DE2236987A1 - Pyrazolo eckige klammer auf 1,5a eckige klammer zu -pyrimidine und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Pyrazolo eckige klammer auf 1,5a eckige klammer zu -pyrimidine und verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number
DE2236987A1
DE2236987A1 DE2236987A DE2236987A DE2236987A1 DE 2236987 A1 DE2236987 A1 DE 2236987A1 DE 2236987 A DE2236987 A DE 2236987A DE 2236987 A DE2236987 A DE 2236987A DE 2236987 A1 DE2236987 A1 DE 2236987A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solution
product
sodium
pyrazolo
pyrimidine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2236987A
Other languages
English (en)
Inventor
Darrell Eugene O'brien
Lionel Norton Simon
Robert Henry Springer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeant Pharmaceuticals International Inc USA
Original Assignee
International Chemical and Nuclear Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Chemical and Nuclear Corp filed Critical International Chemical and Nuclear Corp
Publication of DE2236987A1 publication Critical patent/DE2236987A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/495Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with two or more nitrogen atoms as the only ring heteroatoms, e.g. piperazine or tetrazines
    • A61K31/505Pyrimidines; Hydrogenated pyrimidines, e.g. trimethoprim
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems

Description

DIPL.-ING. HANS W. CrROENING ^
DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHON
PATENTANWÄLTE
S/I 17-2
IITTERNATIOKAL CHEMICAL· & OTCLEAE CORPQBATIOI 171 South Lake Avenue, Pasadena^ Kalifornien
Pyrazolo[1,5a]-p3?rimidine TiBd Verfahren 31a itaer Herstellung
Die Erfindung betrifft Pyrazolo[195a]»pyr±midim«¥8rMndraigen der Formel
worin R eiis aromatischer oder substituierter aromatischer Kern, wie beispielsweise Pheuiyl, ist, I1 für H, ein Alkalimetall oder Ammonium steht und R2 H oder OR^ bedeuten.
Diese Verbindungen sind wirksame Inhibitoren des Xanthinoxydase.
309809/1154
2236907
Xanthjji»
Es steht fest, dass das Enzym iuTtToxydase bei der Erzeugung von Harnsäure durch den Körper auftritt, wobei Hypo3£»nthin in Xanthin,und Xanthin seinerseits in Harnsäure umgewandelt werden, Unter normalen Bedingungen findet man Harnsäure (2,6,8-Trioxypurin) im Körper nur in kleinen Mengen. Die Konzentration im Blut liegt in der GrössenOrdnung von ungefähr 1 bis ungefähr 3 mg pro 100 ml. Unter bestimmten pathologischen Bedingungen, beispielsweise im Falle von Gicht, steigt die Harnsäurekonzentration merklich an.
Natürlich 1st Gicht eine Stoffwechselstörung im Körper, die auf eine Überproduktion von Harnsäure, chronische Hyperurikämie (erhöhte Blutharnsäure) und zunehmende Anreicherung von Harnsäure in den Geweben zurückzuführen ist. Der Körper kann auch in .zunehmendem Maße seine Fähigkeit verlieren, Harnsäure auszuscheiden und befindet sich dann in einem konstanten Zustand eines fehlenden Harosäuregleichgewichtes, wodurch immer grössere Mengen angesammelt werden. Die Harnsäurekonzentratioa ist daher hoch. Wegen ihrer geringen Löslichkeit, neigt sie dazu, aa verschiedenen Stellen auszufallen und Ablagerungen zu bilden, und zwar an Stellen, an denen das Blut sehr schwach flieset, insbesondere an Gelenken sowie Knorpelgsweben.
Ein Versuch, Gicht zu bekämpfen, bestand bisher darin, Arzneimittel zu verschreiben, welche eine Anreicherung von Harnsäure in dem Körper verhindern, so dass auf diese Weise die Wahrscheinlichkeit von akuten Rückfällen reduziert wird. Derartige Arzneimittel werden als "Harneäuremittel" bezeichnet und begünstigen die Ausscheidung von Harnsäure im Urin. Beispiele für derartige Arzneimittel sind p-BipiOpylsulfamylbenzcesäure und SuIfInpyrazon. Biese Arzneimittel können jedoch nicht in Verbindung mit Aspirin oder einem anderen schmerzlindernden Salicylat verabreicht werden, da die Wirkstoffe und die Salicylate gegenseitig antagonistisch sind, d.h., dass sie gegenseitig ihre Wirkung aufheben.
3C98C9/ 1 1 54
2236387
Ein zweiter Versuch, Gicht zu behandeln, besteht in der Verwendung des Arzneimittels Allopurinol der Formel
Diese Verbindung blockiert die Erzeugung von Harnsäure durch dea Körper infolge einer lahibierung des Enzyms Xanthinoxyäaae, das, wie vorstehend erwähnt wurde, für die Umwandlung von Hypoxanthin in Xanthin sowie von Xamthlsi in Harnsäure verantwortlich ist. Wenn auch Allopurinol das Enzym Xanthinoxydase zu inhibieren vermag, so ist diese Verbindung dennoch mit Nachteilen behaftet, welche seine Eignung einschränken.
Zunächst ist diese VerbiEdiang höher als erwünscht toxisch. Ihre letale Dosis (IdW), d.h. die Dosis, die dazu erforderlich ist, 50 ia einer Gruppe von Tieren in 2 Wochen abzutöten, wenn die Verbindung in die Scheitelbeinhöhle (intraparietal cavity) eingespritzt wird, beträgt ungefähr 150 mg pro kg Körpergewicht. Darüber hinaus wird Allopurinol allmählich in vivo zu 4,6-Dihydroxypyrazolo[3,4-d]-pyrimidin umgewandelt, wobei die letztere Verbindung nicht so wirksam als Inhibitor ist wie Allopurinol. Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Nachteilen muss Allopurinol infolge seiner chemischen Natur mit Xanthin konkurrieren, um eine Stelle an dem Enzym Xanthinoxydase einzunehmen, damit eine Inhibierung des Enzyms erfolgt und auf diese Weise die Bildung von Harnsäure durch den Körper vermieden wird. Auf diese Weise wird die Wirksamkeit von Allopurinol eingeschränkt. Es ist ferner bekannt, dass akute Anfälle von Gichtarthritis bei der frühen Behandlung mit AlIo-
309809/115/.
purlnol auftreten. Es 1st daher erforderlich, während der Anfangeperiode der Therapie Colchicin zu verabreichen, um derartige akute Anfälle zu verhindern. Es 1st darüber hinaus bekannt, dass sich bei einigen Patienten Hautjuckreize einstellen, wobei ferner gelegentlich Schläfrigkeit festzustellen 1st, wenn Allopurinol verabreicht wird. Daher besteht ein Bedarf an Xanthinoxydase-Inhibitoren, die eine annehmbare Toiizltät besitzen und gleichzeitig Im Vergleich zu Allopurinol eine gesteigerte Inhibierende Wirkung aufweisen.
