DE2240103A1 - Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen aussortieren von unerwuenschten getraenkeflaschen bereits im flaschenkasten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen aussortieren von unerwuenschten getraenkeflaschen bereits im flaschenkasten

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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Aussortieren von unerwünschten Getränkeflaschen bereits im Flaschenkosten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Vorrichtung zum Aussortieren von unerwünschten Getränkefloschen bereits im Flaschenkasten, insbesondere von Leergutflaschen.
  • In den automatisch arbeitenden Reinigungs-Abfüll- und Verschließmaschinen für Getränkeflaschen in Brauereien und Kellereien gibtxes immer wieder erhebliche Störungen dadurch, daß die automatisch arbeitenden Kastenauspacker, jede beliebige, in den ankommenden Leergutflaschenkästen befindliche Getränkeflasche greifen und in die Anlage weitergeben. Weiterhin kann es dabei passieren, daß nicht entkorkte oder in der Füllöffnung verschlossene Getrankeflaschen in die Anlage gelangen und dort ebenfalls Störungen verursachen.
  • Um den Nutzungsgrad derartiger Anlagen zu erhöhen, mUssen Getränkeflaschen anderer, als der für die Anlage vorgesehenen Größe oder Form,- im Folgenden "Fehlgrößen" genannt, bereits vor der Anlage aussortiert werden, so daß nur in Form und Größe erwünschte Cetränkeflaschen, im folgenden "Sollgrößen" genannt, in die Anlage gelangen.
  • In der Praxis werden Fehlgrößen durch Kontrollpersonen manuell aussortiert. Besonders bei Hochleistungsanlagen ermüden diese Kontrollpersonen relativ schnell, so daß eine zuverlassige Aussortierung nicht gewährleistet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, die Fehlgrößen und/oder Getränkeflaschen mit verschlossener Füllöffnung zuverlässig erkennt und aussortiert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Kastenouspacker an Stelle der Greifer bekannter Bauart, erfindungsgemäße Sortiergreifer angeordnet werden, die nach dem Absenken auf die im Flaschenkasten stehenden Getränkeflaschen, den Durchmesser des Flaschenhalses an bestimmter Stelle, die Gesamthöhe und die Füllöffnung der jeweiligen Getrdnkeflasche kontrolliert und über ein mechanischpneumotisches System das Entnehmen der gegebenenfalls im Flaschenkasten vorhandenen Fehlgrößen oder von Getronkeflaschen mit verschlossener Füllöffnung verhindert, während die Sollgrößen dem Flaschenkasten entnommen und in an sich bekonnter Art und Weise den weiterverarbeitenden Anlagen zugeführt werden. Die erfindungsgemößen Sortiergreifer sind an dem heb- und senkbar angeordneten Hubrahmen an sich bekannter Kastenauspocker, axial gegen Federkraft verschieblich, hangend angeordnet,so doß der am unteren Ende des Sortiergreifers befestigte Prufring, mit seiner Meisterbohrung beim Absenken ouf die im Flaschenkasten stehenden Getrankeflaschen den Flaschenhols an geeigneter Stelle, die eine größtmögliche axiale Verschiebung zwischen Soll- und Fehlgrößen des Prufringes beim Aufsetzen auf die zu prüfende Getränkeflasche ergibt, umschließt und so aufsitzt, daß der Sortiergreifer einerseits insgesamt gegen die Federkroft angehoben wird und andererseits der Flaschenkopf stets um das gleiche, gewünscht und für das einwandfreie Greifen durch die Manschette erforderliche Maß in den durch die Manschette gebildeten Hohlraum hineinrogt, wobei in Normalstellung des Steuerschiebers die Zuluftbohrungen desselben mit den Abluftbohrungen des Schiebergehauses Ubereinstimmen, so daß die Zuluft zu der Manschette freien Durchgong hat und die Manschette in bekannter Art und Weise aufgeblaht wird und den Floschenkopf fest umschließt, während bei Fehlgrößen mit kleinerem Durchmesser an der Prüfstelle des Floschenhalses gegenüber den Sollgrößen, der Flaschenkopf soweit in den von der Manschette gebildeten Hohlraum eintaucht, daß der Flaschenkopf an den PrUfteller des Steuerschiebers anstößt und diesen in das Schiebergehtluse gegen Federkroft soweit einschiebt, daß die Zuluftbohrungen des Steuerschiebers soweit gegen die Abluftbohrungen des Schiebergehauses und gegenüber diesen, mittels Ringdichtungen Ublicher Ausführung, zum Beispiel O-Ringen, abgedichtet verschoben sind, daß die Zuluft zur Manschette gesperrt ist und die betreffende Fehlgröße durch die Manschette nicht gegriffen werden kann, und bei Fehlgrößen mit gegen-Uber den Sollgrößen größeren Durchmesser an der Prufstelle der Flaschenkopf nur soweit in den Hohlraum der Manschette hineinragt, daß die aufgeblähte Manschette den Flaschenkopf nicht erfassen kann und die Fehlgröße im Flaschenkasten verbleibt.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß der mit dem Steuerschieber und dem Steuerteller fest verbundene Prüfstift in die Füllöffnung der jeweiligen im Flaschenkasten stehenden Getränkeflaschen eintaucht, wobei bei offener Füllöffnung der Steuerschieber nicht betätig wird, so daß die zuströmende, die Manschette aufblähende Luft, ungehindert Durchgang hat und die betreffende Getränkeflasche gegriffen werden kann, während bei Getränkeflaschen mit durch Kronkorken oder Stopfen oder Ähnlichem verschlossener Füllöffnung der Prüfstift auf den Verschluß auftrifft und ebenfalls in der zuvor beschriebenen Art und Weise die Zuluft zu der Manschette gesperrt wird, indem sich der Steuerschieber gegen das Schiebergehäuse verschiebt, so daß die betreffende Getränkeflasche nicht gegriffen wird und im Flaschenkasten verbleibt.
