DE2238836C3 - Turnbarren in Stufenform mit einer Verspannung - Google Patents

Turnbarren in Stufenform mit einer Verspannung

Info

Publication number
DE2238836C3
DE2238836C3 DE19722238836 DE2238836A DE2238836C3 DE 2238836 C3 DE2238836 C3 DE 2238836C3 DE 19722238836 DE19722238836 DE 19722238836 DE 2238836 A DE2238836 A DE 2238836A DE 2238836 C3 DE2238836 C3 DE 2238836C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bar
upper area
tensioning
gymnastics
clamping sleeves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722238836
Other languages
English (en)
Other versions
DE2238836B2 (de
DE2238836A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722238836 priority Critical patent/DE2238836C3/de
Priority to JP6911973A priority patent/JPS4957933A/ja
Publication of DE2238836A1 publication Critical patent/DE2238836A1/de
Publication of DE2238836B2 publication Critical patent/DE2238836B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2238836C3 publication Critical patent/DE2238836C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betriff" einen Tumbarren in Stufenform mit einer Verspa-nung, die durch je zwei auf beiden Seiten des Turnbarrens und schräg zu den Barrenholmen angreifende Zugseile gebildet wird, wobei jedes Zugseil mit dem einen Ende im oberen Bereich der kürzeren Barrenstütze und mit dem anderen Ende im oberen Bereich der längeren Barrenstütze befestigt und über eine Ausgleichsvorrichtung, vorzugsweise eine Rolle, und über eine Spannvorrichtung im Boden verankert ist nach DT-PS 14 78 057.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei diesem Tumbarren die zur Erzielung einer höheren Spannkraft erforderlichen Spannvorrichtungen, die z. B. Spannschlösser sein können, einen erheblichen Kraftaufwand erfordern. Das bereitet besonders jüngeren und weniger kräftigen Turnerinnen große Schwierigkeiten Da jedoch eine entsprechend hohe Spannkraft Voraus-Setzung für eine einwandfreie Funktion der Verspannung eines derartigen Turnbarrens ist, erwies e~ sich als wünschenswert, durch eine geeignete zusätzliche Vorrichtung den Kraftaufwand bei der Regulierung der Verspannung /u vermindern und die Bedienung zu vereinlachen
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen lurnbarren der eingangs genannten Art zu scharfen, hei dem das Spannen der Zugseile erleichtert ist.
Diese Aulgahe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß /us.it/lich /u den Spannvorrichtungen Spannhülsen vorgesehen sind, die die beiden V-förmig zum oberen Bereich der Barrenstül/en verlaufenden Schenkel eines ledert Zugseiles hülsenförmig umfassen und •ml diesen Schenkeln verschiebbar sind.
Durch eml.uhcs Verschieben der Spannhülsen auf ilen V-Iiirnii.r u'il.iiifendcn Schenkeln der Zugseile kann somit die Spannung der Zugseile vergrößert oder verringert werden.
Die Ansprüche 2 und 3 enthalten vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Turnbarrens.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigen die Fig. 1 bis 3 einen Turnbarren in der vorbekannten Ausführung gemäß der DT-PS 14 78 057, wobei Fig. 1 die Sicht auf die Breitseite eines Turnbarrens, Fig. 2 die Sicht von oben auf eines der beiden Barrenenden und Fig. 3 die Sicht auf eine der Stirnseiten des Turnbarrens darstellt Fig. 4 «st die Sicht auf die Breitseite eines erfindungsgemäßen Turnbarrens mit der verschiebbaren Spannhülse K, während Fig. 5 eine Ausführung der Spannhülsen in perspektivischer Darstellung erläutert.
Die Verspannung des vorbekannten wie des erfindungsgemäßen Tumbarrens wird durch je zwei auf beiden Seiten des Barrens und schräg zu den Barrenholmen a, b angreifende Zugseile C1, du euf, gebildet, wobei jedes Zugsei! mit dem einen Ende im oberen Bereich der kürzeren Barrenstütze c, e und mit dem anderen Ende im oberen Bereich der längeren Barrenstütze //,/befestigt und über eine Ausgleichsvorrichtung, beispielsweise eine Rolle c2, d2, e2, f2 oder eine fest angeordnete RUlenscheibe und über eine Spannvorrichtung C3, di, e-i, fi im Boden verankert ist Der Tumbarren kann dabei ohne den üblichen starren Grundrahmen als Doppelreck ausgebildet und die kürzere Leckstütze mit der zugehörigen längeren Reckstütze am Boden durch einen Abstandhalter g verbunden sein. Als Vorrichtung zur Veränderung des PareMelabsiandes zwischen den Holmen dient ein an den Reckstützen angreifendes Spannchloß A.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den erfindungsgemäß veibesserten Tumbarren. Die beiden Schenkel der jeweils spitzwinkelig verlaufenden Zugseile c,, du eu /,, bei denen der Anteil eines jeden Zugseiles zwischen dem Angriffspunkt an den beiden langea Barrenstützen d,f und den Rollen c2, d2, e2, f2 den einen Schenkel des Winkels und der Anteil aines jeden Zugseils zwischen den AusgJeJchsrolien c2, d2, e2, f2 und dem Angriffspunkt an den kurzen Berrenstützen c, e den anderen Schenkel des Winkels bildet, werden dabei von einer verschiebbaren Spannhülse K umschlossen. Fig. 4 zeigt, daß durch einfaches Verschieben dieser Spannhülse K von den Rollen c2, d2, ei, J2 in Richtung zu den Angriffspunkten an den Barrenstützen c, e und d,f hin der durch die beiden Schenkel zwischen der verschiebbaren Spannhülse K und den Angriffspunkten an den Barrenstützen c, e und </,/gebildete Winkel vergrößert wird. Dadurch werden in den Zugseilen c,, </,, eu /, größere Kräfte wirksam, und die Verspannung wird fester. Durch Verschieben der Spannhülse K in umgekehrter Richtung kann die Verspannung gelockert werden. Da die Spannhülse K im Bereich der Selbsthemmung bewegt wird, ist kein Mechanismus zum Festklerr en der Spannhülse K an den Zugseilen c\, d\, «ί,/ι η* twendig, so daß diese nicht beschädigt werden können. Um eine Beschädigung von aus Stahl gefertigten Zugseilen cu du eufx durch die Spannhülse K zu verhindern, werden letztere aus einem weicheren Werkstoff, beispielsweise Kunststoff oder Aluminium hergestellt und so ausgebildet, daß durch eine möglichst große Berührungsfläche zwischen den Zugseilen ch d,, f|,/i und der Spannhülse K eine geringe Flächenpressung erzielt wird. Es hat sich weiter ais vorteilhaft * erwiesen, die Spannhülse K als leicht konische, griffgerechte Manschette auszubilden, wie Fig. 5 zeigt.
Die mit solchen verschiebbaren Spannhülseri K erreichbaren Spannkräfte gewährleisten bei einfachster Handhabung die einwandfreie Funktion des Turnbarrens. Versuche haben gezeigt, daß auf mindestens zwei der vier Spannvorrichlungen c-„ rft, e\,f\ verzichtei werden kann.
Hicr/u 2 ßlatl Zeichnunuon

