DE2233529A1 - Pneumatische entstaubungsanlage - Google Patents
Pneumatische entstaubungsanlageInfo
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Description
Gebrüder 'Bühler AG, Uzwil/Schweiz | Nr. | Io | 639/71 |
"Pneumatische Entstaubungsanlage" | |||
Priorität: 2o.Juli 1971? Schweiz; | |||
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine pneumatische Entstaubungsanlage mit einer Anzahl Filterkörpern und diesen
Filterlcörp^ra zugeordneten pneuma ti sehen Spülluftventilen
sowie mit einer pneumatisch-mechanischen Folgesteuerung zur Betätigung der Spülluftventile, wobei diese Folgesteuerung
Signalausgänge aufweist, die die Spülluftventile oder Spülluftventi!gruppen
direkt oder über Schnellentlüfter ansteuern.,
209885/0871
Pneumatische ßatstaisbiangsanlagssi mit paeiamatiscaen
SpÜlltiftventilen sind bekannt,, Diese Spttllufftventile
versehliesscsa oder Öffnen den Verbindimigslcanal der aiis
dem Spulenbehälter in das Innere des Fllterschlauiehd
führt« Alle Filtersehiau-eha werden während sich pari=»
odisch wiederhol enden Spülzyklen einmal dua?eh einem
Spülluft stoss gareinigt ο Die csinzslnea Fllt^eschllSasshe
oder in Gruppen ZTxssmnuaagefasst© Filterschläuchs wer«»
den während der Dausr eines Spillzykltts nacheinander
gespültD Eine Folgostcr^einang ζνεε*
Betätigung dar Spülltsftvesatiile ist somit notweraeiie
8öder paeiBiatischo β"
Icannt sind elektrische, ^
gen» Die erste besitzt die nachteilige Notwendigkeit
»imd die. drittel
eines EsEplosicaisscümtzea» die zwei't^äeä"*lächteil eine:?
Die vorliegende E2»fi:idi2»g stellt sich die Aufgabe»
schaffen,, die koastruktiv ein«
fach, kompakt im Aufbau, explosionssicher und
frei istρ
20988B/0871
BAD ORIGINAL
Erfindungsgemä3S wird dieser Zweck dadurch erreicht* dass die "
Folgesteuerung einen geschlossenen Verteilbehälter aufweist„
der eine Doppelfunktion erfüllt, indem einerseits sein Innenraum mit der Druckquelle dauernd verbunden ist» und seine
Wandung als SignalausgHnge wirkende Bohrungen aufweist zur gleichzeitigen Versorgung mit Druckmittel, zwecks Schliessung*
der Spülluftventile, bzw. Spülluftventilgruppen, bzw. Schnell«·
entlüfter ff und indem andererseits dieser Vert ei !behalte:»? eine
bewegliche, mit Antriehsmitteln versehene und durch ein gesteuertes
Ventil abschliessbare Entlüftungsleitung enthält t
die sukzessiv vor den als Signalaiisgclnge dienenden Bohrungen
durch die Antriebsmittel geführt wird, zur seitweisen Entlüftung, «weeks Oeffnungo der.entsprechenden Spülluftventile»
bzw« Spülluftventilgrupperif bzw». Schnelleatlüfter.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die
fiiidung beispielsweise erläuterte Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Folgesteuerung,
teilweise geschnitten,,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II~II nach Fig„ 1,
Figo 3 einen Schnitt längs der Linie ΙΙΙ-ΙΓΙ nach Fig« .1,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Folgesteuerung
teilweise geschnitten, .
Fig. !5 eine Draufsicht auf da3 Ausführungsbeispiel
209885/0871. badoriginal
nach Fig. 4t wobei Teile weggelassen sind, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI nach Fig. 4»
Fig. 7 eine Ansicht einer mit einer Folgesteuerimg genliss
Fig. 1 bis 6 ausgerüsteten pneumatischen Entstaubungsanlage,
wobei Teile weggebrochen sind» und Fig. 8 einen Ausschnitt VIII nach Fig„ 7 in vergrösserter
Darstellung.
In Fig. 1 bezeichnet die Hinweis ziffer 1 eine Spülluftlcammer
einer pneumatischen Entstaubungsanlage 132 mit einer Sauberluftkammer
133 und einer Staubluftkawimer 134 ο Durch ein Geblase
2. und eine Leitung 135 wird der. Spülluftlcammer 1
Spülluft zugeführt. Zur Entlüftung der Spülluftventile der einseinen Filterschläuche sind jsfeils mehrere Spülluftventile
gruppenweise an einem Schnellentlüfter 3 angeschlossen. Einer der Schnellentlüfter 3 ist Ja Figo 1 rechts im Schnitt dargestellt. Um die einzelnen Gruppen von Filterschläuchen nacheinander
spülen bzw. die zugeordneten Schnellentlüfter 3 nacheinander entlüften zu Icönnes., ist eine nachstehend beschriebene
Folgeschaltung vorgesehen,
Diese Folgeschaltung weist ein als Rotationskörper ausgebildetes Gehäuse 4 auf, mit in seinem Boden achsialsymmetrisch
angeordneten Signalausgängen 6 von denen jeder einen oder mehrere Schnellentlufter ansteuert. Achsial im Gehäuse
4 ist eine Welle 7 drehbar gelagert, an der ein radial weg»
209885/0871
BAD
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ragender» gegen den Boden 5 abgeknöpfter Arm 8 befestigt ist.
Der Arm 8 ist mit einer Bohrung 9 durchsetzt, die am äusseren Ende eine mit den Signalausgängen 6 achsial ausrichtbare
Mündimg aufweist» Das innere Ende der Bohrung 9 mündet in eine
achsiale Sackbohrung Io in der Welle 7. Die Sackbohrung Io
ist durch eine Oeffmmg 11 mit einem zylindrischen Gehäuse
12 mit einer Entlüftungskammer 13 verbunden» Lüftungslöchei·
14 verbinden die Entlüftungskammer 13 mit der AussenatmosphMreo
Eine Membrane 15 trennt die Entlüftungskammer 13 luftdicht von einer Druckkammer 16. Die Druckkammer 16 ist mit einer
Ansehlussbohrimg 17 versehen. Herrecht in der Druckkammer
ein höherer·Druck äis in der Entiüftungskanmer 13» so legt
sich die Membrane 15 auf die Oeffnung 11 und schliesst die Sackbohrung Io ab« Achsial zum radialen Teil der Bohrung 9
ist im Arm 8 eine Madenschraube 18 in eine entsprechende Gewindebohrung eingeschraubt, mit der der Uebergangsquer«
schnitt in die Sackbohrung Io verändert werden kann. Die
Schraube 18 kann auch im Entlüftungsloch 14 angeordnet sein«.
Zwischen dem Boden 5 und dem Ende des Armes 8 ist ein kleiner Zwischenraum vorgesehen. Hierdurch kann der im Gehäuse 4
herrschende Druck auch auf einen Signalausgang 6 wirken, der mit der Bohrung 9 im Arm 8 verbunden ist, und zwar so lange,
als die Oeffnung 11 verschlossen ist· An Stelle des Zwischenraumes
kann im Arm 8 eine kleine Bohrung angeordnet werden„
- , ./Seite 5a
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"■■■■■■" ■■·"·■ BAD ORIGINAL
Mit dem Gehäuse 4 und 12 ist fest ein zylindrisches Gehäuse
19 verbunden, dessen Innenraura durch eine Membrane 2o in
eine Druckkammer 21 und in eine Federhammer 22 gasdicht
unterteilt ist. Mit der Membrane 2o ist ein Stempel 23 fest verblenden» der im Gehäuse 19 und in einem Lager 24
achsial zwischen zwei Endlagen verschiebbar gelagert ist. Zwischen der Wand des Gehäuses 19 und der Membrane 2o,ist
achsiai um den Stempel 23 eine Schraubenfeder 23 angeordnet s
die den Stempel 23 in die eine Endlage zu verschieben versuchte während ihn der Druck in der Druckkammer 21 ~ ent«
gegen der Wirkung der Schraubenfeder 23 - in die andere
"Endlage 'zu verschieben «sucht, üeber eine Drossel 26 imd
einen ο· a ·
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BAD
Anachlusstutaen 27 kann Druckluft in die
21 dosiert eingeführt werden» Die Druckkammer 21 ist
durch einen Entlüftimgsstutzen 28 entlü£tbar<
> Der Entlüftungsstiatzen
28 mündet in ein Entlüftirngsgehäuse 29
dessen Xnne&raum durch eine Membrane gasdicht in eiae
Entlüirtungskammez» 31 \&iä eine Druckkammer 32 tmtes'teilt
ist«.' Die Entlü£tT2ngskainme3? 31 ist über eine Drossel 33
lüittaigsgeschcdndigkGit durch die Drossel 33 regtaüosv
bar ist ο Die Dnxcklcsmmesp 32 besitzt e5.ne Anschluss=
bohrung 34«. Herrscht in des? .DTtickkairnnss· 32" ein höheres·
Druck als in der Bntiüftßngskaramep 31 c so legt sich
die Membrane 3o aisP den Entlüf-timgsstutzea 28 tmd
schliesst die-: Dstuckkamra«3S>
21 ab*
Au£ dex· Welle 7 ist drehfest ein Kii&kenx'ad 35 angeord»
net„ welches mit einer Klinke 36 zxxssamraenmrkt die ^
•H; &!
in einem an stengel 23 befestigt@a T—~-
und durch eine Blattfeder 37p in Hormallage gehalten
"pea» 37 gelagert ist|/DieSahl des» Säime des Kliiiken«»
rades 35 entspricht &&? Zahl der SignalausgSnge 6„ so
dass während einer Hin.« imd Herbe^egtmg dei? Stenpel 23
des Klinkenrad 35 iaa einen Zahn ^eiteröreiit imd der
Aim 8 über den im Spülzyklxis folgenden Sigaalausgaiig
6 geschwenkt wird. Am stempel 23 ist. fexner eine Un«=·
befestLgt, die in einer Endlage
21
BAD OFtfGlNAL
des Stempels 23 einen fltddischen Unterbrecherisehalter
39 und in der anderen Bndlage eiasn fli&idischen Unter«
brecherschalter 4o unterbricht «>
Flg» 3 zeigt den Unter«
brecherschalt er 39 im Schnitte Der Liift strom f Ii esst
in Richtimg dor eingezeichneten Pfeile dtirch den Bin««
trittkanal 39% überspringt die Hut 39" raid tritt in
den Austxlttkanal 39 9 9 9 über. Wird die Unterbreche^
platte 38 zwischen die einandergegenüberliegcndein Mün«
drangen des» Kanäle 399 xsnd 39β ec geschoben, so wird
dex» imStstxaoi ianterbSOchene Die AustEdttkanäle der
tJnterby^herschalteäE1 39 ;bzwe 4P sind mit .den Steues1»». .
eingängen si bzw« π2 eines bistabilen Elementes 41
Des· Schnellentlüfter 3 ist als zylindrische? Körpes»
ausgebildet» Sein Xnnenraisn ist durch e5,ne Membrane 42
gasdicht in eine Druckkanrnier 43 wid in eine Entlüfttsngs«
kammer 44 tmterteilte Die Druckkammer 43 ist diareh eine
Ansehlussbolmsng 45 ima eine Leittmg 46 mit einssn Sig«
nalausgang 6 fest ve^bixnden. Die Druckkammer 43 ist so»»
mit über die Ansehlussbokßtmg 45» die Leitung 46» den
Sigmaatasgang 6, die Bohrung 9, die Sackbohrung Io tmd
die LüftTjngslöcher 14 entlü£tbar„ Die Bntlüfttsngskammer
44 ist duopch Lüftungslöcher 47 entlüftbar« Die Entlüf-
tTmgakaaraner 44 ist durch eine Anschlussbohrung 48
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BAD ORfQJNAL
mit de? sw am Spülluftventilen fahrenden Steuer-
|148j
leitisag^e^bindbaTo Herrscht in der Druckkammer 43 ein Veb&päzvidk9 so schliesst die Menbrane 42 die schlussbolmsng 48 abe
leitisag^e^bindbaTo Herrscht in der Druckkammer 43 ein Veb&päzvidk9 so schliesst die Menbrane 42 die schlussbolmsng 48 abe
Steuerausgang yl des/bistabilea Elementes 41 ist
mit den Ansehlussbohningen 17 ναπύ. 34 verbmdea raad
be» tmd 'entlüftet die DruckkamraeiPn 16 mid 32 o Eine
Leitmig 49 verbindet den .Spiilliaftbehä'lteE» 1 mit den
Bintrittslcanälsa. der üntesfteeeherscrhaltGS? 39 wia 4o
rad mit dem" SpeiseliaFceingaag' des .'bistabilen -ßlens&tes
41 ο Die Spüllizftlcajranex' 1 ist feimer tibes* ein Ein^ i\nd
Aws«¥caitil 5o tmd ein Hüc&sehlsgvaitil 51 mit des»
Drossel 26 verbimden» so dass Druclcltzft aus dem Spill==
Itjf tbdiältes· 1 ia die Druckksmmeo? 21 stemmen kaaa.o
Weiter ist die Spulltaftkamraei" i'üb'ep eine Leittmg 52
mit einer AnsehliassboiirKng 53 verbwiden, vsn die Signal-»
e 6 mit OsuckluSt zu speisen^
Die beschriebene Vo^üchtimg Jfoaktionie2et wie folgt o
Bei laufendem Gebläse 2 land bei geschlossenem Veatil
5o strömt TsracKliaft öixrch die Leitimg 49 su den unter«»
brecherschaltei? 39 und 40 und ztsrn bistabilen Element
41 ο Gleichzeitig strömt Druckluft übeff die Leittmg
zu den SignalaiÄsgiAngeii 6>
welche die 209885/0871
SchnellentlüPtex· 3 schliessea» Da die üateibrcehe
d den ünterbrecfeerschalter 39 nicht beeinflusst
-Λ/r»
platte 38 äan V-AtQ^bTocheTschaltm* 40 mit erbricht^ g&-°
letzterem
längt von ein Luftstrom zm Steiaereingang nl
längt von ein Luftstrom zm Steiaereingang nl
des bistabilen Elementes 41» welches ein Signal an
seiisa Ausgang yl in die Druckkammern 16 und 32 abgibt,,
so dass die Membrane 15 die Oef£nxmg 11 \md die
brane 3o äen Bntlüftrxigsstetseii 28
Wird das Ventil 5o geöffnet» so striäat die.Druckluft
über das Rückschlagventil 51 tind die KsossgI 26 in die
s* 21c Dss1 in der- Drucldcsniraes» 21 anstcdgeade
' schiebt "dift -Membrane 2o rait däüv Stenp'el-23 -indie
Snisseff© Endlage» Dabei d^eht die Klinke 36 das
Hinkearad ,35 tm einen Sahn vreits^, woraia^ des? Αιώι
über dem folgenden Signalaw.sgang 6 geseterenkt
Gleichseitig gibt die üiite^brechesplatte 38 den
terbresherschalte^ 4o frei imd unterbricht den
brecifherschaltei1 39a so dass das signal arn
g?ing 3tl des bistabilsa El^ns^tes 41 abfällt P ,w
anschliessejid ein Signal im seinem steti©p©iagaag si2
empfängt isnd ein Signal am Steuoraiasgang y2 abgibt α
Hierdurch fällt dos? Dsnjßlc in den DruckkanimeKn 16 unä
32 ab. Eieräurch wird die Druckkarames» 43 des folgcndca-i
Schnellentlü£tex»s 3 entlüftet, ivobei gleichseitig
die Druckkammer 21 über die Ent luft mgskarnmer 31 und
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BAD ORIGINAL
das Drosselventil 33 entlüftet mrd<, Infolge des
in ds? DXTSßX&ansner 21 schiebt die
25 den Ötössel 23 mit des? Mi
in die innere Endlage zw&jsk in des· die
abscklies&t w&a den Xfate^breshsrschalt^ 39 i?2*aigibtc
vorauf sich der besehzdebGne Vosnjaiig wiederholt
<> Das Zeitißt erhall zischen des? Entltiftraig von s^ei aisf«
einande^folgendo.1 SehnelleatlüftesKi S6 welshes dem
Zeitintervall zwischen zwei Spüllnftstössea eaat«
spricht ο wird disssh'-die Seitdaisei?' bestimmte" "in; des*' ·'
die D^ECMcamra©!3 21 vom SplilluftbeaSltez» mit
gefüllt wir^do Diese Zsitäcuasr Icsma durch ei*ae
stellung der Drossel 26 Vci^iiert wes'daio Die Drossel
26 dient somit des* Einstelltmg des Zsitiate^valls
zwischssa s^?ei sieh folgendeB. Spüllti^tstössesio Die
äe^1 die DruicifekasBaes' 43
3 eatlBJPtet bleibt, welclie
eines 'Spüllaftsto3ses. entsprdehtp hSagt
von d@3? ßisssliwlndigkeit ab» iidt des» die Iteuekkannn^?
21 eat luft et ms*do Diese Seit dames' ist dxsrcii die
Di,:o?sel 33 einst©llbaj?» welche somit die Zeitdsnes?
eines Spüllwftstosses steuerto Die nach einea Spül«·»
luftstoES an einem Filtersehlauch hsftea&e V Jt-aaab-
sctichthäiigt von der Impul3frärte des SpUlluftstossss
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BAD ORIGINAL
wm ι
ab, und bildet ihrerseits ein filtrierendes Medium am Filterschlaucho
Der RestStaubgehalt in der Sauberluft ist also abhängig von der Staub- ;
schichtdicke am Fi It er schlauch. Diese Impulshärte und damit die Staub«· }
schichtdicke kann durch die Madenschraube 18 reguliert werden» Ein I
kleiner uebergangsquerschnitt von der Bohrung 9 in die Sackbohrung Io j
ergibt eine geringe Impulshärte und damit eine grosse Staubschicht- j dicke, während ein grosser Uebergangsquerschnitt eine grosse Impulshärte
und eine kleine Staubschichtdicke zur Folge hat« Während eines
Spülluftstosses erfolgt in der Spülluftkammer 1 ein Druckabfall, Damit
dieser Druckabfall keine Folgewirkung auf die Druckkammer 21 ausübt,
ist das Rückschlagventil 51 vorgesehen, das sich, sobald der Druck in der Spülluftkammer 1 unter den Druck der Druckkammer 21 abfällt, schliessto
FigO 4 zeigt ein aweites Ausfuhrtmgsbeispieio" Darin beseickrieri: 53
'eine pneumatische Entstaubungsanlage mit einer SauberluFtkammer 56„
einer Spülluftkammer 57 und einer Staubluftkammer 58« Im Bereich der
Spüliuftköjmner 57 sind an" deren Aussenwand Schnellentiüfter 59 und
ein Manostat 6o angeordnete Der Schnellentlüfter 59 ist gleich aufgebaut
wie der Schiiellentlüfter 3 im ersten Ausführungsbeispiel (Fig,!),,
Die Spülluftkammer 57 wird von einer Spülluftquelle 61 durch eine Leitung 62 gespeist, in der ein Durchlassventil 63 und ein Drosselventil 64 angeordnet sind. Das Durchlassventil 63 wird von einem
Druckdifferenzschalter 65 in Abhängigkeit
209885/0871 BAD original
der Differenz der Drücke in des* Sauberluftkammer 56
und der Stoubliaftlcammer 58 geöffnet bzw» geschlossen
Die Speisung der nicht sichtbare». Spüllisftventile
folgt über eine mit der Druckluft quelle 61
Leitung 66e oder, wie in der Fig. 3 gezeigt, direkt·
aus der spülluftlcammer 57»
Der Manostat 6o besitzt zwei Steoiersixsgänge 6oa vma
66ha Des- S£eu.€a?attsgan<j 6oa erteilt. beim B2?3?eichsLi
eines oberen Grensdruckes in der Spülluf.tkararaer 57 ein
Signal an die Folgeschalteig wShrend dei- S
6ob beim Erreichen eines? raitersn Dsuckgr-enze in des?
