DE3233563C2 - Einrichtung zur Entwässerung von Gebäudedecken - Google Patents
Einrichtung zur Entwässerung von GebäudedeckenInfo
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Abstract
Eine Einrichtung zur Entwässerung von Gebäudedecken, insbesondere von Balkonen und Terrassen, weist einen durch die Gebäudedecke in ein unterhalb der Gebäudedecke angeordnetes Fallrohr (11) führenden rohrförmigen Wassereinlaufkörper (1) auf. Dieser weist in einem oberhalb der zu entwässernden Decke verlaufenden Rohrabschnitt auf seinem Umfang verteilte Wassereintrittsöffnungen (5) auf und ist unterhalb der Wassereintrittsöffnungen mit einem auf der zu entwässernden Decke (3) aufliegenden Flansch (6) versehen. Wenigstens auf seinem unteren, aus der Gebäudedecke (3) vorstehenden Abschnitt (12) ist der Wassereinlaufkörper (1, 4) mit einem Außengewinde (13) versehen. Auf dieses Außengewinde (13) ist ein Mutterbauteil (14) aufschraubbar und mit seiner Anlagefläche (15) gegen die Unterseite der Gebäudedecke festziehbar. Es können der Flansch (6) auf seiner zur Gebäudedecke gerichteten Auflagefläche und die Anlagefläche (15) des Mutterbauteils (14, 14a) jeweils eine umlaufende Ausnehmung (7, 16) zur Aufnahme eines Dichtungsrings (8, 17) aufweisen. Der Mutterbauteil ist zweckmäßig als Überwurfmutter (14a, 14b) ausgebildet, die eine Auskelchung (18) einer den unteren Gewindeabschnitt (12) des Wassereinlaufkörpers (1) aufnehmenden Einsteckmuffe (10) des Fallrohrs (11) hintergreift.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Entwässerung von Gebäudedecken, insbesondere von
Baikonen und Terrassen, mit einem durch die Gebäudedecke in ein unterhalb der Gebäudedecke angeordnetes
Fallrohr führenden rohrförmigen Wassereinlaufkörper, der in einem oberhalb der zu entwässernden Decke verlaufenden
Rohrabschnitt auf seinem Umfang verteilte Wassereintrittsöffnungen aufweist und unterhalb der
Wassereintrittsöffnungen mit einem auf der zu entwäs
sernden Decke aufliegenden Flansch versehen ist.
Derartige Einrichtungen sind bekannt (DE-GM 19 33 805). Der Flansch dient dabei zur Befestigung der
Einrichtung. Er wird in die einzelnen Schichten der Dachhaut eingeklebt. Außerdem dient er dazu, den
Wassereintritt in die Wassereintrittsöffnungen zu erleichtern und die Abdichtung gegen die zu entwässernde
Decke zu bewirken. Die Qualität der Befestigung der Entwässerungseinrichtung hängt hierbei jedoch von der
Haftung der Dachhaut auf der Gebäudedecke ab. Bei schlecht klebenden Schichten der Dachhaut ist eine sichere
Befestigung der Einrichtung an der Gebäudedekke nicht gewährleistet Außerdem ist bei dieser Einrichtung
nachteilig, daß für den Anschluß des auf den Was sereinlaufkörper folgenden Fallrohrs zusätzliche Befestigungs-
und Dichtungsmittel vorzusehen sind, was neben dem erhöhten Materialaufwand auch Montageaufwand
für den Anschluß des Fallrohrs mit sich bringt. Da eine solche Montage auf einer Baustelle häufig von ungeübten
Kräften ausgeführt werden muß, bewirkt eine derartige Ausbildung des Anschlusses des Fallrohrs einen
größeren Zeitaufwand. Auch ist dadurch eine einwandfreie, dauerhafte und sichere Verbindung möglicherweise
nicht gewährleistet.
