DE2712844A1 - Verfahren und vorrichtung zur modifikation eines videosignals zur vorbeugung der unbefugten aufzeichnung und wiedergabe desselben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur modifikation eines videosignals zur vorbeugung der unbefugten aufzeichnung und wiedergabe desselben

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DE2712844A1
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Description

Dipl.-Ug. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. r«r. not. W. KÖRBER Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
D-6000 MÜNCHEN 2 2 Steinsdorfstraße 10
'S» (089) ' 29 66 84
23.3.1977
SONY CORPORATION 7-35 Kitashinagawa-6 6-Chome, Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Verfahren und Vorrichtung zur Modifikation eines Videosignals zur Vorbeugung der unbefugten Aufzeichnung und Wiedergabe desselben
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•1
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Modifikation eines Videosignals und insbesondere auf ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung, bei den ein vorbestimmtes Signal in die Horizontalaustastlücke des Videosignals eingesetzt wird, so daß ein Fernsehbild unmittelbar aus dem modifizierten Videosignal weiedergegeben, jedoch ein zufriedenstellendes Fernsehbild nicht wiedergegeben werden kann, falls das modifizierte Videosignal aufgezeichnet und dann auf einem herkömmlichen Videosignalrecorder wiedergegeben wird.
In vielen Fällen ist erwünscht, ein Videosignal zu modifizieren, um somit die unbefugte Verwendung desselben zu verhindern oder derselben vorzubeugen. Bei der Einführung von Videosignalaufzeichnungsanlagen neuerdings, wie z.-B. von Videobandrecordern, kann beispielsweise erwünscht sein, die Videosignale in einer solchen Art und Weise zu modifizieren, daß die Wiedergabe eines zufriedenstellenden Fernsehbildes verhindert wird, falls solche Videosignale aufgezeichnet und dann wiedergegeben werden, wobei jedoch die Modifikation einer Art angehören soll, bei welcher es ermöglicht wird, ein zufriedenstellendes Fernsehbild unmittelbar wiederzugeben, falls die modifizierten Videosignale gesendet werden. Als ein weiteres Beispiel würde es vorteilhaft sein, falls Stammvideoaufzeichnungsträger , wie z.B. Videobänder, derart aufgezeichnet werden könnten, daß ein zufriedenstellendes Fernsehbild unmittelbar von diesen Trägern wiedergegeben werden kann, jedoch nicht von einer kopierten Version derselben.
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Die aufgezeichnete Information, wie z.B. ein Fernsehprogramm, deren Herstellung kostspielig sein kann, könnte somit nicht ohne Genehmigung kopiert werden, wodurch das Risiko eines Schwarzsendens bzw. der Sendung sog. Piratensender auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Eine Videosignalmodifikation zur Vermeidung solcher Piratensendersendungen kann erzielt werden, indem einmalige bzw. einheitliche Codier- und Decodiermethoden verwendet werden, wobei jedoch diese Methoden bzw. Einrichtungen sehr kostspielig sind und eine geeignete Decodieranlage mit jedem Fernsehempfänger vorgesehen werden muß, um ein zufriedenstellendes Fernsehbild aus dem empfangenen, codierten Videosignal zu zeigen.
Ein Beispiel zur Modifikation eines Videosignals zur Vermeidung der Piratensendersendungen desselben ist der Britischen Patentschrift 1 028 025 beschrieben, welche am 4. Mai 1966 veröffentlicht worden ist. Bei dieser Anlage werden die Schwarzpegel in einem Videosignal erfaßt und zur Erzeugung von "Abkling"-Signalen verwendet, welche die Natur von Horizontalsynchronsignalen haben, wobei diese Abklingsignale mit den erfaßten Schwarzpegeln zusammenfallen. Falls diese Abklingsignale nicht von dem Videosignal beseitigt worden sind, so werden sie durch einen herkömmlichen Fernsehempfänger als Horizontalsynchronsignale fehlerhaft interpretiert. Der in dem Fernsehempfänger enthaltene Horizontaloszillator kann somit nicht mit korrekten Horizontalsynchronsignalen, die in dem modifizierten Videosignal enthalten sind, nicht richtig synchronisiert werden.
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Da dieser Vorschlag vollständig auf der Gegenwart schwarzer Pegel in vielen Horizontalzeilenlücken basiert, besteht die Möglichkeit, daß in Abwesenheit derartiger Schwarzpegel in einer bestimmten fernsehmäßig gesendeten Szene diese Videosignalmodifikationsmethode nicht erfolgreich ist.
Ein anderer Vorschlag zur Modifikation eines Videosignals zur Verhinderung einer piratenmäßigen Sendung ist der Parallelanmeldung ... (Anwaltszeichen: SO890) beschrieben, welche von den Erfindern der vorliegenden Erfindung eingereicht worden ist und vorliegend denselben Rechtsnachfolger betrifft. In diesem weiteren Vorschlag werden die Vertikalsynchronimpulse, die in der Vertikalaustastlücke enthalten sind, derart modifiziert, daß der übliche Vertikaloszillator, der in einem Fernsehempfänger enthalten ist, nichtsdestoweniger mit den modifizierten Vertikalsynchronimpulsen synchronisiert werden kann, wobei jedoch die modifizierten Vertikalsynchronimpulse in einem herkömmlichen Videosignalrecorder, wie z.B. einem Videobandrecorder, nicht detektormäßig erfaßt werden können. Da die Erfassung derartiger Vertikalsynchronimpulse für die korrekte Arbeitsweise des Videobandrecorders notwendig ist, ergibt das Unvermögen, derartige Impulse zu erfassen, die Aufzeichnung und Wiedergabe eines Fernsehbildes schlechter Qualität oder Güte.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Alternativart zur Modifikation eines Videosignals zur Vermeidung der piratenmäßigen Verwendung gerichtet.
