DE2237845A1

DE2237845A1 - T-rohr-umkleidung

Info

Publication number: DE2237845A1
Application number: DE19722237845
Authority: DE
Inventors: Kenneth Thomas Poole
Original assignee: KITSONS INSULATION PROD
Current assignee: KITSONS INSULATION PROD
Priority date: 1971-08-04
Filing date: 1972-08-01
Publication date: 1973-02-22
Also published as: DE2237845B2; NL7210638A; GB1303570A; BE787167A

Description

.2237845 Patentanwalt DipL-Phys. Gerhard Liedi 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84

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KrrSON'S INSULATION PRODUCTS Ltd. Kitson House, P.O. Box 4, London Road, Barking, Essex

T -Rohr -Umkleidung

Die Erfindung betrifft eine Hülle zum Umkleiden eines T-förmlgen Rohrstückes. Unter "Hülle." bzw. "Umkleidung" wird hierbei eine üblicherweise aus Metallblech oder Kunststoff bestehende Abdeckung zum Ummanteln eines oder mehrerer Rohre verstanden, die mit einer Wärmeisolierung versehen sind.

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Bisher wurde beim Umkleiden T-förmlger Rohrstücke, d.h. an der Verbindungsstelle zwischen Hauptrohr und rechtwinklig abzweigendem Abzweigrohr, das T-Stück als Schnitt- bzw. Kreuzstelle zweier Zylinder behandelt, und die Umhüllung wurde auf die Welse gebildet, daß die Abzweigrohrverkleidung mit eher Gehrung versehen und in die Bahn der Umkleidung für das Hauptrohr ein Loch geschnitten wurde. Dieses Verfahren Ist jedoch zeitraubend und erfordert zu seiner zufriedenstellenden Durchführung das Können einer Fachkraft.

Statt dessen ist ea auch bekannt (britische Patentschrift 1 134 432), T-förmlge RohrstUcke zu umkleiden, indem auf sie vorgeformte Hüllentelle gelegt werden, d.h. solche HUUenteile, die aus platt- oder follenförmlgem Material in Formen gepreßt wurden, die der Außenfläche der zu umkleidenden T-für in ige η Rohrstücke entsprechen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß teure Preßwerkzeuge zum Pressen des Metallblechs In die gewünschten Formen erforderlich sind und daß auch die geformten Teile schwieriger zu lagern und zu transportieren sind, da sie nach ihrer Herstellung nicht länger mehr Eben sind.

Sofern In der folgenden Beschreibung auf den Durchmesser oder Umfang von Rohren Bezug genommen wird, handelt es sich, sofern nichts anderes angegeben wird, um solche Abmessungen, bei denen das Rohr mit einer Wärmeisolierung abgedeckt ist. Wenn daher auf den Durchmesser eines Rohres Bezug genommen wird, handelt es sich um den Durchmesser des eigentlichen Rohres zuzüglich zweimal dor Dicke der auf dem Rohr befindliehen Wärmeisolierung.

Die erflndungsgemliite Hülle zum Umkleiden eines T-förmlgeiiRohrstUckea Ist gekennzeichnet durch eL\ einziges ebones, foüenartlges Stück aus Metallblech oder Kunststoff mit einem um ein Hauptrohr wickelbaren Mittel-

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teil, mit Endteilen, die um ein Abzweigrohr nahe der Verbindungsstelle zwischen diesem und dem Hauptrohr wickelbar sind, und mit Zwischenteilen, die sich.zwischen dem Mittelteil und den Endteilen erstrecken, wobei das Mittelteil der Hülle eine wenigstens dem Durchmesser des zu umwickelnden Abzweigrohres entsprechende Breite aufweist, die Endteile in ihrer Breite jeweils etwas größer als der halbe Umfang des zu umwickelnden Abzweigrohres sind und die Zwischenteile eine solche Form besitzen, daß sie in der von um das T-förmige Rohrstück gewickelten Hülle bedeckten Festform zusammen einen Übergang von einem rechtwinkligen Abschnitt, dessen einander gegenüberliegende Seiten von den Enden des Hüllenmittelteils begrenzt sind, zu einem durch die Htillenendteile begrenzten kreisförmigen Abschnitt bilden, wobei beide Abschnitte in einer zur Mittellinie des Hauptrohres parallelen Ebene sowie senkrecht zur Mittellinie des Abzweigrohres liegen.

Vorteilhafterweise weist das Mittelteil der Hülle eine Länge auf, die der größeren von zwei um den Umfang des Hauptrohres gemessenen Entfernungen zwischen zwei solchen auf dem Umfang des Hauptrohres liegenden Berührungspunkten entspricht, in denen vom durch die Endteile der Hülle begrenzten kreisförmigen Abschnitt aus gelegte Tangenten das Hauptrohr berühren.

Die Hülle weist vorteilhafterweise Befestigungsmittel auf, mittels denen die Endteile der Hülle zusammen um das Abzweigrohr festlegbar sind. Diese Befestigungsmittel können einfache: oder selbstschließende Nieten, Schrauben, vorzugsweise selbstschneidende Schrauben, oder, falls die Hülle aus Kunststoff geformt ist, angeformte selbstbohrende Stifte, Nocken, Zapfen oder dergleichen aufweisen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt in:

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Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hülle auf einem T-förmlgen Rohrstück, das durch ein Abzweigrohr und ein Hauptrohr von gleichem Durchmesser gebildet ist;

Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie Π-Π in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie ΙΠ-ΠΙ in Fig. 1;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Hülle für ein TVförmiges Rohrstück, das aus einem Hauptrohr und aus einem Abzweigrohr mit kleinerem Durchmesser als das Hauptrohr gebildet ist, und

Fig. 5 die Hülle gemäß Fig. 4 in auseinandergelegtem Zustand.

Wie aus Fig. 1-3 ersichtlich, ist ein Hauptrohr 1 mit einer Wärmeisolierung 2 ummantelt, die von einer röhrenförmigen Rohrumhüllung 3 aus Metallblech oder Kunststoff bedeckt ist. Ein Abzweigrohr 4 ist mit einer Wärmeisolierung 5 ummantelt, die mit einer röhrenförmigen Umkleidung 6 aus Metallblech oder Kunststoff abgedeckt ist.

Die Umkleidungen 3 und 6 weisen den gleichen Außendurchmesser d« auf.

Eine insgesamt mit 7 bezeichnete Hülle weist ein Mittelteil 8, Zwischenteile 9 und Endteile 10 auf.

Die Hülle 7 ist aus Metallblech oder folienförmigen Kunststoff gebildet, und das Mittelteil 8 weist eine Breite dj sowie eine Länge π d-/2 auf. Die Endteile 10 weisen jeweils eine Breite auf, die etwas größer als π d*/2 ist, so daß sie, wenn sie um die Umkleidung 6 gewickelt sind, einander

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überlappen und es ermöglichen, daß Befestigungsmittel 11 zu ihrer gegenseitigen Befestigung durch sie hindurchgeführt werden können.

Die Zwischenteile 9 weisen eine solche Form auf, daß sie zusammen einen Übergang von einem Quadrat mit der Seitenlänge d-, das in einer Ebene parallel zur Achse des Hauptrohres 1 und senkrecht zur Ach^e des Abzweigrohres 4 liegt, zu einem Kreis vom Dprclimsseer d- bilden, der ebenfalls in einer Ebene parallel zur Achse des Hauptrohres 1 sowie senkrecht zur Achse des Abzweigrohres 4 liegt. Die Hülle 7 ist vorteilhafterweise aus Metallblech oder Kunststoff gebildet, das für die Hülle ausreichend elastisch ist, so daß diese als ebenes Preßstück geliefert und um die Umkleidung 3 des Hauptrohres 1 sowie um die Umkleidung β des Abzweigrohres 4 in seine Lage gewickelt werden kann, bevor die Befesti- . gungsmittel 11 zum Festlegen der Hülle 7 in der gewünschtem Lage aufgebracht werden.

Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, weist eine insgesamt mit 12 bezeichnet© Hülle ein Mittelteil 13, Zwischenteile 1.4 und Endteile 15 auf. Die Hülle 12 ist zur Umkleidung eines T-förmigen Rohr Stückes vorgesehen, das aus einem Umkleidungshauptrohr mit dem Durchmesser d. sowie aus einem Umkleidungsabzweigrohr mit dem Durchmesser d„ besteht, wdbei der Durchmesser d« kleiner als der Durchmesser dg ist.

Die Breite W des Mittelteils 13 entspricht wenigstens dem Durchmesser d«, ist Jedoch vorzugsweise größer. Die Länge des Mittelteils 13 ist in ausreichendem Ausmaß größer als π dg/2, wobei die Länge zwischen zwei Punkte« A₁ und A₂ gemessen ist. Diese Punkte Aj, A„ entsprechen Schnitt bzw. Berührungsstellen zwischen von den Endteilen 15 der Hülle 12 ausgehenden Tangenten und dem Umfang des Hauptrohres. Jedes Endteil 15 weist ein gekrümmt ausgeschnittenes Ende auf, dessen Länge, längs der Krümmung gemessen, % dg/2 entspricht. Die Zwischenteile 14 sind derart

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geformt und dimensioniert, daß sie zusammen einen Übergang von einem durch die Punkte A-, A-, A«, A„ gebildeten Rechteck, das parallel zur Achse des Hauptrohres sowie senkrecht zur Achse des Abzweigrohres liegt, zu einem Kreis vom Durchmesser d„ bilden, der durch die Endteile 15 begrenzt ist und ebenfalls parallel zur Achse des Hauptrohres sowie senkrecht zur Achse des Abzweigrohres liegt.

Die Seitenteile der Endteile 15, die sich über die Enden des gekrümmten Endes hinaus erstrecken und daher die Endteile 15 in ihrer Breite größer als den halben Umfang des Abzweigrohres werden lassen, weisen öffnungen 16 auf, durch die Befestigungsmittel zur gegenseitigen Festlegung der Seitenteile der Endteile 15 hindurchgeführt werden können.

Das aus Fig. 5 ersichtliche Stanz- bzw. Preßstück kann an jedem Ende auf eine solche Weise verlängert sein, wie sie rechts in Fig. 5 durch die gestrichelten Linien 17 angedeutet ist. Ein derart geformtes Stück kann an Ort und Stelle zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser von Abzweigrohren in seiner Länge verkleinert werden.

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Claims

2237345 Patentansprüche

1. Hülle zum, Umkleiden eines T -formigen Rohrstöckes, gek©nnzeie!i» net durch ein einziges ebenes, folienartiges Stück aus Metallblech oder Kunststoff (7, 12) mit einem um ein Hauptrohr (I₁ 2) wickelbaren Mittelteil (8, 13), mit Endteilen (10, 15), die um ein Abzweigrohr (4, 5) nahe der Verbindungsstelle zwischen diesem und dem Hauptrohr wickelbar sind, und mit Zwischenteilen (9, 14), die sich zwischen dem Mittelteil und den Endteilen erstrecken, wobei das Mittelteil der Hülle ©ine wenigstens dem Durchmesser des zu umwickelnden Abzweigrohres entsprechende Breite aufweist,, die Endteile in Ihrer Breite jeweils etwas größer als der halbe Umfang des zu umwickelnden Abzweigrohres sind «ad die Zwischenteile eine solche Form besitzen, daß sie in der ¥©n um das T-forinnige Rohr stück gewickelten Hülle bedeckten Festform zusamme» einen Über» gang von einem rechtwinkligen Abschnitt (A₅₁, A₁, Ä_m AJ, dessen eiaan» der gegenüberliegende Seiten von den Enden des Hüllenmifctelteiles begrenzt sind, zu einem durch die Hüllenendteile begrenzten kreisförmigen Abschnitt bilden, wobei beide Abschnitte in einer zur Mittellinie des Haupt rohres parallelen Ebene sowie senkrecht zur Mittellinie des Äfozweigrohres liegen.

2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (IS) der Hülle (12) eine Länge aufweist, die der größeren von zwei um den Umfang des zu umwickelnden Hauptrohres (1, 2) gemessenen Entfernungen zwischen zwei solchen auf dem Umfang des Hauptrohres liegenden Berührungspunkten (A₁, A₂) entspricht, in denen vom durch die Endteile (15) der Hülle begrenzten kreisförmigen Abschnitt aus gelegte Tangenten das Hauptrohr berühren.

3. Hülle nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Befestigungsmit-

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tel (11), mittels denen die Endteile (10) zusammen um das Abzweigrohr (4, 5) festlegbar sind.

4. Hülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (11) einfache oder selbstschließende Nieten sind.

5. Hülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (11) selbstschneidende Schrauben sind.

6. Hülle aus Kunststoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (11) angeformte selbstbohrende Stifte, Nocken, Zapfen oder dergleichen sind.

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