DE2712525A1 - Verfahren und vorrichtung zur modifikation der vertikalaustastluecke eines videosignals zur vorbeugung unbefugter wiedergabe eines fernsehbildes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur modifikation der vertikalaustastluecke eines videosignals zur vorbeugung unbefugter wiedergabe eines fernsehbildes

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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH U-Boot) MÖNCHEN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr.rer.not. W. KÖRBER ^(089) Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS 22 Mrz 1 Cjj-
PATENTANWÄLTE ' ' 2 7 T Z 5 2
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa-6
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
PatentanmeIdung
Verfahren und Vorrichtung zur Modifikation der Vertikalaustastlücke eines Videosignals zur Vorbeugung unbefugter Wiedergabe eines Fernsehbildes
709842/0691
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Modifikation eines Videosignals und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, wodurch die Vertikalaustastlücke des Videosignals derart modifiziert wird, daß ein Fernsehbild unmittelbar aus dem modifizierten Videosignal wiedergegebenen werden kann, wobei jedoch ein genaues Fernsehbild nicht wiedergegeben werden kann, falls das modifizierte Videosignal aufgezeichnet und nachfolgend beispielsweise in einem Videosignalrecorder wiedergegeben wird.
In manchen Fällen ist erwünscht, ein Videosignal zu modifizieren, um somit eine unbefugte Verwendung desselben zu verhindern. So kann beispielsweise bei der Einführung moderner Videosignalaufzeichnungsanlagen, wie z.B. von Videobandrecordern, nützlich sein, von einer unbefugten Aufzeichnung gesendeter Fernsehprogramme durch die Modifizierung der Videosignale in einer Art und Weise zu entmutigen, in welcher die Wiedergabe eines Fernsehbildes in Abhängigkeit von der Aufzeichnung und Wiedergabe derartiger Videosignale verhindert, jedoch die Wiedergabe eines Fernsehbildes unmittelbar aus dem Empfang der gesendeten Videosignale gestattet wird. Als ein anderes Beispiel kann dann, wenn Videoaufzeichnungsträger, wie z.B. Videobänder, welche eine Fernsehsendung enthalten, hergestellt werden, vorteilhaft sein, die auf solchen Bändern aufgezeichneten Signale zu modifizieren, so daß sie wiedergegeben werden können, um ein Fernsehbild direkt wiederzugeben, wobei jedoch sie die Wiedergabe eines Fernsehbildes verhindern, falls diese Bänder kopiert werden. 709842/0691
Obwohl eine derartige Videosignalmodifikation durch die Verwendung einer einzigartigen Codier- und Decodiereranlage erzielt werden kann, ist eine solche einheitliche Anlage ziemlich kostspielig, insbesondere, da jeder Fernsehempfänger mit dem Decodierapparat versehen sein müßte, um ein Fernsehbild aus einem empfangenen, codierten Videosignal wiederzugeben.
Ein Vorschlag zur Modifizierung eines Videosignal zur Vorbeugung der sog. piratenartigen Schwärζverwendung desselben ist in der US-PS 3 963 865 beschrieben. Dieser Vorschlag beinhaltet die Erkenntnis, daß verschiedene Videobandrecorderanlagen, welche beispielweise in Haushaltsunterhaltungssystemen verwendet werden, bestimmte Signale erfassen müssen, die in der periodischen Vertikalaustastlücke des Videosignal enthalten sind, um eine genaue Wiedergabe eines Fernsehbildes aus den aufgezeichneten Videosignalen zu erhalten. Insbesondere erfassen derartige Videobandrecorderanlagen die Vertikalsynchronimpulse, welche in der Vertikalaustastlücke enthalten sind, zum Zwecke der Erzeugung von Steuersignalen mit einer Frequenz, welche der Vertikalaustastfrequenz gleich ist. Steuerimpulse werden aus diesen Steuersignalen abgeleitet und in einer gesonderten Steuerspur des Videoaufzeichnungsbandes durch den Videobandrecorder aufgezeichnet. Während der Wiedergabe werden die aufgezeichneten Steuerimpulse zur Synchronisierung der Drehung der drehbaren Wiedergabeköpfe in bezug auf die Bewegung des Videobandes verwendet. Falls diese Steuerimpulse nicht aufgezeichnet sind, so ist die notwendige Synchronisation
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zwischen den Wiedergabeköpfen und der Bandbewegung verloren, wodurch ein verzerrtes, unverständliches Fernsehbild erhalten wird. Bei manchen Videobandrecorderanlagen werden die wiedergegebenen Videosignale nicht einem Fernsehempfänger, wie z.B. einem Fernsehmonitor, übertragen, falls die zuvor genannten Steuerimpulse nicht erfaßt sind.
Bei Videobandrecorderanlagen der zuvor beschriebenen Art werden die in einem empfangenen Videosignal enthaltenen Synchronimpulse erfaßt, indem sämtliche Impulse, die in der Vertikalaustastlücke enthalten sind, integriert werden. Infolge der besonderen Wellenform der Vertikalsynchronimpulse, wie beispielsweise nach den Kriterien des US-amerikanischen Nationalen Fernsehausschusses festgelegt, überschreitet der integrierte Ausgang einen gewissen Schwellenpegel, nachdem eine bestimmte Anzahl von Vertikalsynchronimpulsen empfangen worden ist. Ein ähnliches Erfassungsverfahren wird bei einem herkömmlichen Fernsehempfänger verwendet, mit Ausnahme, daß eine kleinere Anzahl von Vertikalsynchronimpulsen für die Erfassung integriert müssen.
Nach diesen Faktoren wird gemäß dem in der US-PS 3 963 865 beschriebenen Vorschlag die Vertikalaustastlücke eines Videosignals modifiziert, indem bis auf eineinhalb Vertikalsynchronimpulse, die in der Austastlücke enthalten sind, sämtliche Vertikalsynchronimpulse wirksam "entfernt" werden. Nach dieser Patentschrift reicht die Integrierung von anderthalb Vertikalsynchronimpulsen für die richtige Arbeitsweise
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eines Fernsehempfängers aus, wobei jedoch mehr Vertikalsynchronimpulse für die Wiedergabe von Steuerimpulsen durch eine Videobandrecorderanlage integriert werden müssen. Bei einer Ausführungsform werden die entfernten Vertikalsynchronimpulse lediglich durch einen Konstantgleichstrompegel ersetzt. Bei einer anderen Ausführungsform wird der Gleichstrompegel der entfernten Vertikalsynchronimpulse derart verschoben, daß diese Impulse nicht erfaßt und somit weder vom Fernsehempfänger noch von der Videobandrecorderschaltungsanordnung integriert werden. Bei einer weiteren Ausführungsform wird wiederum der Gleichstrompegel sowohl der entfernten Vertikalsynchronimpulse als auch der Ausgleichimpulse, welche normalerweise auf die Vertikalsynchronimpulse folgen, verschoben, um zu verhindern, daß solche Impulse erfaßt werden.
Bei dem Entfernen oder wirksamen Entfernen eines wesentlichen Teiles der in der Vertikalaustastlücke enthaltenen Impulse können Horizontalsynchronprobleme bei einem Fernsehempfänger auftreten. D.h. die automatische Frequenzsteuerungsschaltung, welche bei dem Fernsehempfänger verwendet wird, um die Horizontalablenkungsschaltung mit der Horizontalsynchronimpulsfrequenz zu verriegeln, kann auf die entfernten Impulse während der Vertikalaustastlücke nicht ansprechen. Wie herkömmlich, enthält die Vertikalaustastlücke einen Satz von Ausgleichimpulsen mit einer Geschwindigkeit, welche der zweifachen Horizontalzeilengeschwindigkeit entspricht, worauf ein Satz von Vertikalsynchronimpulsen folgt, welche
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eine Geschwindigkeit haben, die ebenso der zweifachen Horizontalzeilengeschwindigkeit entspricht, worauf wiederum ein weiterer Satz aus Ausgleichsimpulsen folgt- Die automatische Frequenzsteuerschaltung bei dem Fernsehempfänger verwertet diese Ausgleichs- und Vertikalsynchronimpulse während der Vertikalaustastlücke zur Aufrechterhaltung eines verriegelten oder synchronisierten Verhältnisses der Horizontalablenkungsschaltungsanordnung. Falls jedoch ein großer Teil der Vertikalsynchronimpulse beseitigt wird, so kann dieses Verriegelungsverhältnis nicht aufrechterhalten. Infolgedessen können die ersten paar Zeilen des durch den Fernsehempfänger gezeigten Fernsehbildes verzerrt sein, bis die selbsttätige Frequenzsteuerschaltung wieder auf die Horizontalzeilenlücke des empfangenen Videosignals synchronisiert wird.
