DE2234674B2

DE2234674B2 - Steuermuster-Vorlage für eine durch eine Fotozellen-Abtasteinrichtung gesteuerte Koordinaten-Schneidmaschine

Info

Publication number: DE2234674B2
Application number: DE2234674A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-07-14
Filing date: 1972-07-14
Publication date: 1976-01-02
Also published as: US3881379A; DE2234674A1; FR2193109A1; FR2193109B1

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuermuster-Vorlage für eine durch eine Fotozellen-Abtasteinrichtung gesteuerte Koordinaten-Schneidmaschine für Textilien od. dgl., bei der Einzelmuster durch einen einzigen durchgehenden Linienzug begrenzt und durch Linienabschnitte dieses Linienzuges miteinander verbunden sind.

Eine derartige Steuermuster-Vorlage ist bekannt (DT-OS 14 60 140). Die bekannte Steuermuster-Vorlage ist so gestaltet, daß die den Einzelmustern entsprechenden Stoffteile über kleine Brücken zusammenhängen. Diese kleinen Brücken müssen nach dem Zerschneiden noch von Hand durchgeschnitten und abgetrennt werden. Zur Bildung einer spitzen Ecke ist der Ί5 Linienzug als Schleife ausgeführt. Die Schleife dient dazu, die Funktionsfähigkeit der Steuerung durch die Fotozellen-Abtasteinrichuing zu erhalten, wenn die Drehung der Fotozellen-Abtasteinrichtung nur in einer Richtung erfolgen kann.

Bekannt ist ferner ein Schnittmuster (FR-PS 12 98 720), bei dem die Einzelmuster so dicht aneinandergelegt sind, daß sie einander berühren. Dabei werden so viele Berührungspunkte wie möglich angestrebt, um einen geringen Verschnitt zu haben. Dieses bekann- S5 ic- Schnittmuster dient jedoch nicht als Steuermustcr-Vorlage für eine durch eine Fotozellen-Abtasteinrichtung gesteuerte Koordinaten-Schneidmaschine für Textilien od. dgl.

Weiterhin ist noch eine Steuermustcr-Vorlage für ^lfl° eine Fotozellcn-Abtastcinrichiung bekannt (DT-C)S 15 60 125) die nicht aus mehreren Einzelmustern besteht, sondern aus einem einzigen. Dieses einzige l'in zelmuster wird auf einem Schlitten hm- und hergefahren. Durch mehrmaliges Hin- und Herfahren kann das ^(l5 gleiche Muster mehrmals aus der Stoffbahn ausgeschnitten werden. Das Ausschneiden der dem Einzclmusler entsprechenden Teilstücke aus der Stoffbahn kann stegfrei erfolgen. Der stegfreie Übergang ist durch einen relativ komplizierten Eingriff in die Steuerung für das Schneidwerkzeug möglich.

Schließlich ist noch eine Steuermuster-Vorlage bekannt (DT-PS 12 56 173), bei der das Schnittmuster in eine ununterbrochene, d. h. sich nicht kreuzende Linie aufgelöst ist. Das ist so zu verstehen, daß verschiedene Linienabschnitte sich an kc-iner Stelle weder berühren noch kreuzen. Die den Einzelmustern entsprechenden aus der Stoffbahn ausgeschnittenen Teilstücke sind durch Stege miteinander verbunden, die nach dem Ausschneiden noch durchgetrennt werden müssen. Das Durchtrennen der Stege erfolgt von Hand.

Das hat den Nachteil, daß sich an das bereits automatisierte Verfahren noch ein Arbeitsgang von Hand anschließen muß, der den hohen Automatisierungsgrad teilweise wieder entwertet. Außerdem verbleiben die Stege an einem der beiden durch den Steg verbundenen Teilstücke, wenn das Trennen der Teilstücke nur durch einen einzigen Schnitt erfolgt. LJm die Teilstücke sauber auszuschneiden, sind daher zum Trennen der Teilstücke sogar zwei Schnitte von Hand erforderlich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuermusler-Vorlage für eine durch eine Fotozellen-Abtasteinrichtung gesteuerte Koordinaien-Schneidmaschine für Textilien od. dgl. zu schaffen, welche gewährleistet, daß zwischen den Einzelmustern keine Stege verbleiben, so daß die ausgeschnittenen Teilstücke bereits durch das Ausschneiden vollkommen voneinander getrennt werden.

