DE2236475A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents
FahrzeugsitzInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/62—Accessories for chairs
- A47C7/72—Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like
- A47C7/74—Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like for ventilation, heating or cooling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/70—Upholstery springs ; Upholstery
- B60N2/7023—Coach-like constructions
- B60N2/7035—Cushions
- B60N2/7047—Springs
- B60N2/7082—Springs with air or fluid cushions
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
Dr. Richard Glawe
Dipl.-lng. Klaus Delfs
Dipl.-lng. Klaus Delfs
Dr. Walter Moll Rm 25253
Patentanwälte A_8
Storey Brothers and Company Limited, White Cross Mills, Lancaster, England
Fahrζ eugs i t ζ
Die Erfindung bezieht 3ich auf einen Fahrzeugsitz,
insbesondere Kraftfahrzeugsitz.
Außer bei sehr teueren Fahrzeugen sind die Sitzüberzüge
im allgemeinen aus Kunststoff oder Kunstleder hergestellt. Dies hat den Nachteil, daß solche synthetische
Materialien nicht, wie Naturleder, fähig sind, Feuchtigkeit, wie Schweiß, zu absorbieren und aufzusaugen, was bei
hochsommerlichen Temperaturen besonders ins Gewicht fällt*
Es ist daher anzustreben, bei Sitzüberzügen aus Kunststoffen
dafür zu sorgen, daß die Feuchtigkeit abgeführt wird »
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Der Sitzüberzug selbst kann in der Form der Sitze
mit tiefen Prägungen oder Rillen versehen sein* Diese
Maßnahme sorgt einigermaßen für die Belüftung der Oberfläche des Sitzüberzuges in den Bereichen, die sich mit
dem Körper des Benutzers des Sitzes in Berührung befinden. Jedoch reicht diese Maßnahme selbst in gemäßigten Klimazonen
nicht aus, um auszuschließen, daß mit dem Sitz in Berührung stehende Flächenteile der Kleidung an heißen Tagen
oder auf langen Reisen feucht und klebrig werden·
In der GB-PS 1 1Q6 250 ist ein Fahrzeugsitz beschrieben,
dessen Kunststoffüberzug über einer an einem starren Rahmen
oder Gestell getragenen elastischen Füllung angeordnet ist und mit kleinen, durchgehenden Lüftungslöchern versehen
ist, von denen mindestens einige mit einer Pumpeinrichtung in Verbindung stehen, die aus mehreren, innerhalb der
Füllung angeordneten Blasebälgen besteht, deren Auetrittsöffnungen mit einem oder mehreren der Lüftungslöcher in
dem Überzug in leitender Verbindung stehen, so daß Schwingungen und ähnliche Bewegungen, die während der Fahrt eines Fahrzeuges auftreten, und bzw· oder Bewegungen des Körpers des
Benutzers des Sitzes Änderungen der Blasebalgvolunina verursachen, so daß durch die mit den Blasebälgen in Verbindung stehenden Lüftungslöcher Luft gepunpt wird* Die
durch Körperbewegungen und Fahrzeugbewegungen verursachte Pumpwirkung erhöht erheblich den Grad ά·τ Belüftung, so daß
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der Sitz bei Benutzung durch eine Person kühler und trockener gehalten wird.
Obwohl diese kleinen Blasebälge bei Einbau in ein
Sitzkissen vorzüglich funktionieren, befriedigen sie
beim Einbau in eine Rückenlehne oder ein Rückenkissen des Sitzes nicht, weil die Rückenlehne in weit geringerem
Maß und weit seltener als die Sitzfläche Beanspruchungen unterworfen ist, die zu Volumenänderungen führen. In den
+
Rückenteilen des Benutzers des Sitzes besteht alsp immer noch die Neigung zur Ansammlung von Feuchtigkeit durch Transpirieren, und dies gilt insbesondere für die Lendenpartie des Fahrgastes.
Rückenteilen des Benutzers des Sitzes besteht alsp immer noch die Neigung zur Ansammlung von Feuchtigkeit durch Transpirieren, und dies gilt insbesondere für die Lendenpartie des Fahrgastes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die ■ Annehmlichkeit bei Benutzung von mit Kunststoffen überzogenen
Sitzen zu erhöhen.
