DE223773C - - Google Patents
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- DE223773C DE223773C DENDAT223773D DE223773DA DE223773C DE 223773 C DE223773 C DE 223773C DE NDAT223773 D DENDAT223773 D DE NDAT223773D DE 223773D A DE223773D A DE 223773DA DE 223773 C DE223773 C DE 223773C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B19/00—Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow
-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/30—Electromagnetic relays specially adapted for actuation by ac
- H01H51/32—Frequency relays; Mechanically-tuned relays
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- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- .M 223773 KLASSE 74 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Resonanzapparaten, woselbst beim
Schwingen der abgestimmten Resonanzkörper in bekannter Weise elektrische Relais betätigt
werden.
Vorwiegend benutzt man hierbei Ruhestrom, der einen Elektromagneten erregt. Des besseren
Verständnisses halber ist ein solches bekanntes Resonanzrelais in Fig. ι abgebildet. Der von
ίο dem Wechselstromerzeuger g gespeiste Erregermagnet
e versetzt die auf dem Winkel w befestigte Zunge ζ in Schwingungen. Diese
schlägt an die Nase η des Pendels f. Die
durch die Feder f geschlossen gehaltene Unterbrechungsstelle c wird daraufhin unterbrochen
und der Relaismägnet m läßt den
■ Anker α fallen.
Sobald mehrere derartige Relais in Frage kommen, ordnet man diese in Parallelschaltung
gemäß Fig. 2 an. Der Einfachheit halber ist hierin der Erregermagnet einschließlich
Zunge und Schleuderkontakt nur durch ein @ dargestellt. Sofern nun die Anker sämtlich
durch Ruhestrom festgehalten werden müssen, vergrößert sich der Stromverbrauch im Verhältnis
zu der Relaiszahl. Bei etwa 10 Relais, deren jedes 0,05 Ampere bedarf, kann es daher
zu einem ständigen Stromverbrauch von 0,5 Ampere kommen. Diese Stromentnahme ist
für Meßtransformatoren, an welche die Relais etwa zum Zwecke der Frequenzregistrierung
angeschlossen sind, in vielen Fällen zu groß, auch stört die starke Wärmeentwickelung.
Gemäß der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß die Unterbrechungsstellen (z)
in Serie geschaltet sind, während die Relaismagnete jeweils im Nebenschluß zu den
Unterbrechungsstellen liegen, so wie es Fig. 3 andeutet. Der Strom der Batterie b durchsetzt
zunächst den Vorschaltwiderstand r; alsdann ist er bei ruhenden Resonanzkörpern jeweils über den Kurzschluß (c in Fig. 1) der
Schleuderkontakte geleitet. Arbeitet nun eins der Relais, z. B. Z1, so muß der Strom den
Umweg über den Elektromagneten mi nehmen.
Arbeiten zwei benachbarte Relais, z. B. Z4 und Z5, so werden beide Magnete (mi und W5) erregt.
Es sind daher niemals mehr Elektromagnete unter Strom, als Relaiszungen von der herrschenden Frequenz erregt werden.
Eine sehr zweckmäßige Verwendung gestattet die neue Einrichtung beim Übertragen
der Resonanzstelle auf ein Anzeigeinstrument. Hiervon gibt Fig. 4 eine schematische Darstellung.
Die zu den Unterbrechungsstellen der Schleuderkontakte Z1 bis Z6 im Nebenschluß
liegenden Elektromagnete M1 bis ms sind konzentrisch
um eine Kompaßnadel k angeordnet. Sobald eine oder mehrere Zungen schwingen,
erhalten die entsprechenden Magnete Strom und die Nadel stellt sich ein.
An Stelle der Nadel kann eine andere permanent- oder elektro-magnetische Zeigervorrichtung
Verwendung finden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Einrichtung an Resonanzrelais, bei welchen abgestimmte elastische Systeme bei Resonanz die Unterbrechung von Stromwegen herbeiführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsstellen der Resonanzrelais (Z) hintereinander geschaltet sind, während jeder Relaismagnet (m) im Nebenschluß zu der Unterbrechungsstelle des ihn beeinflussenden Resonanzrelais liegt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaismagnete (m) konzentrisch um eine bewegliche, mit einer magnetischen Richtkraft ausgestatteten drehbaren Vorrichtung angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223773C true DE223773C (de) |
Family
ID=484563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223773D Active DE223773C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223773C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2602853A (en) * | 1947-08-07 | 1952-07-08 | Bell Telephone Labor Inc | Selective signaling system |
DE956072C (de) * | 1952-03-12 | 1957-01-10 | Landis & Gyr Ag | Installationsselbstschalter mit Differentialrelais |
DE1023813B (de) * | 1953-02-28 | 1958-02-06 | Wilhelm Engels | Elektrischer Schutzschalter |
-
0
- DE DENDAT223773D patent/DE223773C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2602853A (en) * | 1947-08-07 | 1952-07-08 | Bell Telephone Labor Inc | Selective signaling system |
DE956072C (de) * | 1952-03-12 | 1957-01-10 | Landis & Gyr Ag | Installationsselbstschalter mit Differentialrelais |
DE1023813B (de) * | 1953-02-28 | 1958-02-06 | Wilhelm Engels | Elektrischer Schutzschalter |
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