  • weiterhin ist als Erfindungsmerkmal anzusehen, daß der Steuerschieber einen im Durchmesser gegenüber diesem größeren Kolben aufweist, der, infolge der durch Fehlgrößen bewirkten Verschiebung, in der oberen Stellung des Steuerschiebers mit der Bohrung des Schiebergehäuses einen ringförmiaen Hohlraum bildet, der durch die Entluftungsbohrung im Steuerschieber mit der Mittelbohrung desselben verbunden ist, wobei sich der bezeichnete und entsprechend gebildete Hohlraum mit Druckluft aus der Mittelbohrung des Steuerschiebers füllen kann, so daß beim Abheben des Sortiergreifers von der Getränkeflasche der Steuerschieber nicht sofort in die Normalstellung zurückkehren kann, da die im Ringraum befindliche Druckluft gegen die, mit dem durch die Druckfeder bewirkten Abwärtshub des Steuerschiebers, zunehmende Drosselwirkung des Luftspaltes in der Führung zwischen Steuerschieber und Schiebergehäuse verdrängt werden muß und dadurch bewirkt, daß erst nach gewünschter Zeitspanne der Steuerschieber in die Normalstellung zurückkehrt, so daß sich die Manschette erst nach dem Abheben des betreffenden Sortiergreifers von der Getränkeflasche, also während dem Transporthub des Kastenauspackers, aufblähen kann und die betreffende Getrankeflasche mit Sicherheit nicht gegriffen wird.
  • Als weiteres Erfindungsmerkmal ist anzusehen, daß der am Hubrahmen durch die Druck feder angedrückte FUhrungsring, einen im Durchmesser gegenüber dem Schaft des Halters größeren Bohrung und kurzer Führungslänge, eine sowohl Axial- und Schwenkbewegung des Sortiergreifers gegenüber dem Hubrahmen des Kastenauspackers gestattet, wobei die Druckfeder den Sortiergreifer stets zur Achsenmitte ausrichtet und in die Vertikallage zurUckfUhrt.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemdßen Verfohrens und Vorrichtung besteht darin, durch entsprechende Anordnung der Zuluftbohrungen im Steuerschieber eine Umkehrung des Steuersystems zu erreichen, so daß nur Fehlgrößen dem Flaschenkasten entnommen werden, während die Sollgrößen im Flaschenkasten verbleiben und in einem besonderen anschließenden Arbeitsgang in bekonnter Art und Weise dem Flaschenkasten entnommen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dorgestellt und wird im Folgenden ndher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Im Schnitt einen Sortiergreifer im abgesenkten Zustand auf einer Sollgröße.
  • Fig. 2 Im Schnitt einen Sortiergreifer im abgesenkten Zustond auf einer Fehlgröße mit kleinerem Durchmesser am Flaschenhals.
  • Fig. 3 Im Schnitt die Aufhängung des Sortiergreifers am hubrahmen des Kastenaspackers.
  • Fig. 4 Im Schnitt den unteren Teil des Sortiergreifers mit zurückgeschobenem Prüfstift und Steuerschieber durch einen Verschluß in de.r Füllöffnung am Beispiel einer Sollgröße An dem über dem Flaschenkasten heb- und senkbar angeordneten Hubrahmen des Kastenouspackers bekannter und üblicher Bauart werden entsprechend der Anordnung und Anzahl der im Flaschenkasten befindlichen Getrdnkeflaschen die erfindungsgemäßen Sortiergreifer als Greifersysteme angebracht.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Halter 14 durch den Führungsring 16 in der Bohrung des Hubrahmens 17 lose zentriert, und wird durch die Druckfeder 15, die sich am Führungsring 16 und Gehäuse 2 abstützt, nach unten gedrUckt und in der Vertikalen ausgerichtet, wobei der Haltering 18 mit dem Sicherungsring 19 in Normalstellung am Hubrahmen 17, wie in Fig. 3 gezeigt, anliegen. Im abgesenkten Zustand legt sich der PrUfring 3 mit der Innenbohrung 25 an dem Flaschenhals der Getrdnkeflosche 1 an und bewirkt eine axiale Verschiebung des gesamten Sortiergreifers gegen die Federkraft der Druckfeder 15, wobei die kurze Führungslänge und die Bemessung der Bohrung 20 dem Halter 14 begrenzte Schwenkbewegungen zur Mitte der Getränkeflasche 1 gestattet.
  • Die topfförmige Manschette 4 ist an der Öffnungsseite durch den aufgeschraubten Prufring 3 und an der Bodenseite durch das im Gehäuse 2 eingeschraubte Schiebergehduse 12 abdichtend festgeklemmt, wobei die Zuluft zum Aufblähen der Manschette 4 durch radial verlaufende Schlitze der Scheibe 24 in den Ringraum zwischen Manschette 4 und Gehause 2 gelangen kann. Das Gewinde am Außendurchmesser des Schiebergehäuses 12 dient gleichzeitig zum Verschrauben mit dem Halter 14, der dabei die Funktion einer Kontermutter Ubernimmt. In dem Schiebergehäuse 12 ist der Steuerschieber 7 axial gegen die Federkraft der, sich im Halter 14 abstützenden, Druckfeder 13 axial verschieblich angeordnet, wobei der als Kolben ausgebildete Kopf des Steuerschiebers 7 in der unteren Stellung in dem Schiebergehäuse 12 so anliegt, daß die Zuluftbohrungen 9 des Steuerschiebers 7 mit den Abluftbohrungen 23 des Schiebergehäuses 12 übereinstimmen, so daß die durch den Anschluß 21 in die Mittelbohrung 22 eintretende Druckluft freien Durchgang in den Ringraum zwischen Gehäuse 2 und Manschette 4 hat. An dem Steuerschieber 7 ist der Prüfteller 6 mittels des gleichzeitig als Schraube ausgebildeten Prufstiftes 5 befestigt.
  • Gemäß Fig. 2 wird durch eine Fehlgröne 26 der Prufteller 6 mit PrUfstift 5 und Steuerschieber 7 so weit in das Schiebergehäuse 12 gegen die Federkraft der Druckfeder 13 eingeschoben, daß die Zuluftbohrungen 9 des Steuerschiebers 7 mit den Abluftbohrungen 23 des Schiebergehäuses 12 nicht übereinstimmen und die Dichtringe 10 dos Austreten von Druckluft aus den Zuluftbohrungen 9 verhindern.
  • Der durch die axiale Verschiebung zwischen dem als Kolben mit eingelegtem Dichtring 11 ausgebildeten Kopf des Steuerschiebers 7 und der größeren Bohrung im oberen Teil des Schiebergehduses 12 gebildete Ringraum ist Uber die Entlüftungsbohrung 8 mit der Mittelbohrung 22 verbunden, so daß die über den Anschluß 21 eintretende Druckluft den Ringraum fUllt und nach Freigabe des PrUftellers 6 durch die Fehlgröße 26, die Druckfeder 13 den Abwortshub des Steuerschiebers 7 bewirkt, wobei die in dem Ringraum eingeschlossene Druckluft gegen die Drosselwirkung des Luftspaltes in der Führung zwischen Steuerschieber 7 und Mittelbohrung des Schiebergehduses 12 durch die Entlüftungsbohrung 8 verdrängt wird und die untere Stellung des Steuerschiebers 7 erst nach gewünschter Zeitspanne erreicht wird.
