DE2237185B2 - Verfahren zur isolierung von isobutylen aus einer butan-butylen- fraktion - Google Patents

Verfahren zur isolierung von isobutylen aus einer butan-butylen- fraktion

Info

Publication number
DE2237185B2
DE2237185B2 DE19722237185 DE2237185A DE2237185B2 DE 2237185 B2 DE2237185 B2 DE 2237185B2 DE 19722237185 DE19722237185 DE 19722237185 DE 2237185 A DE2237185 A DE 2237185A DE 2237185 B2 DE2237185 B2 DE 2237185B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phenol
isobutylene
butane
starting
alkylphenol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722237185
Other languages
English (en)
Other versions
DE2237185A1 (de
DE2237185C3 (de
Inventor
Alexandr Grigorjewitsch; Mitschurow Jurij Iwanowitsch; Kijan Nonna Fjodorowna; Sterlitamak; Sobolew Walerian Michajlowitsch Moskau; Ponomarenko Wladimir Iwanowitsch Sterlitamak; Liakumowitsch (Sowjetunion)
Original Assignee
Sterlitamaxkij Opytno-Promyschlennij Sawod Po Proiswodstwu Isoprenowowo Kautschuka, Sterlitamak (Sowjetunion)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE790116D priority Critical patent/BE790116A/xx
Application filed by Sterlitamaxkij Opytno-Promyschlennij Sawod Po Proiswodstwu Isoprenowowo Kautschuka, Sterlitamak (Sowjetunion) filed Critical Sterlitamaxkij Opytno-Promyschlennij Sawod Po Proiswodstwu Isoprenowowo Kautschuka, Sterlitamak (Sowjetunion)
Priority to DE19722237185 priority patent/DE2237185C3/de
Priority claimed from DE19722237185 external-priority patent/DE2237185C3/de
Publication of DE2237185A1 publication Critical patent/DE2237185A1/de
Publication of DE2237185B2 publication Critical patent/DE2237185B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2237185C3 publication Critical patent/DE2237185C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/50Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions decreasing the number of carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/11Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms
    • C07C37/14Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms by addition reactions, i.e. reactions involving at least one carbon-to-carbon unsaturated bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/148Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound
    • C07C7/14875Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound with organic compounds
    • C07C7/14891Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound with organic compounds alcohols

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus einer Butan-Butylen-Fraktion. Isobutylen wird weitgehend zur Herstellung von Butylkautschuk, Isopren, Harzen und Schmierölen eingesetzt.
Bekannt ist ein Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus einer Butan-Butylen-Fraktion in der Weise, daß die genannte Fraktion mit Phenol oder Alkylphenol in Anwesenheit des Katalysators Schwefelsäure zwischen 30 und 80°C unter einem Druck von 2 bis 30 at behandelt wird. Das erhaltene Reaktionsprodukt von Phenol oder Alkylphenol mit Isobutylen unterwirft man einer Zersetzung in Anwesenheit desselben Katalysators zwischen 80 und H0°C. Die Zersetzung wird so durchgeführt, daß Isobutylen, das als Gas entzogen wird, sowie Ausgangsphenol oder ein Gemisch von Ausgangsphenol mit mono- und ditert. Butylphenolen oder Ausgangsalkylphenoi oder ein Gemisch von Ausgangsalkylphenol mit seinen mono- und ditert. Butylderivaten gebildet wird. Man führt durch Zersetzung gebildete Phenole zur Behandlung von Butan-Butylenfraktion zurück (siehe USA.-Patentschriften Nr. 25 14 419 und 25 78 597).
Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß die Polymerisation von Isobutylen und seine Kopolymerisation mit Butenen in Anwesenheit der Schwefelsäure unter Bildung polymerer Produkte in einer Menge von 5 bis 10%, bezogen auf das Gewicht von isoliertem Isobutylen, erfolgt
Da die Schwefelsäure Metalle angreift, sind außerdem besondere säurebeständige Einrichtungen zur Verfahrensdurchführung erforderlich. Bd der Anwendung der Schwefelsäure erfolgt auch die teilweise Sulfurierung von Phenol, was zu Verlusten an Schwefelsäure und Phenol führt
ίο Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, die genannten Machteile zu beseitigen.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, solch einen Katalysator im Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus Butan-Butylen-Fraktionen zu benutzen, der keine Polymerisation von Isobutylen und keine Kopolymerisation von Isobutylen mit Butenen aktiviert und in keine Reaktion mit Phenolen eintritt, also zu nicht Verlusten an Isobutylen und Phenolen führt
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß man die Butan-Butylen-Fraktion mit Phenol oder Alkylphenol in Anwesenheit eines Katalysators behandelt, wobei man als Katalysator erfindungsgemäß Aluminium. Aluminiumalkyl oder Aluminiumphenoxid in einer Menge von nicht weniger als 0.5%, bezogen auf das Gewicht von Ausgangsphenol oder -alkylphenol, benutzt. Die genannte Behandlung erfolgt zwischen 100 und 160° C unter einem Druck von 2 bis 30 at. Das erhaltene Reaktionsprodukt von Phenol oder Alkyphenol mit Isobutylen wird einer Zersetzung in Anwesenheit eines der genannten Katalysatoren zwischen 180 und 240°C so unterworfen, daß Isobutylen sowie Ausgangsphenol oder ein Gemisch von Ausgangsphenol mit mono- und ditert. Butylphenolen oder Ausgangsalkylphenol oder ein Gemisch von Ausgangsalkylphenol mit mono- und ditert. Butylderivaten gebildet wird. Man isoliert Sobutyien als Gas und führt durch Zersetzung gebildete Phenole zur Behandlung von der Butan- Butylen- Fraktion zurück.
Wird die Butan-Butylen-Fraktion in Anwesenheit der genannten Katalysatoren behandelt, so wird die Polymerisation von Isobutylen und seiner Kopolymerisation mit Butenen vollständig verhindert, die Einrichtungen werden nicht angegriffen sowie Katalysatorverluste ausgeschlossen.
Um Nebenreaktionen, die zur Harzbildung führen, vollständig zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Behandlung der Butan-Butylen-Fraktion bei 14O0C und die Zersetzung des Reaktionsprodukts von Phenol oder Alkylphenol mit Isobutylen zwischen 200 und 23O0C durchzuführen.
Um die Isolierungsgeschwindigkeit für Isobutylen zu erhöhen, empfiehlt es sich, die erwähnte Zersetzung so durchzuführen, daß das monotert. Butylderivat von Ausgangsphenol oder Ausgangsalkylphenol in einer Menge von 70 bis 90%, bezogen auf das Gewicht von Ausgangsphenol oder -alkylphenol, gebildet wird.
Es ist auch zweckmäßig, das Reaktionsprodukt von Phenol oder Alkylphenol mit Isobutylen vor der Zersetzung mit Stickstoff oder Isobutylen zu sipülen.
Dadurch läßt sich Isobutylen, das keine Bestandteile der ursprünglichen Butan-Butylen-Fraktion nach der Zersetzung des genannten Produkts enthält, erhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus Butan-Butylen-Fraktionen wird wie folgt
6S durchgeführt.
Man läßt die Butan-Butylen-Fraktion als Gas zwischen 100 und 160° C, vorzugsweise bei 140° C1 durch geschmolzenes Phenol oder Alkylphenol durchblub-
bein, in welches der Katalysator Aluminium, Aluminiumalkv), z. B. Aliuminiumtriisobutyl, Aluminiumtriäthyl oder Aiuminiumphenoxid in einer Menge von nicht weniger als 0,5% bezogen auf das Gewicht von Ausgangsphenol oder -alkylphenol, im voraus eingeführt wird. Isobutylen reagiert dabei selektiv mit den genannten Phenolen (Phenolalkylierung), und nicht umgesetzte Bestandteile der ursprünglichen Butan-Bu- tylen-Fraktion (Elutan, !-Buten- und 2-Buten) werden als Gas der Reakuonszone entzogen.
Um den Wirkungsgrad der Reaktion von isobutylen mit Phenolen zu erhöhen, ist es zweckmäßig, die genannte Reaktion in einem Gegenstro.nstoffaustauscher, z. B. Rektifiizieirkolonne, durchzuführen.
Als Alkylphenole bei der Behandlung der ursprünglidien Butan-Butylen· Fraktion kann man z. B. Kresole, Äthylphenol, Butylphenole oder deren Gemische verwenden.
Um die Katalysatorwirksamkeit zu steigern, trocknei man die Butan-Butylen-Fraktion vor deren Behandlung mit Phenolen unter Wasserentzug.
Das flüssige Gemisch, das durch Behandlung der Butan-Butylen-Fraktion mit Phenol oder Alkylphenol. d.h. durch Alkylierung von Phenolen mit Isobutylen erhalten ist, enthält eine gewisse Menge von Butan und Butenen im gelösten Zustand. Deshalb ist es zweckmäßig, das genannte Gemisch einem Desorptionsapparat zuzuführen, um mit Stickstoff oder Isobutylen zu spülen, was die genannten gelösten Produkte vollständig zu entfernen und dann reines Isobutylen zu erhallen *,o ermöglicht.