Gemäß der Erfindung ist also ein Fahrzeugsitz vorgesehen,
bei dem beim Niederdrücken des Sitzkissens aus diesem oder aus einem oder mehreren Teilen desselben Luft verdrängt
wird, die zur Oberfläche der Rückenlehne oder des Rückenkissens des Sitzes geführt und dort ausgestoßen wird,
wobei mindestens ein Teil der zum Ersetzen der so verdrängten Luft erforderlichen Luft bei jeder Entspannung des Sitzkissens
durch die obere Fläche des Sitzkissens angesaugt wird.
- 3 + der Kleidung
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Auf diese Weise kann für eine annähernd gleichmäßige Belüftung der Rückenlehne und des Sitzkieeens des Sitzes
gesorgt und somit das Wohlbefinden des Benutzers des Sitzes erhöht werden.
Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, kann dafür gesorgt werden, daß die Luft nahezu ausschließlich aus
dem Sitzkissen zur Kückenlehne geführt wird, und diese Pumpwirkung kann am besten dadurch erzielt werden, daß
geeignete Ventile vorgesehen sind, die ein Austreten von Luft aus der oberen Fläche des Sitzkissens sowie den Rückstrom von Luft aus der Rückenlehne zum Sitzkissen in einem
wesentlichen Maß verhindern·
Das Sitzkissen kann mit einem oder mehreren einzelnen Blasebälgen, ähnlich denen gemäß GB-PS 1 196 250, ausgestattet sein, die dann derart angeordnet sind, daß sie
die Luft durch kleine Löcher in der oberen Fläche des
Sitzkiesens ansaugen, und es können geeignete Leitungen vorgesehen sein, die die an der Rückenlehne des Sitzes
auszustoßende Luft dorthin leiten.
Vorzugsweise arbeitet jedoch das ganze Sitzkissen als Pumpe oder Blasebalg, da dann selbst bei geringfügigem
Niederdrücken der oberen Fläche des Sitzkissens ein
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verhältnismäßig großes Luftvolumen verdrängt wird. ¥enn beispielsweise das Sitzkissen eine Oberfläche von
0,25 m (^00 square inches) d»i.z.B. 0,5 m χ 0*5 m
(20 inches χ 20 inches), hat, und seine gesamte Fläche nur um 0,15 mm (1/1-6 inch) niedergedrückt wird, beträgt
das Volumen der verdrängten Luft ca« 350 cm (25 cubic
inches)·
Der Sitz kann von beliebiger, zweckmäßiger Ausbildung sein« Vorzugsweise sind jedoch die Überzüge des Sitzkissens
und der Rückenlehne durch Vakuumformen, beispielsweise
nach dem Verfahren gemäß GB-PS 1 232 381, hergestellt. Vorzugsweise werden dann die in dieser Weise gebildeten
Überzüge mit einer schaumbildenden Mischung, beispielsweise Polyurethanschaum, gefüllt, der in situ geschäumt und auf
diese Weise mit dem Überzug haftend verbunden wird* Der
Schaum ist dabei ein offenzelliger Schaum, so daß Luft aus dem Schaum verdrängt werden kann, wenn das Sitzkissen
zusammengedrückt wird·
Vorzugsweise sind in der oberen Fläche des Sitakiasens
einige, beispielsweise 4, Löcher vorhanden, durch die Luft angesaugt werden kann, wenn das Kissen infolge von
Körperbewegungen entspannt wird, die als Folge der Fahrzeugbewegung auftreten« Diese Löcher befinden sich vorzugsweise
in der Nähe der Mitte der mit dem Körper des Benutzers
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des Sitzes in Berührung stehenden Fläche des Sitzes und münden in eine entsprechende Anzahl von in der oberen
Fläche des Sitzkissens gebildeten Vertiefungen oder Aussparungen, die vorzugsweise untereinander verbunden sind
und ein Netz von Strömungswegen bilden, die sich über den
mit dem Fahrgast in Berührung befindlichen Bereich dee Kissens erstrecken und über die die Luft die Löcher erreichen kann, wenn eine Person den Sitz benutzt*
Die Rückenlehne des Sitzes ist vorzugsweise mit ähnlichen Lüftungslöchern versehen, die mit länglichen Vertiefungen
oder Aussparungen in Verbindung stehen, so daß die durch die Lüftungslöcher ausgestoßene Luft über die mit den
Benutzer des Sitzes in Berührung befindliche Fläche der Rückenlehne verteilt wird·
Inder Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsfomu der
Erfindung beispielsweise dargestellt·
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung des Sitzes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein vertikaler Zentralschnitt durch den Sitsi und
Flg. 3 1st ein Teilschnitt in größerem Maßstab.
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s Der in der Zeichnung gezeigte Fahrzeugsitz 10 weist
ein Sitzkissen 12 und eine Rückenlehne oder ein Rückenkissen 14 auf, die miteinander durch Metallaschen 16 verbunden sind·
Das Sitzkissen 12 weist einen Überzug 20 aus einem
gepreßten, plastifizieren Polyvinylchlorid auf, in dem
ein in situ geschäumter, offenzelliger Polyurethanschaum
22 enthalten ist. Dieses Sitzkissen 12 kann in der in
der GB-PS 1 232 381 beschriebenen Weise hergestellt sein· Das Kissen 12 sitzt in einem Metallrahmen 2k,
Die Rückenlehne oder das Rückenkissen 14 ist ein
gefülltes Kissen 30, bestehend aus einem Überzug 31 und einer Schaumpolsterung 32, und ist ähnlich aufgebaut wie
das Sitzkissen 12, und an den so geformten Überzug 31
ein hinterer dichtender Abschluß 3^ aus gepreßtem, plastifiziertem
Polyvinylchlorid angeschweißt«
Die obere Fläche des Kissens 12 weist eine Anzahl von
darin geformten Rinnen ^Q auf, die gitternetzartig angeordnet
sind. Diese Rinnen ^O sind in der Oberfläche gebildet, die
sich normalerweise in Berührung mit dem Benutzer des Sitzes 10 befindet, so daß eine ausgezeichnete Lüftung
dieses Flächenteiles zwischen der Person und dem Überzug gewährleistet ist. In ähnlicher Weise ist die vordere
- 7 + und einem Umfassungsrahmen 33 aus Metall
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Fläche des Kissens 30 in dem Bereich, der sich mit dem
Benutzer des Sitzes 10 in Berührung befindet, mit einer ähnlichen gitternetzartigen Anordnung von Hinnen 42
ausgestattet«
In dem Überzug 20 sind an Kreuzungen der Querkanäle 40 vier Löcher 50 vorgesehen, und unter diesen Löchern befinden
sich Kanäle 52, die durch den Schaumstoff 22 zu einem gemeinsamen Kanal 54 führen« Unmittelbar unterhalb der
Löcher 50 sind Klappen 56 (Fig· 3) vorgesehen, die als
Rückschlagventile arbeiten und somit gewährleisten, daß durch die Löcher 50 Luft nur einströmen kann· Der gemeinsame Kanal $k führt zu einem Auslaß 58 aus dem Sitzkissen
12.
Xn ähnlicher Weise sind in dem überzug 31 an Kreuzungen
der Querrinnen 42 vier Löcher 60 vorgesehen, die über kleine Kanäle 64 mit einem gemeinsamen Kanal 62 verbunden
sind· Der gemeinsame Kanal 62 hat einen Einlaß 66, der mit dem Auslaß 50 aus dem Sitzkissen durch ein Schlauchstück
68 verbunden ist· Um sicherzustellen, daß die Luft aus der Rückenlehne nicht in das Sitzkissen 12 zurückströmt, ist
an dem Einlaß 66 ein Klappenventil 70 vorgesehen. Die Löcher 50 und 60 sind von Messingösen 72 begrenzt, die ein Reißen
der Überzüge 20 und 31 verhindern.
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Die Bewegungen bzw· das Hüpfen des Körpers .eines
Benutzers des Sitzes 10 infolge der Bewegung des Fahrzeuges haben natürlich zur Folge, daß das Sitzkissen 12 in wechselndem
Maß niedergedrückt wird· Es treten also Volumenänderungen im Kissen auf*
Xn dent Maß, in dem das Volumen vermindert wird, wird
Luft durch den Schlauch 68 in die Rückenlehne 1^ verdrängt,
wobei die Klappen 56 den Luftaustritt durch die Löcher 50
im wesentlichen verhindern· Die der Rückenlehne 14 zugeführte
Luft wird durch die Löcher 60 ausgestoßen und strömt entlang der von dem Rücken des Benutzers des Sitzes.und
den Rinnen kz begrenzten Kanäle. Die Luft trägt zur Kühlung
des Körpers des Benutzers sowie des Sitzes bei und führt auch Schweißfeuchtigkeit ab, so daß die Gefahr vermindert
oder beseitigt wird, daß die Kleidung des Benutzers feucht und klebrig wird.
Wenn dann das Volumen des Sitzkissens 12 wieder zunimmt, wird durch die Löcher 50 Luft angesaugt, wobei das Klappen··
ventil 17 ein Rückströmen von Luft aus der Rückenlehne verhindert.
Die durch die Löcher 50 angesaugte Luft strömt durch die von dem Benutzer des Sitzes und von den Rinnen
kO begrenzten Strömungswege und trägt zur Kühlung des Benutzer»
und des Sitzes sowie zur Ableitung von Schweißfeuchtigkeit bei.
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Atr
Es hat sich gezeigt, daß die Klappen 56 und das Klappenventil 70 nicht immer erforderlich sind.
Die Überzüge 20 und 31 sind auch vorzugsweise tief geprägt, so daß die Bequemlichkeit des Sitzes erhöht wird.
Wie ersichtlich, ist der Sitz gemäß der Erfindung einfach und verhältnismäßig billig in der Herstellung· Dennoch wird
eine ausgezeichnete Lüftung der Bereiche des Sitzes erzielt, die sich mit dem Körper des Benutzers in Berührung befinden,
so daß gewährleistet ist, daß die Schweißfeuchtigkeit abgeführt wird. Dies erhöht das Wohlbefinden des Benutzers des
Sitzes bei heißem Wetter bzw. bei langen Fahrten, ohne daß die Überzüge 20 und JI aus Naturleder hergestellt zu sein
brauchen.
- 10 -
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Claims (1)
- 714Patentansprüche1· Fahrzeugsitz, bei dem aus dem Sitzkissen oder aus mindestens einem Teil desselben beim Zusammendrücken des Sitzkissens Luft verdrängt und zu Lüftungszwecken verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrängte Luft in die Kückenlehne des Sitzes geführt und aus dieser ausgestoßen wird und daß mindestens ein Teil der zum Ersetzen der verdrängten Luft erforderlichen Luft durch die obere Fläche des Sitzkissens angesaugt wird, wenn dieses nach einem Zusammendrücken desselben entspannt wird.2* Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Ventile vorgesehen sind, die das Austreten von Luft an der Oberfläche des Sitzkissens sowie das Rückströmen von Luft aus der Rückenlehne in das Sitzkissen in wesentlichem Maß verhindern.3* Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzkissen mit einem oder mehreren Bälgen ausgestattet ist, die derart angeordnet sind, daß sie die Luft durch kleine Löcher in der Oberfläche des Sitzkissens ansaugen, wenn das Kissen nach dem- 11 -209886/0927Zusammendrücken entspannt wird, und Luft durch Leitungen zur Rückenlehne verdrängen, wenn das Sitzkissen niedergedrückt wird.4, Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Sitzkissen als Pumpe wirkt und mit einem Kanal für die Beförderung der Luft zur Rückenlehne beim Niederdrücken der oberen Fläche des Sitzkissens ausgestattet ist und daß in der oberen Fläche des Sitzkissens kleine Löcher vorgesehen sind, durch die Luft in das Kissen eintritt, wenn diese Fläche nach einem Niederdrücken freigegeben wird.5. Fahrzeugsitz nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzkissen aus einem mit offenzelligem Schaum gefüllten, profilierten Überzug besteht·6» Fahrzeugsitz nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch Kanäle in dem Schaumstoff, die die kleinen Löcher in der oberen Fläche des Sitzkissens mit einem gemeinsamen Kanal verbinden, der seinerseits durch einen Kanal mit der Rückenlehne verbunden ist.7« Fahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des Sitz-- 12 -209886/Ü927kissens mit länglichen Vertiefungen ausgestattet ist und die kleinen Löcher, durch die die Luft angesaugt wird, im Boden dieser Vertiefungen angeordnet sind·8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Vertiefungen untereinander verbunden sind und die kleinen Löcher an den Kreuzungen einiger dieser Vertiefungen angeordnet sind·9· Fahrzeugsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne aus einem Überzug besteht, der eine elastische Füllung enthält, in der Kanäle zu den kleinen Löchern in der Vorderfläche des Überzuges führen und so angeordnet sind, daß sie mit der aus dem Sitzkissen ausgestoßenen Luft beschickt werden·10· Fahrzeugsitz nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderfläche des Überzuges der Rückenlehne längliche Vertiefungen vorgesehen sind und die kleinen Löcher im Boden einer dieser Vertiefungen angeordnet sind·- 13 -209886/0927
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