DE2237439A1 - Dachgully aus kunststoff - Google Patents

Dachgully aus kunststoff

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DE2237439A1 DE19722237439 DE2237439A DE2237439A1 DE 2237439 A1 DE2237439 A1 DE 2237439A1 DE 19722237439 DE19722237439 DE 19722237439 DE 2237439 A DE2237439 A DE 2237439A DE 2237439 A1 DE2237439 A1 DE 2237439A1
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Description

Braas & Co. GmbH 28. Juli 1972
Frankfurt am Main SS - Moe/gk
Dachgully aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft einen Dachgully aus Kunststoff,, vorzugsweise aus PVC, mit einem Ablauftrichter und einem Ablaufsieb für die Entwässerung von mit abschließenden Dachbahnen oder -planen und gegebenenfalls einer Kiesschüttung versehenem Flachdach.
Es ist schon ein derartiger Dachgully bekanntgeworden (deutsches Gebrauchsmuster 6 903 939), bei dem ein Gewindering in den mit Innengewinde versehenen oberen Teil des Ablauf trichters eingeschraubt wird und die Dachbahn zwischen einem Flansch des Gewinderinges und einem entsprechend geformten Auflageflansch des Ablauftrichters eingeklemmt wird. Bei dieser Ausführung ist von Nachteil,daß beim Einschrauben des Gewinderinges der unter seinem Flansch befindliche Teil der Dachbahn mit verdreht und beschädigt werden kann. Die geforderte Wasserdichtigkeit der Daehbahn am übergang zum Ablauftrichter wird dann nicht mehr erreicht. Bei einer anderen bekanntgewordenen Ausführung wird die in den Ablauftrichter hineingeführte Daehbahn durch einen in den Ablauftrichter einsetzbaren Klemmkörper, der aus einem Metallring besteht, auf den ein Gummirollring aufgezogen ist, gegen die Wand des AbI auf trichters gepreßt und so gehalten. Hierbei kann es leicht vorkommen, daß sich beim Einsetzen des Klemmkörper^ der Gummirollring schräg stellt und sich dadurch die im Ablauftrichter befindliche Daehbahn verzieht und nicht mehr gleichmäßig vom Rollring gehalten wird, wodurch ebenfalls eine einwandfreie Abdichtung in diesem Bereich nicht mehr gewährleistet ist.
Die Erfindung vermeidet vorgenannte Nachteile und sieht vor, daß eine auf dem Ablaufrand des Ablauftrichters liegende Daehbahn oder -plane bzw. ihre Manschette so weit in den Ablauftrichter hineingeführt ist, daß sie an
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einem vom Ablaufrand ausgehenden konischen Abschnitt und in einer sich daran anschließenden stufenförmigen Verengung des Ablauftrichters anliegt und im Bereich des konischen Abschnitts durch einen in den AbI auf trichter einschiebbaren und in seiner Endstellung gehaltenen Flanschring, der einen Flansch mit einer dem konischen Abschnitt angepaßten Anlageflüche aufweist und im Bereich der stufenförmigen Verengung durch einen darin verpreßt zur Anlage kommenden elastischen Dichtring gehalten wird, der auf einem konzentrisch zum Schaftteil der stufenförmigen Verengung befindlichen Stutzenteil des Flanschringes gegen selbsttätiges Verschieben gesichert angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird eine einwandfreie Halterung und Abdichtung der Dachbahn oder -plane bzw. ihrer Manschette im Ablauftrichter in jedem Fall sichererreicht.