Ei ist ferner eine Einrichtung ähnlich der eingangs angegebenen Art bekannt (DE-GM 19 44 793). bei der
jedoch oberhalb des auf der zu entwässernden Decke aufliegenden Flansches ein gesondert einsetzbarer Einlaufkorb
vorgesehen ist. Der dort verwendete Wassereinlaufkörper aus Kunststoff weist auf einem unteren,
aus der Gebäudedecke vorstehenden Abschnitt auf einem verstärkten Ringabschnitt ein Außengewinde auf.
auf das ein Mutterbauteil aufschraubbar ist und unter Zwischenschaltung einer Ringscheibe gegen die Unterseite
der Gebäudecke festziehbar ist. Auch diese Einrichtung weist den Nachteil auf, daß für den Anschluß
des auf den Wassereinlaufkörper folgenden Fallrohrs keine einrichtungseigenen Mittel vorgesehen sind und
daher für den Anschluß des Fallrohrs zusätzliche Befcstigungs- und Dichtungsmittel vorgesehen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden,
daß eine einwandfreie, dauerhafte und sichere Befestigung der Einrichtung an der Gebäudedecke erreicht
wird und zugleich ein Anschluß des nachfolgenden Fallrohrs mit wenigen einrichtungseigenen und einfach gestalteten
sowie einfach und sicher auch von ungeübten Kräften zu handhabenden Mitteln möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Wassereinlaufkörper wenigstens auf seinem unteren, aus der Gebäudedecke vorstehenden Abschnitt
mit einem Außengewinde versehen ist und auf dieses Außengewinde ein Mutterbauteil aufschraubbar und
mit seiner Anlagefläche gegen die Unterseite der Gebäudedecke festziehbar ist und daß der Mutterbauteil
als Bestandteil der Anschlußmittel einer den unteren, mit dem Außengewinde versehenen Abschnitt des Wassereinlaufkörpers
aufnehmenden Einsteckmuffe des anzuschließenden Fallrohrs ausgebildet ist.
Der Wasscreinlaufkörper einschließlich seines oberhalb der zu entwässernden Decke verlaufenden Rohrabschnitts
mit den Wassereintrittsöffnungen braucht lediglich in die vorgesehene öffnung der Gebäudedecke
eingeführt zu werden, bis ein Flansch auf der oberen Deckenfläche aufliegt. Danach kann die Einrichtung unmittelbar
mit Hilfe des Mutterbauteils in einfacher Weise gegen die Unterseite der Gebäudedecke festgezogen
werden, indem der Mutterbauteil selbst gegen die Dekkcnunterseite
festgezogen wird. Durch die Ausbildung des Mutterbauteils als Bestandteil der Anschlußmittel
wird ferner in unmittelbarer Anpassung an den Wassereinlaufkörper ein direkter Anschluß eines Fallrohrs an
den Wassereinlaufkörper ermöglicht, und zwar durch einrichtungseigene Mittel, nämlich eben durch den Mutterbauteil,
so daß sowohl die Gestakung der gesamten Einrichtung als auch deren Montage vereinfacht ist und
damit eine dauerhafte und sichere Erstellung der gesamten Einrichtung an der Baustelle verwirklicht werden
kann.
Die Länge des unleren Abschnitts des Wassereinlaufkörpers kann für die größte zu erwartende Gebäudedeckenstärke
bemessen werden und braucht im jeweiligen Anwendungsfall lediglich abgelängt zu werden auf
ein Maß. das das Aufschrauben des Mutterbauteils und zugleich den jeweils gewünschten Anschluß an das weiterführende
Fallrohr ermöglicht. Das Außengewinde des unteren Abschnitts des Wassereinlaufkörpers kann
in geeigneter Weise ein- oder aufgebracht werden, insbesondere als Grobgewinde und auch in Gestalt schraubenförmiger
Ausprägungen des rohrförmigen Wassereinlaufkörpers.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Mutterbauteil als Oberwurfmutter ausgebildet wobei
diese Überwurfmutter eine Auskelchung der den unteren Abschnitt des Wassereinlaufkörpers aufnehmenden
Einsteckmuffe des Fallrohrs hintergreift. Das Fallrohr braucht lediglich hinsichtlich der Auskelchung vorbereitet
zu werden. Danach kann die Überwurfmutter auf das Fallrohr und dessen Einsteckmuffe aufgeschoben und
dann mit dem unteren Abschnitt des Wassereinlaufkörpers verschraubt werden, wonach zugleich der gesamte
Wassereinlaufkörper an und in der Gebäudedecke sicher gehalten ist und das Fallrohr abgedichtet und sicher
mit dieser Einrichtung verbunden ist. Dabei kann die Überwurfmutter zweigeteilt aus einem oberen ringförmigen
Gewindeabschnitt mit der Anlagefläche und einem unteren ringförmigen, die Auskelchung hintergreifenden
Halterungsabschnitt bestehen, und es sind dann beide ringförmigen Abschnitte miteinander verklebt.
Fine weitere, für viele Anwendungsfälle zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß der obere Abschnitt
der den unteren, mit dem Außengewinde versehenen Abschnitt des Wassereinlaufkörpers aufnehmenden
Einsteckmuffe des Fallrohrs als der auf den unteren Abschnitt des Wassereinlaufkörpers aufschraubbare
Mutterbauteil ausgebildet ist. Somit kann das obere Ende oder ein oberer Abschnitt des Fallrohrs selbst als
Mutterbauteil ausgebildet und eingesetzt werden, um die Einrichtung an und in der Gebäudedecke zu befestigen.
Hierdurch ergibt sich sowohl eine bauliche als auch eine montagemäßige Vereinfachung des gesamten
Fallstrangs.
Die Außenfläche des unteren Abschnitts des Wassereinlaufkörpers kann in bereits geschilderter Weise
selbst mit dem Gewinde versehen werden. Es ist jedoch auch möglich, den Abschnitt durch einen gesonderten
Bauteil in Form eines mit einem Außengewinde versehenen Kunststoffkörpers auszubilden. Hierbei ist es
zweckmäßig, den Kunststoffkörper auf das glatte Rohrende des Wassereinlaufkörpers aufzukleben oder aufzuschrumpfen
oder in ähnlicher Weise zu befestigen.
Für nahezu alle Anwendungsfälle ist es von Vorteil, wenn in weilerer Ausgestaltung der Erfindung der
Flansch auf seiner zur Gebäudedecke gerichteten Auflagefläche und die Anlagefläche des Mutterbauteils jeweils
eine umlaufende Ausnehmung ?:ur Aufnahme eines Dichtungsrings aufweisen. So kann der Flansch, der
in der Regel aus Blech geformt ;st mit einer äußeren,
nach unten geneigten Abkantung am Außenrand versehen werden, um so die Ausnehmung für den Dichtungsring
zu bilden. Die Ausnehmung des Mutterbauteüs erhält an dessen Anlagefläche zweckmäßig eine der Gestalt
der jeweiligen Dichtung aufgepaßte und der Sicherung der Ar.pressung dieses Dichtungsrings dienende
Querschnittsform. Nach dem Festziehen des Mutterbauteils liegt der Wassereinlaufkörper zentriert in dem
jeweiligen Durchbruch der Gebäudedecke und ist sicher gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und auch
von aggressiven Atmosphärilien im Durchführungsspalt geschützt Außerdem ist auf diese Weise durch die Zwischenschaltung
der Dichtungsringe, die zweckmäßig als O-Ringe ausgebildet sind, die Schallübertragung von
Ablaufgeräuschen im jeweiligen Baukörper auf ein Minimum verringert. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung
ergibt sich dadurch, daß der zwischen dem Wassereinlaufkörper und dem Durchbruch der Gebäudedecke
sich ergebende Luftspalt eine Kältebrücke verhindert Die im Spalt eingeschlossene Luft setzt den
Wärmetausch auf ein Minimum herab, so daß der Wärmeverlust infolge eines möglichen Temperaturgefälles
zwischen der medienführenden Wasserleitung und z. B. einer Betondecke unter Baikonen oder Terrassen geringgehalten
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend beschrieben und anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine zur Hälfte geschnittene Seitenansicht einer in eine Gebäudedecke eingesetzten
Einrichtung zur Entwässerung. Die linke Hälfte der in der Zeichnung dargestellten Einrichtung ist im Längsschnitt
dargestellt.