Spülluftkarümer.57 eia. Signal..,fm die. Folgesciialtt?z«,g.:-
abgibt« . - . · . , .
Die Polgeschaltimg besitst eine geschlossozie#.
drische Kawmes»- 67* -in deren. Wandiang 68 a3il.alsyiaiiiGtrI.scfe..
am Umfang
SignalaasgSnge 69 angeordnet sind9 die.die Wandiöi.g
nach ausseu. überragea isad'.disrcii die in dai? Essnmei? 6?
.befindliche-Drucklu.. ft nach drsoass^i · fflbströmen "ksmi*-.
an einer Stirnseite In der Wandung. 68 ist ferrte^ eine Anscliliassöffaisag
vorgesehen'ρ aia die eine BloslTjftleit^ng 71 angeschlossen.
ist» die die Kammer über ein Rednsierventil 72 mit der
giGlle 61 verbindet« Weiter ist in dsr Wen«·
stirnseitig
dung 68/eine Eiilüftungsöffniing 73 mit Drosselschraiibe
dung 68/eine Eiilüftungsöffniing 73 mit Drosselschraiibe
74 vorgesehen, die nach aussen in eine Entlüftung»»
.75 eines Gehäuses 76 mündet» die durch
2 0 9 8 8 5/0871 " * ■ bad original
Lüftungsöffmmgen 77 mit. der Aussenatmosphäre
den istο Das Gehäuse 76 ist mit der Wandung 68
den und besitzt einen ringzylindrisehen Mantel 78 in
dem die Lüftt»ngsöffnimgen 77 angeordnet sind tand
die Entlüfttmgskammer 73 bildet« Die Entlüftung«?«*
kammer 75 ist durch eine Membrane 79 nach einer Seite
abgeschlossen inad mit ihrer Randpartis am sehen, einem
Deckel .. 8o und dem Mantel 78 luftdicht gehalten» Im
Deckel 8o ist eine Belüftungsöffnxxng 81 vorgesehene
die in eine Druckkammer zwischen dem Deckel 8o und
die-Membrane 79: mündet„■· wird durch die-Be3.tif timgsöff«
nung 81 Blasluft awischon den Deckel So und die Man«·
brane 79 geblassen» «30 liebt sich diese vom Deckel 80 ab,
und legt sich vor die Mündimg der Entlüftiaftgsöffniiing
73« die hierdurch abgeschlossen τ/ircL In der Wandung
68 sind Lager 82 und 83 angeordnet,, in denen eine Achse 84 drehbar gelagert ist« Am unteren Ende dar
Achse 84 ist eine zw? Entlüftungsöffnimg 73 koachsiale
tand gegen diese mündende Saekboh.TO.ng 85 angeordnet»
Mit der Achse 84 ist drehfost ein Arm 86 verbunden#
der eine sur Achse 84 radiale Bohrung 87 aufweistο
Die Bohrung 87 ist derart angeordnet» dass sie bei'
einer Drehung der Achse 84 nacheinander in eine !coach=- - j
siale Lage mit den Signalausg&igen 69 gebracht werden.
209885/0871 ' ./Seite 13a ßÄD
kann ο Zwischen der V?aa<iwer Kaircner 67 und dem Arzn
Ö6 ist ein Xwisch<2nrai^i (Figf 6) vorgesskea
durch kaum der in der Ksmrnea? 67 herrschend©
auch auf ed^en Signalatisgang 69 .wirlcent, der mit der
Boliriaag 87 fcsiai ausgerichtet ±st9_\md-%ws& so
als die E&tXÜ£tmigs^3££mmg 73 geschlossen ;tsto An
Stelle des Zwischesaraisnes 131 ?'?·:λ auch im Axm 86
eine kleine Boiirizng ssngeorclnet sein» .
, - ' BAD ORIGINAL
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·. Die Bohr-taig 87 mündet in die Sackbohnmg 85ο
Mit der Achse 84 ist ferner ein 2-entre?irrad 88 mia
ein Klinkenrad 89 drehfest verbanden o Die Zahl des*
Zacken am Klinkenrad 89 und am Zentrierrad 88 eat«
spricht der in des* GehcLusewand 68 angeordneten
SignalaizsgSngen 69» Die Winkelversetsung zwischen des.
Zacken des £eatr%Krades 88 und dem Kliakenracl 89
sowie den SignalaixsgUngen 69 ist gleich»
Mit der Wandung 68 fest verbunden- ist S&e&BV ein-Ge=
hawse- 9o. dessen1 -IzmestPatsn durch eine Membrane-91 'iw -' '
eine Feuerkammer 92 und eine Druckkammer 93 aufgeteilt
ist ο Die Druckkammer 93 ist durch eine An
94 von aussen zugänglich« In der Wand 95 des
9o ist ein Stempel 96 achsial verschiebbar gelagert©
der an seinen einen Ende einen Plansch 97 aufweisto
Zwischen dam Planseh 97* und des1 Wand 95 ist eine
Schraisbenfsder 98 angeordnet» die den Stempel 96 ge.gcsi
die Membrane 91 presst „ Am anderen Eeö© weist des·
Stempel 96 ein Lager 99 anf, in dem eine Klinke loc ^
Betätigung des Klinkenrades 89 schwenkbar c
ΐΛ etätigung des Klinken
«und durch eine Blattfeder
«und durch eine Blattfeder
ist^M/ion Gei'iäuse 9o ist ein Bügel Ic-I befestigt:» der
die Miündungen Io2 und Io3 von swei Steuerleituagea
Io4 und Io5 tragt» Am Stempel 96 ist ein seitlich
wegragender Stift Io6 befestigt, der zwei Dichtungen
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BAD ORIGINAL
Io7 toad I08 trägt 9 wobei die Dichtimg lo? in
Endlage des Stempels die Mündiüng Io2
während die Diehtimg Io8 in der anderen Bndlage des
Stempels 96 die Mündimg I03 abschliesst.
