DE224026C - - Google Patents
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- DE224026C DE224026C DENDAT224026D DE224026DA DE224026C DE 224026 C DE224026 C DE 224026C DE NDAT224026 D DENDAT224026 D DE NDAT224026D DE 224026D A DE224026D A DE 224026DA DE 224026 C DE224026 C DE 224026C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H11/00—Travelling-grates
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gasification And Melting Of Waste (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schubwanderrost mit querliegenden Roststäben,
bei dem die Roststäbe durch Förderschnecken, die gleichzeitig zur Förderung von
Schlacke und Asche aus dem Aschenraum dienen, nach der Beschickungsstelle zurückgebracht
werden. Die auf den Roststäben nach der Feuerbrücke hin beförderten Schlacken,
fallen in einen Sammelraum, der nach den
ίο Schnecken hin durch einen Schieber und nach
der Feuerung hin durch eine Klappe verschlossen werden kann, um das Einfallen der
Schlacke in den Schneckenraum unter Luftabschluß erfolgen zu lassen. Zu diesem Zwecke wird beim Verschließen des Sammelraumes
durch die Klappe der Schieber zum Schneckenraum selbsttätig geöffnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung in Fig. 1 in einem senkrechten
Längsschnitt und in den Fig. 2 und 3 in Vorderansicht wiedergegeben.
Die Einzelstäbe α des Schubwanderrostes liegen mit ihren Enden auf Gleitschienen b.
Mittels Druckstifte c wird der Rost zugleich mit dem aus dem Sammelraum d geförderten
Brennstoff im Feuerraum vorgeschoben. Die Rückbewegung der auf die untere Gleitbahn e
gelangten Roststäbe erfolgt mittels der Schnecken f, von denen die eine links- und
die andere rechtsgängig ist. Ein an das vordere Ende der Schnecke und in Gabeln g gebrachter
Stab wird mittels Rollen h in die obere Gleitbahn gehoben und in angegebener
Weise durch die Druckstifte c vorwärtsbewegt.
Die Bewegung der Druckstifte c erfolgt durch zweiarmige Hebel i, deren freie untere Enden
mit schrägen Gleitflächen versehen sind, welche mit den Rollen k bei jedesmaliger Umdrehung
der Schneckenräder I in Berührung kommen und vorgedrückt werden. Sind die
Rollen k von den Gleitflächen abgeglitten und somit der Vorschub beendet, dann werden die
Druckstifte durch Gegengewichte m zurückgeschoben und in ihren Endlagen durch Anschläge
festgehalten. Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt durch eine Welle n.
Mit Hilfe der zum Zwecke günstiger Luftverteilung offenen Schnecken werden die
Schlacken, welche durch den Rost über die Abstreifplatte 0 hinweggeschoben werden und
in einen Raum ft gelangen, durch den Aschenraum hindurch mit der Asche entfernt. Um
nun hierbei die Luft gegen den Feuerraum abschließen zu können, wird eine Klappe q
zum Abschluß des Schneckenraumes ft gegen die Schnecken hin, also des Durchgangs s,
verwendet. Bei Bewegung der Klappe q in die Verschlußstellung schlägt diese an eine
Nase des Schiebers r an und öffnet den Schieber, so daß die Schlacke aus dem Raum fr
durch die Öffnung s hindurch in den Schneckenraum gelangt, von wo sie aus dem Aschenraum
mit der Asche zusammen entfernt wird. Wird die Klappe q zurückbewegt, so fällt der
Schieber r wieder in seine untere Lage und es kann sich vor ihm wieder neue Schlacke
ansammeln, wodurch ein vollkommener Luftabschluß erzielt wird, weil der Schieber r in
der gezeichneten Form allein und, nachdem er anfängt sich zu heben, mit der Klappe q
zusammen den Raum p gegen den Feuerraum abschließt.
Die Bewegung der Klappe q erfolgt periodisch und wird von dem Sperrad t, welches
von der Antriebswelle η mittels Exzenters angetrieben wird, eingeleitet. Von der Rolle u
an dem Sperrad t wird der Hebel ν mitgenommen, wodurch die Zugstange w vorgeschoben
wird und die Drehung der Klappe q erfolgt. Wenn die Rolle u von dem Hebel υ
abgleitet, wird die Klappe q durch ihre eigene Schwere oder durch Gegengewichte in die gezeichnete
Lage zurückgebracht. Von dem Sperrad t aus wird auch in bekannter Weise die Bewegung für den Kohlenauswurf eingeleitet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schubwanderrost mit querliegenden Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe durch Förderschnecken//)) nach der Beschickungsstelle zurückgebracht werden, die gleichzeitig zur Förderung der Rückstände aus dem Aschenraum dienen und denen die Rückstände aus dem am hinteren Rostende befindlichen Sammelraum (P) unter Luftabschluß mittels eines senkrecht oder annähernd senkrecht stehenden Schiebers (r) zugeführt werden, der durch eine den Sammelraum nach oben abschließende Klappe (q) aufwärts in die Offenstellung bewegt wird und durch sein Gewicht wieder in die Verschlußlage gelangt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224026C true DE224026C (de) |
Family
ID=484795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224026D Active DE224026C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224026C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6045859A (en) * | 1995-12-12 | 2000-04-04 | Bk Giulini Chemie Gmbh & Co. Ohg | Method for the coloring of ceramic surfaces |
-
0
- DE DENDAT224026D patent/DE224026C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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