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tumbarren in Stufenform mit einer Verspannung, die durch je zwei auf beiden Seiten des Turnbarrens und schräg zu den Barrenholmen angreifende Zugseile gebildet wird, wobei jedes Zugseil mit dem einen Ende im oberen Bereich der kürzeren Barrenstütze und mit dem anderen Ende im oberen Bereich der längeren Barrenstütze befestigt und über eine Ausgleichsvorrichtung, vorzugsweise eine Rolle, und über eine Spannvorrichtung im Boden verankert ist nach DT-PS 14 78 057, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Spannvorrichtungen (C3, rf3, e},f}) Spannhülsen (K) vorgesehen sind, die die beiden V-fÖrrnig zum oberen Bereich der Barrenstützen (c, d, e,J) verlaufenden Schenke! eines jeden Zugseiles (ch d\, euft) hülsenförmig umfassen und auf dhsen Schenkeln verschiebbar sind.
2. Tumbarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülsen (K) als konische, griftgerechte Manschetten ausgebildet sind,
3. Tumbarren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülsen (K) aus einem Werkstoff hergestellt sind, der von geringerer Härte ist als der der Zugseile (ei, dt, e\f\).
DE19722238836 1972-08-07 1972-08-07 Turnbarren in Stufenform mit einer Verspannung Expired DE2238836C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722238836 DE2238836C3 (de) 1972-08-07 Turnbarren in Stufenform mit einer Verspannung
JP6911973A JPS4957933A (de) 1972-08-07 1973-06-19

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722238836 DE2238836C3 (de) 1972-08-07 Turnbarren in Stufenform mit einer Verspannung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2238836A1 DE2238836A1 (de) 1974-02-28
DE2238836B2 DE2238836B2 (de) 1976-09-02
DE2238836C3 true DE2238836C3 (de) 1977-04-14

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2631897A1 (de) Heimtrainingsgeraet fuer skilanglaeufer
DE2238836C3 (de) Turnbarren in Stufenform mit einer Verspannung
DE1281350B (de) Transportkette
DE3247625C2 (de) Spannvorrichtung für Kratzböden o.ä. Transportböden an landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Maschinen
DE3427742A1 (de) Hebeeinrichtung mit scherengestaenge und flaschenzug
DE2018199C3 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von mit flexiblen Folien kaschierten Hartschaumplatten insbesondere auf Polyurethanbasis
DE2238836B2 (de) Turnbarren in stufenform mit einer verspannung
DE4121597C2 (de) Zusammenfaltbares Klettergerüst für Kletterpflanzen
DE19938192A1 (de) Trampolin
DE19533887C2 (de) Vorrichtung zum Abstellen von mehreren Fahrzeugen oder dergleichen übereinander
DE10309762B3 (de) Vorrichtung zur Standsicherung von Leitern und Gerüstständern auf unebenem Gelände
DE2040962A1 (de) Skigreifer
DE1578633C (de) Turnbarren in Stufenform mit Verspannung
DE551408C (de) Viereckiger Handstickrahmen
DE592815C (de) Gardinenspannvorrichtung
DE941018C (de) Zugvorrichtung an Vorhaengen
DE2237651C3 (de) Bandspanner
DE10119176A1 (de) Ausziehtisch
DE8100042U1 (de) Schneekette
AT226175B (de) Spannverbindung zum Verspannen der ineinandergelegten Enden von rinnenförmigen Profileisen
AT353619B (de) Wohnwagen
DE401669C (de) Mittenspannvorrichtung fuer Schneeschuhe
DE629402C (de) Vorrichtung zur Erhoehung der Zugleistung an Raupenketten mit verschiebbaren Spaten
AT255689B (de) Vorrichtung zur Umwandlung eines Stuhles in einen Schaukelstuhl
DE1801563A1 (de) Geraet und Verfahren zum Verringern der Schrumpfung bei Gewebeschlaeuchen