An der We&dmg 68 ist ein weiteres Gehäuse lo9 ba·«
Pestigt* aas mittels einer Membrane Ho in eine Feder=·=
lcarames· IXl'isnd eine D^eMcstsmes· 112 imterteilt ist»
In der Wand 113 des Gehäiases Io9 ist ein Stempel 114
radial zum. Seatriers'ad 88 umd achsial ^erschiebber ,
gelagert*, Der Stanpel 114 t2"Sgt an seinem aussehen Bn=
de. ein Eadlcörper 115 o -Am · isrnsoien. Evi.de des- Stempels ·
114 ist ein Plansch 116 befestigtο Zwischen der Wand
113 "and dem Plansch 116 ist eine SchapaKbenfeds? 11?
angeordnete die den Stempel 114 gegen die Membx-sse
Ho presste Die Druc!c!camraer 112 ist mit einer An·»
schltissöffeiing 118 -versehen» In der vorderen Endlage
des Stempels 114 ist dieses· im EingxdfJ? mit dem
trierrad 88, das ei» in seiner hinteren. Endlage
gibt ο
Dem Steuergerät z-ageoydnet iist ein OrwNor»»i:ey 119,.
ein ünd-Element 12o, Qin bistabiles Element 121» ein
bistabiles Element 122 und ein Ox^Nor~Key 123«
Steuereingang χ des Or^Noivrey 119 ist mittels der
209885/0871
BADORlGiNAL
40O ·»
.Leitimg Io4 mit der Mündung Io2 verbimdea0 Der
ausgang y2 des Or«>Mor*Key 119 ist mit dem
gang x2 des Und-Elementes 12o verbunden, dessen
Stemereingang xl mittels einer Leitimg 124 mit den
SteuLer&iasgsng 6oa das Manostaten 6o verbunden ist*
Dev Ausgang y dos \J2id«Eiemeites 12o ist mit
Steaeopeiiagang 3sl des bistaöilea mlonesites 121
den, dessen SteT?.es»aiasgang yl diarch eine Leitmag 1
mit der Aaschliassöffnimg 94 verbünden ist« Dei»
eingang x2 des bistabile* Elsnentes 121 ist mit dem
SteueräEsgang. y2 des Ox^NoavKey. 123 ve3?bTmden» de? ·
gleichzeitig mit öem Steuereingang sc2 das bistabilen
Elementes 122 veriirraden ist ο Der Steuereingasig sjl dss
bistabilen Elsmsntes 122 ist diarah eine Leitnmg 126
mit dem Ausgang 66b des Mssaostatea 6o verbunden» Die
SteiÄe£4ausgäß,gQ yl baw« y2 des bistabilen Elenentes 122
sind mit dsl1· BelüftungsOfBirang 81 bawe der Anschluss==»
Öffntang 118 ve^bmiden» Der Steuereiagang κ des Os^Koz^=
Key 123 ist durch eine Leitung 127 mit der Mündung Io3
209885/0871 BAD
Die beschriebene Ifos^iqhtxmg Jte-ktioniert wie folgt«
Die aiss des? Leitung 71 in die Karamer 67 einst^ömssxcle
lAif t strömt cfeircli die Sigaa2.ssäsgiä"iige 69 in Leitungen ~-
128 und von dort zu den SchnelXentitiftesn 59 , die in
de? Folge die angeschlossenen, nickt dargestellten
Ventile scfeliessea«. Geberschreitet- die
zwischen dsr Saube3Pluftk«smmes? 56 imd das?
Jcasnmes? 58 einsa bestimmte& ¥<srt0 so &££nei des1
differerazschaltes· 65 das Durchlassventil 63ä>
30 dass übei» das ESOsselventil 64 in die SpUlluft«»
57 elntiattο. Bsu?eicht de^p ßraek. in..der Spül*?..
37 einen''-Obseea (aPoiawe^t, e^aei^gt des5
Masaostat 60 ein. Signa3. an sei&en Atssgsng 6oa6 das dera
Eingang 2öL des ^adMBlesn^ntes 12o sisgeJ?üiii?t ^is?do Das
bistabile SI.ca1c2.1t 2.21 gibt ein Signal an seinem
gasig y2 ab$ 'Da disiSM'dTe "oFalSS^ ^
isst äs® Stempel 26 asel! liaks
die Diclittmg. I07 liegt aa der Müiidimg Io2 aß tsad
schliosst öieseo Eiex-dureli wird des» Steiaereiagsag-s:.
des Or^!o^--»Iey 119 abgesehlcsseii« ^O^aiaf öieseg» ein
Signal' am Aissgsag y2 zwß Eingang ^2 des TJad^-Blemsrites
12o abgibt« Di© Signale vghi Ausgang 60a des Kanostatei
60 einerseits xrad vom QE^K02V»Key 119 saderseits
209885/0871 badoriqinal
«ο
zeugen ein Signal am Ausgang y des ünd^Blementes 12o»
dor dean Eingang xl des bistabilen Elementes
zugeführt vird, Tsrorataf dieses ein signal em Ausgang
yl abgibt isad der Druckkammer 93 Blasluft suführto
Hierdurch «ird der Stempel 96 nach rechts verschobsa
bis die Dichtung Io8 die Mündimg Io3 vtna damit den
Eingang £ des O^IJos^&ey 123 abschließt e vor-auüc
dieser ein Signal am Ausgang y2 abgibt * das den
• eingängen x2 der bistabilen Elemente 121 wa.ä 122
zugeführt wird, Diareh die Ve^sehiebobe^egimg des
. Stempels. 96 dreht die Klinke;loo- das -Hiakeurad--89
tan einen. £ahn weites1 . gegen den Uhrzeigersinn«, Das
bistabile Element 121 entlüftet jetzt die Kasranep 93
dass sich der /Stempel 96 nach links verschiebt»
das bistabile Element 122 ätäreh seinen Au®**·
gang y2 die Dsnackkammör 112 belüftet imd den Stempel
114 aus dem QehSuse Io9 hespsassehiebtp bis
pep 115 mit den ZentrieiTöd 88 in Eingriff steht»
Dmrch das Ömsshlagcsi des bistabilen Elementes 122 auf
den Ausgang y2 ν±τ·ά gleichiseitig die Druckkammer
zwischen des» Membrane 79 und dem Deckel 8o oat luft et»
so dass die Merabataae 79 die M-ündimg öer Enälüf timgs«»
ÖJffntsng 73 .freigibt imd der entsprechende Sehnelleat»
lüfter 59 entlüftet mrdo Parch die D2Osselsctesaabe
74 kann die^
entlüftet mrdo Porch die D^osstelscteaiab
tlmpulshärte und damit der Reststaubgeha?.t
di>v ^^
209885/0 8 71
BAD ORiGfNAL
werden» Während1 einer Ye^aehiebwig des Stempels 114
von linlcs nash rechts, ist di© Kansmos1 112 äarsh das
bistabile Element 122 entlüftet tmä des» Eaäfcös?pes? 115
grasses Singriff mit dem Z-entsüss^ad 88* Während eiaes1
vX14,
erschiebung aas Stempels X^von r-echts lisch lln'ks?