Dann führt man das flüssige Gemisch dem Reaktor-Dealkylator zu, wo die Isolierung von Isobutylen aus diesem Gemisch durch dessen Zersetzung (Dealkylierung) zwischen 180 und 2400C, vorzugsweise bei einer Temperatur von 200 bis 230°C, erfolgt. Die genannte Zersetzung kann man so vornehmen, daß sich Ausgangspheno! oder -alkylphenol bildet. Das führt jedoch zur wesentlichen Verlängerung der Dealkylierungszeit sowie zur Vergrößerung des Reaktionsraumes. Deshalb erfolgt die Zersetzung so, daß mono- und ditert. Butylderivate von Phenol und Alkylphenol neben Ausgangsphenol und -alkylphenol in gebildeten Gemisch vorhanden sind. Wie oben erwähnt, ist es am zweckmäßigsten, die Zersetzung so durchzuführen, daß monotert. Butylderivat von Ausgangsphenol oder -alkylphenol in einer Menge von 70 bis 90%, bezogen auf das Gewicht von Ausgangsphenol oder -alkylphenol, gebildet wird.
Man entfernt durch Zersetzung erhaltenes Isobutylen als Gas und führt eine Flüssigkeit, die Phenol oder ein Gemisch Phenol mit mono- und ditert. Butylphenolen oder Ausgangsalkylphenol oder ein Gemisch von Ausgangsphenol mit seinen mono- und ditert. Butylderivaten darstellt, zur Behandlung von Butan-Butylen-Fraktion zurück.
Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden folgende Beispie'e zur Isolierung von Isobutylen »us einer Butan-Butylen Fraktion angeführt.
Beispiel 1
1.5 g Aluminium löste man in 188 g Phenol zwischen 160 und 1700C. Die erhaltene Lösung wurde unter Ausschluß von Feuchtigkeit in drei Druckluftmischer gegossen, wobei der Flüssigkeitsstand in jedem Druckluftmischer bei 100 mm lag. 230 g Butan-Butylen-Gas, bestehend aus 22 Gew.% Isobutylen, 40 Gew.% Butan und 38 Gew.% 1-Buten und 2-Buten, wurde durch Druckluftmischer bei 140° C und 10 at Druck geleitet. Man entfernte dabei nicht umgesetzte Bestandteile der Butan-Butylen-Fraktion als Gas.
Das erhaltene flüssige Produkt wurde in einen mit Rückflußkühler versehenen Kolben eingebracht und mit Stickstoff bei 110° C während 30 min gespült Man erhitzte dann das Gemisch auf 2300C während 5 Stunden. Man kondensiert dabei entstehendes Isobutylen durch Abkühlung. Es wurden insgesamt 503 g Isobutylen mit 99,6 Gew.% Grundsubstanz erhalten. Das Ausbringen von Isobutylen aus der Butan-Butylen-Fraktion betrug 99,8%. Man führte das flüssige Restprodukt, das Ausgangsphenol darstellt, zur Behand lung der Butan-Butylen-Fraktion zurück, indem man es in Drucklufi:mischer aufgab.
Beispiel 2
Phenol, in dem I1Vo Aiuminiumphenoxid bezogen auf Phenolgewicht, vorher gelöst wurde, wurde dem Kolonnenapparat mit 10 Siebböden am oberen Ende zugeführt. Die Butan-Butylen-Fraktion, bestehend aus !2 Gew.% Isobutylen, 45 Gew.% Butan und 43 Gew.% 1-Buten und 2-Buten, wurde dem unteren Ende des Apparats mit der Geschwindigkeit von 50 Ncm3/1 g Phenol je Stunde zugeleitet. Die Temperatur im Apparat hielt man auf 130°C und den Druck auf 15 at.
Das erhaltene flüssige Gemisch, bestehend aus 5 Gew.% Phenol, 20 Gew.% monotert. Butylphenol, 35 Gew.% ditert, Butylphenol und 40 Gew.% tritert. Butylphenol. wurde dem unteren Ende des Apparats abgezogen, dann dem Desorptionsapparat zugeführt und darin mit Stickstoff gespült. Man leitet dann das Gemisch dem Reaktor-Dealkylator zu, wo man es einer Zersetzung bei 200° C während 2 Stunden unterwarf. Durch Zersetzung des Gemisches mit der oben genannten Zusammensetzung wurden gasförmiges Isobutylen mit 99,2 Gew.% Grundsubstanz und flüssiges Gemisch, bestehend aus 2,5 Gew.% Phenol, 90 Gew.% monotert. Butylphenol und 7,5 Gew.% ditert. Butylphenol, erhalten. Man führte dieses Gemisch zur Behandlung der Butan-Butylen-Fraktion zurück, indem man es in den oben beschriebenen Kolonnenapparat beschickte.
Das Ausbringen von Isobutylen aus der Butan-Butylen-Fraktion betrug 92%.
Beispiel 3
Zu 215 g p-Kresol wurden 20 ml Aluminiumtriisobutyl unter Stickstoffatmosphäre gegeben. Man goß das erhaltene Gemisch in 3 Druckluftmischer und leitete durch diese 260 g Butan-Butylen-Gas, bestehend aus 30 Gew.% Isobutylen, 33,8 Gew.% Butan und 36,2 Gew.% i-Buten und 2-Buten, bei 12O0C und 3 at Druck. Man isolierte Isobutylen, wie im Beispiel 1 beschrieben, aber ohne Stickstoffspülung des Reaktionsprodukts von p-Kresol mit Isobutylen. Es wurden 76 g Isobutylen mit 98,9% Grundsubstanz erhalten.
Man führte das flüssige, durch Zersetzung des genannten Reaktionsprodukts erhaltene Produkt, bestehend aus 5 Gew.% eingesetztem p-Kresol, 70 Gew.% monotert. Butyl-p-Kresol und 25 Gew.% ditert. Butyl-p-Kresol, zur Behandlung der Butan-Butylen-Fraktion zurück, indem man es in Druckluftmischer beschickte.
Beispiel 4
Xylenol, in dem 0,5% Aluminiumtriäthyl bezogen auf Xylenolgewicht, vorher gelöst wurde, wurde dem
Kolonnenapparat mit 10 Sichtböden am oberen Ende zugeführt Die Butan-Butylen-Fraktion, bestehend aus 10 Gew.% Isobutylen, 50 Gew.% Butan und 40 Gew.% 1-Buten und 2-Buten, wurde dem unteren Ende des Apparats mit der Geschwindigkeit von 100 Ncm3/1 g Xyienol je Stunde zugeleitet Die Temperatur in der Kolonne hielt man auf 160°C und den Druck auf 30 at.
Nicht umgesetzte Butan, 1-But in und 2-Buten wurden als Gas dem oberen Ende der Kolonne entnommen. Das erhaltene Flüssige Gemisch, bestehend aus 2,5 Gew.% Xyienol 224 Gew.% monotert Butjlxylencl und 75 Gew.% ditert Butylxylenol, entzog man am unteren Ende des Apparats und spülte dann mit Isobutylen.
Dann leitete man das Gemisch dem Reaktor-Dealkylator zu, wo man es einer Zersetzung bei 24O0C während 1,5 Stunde unterwarf. Durch Zersetzung des Gemisches mit der oben genannten Zusammensetzung wurden gasförmiges Isobutylen mit 99,!) Gew.% Grundsubstanz und flüssiges Gemisch, bestehend aus 40 Gew.% Xjlenol, 50 Gew.% monotert Butylxylenol und 10 Gew.% ditert. Butylxylenol erhalten. Man führte dieses Gemisch zur Behandlung der Butan-Butylen-Fraktion zurück, indem man es in den obenbeschriebenen Kolonnenapparat beschickte.
