DE2237185B2 - Verfahren zur isolierung von isobutylen aus einer butan-butylen- fraktion - Google Patents
Verfahren zur isolierung von isobutylen aus einer butan-butylen- fraktionInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus einer Butan-Butylen-Fraktion.
Isobutylen wird weitgehend zur Herstellung von Butylkautschuk, Isopren, Harzen und Schmierölen
eingesetzt.
Bekannt ist ein Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus einer Butan-Butylen-Fraktion in der
Weise, daß die genannte Fraktion mit Phenol oder Alkylphenol in Anwesenheit des Katalysators Schwefelsäure
zwischen 30 und 80°C unter einem Druck von 2 bis 30 at behandelt wird. Das erhaltene Reaktionsprodukt
von Phenol oder Alkylphenol mit Isobutylen unterwirft man einer Zersetzung in Anwesenheit
desselben Katalysators zwischen 80 und H0°C. Die Zersetzung wird so durchgeführt, daß Isobutylen, das als
Gas entzogen wird, sowie Ausgangsphenol oder ein Gemisch von Ausgangsphenol mit mono- und ditert.
Butylphenolen oder Ausgangsalkylphenoi oder ein Gemisch von Ausgangsalkylphenol mit seinen mono-
und ditert. Butylderivaten gebildet wird. Man führt durch Zersetzung gebildete Phenole zur Behandlung
von Butan-Butylenfraktion zurück (siehe USA.-Patentschriften Nr. 25 14 419 und 25 78 597).
Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß die Polymerisation von Isobutylen und seine Kopolymerisation
mit Butenen in Anwesenheit der Schwefelsäure unter Bildung polymerer Produkte in einer Menge von 5
bis 10%, bezogen auf das Gewicht von isoliertem Isobutylen, erfolgt
Da die Schwefelsäure Metalle angreift, sind außerdem
besondere säurebeständige Einrichtungen zur Verfahrensdurchführung erforderlich. Bd der Anwendung der
Schwefelsäure erfolgt auch die teilweise Sulfurierung von Phenol, was zu Verlusten an Schwefelsäure und
Phenol führt
ίο Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, die
genannten Machteile zu beseitigen.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, solch
einen Katalysator im Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus Butan-Butylen-Fraktionen zu benutzen,
der keine Polymerisation von Isobutylen und keine Kopolymerisation von Isobutylen mit Butenen aktiviert
und in keine Reaktion mit Phenolen eintritt, also zu nicht Verlusten an Isobutylen und Phenolen führt
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß man die Butan-Butylen-Fraktion mit Phenol oder Alkylphenol in
Anwesenheit eines Katalysators behandelt, wobei man als Katalysator erfindungsgemäß Aluminium. Aluminiumalkyl
oder Aluminiumphenoxid in einer Menge von nicht weniger als 0.5%, bezogen auf das Gewicht von
Ausgangsphenol oder -alkylphenol, benutzt. Die genannte Behandlung erfolgt zwischen 100 und 160° C
unter einem Druck von 2 bis 30 at. Das erhaltene Reaktionsprodukt von Phenol oder Alkyphenol mit
Isobutylen wird einer Zersetzung in Anwesenheit eines der genannten Katalysatoren zwischen 180 und 240°C
so unterworfen, daß Isobutylen sowie Ausgangsphenol oder ein Gemisch von Ausgangsphenol mit mono- und
ditert. Butylphenolen oder Ausgangsalkylphenol oder ein Gemisch von Ausgangsalkylphenol mit mono- und
ditert. Butylderivaten gebildet wird. Man isoliert Sobutyien als Gas und führt durch Zersetzung gebildete
Phenole zur Behandlung von der Butan- Butylen- Fraktion zurück.
Wird die Butan-Butylen-Fraktion in Anwesenheit der genannten Katalysatoren behandelt, so wird die Polymerisation von Isobutylen und seiner Kopolymerisation mit Butenen vollständig verhindert, die Einrichtungen werden nicht angegriffen sowie Katalysatorverluste ausgeschlossen.
Wird die Butan-Butylen-Fraktion in Anwesenheit der genannten Katalysatoren behandelt, so wird die Polymerisation von Isobutylen und seiner Kopolymerisation mit Butenen vollständig verhindert, die Einrichtungen werden nicht angegriffen sowie Katalysatorverluste ausgeschlossen.
Um Nebenreaktionen, die zur Harzbildung führen, vollständig zu vermeiden, empfiehlt es sich, die
Behandlung der Butan-Butylen-Fraktion bei 14O0C und die Zersetzung des Reaktionsprodukts von Phenol oder
Alkylphenol mit Isobutylen zwischen 200 und 23O0C durchzuführen.
Um die Isolierungsgeschwindigkeit für Isobutylen zu erhöhen, empfiehlt es sich, die erwähnte Zersetzung so
durchzuführen, daß das monotert. Butylderivat von Ausgangsphenol oder Ausgangsalkylphenol in einer
Menge von 70 bis 90%, bezogen auf das Gewicht von Ausgangsphenol oder -alkylphenol, gebildet wird.
Es ist auch zweckmäßig, das Reaktionsprodukt von Phenol oder Alkylphenol mit Isobutylen vor der
Zersetzung mit Stickstoff oder Isobutylen zu sipülen.
Dadurch läßt sich Isobutylen, das keine Bestandteile der
ursprünglichen Butan-Butylen-Fraktion nach der Zersetzung des genannten Produkts enthält, erhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus Butan-Butylen-Fraktionen wird wie folgt
6S durchgeführt.
Man läßt die Butan-Butylen-Fraktion als Gas zwischen 100 und 160° C, vorzugsweise bei 140° C1 durch
geschmolzenes Phenol oder Alkylphenol durchblub-
bein, in welches der Katalysator Aluminium, Aluminiumalkv), z. B. Aliuminiumtriisobutyl, Aluminiumtriäthyl
oder Aiuminiumphenoxid in einer Menge von nicht weniger als 0,5% bezogen auf das Gewicht von
Ausgangsphenol oder -alkylphenol, im voraus eingeführt wird. Isobutylen reagiert dabei selektiv mit den
genannten Phenolen (Phenolalkylierung), und nicht
umgesetzte Bestandteile der ursprünglichen Butan-Bu- tylen-Fraktion (Elutan, !-Buten- und 2-Buten) werden
als Gas der Reakuonszone entzogen.
Um den Wirkungsgrad der Reaktion von isobutylen mit Phenolen zu erhöhen, ist es zweckmäßig, die
genannte Reaktion in einem Gegenstro.nstoffaustauscher,
z. B. Rektifiizieirkolonne, durchzuführen.
Als Alkylphenole bei der Behandlung der ursprünglidien
Butan-Butylen· Fraktion kann man z. B. Kresole, Äthylphenol, Butylphenole oder deren Gemische
verwenden.
Um die Katalysatorwirksamkeit zu steigern, trocknei man die Butan-Butylen-Fraktion vor deren Behandlung
mit Phenolen unter Wasserentzug.
Das flüssige Gemisch, das durch Behandlung der Butan-Butylen-Fraktion mit Phenol oder Alkylphenol.
d.h. durch Alkylierung von Phenolen mit Isobutylen erhalten ist, enthält eine gewisse Menge von Butan und
Butenen im gelösten Zustand. Deshalb ist es zweckmäßig, das genannte Gemisch einem Desorptionsapparat
zuzuführen, um mit Stickstoff oder Isobutylen zu spülen, was die genannten gelösten Produkte vollständig zu
entfernen und dann reines Isobutylen zu erhallen *,o
ermöglicht.
Dann führt man das flüssige Gemisch dem Reaktor-Dealkylator
zu, wo die Isolierung von Isobutylen aus diesem Gemisch durch dessen Zersetzung (Dealkylierung)
zwischen 180 und 2400C, vorzugsweise bei einer
Temperatur von 200 bis 230°C, erfolgt. Die genannte Zersetzung kann man so vornehmen, daß sich
Ausgangspheno! oder -alkylphenol bildet. Das führt jedoch zur wesentlichen Verlängerung der Dealkylierungszeit
sowie zur Vergrößerung des Reaktionsraumes. Deshalb erfolgt die Zersetzung so, daß mono- und
ditert. Butylderivate von Phenol und Alkylphenol neben Ausgangsphenol und -alkylphenol in gebildeten Gemisch
vorhanden sind. Wie oben erwähnt, ist es am zweckmäßigsten, die Zersetzung so durchzuführen, daß
monotert. Butylderivat von Ausgangsphenol oder -alkylphenol in einer Menge von 70 bis 90%, bezogen
auf das Gewicht von Ausgangsphenol oder -alkylphenol, gebildet wird.
Man entfernt durch Zersetzung erhaltenes Isobutylen als Gas und führt eine Flüssigkeit, die Phenol oder ein
Gemisch Phenol mit mono- und ditert. Butylphenolen oder Ausgangsalkylphenol oder ein Gemisch von
Ausgangsphenol mit seinen mono- und ditert. Butylderivaten darstellt, zur Behandlung von Butan-Butylen-Fraktion
zurück.
Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden folgende Beispie'e zur Isolierung von Isobutylen
»us einer Butan-Butylen Fraktion angeführt.
1.5 g Aluminium löste man in 188 g Phenol zwischen
160 und 1700C. Die erhaltene Lösung wurde unter
Ausschluß von Feuchtigkeit in drei Druckluftmischer gegossen, wobei der Flüssigkeitsstand in jedem
Druckluftmischer bei 100 mm lag. 230 g Butan-Butylen-Gas, bestehend aus 22 Gew.% Isobutylen, 40 Gew.%
Butan und 38 Gew.% 1-Buten und 2-Buten, wurde durch Druckluftmischer bei 140° C und 10 at Druck geleitet.
Man entfernte dabei nicht umgesetzte Bestandteile der Butan-Butylen-Fraktion als Gas.
Das erhaltene flüssige Produkt wurde in einen mit Rückflußkühler versehenen Kolben eingebracht und mit
Stickstoff bei 110° C während 30 min gespült Man erhitzte dann das Gemisch auf 2300C während 5
Stunden. Man kondensiert dabei entstehendes Isobutylen durch Abkühlung. Es wurden insgesamt 503 g
Isobutylen mit 99,6 Gew.% Grundsubstanz erhalten. Das Ausbringen von Isobutylen aus der Butan-Butylen-Fraktion betrug 99,8%. Man führte das flüssige
Restprodukt, das Ausgangsphenol darstellt, zur Behand
lung der Butan-Butylen-Fraktion zurück, indem man es in Drucklufi:mischer aufgab.
Phenol, in dem I1Vo Aiuminiumphenoxid bezogen auf
Phenolgewicht, vorher gelöst wurde, wurde dem Kolonnenapparat mit 10 Siebböden am oberen Ende
zugeführt. Die Butan-Butylen-Fraktion, bestehend aus !2 Gew.% Isobutylen, 45 Gew.% Butan und 43 Gew.%
1-Buten und 2-Buten, wurde dem unteren Ende des Apparats mit der Geschwindigkeit von 50 Ncm3/1 g
Phenol je Stunde zugeleitet. Die Temperatur im Apparat hielt man auf 130°C und den Druck auf 15 at.
Das erhaltene flüssige Gemisch, bestehend aus 5 Gew.% Phenol, 20 Gew.% monotert. Butylphenol, 35
Gew.% ditert, Butylphenol und 40 Gew.% tritert. Butylphenol. wurde dem unteren Ende des Apparats
abgezogen, dann dem Desorptionsapparat zugeführt und darin mit Stickstoff gespült. Man leitet dann das
Gemisch dem Reaktor-Dealkylator zu, wo man es einer Zersetzung bei 200° C während 2 Stunden unterwarf.
Durch Zersetzung des Gemisches mit der oben genannten Zusammensetzung wurden gasförmiges
Isobutylen mit 99,2 Gew.% Grundsubstanz und flüssiges Gemisch, bestehend aus 2,5 Gew.% Phenol, 90 Gew.%
monotert. Butylphenol und 7,5 Gew.% ditert. Butylphenol, erhalten. Man führte dieses Gemisch zur Behandlung
der Butan-Butylen-Fraktion zurück, indem man es in den oben beschriebenen Kolonnenapparat beschickte.
Das Ausbringen von Isobutylen aus der Butan-Butylen-Fraktion betrug 92%.
Zu 215 g p-Kresol wurden 20 ml Aluminiumtriisobutyl
unter Stickstoffatmosphäre gegeben. Man goß das erhaltene Gemisch in 3 Druckluftmischer und leitete
durch diese 260 g Butan-Butylen-Gas, bestehend aus 30 Gew.% Isobutylen, 33,8 Gew.% Butan und 36,2 Gew.%
i-Buten und 2-Buten, bei 12O0C und 3 at Druck. Man
isolierte Isobutylen, wie im Beispiel 1 beschrieben, aber ohne Stickstoffspülung des Reaktionsprodukts von
p-Kresol mit Isobutylen. Es wurden 76 g Isobutylen mit 98,9% Grundsubstanz erhalten.
Man führte das flüssige, durch Zersetzung des genannten Reaktionsprodukts erhaltene Produkt, bestehend
aus 5 Gew.% eingesetztem p-Kresol, 70 Gew.% monotert. Butyl-p-Kresol und 25 Gew.% ditert.
Butyl-p-Kresol, zur Behandlung der Butan-Butylen-Fraktion
zurück, indem man es in Druckluftmischer beschickte.