del" DX'UCldcaiiimex1 11?. 'com bistabilen Elesnsat 122
Blasluft sttgefiilart xmd des? Sadlcöi?pei? 115 i^it dsin £e»«>
88 in Eiagsdff gebrachtα
Befindet sich des? R&dki&pe? 115 in Eingriff- mit dem
Zeiit^Iers'ad 89» so. ist öl«? Botasag 87 im Aski 86.
&chs±al mit einen Signals^cgang 69 ausgerichtetο
,We5Jas»ead die DresMiarnfter 112 öiiseh das bistabile
mont 122 von dessen Stess^aissgaiig y2. mit Blsslti£t
versorgt ^is?de' nrd die Membrane 79-ämssh dessca. a
desren Steuerat^Bgsag yl eatlüftet« so dass des» des»
StelXirag des itones 86 entappeehsade Sclmel
39 dusch die Saekboktnmg 85 ο d;ie E
73ο die Entltiftungskansmep 75 tand.die Ltlftm3igsi5f£itaag
77 eaÄlöirtet wird» SLerduseh öffeet der fcelüftete
SehnölleäitlüTtes1 59 die esngeschlos
stollten Voatile xmd es e^olgt cäa ^
bis-des? Druck ±n dex* Spüllxsftkamm©? 57 einen- iMitei?e
fft erreicht 0 Hies^auif ea?-zeiagt der Heliostat βο
2Q98 85/0871
BAD
2233629.
ein Signal an seinem Ausgang 6ob das dem. steu
gang 3d. des bistabilen Elementes 122 sisgef'Ulirt wird,
das durch seinen Stemerstisgang yl eraeaat BXasliaf'tdes»
Membrane 79 suge£iihrt -und die Eatlüfttiagsöf £iiiaag
absshiieasto Gleichseitig wi:cd di^ch die Entlürtioag
dS2» DnfcGkksmmGS* 112 der Raüköirpes? 113 atisssr Ei»griff
mit dsm Sentrieseraö. 88 gebrenslito Decs1 Svieupel 96 b©*>
findet sieh dabei in seines» linken Endit^e miä ve^·»
schliefst mit seine1? Dichtung io? die liünduag Io2 r,i5.d
damit ßen ßteiie^a^ngang 3? das Or^^Nos^Eey 119* so dasss
ein Signal ain StGtiefpeiiigawg Ji2 dss Und-Eiaiiente-i
awstelit ο Solange der J^ü^kdi.f.irCüfcsj^.schalter 65 clr>s
DüirchiassvsÄtil 63 gaüPfiiSst hat9 steige öei» Dn^i: des-Spiilliiftkammer
57 ösaeitt bis zn einem oberöia G^a-i.a=·«'
^ex-t» WÖ&UX&8- di^ch dea Msnostat 6o ein Signal aai?
den Eingang π\ des TJad^Eltüiesates 12o abgegeben w
sich der beisclriiebene Vorgang wiede?:iioltO
elaem t;&.itca?<£a AissfiTarimgisboispitsl kaaasa die
ui^g^nge 69 9 \d.e in FIg0 4» rechts mit gentK
iniGTi dargestellte cferala eine Dichtimg 129
sen Viad je cferch eii3.o nach iiiitei waginlteü
Bohrung 13o gebildet iseino
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te
Die Figo 7 und 8 zeigen eine mit einer Folgesteuerung
nach den Figo 1 bis 3 ausgerüstete pneumatische Entstaubungsanlage
132 ο Diese lcann in gleicher V/eise mit einer
Folgesteuerung nach den Fige 4 bis 6 ausgerüstet sein. Die pneumatische Entstaubungsanlage nach Fig. 7 und 8
weist eine Staubluftlcammer 134 auf r in welcher eine Viel«™
sahl vertikaler FiIterschleiche 136 angeordnet .sind« Nach
unten schließ st an die Staubluftkaminer 134 ein !konischer
Staubsemmclraum 137 an* der mittels einer Schleuse 138
versehXiessb&r ist· Xn die StaubluftJcammer 134 mündet
tangential eine. StaföbliiTtleitung'130* Die St«
134 ist durch, eine Trennwand 14o von einer
1 getrennte -welche ihrerseits durch eine Trennwand 145. von einer Seiuberluftkaramer- 133 iait einem Austritt stützen
142 für die Sauber luft getrennt ist. Aussenseitig an der
Wand der spülluftlcammer 1 sind mehrere schiiellentlüffcer
3 angeordnet iron deiien in Figo 7 einer sichtbar ist«
Jeder Filterschlauch 136 ist mittels einer Rohrschelle
143 an einen Rohrstutzen 144f der als Aufhängung dient,
befestigt,, der mittels schrauben 145 an der Trennwand 14o
befestigt ist« Voa der Sauberluftkammer 133 führt achsial
zu jedem Eohrstntzea 144 ein Verbindungsrohr 146, welches
radial seitlich einen gleichmässigen Abstand zum Rohr«*
stutzen 144 anweist» Das_Yeybiiadimcsrohr 146 bildet den
Bestandteil eines pneumatisehen Ventils 1471? welches nachfolgend
im einzelnen beschrieben wird. Die Betätigung des
pneumatischen Ventils 147 erfolgt vom Seimeilentlüfter 3 über eine Steuerleitung 148 r en. der mehrere Ventile 147
zur gleichzeitigen Betätigung angeschlossen sindo Die Steuerleitung 140 ist mittels einer Oeffnung 149 mit der
SpüXluftrammer 1 verbunden., welche über die Speiseleitung
135 mit Druckluft versorgt wird« Von der Stetierleitimg
führt je eine Zweigleitung 15o zu einem Ventil 147» Die
Stenerieitung 148 mündet durch eine Oeffnung 151 in den
Schnellest luft er. 3» Der SchnellentXüfter 3 ww^fie bereits
mit Bezug at\£ Pig» 1 beschrieben. Das Hingventil 147 τ/eist
eine Risigmerabrcaie 152 aiii?. Der durch die Ringmembrane 1^2