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Zusammenfassend handelt es sich erfindungsgemäß um ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Modifikation eines Videosignals derart, daß ein Fernsehbild durch eine Fernsehanlage aufgrund des modifizierten Videosignals wiedergegeben werden kann. Wobei jedoch dann, wenn das modifizierte Videosignal übertragen und dann auf einem Videosignalrecorder aufgezeichnet ist, kein zufriedenstellendes Fernsehbild wiedergegeben werden kann, falls das aufgezeichnete, modifizierte Videosignal nachfolgend wiedergegeben wird. Ein Impuls, dessen Amplitude im wesentlichen dem spitzen Weißpegel des Videosignal gleich ist, wird in die betreffenden Horizontalaustastlücken des Videosignals eingesetzt. Falls dieses modifizierte Videosignal auf einem Videosignalrecorder einer herkömmlichen Art aufgezeichnet wird, so wird die Anwesenheit des eingesetzten Impulssignals durch einen Automatikverstärkungsregelungsdetektor bzw. Automatikrauschstabilisierungsdetektor erfaßt, welcher wiederum einen Automatikverstärkungsfaktorverstärker steuert oder regelt, um das modifizierte Videosignal im wesentlichen zu dämpfen, welches dann aufgezeichnet wird.
Demgemäß ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Modifikation eines Videosignals zur Vermeidung der unbefugten Verwendung desselben
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist derner die Schaffung eines vereinfachten Verfahrens zur Modifikation eines Videosignals sowie einer verhältnismäßig billigen Vorrichtung zur Durchführung dieses
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Verfahrens, wodurch das modifizierte Videosignal es einem Fernsehempfänger ermöglicht, ein Fernsehbild nach seinem Empfang zu zeigen, wobei jedoch eine zufriedenstellende Wiedergabe eines Fernsehbildes verhindert wird, falls das modifizierte Videosignal aufgezeichnet und daraufhin ohne Genehmigung wiedergegeben wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Modifikation der Horizontalaustastlücke eines Videosignals zur Verhinderung der nicht genehmigten Aufzeichnung und Wiedergabe eines solchen modifizierten Videosignals.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Herstellung eines Stammvideoaufzeichnungsträgers zur Verwendung unmittelbar zur Wiedergabe eines zufriedenstellenden Fernsehbildes, wobei jedoch dann, wenn dieses kopiert wird, ein unzufriedenstellendes Fernsehbild nach der Wiedergabe des kopierten Trägers ergibt.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines modifizierten Videosignals, der eine bestimmte Wirkung auf die Automatikverstärkungsfaktorschaltung oder Automatikverstärkungsregelungsschaltung in einem herkömmlichen Videosignalrecorder hat, so daß das modifizierte Videosignal mit wesentlicher Dämpfung oder Abschwächung aufgezeichnet wird.
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Verschiedene andere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung erhellen ohne weiteres aus der nachfolgenden näheren Beschreibung, während die neuartigen Merkmale, insbesondere in den beibefügten Patentansprüchen umrissen sind.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren und eine Vorrichtung Verarbeitung bzw. Aufbereitung eines Videosignals geschaffen, wobei ein Impulssignal, dessen Amplitude im wesentlichen dem spitzen Weißpegel oder spitzen Weißwert des Videosignals gleich ist, in entsprechende Horizontalaustastlücken dieses Videosignals eingesetzt wird. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das modifizierte Videosignal auf einem Stammaufzeichnungsträger aufgezeichnet. Bei einer anderen Ausführungsform wird ein modifiziertes Videosignal für den Empfang durch Fernsehempfänger übertragen.
Die nachfolgende nähere Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele erhellt im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnunge; darin zeigen:
Figur 1: ein Blockschaltbild einer typischen Automatikverstärkungsfaktorschaltung zur Verwendung bei herkömmlichen Videosignalrecordern;
Figur 2A- Wellenformbilder zur Erläuterung der 2G: Arbeitsweise des vorliegenden Erfindungsgegenstandes ;
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Figur 3: ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Modifizierung eines Videosignals gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Figur 4: ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Videosignalaufzeichnungsanlage, welche bei der unbefugten Aufzeichnung des modifizierten Videosignals verwendet werden könnte und aus welcher ein unzufriedenstellendes Fernsehbild wiedergegeben wird.
Die Art und Weise, in welcher die vorliegende Erfindung die Modifikation eines Videosignals zur Verhinderung der unbefugten Verwendung derselben und somit zur Vermeidung einer piratenmäßigen Sendung wirkt, kann am besten verstanden werden, indem zunächst verstanden wird, wie ein herkömmlicher Videosignalrecorder, wie z.B. ein Videobandrecorder funktioniert. Ein Beispiel eines derartigen Videobandrecorders ist in Figur 1 dargestellt. Dieser Videobandrecorder gehört insbesondere der Art an, bei welcher ein Band um eine Führungstrommel herumgewickelt ist und Drehwandler 16 aufeinanderfolgende, parallele Spuren am Band abtasten. Während eines Aufzeichnungsvorganges werden Videosignale, welche durch eine Aufzeichnungsschaltungsanordnung aufgearbeitet worden sind, in diesen Spuren aufgezeichnet. Der Videobandrecorder enthält auch eine Automatikverstärkungsfaktorschaltung, um die Aufzeichnungswandler mit einem Videosignal einer geeigneten
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Videosignal einer geeigneten Amplitude zu versehen. Falls somit ein übertragenes Videosignal während seiner Übertragung gedämpft oder abgeschwächt worden ist, so wird die Automatikverstärkungsfaktorschaltung das abgeschwächte Videosignal in seinen richtigen Pegel oder Wert zurückversetzen. Umgekehrt, falls der Pegel oder Wert des Videosignals, das durch den Videobandrecorder empfangen wird, zu groß ist, so wird die Automatikverstärkungsfaktorschaltung dieses Signal entsprechend herabsetzen oder abschwächen bzw. dämpfen.
Wie in Figur 1 gezeigt, enthält die Automatikverstärkungsfaktorschaltung einen Automatikverstärkungsfaktorverstärker 12, der mit einer Videoeingangsklemme 10 zum Empfang eines Videosignalgemisches S gekoppelt ist, wie z.B. einesFarbfernsehsignals gemäß den Vorschriften des Nordamerikanischen Nationalen Fernsehausschusses, ein Schwarzweißvideosignal oder ein Videosginal einer anderen Art, wie z.B. ein PAL- oder SECAM-Signal oder dgl. Der Verstärkungsfaktor des Automatikverstärkungsfaktorverstärkers 12 wird durch eine Steuerschaltungsanordnung geregelt, die beschrieben werden wird, um somit das empfangene Videosignal je nach dem Ist-Wert oder Ist-Pegel des empfangenen Signals wahlweise zu verstärken oder aber zu schwächen oder zu dämpfen. Zu diesem Zweck enthält der Automatikverstärkungsfaktorverstärker 12 einen Automatikverstärkungsfaktorsteuereingang, der mit der Verstärkungsfaktorbestimmungsschaltung gekoppelt ist. Der Ausgang des Automatikverstärkungsfaktorverstärkers 12 ist mit einer herkömmlichen Hecorder-
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schaltungsanordnung 14 gekoppelt, die wiederum ein Videosignal aufbereitet oder verarbeitet, wie durch den Automatikverstärkungsfaktorverstärker verstärkt, um durch die Wandler 16 aufgezeichnet zu werden.