Demgemäß ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Modifikation eines Videosignals, um somit seine unbefugte Verwendung zu verhindern, wodurch das zuvor erwähnte Problem überwunden wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Modifizierung der Vertikalaustastlücke eines Videosignals, um somit es einem Fernsehempfänger zu ermöglichen, ein Fernsehbild nach dem Empfang des modifizierten Videosignals zu zeigen, wobei jedoch eine genaue Wiedergabe eines Fernsehbildes verhindert wird, falls dieses modifizierte Signal aufgezeichnet und nachfolgend unbefugt wiedergegeben
wird· 709842/0691
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Modifizierung der Vertikalaustastlücke eines Videosignals, um somit eine unbefugte Aufzeichnung und Wiedergabe eines solchen modifizierten Signals zu verhindern, während eine automatische Frequenzsteuerschaltung in einem Fernsehempfänger in der ganzen Vertikalaustastlücke genau gesteuert werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Herstellung eines Stammfernsehaufzeichnungsträgers, von welchem ein aufgezeichnetes Videosignal, falls es wiederaufgezeichnet wird, nicht ein genaues Fernsehbild beim Abspielen oder bei der Wiedergabe des wiederaufgezeichneten Videosignals wiedergibt.
Verschiedene andere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung erhellen ohne weiteres aus der nachfolgenden näheren Beschreibung, während die neuartigen Merkmale insbesondere in den beigefügten Patentansprüchen umrissen sind.
Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufbereitung oder Verarbeitung eines Videosignals der Art, bei welcher es eine Vertikalaustastlücke enthält, in welcher ein Satz aus Ausgleichsimpulsen, worauf ein Satz aus Vertikalsynchronimpulsen und dann ein weiterer Satz aus Ausgleichsimpulsen folgt, geschaffen, wobei ein Teil der VertikalSynchronimpulse und mindestens ein
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Teil des Satzes aus Ausgleichsimpulsen, welche auf die Vertikalsynchronimpulse folgen, durch simulierte Ausgleichsimpulse ersetzt wird, wobei die simulierten Ausgleichsimpulse eine Amplitude und Frequenz aufweisen, welche die gleichen sind, wie jene der ursprünglichen Ausgleichsimpulse. Bei einer Ausführungsform wird das modifizierte Videosignal auf einem Stammfernsehauf zeichnungsträger aufgezeichnet. Bei einer anderen Ausführungsform wird das modifizierte Videosignal für den Empfang durch Fernsehempfänger übertragen.
Die nachfolgende nähere Beschreibung anhand von Beispielen erhellt am besten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Figuren 1A-1H: Wellenformbilder zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des vorliegenden Erfindungsgegenstandes;
Figur 2: ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Videosignalmodifikationsvorrichtung;
Figur 3: ein Blockschaltbild einer Videosignalwiedergabeanlage, die in Verbindung mit einem Stammfernsehaufzeichnungsträger verwendet werden kann, der durch die in Figur 2 gezeigte Vorrichtung hergestellt ist, sowie einer Videosignalkopiervorrichtung,
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welche für die unbefugte Aufzeichnung des modifizierten Videosignals verwendet werden kann;
Figur 4: Ein Ausführungsbeispiel eines Teiles
des Videosignalaufzeichnungsträgers, der durch die in Figur 3 gezeigte Videosigna !kopiervorrichtung hergestellt ist; und
Figur 5: ein Wellenformbild zur Erläuterung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Figur 2 zeigt diese ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Videosignalmodifikationsvorrichtung, welche wirkt, um ein Videosignal S zum Zwecke der Verhinderung einer unbefugten Aufzeichnung desselben zu modifizieren. Insbesondere dient diese Signalmodifizierungsvorrichtung zur Veränderung der Signale, welche die Vertikalaustastlücke bilden, in einer Art, in welcher der Empfang solcher modifizierter Videosignale durch einen Fernsehempfänger nicht beeinträchtigt wird, wobei jedoch die Wiedergabe eines genaues Fernsehbildes in Abhängigkeit von der Wiedergabe einer unbefugten Aufzeichnung eines solchen modifizierten Videosignals vermieden wird. Eine Eingangsklemme 10 kann das Videosignal S empfangen und dasselbe einer Schaltung oder einem Schaltkreis 12 zuführen. Eine Synchronsignaltrennschaltung 18 ist auch mit der Eingangsklemme 10 gekoppelt, wobei der
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Ausgang dieser Synchronsignaltrennschaltung bzw. die Ausgangsleistung dieser Schaltung einem monostabilen Multivibrator 20 zugeführt wird, der wiederum mit einem anderen Eingang des Schaltkreises 12 gekoppelt ist, Der Schaltkreis wirkt, um die Vertikalaustastlücke des Videosignals S zu modofizieren, und daß so modifizierte Videosignal einer Ausgangsvorrichtung zuzuführen. Bei einem anderen Beispiel kann das mit S ' bezeichnete, modifizierte Videosignal einem Videosignalrecorder 14 zur Aufzeichnung auf einem Stammfernsehaufzeichnungsträger, wie z.B. einem Stammband, durch geeignete Aufzeichnungswandler 16, zugeführt. Bei einer wiederum anderen Ausführungsform kann das modifizierte Signal S ' beispielsweise für eine Sendung auf einen oder mehrere Fernsehempfänger über eine Hochfrequenzwellenübertragungsanlage 52 oder über eine Kabelübertragungsanlage übertragen werden. Diese übertragungs- oder Sendeanlagen sind herkömmlich und brauchen somit nicht eine weitere nähere Beschreibung.
Ein Integrator 22 ist mit dem Ausgang der Synchronsignaltrennschaltung 18 für einen nachfolgend zu beschreibenden Zweck gekoppelt. Die Ausgang dieses Integrators wird einer Wellenformerschaltung 24 zugeführt, an welche eine durch eine Vorspannungsschaltung 26 gelieferte Vorspannung angelegt wird, wobei der Ausgang der Wellenformerschaltung 24 mit dem Schaltkreis gekoppelt ist, um als ein Steuersignal dafür zu dienen. Dieses Steuersignal wirkt, um entweder die Eingangsklemme oder den monostabilen Multivibrator 20 mit dem Ausgang des Schaltkreises 12 wahlweise zu verbinden.
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Falls die dargestellte Videosignalmodifizierungsvorrichtung zur Herstellung eines Stammaufzeichnungsträgers zur nachfolgenden Übertragung des aufgezeichneten, modifizierten Videosignals S ' verwendet wird, so ist eine zusätzliche Schaltungsanordnung vorgesehen, um den Aufzeichnungsvorgang zu steuern und um die erforderlichen Signale auf dem Aufzeichnungsträger zu bilden, um somit den nachfolgenden Wiedergabevorgang zu steuern. In dieser Hinsicht ist der Ausgang des Integrators 22 zusätzlich mit einer WeI-lenformerschaltung 28 gekoppelt, wobei die letztere auch eine Vorspannung aus einer Vorspannungsschaltung 30 empfängt. Der Ausgang der Wellenformerschaltung 28 ist durch Frequenzteilerschaltung 32 mit einem Steuerimpulsverstärker 34 gekoppelt, der wiederum Steuerimpulse zur Aufzeichnung auf dem Stammaufzeichnungsträger durch einen Steuersignalwandler 35 erzeugen kann.
Bei einer Bauart eines Videosignalrecorders sind die Wandler 16 drehbare Wandler, deren Drehung entsprechend einer Servosteuerschaltung gesteuert wird, die aus einem Abtastimpulsgeber 36, einer Abtastschaltung 38, einem Verstärker 40, einem Motor 42, einem Verstärker 46 und einer Wellenformerschaltung 48 gebildet ist. Der Abtastimpulsgeber 3 6 ist mit dem Frequenzteiler 32 gekoppelt und kann Abtastimpulse erzeugen, welche mit den Signalen synchronisiert werden, die durch den Frequenzteiler erzeugt werden. Diese Abtast- oder Abfrageimpulse werden einer Abtast- oder Abfrageschaltung 38 zur Abtastung
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oder Abfrage des Ausganges einer Wellenforderschaltung 48 zugeführt. Der aus der Abtast- oder Abfrageschaltung 38 abgeleitete, abgefragte oder abgetastete Ausgang bzw. die Ausgangsleistung ist beispielsweise ein Gleichstrompegel oder Gleichstromwert, der nach zweckmäßiger Verstärkung durch den Verstärker 40 als Geschwindigkeitssteuerspannung dem Motor 42 zugeführt wird. Wie mit gestrichelten Linien in Figur 2 gezeigt, ist der Motor 42 mit dem Wandler 16 zum Drehen der Wandler mechanisch gekoppelt. Die Arbeitsweise des Motors 42 wird beispielsweise durch einen Abgriffwandler 44 gemessen oder abgefühlt, welcher eine Impulsfolge erzeugt, deren Frequenz zur Drehgeschwindigkeit des Motors 42 proportional und deren Phase zur Relativstellung der Wandler 16 proportional ist. Bei einem Ausführungsbeispiel enthält der Abgriffwandler 44 eine Abgriffspule, während der Motor 42 mit einem magnetischen Element an einer vorbestimmten Stelle beispielsweise auf der Motorwelle versehen ist. Während sich dieses Element an der Abgriffspule 44 vorbei dreht, wird ein entsprechender Impuls dabei erzeugt. Selbstverständlich können auch andere Geschwindigkeits- und Stellungsmeßfühler ggf. verwendet werden, wie z.B. photoelektrische Meßfühler oder dgl. Die durch die Abgriffspule 44 erzeugten Impulse werden dem Verstärker 46 und daraufhin der Wellenformerschaltung 48 zugeführt, aus welcher eine bestimmte periodische Wellenform abgeleitet wird. Bei einer Ausführungsform ist die Wellenformerschaltung 48 aus einem monostabilen Multivibrator gebildet, der einen Impuls einer vorbestimmten Dauer in Abhängigkeit von jedem Impuls erzeugt, der durch die
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Abgriffspule 44 erzeugt wird. Der Ausgang dieses monostabilen Multivibrators ist mit einer Integrierschaltung gekoppelt, welche vorzugsweise aus einem Kondensator gebildet ist, der während der Steigzeit des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators geladen und während der Abstiegzeit dieses entladen wird. Die so erhaltene Impulswellenform der Wellenformerschaltung 48 ist durch die Wellenform 48' gezeigt. Die durch den Abtastimpulsgeber 36 erzeugten Abtastimpulse dienen zur Abtastung oder Abfrage des Abstieg- oder Abklingteiles jedes Impulses 48' in der Abfrageschaltung 38.
Nun wird die Art und Weise, in welcher die Signalmodifizierungsvorrichtung arbeitet, in Verbindung mit dem in den Figuren 1A - 1F gezeigten Wellenformbild beschrieben. Es sei angenommen, daß das Videosignal S , das der Eingangsklemme 10 zugeführt wird, einer Art angehört, bei welcher es eine Vertikalaustastlücke hat, während welcher ein Satz aus Ausgleichsimpulsen, worauf ein Satz aus Vertikalsynchronimpulsen und dann ein anderer Satz aus Ausgleichsimpulsen folgen, übertragen werden. Wie in Figur 1A gezeigt haben die beiden Sätze aus Ausgleichsimpulsen sowie der Satz aus Vertikalsynchronimpulsen eine Frequenz, welche der zweifachen Horizontalzeilenfrequenz gleich ist. Der erste Satz aus Ausgleichsimpulsen hat ferner eine Dauer, welche drei Horizontalzeilenlücken (3H) entspricht, wobei auch der Satz aus Vertikalsynchronimpulsen eine Dauer von 3H und auch der zweite Satz aus Ausgleichsimpulsen auf ähnliche Weise eine Dauer von 3H hat. Die dargestellte Wellenform entspricht dem nordamerikanischen Standard nach dem Nordamerikanischen Fernsehausschuß sowohl für Farbfernsehsignale als auch für
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Schwarzweißfernsehsignale. Wie gezeigt, ist somit die Dauer jedes Ausgleichsimpulses viel geringer als die Dauer jedes Vertikalsynchronimpulses. Bei dem Signalformat der in Figur 1A gezeigten Art können die in der Vertikalaustastlücke enthaltenen Vertikalsynchronimpulse ohne weiteres erfaßt werden.
Die Synchronsignaltrennschaltung 18 ist herkömmlich und kann die Synchronsignale einschließlich der Horizontalsynchronsignale und jener Signale, die in der Vertikalaustastlücke enthalten sind, von dem empfangenen Videosignal S trennen. Die getrennten Synchronsignale, welche während der Vertikalaustastlücken auftreten, sind mit Sg bezeichnet und als die in Figur 1B gezeigte Wellenform dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Wellenform gemäß Figur 1B im wesentlichen dieselbe wie die Wellenform gemäß Figur 1A ist, mit Ausnahme, daß die Videoinformation nicht in dem in Figur 1B gezeigten, getrennten Synchronsignal S erscheint. Jeder in dem in Figur 1B gezeigten, getrennten Synchronsignal S enthaltener Impuls wird zur Betätigung oder zum Triggern des monostabilen Multivibrators 20 verwendet. Als ein Beispiel dafür sei angenommen, daß der monostabile Multivibrator auf den positiven Übergang eines daran angelegten Impulses anspricht, um somit einen Ausgangsimpuls einer vorbestimmten Dauer zu erzeugen. Es sei angenommen, daß die von dem monostabilen Multivibrator 20 erzeugten Impulse eine Dauer von beispielsweise 0, 04H haben, welche der Dauer jedes der Ausgleichsimpulse gleich ist, die in der Vertikalaustastlücke des Videosignals Sv enthalten sind.
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Die Ausgangsimpulse S des monostabilen Multivibrators 20 sind in Figur 1E gezeigt, wobei sie simulierte Versionen der Ausgleichsimpulse sind, die in der Vertikalaustastlücke des Videosignals S enthalten sind. Wie in Figur 2 gezeigt, sowohl das empfangene Videosignal S als auch die simulierten Ausgleichsimpulse S werden dem Schaltkreis 12 zugeführt.
Wie in Figur 2 gezeigt, wird auch das getrennte Synchronsignal S dem Integrator 22 zugeführt. Dieser Integrator kann einen Ausgangspegel einer steigenden Größe in Abhängigkeit von einem Eingangsimpuls erzeugen, wobei die Größe dieses Ausgangspegels abnimmt, nachdem der Eingangsimpuls beendet ist. Bei einer Ausführungsform enthält somit der Integrator 22 einen Kondensator, der in Abhängigkeit von einem Eingangsimpuls geladen und während der Lücke entladen wird, welche aufeinanderfolgende Eingangsimpulse trennt. Der Ausgangspegel des Integrators 22 steht somit in Beziehung mit der Dauer jedes Eingangsimpulses. Wie in Figur 1C gezeigt, verbleibt der Integratorausgangspegel S. bei einer verhältnismäßig geringen Größe in Abhängigkeit von den Ausgleichsimpulsen, welche eine kleine Dauer haben. D.h. die Lücke, welche aufeinanderfolgende Ausgleichsimpulse trennt, überschreitet die Ausgleichsimpulsdauer, wobei der durch die Integrierung der Ausgleichsimpulse erzeugte Pegel niedrig bleibt. Da jedoch die Vertikalsynchronimpulse eine viel größere Dauer haben, wird der Integrator für eine längere Dauer in Abhängigkeit von den Vertikalsynchronimpulsen
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als in Abhängigkeit von den Ausgleichsimpulsen geladen. Wie in Figur 1C gezeigt, erscheint der Ausgang S. des Integrators 22 als ein ansteigender Gleichstrompegel in Abhängigkeit von den Vertikalsynchronimpulsen. Während der zweiten Ausgleichsimpulslücke, auf die Vertikalsynchronimpulse folgend, wird der Integrator selbstverständlich entladen, wobei der Ausgangspegel S. als ein abnehmender Gleichstrompegel erscheint.