gebildete Hohlraum ist mit der Stet-arleit'iMg 143 übe? die
Zweigleitung ISo 'verb-undent Schliefst die Membrane 42 des
Schnellcmtlilfters 3 die Anschlussbohrxsag 48 ab, so mrd
die Ringmembrane 152 von der im Spülluftbehälter 1 befind««
licl&ea Spülluft über die Oeffaung 149» die Steuerleitimg
148 und die Zweigleitung 15ο belüftet» Sie wird dabei gegen
das Verbindungsrohr 146 gepresst und unterbricht den Vor*
bindungslianal zwischen der Spülluft kammer 1 und dem Inneren des F.il';.eri3ch5.a-!2C?hes 136. V/ird im Schnellent2.üfter 3 die
Membrane 42 von der Anschlussbohrung 48 abgehoben, so wird
die Singmesnbrane 152 über die Zweigleitung I5or die
■Steuerlcitung 148 P die Oeffnung 151» die Anschlussbohrung
209885/0871 ^
48» die Entittftmgslcamaer 44 'und die LÜirtuisgsltSeiies? 47 e&t«
lüftet. Ie eiitlüfteten Zustand gibt die Eingmembrsiiie
den Verbinduagslisastl zwischesi des? Spföllnftkanmos* 1 vaiä
des Pilterschlauches 136 irei mid es ©ri'olgt ein
Spüllxa£tstosso Im ciaselnen ist das pasüinatiscliQ Ventil
schrift P 21 41,241.9 . ·
3.47 in der deutschen Of fanlcgungs=- / bescBa?ieb<:?na
Stelle des scaaelleatlUJfters 3 Icömiea auch smpfisiölic
Schnellentlüfter verr/eadst werden | solche siad ±n der e:?«·
T/cSlantea Pateatanaaeldimg beschrieben» Mstells der pneix«·
matischea Ventile" 3.47 lcclnnen auch solche me im «sctereiiSo
413 56p beschrieboap
-* Ansprüche -
209885/0871 badobiginal
Claims (10)
1. Pneumatische Entstaubunqsanlaqe mit einer Anzahl Filterkörpern
und diesen Filterkörnern zuaeordneten nneumatisehen SoüI-luftventilen
sowie mit einer pneumatisch-mechanischen Folcresteuerung
zur Betätiaunq der Snülluftventile, wobei diese Folgesteuerung
.Siqnalausgnnae aufweist, die die Soülluftventile oder
Spülluftventilgruppen direkt oder über Schnellentlüfter ansteuern,
dadurch aeke η η ζ e i chnet r daß ui*=- fOloesteueruna
einen geschlossenen Verteilbehälter (4J67,68) aufweist, der eine
Doppelfunktion erfüllt, indem einerseits sein Innenraum mit der Druckquelle (1,2J61) dauernd verbunden ist und seine Wandung als
Siqnalausaänge wirkende Bohrungen (6*69) aufweist, zur gleichzeitigen
Versörguna mit Druckmittel zwecks Schließuno der Snülluftventile
bzw. Snülluftventilgruppen bzw. Schnellentlüfter, und indem
andererseits dieser Verteilbohälter (4J67,68) eine beweoliche,
mit Antriebsmitteln (19 bis 25, 35 bis 37? 89 bis loo) versehene und durch ein gesteuertes Ventil (12 bis 17/ 75 bis Ro) abschlioßbare
Entlüftungsleitunq (8,9 , Io , Ilj73,85,86,87) enthält,
die sukzessiv vor die als Signalausaänge dienenden Bohrunuen
(6/69) durch die Antriebsmittel (19 bis 25, 35 bis 37; 89 bis loo) geführt wird, zur zeitweisen Entlüftung zv/ecks Öffnung der
entsprechenden Spülluftventile bzv;. Snülluftventilgrupnen bzw.
Sehne1!entlüfter *
2. Pneumatische Entstaubungsanlage nach Ansoruch 1, dadurch
209885/0871
gekennzeichnet, daß die dem Innenraum zuaewandten
Mündungen der Bohrunaen (6?69) auf einer Linie angeordnet sind, daß
die Entlüf tunas leituna (8,9,lo, 11 ,'73,85 ,86 ,87) unmittelbar vor dar
Linie endet, daß das Ventil (12 bis I7,e 75 bis 86) die Entlüftungsleitunq
(8,9rlo,li;73,85,86,87) gegen eine'Betriebsunterdruckatmosphäre
außerhalb des Verteilbehälters (4,67,68) abschließt, und daß die Antriebsmittel (19bis 25, 35 bis 37? 89
bis loo) und das Ventil (12 bis 17; 75 bis 8o) synchron betätiabar sind, um die Entlüftungsleitung (8 ,9,Io, 11J73 ,85 ,86 ,87) mit der Betriebsunterdruckatmosohäre zu verbinden, wenn die Entlüftunasleitung (8,9,Io,11J73,85,86,87) eine der Bohrungen (6569) abdeckt.
bis loo) und das Ventil (12 bis 17; 75 bis 8o) synchron betätiabar sind, um die Entlüftungsleitung (8 ,9,Io, 11J73 ,85 ,86 ,87) mit der Betriebsunterdruckatmosohäre zu verbinden, wenn die Entlüftunasleitung (8,9,Io,11J73,85,86,87) eine der Bohrungen (6569) abdeckt.
3. Pneumatische Entstaubungsanlage mich Anspruch 2, dadurch
α e k e η η ζ e i c h n'e.t , daß die Linie, welche die dem Innenraum
zuqewandten Mündungen der Bohrunoen (6?69) verbindet, 5?ich
auf einer Innenwand des Verteilbehälters (4?67,68) befindet und ein Kreis ist, längs dem die Sicmalausqänqe mit aleichmäßiaem
Abstand anqeordnet sind, und daß mindestens ein Teil der Entlüf- · tunqsleitunq (8,9,lo,11*73,85,86,87) als ein im Verteilbehälter (4,67,68) drehbar gelagerter Arm ausgebildet ist.