Es wurde bereits die Verwendung von Imidazo[1,2,a]- und Pyrazolo[1,5,a]-pyrimidin-Verbindungen vorgeschlagen, welche eine merkliche Inhibierende Wirkung besitzen. Einige dieser Verbindungen besitzen eine grössere Inhibierende Wirkung gegenüber dem Enzym Xanthlnoxydase als Allopurinol. Wenn auch einige dieser Verbindungen wirksame Inhibitoren sind, so besteht dennoch Immer noch ein Bedarf an Inhibitoren, welche eine noch mehr gesteigerte Wirksamkeit besitzen.
Sie Erfindung betrifft Xanthinoxydase-Inhlbitoren, welche aus Pyrazolo[1,5a]-pyrlmldln-Verblndungen der folgenden allgemeinen Formel bestehen:
worin R ein aromatischer oder substituierter aromatischer Kern ist, beispielsweise Phenyl, Naphthyl, Tolyl, halogeniertes Phenyl, ein heterocyolisoher Kern etc., R1 für H, ein Alkalimetall oder Ammonium steht, und R2 H oder OR1 bedeutet.
309809/1154
Die erfindungsgemässen Xanthinoxydase-Isahibitoren fallen unter die vorstehend angegebene Formel. Wie aus d@n folgenden Beispielen hervorgeht, besitzen derartig® Verbindungen eine inhibierende Wirkung, die merklich grosser ist als diejenige von Allopurinol, wobei die Wirkung in einigen Fällen das 100-bis 200-fache beträgt.
Der Substituent R ist, wie vorstehend erwähat matischer oder substituierter aromatisohar Kern derartige Substltuentea sind Phenyl, 1-: Phenyle der Formel
, ein aro-Beispiei® für substituierte
SI
SI
worin R* für CEU, ein Halogen oder -NH-C»GEL steht, heterocyclische Kerne, wie beispielsweise
(Piperonyl),
etc.
R1 ist vorzugsweise H, sodaes es sich um 5,7-Dihydroxypyrasolo [1,5a]-pyrimidine handelt, wenn R2 für OR1 steht. Man kann auch physiologisch verträgliche Salze verwenden, beispielsweise Alkali- oder Ammoniumsalze.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäseen Verbindungen wird näher in den folgenden Beispielen beschrieben.
309809/1154
- 6 -Im allgemeinen -verläuft der Syntheseweg wie folgt:
Naoh der Methode von E.I. Anderson, J.S. Casey, Jr., L.C. Greene, J.J. Lafforty und H.E. Reiff (J.Med.Chem., I, 259 (1964)) werden 3-Amino-4-arylpyrazole (III) aus Arylacetonitril-Derivaten (I) hergestellt„
II III
Sie Kondensation derartiger 3-Amino-4-arylpyrazole (III) mit Diäthylmalonat in Gegenwart einer Natriumäthylat-Lösung liefert die Dinatriumsalze von 3-Ary1-5t7-dihydroxypyrazole[1,5a]-pyrimidin. Werden diese Natriumsalze in Wasser gelöst und mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure behandelt, dann erhält man 3-Aryl-5,7-dihydroxypyrazolo[1,5a]-pyrimidine der Formel (IV). Es 1st darauf hinzuweisen, dass "Aryl" in dem obigen Reaktionsschema für die verschiedenen aromatischen und substituierten aromatischen Kerne der erfindungsgemäesen Verbindungen steht.
In ähnlicher Weise liefert die Kondensation derartiger 3-Amino-4-arylpyrazole (III) mit dem Natriumsalz von A'thylformylacetat (Malonaldehydester) in wasserfreiem Äthanol das Hatriumsalz von verschiedenen 3-Aryl-7-hydroxypyrazolo[1,5a]-pyrimldinen. Werden diese Natriuasalze In Wasser gelöst und durch die Zugabe von Chlorwasserstoffsäure ausgefällt, dann erhält man 3-Aryl-7-hydroxypyrazolof[1,5a]-pyrimidine der Formel (V).
309809/ 1 1 54
III + C-OC9Hc t 2 5
CH
H-C-ONa
Eine andere Methode, die zur Hereteilmag dieser Derivate angewendet wird, besteht in der Kondensation der verschiedenen 3-Amino-4-ary!pyrazole (III) mit Diäthy läthoxy me thy lenmalonat in einer Essigsäurelösung, wobei verschiedene 3-Aryl-6-carbäthoxy-7-hydroxypyrazole[1,5a]-pyrimidine (Vl) erhalten werden. Ein Rückflusskochen einer Lösung dieser 2-Aryi-6-earbäthoxy~7-hydroxypyrazolo[ 1,5a]-pyrimidine (VI) in einer 40 #igen Schwefelsäure liefert die entsprechenden 3-Aryl-7-hydroxypyrazolo[1,5a]· pyrimidine (V),
C-OC9H,-i 2 5
III + C=CH-OC2H5
C-OC2H5 0
VI
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die UV-Spektren wurden unter Verwendung eines Cery-15-Spektrophotometers aufgenommen .
309809/1
Beispiel 1 Herstellung von 3-PhenylpyrazoloH«5a"l-p:yrimidin-5.7-diol
Eine Lösung von Natriumäthylat wird in der Weise hergestellt, dass 1,7 g Natrium (Molekulargewicht 0,0047) in 200 ml absolutem Äthanol aufgelöst werden. 6,8 g (42,5 mMol) Diäthylmanolat und 6,0 g (37t7 mMol) 3-Amino-4-phenylpyrazol werden der Natriumäthylat-Lösung zugesetzt. Die erhaltene Lösung wird unter Rückflusstemperatur während einer Zeitspanne von 16 Stunden gerührt und erhitzt. Die Mischung wird dann auf Zimmertemperatur abkühle» gelassen, worauf das Natriumsalz des Produktes durch Filtration gesammelt wird. Bas Natriumsalz wird gut mit Äthanol gewaschen, an der Luft getrocknet und dann in 150 ml Wasser aufgelöst. Ein Ansäuern dieser Lösung mit 6n-Chlorwasserstoffsäure bis zur Erreichung eines pH von 1 bis 2 liefert das Produkt. Das Produkt wird durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und bei 1000C getrocknet. Eine erneute Ausfällung dieses Produktes aus einer verdünnten Natriumhydroxyd-Lösung durch Zugabe von 6 n-Chlorwasserstoffsäure liefert 4,03 g (48 #) eines analytisch reinen Produktes. F.315 - 317°C (Zersetzung), ^ max (pH 1) 203 (£23 400) und 238 ((S 18 200), ^max (pH 11) 234 nm (6 19 500) und 297 nm 16 600).