Der Ausgang S. des Integrators 22 wird mit einem Schwellenpegel b in einer Wellenformerschaltung 24 verglichen. Die Wellenformerschaltung kann beispielsweise eine Schmitt-Triggerschaltung oder eine andere Schwellenschaltung aufweisen, deren Schwellenpegel von der Vorspannung abgeleitet wird, die durch das Vorspannungsnetzwerk 26 geliefert wird. Wenn das Signal S. den Schwellenpegel oder den Schwellenwert b überschreitet, wird somit die Wellenformerschaltung getriggert, um ein Ausgangssignal S., wie in Figur 1D1 gezeigt, zu erzeugen. Wenn der integrierte Signalpegel oder Signalwert S. unter den Schwellenpegel oder Schwellenwert b fällt, so kehrt auf ähnliche Weise das Signal S. abrupt zu seinem niedrigeren Pegel oder Wert zurück, wie ebenso in Figur 1D' gezeigt. Das Signal S. erscheint somit als ein Rechteckimpuls, dessen Dauer der Lücke gleich ist, während welcher der Integratorausgangspegel S. den Schwellenpegel oder Schwellenwert b überschreitet. Mit anderen Worten, das Rechteckimpuls S. wird erzeugt, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Vertikalsynchronimpulsen empfangen worden ist. Diese vorbestimmte Anzahl oder Zahl, die hier als zwei Vertikalsynchronimpulse dar-
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gestellt ist, ist eine Funktion der Zeitkonstante des Integrators 22 und des Schwellenpegels oder Schwellenwertes b .
Das Signal S. wird als Steuersignal zur Steuerung der Funktion des Schaltkreises 12 verwendet. D.h. dann, wenn das Steuersignal S.seinen verhältnismäßig niedrigen Pegel oder Wert zeigt, so wird das empfangene Videosignal S dem Ausgang des Schaltkreises zugeführt. Wenn jedoch das Steuersignal S. seinen verhältnismäßig höheren Pegel oder Wert zeigt, so wird der Schaltkreis 12 erregt, um die simulierten Ausgleichsimpulse S seiner Ausgangsklemme zuzuführen. Das modifizierte Videosignal S ' erscheint somit wie in Figur 1F gezeigt, wobei der erste Satz aus Ausgleichsimpulsen, worauf die vorbestimmte Zahl der Vertikalsynchronimpulse folgt, die in der Vertikalaustastlücke des Videosignals S enthalten sind, durch den Schaltkreis 12 übertragen wird, worauf dieser Schaltkreis erregt wird, um die simulierten Ausgleichsimpulse S für die Dauer zu übertragen, in welcher das Steuersignal S. bei seinem höheren Pegel oder Wert verbleibt. Wenn dieses Steuersignal zu seinem niedrigen Pegel zurückkehrt, wird das empfangene Videosignal S wiederum durch den Schaltkreis 12 übertragen.
Da die simulierten Ausgleichsimpulse S dieselbe Amplitude und dieselbe Amplitude und dieselbe Frequenz wie die tatsächlichen Ausgleichsimpulse (wie in Figur 1A gezeigt) haben, besteht keine Pegelverschiebung während der Vertikalsynchronimpulslücke
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und der unmittelbar darauffolgenden Ausgleichsimpulslücke. Es besteht ferner kein "Entfernen" von Impulsinformation, auf die vorbestimmte Zahl der Vertikalsynchronimpulse folgend. Da sowohl die Vertikalsynchronimpulse als auch die Ausgleichsimpulse dieselbe Frequenz haben, tritt daher kein Verlust von Frequenzinformation während der Periode oder Lücke auf, in welcher die simulierten Ausgleichsimpulse S anstelle der Vertikalsynchronimpulse und anderer Ausgleichsimpulse während der Vertikalaustastlücke gesetzt werden. Infolgedessen wird die bei einem herkömmlichen Fernsehempfänger normalerweise vorgesehene automatische Frequenzsteuerschaltung richtig mit der Horizontalfrequenzinformation während der gesamten Vertikalaustastlücke verriegelt.
Das in Figur 1F gezeigte, modifizierte Videosignal S ' kann dann direkt über die Hochfrequenzwellenübertragungsanlage 52 oder durch die Kabelübertragungsanlage 54 übertragen werden. Die Gegenwart zweier Vertikalsynchronimpulse während der Vertikalaustastlücke in dem modifizierten Videosignal S ' reicht aus, um zu ermöglichen, daß der in einem Fernsehempfänger vorgesehene Vertikaloszillatar mit der Vertikalsynchronfrequenz verriegelt wird. Ungeachtet der Modifikation in der Vertikalaustastlücke des Videosignals kann daher ein Fernsehempfänger genau auf das modifizierte Videosignal S ' ansprechen und in Abhängigkeit davon ein Fernsehbild wiedergeben.
Wie in Figur 2 gezeigt, kann das modifizierte Videosignal S ' beispielsweise auf einem Stammband durch
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eine zweckmäßige Videosignalaufzeichnungsvorrichtung 14, wie z.B. durch eine Videobandrecorderanlage, aufgezeichnet werden. Wie zuvor beschrieben, wird bei manchen Videobandrecorderanlagen ein periodischer Steuerimpuls in einer gesonderten Steuerspur auf dem Aufzeichnungsband aufgezeichnet. Dieser Steuerimpuls wird während eines Wiedergabevorganges in einer Servosteuerschaltung zur Steuerung der Geschwindigkeit und der Stellung der drehbaren Wiedergabewandler, wie nachfolgend beschrieben, verwendet. Zum Zwecke der Erzeugung dieser Steuerimpulse empfängt die Wellenformerschaltung 28 das Integratorausgangssignal S. und erzeugt einen Impuls, sobald der Integratorausgang S. einen Schwellenpegel oder Schwellenwert, wie z.B. den Pegel a, der in Figur 1C mit gestrichelten Linien gezeigt ist, überschreitet. Zu diesem Zwecke ist die Wellenformerschaltung 28 im wesentlichen der Wellenforderschaltung 24 ähnlich, nur daß nun der Schwellenpegel a durch ein Vorspannungsnetzwerk 30 hergestellt oder festgelegt wird, wobei dieser Schwellenpegel oder Schwellenwert höher als der Schwellenpegel oder Schwellenwert b ist, der durch das Vorspannungsnetzwerk 26 festgelegt wird. Demgemäß erscheint der Ausgang der Wellenformerschaltung 28 als der Rechteckimpuls S , der in Figur 1D gezeigt ist. Dieser Impuls wird erzeugt, nachdem eine zweite vorbestimmte Anzahl von Vertikalsynchronimpulsen, wie z.B. von vier Vertikalsynchronimpulsen, empfangen wird. Wenn der Xntegratorausgang S. den Schwellenpegel oder Schwellenwert a unterschreitet, so kehrt auch der Rechteckinipuls S von seinem verhältnismäßig höheren Pegel zu seinem niedrigeren Pegel zurück. Ein periodischer Impuls S wird somit durch die
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Wellenformerschaltung 28 erzeugt, wobei dieser Impuls die Vertikalsynchronfrequenz hat. Nach typischen Kriterien des Nordamerikanischen Fernsehausschusses ist die Vertikalsynchronfrequenz gleich 60 Hz.
Die Frequenz des periodischen Impulssignals S wird durch einen Faktor von zwei in dem Frequenzteiler 32 zur Erzeugung der periodischen Impulse 32' mit einer Frequenz von 30 Hz geteilt. Dies ist die Frequenz der Steuerimpulse, welche in der Steuerspur des Stammbandes aufgezeichnet sind. Dementsprechend werden die periodischen Impulse 32* dem Steuerimpulsverstärker 34 zugeführt, der beispielsweise monostabilen Multivibrator oder eine andere monostabile Schaltung zur Erzeugung von Steuerimpulsen mit einer verhältnismäßig schmalen Breite oder Weite, jedoch mit der Frequenz von 30 Hz, enthalten kann. Diese Steuerimpulse werden auf dem Stammband durch den Steuerimpulsaufzeichnungskopf 35 aufgezeichnet.
Während die Servosteuerschaltung für den Motor 42 zuvor kurz beschrieben wurde, wird nun die Arbeitsweise dieser Servosteuerschaltung erläutert. Der Motor 42 ist mit den Drehwandler 16 zum Antreiben dieser Wandler mechanisch gekoppelt. Wie zuvor erwähnt ist ein Magnetelement auf der Welle des Motors 42 gelagert oder befestigt, um somit ein vorbestimmtes Verhältnis in bezug auf die Drehwandler zu haben. Die Abgriffspule 44 ist insbesondere derart angeordnet, daß ein Impuls dadurch erzeugt, sobald die Drehwandler ein vorbestimmtes Stellungsverhältnis in bezug auf das Stammband zeigen. Die Impulse 44',
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deren Frequenz von 30 Hz der Drehfrequenz von 30 Umdrehungen pro Sekunde der Wandler 16 gleich ist, stellen eine Stellungsinformation der Wandler dar. Die Impulse 44" werden durch den Verstärker 46 verstärkt und der Wellenformerschaltung 48 zugeführt, welche in Abhängigkeit davon die Wellenform 48' erzeugt. Wie zuvor erwähnt, kann die Wellenform 48' beispielsweise durch einen monostabilen Multivibrator hergestellt werden, welcher durch Impulse 44' getriggert wird, der mit einer Integrierschaltung in Reihe geschaltet ist, wie z.B. mit einem Integrierkondensator. Die Wellenform 48* wird der Abtastschaltung 38 zugeführt, woran sie durch die Abtastimpulse 36' abgetastet wird, wobei die letzteren durch den Abtastimpulsgeber 36 in Abhängigkeit von den periodischen Impulsen 32' erzeugt sind, die durch den Frequenzteiler 32 geliefert werden. Dementsprechend kann der Abtastimpulsgeber 36 einen Differenziator- und eine Gleichrichterschaltung, einen monostabilen Multivibrator oder dgl. aufweisen.
Die Wellenform 48' wird während ihres Abklingteiles abgetastet, um somit einen Gleichstrompegel zu erzeugen, der der abgetasteten Größe entspricht. Dieser Gleichstrompegel wird nach Verstärkung dem Motor 42 zur entsprechenden Erregung des Motors zugeführt. Infolge der Rückkopplungsschaltung, welche die dargestellte Servosteuerschaltung bildet, erscheint jede Abweichung der Drehgeschwindigkeit oder der Drehzahl des Motors 4 2 als eine entsprechende Änderung in dem abgetasteten Pegel, der durch die Abtastschaltung 38 erzeugt wurde, um wiederum die Motordrehzahl zu verändern oder verstellen. Auf diese
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Weise wird die Drehung der Wandler 16 derart gesteuert, daß die Wandler aufeinanderfolgende schräge Spuren am Stammband genau abtasten. Da ferner der Motor 42 als eine Funktion der in dem empfangenen Videosignal enthaltenen Vertikalsynchronimpulse gesteuert wird, sind die Wandler 16 richtig angeordnet, so daß die Vertikalaustastlücke des Videosignals am Ende (oder am Beginn) jeder Spur aufgezeichnet wird.
Es sei angenommen, daß das Stammband, welches durch die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung hergestellt wurde, abgespielt oder die Signale davon wiedergegeben werden sollen. Die Videosignale, welche während dieses Wiedergabevorganges wiedergegeben werden, können für weitere übertragung, wie z.B. bei einer Videobandsendung, oder lediglich zum Zeigen eines entsprechenden Fernsehbildes verwendet werden. Bei dem letzteren Verwendungszweck kann das Stammband beispielsweise in einer Bibliothek aus voraufgezeichneten Bändern enthalten sein, welche nicht vervielfacht werden sollen. Wie nachfolgend beschrieben, wird dann, wenn das modifizierte Videosignal S ' auf dem Stammband aufgezeichnet ist, dieses Videosignal, wenn es beispielsweise auf einem Videobandrecorder einer Haushaltsunterhaltungsart wiederaufgezeichnet wird, kein genau wiedergegebenes Fernsehbild ergeben.
Wie in Figur 3 gezeigt, wird das zuvor aufgezeichnete Stammband durch die Drehwandler 56 abgespielt, welche mit einer herkömmlichen Wiedergabeanlage gekoppelt sind. Das wiedergegebene Videosignal S '
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wird durch einen Schalter für Geräuschsperre 60 einem Pufferverstärker 62 zugeführt, um beispielsweise auf einem Monitor 64 oder einem anderen Fernsehempfänger gezeigt zu werden. Darüber hinaus ist ein Steuerkopf 62 vorgesehen, um die zuvor aufgezeichneten Impulse in der Steuerspur des Stammbandes abzutasten. Der Steuerkopf 66 ist über einen Verstärker 68 mit einem Impulsgeber 70 verbunden, welcher die wiedergegebenen Steuerimpulse formen kann, um somit die gewünschte Amplitude und Dauer zu erhalten. Der Ausgang des Impulsgeber 70 ist mit einer Detektorschaltung 72 gekoppelt, welche wiederum den Schalter 60 gemäß einer Bestimmung steuert, ob ein Steuerimpuls vorliegt. Bei einer Ausführungsform der dargestellten Videosignalwiedergabevorrichtung wird die Schaltung 60 für Geräuschsperre in dem Fall geöffnet, in welchem keine Steuerimpulse erfaßt werden, um somit zu verhindern, daß ein Fernsehbild in Abhängigkeit von dem wiedergegebenen Videosignal S * wiedergegeben wird. Falls umgekehrt die Steuerimpulse erfaßt werden, so wird der Schalter 60 für Geräuschsperre geschlossen, um dem Monitor 64 mit dem modifizierten Videosignal S * zu beliefern.
Der Ausgang des Impulsgebers 70 ist auch mit eir.er Servosteuerschaltung gekoppelt, die aus der Abtastschaltung 78, dem Verstärker 80, dem Motor 82, der Abgriffspule 84, dem Verstärker 86 und der Wellenformerschal tung 88 gebildet ist. Wie ersichtlich ist, ist diese Servosteuerschaltung der in Figur 2 gezeigten Servosteuerschaltung im wesentlichen gleich. Der Motor 82 wird somit durch die Impulsef die durch
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den Impulsgeber 70 erzeugt werden, gesteuert, um somit die Drehwandler 56 in bezug auf die schrägen Spuren richtig einzustellen, auf welchen oder in welchen auf dem Stammband aufgezeichnet wird. Mit anderen Worten ist der Motor 82 auf eine Art und Weise gesteuert, welche jener für die Steuerung des Motors 42 ähnlich ist, mit Ausnahme, daß die Abtastimpulse, welche der Abtastschaltung 78 zugeführt werden, aus den aufgezeichneten Steuerimpulsen abgeleitet werden, wogegen die der Abtastschaltung 38 zugeführten Abtastimpulse aus den empfangenen Vertikalsynchronimpulsen abgeleitet werden.
Im Arbeitszustand werden die modifizierten Videosignale S ' durch die Wandler 56 wiedergegeben und von der Wiedergabeanlage 58 abgeleitet. Da das Stammband mit Steuerimpulsen versehen worden ist, werden diese Steuerimpulse durch den Steuerimpulskopf 66 abgefühlt oder abgetastet, wobei nach der Verstärkung und nach geeigneter Wellenformung sie durch die Detektorschaltung 72 erfaßt werden. Infolgedessen wird der Schalter 60 für Geräuschsperre geschlossen, wobei das modifizierte Videosignal S ', das wiedergegeben worden ist, dem Monitor 64 zugeführt wird, der ein Fernsehbild in Abhängigkeit davon wiedergibt. Die verstärkten und geformten Steuerimpulse werden auch der Abtastschaltung 78 zum Abtasten der periodischen Wellenform zugeführt, welche durch die Wellenformerschaltung 88 erzeugt wird. Der durch die Abtastschaltung 78 erzeugte dabei resultierende Gleichstrompegel wird zur genauen Steuerung des Motors 82 verwendet. Somit wird ein genaues Fernsehbild auf dem Monitor
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74 entsprechend dem wiedergegebenen, modifizierten Videosignal S ' und entsprechen' Drehung der Wandler 56 gezeigt.
Videosignal S ' und entsprechend der servogesteuerten
Das modifizierte Videosignal S ', das aus dem Stammband wiedergegeben wird, kann in Form einer Fernsehsendung, wenn gewünscht übertragen werden. Eine Übertragungsanlage 100 ist vorgesehen, um dieses wiedergegebene, modifizierte Videosignal oder - wie durch gestrichelte Linien gezeigt - um das modifizierte Videosignal S ' in Form einer Hochfrequenzwellenübertragung bzw. einer Kabelübertragung zu übertragen, wie unter Bezugnahme auf Figur 2 erwähnt, obwohl dieses übertragene, modifizierte Videosignal S ' durch einen Fernsehempfänger zur Wiedergabe eines entsprechenden Fernsehbildes verwendet werden kann, sei angenommen, daß dieses modifizierte Videosignal ebenso aufgezeichnet ist, Es sei ferner angenommen, daß die Aufzeichnungsanlage aus einem herkömmlichen Videobandrecorder der für Haushaltsunterhaltung bestimmten Art besteht. Bei einem Verwendungszweck desselben kann ein Versuch gemacht werden, diesen Videobandrecorder zu verwenden, um das modifizierte Videosignal S ' wiederaufzuzeichnen, daß beispielsweise am Ausgang des Pufferverstärkers 62 erzeugt ist. Es sei jedenfalls angenommen, daß das modifizierte Videosignal S ' dem Recordergerät 114 zur Aufzeichnung durch die Wandler 116 auf einem Kopierband zugeführt wird.
Wie herkömmlich» enthält der Videobandrecorderaufzeichnungsabschnitt eine Schaltungsanordnung, die mit einem Steuerimpulsaufzeichnungskopf 135 zum
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Zwecke der Aufzeichnung periodischer Steuerimpulse in einer Steuerspur auf dem Kopierband in Abhängigkeit von den normalerweise in einem Videosignal enthaltenen Vertikalsynchronimpulsen gekoppelt ist. Zu diesem Zwecke ist eine Synchronsignaltrennschaltung 118 angeschlossen, um das modifizierte Videosignal S ' zu empfangen, um die Synchronsignale einschließlich der Vertikalaustastlücke von dem empfangenen Videosignal S ' zu trennen. Der Ausgang der Synchronsignaltrennschaltung 118 ist mit einem Integrator 122 gekoppelt, welcher wiederum mit einer Wellenformerschaltung 128 verbunden ist. Die Integratorschaltung 122 ist der Integratorschaltung 22, die zuvor unter Bezugnahme auf Figur 2 beschrieben wurde, im wesentlichen ähnlich. Auf ähnliche Weise ist die Wellenformerschaltung 128 der Wellenformerschaltung 28 ähnlich, wobei, wie gezeigt, sie mit einer Vorspannung a aus einem Vorspannungsnetzwerk 130 beliefert wird. Der Ausgang der Wellenformerschaltung 128 wird durch einen Frequenzteiler 132, welcher dem zuvor beschriebenen Frequenzteiler 32 ähnlich ist, einem Steuerimpulsverstärker 134 zugeführt, der wiederum dem Steuerimpulsverstärker 34 gemäß Figur 2 ähnlich ist, Wie gezeigt, wird der Ausgang des Steuerimpulsverstärker 134 mit dem Steuerimpulsaufzeichnungskopf 135 gekoppelt.
Die Wandler 116 sind mit einem Motor 142 mechanisch gekoppelt und durch diesen Motor angetrieben. Eine Servosteuerschaltung, die aus einer Abgriffspule 144, einem Verstärker 146, einer Wellenformerschaltung 148, einem Abtastimpulsegeber 136, einer
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Abtastschaltung 138 und einem Verstärker 140 gebildet ist, ist angeschlossen, um den Motor 142 auf eine Art und Weise zu erregen, die der Art und Weise ähnlich ist, in welcher die Servosteuerschaltung, welche mit dem Motor 42 gemäß Figur 2 gekoppelt ist, behandelt wurde. Die entsprechenden Elemente, die in der Servosteuerschaltung für den Motor 142 enthalten sind, können daher den entsprechenden Elementen im wesentlichen gleich sein, die in der Servosteuerschaltung für den Motor 4 2 enthalten sind. Die Abtastimpulse, die in der Servosteuerschaltung für den Motor 142 verwendet werden, sind ferner den Abtastimpulsen 36' ähnlich, die in Figur 2 gezeigt sind, wobei sie aus den erfaßten Vertikalsynchronimpulsen abgeleitet werden, wie durch den Integrator 122 und die Wellenformerschaltung 128 in einer Art und Weise erfaßt werden, die jener ähnlich ist, in welcher die Vertikalsynchronimpulse durch den Integrator 22 und durch die Wellenformerschaltung 28 erfaßt werden. Einfachheitshalber entfällt somit eine nähere Beschreibung der Servosteuerschaltung für den Motor 142.
Im Gebrauchszustand zeigt das der Videobandrecorderauf Zeichnungsanlage zugeführte, modifizierte Videosignal S ' die in Figur 1F gezeigte Wellenform. Die in der Vertikalaustastlücke des modifizierten Videosignals S ' enthaltenen verschiedenen Impulse werden durch die Synchronsignaltrennschaltung 118 getrennt, wie durch die getrennten Ausgleichsimpulse, die Vertikalsynchronimpulse, die simulierten Ausgleichsimpulse und durch weitere Ausgleichsimpulse S ' in Figur 1G
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gezeigt. Wie unter Bezugnahme auf den Integrator zuvor erörtert, werden, wie in Figur 1G gezeigt, die in der getrennten Vertikalaustastlücke enthaltenen Impulse S ' durch den Integrator 122 integriert. Da jeder Ausgleichsimpuls und simulierte Ausgleichsimpulse eine verhältnismäßig enge Dauer aufweist, verbleibt der Integratorausgang S.1 bei einem verhältnismäßig niedrigen Pegel in Abhängigkeit von diesen Impulsen. Die tatsächlichen Vertikalsynchronimpulse haben jedoch eine größere Dauer, um somit es dem in dem Integrator 122 enthaltenen Kondensator zu ermöglichen, geladen zu werden. Da nichtsdestoweniger nur zwei Vertikalsynchronimpulse in dem modifizierten Videosignal S ' enthalten sind, kann der Gleichstrompegel des Integratorausgangs S." nicht so erhöht werden, um den Schwellenpegel a zu überschreiten, der durch das Vorspannungsnetzwerk 130 geliefert wird. Daher kann die Wellenformerschaltung 128 keinen Ausgangsimpuls, wie z.B. den Impuls S gemäß Figur 1D, erzeugen. D.h. die Kombination aus dem Integrator 122, der Wellenformerschaltung 128 und dem Vorspannungsnetzwerk 130 ermittelt nicht die Vertikalsynchronimpulse, welche in dem modifizierten Videosignal S ' enthalten sind. Infolge dieses Unvermögens, die Vertikalsynchronimpulse zu erfassen, werden keine Steuerimpulse auf dem Kopierband durch den Steuerimpulsaufzeichnungskopf 135 aufgezeichnet. Da ferner die Wellenformerschaltung 128 keinen Ausgangsimpuls erzeugt, ist der Abtastimpulsgeber 136 daran gehindert, Abtastimpulse zu erzeugen, welche erforderlich sind, um die mit dem Motor 142 gekoppelte Servosteuerschaltung zu betätigen. Da der Motor 142 nicht genau gesteuert werden
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kann, können die Relativstellungen der Wandler 116 gegenüber dem sich bewegenden Kopierband verschieben. Die auf dem Kopierband aufgezeichneten, aufeinanderfolgenden, horizontalen Zeilenlücken werden daher willkürlich oder aufs Geratewohl aufgezeichnet. D.h. kein vollständiges Teil- oder Halbbild ist zwangsweise in jeder schrägen Spur aufgezeichnet. Vielmehr können Abschnitte eines Teil- oder Halbbildes während eines Endabschnittes einer Spur und des Anfangsabschnittes der nächsten Spur aufgezeichnet werden. Wie ersichtlich, verhindert die richtige Wiedergabe eines Fernsehbildes während der Wiedergabe dieses Kopierbandes.
Die Aufzeichnung von dem Videosignal S ' auf dem Kopierband in Abwesenheit einer Erfassung der Vertikalsynchronimpulse ist in Figur 4 schematisch dargestellt. Während des normalen Arbeitsganges der Videobandrecorderauf Zeichnungsanlage, d.h. dann, wenn eine richtige Anzahl von Vertikalsynchronimpulsen in dem Videosignal vorhanden ist, so daß die Vertikalsynchronimpulse beispielsweise durch den Integrator 122 und die Wellenformerschaltung 128 erfaßt werden können, wird ein vollständiges ungerades oder gerades Halb- oder Teilbild in aufeinanderfolgenden schrägen Spuren aufgezeichnet. Die Vertikalaustastlücke wird ferner im Endabschnitt jedes Teil- oder Halbbildes bzw. Spur aufgezeichnet, wobei bei einigen Ausführungsformen ein Teil der Vertikalaustastlücke ebenso im Anfangsabschnitt der nächstbenachbarten Spur aufgezeichnet wird. Steuerimpulse., welche aus den erfaßten Vertikalsynchronimpulsen abgeleitet werden, werden ferner fluchtrecht mit jener abwechselnd
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anderen Spur aufgezeichnet, wie mit den mit gestrichelten Linien gezeigten Steuerimpulsdarstellungen gemäß Figur 4 gezeigt. Da jedoch die Vertikalsynchronimpulse nicht erfaßt werden, werden auch die Steuerimpulse nicht aufgezeichnet. In Abwesenheit einer Erfassung der Vertikalsynchronimpulse wird ferner der Motor 142 nicht servogesteuert. Wie somit zuvor erwähnt, wird die jeweilige Stellung eines Wandlers 116 gegenüber dem Kopierband nicht mehr mit dem empfangenen Videosignal synchronisiert. Anstelle der Aufzeichnung eines ungeraden Teil- oder Halbbildes in einer Spur, worauf ein gerades Teil- oder Halbbild in der nächsten Spur folgt usw., können daher die Wandler 116 nunmehr einen Abschnitt ungerader bzw. gerader Teil- oder Halbbilder in jeder Spur aufzeichnen. Dies bedeutet selbstverständlich, daß die Vertikalaustastlücke in willkürlich gelegenen Stellen in aufeinanderfolgenden Spuren, wie z.B. in Figur 4 mit Schattierungslinien gezeigt, erfolgt. Falls die gemäß Figur 4 aufgezeichneten Videosignale abgespielt oder wiedergegeben werden, so wird ein verzerrtes, unverständliches Fernsehbild wiedergegeben. In Abwesenheit von auf dem Kopierband aufgezeichneten Steuerimpulsen wird ferner die Steuerimpulsdetektorschaltung, wie z.B. die Detektorschaltung 72 gemäß Figur 3 dem Schalter zur Geräuschsperre (wie z.B. der Schalter 60 für Geräuschsperre) in seiner offenen Stellung halten. Infolgedessen werden sogar die aus dem in Figur 4 gezeigten Band wiedergegebenen, willkürlich auftretenden Videosignale nicht am Bildschirm zur Geltungkommen. Da ferner keine Steuersignale auf dem Kopierband aufgezeichnet sind, wird während eines Wiedergabevorganges der
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Wandlerantriebsmotor nicht servogesteuert werden. Wenn daher sogar ein Schalter zur Geräuschsperre (wie z.B. der Schalter 60 zur Geräuschsperr) nicht in der Videobandrecorderwiedergabeanlage vorgesehen ist, ergibt die Unfähigkeit der Steuerung des Wandlerantriebsmotors ein verzerrtes, unverständliches Fernsehbild.
Bei der obigen Beschreibung ist angenommen worden, daß jede Vertikalaustastlücke in dem Videosignal derart modifiziert wird, daß ein Abschnitt der Vertikalsynchronimpulse und ein Teil der nachfolgenden Ausgleichsimpulse durch simulierte Ausgleichsimpulse ersetzt werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann jedenfalls dieser Ersatzvorgang nur während willkürlichen Vertikalaustastlücken durchgeführt werden. D.h. statt jede Vertikalaustastlücke in der zuvor beschriebenen Art zu modifizieren, kann vielmehr nur jede zweite oder jede dritte Vertikalaustastlücke oder können willkürliche Vertikalaustastlücken modifiziert werden. Das resultierende, modifizierte Videosignal kann, wie in Figur 5 gezeigt, erscheinen, wobei die Vertikalsynchronimpulslücke, deren Dauer gleich 3H ist, nicht modifiziert ist, während die Vertikalsynchronimpulslücke, deren Dauer gleich 1H ist, ist auf diese Art modifiziert. Bei dieser Alternativausführungsforra kann der in einem Fernsehempfänger vorgesehene Vertikaloszillator mit den empfagenen Senkrechtsynchronimpulsen über eine phasenstarre Schleife mit einem Einziehbereich f der sich von dem Einziehbereich unterscheidet, welcher verwendet werden würde, falls jede Vertikalaustastlücke modifiziert würde, frequenzmäßig und
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phasenmäßig verriegelt werden. Zu diesem Zwecke kann eine Zählerschaltung zwischen die Wellenformerschaltung 24 und den Schaltkreis 12 geschaltet werden, um somit den Schaltkreis nur dann zu steuern, nachdem eine vorbestimmte Anzahl (oder ggf. eine willkürliche Anzahl) von Steuerimpulsen S. gezählt worden ist.
Während zuvor einige bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen, insbesondere beschrieben und dargestellt wurden, ist ohne weiteres ersichtlich, daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen in bezug auf Form und Einzelheiten seitens des Durchschnittsmannes innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung gemacht werden können. So z.B. ist die Anzahl der Vertikalsynchronimpulse, welche in der Vertikalaustastlücke des modifizierten Videosignals S ' eine Funktion der Zeitkonstante des Integrators 22 und der Vorspannung b . Die Anzahl der in der Vertikalaustastlücke verbleibenden Vertikalsynchronimpulse dürfte jedoch ausreichen, um somit durch einen herkömmlichen Fernsehempfänger erfaßt zu werden. Die Anzahl dieser VertikalSynchronimpulse dürfte ferner geringer sein als jene, die zur Erfassung durch einen Videobandrecorder erforderlich ist. In dieser Hinsicht kann der Integrator 22 durch eine gleichwertige Vertikalsynchronimpulszählerschaltungsanordnung ersetzt werden.
Es ist daher beabsichtigt, daß die beigefügten Patentansprüche als sowohl das obige als auch weitere derartige Abänderungen und Abwandlungen enthaltend ausgelegt werden sollen.
Der Patentanwalt
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Claims (20)

Ansprüche
1. Verfahren zur Modifikation der Vertikalaustastlücke eines Videosignals zur Vorbeugung unbegugter Wiedergabe eines Fernsehbildes, beispielsweise eines Signals gemäß den Regeln des nordamerikanischen Fernsehausschusses, um es somit zu ermöglichen, daß ein Fernsehempfänger ein Fernsehbild nach dem Empfang des modifizierten Videosignals zwar auf dem Bildschirm zeigt, wobei jedoch eine richtige Wiedergabe eines Fernsehbildes verhindert wird, falls das modifizierte Videosignal aufgezeichnet und nachfolgend wiedergegeben wird, wobei die Vertikalaustastlücke einen Satz aus Ausgleichsimpulsen enthält, worauf ein Satz aus Vertikalsynchronimpulsen und dann ein anderer Satz aus Ausgleichsimpulsen folgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Anzahl der Vertikalsynchronimpulse erfaßt, eine simulierte Version der Ausgleichsimpulse erzeugt und die simulierte Version aus Ausgleichsimpulsen anstelle der restlichen Vertikalsynchronimpulse, die auf die erfaßte vorbestimmte Anzahl folgen und anstelle von zumindest eines Teiles des besagten anderes Satzes aus Ausgleichsimpulsen in der Vertikalaustastlücke des Videosignals gesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Erfassung der vorbestimmten Anzahl oder Zahl
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von Vertikalsynchronimpulsen darin besteht, daß die Vertikalaustastlücke von dem Videosignal getrennt wird, daß die in der Vertikalaustastlücke enthaltenen Vertikalsynchronimpulse integriert werden und daß erfaßt wird, wannn das Produkt der Integrierung der Vertikalsynchronimpulse einen Schwellenpegel oder Schwellenwert überschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Erzeugung eines simulierten Version aus Ausgleichsimpulsen darin besteht, daß die Vertikalaustastlücke von dem Videosignal getrennt und daß ein Impuls erzeugt wird, dessen Breite im wesentlichen der Breite jedes Ausgleichsimpulses am Beginn jedes Ausgleichs- und Vertikalsynchronimpulses gleich ist, die in der getrennten Vertikalaustastlücke enthalten sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Substituierung darin besteht, daß das Videosignal einer Ausgangsklemme zugeführt, daß das der Ausgangsklemme zugeführte Signal von dem Videosignal auf die simulierte Version der Ausgleichsimpulse umgeschaltet wird, wenn die vorbestimmte Zahl aus Vertikalsynchronimpulsen erfaßt worden ist, und daß das der Ausgangsklemme zugeführte Signal zurück zum Videosignal zu einem nachfolgenden Zeitpunkt während der Vertikalaustastlücke geschaltet wird.
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5. Verfahren zur Herstellung eines Stammfernsehauf zeichnungsbandes, aus welchem die aufgezeichneten Videosignale wiedergegeben werden können und welches bei einem Fernsehempfänger zur Wiedergabe eines Fernsehbildes verwendet wird, wobei jedoch dann, wenn die wiedergegebenen Videosignale auf einem Kopierband wiederaufgezeichnet werden, kein richtiges Fernsehbild durch die Wiedergabe der Videosignal aus dem Kopierband wiedergegeben wird und daß Videosignal periodische Vertikalaustastlücken enthält, welche einen Satz aus Ausgleichsimpulsen, auf welche ein Satz aus Vertikalsynchronimpulse und ein anderer Satz aus Ausgleichsimpulsen folgt, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal empfangen wird, daß die Vertikalaustastlücken des empfangenen Videosignals erfaßt werden, daß ein erster Impuls einer ersten Dauer erzeugt wird, nachdem eine erste vorbestimmte Zahl von Vertikalsynchronimpulsen in jeder Vertikalaustastlücke empfangen worden ist, daß eine simulierte Version der Ausgleichsimpulse erzeugt wird, daß das empfangene Videosignal modifiziert wird, indem die simulierte Version der Ausgleichsimpulse anstelle des Teiles des Videosignals gesetzt wird, der während der Dauer des ersten Impulses in mindestens einigen der Vertikalaustastlücken empfangen wird, daß das modifizierte Videosignal auf dem Stammband aufgezeichnet wird, daß ein zweiter Impuls einer zweiten Dauer erzeugt wird, nachdem eine zweite vorbestimmte Zahl von
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Vertikalsynchronimpulsen in jeder erfaßten Vertikalaustastlücke empfangen worden ist, daß ein Steuerimpuls in Abhängigkeit auf jedem der besagten zweiten Impulse erzeugt und mit jedem der zweiten Impulse synchronisiert wird und daß die Steuerimpulse in einer Steuerspur des Stammbandes aufgezeichnet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Erzeugung eines ersten Impulses darin besteht, daß die Ausgleichs- und Vertikal synchronimpulse, die in der erfaßten Vertikalaustastlücke enthalten sind, integriert werden, um einen Gleichstrompegel zu erzeugen und daß der erste Impuls so lange erzeugt wird, bis der besagte Gleichstrompegel einen ersten Schwellenwert überschreitet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Erzeugung einer simulierten Version von Ausgleichsimpulsen darin besteht, daß ein Impuls mit einer festgelegten Breite am Beginn der Ausgleichs- und Vertikalsynchronimpulse erzeugt wird, die in der erfaßten Vertikalaustastlücke enthalten sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Substituierung darin besteht, daß ein Recorder zwischen das empfangene Videosignal und die simulierte Version der Aus-
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gleichsimpulse in Abhängigkeit von zumindest einigen der besagten ersten Impulse geschaltet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Erzeugung eines zweiten Impulses darin besteht, daß der zweite Impuls so lange erzeugt wird, bis der Gleichstrompegel, der durch die Integrierung erzeugt wird, einen zweiten Schwellenwert überschreitet, der größer als der erste Schwellenwert ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Erzeugung eines Steuerimpulses darin besteht, daß die Frequenz der besagten zweiten Impulse durch zwei geteilt wird und daß der Steuerimpuls während eines vorbestimmten Abschnittes der frequenzgeteilten zweiten Impulse erzeugt wird.
11. Vorrichtung zur Aufbereitung oder Verarbeitung eines Videosignals, gekennzeichnei durch eine Empfangseinrichtung (10) zum Empfang des Videosignals (S ), wobei das Videosignal (S ) eine Vertikalaustastlücke enthält, während welcher ein Satz aus Ausgleichsimpulsen, auf welche ein Satz aus Vertikalsynchronimpulsen und ein anderer Satz aus Ausgleichsimpulsen folgt, übertragen werden, eine Impulsgebereinrichtung (20) zur Erzeugung simulierter
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Ausgleichsimpulse (S ) mit demselben Amplitudenpegel und mit derselben Wellenform wie die Ausgleichsimpulse, die in der Vertikalaustastlükke enthalten sind, eine Substitutionseinrichtung, durch welche die simulierten Ausgleichsimpulse anstelle von zumindest einiger der Vertikalsynchronimpulse und des besagten anderen Satzes aus Ausgleichsimpulsen in dem empfangenen Videosignal gesetzt werden und durch eine Ausgangseinrichtung, welcher das empfangene Videosignal einschließlich der substituierten, simulierten Ausgleichsimpulse zugeführt werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung einen Videosignalrecorder (14) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Videosignalrecorder (14) ein Videobandrecorder der Art ist, bei welcher er ein Steuerwandler zur Aufzeichnung einer vorbestimmten Steuerspur entlang eines Videorecorderbandes aufweist, dass eine Detektoreinrichtung (72) vorgesehen ist, um die Vertikalsynchronimpulse in der Vertikalaustastlücke des empfangenen Videosignals zu erfassen, und daß eine Steuerimpulsgebereinrichtung (34)vorgesehen ist, welche auf die erfaßten Vertikalsynchronimpulse zur Erzeugung und zur Zuführung von Steuerimpulsen zu dem Steuerwandler (35) anspricht.
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— «ο —
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (72) eine Integratoreinrichtung (22, 122) aufweist, welche angeschlossen ist, um die Vertikalaustastlücke des empfangenen Videosignal zur Integrierung der Ausgleichsund Vertikalsynchronimpulse zu empfangen, die in der Vertikalaustastlücke enthalten sind, um somit einen sich erhöhenden Gleichstrompegel zu erzeugen, wenn die Vertikalsynchronimpulse integriert werden, und daß eine Impulsformereinrichtung zum Empfang des Gleichstrompegels vorgesehen ist, um einen Impuls zu erzeugen, wenn der besagte Gleichstrompegel einen Schwellenwert überschreitet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung eine Videosignalübertragungseinrichtung ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgebereinrichtung eine Synchronsignaltrenneinrichtung (18, 118) aufweist, um die Vertikalaustastlücke von dem empfangenen Videosignal zu trennen, und daß eine Impulsgebereinrichtung mit der Synchronsignaltrenneinrichtung gekoppelt ist, um Impulse zu erzeugen, deren Amplitude und Dauer im wesentlichen dieselben wie jene der Ausgleichsimpulse sind, wobei die erzeugten Impulse synchron mit den Ausgleichs- und Vertikalsynchronimpulsen erzeugt werden.
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17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e kennze ichnet, daß die Impulsgebereinrichtung einen monostabilen Multivibrator (20) aufweist oder bildet, der auf einen Pegelübergang in den Ausgleichs- und Vertikalsynchronimpulsen anspricht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Substituierungseinrichtung eine Schaltereinrichtung (12) aufweist, deren ein Eingang angeschlossen ist, um das Videosignal zu empfangen, während ein anderer Eingang angeschlossen ist, um die simulierten Ausgleichsimpulse (S ) zu empfangen, während ein Ausgang das Videosignal oder die simulierten Ausgleichsimpulse wahlweise der Ausgangseinrichtung zuführt und eine Schaltsteuereinrichtung vorgesehen ist, um zu bestimmen, welches der besagten Videosignale und der simulierten Ausgleichsimpulse der Schalterausgangseinrichtung zugeführt werden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Detektoreinrichtung zum Erfassen der Vertikalsynchronimpulse in der Vertikalaustastlücke des empfangenen Videosignals aufweist, um den Schaltereinrichtungsausgang mit den simulierten Ausgangsimpulsen zu beliefern.
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20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung eine Synchronsignaltrenneinrichtung (18, 118) aufweist, um die Vertikalaustastlücke von dem empfangenen Videosignal zu trennen, daß eine Integrationseinrichtung (22) mit der Synchronsignaltrenneinrichtung (18, 118) gekoppelt ist, um die Ausgleichs- und Vertikalsynchronimpulse zu integrieren, die in der Vertikalaustastlücke enthalten sind, um somit einen sich erhöhenden Gleichstrompegel zu erzeugen, wenn die Vertikalsynchronimpulse integriert werden, worauf ein abnehmender Gleichstrompegel folgt, wenn die anderen Ausgleichsimpulse, welche auf die Vertikalsynchronimpulse folgen integriert werden, und daß eine Impulsformereinrichtung (24) den Gleichstrompegel empfängt, um einen Impuls zu erzeugen, wenn der besagte Gleichstrompegel einen Schwellenwert überschreitet, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den erzeugten Impuls jeder Schaltereinrichtung zuzuführen, wobei der besagte eine Ausgang normalerweise mit dem Ausgang der Schaltereinrichtung und der andere Eingang mit dem besagten Ausgang in Abhängigkeit von dem erzeugten Impuls verbunden ist.
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DE2712525A 1976-03-22 1977-03-22 Verfahren zum Modifizieren der Dauer des Vertikal-Austastintervalls eines Videosignals sowie Verfahren zum Herstellen eines Videoaufnahme-Masterbandes und Vorrichtung zur Aufbereitung und Verarbeitung eines Videosignals Expired DE2712525C2 (de)

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