Dieselbe technische Gesamtaufgabe wird bei einem Dachgully aus Kunststoff, vorzugsweise PVC, mit zwei übereinander angeordneten und ineinandergreifenden Ablauftrichtern und einem Ablaufsieb für die Entwässerung von mit abschließenden Dachbahnen oder -planen, einer Wärmedämmung, darunter befindlichen Dampfsperrbahnen oder -planen und gegebenenfalls einer Kiesschüttung versehenem Flachdach dadurch gelöst, daß eine auf dem Ablaufrand des oberen Ablauftrichters liegende Dachbahn oder -plane bzw. ihre Manschette, und eine auf dem Ablaufrand des unteren Ablauftrichters liegende Dampfsperrbahn oder -plane, bzw. ihre Manschette, soweit in die Ablauftrichter hineingeführt sind, daß sie jeweils an einem vom AbI auf rand ausgehenden konischen Abschnitt und in einer sich daran anschließenden stufenförmigen Verengung der AbI auf trichter anliegen und im Bereich des konischen Abschnitts durch in die Ablauftrichter einschiebbare und in ihrer Endstellung gehaltene Flanschringe, die einen Flansch mit einer dem konischen Abschnitt angepaßten Anlagefläche aufweisen und im Bereich der stufenförmigen Verengung durch darin verpreßt zur Anlage kommende elastische Dichtringe gehalten werden, die jeweils auf einem konzentrisch zum Schaftteil der stufenförmigen Verengung befindlichen Stutzenteil des Flanschringes gegen
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selbsttätiges Verschieben gesichert angeordnet sind. Duch diese Anordnung wird erreicht, daß auch die Dampfsperrbahn oder -plane bzw. ihre Manschette im Ablauftrichter wasserdicht gehalten ist.
Eine sichere Befestigung des Ablaufsiebes an dem die Dachbahn oder- plane bzw. deren Manschette aufnehmenden Ablauftrichter und eine Anpressung des zugehörigen Flanschringes an die Dachbahn wie auch eine Verpressung des Dichtringes wird nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß das Ablaufsieb an seinem unteren Ende mit einem Gewindestutzen versehen ist, und der die Dachbahn oder -plane bzw. ihre Manschette aufnehmende Ablauftrichter unterhalb seiner stufenförmigen Ver-. engung einen im Durchmesser weiter verringerten und mit einem Innengewinde versehenen Schaftteil aufweist, in das der Gewindestutzen des Ablaufsiebes soweit einschraubbar ist, bis es mit seinem unteren Siebrand auf dem die Dachbahn oder-plane bzw. ihre Manschette haltenden Flanschring zur Anpressung kommt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der oder die Flanschring(e) einen trichterförmig ausgebildeten Flansch und einen davon stufenförmig abgesetzten zylindrischen Stutzenteil aufweist (aufweisen). Hierdurch erhält man Flanschringe, die in Verbindung mit einem entsprechend kegelstumpfförmig ausgebildeten unteren Siebrand zentriert in den Ablauftrichter eingeführt und gehalten werden.
Eine verschiebungssichere Halterung der Dichtringe auf den Flanschringen läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß der oder die Dichtring(e) mit der obenliegenden Seite am Übergang vom Stutzenteil zum Flansch anliegt (anliegen).
Sofern bei einem solchen Dachgully zwei übereinander angeordnete und ineinandergreifende Ablauftrichter Verwendung finden, ist weiter vorgesehen,
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daß der in den unteren Ablauftrichter einschiebbare Flanschring einen Stutzenteil aufweist, der an seinem freien Ende mit wenigstens einer außenliegenden Ringnut versehen ist, in die eine an der Kante des Absatzes der stufenförmigen Verengung des Ablauft rich te rs angeordnete Rippe eingreift. Hierdurch wird in einfacher Weise auch eine sichere Halterung des Flanschringes im unteren Ablauftrichter erreicht.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß der Ringspalt zwischen dem oberen und unteren Ablauftrichter im Bereich des unteren Endes des Schaftes des oberen Ablauftrichters in an sich bekannter Weise durch eine Doppeldichtung, bestehend aus einem Rollring und einem Lippenring, abgedichtet ist, wodurch man eine rückstausichere Abdichtung erhält.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Dachgully mit einem Ablauftrichter,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Dachgully mit zwei Übereinander angeordneten und ineinandergreifenden Ablauf trichtern.
In Fig. 1 ist ein Dachgully dargestellt, wie er für die Entwässerung von Kaltdächern Verwendung findet. Dabeiist in der Abschlußdecke 1 eines Gebäudes ein Durchbruch 2 vorgesehen, der den Ablauftrichter 3 des Dachgullys aufnimmt. Auf den Ablauftrichter, der aus erhöht schlagzähem PVC besteht, ist von unten eine kegel stumpfförmige WärmedämmhuUe 4 aus Poiyurethanschaum mit harter Oberfläche aufgeschoben, deren Innenfläche der äußeren Kontur des Ablauftrichters angepaßt ist und die so dimensioniert ist, daß sie auf dem Ablauftrichter klemmend gehalten wird. Mit seinem flanschartig ausgebildeten Ablaufrand 5 liegt der Ablauftrichter auf der Abschlußdecke 1 auf. Mit 6 ist eine aus einer Kunststoffolie bestehende Dachbahn- Manschette bezeichnet, die in den Ablauftrichter so
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weijf hineingeführt ist/ daß sie dabei an einem vom Ablaufrand ausgehenden' konischen Abschnitt 7 und einer sich daran anschließenden stufenförmigen Verengung 8 des Ablauftrichters anliegt. Ein in den Ablauftrichter eingesetzter Ffanschring 9 liegt mit seinem trichterförmig ausgebildeten Flansch 10, der eine dem konischen Abschnitt angepaßte Anlageffäche 11 aufweist, auf der Dachbahn- Manschette 6 auf. Im Pereich der stufenförmigen Verengung 8 des Ablauftrichters wird die Dachbahn - Manschette von einem elastischen Dichtring 12 gegen den Schaftteil 13 und den Absatz 14 der stufenförmigen Verengung gedrückt. Der Dichtring ist dabei auf einem Sturzenteil T5 des Flanschrings 9 aufgezogen und liegt mit seiner oberen Seite am Übergang 16 vom Stutzenteil 15 zum Flansch 10 an. Mit 17 ist das Ablaufsieb des Dacbguifys bezeichnet, das aus Aluminium besteht und das an seinem unteren Ende einen Gewind$stufzen 18 aufweist, mit dem
es in einen mit Innengewinde 19 versehenen Schaftteil 20 des Ablauf trichtere einschraubbar ist. Beim Einschrauben des Äblaufsiebes kommt dieses mit seinem unteren Siebrand 21 auf dem Flansch 10 des Ffanschringes 9 zur Auflage, der dadurch zusammen mit seinem Dichtring 12 so weit in den Ablauftrichter hineinbewegt wird, bis der Plansch gegen den am kpnischen Abschnitt 7 des Ablauftnchters anliegenden Teil der Dachbahn- Manschette 6 gepreßt wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß dabei auch der Dichtring 12, wie dargestellt, verpreßt wird, wodurch die Wasserdichtigkeit zwischen der Dachbahn- Manschette und dem Abjauffrichter erreicht wird.
In Fig. 2 ist ein Dachgully dargestellt, wie er für die Entwässerung von Warmdächern Verwendung findet. Dabei ist auf der Abschlußdecke 1 eine Wärmedämmschicht 22 vorgesehen, die z.B. aus Polystyrol-oder Polyurethanschaum bzw. Kork bestehen kann. Die Wärmedämmschicht und die Abschlußdecke weisen Durchbrüche 23 bzw. 2 für die Aufnahme des oberen und unteren Ablauftrichters 3' bzw. 3 auf. Auf den unteren Ablauftrichter ist, wie bei der Ausführung nach Fig. 1 r eine WärmedämmhUlse 4 aufgeschoben. Mit 24 ist eine aus einer Kunststoffolie bestehende
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Dampfsperrbahn- Manschette bezeichnet, die so weit in den Ablauftrichter 3 hineingeführt ist, bis sie an dem vom AbI auf rand 5 ausgehenden konischen Abschnitt 7 und in einer sich daran anschließenden stufenförmigen Verengung 8 des Ablauftrichters anliegt. Zur Halterung der Dampfsperrbdhn- Manschette dient ebenfalls der in den Ablauf trichter eingesetzte Flanschring 9, der mit seinem Flansch 10 bzw. seiner dem konischen Abschnitt angepaßten Anlageflache 11 auf der Dampfsperrbahn-Manschette aufliegt. Im Bereich der stufenförmigen Verengung 8 des Ablauftrichters wird die Dampfsperrbahn- Manschette von dem elastischen Dichtring 12 gegen den Schaftteil 13 und den Absatz 14 der stufenförmigen Verengung gedruckt. Dabei ist der Dichtring auf dem Sturzenteil
15 des Flanschringes 9 durch Anlage seiner oberen Seite am Übergang
16 vom Stutzenteil zum Flansch gegen Verschieben gesichert. Der.Sturzenteil 15 weist an sei nem freien Ende zwei nebeneinanderliegende Ringnuten 25 auf, die derart angeordnet sind, doQ bei in Endstellung befindlichem Flanschring eine an der Kante des Absatzes 14 der stufenförmigen Verengung des Ablauftnchrers angeordnete Rippe 26 in die obere Ringnut eingreift, wodurch eine sichere Halterung des Flanschringes im unteren Ablauftrichter 3 erreicht wird. Es sind zwei Ringnuten vorgesehen, um auch Dampfsperrbahn- Manschetten unterschiedlicher Dicke festklemmen zu können.
In den oberen Ablauftrichter 3' ist die Dachbahn- Manschette 6 wie bei der Ausfuhrung nach Fig. 1 eingeführt und darin mittels Flanschring 9 und Dichtring 12 gehalten. Bei diesem Ablauft rieh te r ist der Abiaufrand mit 5', der konische Abschnitt mit 7', die stufenförmige Verengung mit 8', deren Schaftteil mit 13' und der Absatz mit 14" bezeichnet. Dabei ist auch das Ablaufsieb 17 mit seinem Gewindestutzen 18 in dem mit Innengewinde ^versehenen Schaftteil 20' des oberen Ablauft rich te rs so weit eingeschraubt, bis sich der Flanschring 9 in der dargestellten Endstellung befindet.
Wie Fig. 2 noch entnommen werden kann, ist der zwischen dem oberen und
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unteren Ablauftrichter befindliche Ringspalt 27 am unteren Ende des Schaftes 28 des oberen Ab lauft rieh te rs durch einen Rollring 29 und einen Lippehring 30 abgedichtet. Durch eine entsprechend gewühlte Länge des Schaftes 28 des'oberen Ablauftrichters kann auch bei unterschiedlicher Dicke der Wärmedämmung 22 ein einwandfreier Sitz des Roll ring es 29 und des Lippenringes 30 erzielt werden.
Wie aus Flg. 1 und 2 ersichtlich ist, ist es möglich, die gleichen Flansch ringe 9 für beide Dachgully- Ausführungen zu verwenden. Desgleichen kann auch der bei der Ausfuhrung nach Fig. 1 verwendete Ablauftopf 3 als unterer Ablauftopf bei der Ausführung nach Fig. 2 benutzt werden, - wodurch Einsparungen bei der Herstellung und in der Lagerhaltung erzielt werden.
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Claims (7)

PotentansprUche Belegexemplar Darf nicht gcindtrt werden
1. Dachgully aui Kunststoff, vorzugsweise PVC, mit einem Ablauftrichter und einem Ablaufsieb fUr die Entwässerung von mit abschl ießenden Dachbahnen oder -planen und gegebenenfalls einer Kiesschüttung ver-
sehfinerri- Elachdach, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Ablaufrand (5) des Ablauftrichters (3) liegende Dachbahn oder -plane, bzw. ihre Manschette (6), so weit in den Ablauf trichter hineingeführt ist, daß sie an einem vom Ablaufrand ausgehenden konischen Abschnitt (7) und in einer sich daran anschließenden stufenförmigen Verengung (8) des Ablauftrichters anliegt und im Bereich des konischen Abschnitts durch einen in den Abfauftrichter einschiebbaren und in seiner Endstellung gehaltenen Flanschring (9), dereinen Flansch (10) mit einer dem konischen Abschnitt angepaßten Anlagefläche (11) aufweist und im Bereich der stufenförmigen Verengung durch einen darin verpreßt zur Anlage kommenden Dichtring (12) gehalten wird, der auf einem konzentrisch zum Schaftteil (13) der stufenförmigen Verengung befindlichen Stutzenteil (15) des Flanschringes gegen selbsttätiges Verschieben gesichert angeordnet istT (Fig. 1).