Analyse: Berechnet für C12HgN5O2: C 63,4 H 3f94, N 18,5 Gefunden: C 63,2, H 4,01, N 18,6.
Beispiel 2 Herstellung von 3-(m-Tolyl)-pyrazolon .S.ai-pyrimidin-S^-diol
Eine Lösung von Natriumäthylat wird in der Weise hergestellt, dass 1,6g Natrium (Molekulargewicht 0,004498) in 200 ml eines absoluten Äthanols aufgelöst werden. 6,2 g Diäthylmalonat
309809/ 1 1 5A
(38,7 mMol) und 6,0 g (34,7 mMol) 3~Amino-4-(m-tolyl)-pyrazol werden der Natriumäthylat-Lösung zugesetzt. Bie erhaltene Lösung wird gerührt und langsam auf Rückflusstemperatur erwärmt. Nachdem sich der Rückfluss eingestellt hat, beginnt sich das weisse Natriumsalz des Produktes auszufällen. Bas Rückflusskochen sowie das Rühren werden während einer Zeitspanne von 16 Stunden fortgesetzt, worauf die Mischung auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen wird. Bas Natriumsalz wird durch Filtration abgetrennt, mit dreimal 200 ml eines absoluten Äthanols gewaschen und an der Luft getrocknet. Bas Natriumsalz wird dann in 300 ml Wasser gelöst. Bas Produkt, das aus der Lösung durch die Zugabe von 6 n-Chlorwasserstoffsäure bis zur Erreichung eines pH von 1 bis 2 anfällt, wird gesammelt. Bas Produkt wird gründlich mit Wasser gewaschen und bei 100°C getrocknet. Bie Reinigung erfolgt durch Auflösen des Produktes « in einer verdünnten Natriuahydroxyd-Lösung sowie durch erneutes Ausfällen mit einer 6n-0hlorwasserstoffsäure. Nach der Reinigung wiegt das Produkt 2,93 g (35 $>) und besitzt einen Schmelzpunkt von 284 - 285°C (Zersetzung), Amax (pH 1)207 nm ( £29 200) und 240 nm (£ 20 500), Xmax (pH 11) 230 nm (^26 400) und 286 nm (£ 18 800).
Analyse: Berechnet für: O13H11N5O2: ö 64,8, H 4,57, N 17,4. Gefunden: C 64,9, H 4,66, N 17,4.
Beispiel 3 Herstellung von 3-(p-Tolyl)-p.vrazolori.5.a1-p?rimldin-5«7-diol
Eine Lösung von Natriumäthylat wird in der Weise hergestellt, dass 2,13 g Natrium (Molekulargewicht 0,005962) in 200 ml eines absoluten Äthanols gelöst werden. 8,2 g (51 mMol) Biäthylmalonat und 8,0 g (46,2 mMol) 3-Amino-4-(p-tolyl)-pyrazol werden der Natriumäthylat-Lösung zugesetzt. Bie erhaltene Lösung wird gekührt und langsam auf Rückflusstemperatur erhitzt. Nach-
3098 0 9/1154
dem sich die RUekflusstemperatur eingestellt hat, beginnt sich das weisse Salz des Produktes abzuscheiden. Während einer Zeitspanne von 6 Stunden wird weiter unter Rückflussbedingungen sowie unter Rühren gearbeitet, worauf die Mischung auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen wird. Bas Natriumsalz wird durch Filtration abgetrennt, mit absolutem Äthanol gewaschen, an der Luft getrocknet uad dann in 300 ml Wasser aufgelöst. Ein Ansäuern dieser Lösung mit 6 n-Chlorwasserstoffsäure bis zum Erreichen eines pH von 1 bis 2 liefert das Produkt. Bas Produkt wird durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen, bei 1000C getrocknet und durch erneutes Ausfällen aus einer Natriumhydroxyd-Lösung durch die Zugabe von 6 n-Chlorwasserstoffsäurθ gereinigt. Bas Produkt wiegt nach der Reinigung 4,55 g (41 $>) und besitzt einen Schmelzpunkt von 255 - 2570C (Zersetzung). >»max (pH 1) 203 nm (£30 600)und 243 nm (<f 20 500).
Analyse: Berechnet fur: G15H11N5O2: C 64*8, H 4,57, N 17,4. Gefunden: C 64,9, H 4,51, H 17,3.