Eine Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die jeweils zwei Einzelmuster miteinander verbindenden Linienabschnitte einander kreuzen.

Der Kreuzungswinkel sollte vorzugsweise etwa 90° betragen; es sind jedoch auch andere Kreuzungswinkel möglich.

Ausgehend von einer bekannten Steuermuster-Vorlage der eingangs beschriebenen Art, bei der sich die Fotozellen-Abtasteinrichtung in bekannter Weise an einem Rand des Linienzuges orientiert, besteht eine andere Lösung der Aufgabe darin, daß sich die jeweils zwei Einzelmuster verbindenden Linienabschnitte des durchgehenden Linienzuges zwischen den beiden Einzelmustern tangential berühren.

Ausführungsbeispielc der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt

F i g. 1 eine einfache Form eines Schnittmusters mit drei Teilstücken,

F i g. 2 eine Steuermuster-Vorlage zur Auflösung des Schnittmusters nach F i g. 1 gemäß der zweiten Lösung

F i g. 3 eine Steuermuster-Vorlage zur Auflösung de; Schnittmusters nach F i g. 1 gemäß der ersten Lösung,

F4 eine schematische perspektivische Darstellung einer Koordinaten-Schneidmaschine für Textilien,

F i g. 5 eine vergrößerte, schematische Darstellung der Fotozcllcn-Abtasteinrichtung der in F i g. 4 gezeig ten Koordinaten-Schneidmaschine,

F i g. 6 den Ausschnitt Vl aus F i g. 2 bei Abtastung eines Randes der Linie,

F i g. 7 den Ausschnitt VII aus F i g. 3 bei Abtastuni beider Ränder der Linie,

F i g. 8 eine Steuermusler-Vorlage für ein in der Pra xis verwendetes Schnittmuster gemäß der zweiten Lö sung und

Fig.¹) eine Steuermiister-Vorlage für ein in der Pra xis vei'wendcics Schnittmuster gemäß der ersten l.ö sung.

F i g. 1 zeigt ein vereinfachtes Schnittmuster mit :inem Schnittmustergrund 1 und drei Einzelmustern 2, t, 4. Entsprechend diesem Schnittmuster sollen Teilitücke aus einer oder mehreren übsreinanderliegenden Stoffbahnen ausgeschnitten wurden. Die entsprechende steuermuster-Vorlage kann dabei in bezug auf die tatsächlich auszuschneidenden Teilstücke einen verkleinerten Maßstab haben. In diesem rail muß eine entsprechende Übersetzung zwischen der Abtastvorrichtung und der Vorrichtung zum Ausschneiden vorgese- hen werden.

Sämtliche den Einzelmustern 2, 3, 4 des Schnittmusters entsprechenden Teilstücke der zu zerschneidenden Stoffbahn sollen mit einem einzigen kontinuierlichen Schnitt ausgeschnitten werden. Das bedeutet, daß die Steuermuster-Vorlage in eine ununterbrochene Linie aufgelöst werden muß, welche die Ränder aller Einzelmuster 2,3,4 umfährt. Dabei so'len die Einzelmuster nach dem Schnitt voneinander getrennt sein.

Eine Möglichkeit zur Begrenzung der Einzelmuster gemäß F i g. 1 durch eine ununterbrochene Linie 5 zeigt die F i g. 2. Dabei sind die Einzelmuster 2, 4 durch zwei Linienabschnitte 6, 7 miteinander verbunden, die über ein kurzes Stück deckungsgleich verlaufen. Ebenso sind die beiden Einzelmuster 2,3 durch zwei Linienabschnitte miteinander verbunden, die ein kurzes Stück dekkungsgleich verlaufen. An der Stelle, wo die Linienabschnitte 6, 7 deckungsgleich verlaufen, erfolgt die Trennung der aus den Stofflagen ausgeschnittenen ders Einzelmustern entsprechenden Teilstücke durch das Mes- ser.

Eine andere Möglichkeit zur Führung der Linie 5 zeigt die Fig.3. Hier sind die Einzelmuster 3, 4 ebenfalls durch zwei Linienabschnitte 8, 9 miteinander verbunden, die sich an den Stellen 10, 11 kreuzen. An den Kreuzungspunkten 10, 11 erfolgt die Trennung der aus den Stofflagen ausgeschnittenen Teilstücke, die den Teilstücken 3,4 der Steuermuster-Vorlage entsprechen.

Die in Fig.4 gezeigte Koordinaten-Schneidmaschine weist zwei Tische 19, 20 auf. Ai;." den Tisch 19 wird das abzutastende Steuermuster aufgelegt; auf den Tisch

20 werden die Stofflagen aufgelegt, aus denen die den Einzelmustern der Steuermuster-Vorlage entsprechenden Teilstücke ausgeschnitten werden sollen. Die Stcuermustcr-Vorlage und die Etoftlagcn sind nicht 4;. dargestellt. An den Tisch 20 sind zwei Längsführungen

21 befestigt, auf denen zwei durch eine Traverse 23 verbundene Laufgestcllc 22 angeordnet sind. An dem einen Laufgestell 22 befindet sich ein nicht näher be schriebener Antrieb 24, Der Antrieb 24 kann die Laufgestelle einerseits in Richtung der Längsführungen 21 bewegen; außerdem ist mit ihm eine Spindel 25 gekoppelt. Die Spindel 25 steht mit einem Querschliuen 26 in Verbindung, der auf der Traverse 23 verschiebbar angeordnet ist. Der Querschliuen 26 trägt das Messer 27, >? welches durch einen Motor 28 auf- und abbewej;;t wird. Auf dein Quersehlitten 26 sitzt ferner ein Motor 29, der dem Messer 27 eine bestimmte Schnittrichtung erteilt. An dem Laufgestel! 22 sitzt ferner ein Querausleger 32, auf dem eine Abtastvorrichtung 30 verschiebbar ;n- ^(l(1 geordnet ist. Die Abtastvorrichtung 30 ist ebenlalls mit der Spindel 25 gekoppeU und dadurch synchron mit dem Quersehlitlen 26 verschiebbar. Die Abtastvorrichtung 10 weist an ihrer Unterseite einen Abtastkopl 31 aiii. Mit der Bezugsziffer 34 ist eine Schalttafel he/eich- '^ net.

Der /\hiastkopf 31 ist schematisch in !■ i g. ^r> dargestellt. In dem Abtastkopf 31 befindet sich ein Photonieter 40, das über eine optische Einrichtung 35 einen Teilbereich des Schnittmusters 1 abtastet. Die optische Einrichtung 35 ist. um eine vertikale Achse in dem Abtastkopf 31 drehbar. Mit der optischen Einrichtung 35 ist eine Lampe 36 verbunden, welche auf das Steuermuster 1 einen Lichtfleck richtet, der größer als der abgetastete Teilbereich ist. Die Lampe 36 ist um die Drehachse der optischen Einrichtung 35 mit dieser schwenkbar. An der optischen Einrichtung 35 befindet sich ferner ein Schlepprad 37, welches ebenfalls mit der optischen Einrichtung 35 um deren Achse schwenkbar ist. Der Drehwinke! der optischen Einrichtung 35 wird mittels Zahnrädern 38,39 auf einen Drehmelder 41 übertragen. Die Bewegungsrichtung des Abtastkopfes 31 ist durch den Pfeil angedeutet.

In Fi g. 6 ist ein Teil der Linie 5 vergrößert darge stellt. Der von der Lampe 36 des Abiastkopfes auf die Steucrmuster-Vorlage gerichtete Lichtfleck ist mit 14 bezeichnet. Der von der optischen Einrichtung 35 und dem Photometer 40 abgetastete Teilbereich ist mit 15 bezeichnet. Die eine Hälfte des beleuchteten Teilbereiches 15 befindet sich auf der Linie 5, die andere Hälfte auf dem Stcuermustergrund 1. Da die Linie 5 dunkler als der Steuermustergrund 1 ist, wird von der auf der Linie 5 befindlichen Hälfte des Teilbereiches 15 weniger Licht reflektiert als von der auf dem Steuermustergrund 1 befindlichen Hälfte. Das Photometer 40 mißt jedoch die Gesamtheit des von beiden Hälften des Teilbereiches 15 reflektierten Lichtes. Das bedeutet, daß von dem Teilbereich 15 mehr Licht reflektiert wird, wenn sich der Teilbereich 15 in Fig.6 nach links bewegt; wenn sich der Teilbereich 15 dagegen nach rechts bewegt, so wird weniger Licht reflektiert. Demnach ist die von dem Photometer 40 gemessene Intensität des reflektierten Lichtes ein Maß für die Abweichung des abgetasteten Teilbereiches 15 von dem linken Rand der Linie 5 in Fig.6. Die Intensität kann demnach in bekannter Weise zur Lenkung des Abtastkopfes 31 derart verwendet werden, daß dieser sich stets nach dem betreffenden Rand der Linie 5 orientiert.

In Fig.4 ist durch gestrichelte Linien schematisch angedeutet, wo die von dem Abtastkopi 31 ermittelten Informationen »Drehwinkel« und »reflektierte Lichtintensität^ verwertet werden. Beide Informationen werden einer Auswerteeinrichtung 33 zugeführt, die den Quer- und Längsantrieb 24 steuert. Der Drchwinkel dient dazu, /wischen der Querrichtung und der Längs richtung des Antriebes und den beiden Koordinaten des Schnittmusters eine Zuordnung herzustellen. Außerdem wird der Drchwinkel dem Motor 29 zur Einstellung des Schnittwinkels des Messers 27 zugeführt. Die in F i g. 4 schematisch dargestellte Koordinaten-Schneidmaschine fährt mit dem Abtastkopf 31 automatisch entlang der Linie 5. Dementsprechend schneidet auch das Messer 27 die entsprechenden Teilstücke aus den Stofflagen aus.

Wie bereits erwähnt, orientier! sieh der Abtastkopl gemäß F i g. 5 nur an einem Rand der Linie 5. Diese Art d'jr Abtastung ist geeignet, der Linie 5 gemäß F i g. 2 zi. folgen. Das bedeutet, daß diese Abtastung auch be Sieucrmustcr-Vorlagen verwendet werden kann, be denen zwei l.inienabschnitte deckungsgleich verlaufen Um jedoch zu gewährleisten, dall der abgetastete Teil bereich 15 (F ig. b) stets mit der einen Hälfte auf dei Linie S und mit der anderen Hälfte auf dem Steuermu siergrund 1 geführt werden kann, muß die Linie 5 in Bereich der deckungsgleich verlaufenden Abschnitte s<

geführt sein, daß der Linienrand, an dem sich der Abtastkopf 31 orientiert, bei beiden Linienabschnitten jeweils auf der von dem jeweils anderen Linienabschnitt abgewandten Linienseite liegt. Das bedeutet im Falle von F i g. 2, daß bei dem Linienabschnill 6 der erwähn- s te Linienrand links und bei dem Linienabschnitt 7 der erwähnte Linienrand rechts liegt. Wenn man sich dagegen vorstellt, daß man sich mit dem Abtastkopf 31 mitbewegt, so liegt der erwähnte Linienrand natürlich bei beiden Linienabschnitten 6 und 7 auf der gleichen Seite, nämlich links. Da der Abtastkopf 31 und ebenso andersartige Sensoren scharfe Ecken nicht durchfahren können, ist es außerdem erforderlich, daß die Linie 5 in F i g. 2 so geführt ist, daß sich der später abgetastete Linienabschnitt 7 dem früher abgetasteten Linienabschnitt 6 unter einem abnehmenden spitzen Winkel nähert, bis der später abgetastete Linienabschnitt 7 den früher abgetasteten Linienabschnitt 6 schließlich tangiert. Aus dem gleichen Grunde sind auch die Ecken der Teilstücke 2,3,4 in F i g. 2 abgerundet.

Um die Linie 5 der Steuermuster-Vorlage gemäß F i g. 3 abzutasten, wird eine Abtastung gemäß F i g. 7 vorgenommen. Für diese Abtastung wird der in F i g. 7 dargestellte Abtastkopf 31 so ausgebildet, daß statt des einen Photometers 40 mit der entsprechenden optischen Einrichtung 35 zwei nebeneinanderliegende Photometer mit entsprechenden optischen Einrichtungen vorgesehen sind. In F i g. 7 ist dementsprechend der von der Lampe 36 auf die Steuermuster-Vorlage geworfene Lichtfleck mit 16 und die beiden abgetasteten Teilbereiche mit 17 und 18 bezeichnet. Die Auswertung der beiden Teilbereiche 17 und 18 erfolgt separat. Zur Lenkung des Abtastkopfes 31 werden die beiden gemessene ι Lichtintensitäten miteinander verglichen. Wenn die beiden Intensitäten gleich sind, so verläuft der Abtastkopf 31 in der Mitte der Linie 5. Sind die Lichtintensitäten ungleich, so wird der Abtastkopf 31 so gelenkt, daß die Intensitäten wieder gleich sind. Der Drehwinkel wird auch hier wieder über das Schlepprad 37 ermittelt.

Die in F i g 7 angpdeutete Abtastung hat den Vorteil, daß es nur auf die relativen Verhältnisse der von den beiden Teilbereichen 17,18 reflektierten Lichtintensitäten ankommt. Dadurch ist es möglich, mit dem Abtastkopf 31 auch eine Linienkreuzung zu überfahren, wie sie in der F i g. 3 dargestellt ist. Um eine störungsfreie Abtastung zu gewährleisten, sollten die Kreuzungswinkel etwa 90° betragen.

In F i g. 8 ist eine größere und kompliziertere Steuermuster-Vorlage aus der Praxis dargestellt, bei der die zweite Lösung angewendet ist. Das bedeutet, daß sich hier jeweils zwei Einzelmuster verbindende Linienabschnitte des durchgehenden Linienzuges zwischen den beiden Einzelmustern tangential berühren.

In Fig.9 ist ebenfalls eine größere Steuermuster-Vorlage aus der Praxis dargestellt, die aus den etwa gleichen Einzelmustern wie die in F i g. 8 gezeigte Steuermuster-Vorlage zusammengesetzt ist. Hier ist jedoch die erste Lösung angewendet, d. h. die jeweils zwei Einzelmuster miteinander verbindenden Linienabschnitte kreuzen einander.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

2234 Patentansprüche:

1. Steuermuster-Vorlage für eine durch eine Fotozellen-Abtasteinrichtung gesteuerte Koordinaten-Schneidmaschine für Textilien od. dgl, bei der Einzelmuster durch einen einzigen, durchgehenden Linienzug begrenzt und durch Linienabschnitte dieses Linienzuges miteinander verbunden sind, d a durch gekennzeichnet, daß die jeweils zwei Einzelmuster (3, 4) miteinander verbindenden Linienabschnitte (8,9) einander kreuzen.

2. Steuermuster-Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzungswinkel etwa 90° beträgt. ι S

3. Steuermuster-Vorlage für eine durch eine Fotozelbn-Abtasteinrichtung gesteuerte Koordinaten-Schneidmaschine für Textilien od. dgl., bei der mit Abstand voneinander angeordnete Einzelmuster durch einen einzigen, durchgehenden Linienzug begrenzt und durch Linienabschnitte dieses Linienzuges miteinander verbunden sind, wobei sich die Fotozellen-Abtasteinrichtung an einem Rand des Linienzuges orientiert, dadurch gekennzeichnet, daß sich die jeweils zwei Einzelmuster (2, 4) verbindenden Linienabschnitte (6, 7) des durchgehenden Linienzuges (5) zwischen den beiden Einzelmustern (2,

4) tangential berühren.