Xylenol, in dem 0,5% Aluminiumtriäthyl bezogen auf Xylenolgewicht, vorher gelöst wurde, wurde dem
Kolonnenapparat mit 10 Sichtböden am oberen Ende zugeführt Die Butan-Butylen-Fraktion, bestehend aus
10 Gew.% Isobutylen, 50 Gew.% Butan und 40 Gew.%
1-Buten und 2-Buten, wurde dem unteren Ende des
Apparats mit der Geschwindigkeit von 100 Ncm3/1 g
Xyienol je Stunde zugeleitet Die Temperatur in der Kolonne hielt man auf 160°C und den Druck auf 30 at.
Nicht umgesetzte Butan, 1-But in und 2-Buten wurden
als Gas dem oberen Ende der Kolonne entnommen. Das erhaltene Flüssige Gemisch, bestehend aus 2,5 Gew.%
Xyienol 224 Gew.% monotert Butjlxylencl und 75
Gew.% ditert Butylxylenol, entzog man am unteren Ende des Apparats und spülte dann mit Isobutylen.
Dann leitete man das Gemisch dem Reaktor-Dealkylator zu, wo man es einer Zersetzung bei 24O0C während
1,5 Stunde unterwarf. Durch Zersetzung des Gemisches mit der oben genannten Zusammensetzung wurden
gasförmiges Isobutylen mit 99,!) Gew.% Grundsubstanz
und flüssiges Gemisch, bestehend aus 40 Gew.% Xjlenol, 50 Gew.% monotert Butylxylenol und 10
Gew.% ditert. Butylxylenol erhalten. Man führte dieses
Gemisch zur Behandlung der Butan-Butylen-Fraktion zurück, indem man es in den obenbeschriebenen
Kolonnenapparat beschickte.
Das Ausbringen von Isobutylen aus der Butan-Butylen-Fraktion betrug etwa 100%.
Claims (2)
1. Verfahren zur isolierung von Isobutylen aus Butan-Butylen-Fraktionen in der Weise, daß die
genannten Fraktionen mit Phenol oder Alkylphenol in Anwesenheit eines Katalysators bei erhöhter
Temperatur und einem zwischen 2 und .30 at liegenden Druck unter anschließender Zersetzung
eines erhaltenen Reaktionsprodukts von Phenol oder Alkyphenol mit Isobutylen in Anwesenheit
desselben Katalysators bei erhöhter Temperatur so behandelt wird, daß Isobutylen sowie Ausgangsphenol
oder ein Gemich von Ausgangsphenol mit mono-
und ditert Butylphenolen oder Ausgangsalkylphenol
oder ein Gemisch von Ausgangsalkylphenol mit seinen mono- und ditert. Butylderivaten gebildet
wird, daß Isobutylen isoliert wird und durch Zersetzung gebildete Phenole zur Behandlung der
Butan-Butylen-Fraktion zurückgeführt werden, d a durch gekennzeichnet, daß als Katalysator
Aluminium, Aluminiumalkyl oder Aluminiumphenoxid in einer Menge von nicht weniger als 0,5%,
bezogen auf Ausgangsphenol· oder Ausgangsalkylphenolgewicht, zur Verwendung kommt, wöbe: die
Behandlung der Butan-Butylen-Fraktion mit Phenol oder Alkylphenol zwischen 100 und 1600C und die
Zersetzung eines Reaktionsprodukts von Phenol oder Alkyphenol mit Isobutylen zwischen 180 und
2400C erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zersetzung eines Reaktionsprodukts
von Phenol oder Alkylphenol mit Isobutylen so erfolgt, daß monotert. Butylderivat von Ausgangsphenol
oder Ausgangsalkylphenol in einer Menge von 70 bis 90%, bezogen auf Ausgangsphenol-
oder Ausgangsalkylphenolgewicht. gebildet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE790116D BE790116A (fr) | 1972-07-28 | Procede de separation de l'isobutylene a partir d'une fraction butane-butylene | |
DE19722237185 DE2237185C3 (de) | 1972-07-28 | Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus einer Butan-Butylen-Fraktion |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722237185 DE2237185C3 (de) | 1972-07-28 | Verfahren zur Isolierung von Isobutylen aus einer Butan-Butylen-Fraktion | |
BE790116 | 1972-10-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2237185A1 DE2237185A1 (de) | 1974-02-07 |
DE2237185B2 true DE2237185B2 (de) | 1976-07-22 |
DE2237185C3 DE2237185C3 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE790116A (fr) | 1973-04-13 |
DE2237185A1 (de) | 1974-02-07 |
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