Ein rohrförmiger Wassereinlaufkörper 1 weist einen im Durchmesser vergrößerten, oberen Außenabschnitt
2 auf, der oberhalb der zu entwässernden Gebäudedekke 3 verläuft. An diesen Außenabschnitt 2 schließt sich
ein im Durchmesser kleinerer Rohrabschnitt 4 an. Dieser Rohrabschnitt 4 ist in seinem noch oberhalb der
Gebäudedecke 3 verlaufenden Teil mit auf dem Umfang verteilten Wassereintrittsöffnungen 5 versehen. Unterhalb
dieser Wassereintrittsöffnungen 5 ist der Rohrabschnitt 4 mit einem umlaufenden Flansch 6 versehen, der
auf der Oberseite der Gebäudedecke 3 aufliegt. Der Flansch 6 ist, wie die linke Hälfte der Zeichnung zeigt,
auf seinem Außenrand nach unten abgewinkelt und bildet so eine ringförmige Ausnehmung 7 zur Aufnahme
eines Dichtungsrings 8 in Form eines O-Rings. Der Schnurringdurchmesser dieses O-Rings 8 wird zweckmäßig
etwa 25% größer gewählt als der Ringspalt, der sich durch die Ausnehmung 7 zwischen der Unterseite
des Flansches 6 und der Oberseite der Gebäudedecke 3 ergibt.
Der Rohrabschnitt 4 ist nach unten verlängert und führt durch einen in der Gebäudedecke 3 gebildeten
Durchbruch 9 zur Unterseite der Gebäudedecke, wo er
bo um ein gewünschtes Maß vorsteht, und danach in die Muffe 10 eines weiterführenden Fallrohrs 11.
Der Wassereinlaufkörper 1 ist auf seinem Rohrabschnitt 4 auf dessen unterem, aus der Gebäudedecke
vorstehendem Abschnitt 12 mit einem Außengewinde 13 versehen, das hier durch schraubenförmige Ausprägungen
des Rohrabschnitts 4 bzw. 12 gebildet ist.
Auf dieses Außengewinde 13 ist ein Mutterbauteil 14 aufgeschraubt. Dieser Mutterbauteil is mit seiner AnIa-
gef lache 15 gegen die Unterseite der Gebäudedecke 3
festziehbar. Die Anlagefläche 15 des Mutterbauteils 14 weist eine umlaufende oder ringförmige Ausnehmung
16 auf, in der ein Dichtungsring 17, im Ausführungsbeispiel ebenfalls ein O-Ring, gehalten ist. Die Querschnittsform
der Ausnehmung 16 ist so gewählt, daß der Dichtungsring sicher gehalten und an die Unterseite der
Gebäudedecke 3 gepreßt wird. Der Mutterbauteil 14 ist als Überwurfmutter ausgebildet. Er ist waagerecht
zweigeteilt in einen oberen ringförmigen Gewindeabschnitt 14/1 mit der Anlagefläche 15 und einen unteren
ringförmigen Halterungsabschnitt \4b, der eine Auskelchung
18 der Muffe 10 des Fallrohrs 11 hintergreift. Die beiden ringförmigen Abschnitte 14a und 146 sind zum
Mutterbauteil 14 miteinander verklebt. In anderen Anwcndungsfällen
kann der gesamte Mutterbauteil i4 einstückig als Überwurfmutter ausgebildet sein, die dann
bei der entsprechenden Vorfertigung mit der Muffe 10 des Fallrohrs 11 drehbar verbunden wird. Auch ist es
möglich, die Muffe des Fallrohrs selbst als Mutterbauteil für das Außengewinde 13 des Wassereinlaufkörpers 1
auszubilden ähnlich der in der Zeichnung dargestellten Gesamtanordnung, wobei diese Ausbildung einstückig
oder auch durch entsprechende Anformung von Kunststoffelementen erfolgen kann. Ähnlich kann auch das
Außengewinde 13 des Rohrabschnitts 4 des Wassereinlaufkörpers 1 als ein auf den Wassereinlaufkörperabschnitt
aufgebrachter Kunststoffkörper ausgebildet sein. z. B. als Hülse aufgeklebt oder aufgeschrumpft sein.
Die Länge des mit dem Außengewinde 13 versehenen Rohrabschnitt 12 kann den jeweils zu erwartenden Anwendungsfällen,
nämlich den jeweils zu erwartenden Gebäudedeckenstärken entsprechend gewählt werden,
um dann durch einfaches Ablängen den Wassereinlaufkörper 1 bzw. den Rohrabschnitt 4 mit seinem das Ge- js
winde aufweisenden Abschnitt 12 der jeweiligen Dekkenstärke anzupassen.
Der Wassereinlaufkörper 1 mit seinem Flansch 6 und seinem Rohrabschnitt 4 sowie der Mutterbauteii 14
können aus geeignetem Metall oder auch aus kunststoffbeschichtetem Metall sowie auch ganz aus Kunststoff
bestehen, je nachdem, wie es der jeweilige Anwendungsfall als zweckmäßig oder notwendig erscheinen
läßt. Das in der Zeichnung dargestellte Fallrohr 11 kann ein Übergangsstück oder auch das gesamte anschließende
Fallrohr sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
55
Claims (6)
1. Einrichtung zur Entwässerung von Gebäudedecken, insbesondere von Baikonen und Terrassen,
mit einem durch die Gebäudedecke in ein unterhalb der Gebäudedecke angeordnetes Fallrohr führenden
rohrförmigen Wassereinlaufkörper, der in einem oberhalb der zu entwässernden Decke verlaufenden
Rohrabschnitt auf seinem Umfang verteilte Wassereintrittsöffnungen aufweist and unterhalb
der Wasscreintrittsöffnungen mit einem auf der zu entwässernden Decke aufliegenden Flansch versehen
is;, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassereinlaufkörper (I) wenigstens auf seinem unteren,
aus der Gebäudedecke (3) vorstehenden Abschnitt (!2) mit einem Außengewindt. (13) versehen
ist und auf dieses Außengewinde (13) ein Mutterbauteil (14) aufschraubbar und mit seiner Anlagefläche
(15) gegen die Unterseite der Gebäudedecke (3) festziehbar ist und daß der Mutterbauteil als Bestandteil
der Anschlußmittel einer den unteren, mit dem Außengewinde versehenen Abschnitt (12) des Wassereinlaufkörpers
aufnehmenden Einsteckmuffe (10) des anzuschließenden Fallrohres(ll)ausgebildet ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutterbauteil (14) als Überwurfmutter
ausgebildet ist und diese Überwurfmutter eine Auskelchung (18) der Einsteckmuffe (10) des Fallrohrs
(U) hintergreift
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter zweigeteilt aus
einem oberen ringförmigen Gewindeabschnitt (14a,} mit der Anlagefläche (15) und einem unteren ringförmigen,
die Auskelchung (18) hintergreifenden ringförmigen Halterungsabschnitt (14b)besteht und beide
ringförmigen Abschnitte (14a, Hb) miteinander verklebt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Abschnitt der Einsteckmuffe des Fallrohrs als der auf den Abschnitt (12) des Wassereinlaufkörpers
aufschraubbare Mutterbauteil ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde
(13) des Abschnitts (12) des Wassereinlaufkörpers (1) durch einen auf den Wassereinlaufkörperabschnitt
aufgebrachten Kunststoffkörper gebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6) auf seiner
zur Gebäudedecke gerichteten Auflagefläche und die Anlagefläche (15) des Mutterbauteils (14,
Ha) jeweils eine umlaufende Ausnehmung (7, 16) zur Aufnahme eines Dichtungsrings (8, 17) aufweisen.
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