Beispiel 4
Herstellung von 3-(p-Bromphenyl)-pyrazolo[1,5,a]-pyrimidin- 5.7-diol
Eine Lösung von Natriumäthylat wird in der Weise hergestellt, dass 0,97 g Natrium (Molekulargewicht 0,002722) in 100 ml eines absoluten Äthanols aufgelöst werden. 0,7 g (23 mMol) Biäthylaalonat und 5,0 g (21 mMol) 3-Amino-4-(p-bromphenyl)-pyrazol werden der Natriumäthylat-Lösung zugesetzt. Bie erhaltene Lösung wird gerührt und langsam auf Rückflusstemperatur erhitzt. Nachdem sich der Rückfluss eingestellt hat, beginnt sich das weieβθ Natriumsalz des Produktes aus der Lösung abzuscheiden. Während einer Zeitspanne von 6 Stunden wird der
309809/11S4
Rückfluss unter Rühren aufrechterhalten8 worauf di© Mischung auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen wird. Bas Hatriumsalz wird durch Filtration abgetrennt, mit absolutem Äthanol gewaschen, an der Luft getrocknet und in 100 ml Wasser aufgelöst, Das Produkt wird aus dieser Lösung durch Zugabe von 6 n-Ghlorwasserstoffsäure bis zur Einstellung eines pH von 1 bis 2 ausgefällt. Das Proäiikt wird durch Filtration abgetrenntt mit Wasser gewaschen, bei 1000G getrocknet und durch emeutea Ausfällen aus einer Natriumh3?dro2qpd«»Lösung durch die Zugabe von 6 n-Ohlorwasserstoffsäure gereinigt. Das Produkt wiegt nach der Reinigung 2S51 g (36 $) und weist ©inen Sehmalzpunkt von 330 - 323°ö (Zersetzung) auf »λ max (pH 1) 202 um (6 31 900) und 247 nm (if 27 500), ^max (pH 11) 234 rna (<5-41 400) irad 308 nm (£ 37 100),
Analyses Berechnet für: G12H8BrM3O2? 0 47*1 H 2,62, N 13,7» Gefunden? C 47,2 H 2P58g Έ 1398e
Beispiel 5
Herstellung von 3-(p-CM©rphenvl)-pyrasolo[1f5s>a]-py2?±®^^ 5.7~diol
Eine Lösung von Natriumäthylat wird in der Weis© hergaeteilt, dass 0,356 g Natrium (Molekulargewicht O8001004) in 100 ml eines absoluten Äthanols aufgelöst werden. 1g38 g (8,6 mMol) Diäthylmalonat werden der Natriumäthylat-Lösung zugesetzt. Die erhaltene Lösung wird gerührt und langsam auf Rückflusstemperatur erwärmt, lachdem sich der Rückfluss eingestellt hat, beginnt sich das weisse Natriumsalz des Produktes aus der Lösung abzuscheiden. Das Rückflussieden sowie das Rühren werden während einer Zeitspanne von 6 Stunden fortgesetzt, worauf die Mischung auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen wird. Bas Natriumsalz wird durch Filtration abgetrennt,, mit absolutem
309809/ 1 1 54
Äthanol gewaschen, an der Luft getrocknet und in 100 ml Wasser aufgelöst. Das Produkt wird aus dieser Lösung durch die Zugabe von 6 η-Chlorwasserstoffsäure bis zur Einstellung eines pH von 1 bis 2 ausgefällt. Das Produkt wird durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen, bei 1000C getrocknet und durch erneute Ausfällung aus einer Natriumhydroxyd-Lösung durch die Zugabe von 6 n-Chlorwasserstoffsäure gereinigt. Nach der Reinigung wiegt das Produkt 1,16 g (57 fi) und besitzt einen Schmelzpunkt von 330 - 3310C (Zersetzung). Amax (pH 1) 204 um (6 26 500) und 245 nm ( <f23 700), ^max (pH 11) 233 nm (£24 000) und 305 nm (£21 500).
Analyse: Berechnet für: C12HgClN,O2: C 55f1, H 3,06, N 16,1. Gefunden: C 55,1, H 3,06, N 16,2.
Beispiel 6
Herstellung von 3-(p-Acetamidophenyl)-pyrazolo[1,5,a]-pyrimidin-5.7-dlol
Eine Lösung von Natriumäthylat wird in der Weise hergestellt, dass 1,06 g Natrium (Molekulargewicht 0,002981) in 200 ml eines absoluten Äthanols aufgelöst werden. 4,2 g (26 mMol) Diäthylmalonat werden der Natriumäthylat-Lösung zugesetzt. Die erhaltene Lösung wird gerührt und während einer Zeitspanne von 16 Stunden auf Rückflusstemperatur erhitzt. Dann wird die Mischung auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen, worauf das Natriumsalz des Produktes durch Filtration gesammelt wird. Das Natriumsalz wird gut mit Äthanol gewaschen, an der Luft getrocknet und dann in 150 ml Wasser aufgelöst. Ein Ansäuern dieser Lösung mit 6 η-Chlorwasserstoffsäure bis zur Einstellung eines pH von 1 bis 2 liefert das gewünschte Produkt. Das Produkt wird durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und bei 1000C getrocknet. Eine erneute Ausfällung dieses Pro-
309809/ 1 1
duktes aus einer verdünnten Natriumhydroxyd-Lösung durch die Zugabe von 6 η-Chlorwasserstoff säure liefert 3,54 g (54 $>) des analytisch reinen Produktes. F. 272 - 274°C (Zersetzung). >\max (pH 1) 204 um ( £38 500) und 262 nm ( £31 100), (pH 11) 232 nm (£36 000) und 311 am (632 000).
Analyse: Berechnet für: C14H12N4O^H2O: C 52,4, H 5,03, I 17,5 Gefunden: C 52,5, H 5,10, N 17,8.
Beispiel 7 Herstellung von 3-Pi"peronv !pyrazole Γ1.5.a1-T>yrimidin-5.7-diol
Eine Lösung von Natriumäthylat wird in der Weise hergestellt, dass 1,78 g Natrium (Molekulargewicht 0,004989) in 200 ml eines absoluten Äthanols aufgelöst werden. 3,21 g (20 mMol) Diäthylmalonat und 3,65 g (17,9 mMol) 3-Amino-4-piperonylpyrazol werden der Natriumäthylat-Lösung zugesetzt. Die erhaltene Lösung wird gerührt und während einer Zeitspanne v©n 16 Stunden auf Rückflusstemperatur erhitzt. Die Mischung wird dann auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen. Das Natriumsalz wird gut mit Äthanol gewaschen, an der Luft getrocknet und dann in 150 ml Wasser aufgelöst. Ein Ansäuern dieser Lösung mit 6 n-Ohlorwasserstoffsäure bis zur Einstellung eines pH von 1 bis 2 liefert das Produkt. Das Produkt wird durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und bei 1000C getrocknet. Eine erneute Ausfällung dieses Produktes aus einer verdünnten Natriumhydroxyd-Lösung dureh die Zugabe von 6 n-Chlorwassarstoffsäure liefert 3,25 g (59 $>) des analytisch reinen Produktes. 3?„ 245 - 246°C (Zersetzung. Amax (pH 1) 305 nm (6 29 950), 257 nm (Schulter) (cf 13 300) und 295 nm (C 10 450), />max (pH 11) 230 nm ( 617 300) und 275 nm (£14 100).
Analyse: Berechnet für: C13H9N3O4: C 57,6 N 3,34, N 15,5. Gefunden: C 57,3 H 3,62, N 15,5.
309809/1154
-H-
Beispiel 8
Herstellung von 3-(3'-Pyridyl)-pyrazolo[1f5,a]-pyrimidin-5,7-diol
Eine Lösung von Natriumäthylat wird in der Weise hergestellt, dass 2,76 g Natrium (Molekulargewicht 0,007776) in 200 ml eines absoluten Äthanols aufgelöst werden. Bann werden 10,55 g (66 mMol) Diäthylmalonat und 9,60 g (60 mMol) 3-Amino-4-(3'-pyridyl)-pyrazol der Natriumäthylat-Lösung zugesetzt. Sie erhaltene Lösung wird gerührt und langsam auf Rückflusstemperatur erwärmt. Nachdem sich der Rückfluss eingestellt hat, beginnt sich das Natriumsalz des Produktes abzuscheiden. Das Rückflussieden sowie das Rühren werden während einer Zeitspanne von 16 Stunden fortgesetzt, worauf die Mischung auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen wird. Das Natriumsalz wird durch Filtration abgetrennt, dreimal mit 200 ml eines absoluten Äthanols gewaschen und an der Luft getrocknet. Das Natriumsalz wird dann in 300 ml Wasser aufgelöst, worauf das Produkt aus der Lösung durch die Zugabe von 6 η-Chlorwasserstoffsäure bis zur Erreichung eines pH von 1 bis 2 ausgefällt wird. Das Produkt wird durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und bei 1000C getrocknet. Die Reinigung erfolgt durch Auflösen des Produktes in einer verdünnten Natriumhydroxyd-Lösung und durch erneutes Ausfällen mit einer 6 η-Chlorwasserstoffsäure. Das Produkt wiegt nach der Reinigung 3,52 g (25 %) und besitzt einen Schmelzpunkt von 275 - 277°C (Zersetzung). >>max (pH 1) 205 nm (Schulter) (C27 450), 215 nm (6 28 500), 242 nm («f 20 500) und 280 nm (<f 19 500),^ max (pH 11) 232 nm (631 750 und 275 nm ( £ 25 000).
Analyse: Berechnet für: C11H8N4O2: C 57,9, H 3,53, N 24,6. Gefunden: C 57,5, H 3,42, N 24,9.
309809/ 1 1 54
Beispiel 9
Herstellung von 3-0 '-Naphthyl)-pyrazole[1,5,a]-pyrimidin-5,7-diol «______»™»-™___«_-_^^
Eine Lösung von Natriumäthylat wird in der Weise hergestellt, dass 1,38 g Hatrium (Molekulargewicht 0,003888) in 200 ml eines absoluten Äthanols aufgelöst werden. 5,27 g (33 Äol) Mäthylmalonat und 6,26 g (30 mMol) 3-Ainino-4-( 1 9«-naphthyl)-pyrazol werden der Natriumäthylat-Lösung zugesetzt«, Die erlialtene Lösung wird während einer Zeitspanne von 16 Stunden gerührt und auf Rückflusstemperatur gehalten. Die Mischung wird dann auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen, worauf das Natriumsalz des Produktes durch !Filtration gesammelt wird. Das Natriumsalis wird gut mit Äthanol gewaschen, an der Luft getrocknet und dann in 150 ml Wasser aufgelöst. Ein Ansäuern dieser Lösung mit 6 n-ChIorwasserstoffsäure bis zur Einstellung eines pH von 1 bis liefert das Proctakt. Das Produkt wird durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und bei 1000C getrocknet. Eine erneute Ausfällung des Produktes aus eiaer verdünnten Natriumhydroxyd-Lösung durch Zugabe von 6 n-Chlorwasserstoffsäure liefert 1,91 g (23 $>) des analytisch reinen Produktes, i1« 219 bis 2210C (Zersetzung). >>max (pH 1) 205 nm (<f 32 50O)9 256 nm ( (515 700) und 290 nm ( £12 100), Λ max (pH 11) 230 nm (619 400) und 275 nm (£15 700).
Analyse: Berechnet für: C16H^ AO2: C 69»3, H 4,00, N 15,2. Gefunden: C 68,5, H 3,72, H 14,9.
Beispiel 10
Herstellung von 3-(m-!Eolyl)-pyragolori.5ja'|-pyrimidin-7-ol
Eine Suspension von 4,0 g Natriummetall (Molekulargewicht 0,011275) in 1 1 eines absoluten Äthers wird bei Zimmertemperatur gerührtjp wobei eine Mischung aus 14,8 g (0,2 Mol) Äthyl-
309809/1 1 54
formiat und 17 g (0,193 Mol) Äthylacetat tropfenweise zugesetzt wird. Die erhaltene Mischung wird bei Zimmertemperatur während einer Zeitspanne von 48 Stunden gerührt. Nach Beendigung dieser Zeitspanne hat das ganze metallische Natrium reagiert. Die Mischung wird zur Trockne unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand aus rohem Äthyl-a-formylacetat wird in 500 ml eines absoluten Äthanols aufgelöst. Diese Lösung wird bei Zimmertemperatur gerührt, wobei 10,0 g (0,0625 Mol) 3-Amino-4-(m-tolyl)-pyrazol zugesetzt werden. Diese Mischung wird dann während einer Zeitspanne von 4 Stunden auf Rückfluss erhitzt und zur Trockne eingedampft. Der feste Rückstand wird in 200 ml Wasser aufgelöst, mit Aktivkohle behandelt und filtriert. Eine Ansäuerung des Filtrate mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure liefert 8,3 g (59 #) 3-(m-Tolyl)-pyrazolo[1,5a]-pyrimidin-7-ol mit einem Schmelzpunkt von 308-3100C (Zersetzung).
Eine erneute Ausfällung dieses Produktes aus einer verdünnten Natriumhydroxyd-Lösung verändert nicht den Schmelzpunkt. >max (pH 1) bei 206 nm (I 24 600) und 272 nm ( t 13 080). λmax (pH 11) bei 226 nm (£9 700) und 327 nm ( ^12 870), Schulter bei einem pH von 11 bei 293 nm.
Analyse: Berechnet für: C15H11N5O: C 69,5, H 4,90, N 18,7. Gefunden: C 69,5, H 5,09, N 18,5.
Beispiel 11 Herstellung von 3-(m-Tolyl)-pyrazolori .5a~l-p.yrimidin-7-ol
Eine Suspension von 4,0 g metallischem Natrium (Molekulargewicht 0,011275) in 1 1 eines absoluten Äthers wird bei Zimmertemperatur gerührt, wobei eine Mischung aus 14,8 g (0,2 Mol) Äthylformiat und 17 g (0,193 Mol) Äthylacetat
309809/1154
tropfenweise zugesetzt wird. Die erhaltene Mischung wird bei Zimmertemperatür während einer Zeitspanne von 48 Stunden gerührt. Nach dieser Zeitspanne hat das ganze metallische Natrium reagiert. Die Mischung wird zur Trockne unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand aus rohem lthyl-ct-formy lace tat wird in 500 ml absolutem Äthanol aufgelöst. Diese lösung wird bei Zimmertemperatur gerührt, wobei 10,0 g (0,063 Mol) 3-Amino-4-phenylpyrazol zugesetzt worden. Diese Mischung wird dann während einer Zeitspanne von 4 Stunden auf Rückflusstemperatur erhitzt und dann zur Trockne eingedampft. Der feste Rückstand wird in 200 ml Wasser aufgelöst, mit Aktivkohle behandelt und filtriert. Ein Ansäuern des Filtrats mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure liefert 9,6 g (69 %) 3-Phenylpyrazolo[1,5a]-pyrimidin-7-ol mit einem Schmelzpunkt von 322 - 324°C (Zersetzung). >jmax (pH 1) bei 208 nm (£ 26 800) und 273 nm ( £12 150).^ max (pH 11) bei 225 um ( 611 000) und 329 nm (£ 7 400), Schulter bei einem pH von 11 bei 294 nm.
Analyse: Berechnet für: C12H9N5O: C 68,3, H 4,26, N 19,9. Gefunden: C 68,1, H 4,25, N 20,2.
Beispiel 12
Herstellung von 6-Carbäthoxy-3-(m-tolyl)-pyrazolo[1,5ajp.vrlmidin-7-ol
Eine lösung von 18,3 g (0,1 Mol) 3-Amino-4-m-tolylpyrazol und 21,6 g (0,1 Mol) Diäthyläthoxymethylenmalonat in 200 ml Essigsäure wird gerührt und während einer Zeitspanne von 3 Stunden auf Rückfluss erhitzt. Eine vollständige Lösung wird sofort gebildet. Nach der Rückflussbehandlung während einer Zeitspanne von ungefähr 1 1/2 Stunden beginnt sich das Produkt aus der siedenden Losung abzuscheiden. Die Mischung wird auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen. Das Produkt wird durch Filtration abgetrennt, mit Methanol gewaschen und ge-
3 0 9 8 0 9/115 U
trocknet. Eine Umkristallisation aus einer Mischung aus Dimethylformamid und Wasser liefert 18,6 g (63 #) des analytisch reinen 6-Carbäthoxy-3-(m-tolyl)-pyrazolo[1,5a]-pyrimidin-7-ols mit einem F. von 278 - 28O0C (Zersetzung), hmax (pH 1) 211 nm (<f 32 700) und 292 nm ( £ 13 660). Amax (pH 11) 227 nm ( £17 800) und 319 nm (t 22 300).
Analyse: Berechnet fUr: C16H15N^O5: C 64,6, H 5,05, N 14,12. Gefunden: C 64,53, H 5,09, N 14,11.
Beispiel 13 Herstellung von 3-(m-Tol.Yl)-p.vrazolori .5a!-pyrimldln-7-ol
Eine Suspension von 1 g 6-Carbäthoxy-3-(m-tolyl)-pyrazolo[1,5a]-pyrimidin-7-ol in 5 ml einer 40 #igen Schwefelsäure wird gerührt und während einer Zeitspanne von 2 1/2 Stunden auf Rückfluss erhitzt. Nach Beendigung dieser Zeitspanne wird die Lösung abgekühlt und 10 ml Wasser zugesetzt. Eine wässrige Natriumhydroxyd-Lösung wird dieser Suspension bis zur Einstellung eines pH von 4 zugesetzt. Das weiese Produkt wird durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und dann aus einer Mischung aus Dimethylformamid und Wasser zur Gewinnung des analytisch reinen 3-(m-Tolyl)-pyrazolo[1,5a]-pyrimidin-7-ols, das in allen Beziehungen dem gemäss Beispiel 11 erhaltenen Produkt ähnlich 1st, umkristallisiert.
Beispiel 14
In diesem Beispiel wird die inhibierende Wirkung der erfindungsgemässen Verbindungen in der Weise bestimmt, dass spektrale Veränderungen bei einer konstanten Wellenlänge von 290 nm aufgezeichnet werden, wobei ein Aufzeichnungsapektrophotometer (Cary Modell 15) verwendet wird, das mit einem Messdraht mit einem Aussendurchmesser von 0-0,1 (O - 0,1 O.D. slldewire)
309809/1154
versehen ist. Zur Erleichterung der Auflösung in der Inkubationsmisclrang werden die erfindimgsgenillsseii Verbindungen in Dime thy lsulf oxy d (DMSO) ait spektraler Reinheit aufgelöst. MSO ist ein gutes lösungsmittel, das aiseserdeia nicht dae En&ym inhibiert. Nach dem Auflösen in UMSO werden die Verbindungen in die Inkubationsmischung eingeführt, die 150 Mikromol tris-HCl-Puffer (pH 7,5O)9 O9β Mikromol EDiPA (Ithylendiamintetraessigsäure), O5013 Mikromol Xanthin wa& 20 bie 40 mg Xantinozydaee in einem Endvolumen von 3}0 il enthält. Die Xanthin oxy das e ist gereinigte MilchzanthiBosydase der Worthington Biochemical Corporation und besitzt ein spezifisches Gewicht von O929 u/mg Protein. Der Test wird In der Weise durchgeführt, dass alle Komponenten in einer Küvette "bei 25°G vermischt werden. Die Reaktion wird durch die Zugabe fies Enzyme mit Hilfe einer unter Rühren arbeitenden Zugabevorriehtung gestartet. Veränderungen des Aussendurchmessers werden während einer Zeitspanne von einigen Minuten gemessen. Die Geschwindigkeit ^Aussendurohiieeser pro Minute) wird aus der spektralen Veränderung über die ersten 15 Sekunden hinweg berechnet»
Um die inhibierende Aktivität vollständig zu bestimmen und die relativen inhibierenden Wirkungen der erfindungsgemässen Verbindungen mit Allopurinol zu vergleichen, wurden Versuche durchgeführt, bei deren Ausführung die Inhibitorkonzentration über einen Bereich von ungefähr 1(j* bis ungefähr 10 Mol variiert wurde, wobei die Asfangsgeachwindigkeit der Xanthinoxydation gemessen wurde. Der Logarithmus der Inhibitorkonzentration wurde gegen den Prozentsatz der Inhibierung aufgetragen. Die Konzentration des Inhibitors, welche eine 50 #ige Inhibierung (Icq) ergibt, wird berechnet. Dieser Wert wird mittels einer linearen Regressionsanalyse der geraden Linien der erhaltenen graphischen Darstellung ermittelt.
Die Werte sind in der Tabelle I als 1,-Q-Werte zusammengefasst.
309809/1154
Sie relative Aktivität (α) der jeweiligen Verbindungen gemäßs vorliegender Erfindung im Vergleich zu Allopurinol ist ebenfalls in der Tabelle enthalten.
