DE1615351C3 - Verfahren zur Herstellung einer Heizmatte - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer HeizmatteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D13/00—Electric heating systems
- F24D13/02—Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Heizmatte zur elektrischen Flächenbeheizung,
bei welcher ein aus einem isolierten Heizleiter bestehendes Heizelement zwischen zwei
isolierenden Schutzschichten so eingebettet ist, daß es zwei miteinander verbundene, mäanderförmig nebeneinanderliegende
und zueinander um eine halbe Mäanderperiode verschobene Teile bildet, deren freie, aus der Heizmatte herausragende Enden mit
Kaltieiteranschlüssen versehen sind.
Ein Problem bei derartigen Heizmatten besteht darin, daß sie infolge der mäanderförmigen Verlegung
des Heizleiters in der bisher üblichen Technik nur als Maßanfertigung hergestellt werden können.
Lediglich dann, wenn die Maße der späteren Heizmatte bereits festliegen, kann an eine Fertigung gedacht
werden, da bei allen bekannten Heizmatten ein ununterbrochenes Heizelement in der zur Verfugung
stehenden Fläche verlegt ist. Um für alle möglichen Einsatzfälle gerüstet zu sein, ist es demnach für den
Hersteller derartiger Heizmatten erforderlich, ein relativ großes Lager von Heizmatten mit unterschiedlichsten
Abmessungen zu halten.
Durch die USA.-Patentschriften 1 376 987 und 3 152313 sind bereits Verfahren bekannt, wie sie
eingangs beschrieben sind, mit denen jedoch nur Heizmatten mit von vornherein festliegenden Abmessungen
hergestellt werden können.
Auch in der britischen Patentschrift 838 497 ist ebenfalls eine in ihren Abmessungen von vornherein
festliegende Heizmatte beschrieben, bei welcher parallel zueinander geschaltete Teilelemente vorgesehen
sind, so daß hier weder eine Erweiterung noch eine Verkleinerung der Heizmatte möglich ist, da bei derartigen Vorgängen die Widerstandswerte in Undefinierter
Weise verändert würden. Die Abmessungen dieser bekannten Heizmatte sind durch die Länge der
äußeren Heizleiter beschränkt, an die die Teilelemente angeschlossen sind.
Durch die USA.-Patentschrift 3 290 807 und die britische Patentschrift 702 958 sind weiterhin Heizmatten
beschrieben, bei denen der Heizleiter einteilig mäanderförmig verlegt ist. Auch hierdurch sind nur
Heizmatten mit von vornherein festliegenden Abmessungen herstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mittels dessen Heizmatten beliebiger
Länge ohne großen Aufwand hergestellt werden können. Diese Aufgäbe wird mit einem Verfahren
der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden mäanderförmigen
Teile des Heizelements zunächst voneinander getrennt fortlaufend zwischen die Schutzschichten zur
Herstellung eines Heizbandes großer Länge eingebracht werden, daß die Heizmatte danach in der gewünschten
Länge von dem Heizband an einer Stelle abgetrennt wird, an der die Heizleiter der beiden
Teile einander am nächsten sind, und daß die beiden Heizleiter schließlich an dieser Stelle leitend miteinander
verbunden werden.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß auf diese Weise eine nahezu »endlose Fertigung möglich
wird und die Heizmatte quasi als Meterware von dem »endlosen« Heizband abgetrennt werden
kann. Das hergestellte Produkt kann dann auf Trommeln aufgewickelt und im Einsatzfall in der erforderlichen
Länge abgetrennt werden. Eine Lagerhaltung von Heizmatten unterschiedlicher Abmessungen erübrigt
sich auf diese Weise, und der besondere Aufwand einer Maßanfertigung ist umgangen. An dem
abgeschnittenen Teil, durch welches dann die gewünschte Heizmatte dargestellt wird, brauchen nur
noch die Kaltleiteranschlüsse angebracht und die Verbindung der beiden Teile des Heizelements hergestellt
zu werden.
Bei der Beheizung größerer Flächen können mehrere Heizmatten in der erforderlichen Länge nebeneinandergelegt
werden, deren Heizelemente dann parallel geschaltet werden. Auf diese Weise ist eine
gleichmäßige Beheizung der gesamten Fläche möglich, da pro Flächeneinheit ein gleichbleibender
Widerstandswert der Heizmatte vorliegt.
Das Verfahren nach der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Heizmatte, die mit dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt ist, teilweise im Schnitt, und in
F i g. 2 ist ein Schnitt durch Fig.] längs der Linie
H-II wiedergegeben.
