DE6802904U - Polsterkoerper - Google Patents

Polsterkoerper

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DE6802904U
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C27/12Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with fibrous inlays, e.g. made of wool, of cotton
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Bocholt," den 2.10.1968
Polsterkörper
Neben den üblichen Polstern auf Basis von Schaumstoff, Schaumgummi, Fasermaterialien, kunststoffgebundener Watte, Gummikokos oder Kombinationen daraus, gibt es seit Jahren Polster, die in Form von Gummiblasen eingesetzt werden.
Erwähnt seien in diesem Zusammenhang Luftmatratzen für Campingzwecke, vor allem aber "Kissen" für die verschiedensten Einsatzgebiete, wie z.B. als Auflagen für Schalensitze aus Kunststoff oder im Krankenhauswesen, auch zur Unterstützung der Lordose, bei Bandscheibenerkrankungen.
Derartige Gummiblasen können aus einer Luftkammer bestehen; sie sind aber meist aus mehreren aufgebaut. Als luftundurchlässiges Material werden dafür Gummifolien ohne Basis verwendet, vorzugsweise aber solche, die inwendig oder außenseitig mit einem Gewebe aus Synthese oder nativen Fasern verstärkt sind.
Die Gummiblasen sind nur selten total verschlossen und permanent mit Luft gefüllt; vielmehr werden sie im Anweadungsfalle über ein Ventil mehr oder weniger aufgepumpt. Auf dies« Veise kann ihr Volumen und ihre Härte den Bedürfnissen angepaßt werden.
Obwohl sich diese beschriebenen Formkörper im Campingwesen und auf anderen Gebieten durchaus bewähren, so haften ihnen dennoch Nachteile an, die ihren Einsatz im täglichen Gebrauch bisher verhindert und ihre Verwendung auf einige wenige Gebiete beschränkt haben.
Der Hauptnachteil dieser Polster nämlich besteht darin, daß sie bei Benutzurg zum "Schwimmen" neigen. Unter punktförmiger Belastung brechen sie seitlich aus, weil die in der Blase eingeschlossene Luft weggedrück wird und dies gerade eben .an der Stelle, an der genügend Gegendruck vorhanden sein müßte.
Es ist leicht einzusehen, daß dieses negative Ei «mschaftsmerkmal verhängnisvoll sein kann, we man z.B. an eine Kurvenfahrt im Automobil denkt.
Ein weiterer Nachteil solcher Polster ist ihre geringe Masse. Es sei darunter der in den angelsächsischen Ländern übliche Begriff "body" verstanden. Gerade bei festen, stationären Anwendungen im Automobilbau, Sitzmöbelbau, aber auch im Krankenwesen, ist ein gewisses Maß an "body" von Vorteil, ja sogar unerläßlich.
Im Automobil müssen vor allem karosserieeigene Schwingungen gedämpft und absorbiert werden; im Sitzmöbelbau und Krankenhauswesen muß ein Polster für größere Belastungen auf eine Druckverteilung in der Horizontalen hin konstruiert werden, die sich bei Benutzung als Gegendruck bemerkbar macht. Und dies ist nur über "body" zu erreichen.
Die Neuerung hat es sich nun zur Aufjabe gemacht, in bezug auf die Nachteile der beschriebenen Formkörper Abhilfe zu schaffen.
Überraschenderweise wird dies dadurch erreicht, daß die Formkörper zusätzlich - partiell oder ganz - mit bauschkräftigen Mf.terialien wie Fasern oder Schaumstoff, vorteilhaf · in Form vcn Abfällen, gefüllt werden. Dabei können diese Füllstoffe in loser Form vorliegen aber auch ihrerseits in fix und fertigen Formteilen zur Anwendung kommen»
Polsterkörper nach der neuerungsgemäßen Art haben überdies den Vorteil, daß sie äußerst fein und individuell in Hinsicht auf ihre Polster- und Formgebungseigenschaften eingestellt werden können.
An Hand folgender Beispiele sei die Neuerung erklärt;
I. Zeichnung
zeigt einen Sitz im Querschnitt und in der Aufsicht, bei dem entsprechend der Neuerung die außen liegenden Pfeifen durch ein Füllmaterial verstärkt sind.
Es bedeuten:
1 = die Auberiii^ '.'.. = die füllung ι = .jie LuJt
2904

Claims (6)

II, Zeichnung zeigt eine Rückenstütze im Querschnitt und in Seitenansicht, bei der neuerungsgemäß sämtliche Pfeifen durch ein Füllmaterial verstärkt sind. Ea_bedeuten: = die Außenhülle s die Füllung = die Luft Schutzansprüche: B SS B SSSBSBS B S=SStS =
1. Polsterkörper - mit Luft gefüllt - dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sein inneres Volumen begrenzenden Flächen zusätzlich ein Füllstoff eingelagert ist.
2. Polsterkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus Faeermaterial besteht.
3. Polsterkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus Schaumgummi oder Schaumstoff besteht.
PolBterkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus einer Mischung aus Fasermaterial mit geschäumtem Werkstoff besteht.
Polsterkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff vorzugsweise ein Raumgewicht zwischen 15 ur.d 70 aufweist.
6. Polsterkörper nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff vorzugsweise aua Abfällen aus Fasermaterial bzw. geschäumtem Werkstoff, aber auch Mischungen daraus, besteht.
$802904
DE6802904U 1968-10-15 1968-10-15 Polsterkoerper Expired DE6802904U (de)

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