  • Gemäß Fig. 4 wird der Steuerschieber 7 beispielsweise bei verschlossener Füllöffnung der Getränkeflasche 1 durch den Prüfstift 5 nach oben verschoben, so daß ebenfalls in der zuvor beschriebenen Art und Weise die Zuluft zum Aufbldhen der Manschette 4 gesperrt wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere dorin, daß das automatische Aussortieren von Fehlgrößen bereits im Flaschenkasten, bei gleichzeitiger Kosteneinsporung höhere Sicherheit gegen Fehlentscheidungen bietet, so daß durch Fehlgrößen bedingte Störungen in der Gesamtanlage nicht nur vermieden werden sondern auch daß die Anlage durch mitlaufende Fehlgrößen nicht unnötig belastet wird. Ein weiterer erheblicher Vorteil besteht darin, daß bestehende Anlagen jederzeit mit den erfindungsgemdßen Sortiergreifern ausgerüstet werden können und ohne zusätzlichen Platz- und Energiebedarf Fehlgrößen aussortieren im Gegensatz zu Sortiermaschinen, die außer Platz zusätzliche Energie beanspruchen.

Claims (5)

PatentansprUche:
1. Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Aussortieren von unerwUnschten Getränkeflaschen bereits im Flaschenkasten d a d u r e h g e k e n n -z e i c h n e t, daß im Kastenauspacker an Stelle der Greifer bekannter Bauart, erfindungsgemße Sortiergreifer angeordnet werden, die nach dem Absenken auf die im Flaschenkasten stehenden Getrönkeflaschen, den Durchmesser des Flaschenhalses an bestimmter Stelle, die Gesamthöhe und die Fullöffnung der jeweiligen Getränkeflasche kontrolliert und Uber ein mechanischpneumatisches System das Entnehmen der gegebenenfalls im Flaschenkasten vorhandenen Fehlgrößen oder von Getränkeflaschen mit verschlossener Fullöffnung verhindert, wöhrend die Soligrdßen dem Flaschenkasten entnommen und in an sich bekannter Art und Weise den weiterverarbeitenden Anlagen zugeführt werden.
2. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der am unteren Ende des Sortiergreifers befestigte Prufring beim Absenken auf die im Flaschenkasten stehenden Getränkefloschen den Flaschenhals an geeigneter Stelle umschließt und so aufsitzt, daß der Sortiergreifer einerseits insgesamt gegen Federkraft ongehoben wird und andererseits der Floschenkopf stets um das gleiche, für das einwandfreie Greifen erforderliche Maß in den durch die Manschette gebildeten Hohlraum hineinragt, wobei in Normolstellung des Steuerschiebers die Zuluftbohrungen desselben mit den Abluftbohrungen des Schiebergehäuses Ubereinstimmen, so daß die Zuluft zu der Manschette freien Durchgang hat, während bei Fehlgrößen mit kleinerem Durchmesser an der Prüfstelle des Floschenhalses gegenüber den Sollgrößen, der Flaschenkopf soweit in den von der Manschette gebildeten Hohlraum eintaucht, daß der Flaschenkopf an den PrUfteller des Steuerschiebers anstößt und diesen in das Schiebergehäuse soweit einschiebt,daß die Zuluft zur Manschette gesperrt ist und-die betreffende Fehlgröße durch die Manschette nicht gegriffen werden kann.
3. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1 - 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, doß der mit dem Steuerschieber verbundene Prüfstift in die Füllöffnung der jeweiligen Getränkeflasche eintaucht und bei verschlossener Füllöffnung den Steuerschieber soweit in das Schiebergehäuse einschiebt, daß die Zuluft zur Manschette gesperrt wird und die betreffende Flasche nicht gegriffen werden kann.
4. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Steuerschieber einen im Durchmesser gegenüber diesem größeren Kolben aufweist, der in der oberen Stellung des Steuerschiebers mit der Bohrung des Schiebergehäuses einen ringförmigen Hohlraum bildet, der durch die Entlüftungsbohrung im Steuerschieber mit der Mittelbohrung desselben verbunden ist, wobei sich der bezeichnete und entsprechend gebildete Hohlraum mit Druckluft aus der Mittelbohrung des Steuerschiebers fUllen kann, so daß beim Abheben des Sortiergreifers von der Getränkeflasche der Steuerschieber nicht sofort in die Normalstellung zurückkehren kann, da die im Ringraum befindliche Druckluft gegen die Drosselwirkung des Luftspaltes in der FUhrung zwischen Steuerschieber und Schiebergehäuse verdrängt werden muß und der Steuerschieber erst nach gewünschter Zeitspanne in die Normalstellung zurückkehren kann.
5. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der am Hubrahmen durch die Druckfeder angedrückte Führungsring, einen im Durchmesser gegenüber dem Schaft des Halters größeren Bohrung und kurzer Führungslänge, eine Axial- und Schwenkbewegung des Sortiergreifers gegenüber dem Hubrahmen des Kastenauspackers gestottet, wobei die Druck feder den Sortiergreifer stets zur Achsenmitte ausrichtet und in die Vertikal- und Normallage zurückführt.
L e e r s e i t e
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