309809/1
Verbindung R
- 21 Tabelle I
R1 R2 I50
Allopurinol Verbindung
H OH 9,6 χ 10
-8
H OH 4,3 x 10
H OH 3,3 x 10
-8
H OH 8,9 x 10
-8
H OH 3,8 χ 10"
H OH 2,5 x 10
-8
H OH 2,9 x 10
-8
H OH 4,3 x 10
-8
H OH 2,5 x 10"
H H 1,0 χ 10
-7
H H 1,5 x 10'
,-7
5 x 10
-6
52 116
151 56 131 200
172
116 20
50 33
309809/115 4
Aus den vorstehenden Werten ist zu ersehen, dass alle erfindungsgemässen Verbindungen eine Aktivität besitzen, die um wenigstens das 20-fache grosser ist als diejenige des bekannten Allopurinols. Die Verbindungen 2, 3, 5, 6, 7 und 8 besitzen Aktivitäten, die um das 100- bis 200-fache grosser sind als diejenige von Allopurinol. Es ist ferner darauf hinzuweisen, dass die erfindungsgemässen Verbindungen auch akzeptable Toxizitäten (EDcq) aufweisen, die im allgemeinen in der Grössenordnung von ungefähr 200 mg pro kg Körpergewicht liegen.
Die Xanthinoxydase-Inhibitoren werden als orale Präparate in Kapsel- oder Tablettenform verabreicht. Die Tabletten oder Kapseln enthalten ungefähr 0,5 bis ungefähr 50 mg des Inhibitors pro Tablette oder Kapsel. Die erforderliche Inhibitordosis schwankt natürlich je nach dem Zustand des Patienten, sie liegt jedoch zwischen ungefähr 10 und 20 mg pro Tag. Um jedoch das Enzym Xanthinoxydase wirksam zu inhibieren, ist eine Konzentration im Blut von ungefähr 1 bis ungefähr 500Mikrogramm des Inhibitors pro ml erforderlich, wobei diese Konzentration vorzugsweise 1 bis ungefähr 50 Hikrogramm pro ml beträgt.
309809/ 1154

Claims (16)

  1. - 25 Patentansprüche
    CK. Verbindungen der Formel
    worin R einen aromatischen oder substituierten aromatischen Kern bedeutet, R1 für H oder ein Alkalimetall oder Ammoniumsteht, und R2 H oder OR1 darstellt.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R für Phenyl steht.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R für
    steht, worin R, Methyl, ein Halogen oder-JiH-G-CH, bedeutet
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R für
    steht.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    309809/115.4
    steht.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    steht.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass R5 für Cl steht.
  8. 8. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass R5 für Br steht.
  9. 9. 3-Phenylpyrazolo[1,5a]-pyrimidin-5,7-diol.
  10. 10. 3-(m-Tolyl)-pyrazolo[1,5a]-pyrimidin-5,7-diol.
  11. 11. 3-(p-Bromphenyl)-pyrazolo[1,5a]-pyrimidin-5,7-diol.
  12. 12. 3-Piperonylpyrazolo[1,5a]-pyrimidin-5,7-diol.
  13. 13. 3-(m-Tolyl)-pyrazolo[1,5a]-pyrimidin-7-ol.
  14. 14. 3-Phenylpyrazolo]1,5a]-pyrimidin-7-ol.
    3 0 9 8 0 9/ 11 U
  15. 15. Oral zu verabreichende Zubereitung in Form von Kapseln oder Tabletten zur Inhibierung der Xanthinoxydase, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Wirkstoff eine Verbindung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 14 enthält.
  16. 16. Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass aie ungefähr 0,5 bis ungefähr 50 mg der Verbindung pro Tablette oder Kapsel enthält.
    309809/1 1 S 4
DE2236987A 1971-08-16 1972-07-27 Pyrazolo eckige klammer auf 1,5a eckige klammer zu -pyrimidine und verfahren zu ihrer herstellung Pending DE2236987A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17219571A 1971-08-16 1971-08-16
US261103A US3920652A (en) 1971-08-16 1972-06-08 Aromatic substituted pyrazola {8 1,5a{9 {0 pyrimidine compounds useful as xanthine oxidase inhibitors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2236987A1 true DE2236987A1 (de) 1973-03-01

Family

ID=26867834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2236987A Pending DE2236987A1 (de) 1971-08-16 1972-07-27 Pyrazolo eckige klammer auf 1,5a eckige klammer zu -pyrimidine und verfahren zu ihrer herstellung

Country Status (19)

Country Link
US (1) US3920652A (de)
JP (1) JPS4834899A (de)
AR (1) AR193536A1 (de)
AT (1) AT330780B (de)
BE (1) BE786611A (de)
BG (1) BG19806A3 (de)
DD (1) DD99581A5 (de)
DE (1) DE2236987A1 (de)
ES (1) ES405663A1 (de)
FR (1) FR2150771B1 (de)
GB (1) GB1359563A (de)
HU (1) HU167466B (de)
IE (1) IE36629B1 (de)
IL (1) IL39988A0 (de)
LU (1) LU65892A1 (de)
MC (1) MC937A1 (de)
NL (1) NL7211011A (de)
RO (1) RO63871A (de)
SU (1) SU522800A3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025819A1 (de) * 1979-07-09 1981-04-01 American Cyanamid Company Substituierte Pyrazolo (1,5-a) pyrimidine und ihre Herstellung
EP0795555A1 (de) * 1995-09-28 1997-09-17 Otsuka Pharmaceutical Factory, Inc. Analgetika

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4093617A (en) * 1974-11-12 1978-06-06 Icn Pharmaceuticals, Inc. 3,5,7-Trisubstituted pyrazolo[1,5-a]pyrimidines
US4048184A (en) * 1976-11-15 1977-09-13 E. R. Squibb & Sons, Inc. 6-Phenyl-2H-pyrazolo[3,4-b]pyridines
AU557300B2 (en) * 1982-03-16 1986-12-18 Farmitalia Carlo Erba S.P.A. Substituted 1h-pyrazolo(1,5-alpha)pyrimidines and processes for their preparation
ZA831407B (en) * 1982-03-25 1983-11-30 Erba Farmitalia Substituted ethenyl derivatives of 1h-pyrazolo(1,5-a)pyrimidine and process for their preparation
US5420128A (en) * 1990-10-09 1995-05-30 Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. Pyrimidine derivatives, method of manufacturing the same, and androgen inhibitor
AU667575B2 (en) * 1992-10-20 1996-03-28 Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. Condensed pyrazole derivatives, method of manufacturing the same, and androgen inhibitor
US6664261B2 (en) * 1996-02-07 2003-12-16 Neurocrine Biosciences, Inc. Pyrazolopyrimidines as CRF receptor antagonists
US7094782B1 (en) 1996-07-24 2006-08-22 Bristol-Myers Squibb Company Azolo triazines and pyrimidines
US6060478A (en) * 1996-07-24 2000-05-09 Dupont Pharmaceuticals Azolo triazines and pyrimidines
US6191131B1 (en) 1997-07-23 2001-02-20 Dupont Pharmaceuticals Company Azolo triazines and pyrimidines
US6124289A (en) * 1996-07-24 2000-09-26 Dupont Pharmaceuticals Co. Azolo triazines and pyrimidines
US6313124B1 (en) 1997-07-23 2001-11-06 Dupont Pharmaceuticals Company Tetrazine bicyclic compounds
ES2294800T3 (es) * 1996-07-24 2008-04-01 Bristol-Myers Squibb Pharma Company Azolo triazinas y pirimidinas.