Mit 1 ist eine Heizmatte bezeichnet, wie sie mit dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt werden
kann. Diese Heizmatte besteht aus zwei äußeren Schutzschichten 2 und 3 sowie den Teilen 4 und 5
des Heizelements. Diese Teile 4 und 5 sind aus dem Heizleiter 6 gebildet, der mäanderförmig in diesen
Teilen verlegt ist. Am einen Ende der Heizmatte sind die Enden der Heizleiter der beiden Teile 4 und 5 mit
Kaltleiteranschlüssen 7 und 8 versehen, während am anderen Ende der Heizmatte die Heizleiter 6 der beiden
Teile 4 und 5 an der Stelle 9 elektrisch leitend in beliebiger Weise miteinander verbunden sind.
Das Verfahren nach der Erfindung wird nun wie folgt durchgeführt:
Zwei von Trommeln ablaufende Heizleiter 6 werden in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mäanderförmig
zwischen den beiden Schutzschichten 2 und 3 verlegt. Diese Schutzschichten können beispielsweise
aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder auch aus Kunststoff bestehen und werden dann am
zweckmäßigsten nach dem Einbringen des Heizleiters miteinander zusammenvulkanisiert. Der Heizleiter
kann dadurch vorzugsweise als blanker Draht zwischen diese beiden Schutzschichten gebracht werden.
Das Einbringen kann endlos erfolgen, wobei 5 dann jeweils eine der Schutzschichten von oben und
die andere von unten an den Heizleiter herangefahren wird. Das fertige Produkt kann anschließend auf
Trommeln aufgewickelt werden, und die Länge des so hergestellten Heizbandes ist dann lediglich von der
Aufnahmekapazität dieser Trommel abhängig. Die beiden Schutzschichten 2 und 3 können aus dem gleichen,
aber auch aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Es eignen sich hierfür beispielsweise Butyl-Kautschuk,
Neoprene oder ähnliche Materialien.
Die Gesamtdicke der aus den beiden Schutzschichten und dem Heizelement bestehenden Heizmatte
kann an sich beliebig gewählt werden. Es muß hierbei lediglich berücksichtigt werden, daß die Heizleiter
gegenüber der Umgebung ausreichend elektrisch isoliert sind.
Es ist auch möglich, zur Festlegung der Mäanderschleifen
des Heizleiters in den beiden Teilen 4 und 5 der Heizmatte den Heizleiter auf einer Trägerschicht,
beispielsweise einem Gewebe oder einer selbstklebenden Folie, anzubringen und diese dann
in den Schutzschichten einzubetten.
Um die Rutschfestigkeit der Heizmatte, insbesondere bei einem glatten Untergrund, für dieselbe zu
verbessern, empfiehlt es sich, mindestens auf einer der beiden Heizmattenoberflächen eine Profilierung
anzubringen. Wenn beide Außenflächen der Heizmatte profiliert werden, ergibt sich nicht nur eine
Verbesserung der Rutschfestigkeit, sondern auch eine Verbesserung der Begehbarkeit dieser Heizmatte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung einer Heizmatte zur elektrischen Flächenbeheizung, bei welcher ein aus einem isolierten Heizleiter bestehendes Heizelement zwischen zwei isolierenden Schutzschichten so eingebettet ist, daß es zwei miteinander verbundene, mäanderformig nebeneinanderliegende und zueinander um eine halbe Mäanderperiode verschobene Teile bildet, deren freie, aus der Heizmatte herausragende Enden mit Kaltleiteranschlüssen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mäanderförmigen Teile (4, 5) des Heizelements (1.) zunächst voneinander getrennt fortlaufend zwischen die Schutzschichten (2, 3) zur Herstellung eines Heizbandes großer Länge eingebracht werden, daß die Heizmatte (1) danach in der gewünschten Länge von dem Heizband an einer Stelle abgetrennt wird, an der die Heizleiter (6) der beiden Teile (4,5) einander am nächsten sind, und daß die beiden Heizleiter (6) schließlich an dieser Stelle (9) leitend miteinander verbunden werden.25
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0063525 | 1967-10-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1615351A1 DE1615351A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1615351B2 DE1615351B2 (de) | 1973-12-06 |
DE1615351C3 true DE1615351C3 (de) | 1974-07-04 |
Family
ID=7231162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1615351A Expired DE1615351C3 (de) | 1967-10-04 | 1967-10-04 | Verfahren zur Herstellung einer Heizmatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1615351C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908576A1 (de) * | 1979-03-05 | 1980-09-11 | Kabel Metallwerke Ghh | Flaechenfoermiges heizelement |
-
1967
- 1967-10-04 DE DE1615351A patent/DE1615351C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1615351B2 (de) | 1973-12-06 |
DE1615351A1 (de) | 1970-05-21 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |