DE2814798C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2814798C2
DE2814798C2 DE2814798A DE2814798A DE2814798C2 DE 2814798 C2 DE2814798 C2 DE 2814798C2 DE 2814798 A DE2814798 A DE 2814798A DE 2814798 A DE2814798 A DE 2814798A DE 2814798 C2 DE2814798 C2 DE 2814798C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compounds
general formula
benzoic acid
mixture
thienylmethylamino
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2814798A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2814798A1 (de
Inventor
Eugene Ross Carmel Ind. Us Wagner
Donald Paul Indianapolis Ind. Us Matthews
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Dow Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Chemical Co filed Critical Dow Chemical Co
Publication of DE2814798A1 publication Critical patent/DE2814798A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2814798C2 publication Critical patent/DE2814798C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D333/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
    • C07D333/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D333/04Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings not substituted on the ring sulphur atom
    • C07D333/26Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings not substituted on the ring sulphur atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D333/28Halogen atoms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P3/00Drugs for disorders of the metabolism
    • A61P3/06Antihyperlipidemics

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Obesity (AREA)
  • Diabetes (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

In der Zeitschrift Izo. Akad. Nauk SSSR, Ser. Khim. 1967 (9), S. 2049 bis 2055 (C. A. 68; 104 869 K) ist die 4-(2-Thienyl­ methylamino)-benzoesäure und der entsprechende Äthylester ohne weitere Angabe von biologischen Eigenschaften beschrieben. Aus der DE-OS 26 09 962 sind 4-[Aryl-(alkyl- oder alkenyl)-amino]- benzoesäure-Verbindungen mit den Serumlipidspiegel senkender Wirkung bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, 4-(2-Thienylmethylamino)-benzoesäure-Verbindungen sowie diese Verbindungen ent­ haltende Arzneimittel zur Verfügung zu stellen, die sowohl den Serumcholesterinspiegel als auch den Serumlipid­ spiegel senken. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit die in den Patentansprüchen 1 und 2 ge­ kennzeichneten Gegenstände.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I werden nach bekannten Methoden hergestellt. Beispielsweise wird eine 4-Aminobenzoe­ säure-Verbindung der allgemeinen Formel II
in der R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, mit einem 2-Thiophencarboxaldehyd der allgemeinen Formel III
in der X, Y und Z die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, umgesetzt und die erhaltene Schiff-Base reduziert und gegebenen­ falls die erhaltene freie Säure mit einer anorganischen oder organische Base in ein Salz überführt. Die Umsetzung wird im allgemeinen in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt. Zur Reduktion der Schiff-Base wird diese vorzugsweise mit einem Überschuß von Äthanol und Wasser vermischt. Gegebenenfalls kann das Gemisch mit verdünnter Natronlauge versetzt werden. Sodann wird bei Raumtemperatur Natriumborhydrid als Reduktionsmittel eingetragen. Das Gemisch wird gerührt, bis das Natriumborhydrid in Lösung gegangen ist. Sodann wird das Gemisch erwärmt, an­ schließend auf Eis gegossen und angesäuert. Die ausgefällte Ver­ bindung der allgemeinen Formel I wird abfiltriert und nach üb­ lichen Methoden weiter gereinigt. Ein weiteres Verfahren besteht in der Alkylierung einer p-Aminobenzoesäure-Verbindung mit ei­ nem entsprechend substituierten 2-Halogenmethylthiophen, wie es in Beispiel 1 erläutert ist.
Die Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R ein Wasserstoffatom darstellt, können sich von anorganischen oder organischen Basen ableiten. Bevorzugt sind zur Salzbildung solche Basen, deren Kation pharmakologisch verträglich ist. Spezielle Beispiele für die zur Salzbildung verwendbaren Basen sind Alkali- und Erdalkalimetallhydroxide, -carbonate und -bi­ carbonate, wie Natrium-, Kalium- und Calciumhydroxid, Kalium- und Magnesiumcarbonat sowie Natrimbicarbonat, ferner Ammoniak, primäre, sekundäre und tertiäre Amine. Durch Umsetzung der ent­ sprechenden Natriumsalze mit einem entsprechenden Aluminium­ komplex, wie Aluminiumchlorid-hexahydrat, können auch die ent­ sprechenden Aluminiumsalze erhalten werden.
Die verfahrensgemäß eingesetzten 2-Thiophencarboxaldehyde der allgemeinen Formel III sind entweder bekannt oder können nach üblichen Methoden hergestellt werden. Beispielsweise wird 4-Chlor-2-thiophencarboxaldehyd durch Chlorierung von 2-Thiophen­ carboxaldehyd in Gegenwart eines großen Überschusses von Alu­ miniumchlorid als Katalysator hergestellt; vergleiche J. Org. Chem., Bd. 21 (1956), S. 381 und J. Heter. Chem., 1976, S. 393. Auf die gleiche Weise wird aus 5-Chlor-2-thiophencarboxaldehyd der 4,5-Dichlor-2-thiophencarboxaldehyd erhalten; vergleiche C. A. 57; 16 526i.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind wertvolle Arznei­ stoffe, die den Serumcholesterin- und -lipidspiegel senken. Sie können zur Behandlung von erhöhtem Lipid-, Cholesterin- oder Triglyceridspiegel im Serum eingesetzt werden. Die Verbindungen können oral oder parenteral, beispielsweise subcutan, intra­ venös oder intraperitoneal oder durch Implantation, gegeben werden. Die orale Gabe ist bevorzugt. Vergleichsversuche mit der bekannten 4-(2-Thienylmethylamino)-benzoesäure und zwei Verbindungen der Erfindung, näm­ lich 4-(5-Chlor- bzw. 4-Chlor-2-thienylmethylamino)-benzoesäure an Ratten haben eine weitere Senkung des Serumcholesterinspiegels um etwa 50% und eine weitere Senkung der Serumtriglyceride um etwa 100% ergeben; vgl. Tabelle I.
Arzneimittel zur oralen Gabe können nach üblichen Methoden unter Zusatz üblicher Trägerstoffe und/oder Verdünnungsmittel und/oder Hilfsstoffe herge­ stellt werden. Beispiele für Arzneimittel zur oralen Verabreichung sind Ta­ bletten, Lindualtabletten, Pulver, Kapseln oder Pastillen. Die Tabletten kön­ nen dragiert und moussierend sein.
Da die meisten Verbindungen der allgemeinen Formel I in Kohlenwasserstoffen ausreichend löslich sind, können pharmazeutisch verträgliche Öle als Träger­ stoffe verwendet werden. Beispiele hierfür sind pflanzliche oder tierische Öle, wie Sonnenblumenöl, Safloröl, Maisöl oder Lebertran. Ferner kann Glycerin ver­ wendet werden. In diesem Fall können 2 bis 20% Wasser zugegeben werden. Bei alleiniger Verwendung von Wasser oder bei Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, die in dem Öl eine geringe Löslichkeit aufweist, können die Arzneiprä­ parate in Form einer Aufschlämmung konfektioniert werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können auch Lebens­ mitteln, wie Butter, Margarine, genießbaren Ölen, Kasein oder Kohlenhydraten, einverleibt werden. Diese Zubereitungen können als Teildiät oder Totaldiät oder als Ergänzung zur Diät gege­ ben werden. Derartige Zubereitungen enthalten vorzugsweise etwa 0,02 bis 2,0 Gewichtsprozent einer Verbindung der allgemeinen Formel I, wenn sie als Totaldiät gegeben werden. Bei Verwendung als Ergänzung zur Nahrung können die Zubereitungen höhere Konzentrationen der Verbindungen der allgemeinen Formel I enthalten.
Zur Herstellung von Arzneimitteln zur parenteralen Gabe können die üblichen Lösungsmittel verwendet werden, wie mehrwertige aliphatische Alkohole und deren Gemische. Besonders geeignet sind die pharmazeutisch verträglichen Glykole, wie Propylenglykol, und deren Gemische. Glycerin ist besonders bevorzugt. Dem Träger können 25 bis 30 Volumprozent Wasser einverleibt werden. Ein besonders bevorzugtes Lösungsmittel ist eine 80prozentige wäßrige Propylenglykollösung. Das Arzneimittel zur parenteralen Verabreichung weist vorzugsweise einen pH-Wert von etwa 7,4 auf, und es ist isotonisch. Der pH-Wert kann durch Zusatz einer Base, vorzugsweise Monoäthanolamin, eingestellt werden. Häufig ist es zweckmäßig, dem Arzneimittel noch ein übliches Lokalanästhetikum einzuverleiben.
Die Beispiele erläutern die Erfindung
Beispiel 1 4-(3,5-Dichlor-2-thienylmethylamino)-benzoesäure
Eine 50prozentige Dispersion von 5,8 g (0,12 Mol) Natrium­ hydrid in Mineralöl wird unter Stickstoff mit Hexan gewaschen. Sodann werden 200 ml wasserfreies Dimethylformamid und 29,5 g (0,113 Mol) fester N-Trifluoracetyl-4-aminobenzoesäureäthyl­ ester eingetragen. Es erfolgt eine schwach exotherme Reaktion. Das Gemisch wird auf 20°C abgekühlt und 15 Minuten gerührt. Sodann werden 27,7 g 3,5-Dichlor-2-brommethylthiophen eingetragen. Das Gemisch wird 18 Stunden auf 85°C erhitzt. Sodann wird das Reaktionsgemisch in 1 Liter kaltes Wasser eingegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Methylenchloridextrakt wird über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Es hinterbleibt ein braunes Öl, das 2 Stunden mit 50 ml Äthanol und 200 ml 5N Natronlauge unter Rückfluß erhitzt wird. Nach dem Abkühlen wird die braune Lösung mit Wasser verdünnt und mit Essigsäure ange­ säuert. Hierbei wird die rohe 4-(3,5-Dichlor-2-thienylmethyl­ amino)-benzoesäure als braune Schmiere erhalten. Das Rohprodukt wird aus Propylenglykolmonomethyläther umkristallisiert. Es werden 17 g der Titelverbindung in Form von braunen Kristallen erhalten, die bei 169 bis 170,5°C schmelzen.
Beispiel 2 4-(5-Chlor-2-thienylmethylamino)-benzoesäure
Ein Gemisch von 46,6 g (0,34 Mol) p-Aminobenzoesäure, 50 g (0,34 Mol) 5-Chlor-2-thiophencarboxaldehyd und 400 ml Toluol wird 3½ Stunden unter Rückfluß erhitzt. Während der Um­ sezung wird das entstandene Reaktionswasser in einer Dean- Stark-Falle abgetrennt. Nach beendeter Umsetzung wird das Reak­ tionsgemisch abgekühlt und die entstandene Schiff-Base als gelblicher Feststoff abfiltriert
Die entstandene Schiff-Base wird mit 1,2 Liter Eisessig sowie 21,2 g (0,35 Mol) Dimethylaminoboran versetzt, etwa 30 Minuten auf 40°C erwärmt und sodann in 2 Liter Eiswasser gegossen. Die entstandene weiße Fällung der Titelverbindung wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Toluol umkristallisiert. Es werden 60 g (70% d. Th.) der Titelverbindung vom F. 177 bis 178°C erhalten.
Beispiel 3 4-(4,5-Dichlor-2-thienylmethylamino)-benzoesäure Stufe 1 Herstellung von 4,5-Dichlor-2-thiophencarboxaldehyd
Eine Lösung von 31,8 g (0,217 Mol) 5-Chlor-2-thiophencarbox­ aldehyd in 150 ml Methylenchlorid wird unter Rühren in kleinen Anteilen mit insgesamt 65 g (0,487 Mol) wasserfreiem Alumi­ niumtrichlorid versetzt. Es erfolgt eine exotherme Reaktion, und die Farbe des Gemisches schlägt nach purpur um. Sodann wird in das Gemisch eine Lösung von 20,6 g (0,29 Mol) Chlor in 250 ml Tetrachlorkohlenstoff eingetropft. Das Gemisch wird hierauf etwa 15 Stunden unter Rückfluß erhitzt und sodann noch­ mals mit einer Lösung von 15 g (0,21 Mol) Chlor in 200 ml Tetra­ chlorkohlenstoff versetzt. Das Gemisch wird weitere 7 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach wird das Reaktionsgemisch in 1 Liter Eiswasser eingegossen. Die wäßrige Phase wird mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird mit Wasser und wäßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen, über Natrium­ sulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Es hinterbleibt der rohe 4,5-Dichlor-2-thiophencarboxaldehyd als hellbraunes Öl, der beim Stehen kristallisiert. Die Ver­ bindung wird aus Hexan umkristallisiert.
Stufe 2
Gemäß Beispiel 2 wird aus dem 4,5-Dichlor-2-thiophencarboxalde­ hyd die Titelverbindung vom F. 225 bis 227°C hergestellt. Das Produkt wird in 88prozentiger Ausbeute erhalten.
Außer den in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Verbin­ dungen werden andere Verbindungen in analoger Weise hergestellt. Diese Verbindungen sind in den Beispielen 4 bis 6 aufgeführt.
Beispiel 4
Aus p-Aminobenzoesäureäthylester und 5-Chlor-2-thiophencarbox­ aldehyd wird in 87prozentiger Ausbeute der 4-(5-Chlor-2- thienylmethylamino)-benzoesäureäthylester vom F. 108 bis 109°C erhalten.
Beispiel 5
Die 4-(5-Brom-2-thienylmethylamino)-benzoesäure wird in 61prozentiger Ausbeute erhalten. Die Verbindung schmilzt bei 188 bis 190°C.
Beispiel 6
Die 4-(4-Chlor-2-thienylmethylamino)-benzoesäure wird in 96prozentiger Ausbeute hergestellt. Die Verbindung schmilzt bei 165 bis 168°C.
Beispiel 7
Die den Lipidspiegel senkende Wirkung der Verbindungen der Er­ findung wurde an Ratten untersucht. Zu diesem Zweck wird die zu untersuchende Verbindung in Azeton gelöst, an Kieselgel adsorbiert und mit normalem zerkleinertem Futter in einer Wirk­ stoffkonzentration von 0,125% vermischt. Das erhaltene Futter wird männlichen Ratten mit einem Körpergewicht von 150 bis 160 g während 14 Tagen gegeben. Nach dieser Zeit werden die Ratten getötet, und Blut wird gesammelt. Die Leber wird ent­ nommen, gewogen und für die spätere Analyse eingefroren. Die relativen Serumcholesterinspiegel in den Blutproben werden nach der Methode von A. A. Henly, Analyst. Bd. 82 (1957), S. 286 bestimmt. Das Lebercholesterin wird nach der Methode von Sperry-Webb, Journal of Biological Chemistry, Bd. 187 (1950), S. 97, bestimmt. Die relativen Blut- und Lebertriglycerid­ spiegel werden nach der Methode von Von Handel und Zilversmit, J. Lab. Clin. Med., Bd. 50 (1957), S. 152, und Clin. Chem., Bd. 7 (1961), S. 249, bestimmt. Als Standard werden die Durchschnittsspiegel von Kontrolltieren verwendet. In Tabelle I sind die Ergebnisse zusammengefaßt.
Tabelle I
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß die Verbindungen der allge­ meinen Formel I den Serumcholesterinspiegel und Serumtriglyce­ ridspiegel stark senken, jedoch nur eine minimale Änderung des Lebergewichts und Körpergewichts hervorrufen. Die Verbindungen von Beispiel 3 und Beispiel 4 sind besonders wirksame Chole­ sterinspiegelsenker. Die Verbindungen des Beispiels 4 und Beispiels 6 sind besonders wirksame Triglyceridspiegelsenker.

Claims (2)

1. 4-(2-Thienylmethylamino)-benzoesäure-Verbindungen der all­ gemeinen Formel I in der R ein Wasserstoffatom oder einen C1-3-Alkylrest und X, Y und Z jeweils ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom bedeuten, wobei mindestens einer der Reste X, Y und Z ein Chlor- oder Bromatom darstellt, und ihre Salze mit Basen.
2. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 bei der Behand­ lung von erhöhtem Serumcholesterin- und -lipidspiegel.
DE19782814798 1977-04-07 1978-04-05 4-(2-thienylmethylamino)-benzoesaeure- verbindungen Granted DE2814798A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US78546777A 1977-04-07 1977-04-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2814798A1 DE2814798A1 (de) 1978-10-19
DE2814798C2 true DE2814798C2 (de) 1988-05-26

Family

ID=25135597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782814798 Granted DE2814798A1 (de) 1977-04-07 1978-04-05 4-(2-thienylmethylamino)-benzoesaeure- verbindungen

Country Status (14)

Country Link
JP (1) JPS53149968A (de)
BE (1) BE865809A (de)
CA (1) CA1108159A (de)
CH (1) CH629796A5 (de)
DE (1) DE2814798A1 (de)
DK (1) DK153403C (de)
FR (1) FR2386542A1 (de)
GB (1) GB1565936A (de)
IE (1) IE46713B1 (de)
IT (1) IT1094318B (de)
NL (1) NL7803669A (de)
NO (1) NO149241C (de)
NZ (1) NZ186886A (de)
SE (1) SE446734B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4143151A (en) * 1978-07-03 1979-03-06 The Dow Chemical Company Method for treating hyperglycemia in mammals using arylamino benzoic acids
JPS6421196A (en) * 1987-07-15 1989-01-24 Nippon Concrete Ind Co Ltd Auger screw

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2983729A (en) * 1958-04-30 1961-05-09 Monsanto Chemicals Preparation of 5-halothienyl amines
US3859440A (en) * 1971-10-08 1975-01-07 Ici Australia Ltd Certain thienyl compounds used to control acarina
US4185115A (en) * 1975-03-12 1980-01-22 American Cyanamid Company Antilipidemic para-[aryl(alkyl or alkenyl)amino]-benzoic acid derivatives

Also Published As

Publication number Publication date
GB1565936A (en) 1980-04-23
IE780678L (en) 1978-10-07
DE2814798A1 (de) 1978-10-19
JPS53149968A (en) 1978-12-27
DK153403B (da) 1988-07-11
NO781214L (no) 1978-10-10
CH629796A5 (en) 1982-05-14
NZ186886A (en) 1980-02-21
BE865809A (fr) 1978-10-09
SE446734B (sv) 1986-10-06
IT1094318B (it) 1985-07-26
DK153178A (da) 1978-10-08
CA1108159A (en) 1981-09-01
NO149241C (no) 1984-03-14
JPS6126790B2 (de) 1986-06-21
SE7803910L (sv) 1978-10-08
IE46713B1 (en) 1983-09-07
FR2386542A1 (fr) 1978-11-03
FR2386542B1 (de) 1981-07-10
DK153403C (da) 1988-11-28
NO149241B (no) 1983-12-05
IT7821941A0 (it) 1978-04-04
NL7803669A (nl) 1978-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH381706A (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfamylanthranilsäuren
DE2236987A1 (de) Pyrazolo eckige klammer auf 1,5a eckige klammer zu -pyrimidine und verfahren zu ihrer herstellung
DE2408906A1 (de) 6-styrylpyrazolo(3,4-d)pyrimidin-4-one und -pyrimidine mit ihren salzen
DE2032738A1 (de) Neue Pyridinthioacetamiddenvate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1946315A1 (de) Neue heterocyclische Verbindungen
DE1906527B2 (de) Thioninderivate, Verfahren zu deren Herstellung und pharmazeutische Präparate, welche diese enthalten
DE2926644C2 (de)
DE2814798C2 (de)
CH621780A5 (de)
DE2323956A1 (de) Substituierte naphthylanthranilsaeure
CH637646A5 (de) Analgetisch wirksame triazindione, herstellungsverfahren und pharmazeutische zusammensetzungen.
DE3038593A1 (de) Neue entzuendungshemmende und immunregulatorische pyridine und pyrimidine
DE2519059A1 (de) Neue aminoderivate von 6-phenylpyrazolo(3.4-b)pyridinen
EP0177907B1 (de) Neue 2-Pyridin-thiol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate
DE946804C (de) Verfahren zur Herstellung von schwefelhaltigen Abkoemmlingen der Barbitursaeure
DE2238566A1 (de) Neue phthalazonderivate und verfahren zu deren herstellung
DE1921049A1 (de) Neue organische Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DD209194A5 (de) Verfahren zur herstellung von als histamin h tief 2-rezeptor-antagonisten wirkenden pyrimidon-derivaten
DE2424076A1 (de) Derivate von 4-hydroxy-3-nitrocarbostyrilen enthaltende arzneimittel, neue 4-hydroxy-3-nitrocarbostyrile und verfahren zu ihrer herstellung
DE1817740C3 (de)
DE2656227C2 (de) Basisch alkylierte Diphenyldisulfid-2,2'-biscarbonsäureamide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel
DE2629756C2 (de)
EP0004255B1 (de) 4-Hydroxy-naphthopyridin-2(1H)-on-3-carbonsäuren und deren Ester, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
DE2914051A1 (de) Antiarthritisches mittel und verfahren zur herstellung desselben
AT394553B (de) Neue chinolinthioaether

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN