DE2238836A1 - Verschiebbare vorrichtung zur regulierung der verspannung an turnbarren in stufenform - Google Patents

Verschiebbare vorrichtung zur regulierung der verspannung an turnbarren in stufenform

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DE2238836A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B3/00Parallel bars or similar apparatus

Description

  • Verschiebbare Vorrichtung zur Regulierung der Venj am Turnbarren in Stufenform Gegenstand des Patents Nr. 1 478 057 ist ein Turnbarren in Stufenform mit einer Verspannung, wie sie durch die Figuren 1,-2 und 3 veranschaulicht wird. Figur 1 stellt die Sicht auf die Breitseite des Barrens, Figur 2 die Sicht von oben auf eines der beiden Barrenenden und Figur 3 die Sicht auf eine der Stirnseiten des Barrens dar. Die Verspannung wird durch je zwei auf beiden Seiten des Barrens und schräg zu den Barrenholmen (a,b) angreifende Zugseile (c1,d1,e1,f1) gebildet, wobei jedes Zugseil mit dem einen Ende im oberen Bereich der kürzeren Barrenstütze (c,e) und mit dem anderen Ende. im oberen Bereich der engeren Barrenstütze (d,f) befestigt und über eine Ausgleichsvorrichtung, beispielsweise eine Rolle (c2,d2,e2,2) oder eine fest angeordnete Rillenscheibe und über eine Spannvorrichtung (c ,d ,e ,f ) im Boden verankert ist. Vorzugsweise ist der Barren ohne den üblichen starren Grundrahmen als Doppelreck ausgebildet, und die kürzere Reckstütze ist mit der zugehörigen längeren Reckstütze am Boden durch einen Abstandhalter (g) verbunden. Als Vorrichtung zur Veränderung des Parallelabstandes zwischen den Holmen dient ein an den Reckstützen angreifendes Spannschloß (h).
  • Eine weitere Ausbildung dieses Geräts besteht gemäß Patent Nr.1 578 633 darin, daß der Abstandhalter (g) zwischen den Reckstützen schwellenartig gestaltet ist, und daß in dieser Schwelle jede der beiden Reckstützen mittels einer mit ihrem Fuß fest verbundenen, parallel zu den Holmen verlaufenden Achse gelagert ist. Figur 4 stellt einen Längsschnitt durch die Schwelle (G) und gleichzeitig einen Längsschnitt durch die mit den Füßen der Stützen (E,F) starr verbundenen Achsen (E1, F1) dar. Das zur Veränderung des Parallelabstandes zwischen den Holmen dienende Spannschloß (H in Figur 4 und 5) ist so angeordnet, daß es außerhalb des durch Stützen und Holmen begrenzten Raumes liegt, und daß die Enden des Spannschlosses mittels Gelenk (H1,H2) an den Stützen angreifen.
  • Es hat sich durch Erfahrung gezeigt, daß die Bedienung der zur Erzielung einer höheren Spannkraft verwendeten Spannschlösser (c3,d3, e3,f3) einen erheblichen Kraftaufwand erfordert, was besonders jüngeren und weniger kräftigen Turnerinnen große Schwierigkeiten bereitet. Da jedoch eine entsprechend hohe Spannkraft Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion des Geräts ist, war wünschenswert, durch eine geeignete zusätzliche Vorrichtung den Kraftaufwand bei der Regulierung der Verspannung zu vermindern und die Bedienung zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe, den Turnbarren nach den Patenten Nr. 1 478 057 und Nr. 1 578 633 zu verbessern, wird durch eine weitere Ausbildung des Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst. Die beiden Schenkel der jeweils spitzvinkelig verlaufenden Zugseile (c1,d1,e1,f1)' bei denen der Anteil des Zugseiles zwischen dem Angriffspunkt an den hohen Stützen (d,f) des Barrens und den Ausgleichsrollen (c2,d2,e2,f2) den einen Schenkel des Winkels und der Anteil des Zugseils zwischen den Ausgleichsrollen (c2,d2,e2,f2) und dem Angriffspunkt an den niederen Stützen (c,e) des Barrens den anderen Schenkel des Winkels bildet, werden dabei von einer verschiebbaren Vorrichtung (K) umschlossen. Figur 6 zeigt, daß durch einfaches Verschieben dieser Vorrichtung (K) von den Ausgleichsrollen (c2,d2,e2,f2) in Richtung zu den