Die im Zusammenhang mit dem Automatikverstärkungsfaktorverstärker 12 verwendete Verstärkungsfaktorbestimmungsschaltung enthält eine Synchronsignaltrennschaltung 18, eine Wellenformerschaltung 20, eine Verzögerungsschaltung 22, einen Verstärker 24, eine Addier- oder Kombinationsschaltung 26, eine Automatikverstärkungsfaktordetektorschaltung 28 und eine Verstärkerschaltung 30. Die Synchronsignaltrennschaltung 18 ist mit der Eingangsklemme 10 verbunden und kann die Synchronsignale, die in dem Videosignalgemisch, das der Klemme 10 zugeführt wird, enthalten sind, trennen. Die Synchronsignaltrennschaltung streicht somit die in der Vertikalaustastlücke und die in der Horizontalaustastlücke wirkungsvoll aus dem Videosignalgemisch ab. Zum Zwecke der vorliegenden Erörterung ist nur die Horizontalaustastlücke von Interesse. Falls das empfangene Videosignal ein Schwarz-Weiß-Signal ist, so erfaßt die Synchronsignaltrennschaltung 18, die in den aufeinanderfolgenden Austastlücken enthaltenen Horizontalsynchronimpulse, welche aufeinanderfolgende Zeilen der Videoinformation trennen, wobei dann, wenn das Videosignal ein Farbfernsehsignal ist, die Synchronsignaltrennschaltung sowohl die Horizontalsynchronimpulse als auch die Farbsynchronsignale erfaßt, die normalerweise in den Horizontalaustastlücken vorgesehen sind.
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Der Ausgang der Synchronsignaltrennschaltung 18 ist mit einem Impulsgeber verbunden, der als eine Wellenformerschaltung 20 gezeigt ist. Die Wellenformerschaltung kann einen Impuls erzeugen, der mit dem Horizontalsynchronimpuls im wesentlichen zusammenfällt, der durch die Synchrontrennschaltung 18 erfaßt wird. Bei einer Ausführungsform enthält die Formerschaltung 20 einen monostabilen Multivibrator zur Erzeugung eines Impulses einer vorbestimmten Amplitude und einer vorbestimmten Dauer in Abhängigkeit von dem erfaßten Horizontalsynchronimpuls. Bei einer anderen Ausführungsform besteht die Wellenformerschaltung 20 aus einem Umkehrverstärker, um somit die Polarität des Horizontalsynchronimpulses umzukehren und den umgekehrten Impuls zu verstärken. Der Ausgang der Wellenformerschaltunj 20 ist mit einer Verzögerungsschaltung 22 gekoppelt. Diese Verzögerungsschaltung kann eine herkömmliche Konstruktion haben und ist imstande, eine vorbestimmte Zeitverzögerung dem Impuls zu erteilen, der daran durch die Wellenformerschaltung angelegt bzw. der ihr zugeführt wird. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 22 wird durch den Verstärker 24 der Kombinationsschaltung 26 zugeführt. Der Verstärker 24 kann den Pegel des verzögerten Impulses verstärken, der von der Verzögerungsschaltung 22 geliefert wird, bei einer bevorzugten Ausführungform ist die Amplitude des verzögerten, verstärkten Impulses, der durch den Verstärker 24 zugeführt ist, dem spitzen Weißpegel des Videosignals im wesentlichen gleich. Falls der Gesamtpegel von der Spitze
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des Horizontalsynchronimpulses bis zum maximalen Videosignalpegel, beispielsweise 100% sein soll, so ist die Amplitude des Horizontalsynchronimpulses 30% gleich, während das maximale Videosignal, welches dem Spitzenweißpegel gleich ist, 70% gleich ist. Mit anderen Worten wird der Spitzenweißpegel gleich 0,7 V, falls angenommen wird, daß der Horizontalsynchronimpuls eine Größe gleich 0,3 V hat. Der Verstärker 24 kann dementsprechend einen beliebigen zweckmäßigen Begrenzungsverstärker, Sättigungsverstärker oder dgl. sein. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Wellenformerschaltung 20 einen mit dem Verstärker 24 vergleichbaren Verstärker aufweisen, so daß der Verstärker 24 von der in Figur 1 gezeigten Schaltung weggelassen werden kann.
Die Kombinationsschaltung 26 kann den ihr von dem Verstärker 24 oder seinem Äquivalent zugeführten, verzögerten, verstärkten Impuls algebraisch kombinieren, sowie das Videosignal, welches durch den Automatikverstärkungsfaktorverstärker 12 verstärkt worden ist. Die Kombinationsschaltung 26 enthält dementsprechend einen Eingang, der mit dem Ausgang des Verstärker 24 gekoppelt ist, sowie einen anderen Eingang, der mit dem Ausgang des Automatikverstärkungsfaktorverstärker 12 gekoppelt ist. Diese Kombinationsschaltung kann eine algebraische Addieroder Summationsschaltung, eine Mischschaltung oder eine andere herkömmliche Kombinationsschaltung bilden. Der Ausgang der Kombinationsschaltung 26 ist mit dem Automatikverstärkungsfaktordetektor 28 gekoppelt, der ein Steuersignal erzeugen kann, das
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den Pegelunterschied zwischen der Spitze des Horizontalsynchronimpulses und der Spitze des Impulses proportional ist, der vom Verstärker 24 geliefert wird. Dieses Signal wird wiederum durch den Verstärker 30 verstärkt und als Automati.kverstärkungsfaktorsteuersignal dem Automatikverstärkungsfaktorverstärker 12 zugeführt. Falls der erfaßte Pegelunterschied zwischen dem Spitzenweißpegel, wie durch die Sptize des Impulssignals dargestellt, das durch den Verstärker 24 erzeugt wird und der Spitze des Horizontalsynchronimpulses weniger als ein vorbestimmter Wert ist, so wird somit der Verstärkungsfaktor des Automatikverstärkungsfaktorverstärkers 12 erhöht. Umgekehrt, falls dieser Pegelunterschied den vorbestimmten Wert überschreitet, so wird der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 12 herabgesetzt.
Nun wird die Arbeitsweise der in Figur 1 gezeigten Automatikverstärkungsfaktorschaltung im Zusammenhang mit dem in den Figur 2A - 2F gezeigten Wellenformbild beschrieben. Angenommen, daß das Videosignal S , das der Eingangsklemme 10 zugeführt wird, die in Figur 2A gezeigte Wellenform hat. Wie dargestellt, werden aufeinanderfolgende Horizontalzeilenlücken, welche die Videosignalinformation enthalten, durch periodische Horizontalaustastlücken getrennt. Die Horizontalaustastlücke enthält ein Horizontalsynchronsignal mit einer Amplitude h. Falls angenommen wird, daß der Schwarzpegel oder Schwarzwert ein Bezugspegel oder Bezugswert ist, so ist der Horizontalsynchronimpuls als ein negativgehender
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Impuls und das Videosignal als ein positives Signal in bezug auf diesen Schwarzbezugspegel gezeigt. Wie herkömmlich» ist die Maximalamplitude, welche durch die Videoinformation erzielt werden kann, als Spitzenweißpegel bekannt. Die Synchronsignaltrennschaltung 18 trennt die Horizontalsynchronimpulse von dem Videosignalgemisch, um somit die periodischen Horizontalsynchronimpulse S zu erzeugen, die in Figur 2B gezeigt sind. Die Wellenformerschaltung 20 spricht auf die getrennten Horizontalsynchronimpulse an, um die positivgehenden Impulse S ' zu erzeugen, wie in Figur 2C gezeigt. Vorzugsweise ist die Dauer dieser positivgehenden Impulse S ' der Dauer der Horizontalsynchronimpulse gleich. Diese positivgehenden Impulse können jedoch eine unterschiedliche Dauer haben. Wie zuvor erwähnt, kann die Wellenformerschaltung 20 einen monostabilen Multivibrator oder eine andere monostabile Schaltung enthalten, welche auf die getrennten Horizontalsynchronimpulse S zur Erzeugung der positivgehenden Impulse S ' anspricht.
Die Verzögerungsschaltung 22 erteilt eine vorbestimmte Verzögerung den Impulsen S ' zur Erzeugung einer verzögerten Version dieser Impulse, wie durch die verzögerten Impulse S, dargestellt, die in Figur 2D gezeigt sind. Diese verzögerten Impulse S, werden wiederum durch den Verstärker 24 verstärkt, um den Spitzenweißpegel ρ zu haben, wie durch die Impulse S in Figur 2E gezeigt. Wie zuvor erwähnt, kann der Verstärker 24 entfallen, falls die Wellenformerschaltung 20 eine vergleichbare Verstärkerschaltung enthält, so daß die verzögerten Impulse, die von der Verzögerungsschaltung 22 abgeleitet werden, eine Amplitude haben, welche dem Spitzen-
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weißpegel ρ im wesentlichen gleich ist, wie durch die Impulse S dargestellt.
Die verzögerten, verstärkten Impulse S werden in der Kombinationsschaltung 20 mit einer verstärkten Version des Videosignals S kombiniert. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Impulse S verzögert, um somit mit der hinteren Schwarzschulter oder Schwärζtreppe der Horizontalsynchronimpulse zusammenzufallen. Wenn diese verzögerten Impulse S mit dem Videosignal S kombiniert werden, so erscheint das resultierende Signal als modifiziertes Videosignal S ', das in Figur 2F gezeigt ist. Zum Zwecke der Erläuterung ist angenommen worden, daß in den dargestellten Horizontalzeilenlücken das Videoinformationssignal den Spitjenweißpegel nicht erreicht hat. Somit haben die verzögerten, verstärkten Impulse S eine Amplitude, welche größer als der Videosignalinformationspegel. Es ist selbstverständlich ohne weiteres ersichtlich, daß dann, wenn das Videosignal Weißinformation enthält, das Videoinformationssignal einen Spitzenpegel haben kann, der der Amplitude der Impulse S im wesentlichen gleich ist.
Der Automatikverstärkungsfaktordetektor 28 erfaßt den Unterschied zwischen der Spitze des Horizontalsynchronimpulses und dem Spitzenwert der Impulse S · D.h. der Automatikverstärkungsfaktordetektor 28 erfaßt die Gesamtdistanz h+p, wie in Figur 2F gezeigt. Je nach der Größe von h+p, wird ein entsprechendes Verstärkungsfaktorsteuersignal
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erzeugt und dem Automatikverstärkungsfaktorverstärker 12 über den Verstärker 30 zugeführt. Falls h+p weniger als ein vorbestimmter Betrag oder Wert ist, beispielsweise 1,0 V, so wird der Verstärkungsfaktor des Automatikverstärkungsfaktorverstärkers 12 erhöht. Dies wiederum erhöht die Amplitude des Horizontalsynchronimpulses, die Amplitude h, so daß h+p nunmehr 1,0 V gleich ist. Umgekehrt, falls h+p größer als 1,0 V ist, so wird der Verstärkungsfaktor des Automatikverstärkungsfaktorverstärkers 12 herabgesetzt, um somit die Amplitude h des Horizontalsynchronimpulses entsprechend herabzusetzen. Obwohl das durch den Automatikverstärkungsfaktordetektor 28 erzeugte Verstärkungsfaktorsteuersignal den Verstärkungsfaktor des Automatikverstärkungsfaktorverstärkers 12 ändert, ist ersichtlich, daß die Amplitude ρ der Impulse S im wesentlichen konstant verbleibt, und zwar ungeachtet dieser Änderung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers 12.
Nach geeigneter Verstärkung in dem Verstärker 12 wird das Videosignal S (Figur 2A) durch das Aufzeichnungsgerät 14 über die Wandle 16 auf Band aufgezeichnet.
In der Automatikverstärkungsfaktorschaltung gemäß Figur ist die Automatikverstärkungsfaktorerfassung und Verstärkerfaktorsteuerung im wesentlichen unabhängig von dem tatsächlichen Videoinformationspegel. Dadurch wird das Problem einer Differenzierung zwischen einem abgeschwächten Videosignal und einnem korrekten Videosignal, fast eine Schwarzinformation darstellend, vermieden. D.h. dann, wenn die
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Videosignalinforaiation an sich für eine Automatikverstärkungsfaktorbestinunung erfaßt wird, ist möglich, daß der Verstärkungsfaktor des Automatikverstärkungsfaktorverstärkers fehlerhaft erhöht wird, falls die Videosignalinformation eine sehr dunkle Szene darstellt.
