DE1615351C3 - Verfahren zur Herstellung einer Heizmatte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Heizmatte

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DE1615351C3
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Horst Dipl.-Ing. 8500 Nuernberg Liebler
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KM Kabelmetal AG
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KM Kabelmetal AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Heizmatte zur elektrischen Flächenbeheizung, bei welcher ein aus einem isolierten Heizleiter bestehendes Heizelement zwischen zwei isolierenden Schutzschichten so eingebettet ist, daß es zwei miteinander verbundene, mäanderförmig nebeneinanderliegende und zueinander um eine halbe Mäanderperiode verschobene Teile bildet, deren freie, aus der Heizmatte herausragende Enden mit Kaltieiteranschlüssen versehen sind.
Ein Problem bei derartigen Heizmatten besteht darin, daß sie infolge der mäanderförmigen Verlegung des Heizleiters in der bisher üblichen Technik nur als Maßanfertigung hergestellt werden können. Lediglich dann, wenn die Maße der späteren Heizmatte bereits festliegen, kann an eine Fertigung gedacht werden, da bei allen bekannten Heizmatten ein ununterbrochenes Heizelement in der zur Verfugung stehenden Fläche verlegt ist. Um für alle möglichen Einsatzfälle gerüstet zu sein, ist es demnach für den Hersteller derartiger Heizmatten erforderlich, ein relativ großes Lager von Heizmatten mit unterschiedlichsten Abmessungen zu halten.
Durch die USA.-Patentschriften 1 376 987 und 3 152313 sind bereits Verfahren bekannt, wie sie eingangs beschrieben sind, mit denen jedoch nur Heizmatten mit von vornherein festliegenden Abmessungen hergestellt werden können.
Auch in der britischen Patentschrift 838 497 ist ebenfalls eine in ihren Abmessungen von vornherein festliegende Heizmatte beschrieben, bei welcher parallel zueinander geschaltete Teilelemente vorgesehen sind, so daß hier weder eine Erweiterung noch eine Verkleinerung der Heizmatte möglich ist, da bei derartigen Vorgängen die Widerstandswerte in Undefinierter Weise verändert würden. Die Abmessungen dieser bekannten Heizmatte sind durch die Länge der äußeren Heizleiter beschränkt, an die die Teilelemente angeschlossen sind.
Durch die USA.-Patentschrift 3 290 807 und die britische Patentschrift 702 958 sind weiterhin Heizmatten beschrieben, bei denen der Heizleiter einteilig mäanderförmig verlegt ist. Auch hierdurch sind nur Heizmatten mit von vornherein festliegenden Abmessungen herstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mittels dessen Heizmatten beliebiger Länge ohne großen Aufwand hergestellt werden können. Diese Aufgäbe wird mit einem Verfahren der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden mäanderförmigen Teile des Heizelements zunächst voneinander getrennt fortlaufend zwischen die Schutzschichten zur Herstellung eines Heizbandes großer Länge eingebracht werden, daß die Heizmatte danach in der gewünschten Länge von dem Heizband an einer Stelle abgetrennt wird, an der die Heizleiter der beiden Teile einander am nächsten sind, und daß die beiden Heizleiter schließlich an dieser Stelle leitend miteinander verbunden werden.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß auf diese Weise eine nahezu »endlose Fertigung möglich wird und die Heizmatte quasi als Meterware von dem »endlosen« Heizband abgetrennt werden kann. Das hergestellte Produkt kann dann auf Trommeln aufgewickelt und im Einsatzfall in der erforderlichen Länge abgetrennt werden. Eine Lagerhaltung von Heizmatten unterschiedlicher Abmessungen erübrigt sich auf diese Weise, und der besondere Aufwand einer Maßanfertigung ist umgangen. An dem abgeschnittenen Teil, durch welches dann die gewünschte Heizmatte dargestellt wird, brauchen nur noch die Kaltleiteranschlüsse angebracht und die Verbindung der beiden Teile des Heizelements hergestellt zu werden.
Bei der Beheizung größerer Flächen können mehrere Heizmatten in der erforderlichen Länge nebeneinandergelegt werden, deren Heizelemente dann parallel geschaltet werden. Auf diese Weise ist eine gleichmäßige Beheizung der gesamten Fläche möglich, da pro Flächeneinheit ein gleichbleibender Widerstandswert der Heizmatte vorliegt.
Das Verfahren nach der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Heizmatte, die mit dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt ist, teilweise im Schnitt, und in
F i g. 2 ist ein Schnitt durch Fig.] längs der Linie H-II wiedergegeben.
Mit 1 ist eine Heizmatte bezeichnet, wie sie mit dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt werden kann. Diese Heizmatte besteht aus zwei äußeren Schutzschichten 2 und 3 sowie den Teilen 4 und 5 des Heizelements. Diese Teile 4 und 5 sind aus dem Heizleiter 6 gebildet, der mäanderförmig in diesen Teilen verlegt ist. Am einen Ende der Heizmatte sind die Enden der Heizleiter der beiden Teile 4 und 5 mit Kaltleiteranschlüssen 7 und 8 versehen, während am anderen Ende der Heizmatte die Heizleiter 6 der beiden Teile 4 und 5 an der Stelle 9 elektrisch leitend in beliebiger Weise miteinander verbunden sind.
Das Verfahren nach der Erfindung wird nun wie folgt durchgeführt:
Zwei von Trommeln ablaufende Heizleiter 6 werden in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mäanderförmig zwischen den beiden Schutzschichten 2 und 3 verlegt. Diese Schutzschichten können beispielsweise aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder auch aus Kunststoff bestehen und werden dann am
zweckmäßigsten nach dem Einbringen des Heizleiters miteinander zusammenvulkanisiert. Der Heizleiter kann dadurch vorzugsweise als blanker Draht zwischen diese beiden Schutzschichten gebracht werden. Das Einbringen kann endlos erfolgen, wobei 5 dann jeweils eine der Schutzschichten von oben und die andere von unten an den Heizleiter herangefahren wird. Das fertige Produkt kann anschließend auf Trommeln aufgewickelt werden, und die Länge des so hergestellten Heizbandes ist dann lediglich von der Aufnahmekapazität dieser Trommel abhängig. Die beiden Schutzschichten 2 und 3 können aus dem gleichen, aber auch aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Es eignen sich hierfür beispielsweise Butyl-Kautschuk, Neoprene oder ähnliche Materialien.
Die Gesamtdicke der aus den beiden Schutzschichten und dem Heizelement bestehenden Heizmatte kann an sich beliebig gewählt werden. Es muß hierbei lediglich berücksichtigt werden, daß die Heizleiter gegenüber der Umgebung ausreichend elektrisch isoliert sind.
Es ist auch möglich, zur Festlegung der Mäanderschleifen des Heizleiters in den beiden Teilen 4 und 5 der Heizmatte den Heizleiter auf einer Trägerschicht, beispielsweise einem Gewebe oder einer selbstklebenden Folie, anzubringen und diese dann in den Schutzschichten einzubetten.
Um die Rutschfestigkeit der Heizmatte, insbesondere bei einem glatten Untergrund, für dieselbe zu verbessern, empfiehlt es sich, mindestens auf einer der beiden Heizmattenoberflächen eine Profilierung anzubringen. Wenn beide Außenflächen der Heizmatte profiliert werden, ergibt sich nicht nur eine Verbesserung der Rutschfestigkeit, sondern auch eine Verbesserung der Begehbarkeit dieser Heizmatte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung einer Heizmatte zur elektrischen Flächenbeheizung, bei welcher ein aus einem isolierten Heizleiter bestehendes Heizelement zwischen zwei isolierenden Schutzschichten so eingebettet ist, daß es zwei miteinander verbundene, mäanderformig nebeneinanderliegende und zueinander um eine halbe Mäanderperiode verschobene Teile bildet, deren freie, aus der Heizmatte herausragende Enden mit Kaltleiteranschlüssen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mäanderförmigen Teile (4, 5) des Heizelements (1.) zunächst voneinander getrennt fortlaufend zwischen die Schutzschichten (2, 3) zur Herstellung eines Heizbandes großer Länge eingebracht werden, daß die Heizmatte (1) danach in der gewünschten Länge von dem Heizband an einer Stelle abgetrennt wird, an der die Heizleiter (6) der beiden Teile (4,5) einander am nächsten sind, und daß die beiden Heizleiter (6) schließlich an dieser Stelle (9) leitend miteinander verbunden werden.
    25
DE1615351A 1967-10-04 1967-10-04 Verfahren zur Herstellung einer Heizmatte Expired DE1615351C3 (de)

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DE1615351B2 DE1615351B2 (de) 1973-12-06
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DE1615351B2 (de) 1973-12-06
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