvorschub so weit beschleunigt, daß das Band um eine etwa einem Fernsehvollbild entsprechende Strecke vorverlegt wird.
  2. 2. Magnetbandgerät nach Anspruch %, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandzug-Servo syst em (38) eine frequenzbestimmeiide Einrichtung zur Steuerung der Drehzahl der Bandantriefesrolle (34) enthält, und daß die Steuereinrichtung (106) einen Impulsgenerator (104, 114, 116) enthält, der einen Impuls vorbestimmter Amplitude und Dauer an die frequenzbestimmende Einrichtung liefert. ,
  3. 3. Magnetbandgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Erzeugung des besagten Impulses verhindert, wenn das Magnetbandgerät in einem bestimmten Betriebszustand ist, und eine Einrichtung zur Abschaltung des Impulsgenerators für eine vorgegebene der Impulserzeugung folgende Zeitspanne (Figur 8).
  4. 4. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsfühler (70) nur dann ein Ausgangssignal, abgibt, wenn der Wert der Fehlerspannung in einem Be- " reich liegt, der eine Phasenverschiebung zwischen dem F.-arbburst und dem Bezugs-Hilfsträger von 90° bis 180° entspricht, und daß die Steuereinrichtung (106) auf ein Ausgangssignal des Spannungsfühlers hin einen Impuls vorgegebener Amplitude und Dauer an das Bandzug-."or70system (3Q) liefert,
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  5. 5. Magnetbandgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude und die Dauer des dem Bandzug-Servosystem (38) zugeführten Impulses getrennt einstellbar sind.
  6. 6. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugs-Hilfsträger dem Phasenvergleicher (19) normalerweise über eine von Hand steuerbare Phasensteuerschaltung (58) zugeführt ist, und daß die Einrichtung zur Ermöglichung des Phasenvergleichs zwischen dem vom Bänd.gewonnenen Farbburst und dem Bezugs-Hilfsträger eine Vorrichtung (K 3) zur Abschaltung der von Hand steuerbaren Phasensteuerschaltung während der Vergleichszeit enthält.
  7. 7. Magnetbandgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugs-Horizontalsynchronisierimpulse normalerweise dem Zeitbasis-Crobkorrektor (13) über eine variable Horizontal-Phasensteuerschaltung (64) zugeführt ist, und daß die Einrichtung zur Stabilisierung der Phasenbeziehung zwischen den vom Band gewonnenen Horizontalsynchroni si er impuls en und den Bezugs-Horizontalsynchronisierimpulsen eine Schalteinrichtung (K 1, K 2) enthält, mit welcher die Horizontal-Phasensteuerschaltung (64) abschaltbar und statt dessen ein fester Widerstand (72) in den Signalweg einschaltbar ist.
  8. 8. Magnetbandgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerspannung dor variablen Horizontal-Phasensteuorschaltung (64) normalerweise über eine Impulsphasenstouerschaltung (62) zugeführt ist, und daß die otabilisierungseinrichturi'i ferner eine Schalteinrichtung (K />.) enthält, mit. welcher dio Fehlerspannung von
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    der Impulsphasensteuerschaltung abtrennbar und statt dessen eine einer festen Verzögerung entsprechende Bezugs-Gleichspannung anlegbar ist.
  9. 9. Magnetbandgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (106) zur vorübergehenden Beschleunigung des Bandvorschubs einen Impulsgenerator (104, 114, 116) enthält, der einen Impuls vorgegebener Amplitude und Dauer an das Bandzug-Servosystem (38) liefert.
  10. 10. Magnetbandgerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude und die Dauer des dem Bandzug-Servos3rstem (38) zugeführten Impulses getrennt einstellbar sind. ......."■
  11. 11. Magnetbandgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsfühler (70) nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn der Wert der Fehler spannung in einem Bereich liegt, der einer Phasenverschiebung zwischen dem Farbburst und dem Bezugs-Hilfsträger von 90° bis 180° entspricht.. - ·
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