Angriffspunkten an den Stützen (c,e und d,f) hin der durch die beiden Schenkel zwischen der verschiebbaren Vorrichtung (K) und den Angriffspunkten an den Barrenstützen (c,e und d,f) gebildete Winkel vergrößert wird. Dadurch werden in den Zugseilen (c1,d1,e1,f1) größere Kräfte wirksam und die Verspannung wird fester. Durch Verschieben der Vorrichtung (K) in umgekehrter Richtung kann die Verspannung gelockert werden. Da die verschiebbare Vorrichtung (K) im Bereich der Selbsthemmung bewegt wird, ist kein Mechanismus zum Festklemmen der Vorrichtung (K) an den Zugseilen (c1,d1,e1,f1) notwendig, sodaß diese nicht beschädigt werden können. Um eine Beschädigung der Stahl zu seile (c1,d1,e1,f1) beim Gebrauch der verschiebbaren Vorrichtung (K) zu verhindern, werden letztere aus einem weicheren Werkstoff, beispielsweise Kunststoff oder Aluminium hergestellt und so ausgebildet, daß durch eine möglichst große Berührungsfläche zwischen den Zugseilen (c1,d1,e1,f1) und den verschiebbaren Vorrichtungen (K) eine geringe Flächenpressung erzielt wird. Es hat sich weiter als vorteilhaft erwiesen, die verschiebbare Vorrichtung (K) als leicht konische, griffgerechte Manschette auszubilden, wie Figur 7 zeigt.
  • Die mit solchen verschiebbaren Vorrichtungen (ic) erreichbaren Spannkräfte gewährleisten bei einfachster Handhabung die einwandfreie Funktion des Geräts und Versuche haben gezeigt, daß auf mindestens zwei der vier Spannschlösser (c3,d3,e3,f3) verzichtet werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1 Weitere Ausbildung des ohne starren Grundrahnen als Doppelreck ausgebildeten Turnbarrens in Stufenform mit Verspannung nach Patentnummer 1 478 057 und Patentnummer 1 578 633, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Ausgleichsrollen (c2,,d2'e2,f2) zu den Angriffspunkten an den Barrenstützen (c,e und d,f) hinlaufenden Zugseile (c1,d1,e1,f1) jeweils zwischen den Ausgleichsrollen (c2,d2,e2'f2) und den Angriffspunkten an den Barrenstützen (c,e und dfif) zusätzlich mit verschiebbaren, die Zugseile (c1,d1,e1,f1) umschließenden Vorrichtungen (K) versehen sind.
  2. 2) Zusätzliche verschiebbare Vorrichtungen (K) nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet daß diese als konische, griffgerechte Manschetten ausgebildet sind.
  3. 3) Zusätzliche verschiebbare Vorrichtungen (K) nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Werkstoff hergestellt sind, der einen geringeren Härtegrad als der der Zugseile (c1,d1,e1,f1) aufweist.
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DE19722238836 1972-08-07 1972-08-07 Turnbarren in Stufenform mit einer Verspannung Expired DE2238836C3 (de)

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DE19722238836 DE2238836C3 (de) 1972-08-07 Turnbarren in Stufenform mit einer Verspannung
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2238836A1 true DE2238836A1 (de) 1974-02-28
DE2238836B2 DE2238836B2 (de) 1976-09-02
DE2238836C3 DE2238836C3 (de) 1977-04-14

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4216958A (en) * 1976-03-10 1980-08-12 Richard Reuther Tensioning device for a gymnastics apparatus
DE3603495A1 (de) * 1986-02-05 1987-08-06 Reuther Richard Turnbarren mit verspanneinrichtung

Cited By (4)

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US4216958A (en) * 1976-03-10 1980-08-12 Richard Reuther Tensioning device for a gymnastics apparatus
DE3603495A1 (de) * 1986-02-05 1987-08-06 Reuther Richard Turnbarren mit verspanneinrichtung
EP0231846A2 (de) * 1986-02-05 1987-08-12 Rolf Dähne Turnbarren mit Verspanneinrichtung
EP0231846A3 (en) * 1986-02-05 1990-04-25 Rolf Dahne Parallel bars for gymnastic exercising with a bracing device

Also Published As

Publication number Publication date
DE2238836B2 (de) 1976-09-02
JPS4957933A (de) 1974-06-05

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977