US6235741B1 (en) * 1997-05-30 2001-05-22 Merck & Co., Inc. Angiogenesis inhibitors
WO1999024038A1 (en) 1997-11-07 1999-05-20 Johns Hopkins University Methods for treatment of disorders of cardiac contractility
US6380203B1 (en) * 1998-01-14 2002-04-30 Merck & Co., Inc. Angiogenesis inhibitors
WO2000059907A2 (en) 1999-04-06 2000-10-12 Du Pont Pharmaceuticals Company Pyrazolotriazines as crf antagonists
WO2000059908A2 (en) 1999-04-06 2000-10-12 Du Pont Pharmaceuticals Company Pyrazolopyrimidines as crf antagonists
US6630476B2 (en) 2000-07-07 2003-10-07 Bristol-Myers Squibb Pharma Company Pyrrolo [3,4-d] pyrimidines as corticotropin releasing factor (CRF) antagonists
US11231508B2 (en) 2014-06-06 2022-01-25 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Gamma camera dead time determination in real time using long lived radioisotopes

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3048587A (en) * 1960-10-17 1962-08-07 Ortho Pharma Corp 2-alkylamino-4-aminopyrimidine
US3296268A (en) * 1965-10-19 1967-01-03 Searle & Co 3-cyanoethyl-2-oxo-5-phenyl [1, 5-a] pyrimidines

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025819A1 (de) * 1979-07-09 1981-04-01 American Cyanamid Company Substituierte Pyrazolo (1,5-a) pyrimidine und ihre Herstellung
EP0795555A1 (de) * 1995-09-28 1997-09-17 Otsuka Pharmaceutical Factory, Inc. Analgetika
EP0795555A4 (de) * 1995-09-28 1998-01-07 Otsuka Pharma Co Ltd Analgetika
US5843951A (en) * 1995-09-28 1998-12-01 Otsuka Pharmaceutical Factory Inc. Analgesic composition of pyrazolo(1,5-A) pyrimidines

Also Published As

Publication number Publication date
HU167466B (de) 1975-10-28
DD99581A5 (de) 1973-08-12
SU522800A3 (ru) 1976-07-25
FR2150771B1 (de) 1976-05-21
GB1359563A (en) 1974-07-10
US3920652A (en) 1975-11-18
ATA677372A (de) 1975-10-15
IE36629L (en) 1973-02-16
BE786611A (fr) 1973-01-22
AR193536A1 (es) 1973-04-30
BG19806A3 (de) 1975-10-10
MC937A1 (fr) 1973-08-10
RO63871A (fr) 1979-01-15
JPS4834899A (de) 1973-05-22
NL7211011A (de) 1973-02-20
LU65892A1 (de) 1973-01-15
IE36629B1 (en) 1977-01-19
ES405663A1 (es) 1976-01-16
IL39988A0 (en) 1972-09-28
AT330780B (de) 1976-07-26
FR2150771A1 (de) 1973-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2236987A1 (de) Pyrazolo eckige klammer auf 1,5a eckige klammer zu -pyrimidine und verfahren zu ihrer herstellung
DE2636582C2 (de) 2-Amino-3-(5- und 6-)benzoylphenylessigsäuren, deren Ester und Metallsalze, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und Arzneimittel diese enthaltend
DE2165962A1 (de) 4-Hydroxy-6-arylpyrimidine. Ausscheidung aus: 2149249
DE2713389C2 (de)
DE1795462A1 (de) Isoindole und Dihydroisochinoline und Verfahren zu deren Herstellung
DE2162011C3 (de) 2-Phenyl-3-(4-methyl-piperazinocarbonyloxy)-1-isoindolinon-derivate, ihre Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
DE2204574A1 (de) Verfahren zur herstellung von 3-aminobenzo-1,2,4-triazin-di-n-oxiden (1,4)
DE1946315A1 (de) Neue heterocyclische Verbindungen
DE3033895A1 (de) Psoralene, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate
DE2716402A1 (de) 7-(2,3-dihydroxypropyl)-1,3-di-n- propylxanthin, verfahren zu seiner herstellung und diese verbindung enthaltende arzneimittel
EP0006114A1 (de) 7-Methoxy-5-oxo-5H-thiazolo(2,3-b)chinazolin-2-carbonsäure und deren pharmazeutisch verwendbare Salze. Verfahren zu deren Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel
DE2059358A1 (de) Pyridon- und Thiopyridonderivate,die als entzuendungshemmende Mittel geeignet sind
AT392469B (de) Verfahren zur herstellung von neuen chinolinderivaten
DE2307828A1 (de) (4-benzothiazolyl)-phenylessigsaeuren
DE2518986A1 (de) In 7-stellung substituierte 8- aminomethylisoflavon-derivate und verfahren zu ihrer herstellung
DE2322561A1 (de) Trisubstituierte imidazole
DE2046577A1 (de) Neue Pyrimidopyndazinderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2318784A1 (de) N-(2,4-dihydroxybenzoyl)-4-aminosalizylsaeure
DE2525050A1 (de) Kondensierte pyridin-4-(3h)-one und deren herstellung
AT383806B (de) Verfahren zur herstellung neuer verbindungen von furo-(3,4-c)-pyridinderivaten und von deren salzen
DE1910283A1 (de) Arzneimittel mit einem Gehalt an (3,5,3&#39;,5&#39;-Tetraoxo)-1,2-dipiperazinoalkanverbindungen und Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
DE2814798C2 (de)
DE1445438C (de)
DE1942854A1 (de) Neue substituierte 3-Amino-4-halogensydnonimine
DE2222308A1 (de) 2,5-bis-substituierte pyrimidine