Das Ausbringen von Isobutylen aus der Butan-Butylen-Fraktion betrug etwa 100%.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur isolierung von Isobutylen aus Butan-Butylen-Fraktionen in der Weise, daß die genannten Fraktionen mit Phenol oder Alkylphenol in Anwesenheit eines Katalysators bei erhöhter Temperatur und einem zwischen 2 und .30 at liegenden Druck unter anschließender Zersetzung eines erhaltenen Reaktionsprodukts von Phenol oder Alkyphenol mit Isobutylen in Anwesenheit desselben Katalysators bei erhöhter Temperatur so behandelt wird, daß Isobutylen sowie Ausgangsphenol oder ein Gemich von Ausgangsphenol mit mono- und ditert Butylphenolen oder Ausgangsalkylphenol oder ein Gemisch von Ausgangsalkylphenol mit seinen mono- und ditert. Butylderivaten gebildet wird, daß Isobutylen isoliert wird und durch Zersetzung gebildete Phenole zur Behandlung der Butan-Butylen-Fraktion zurückgeführt werden, d a durch gekennzeichnet, daß als Katalysator Aluminium, Aluminiumalkyl oder Aluminiumphenoxid in einer Menge von nicht weniger als 0,5%, bezogen auf Ausgangsphenol· oder Ausgangsalkylphenolgewicht, zur Verwendung kommt, wöbe: die Behandlung der Butan-Butylen-Fraktion mit Phenol oder Alkylphenol zwischen 100 und 1600C und die Zersetzung eines Reaktionsprodukts von Phenol oder Alkyphenol mit Isobutylen zwischen 180 und 2400C erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zersetzung eines Reaktionsprodukts von Phenol oder Alkylphenol mit Isobutylen so erfolgt, daß monotert. Butylderivat von Ausgangsphenol oder Ausgangsalkylphenol in einer Menge von 70 bis 90%, bezogen auf Ausgangsphenol- oder Ausgangsalkylphenolgewicht. gebildet wird.
DE19722237185 1972-07-28 1972-07-28 Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus einer Butan-Butylen-Fraktion Expired DE2237185C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE790116D BE790116A (fr) 1972-07-28 Procede de separation de l'isobutylene a partir d'une fraction butane-butylene
DE19722237185 DE2237185C3 (de) 1972-07-28 Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus einer Butan-Butylen-Fraktion

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722237185 DE2237185C3 (de) 1972-07-28 Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus einer Butan-Butylen-Fraktion
BE790116 1972-10-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2237185A1 DE2237185A1 (de) 1974-02-07
DE2237185B2 true DE2237185B2 (de) 1976-07-22
DE2237185C3 DE2237185C3 (de) 1977-03-03

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
BE790116A (fr) 1973-04-13
DE2237185A1 (de) 1974-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69738259T2 (de) Oxidationsstabilisierte Schmieröle und Polyol-Lösungen
EP0585680A1 (de) Verfahren zur katalytischen Isomerisierung von alpha-Alkenolen unter Verwendung von organischen Derivaten von Rheniumoxiden
DE3101703A1 (de) Verfahren zur herstellung von buten-1 aus einer c(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts) -kohlenwasserstoff-fraktion
DE1493622C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,6-Di-tertiär-butylphenol
DE2903499A1 (de) Haertbare ueberzugsmasse
DE2611320C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,3,6-Trimethylphenol durch Methylierung von 2,6-Xylenol in flüssiger Phase
DE2022062B2 (de) Ortho-Alkylierungsverfahren
CH504392A (de) Verfahren zur Alkylierung von aromatischen Verbindungen und Anwendung des Verfahrens
DE2237185B2 (de) Verfahren zur isolierung von isobutylen aus einer butan-butylen- fraktion
DE1518461A1 (de) Stabilisierte Massen auf der Grundlage von Chlorfluoralkanen
DE2237185C3 (de) Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus einer Butan-Butylen-Fraktion
EP0025940B1 (de) Verfahren zur Hydroxylierung olefinisch ungesättigter Verbindungen
DE2166988B2 (de) Straßenmarkierungsfarbe
DE2600204C2 (de) Alkyliertes aralkyliertes Phenol und dessen Verwendung
DE3390557C2 (de) Verfahren zur Herstellung von beta-(4-Hydroxy-3,5-di-tert.-butylphenyl)-propions{urealkylestern
DE1810179A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Diarylaethern
DE2302402A1 (de) Verfahren zur herstellung von alpha-olefinen
DE1468271B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Zyklododekatnen 1,5,9 durch Zyklotnmeri sation von 1,3 Butadien in Gegenwart eines aus Titanhalogeniden, Alkylaluminium halogeniden und komplexbildenden Verbin düngen hergestellten, loslichen Kataly sators
CH628602A5 (en) Process for the preparation of 2,6-di-tert-butylphenol
DD143598A5 (de) Verfahren zur erniedrigung des 2,6-dialkylphenolgehaltes einer alkylphenolmischung
AT345788B (de) Verfahren zur herstellung von 2,6-di- tert.butyl-4-methylphenol
DE525834C (de) Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Naphthalin und Naphthalinderivaten
DE2843323C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Dicyclopentylen[2,2'-bis(4-alkyl-6-t-butylphenolen)]
DE973919C (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von verzweigtkettigen, aliphatischen, ueber 163íÒ siedenden polymeren Olefinen
DE857353C (de) Verfahren zur Chlormethylierung von Alkylbenzolen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee