DE1578633C

DE1578633C - Turnbarren in Stufenform mit Verspannung

Info

Publication number: DE1578633C
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1972-01-05

Description

In dem Hauptpatent 1 478 057 ist ein Turnbarren in Stufenform mit einer Verspannung beschrieben, bei dem die Verspannung durch je zwei auf beiden Seiten des Barrens und schräg zu den Barrenholmen angreifende Zugseile gebildet wird, wobei jedes Zugseil mit dem einen Ende im oberen Bereich der kürzeren Barrenstütze und mit dem anderen Ende im oberen Bereich der längeren Barrenstütze befestigt und über eine Ausgleichsvorrichtung, vorzugsweise eine Rolle, und über eine Spannvorrichtung im Boden verankert ist und wobei der Barren ohne starren Grundrahmen als Doppelreck ausgebildet ist und die kürzere Reckstütze mit der zugehörigen längeren Reckstütze am Boden durch Abstandshalter verbunden sind und eine. Vorrichtung zur Veränderung des Parallelabstandes zwischen den Barrenholmen vorgesehen ist, die als ein an den Reckstützen angreifendes Spannschloß ausgebildet ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Turnbarren nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß eine Verklemmung des Spannschlosses bei Veränderung des Parallelabstandes zwischen den Holmen vermieden wird und außerdem dem Turner mehr Bewegungsfreiheit in der Längsrichtung des Turnbarrens in Stufenform gegeben wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstandshalter für die Barrenholme zwischen den Reckstützen schwellenartig ausgebildet ist, wobei in der Schwelle in bekannter Weise jede der Reckstützen mittels einer mit ihrem Fuß starr verbundenen, parallel zu den. Holmen verlaufenden Achse gelagert ist, und daß das Spannschloß außerhalb des durch Stützen und Holme begrenzten Raumes angeordnet ist, wobei die Enden des Spannschlosses mittels Gelenken an den Stützen befestigt sind.

Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigt

F i g. 1 einen Schnitt durch einen Abstandshalter in Längssrichtung und die Anordnung eines Spannschlosses an den Stützen in der Ansicht,

Fig. 2 einen Schnitt durch den Abstandshalter F i g. 1 in Querrichtung und die Spannschloßanordnung in Seitenansicht.

Der Abstandshalter g für die Stützen e,j bzw. c,d des Stufenbarrens ist schwellenartig gestaltet. Im Abstand voneinander sind die Füße der Stützen jeweils mittels einer mit dem Fuß fest verbundenen parallel zu den Holmen verlaufenden Achse E₁, F₁ in der Schwelleg gelagert. Durch diese Anordnung wird eine unerwünschte Bewegung der Stützen in Parallelrichtung zu den Holmen mit Sicherheit vermieden.

Das Spannschloß h ist so angeordnet, daß es außerhalb des durch Stützen und Holme begrenzten Raumes liegt. Die Enden des Spannschlosses h sind über ein Gelenk//., H., mit den Stützen verbunden.

Claims

Patentanspruch:

Turnbarren in Stufenform mit einer Verspannung, bei dem die Verspannung durch je zwei auf beiden Seiten des Barrens und schräg zu den Barrenholmen angreifende Zugseile gebildet wird, wobei jedes Zugseil mit dem einen Ende im oberen Bereich der kürzeren Barrenstütze und mit dem anderen Ende im oberen Bereich der längeren Barrenstütze befestigt und über eine Ausgleichsvorrichtung, vorzugsweise eine Rolle, und über eine Spannvorrichtung im Boden verankert ist und wobei der Barren ohne starren Grund-

, rahmen als Doppelreck ausgebildet ist und die kürzere Reckstütze mit der zugehörigen längeren Reckstütze am Boden durch Abstandshalter verbunden sind und eine Vorrichtung zur Veränderung des Parallelabstandes zwischen den Barrenholmen vorgesehen ist, die als ein an den Reckstützen angreifendes Spannschloß ausgebildet ist, nach Patent 1478 057, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (g) für die Barrenholme (a, b) zwischen den Reckstützen (e, f bzw. c, d) schwellenartig ausgebildet ist, wobei in der Schwelle in bekannter Weise jede der Reckstützen mittels einer mit ihrem Fuß starr verbundenen, parallel zu den Holmen verlaufenden Achse (E₁, F₁ bzw. C₁, D₁) gelagert ist und daß das Spannschloß (h) außerhalb des durch Stützen und Holme begrenzten Raumes angeordnet ist, wobei die Enden des Spannschlosses mittels Gelenken (H₁, //.,) an den Stützen befestigt sind.