DE2238588B2 - Verfahren zur Ausrüstung des Maschinenraumes eines Schiffes - Google Patents
Verfahren zur Ausrüstung des Maschinenraumes eines SchiffesInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B3/00—Hulls characterised by their structure or component parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/30—Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes
Description
35
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausrüstung des Maschinenraumes eines Schii/es während des
Baues des Schiffskörpers auf dem Schiffbauplatz, wobei ein räumliches Gitterwerk im Schiffskörper angebracht
und die Montageblöcke der Aggregate des Maschinenraumes in dieses G.werwerk eingesetzt werden.
Aus der Zeitschrift »Schiffbautechni*« (Heft 4/1967.
S. 206 bis 209) ist es bekannt, eir.ztine Aggregate des
Maschinenraumes zu Montageblöcl ;n zusammenzubauen
und zu erproben und diese dann anschließend in den Schiffskörper einzusetzen.
Die Anordnung eines vorfabrizierten räumlichen Gitterwerkes in einem Schiffskörper und das Einsetzen
von Aggregaten in dieses Gitterwerk, ist aus der USA.-Patentschrift
3 363 597 bekannt.
Obwohl durch diese Verfahren bereits eine Einsparung an Ausrüstzeit erreicht werden konnte, hat sich
das Einbringen der Montagekomplexe häufig als schwierig erwiesen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren vorzuschlagen, bei dem einerseits die Montagezeit
durch den gleichzeitigen Bau des Schiffskörpers und des Gitterwerkes für die Aggregate des Maschinenraumes
verkürzt und andererseits das Einbringen der Montageblöcke erleichtert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch daß das Gitterwerk außerhalb des Maschinenraumabschnittes
des Schiffskörpers errichtet, mit den Aggregaten, mit Ausnahme der Hauptmasehine oder
Kessel, komplettiert und dann in den Schiffskörper eingebracht wird, und daß anschließend die Außenhautsekiionen
und die Decksektion dw Maschinenraumabschnittes montiert werden.
Nach einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Hauptmasehine durch eine in Längsrichtung
verlaufende öffnung im Gitterwerk in den Maschinenraum absenkbar.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert werden. Dabei -seigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Maschinenraumabschnitt
eines Schiffes,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie H-Ii in Fi g. 1.
Das Gitterwerk 1 weist oben eine Öffnung 3 in der Mitte auf, durch die die Hauptmaschin« herabgelassen
werden kann. Die seitlichen länglichen unu vertikalen
Gilterteile 2 ergeben das Gitterwerk. Die Fundamente 5 für die Aggregate 4 sind an den Giltmeilen 2 befestigt.
Das Gitterwerk 1 wird neben dem Schiffsbauplaiz aufgebaut und die Aggregate darin installiert. Wo es
notwendig ist, können Plattformen oder Stellagen hir
die Arbeiter vorgesehen sein. Mit Ausnahme der Hauptmasehine und der Kessel, die grundsätzlich in
dieser Arbeitsstufe nicht installiert werden, werden die Aggregate 4 außerhalb des Schiffskörpers in das Cnterwcrk
1 eingebracht. Anschließend werden die Ein Stellungen und de.- Probelauf vergenommen. Danach
wird das Gitterwerk 1 mit den Aggregaten 4 in den Maschinenraumabschnitt des Schiffskörpers 8 eingebracht
und mit diesem verbunden. Dann werden die Decksektion 6 und die Außenhautsektionen 7 des Maschinenraumabschnittes
montiert.
In den Zeichnungen sind der Innenboden des Doppelbodens
mit 9 und die Außenhaut mit 10 bezeichnet.
Das Gitterwerk kann also gemä'v der Erfindung unabhängig
von dem Fortgang der Arbeiten des bchiffskörperbaues mit den Aggregaten ausgestattet wurden,
wobei die Aggregate nicht nur durch die obere Öffnung des Gitterwerkes, sondern auch von beiden Seiten oder
an der Vorder- oder der Rückseite eingebracht werden können, ohne daß eine Behinderung durch die Decksektion
oder die Außenhautsektionen erfolgt. Dies spart Arbeitszeit und verringert die Arbeitszeit .zur
Ausrüstung des Schiffskörpers. Außerdem werden dadurch, daß das Einstellen und der Probebetrieb der Aggregate
außerhalb des Schiffskörpers erfolgt, weitere wesentliche Einsparungen erzielt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- 238Patentansprüche:1, Verfahren zur Ausrüstung des Maschinenraumes eines Schiffes während des Bau«s des Schiffskörpers auf dem Schiffbauplatz, wubei ein räumliches Gitterwerk im Schiffskörper angebracht und die Montageblöcke der Aggregate des Maschinenraumes in dieses Gitterwerk eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk außerhalb des Maschinenraumabschnittes des Schiffskörpers errichtet, mit den Aggregaten, mit Ausnahme der Hauptmaschine oder Kessel, komplettiert und dann in den Schiffskörper eingebracht wird, und daß anschließend die Außenhautsektionen und die Decksektion des Maschinenraumabschnittes montiert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmaschine durch eine in Längsrichtung verlaufende öffnung im Gitterwerk in den Maschinenraum absenkbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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