Die erfindungsgemäße Methode basiert auf der in Figur 1 gezeigten Automatikverstärkungsfaktorschaltung . D.h., da der Verstärkungsfaktor des Automatikverstärkungsfaktorverstärkers 12 von dem Unterschied zwischen dem Pegel des Horizontalsynchronimpulses und dem Pegel des Bezugsimpulses S , der dem Videosignal zugefügt wird, abhängt, der Verstärkungsfaktor des Automatikverstärkungsfaktorverstärkers folgerichtig im wesentlichen herabgesetzt wird, falls das resultierende Bezugssignal S , das dem Videosignal addiert ist, übermäßig hoch ist. Erfindungsgemäß wird vorgegangen, indem das Videosignal S modifiziert wird, um somit die in Figur 2F gezeigte Form darzustellen. Falls ein Bezugsimpuls S dem modifizierten Videosignal S ' (Figur 2F) addiert worden ist, so hat das resultierende Bezugssignal eine Amplitude, welche der Summe des zusammenfallenden Bezugsimpulses gleich ist, der zugegeben worden ist, und des Bezugsimpulses, der in dem modifizierten Videosignal bereits enthalten ist. Dieses resultierende Signal wird somit einen eingesetzten Impuls enthalten, der eine Amplitude 2p hat,wie durch das Signal S " in Figur 2 G gezeigt. Die Gesamtamplitude h+p, falls durch den Automatikverstärkungsfaktordetektor 28 erfaßt, ergibt ein Steuersignal, welches dem Verstärkungs-
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faktor des Automatikverstärkungsfaktorverstärker 12 im wesentlichen reduziert, wodurch das aufgezeichnete modifizierte Videosignal gedämpft bzw. abgeschwächt wird.
Das Gerät, das zur Modifizierung des Videosignals S verwendet wird, um somit so zu erscheinen, wie durch das modifizierte Videosignal S ' in Figur 2F gezeigt, ist in Figur 3 dargestellt. Viele Elemente, die in Figur 3 gezeigt sind, sind den entsprechenden Elementen ähnlich, die zuvor unter Bezugnahme auf Figur 1 beschrieben wurden, so daß sie mit ähnlichen Bezugzeichen bezeichnet sind, welche das Präfix "1" haben. Wie somit in Figur 3 gezeigt, ist eine Eingangsklemme 110 mit einer Synchronsignaltrennschaltung 118 verbunden, welche wiederum mit einer WeI-lenformerschaltung 20 verbunden ist, deren Ausgang einer Verzögerungsschaltung 122 zugeführt wird, um an einen Verstärker 124 und dann an eine Kombinationsschaltung 126 angelegt zu werden. Diese Elemente gemäß Figur 3 sind den entsprechenden Elementen gemäß Figur 1 ähnlich.
Die Eingangsklemme 110 ist zusätzlich mit einem anderen Eingang der Kombinationsschaltung 126 über einen Verstärker 132 gekoppelt. Bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform ist der Verstärker 132 nicht ein Automatikverstärkungsfaktorverstärker. Der Verstärker 132 kann ggf. eine Verstärkungsfaktorregelschaltungsanordnung enthalten.
Im Arbeitszustand oder Gebrauchszustand arbeiten die Synchronsignaltrennschaltung 118, die Wellen-
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formerschaltung 120, die Verzögerungsschaltung 122, der Verstärker 124 und die Kombinationsschaltung 126 in der zuvor unter Bezugnahme auf die entsprechenden Elemente gemäß Figur 1 beschriebenen Art. Diese entsprechenden Elemente erzeugen somit Signale mit den in Figur 2B, 2C, 2D und 2E gezeigten Wellenformen. Das Eingangsvideosignal S , nach entsprechender Verstärkung im Verstärker 132, wird der Kombinationsschaltung 126 zugeführt, worin es mit Bezugsimpulsen S (Figur 2E) kombiniert wird, um somit das modifizierte Videosignal S ' (Figur 2F) zu bilden. Der Bezugsimpuls wird somit in die Hintertreppe des Horizontalsynchronimpulses eingesetzt, der in der Horizontalaustastlücke enthalten ist. Bei einer Ausführungsform wird dieser Bezugsimpuls in jede Horizontalaustastlücke eingesetzt. Bei einer anderen Ausführungsform wird dieser Bezugsimpuls in ausgewählte Lücken oder willkürlich Horizontalaustastlücken eingesetzt.
Das modiifzierte Videosignal S ' gemäß Figur 2F kann auf einem Stammband über die Aufzeichnungsschaltungsanordnung 114 und geeignete Wandler 116 aufgezeichnet werden. Falls die Aufzeichnungsschaltungsanordnung 114 eine Automatikverstärkungsfaktorschaltung aufweist, ist sie vorzugsweise gegenüber dem eingesetzten Bezugsimpuls, der in Figur 2F gezeigt ist, unempfindlich. Falls die Aufzeichnungsschaltungsanordnung 140 eine Automatikverstärkungsfaktorschaltung der in Figur 1 gezeigten Art enthält, so kann sie eine Schwarzpegelklipperschaltung aufweisen, um den eingesetzten Bezugsim-
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puls vor der Kombination des modifizierten Videosignals S ' mit dem Bezugsimpuls S in der Kombinationsschaltung 26 zu beseitigen. D.h. die in der Aufzeichnungsschaltungsanordnung 114 enthaltene Automatikverstärkungsfaktorschaltung kann der Bauart angehören, bei welcher nur die Horizontalsynchronimpulse und die Bezugsimpulse S zur Erfassung in einem Automatikverstärkungsfaktordetektor 28 (Figur 1) kombiniert werden. Als eine andere Ausführungsform derselben kann die Aufzeichnungsschaltungsanordnung 114 einer herkömmlichen Bauart angehören, bei welcher sie den tatsächlichen Videosignalinformationspgel für Automatikverstärkungsfaktorzwecke erfaßt.
Gemäß Figur 3 kann das modifizierte Videosignal S ', das durch die Kombinationsschaltung 126 erzeugt wurde, einer anderen Ausgangsschaltung ggf. zugeführt werden. Das in Figur 2F gezeigte, modifizierte Videosignal kann somit unmittelbar über eine Hochfrequenzwellenübertragungsanlage 142 oderüber eine Kabelübertragungsanlage 144 übertragen werden. Die Anwesenheit des eingesetzten Bezugsimpulses S in den Horizontalaustastlücken des modifizierten
Videosignals S ' hat keine Wirkung auf die Signalempfangsschaltung oder Strahlabtaststeuerschaltung, die in einem herkömmlichen Fernsehempfänger enthalten sind. Ungeachtet der Modifikation des Videosignals kann somit ein Fernsehempfänger genau auf das modifizierte Videosignal ansprechen, um somit ein zufriedenstellendes Fernsehbild in Abhängigkeit davon wiederzugeben.
Es sei nun angenommen, daß das modifizierte Videoweder als auf den
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signal S ', entweder als auf dem in Figur 3 gezeigten
Stammband aufgezeichnet oder als über die Hochfrequenzwellenübertragungsanlage 142 oder die Kabeliibertragungsanlalge 144 übertragen, aufgezeichnet wird; zum Zwecke der vorliegenden Erörterung sei angenommen, daß diese Aufzeichnung unbefugt und somit unerwünscht ist. Es sei ferner angenommen, daß die Aufzeichnungsanlage eine Automatikverstärkungsfaktorschaltungsanordnung der Art enthält, welche zuvor unter Bezugnahme auf Figur 2 erörtert wurde. Die unbefugte Aufzeichnung(oder die Wiederaufzeichnung) ist durch die in Figur 2 gezeigte Anlage dargestellt. Es versteht sich, daß das durch das "Wiederaufzeichnen" gemeinte die Duplikation oder Vervielfältigung der Videosignale ist, die auf dem Stammband aufgezeichnet worden sind. Falls das Stammband beispielsweise für eine Magnetbandbibliothek hergestellt worden ist, so wird diese Duplikation oder Vervielfältigung desselben der zuvor erwähnten piratenartigen Verwendung entsprechen.
Es sei angenommen, daß die modifizierten Videosignale S ' aus dem Stammband durch die Wandler 116 wiedergegeben werden, welche dieselben sein könnten, wie die in Figur 3 gezeigten Aufzeichnungswandler. Die Wandler 116 können somit herkömmliche Aufzeichnungs-/Wiedergabeköpfe sein. Das Stammband kann ggf. mit Hilfe einer anderen Anlage als die identische Aufzeichnungsanlage wiedergegeben werden. Die herkömmliche Wiedergabeschaltungsanordnung 150 ist vorgesehen, um die abgespielten Videosignale in der üblichen Art und Weise wiederherzustellen
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- 29 und ihre Umformierung zu erzielen.
Das von dem Stammband abgespielte modifizierte Videosignal S ' kann somit entweder unmittelbar einem Monitor zur Wiedergabe eines zufriedenstellenden Fernsehbildes oder in Form einer Fernsehsendung, falls gewünscht, übertragen werden, was ebenso ein zufriedenstellend wiedergegebenes Fernsehbild ergibt.
Ein übertragungssystem 152 ist vorgesehen, um dieses abgespielte, modifizierte Videosignal zu übertragen, oder wie durch gestrichelte Linien gezeigt, um das modifizierte Videosignal S ' über eine Hochfrequenzwellenübertragungsanlage oder eine Kabelübertragungsanlage zu übertragen, wie unter Bezugnahme auf die Ubertragungsanlage 142 bzw. 144 bereits erwähnt (Figur 2). Obwohl dieses übertragene, modifizierte Videosignal S ' durch einen Fernsehempfänger zur Wiedergabe eines entsprechenden Fernsehbildes verwendet werden kann, sei zum Zwecke der vorliegenden Erörterung angenommen, daß dieses modifizierte Videosignal durch einen herkömmlichen Videobandrecorder mit der in Figur 4 gezeigten Automatikverstärkerfaktorschaltung aufgezeichnet ist. Diese Automatikverstärkerfaktorschaltung ist mit der zuvor unter Bezugnahme auf Figur 1 beschriebenen identisch, wobei entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen beziechnet sind, wobei jedoch nur eine Primzahl zugegeben ist. Das modifizierte Videosignal S ' (Figur 2F) wird somit empfangen und durch den AutomatLkverstärkerfaktorverstärker 12' entsprechend verstärkt. Der Ver-
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Stärkungsfaktor dieses Verstärkers ist durch das Steuersignal bestimmt, das ihm über den Verstärker 30' zugeführt wird, wie durch den Automatikverstärkungsdetektor 28' erzeugt.
Die Synchronsignaltrennschaltung 18* trennt die Horizontalsynchronimpulse S (Figur 2B) von dem empfangenen modifizierten Videosignal S ', wobei diese getrennten Horizontalsynchronimpulse verwendet werden, um Impulse S ' in der Wellenformerschaltung 20' zu erzeugen und diese Impulse wie in Figur 2C gezeigt, erscheinen. Nach einer entsprechenden Verzögerung in der Verzögerungsschaltung 22" werden die verzögerten Impulse S, weiter durch den Verstärker 24' verstärkt, um die in Figur 2E gezeigten Bezugsimpulse S zu bilden. Diese Bezugsimpulse werden nun dem modifizierten Videosignal S ' in der Kombinatbnsschaltung 26' addiert. Es ist sehr wichtig, daß das modifizierte Videosignal bereits einen eingesetzten Bezugsimpuls enthält, die weitere Addition weiterer Bezugsimpulse zu einem eingesetzten Bezugsimpuls führt, der eine Amplitude 2p hat, welche dem zweifachen Weißspitzenpegel entspricht. Das modifizierte Videosignal, das den zusätzlich eingesetzten Bezugsimpuls enthält, ist in Figur 2G als Signal S " gezeigt.
Der Automatikverstärkungsfaktordetektor 28' fungiert, um ein Verstärkungsfaktorbestimmungssignal zu erzeugen, das dem Pegelunterschied zwischen der Spitze des Horizontalsynchronimpulses und dem Spitzenwert des eingesetzten Bezugssignals proportional ist.
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Der Automatikverstärkungsfaktordetektor 28' tastet somit den Gesamtpegel h+2p ab, der in dem Videosignal S " enthalten ist, um somit ein Steuersignal zu erzeugen, welches die Tendenz zeigt, den Verstärkungsfaktor des Automatikverstärkungsfaktorverstärkers 12' im wesentlichen zu reduzieren. D.h. der Automatikverstärkungsfaktordetektor 28' interpretiert den sehr großen Bezugssignal falsch als einen sehr großen Horizontalsynchronimpuls. Aufgrund dieser falschen Interpretation erzeugt der Automatikverstärkungsfaktordetektor 2B' ein Verstärkungsfaktorsteuersignal, welcher die Wirkung einer Dämpfung des modifizierten Videosignals S ' (Figur 2F) hat, das dem Automatikverstärkungsfaktorverstärker 12* zugeführt wird. Diese Dämpfung wird zum Zwecke der Zurückführung des interpretierten Horizontalsynchronimpulspegels zu seiner richtigen Amplitude ostensiv durchgeführt. Die tatsächliche Wirkung einer derartigen Dämpfung ist jedoch, den Videoinformationssignalpegel scharf zu reduzieren, wobei dieses gedämpfte Videosignal durch die Aufzeichnungsschaltungsanordnung 14' auf dem Kopierband aufgezeichnet wird. Da dieses Videosignal mit wesentlicher Dämpfung aufgezeichnet wird, ergibt seine Wiedergabe aus dem Band ein unzufriedenstellendes Fernsehbild. Die bedeutsame Dämpfung des Videosignals vor der Aufzeichnung durch die Aufzeichnungsschal tungsanordnung 14' verschlechtert ferner das Verhältnis Signal / Geräusch. Dies hat die Wirkung einer Einführung eines unerwünschten Geräusches in das Fernsehbild, das in Abhängigkeit von dem abgespielten Band endgültig gezeigt wird.
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Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben und dargestellt wurde, ist ohne weiteres ersichtlich, daß verschiedene Abhänderungen und Abwandlungen in bezug auf Form und Einzelheiten seitens des Durchschnittsfachmannes durchgeführt werden können. So hängt beispielsweise die jeweilige Stelle in der Horizontalaustastlücke, in welcher der Bezugsimpuls S gemäß Figur 2E eingesetzt ist, von der Zeitverzögerung ab, welche durch die Verzögerungsschaltung 122 erteilt wird. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Verzögerung fast einer ganzen Horizontalzeilenlücke gleich. Dies hat die Wirkung des Einsetzens des Bezugsimpulses in die Vordertreppe des Horizontalsynchronimpulses. Bei wiederum einer anderen Ausführungsform kann die Verzögerungsschaltung 122 nur eine minimale Verzögerung erteilen oder ganz entfallen, so dad der Bezugsimpuls in die Horizontalaustastlücke eingesetzt wird, um somit entweder mit einem oder mit allen Horizontalsynchronimpulsen zusammenzufallen. In diesem Falle kann der Verstärker 124 oder sein Äquivalent einen Bezugsimpuls S mit einer Amplitude gleich p+h erzeugen, so daß der eingesetzte Bezugsimpuls dem Spitzenweißpegel erreicht. Bei wiederum einer anderen Ausführungsform ist das Videosignal, welches modifiziert werden soll, ein Farbvideosignal mit einem Farbsynchronsignal, das in der Hintertreppe des Hoiizontalsynchronimpulses vorgesehen ist. Die Verzögerungsschaltung 122 kann somit eine vorbestimmte Verzögerung erteilen, so daß der Bezugsimpuls S entweder zwischen dem Horizontalsynchron-
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impuls und das Farbsynchronsignal oder an eine Stelle eingesetzt werden, welche unmittelbar auf das Farbsynchronsignal folgt. In sämtlichen Alternativausführungsformen soll die jeweile Stelle des eingesetzten Bezugsimpulses mit dem Bezugsimpuls koinzidieren oder zumindest bis zu einem gewissen Grad mit ihm überlappend sein, der durch die Automat ikver Stärkungsfaktor schal tungsanordnung während einer unbefugten Aufzeichnung des modifizierten Videosignals zugegeben wurde. D.h. der Bezugsimpuls, der eingesetzt ist, um das Videosignal zu modifizieren, soll sich zumindest mit dem Bezugsimpuls überlappen, der durch die Verzögerungsschaltung 22' und den Verstärker 24' gemäß Figur 4 erzeugt wird. Obwohl ferner bevorzugt wird, daß der eingesetzte Bezugsimpuls eine Amplitude hat, welche dem Spitzenweißpegel gleich ist, ist ersichtlich, daß die Amplitude des eingesetzten Bezugsimpulses nicht einen solchen Pegel haben muß, daß dann, wenn dem Bezugsimpuls zugegeben, der in der Recorderautomatikverstärkungsfaktorschal tungsanordnung erzeuqt wird, wie z.B. durch die Verzöqerungsschaltung 22' und den Verstärker 24' erzeugt, der resultierende Impulspegel groß genug ist, um ein Verstärkungsfaktorsteuersignal zu erzeugen,velches das empfangene Videosignal wesentlich abschwächt oder dämpft.
Es ist daher beabsichtigt, daß die beigefügten Patentansprüche als sämtliche zuvor erwähnten Abwandlungen sowie andere ähnliche Abwandlungen und Abänderungen enthaltend ausgelegt werden sollen.
Der Patentanwalt
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Leerseite

Claims (21)

  1. Ansprüche
    * Verfahren zur Modifikation eines Videosignals der Art, bei welcher es Horizontalzeilenlücken hat, die durch periodische Horizontalaustastlücken bestimmt oder begrenzt bzw. gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Impulssignale erzeugt werden, wovon jedes eine Amplitude hat, die dem sptizen Weißpegel des Videosignal im wesentlichen gleich ist, und daß die erzeugten Impulssignale in entsprechende Horizontalaustastlücken des Videosignals eingesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichnet, daß die erzeugten Impulssignale in entsprechende Horizontalaustastlücken an der Hintertreppe der Horizontalsynchronimpulse eingesetzt werden, welche in den Austastlücken enthalten sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugten Impulssignale in entsprechende Horizontalaustastlücken an der Vordertreppe der Horizontalsynchronimpulse eingesetzt werden, welche in den Austastlücken enthalten sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal ein Farbfernsehsignal mit Farbsynchron-
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    Signalen ist, welche in den Horizontalaustastsignalen enthalten sind, welche auf die Horizontalsynchronimpulse darin folgen und daß die erzeugten Impulse in entsprechende Horizontalaustastlücke eingesetzt werden, welche auf die Farbsynchronsignale folgen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erzeugte Impulssignal eine Amplitude hat, welche dem sptizen Weißpegel plus der Amplitude der Horizontalsynchronimpulse gleich ist, die normalerweise in den Horizontalaustastlücken enthalten sind, und daß die erzeugten Impulse in entsprechende Horizontalaustastlükken während der Dauer des Hori^ontalsynchronimpulses eingesetzt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Erzeugung der Impulssignale darin besteht, daß die Horizontalaustastlücken in dem Videosignal erfaßt werden und daß jedes der Impulssignale zu einem vorbestimmten Zeitpunkt während der erfaßten Horizontalaustastlücken erzeugt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Erzeugung von Impulssignalen darin besteht, daß der Horizontalsynchronimpuls in jeder Horizontalaustastlücke
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    erfaßt und das Impulssignal in Abhängigkeit von dem erfaßten Horizontalsynchronimpuls zu einem vorbestimmten verzögerten Zeitpunkt gegenüber demselben erzeugt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Erzeugung darin besteht, daß der erfaßte Horizontalsynchronimpuls umgekehrt und verstärkt wird, um das Impulssignal zu bilden, dessen Amplitude dem spitzen Weißpegel gleich ist und daß das Impulssignal um einen vorbestimmten Wert verzögert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Einsetzung darin besteht, daß das Videosignal und das verzögerte Impulssignal zum Bilden eines Videosignalgemisches gemischt werden.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Stammvideoaufzeichnungsträgers, aus welchem aufgezeichnete Videosignale wiedergegeben werden und der in einer Fernsehanlage zur Wiedergabe eines Fernsehbildes verwendet werden kann, wobei jedoch dann, wenn die wiedergegebenen Videosignale auf einem Kopierträger erneut wiedergegeben werden, ein zufriedenstellendes Fernsehbild durch das Abspielen der Videosignalge aus dem Kopierträger nicht wiedergegeben wird, wobei das die periodischen Horizontal-
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    austastlücken enthaltene Videosignal Horizontalsynchronimpulse enthält, und wobei dieses Verfahren durch die Verfahrensschritte gekennzeichnet ist, welche darin bestehen, daß das Videosignal empfangen wird, daß Impulssignale einer vorbestimmten Amplitude erzeugt werden, daß die erzeugten Impulssignale in eine vorbestimmte Stelle entsprechender Horizontalaustastlücken in dem empfangenen Videosignal eingesetzt werden und daß das Videosignal mit den eingesetzten Impulssignalen aufgezeichnet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Erzeugung von Impulssignalen darin besteht, daß der Horizontalsynchronimpuls erfaßt, ein Impulssignal mit der vorbestimmten Amplitude in Abhängigkeit von jedem erfaßten Horizontalsynchronimpuls erzeugt und daß das Impulssignal um eine vorbestimmte Zeitverzögerung verzögert wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Erzeugung darin besteht, daß jeder erfaßte Horizontalsynchronimpuls umgekehrt und verstärkt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Einsetzung darin besteht,
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    daß das empfangene Videosignal und die verzögerten Impulssignale kombiniert werden.
  14. 14. Vorrichtung zur Aufbereitung eines Videosignals , so daß ein Fernsehempfänger ein Fernsehbild nach dem Empfang des aufbereiteten Videosignals zeigen kann, wobei jedoch eine zufriedenstellende Wiedergabe eines Fernsehbildes verhindert wird, falls das aufbereitete Videosignal unbefugt aufgezeichnet und daraufhin wiedergegeben wird, gekennzeichnet durch eine Empfangseinrichtung zum Empfang eines Videosignals mit periodischen Horizontalaustastlücken, einer Impulsgebereinrichtung zur Erzeugung von Impulssignalen, deren Amplituden im wesentlichen dem spitzen Weißpegel des Videosignal gleich sind, eine Einsetzungseinrichtung zum Einsetzen der Impulssignale in entsprechende Horizontalaustastlücken des empfangenen Videosignals, und durch eine Ausgangseinrichtung, welcher das empfangene Videosignal einschließlich der eingesetzten Impulssignale zugeführt werden.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulssignalgebereinrichtung eine Synchronsignaltrenneinrichtung (18) aufweist, welche mit der Empfangseinrichtung zum Trennen der Horizontalaustastlücken von dem Videosignal
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    gekoppelt ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Impulssignale zu vorbestimmten Zeitpunkten während entsprechender
    Horizontalaustastlücken zu erzeugen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung von Signalen eine Signalformereinrichtung (20) aufweist, welche mit der
    Synchronsignaltrenneinrichtung (18) gekoppelt ist, um den Horizontalsynchronimpuls zu formen, der in einer entsprechenden Horizontalaustastlücke enthalten ist, und zwar
    in Impulssignal mit einer vorbestimmten
    Amplitude, und daß eine Verzögerungseinrichtung (22) zum Verzögern des Impulses mit der vorbestimmten Amplitude vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalformereinrichtung (20) eine Einrichtung aufweist, um den Horizontalsynchronimpuls umzukehren und zu verstärken.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzungseinrichtung einer Kombinationseinrichtung (26) aufweist, um das empfangene Videosignal und
    die erzeugten Impulssignale zu kombinieren
    und somit ein modifiziertes Videosignal zu
    bilden.
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  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung eine Videosignalübertragungseinrichtung ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e kennze ichnet, daß die Ausgangseinrichtung einen Videosignalrecorder mit einer Automatikverstärkungsfaktorschaltung aufweist, welche gegenüber den erzeugten Impulssignalen unempfindlich ist.
  21. 21. Videoaufzeichnungsträger mit Videosignalen, welche auf ihm aufgezeichnet sind, welche, wenn auf einem Videobandrecorder wiederaufge zeichnet, kein zufriedenstellendes Fernsehbild in Abhängigkeit auf der Wiedergabe der wiederaufgezeichneten Videosignale ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Videoaufzeichnungsträger aufgezeichneten Videosignale mit Impulssignalen während entsprechender Horizontalaustastlücken versehen sind und daß die Impulssignale Amplituden haben, welche dem spitzen Weißpegel der Videosignale im wesentlichen gleich sind.
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DE19772712844 1976-03-23 1977-03-23 Verfahren und vorrichtung zur modifikation eines videosignals zur vorbeugung der unbefugten aufzeichnung und wiedergabe desselben Withdrawn DE2712844A1 (de)

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