2. Dachgully aus Kunststoff, vorzugsweise PVC, mit zwei Übereinander angeordneten und ineinandergreifenden Ablauftrichtern und einem Ablaufsieb fUrdie Entwässerung von mit abschließenden Dachbahnen oder-planen, einer Wärmedämmung, darunter befindlichen Dampfsperrbahnen oder -planen und gegebenenfalls einer KiesschUttung versehenem Flachdach, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Ablaufrand (50des oberen Ablauftrichters (30 liegende Dachbahn oder plane , bzw. ihre Manschette (6), und eine auf dem Ablaufrand (5) des unteren Ablauftrichters (3) liegende Dampf sperrbahn oder -plane, bzw. ihre Manschette (24), so weit in die Ablauftrichter hineingeführt sind,daß sie jeweils an einem vom Ablaufrand ausgehenden konischen
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Abschnitt (7'f7) und in einer sich daran anschließenden stufenförmigen Verengung (8',8) der Ablauftrichter anliegen und im Bereich des konischen Abschnitts durch in die Ablauf trichter'einschiebbare und in ihrer Endstellung gehaltene Flanschringe (9) , die einen Flansch (10) mit einer dem konischen Abschnitt angepaßten Anlagefläche (11) aufweisen und im Bereich der stufenförmigen Verengung durch darin verpreßt zur Anlage kommende elastische Dichtringe (12) gehalten werden, die jeweils auf einem konzentrisch zum Schaftteil (13', 13) der stufenförmigen Verengung befindlichen Stutzenteil (15) des Flanschringes gegen selbsttätiges Verschieben gesichert angeordnet sind (Fig. 2).
3. Dachgully nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
net, daß das Ablaufsieb (17) an seinem· unteren Ende mit einem ;
Gewindestutzen (18) versehen ist, und der die Dachbahn oder-plane bzw. ihre Manschette (6) aufnehmende Ablauftrichter (3; 3') unterj , halb seiner stufenförmigen Verengung (8; 8*) einen im Durchmesser : weiter verringerten und mit einem Innengewinde (19; 19') versehenen Schaftteil (20; 20') aufweist, in das der, Gewindestutzen des Ablaufsiebes so weit einschraubbar ist, bis es mit seinem unteren Siebrand (21) auf dem die Dachbahn oder -plane bzw. ihre Manschette haltenden Flanschring (9) zur Anpressung kommt.
4. Dachgully nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
ί :
daß der oder die Flanschring(e) (9) "einen^ irichte/ifunnig/jwsgebHdeteii Flansch (10) und einen davon stufenförmig abgesetzten zylindrischen Stutzenteil (15) aufweist (aufweisen).
5. Dachgully nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Dichtring (e) (12) mit der obenliegenden Seite am Übergang (16) vom Stutzenteil (15) zum Flansch (10) anliegt (anliegen).
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6. Dachgully nach Anspruch 5, sowie mit zwei übereinander angeordneten und ineinander- greifenden Ablauf trichtern, dadurch gekennzeichnet, daß der in den unteren Ablauftrichter (3) einschiebbare Flansch ring (9) einen Stutzenteil (15); aufweist, der an seinem freien Ende mit wenigstens einer außenliegenden Ringnut (25)- versehen ist, in die eine an der Kante des Absatzes (14) der stufenförmigen Verengung (8) des Ablauf trichtere angeordnete Rippe (26) eingreift.
7. Dachgully nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (27) zwischen dem oberen und dem^jnteren Ablauftrichter (3', 3) im Bereich des unteren Endes des Schaftes (28) des oberen Ablauftrichters in an sich bekannter Weise durch eine Doppeldichtung, bestehend aus einem Rollring (29) und einem Lippenring (3o), abgedichtet ist.
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