Abstand anqeordnet sind, und daß mindestens ein Teil der Entlüf- · tunqsleitunq (8,9,lo,11*73,85,86,87) als ein im Verteilbehälter (4,67,68) drehbar gelagerter Arm ausgebildet ist.
4. Pneumatische Entstaubunasanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch ciekennzeichnet , daß
das Ventil (12 bis 17? 75 bis 8o) ein Membranweaeventil ist.
das Ventil (12 bis 17? 75 bis 8o) ein Membranweaeventil ist.
5. Pneumatische Knl.staubunnsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
■ : 209885/0871
BAD ORIGINAL
mehrere Snülluftventilc (147) zu einer Snülluftventilnrunne zusammenrief
aßt und durch eine nemeinsame F.ntlüftungsleitunn (14 8)
mit einem Schnellentlüfter (3) zum Be- und Entlüften verbunden
sind, und daß jeder Schnellcntlüfter (3) je mit einem Sinnalausganq
(6) verbunden ist.
6. Pneumatische Entstaubungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch aekennzeichnet , daß die Antriebsmittel (19 bis 25, 35 bis 37; 89 bis loo) ein auf der
Welle (7,· 84) drehfest aufgesetztes Klinkenrad (35,* 89) mit einer
zugeordneten Klinke (36/ loo) aufweisen, welche an einem axial verschiebbaren Stemnel (23; 96) angelenkt ist, der durch eine einseitig
durch eine Anschlußnffnunn (27; 94) mit Imft beaufschlagbare
Membrane (2o,· 91) und eine entaeaenaesetzt wirksame Feder
(25f98) zur Betätiouna des Klinkenrades verschiebbar ist, und daß
•die mit Druckmedium beaufschlagbare Seite der Membrane (2o) einer
über eine Drossel (26), zwecks Einstellung des zeitlichen Abstandes
des Beainnes von zv/ei aufeinandcrfolnenden Soülvoraänaen,
ein ein Rückschlaaventil (51) und geaebenenfalls/Ein-Aus-Ventil (5o)
mit der Druckluftquelle (1) verbundenen Druckkammer (21) zugewandt
ist, daß die Druckkammer (21) über einen durch ein Ventil,
insbesondere ein .Membranv.'ecreventil (29 , 3o ,31, 32) , abschließbareri
Entlüftungsstutzen (28) mit einer Betriebsunterdrucksatmosohäre
verbunden ist, wobei die Druckkammer (32) des Mombranwecreventils
durch eine Anschlußbohrung (34) be- und entlüftbar ist, und daß an der Austrittseite des Membranweaeventiles eine Drossel (33)
zur Regulierung der Dauer vom Beginn bis Ende eines Spülvorcranges
angeordnet ist.
209885/0871
BAD ORIGINAL
7. Pneumatische Entstaubunasanlaae nach einem der vorherqehenden
Ansnrüche, dadurch rrekennzeichnet , daß
eine in die Entlüftungslei tuner (8 ,9 , Io, 11 ;73,85 ,86 ,87) hineinragende'Stellschraube
(18;74) den Leitunqsquerschnitt veränderhar
macht, zwecks Einstellung der Impulshärte am Beainn des Spülvorganges
.
8. Pneumatische Entstaubungsanlage nach Ansoruch .6, dadurch
gekennzeichnet-, daß die Membranwogeventile (12 bis
16, 29 bis 32) durch ein Flip-Floo-Element (41). betätigt sind.
9. Pneumatische Entstaubungsanlage nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet , daß in der einen Endlaae des Stempels
(23) der eine Einqancr (X.) der; Flio-Flcrp-Eleroentes (41) und
in der anderen Endlaqe der andere Einaanq (X3) imctesteuert wird,
"derart, daß das Weaeventil (12 bis 16) erst aenffnet wird, wenn
das Ende der Entlüftungsleituna (8,9,1a, 11) axial mit dem im
Snülzyklus folqenden Sianalauscranq (6) ausgerichtet ist.
10. Pneumatische Entstaubunqsanlaqe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, q e k e η η ζ e i c h η e t durch einen
Or-Nor-Koy (119), dessen zweiter Ausgang (Y^) mit dem zweiten
Einqanq (X„) eines ünd-Elementes (I2o) verbunden ist, durch ein
erstes bistabiles Element (121) , dessen erster Einqanq (X-.) mit
dem Ausaanq (Y) des Und-Elernentes (12o) verbunden und über seinen
zweiten Eingana (X_) mit dem zweiten Ausqanq (Y2) eines zvreiten
Or-Nor-Kev (123) verbunden ist, der mit dem <Tleichen Ausgang
2098 86/0871 BAD
(Y„) mit dom zweiten Eincrana (X~) eines zweiten bistabilen Elementes
(122) verbunden ist, durch einen mit dem Stemnel (96) fest
verbundenen Dichtungskörner (Io7,lo8) mit zu seinem Verschiebev/ea
rechtwinklig orientierten Dichtungsflachen, die voneinander
abqev/endet sind, durch zwei je im Verschiebewen einer Dichtungsflache
mündende Leitungen (Io4,lo5),von denen die eine (Io4) mit
dem Einaang (X) des ersten Or-Nor-Key (119) und die andere (Io5)
mit dem Eingang (X) des zweiten Or-Kor-Kev (123) verbunden ist,
durch eine Leitung "(125) , die die Anschlußöffnuna (9,4) zum Be-
und Entlüften der Membrane (91) mit dem ersten Ausgang (Y,) des
ersten bistabilen Elementes (121) verbindet, und durch eine Verbindungsleitunq vom ersten Ausgang (Y.) des zweiten bistabilen
Elementes (122) zur Belüftungsöffnung (81) des MembranwecToventiles
(76 bis 81) , wobei bei einem oberen Gremzclruck im Spülluftbehälter
(57) (sin Signal an. den ersten Einaancr (χ ) des Und-Eleinentes
.(12ο)-und bei einem unteren Hrenzdruck ein Sianal auf den ersten
Eingang (X,) des zweiten bistabilen Elementes (122) erfolgt.
209885/0871 BAD ORIGINAL
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CH1063971A CH541345A (de) | 1971-07-20 | 1971-07-20 | Pneumatische Entstaubungsanlage |
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