DE2233388C2 - Absperrarmatur, insbesondere in Form und Gestalt eines Absperrschiebers oder eines Schieberventiles und die damit hergestellte Absperrarmaturenbatterie - Google Patents

Absperrarmatur, insbesondere in Form und Gestalt eines Absperrschiebers oder eines Schieberventiles und die damit hergestellte Absperrarmaturenbatterie

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DE2233388C2 DE19722233388 DE2233388A DE2233388C2 DE 2233388 C2 DE2233388 C2 DE 2233388C2 DE 19722233388 DE19722233388 DE 19722233388 DE 2233388 A DE2233388 A DE 2233388A DE 2233388 C2 DE2233388 C2 DE 2233388C2
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Wilhem 4620 Castrop-Rauxel Dumpelmann
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WESTARK-GMBH ARMATURENFABRIK 4620 CASTROP-RAUXEL DE
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Description

so
Die Erfindung betrifft eine Absperrarmatur. Insbesondere In Form und Gestalt eines Absperrschiebers oder eines Schieberventils, bei welcher die Absperrplatten, der Ventilteller, der Ventilkolben oder der Absperrkell im Aimaturengehäuse zwangsgeführt und am unteren Ende, d. h. dem Fuß, einer steigenden oder nicht steigenden Spindel angebracht sind und bei der das Armaturengehause aus einem Durchgangsrohr mit vollem Durchgang und einem oder mehreren Aufsatzrohren besteht, sowie eine mit dieser Armatur hergestellte Absperrarmaturen· batterie, für den Einsatz und die Verwendung In Rohrleitungssystemen im Behalter- und Apparatebau, Insbesondere für die Mineralöl- und Chemiebereiche.
Im Rohrleitungsbau und hler Insbesondere Im Bereich der Mineralöl- und Chemiewirtschaft ist es bekannt, daß die Rohrleitungssysteme In gewissen Abständen oder bei der aufeinander folgenden Führung verschiedener Medien gereinigt werden müssen, was hler durch das bekannte Molchen erfolgt. Für die Durchführung dieser Molchverfahren Ist es jedoch Voraussetzung, daß das Rohrleitungssystem entsprechend ausgelegt und die Rohrleitungen mit einem vollen und glatten Durchgang versehen werden. Es sind verschiedene Molchverfahren bekannt, und es erscheint jedoch hier nicht erforderlich, deren Einzelmerkmale zu erläutern, da dieselben in der Praxis fast tftgllch nahegebracht werden. In der Mineralöl- und Chemiewirtschaft treten jedoch im Berei :h des Einsatzes sogenannter Reihen- und Serienbehälter besondere Probleme auf, wenn diese mit verschiedenen Medien gefüllt und an nur einer zugänglichen Zapfstelle abgezapft werden können. Um dieses Sonderproblem zu beherrschen, werden bisher an jedem Einzelbehälter Sreuerarmaturen angeschlagen und Zapfleitungen angeschlossen. Dies führt nun dazu, daß von jedem einzelnen Behälter bis zu der Abnahmestelle Zapfleitungen verlegt werden müssen, so daß an der Zapfstelle ein ganzes Bündel von einzelnen Rohrleitungen mündet. Insbesondere tritt dieses Problem bei der Lagerung von SpezialÖlen auf.
Um die Anordnung solcher Rohrbündel zu vermeiden, wurden bereits Überlegungen angestellt, aus dem Bereich der Standorte der Lagerbehälter eine einzige Sammelleitung zur Zapfstelle zu verlegen und an diese Sammelleitung einzelne Stichleitungen zu jedem Behälter zu führen. Jede Stichleitwag sollte nach diesem Vorschlag mit einer Elnzelaramtur gesichert werden. Dieser Vorschlag war jedoch nicht durchführbar, da bei der Führung verschiedenartiger flüssiger Medien jeweils ein Molchvorgang zwischengeschaltet werden muß, um zu verhindern, daß sich die Reste des Vormediums mit der nachfolgenden Flüssigkeit anderer Zusammensetzung vermischen. Hierbei stellte sich nun heraus, daß ein Molchen nicht durchführbar ist, da die angesetzten Stichleitungen und die bisher bekannten Armaturen den reibungslosen Durchgang des Molchens behindern, oder aber von dem Molch die Restflüsslgkeit und/oder Reinigungsflüssigkeit In die Abzweigungen der Stichleilungen gedrückt werden.
Zur Lösung dieses Problems hat msn eine Reihe von Sonderarmaturen entwickelt. So sind z. B. sogenannte Tankarmaluren bekannt, die jedoch keinen molchfähigen Durchgang und auch keine Doppelspindel besitzen, und solche Armaturen sind für den vorgesehenen Zweck daher nicht geeignet. Eine Übertragung der Erkenntnisse von Sonderarmaturen aus Sprinkler-Anlage auf den vorgesehenen Zweck nach der Erfindung Ist weder naheliegend noch durchführbar, da hier ein einwandfreies Molchen weder vorgesehen Ist noch durchgeführt werden kann. Außerdem sind solche Armaturen der vorbeschriebenen Art so gestaltet, daß sie nur an der tiefsten Stelle des Bodens eines Tankbehälters oder in der Leitung zur Erreichung voller Funktionsfähigkeit angeordnet werden müssen. Ein weiterer Nachteil solcher Armaturen besteht darin, daß die steigende Spindel der Einzelarmatur die Spindel der Nachbararmatur in Ihrer Funktion behindert.
Zur Lösung ähnlicher Aufgaben ist auch eine Armaturgruppe entwickelt worden, bei der die Absperrelemente mehrfach In spiegelbildlicher Anordnung vorhanden und In einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Hler Ist jedoch der Nachteil gegeben, daß kein gerader und voller Durchgang Im Durchgangsrohr des Gehäuse vorhanden Ist, sondern das Durchgangsrohr eine gebogene S-Form besitzt und daher eine Reinigung durch Molchen ausgeschlossen Ist. Bei einer ähnlichen Ausführung einer vorbekannten Armaturengruppe ist zwar das einzelne Absperrelement an seiner linieren Seite
durch Form und Lage des Ein- und Auslaufkanals der gegebenen Strömungslinle angepaßt, aber hier Ist die Krümmung an der Unterseite asymmetrisch ausgeführt und ein Molchen Ist nicht durchfuhrbar.
Diese Nachteile der vorgenannten beschriebenen Armaturen und Armaturengruppen sollen nunmehr nach der Erfindung vermieden werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anordnung von RohrbOndeln als Mediumfflhiung zur Zapfstelle zu vermeiden und durch eine einzige, molch- ι« fähige Leitung zu ersetzen, die als Zapfleitung für mehrere Lagertanks bzw. Legerbehälter mit flüssigen Medien verschiedener Zusammensetzung geeignet Ist. Des weiteren hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine geeignete Armatur zu schaffen, die einerseits eine sichere Absperrung der an der Sammelleitung angeschlagenen Stichleitungen und andererseits den störungsfreien Vorgang des Molchens gewährleisten.
Dies wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Absperrorgane der Armaturen mit ihren den Zugang zur Stichleitung sperrenden Flächen mit einer der Krümmung des Hauptrohres der Sammelleitung entsprechenden Gestalt versehen sind.
Die Erfindung sieht zur Verwirklichung dieser Lösung bei einer Absperrarmatur, insbesondere in Form und >-, Gestalt eines Absperrschiebers oder eines Absperrventiles, bei welcher einerseits das Armaturengehäuse derart in Kreuzform ausgestaltet Ist, daß die Achsen von sich gegenüberliegenden Aufsatitrohren und eines Durchgangskanals senkrecht zueinander stehen, wobei in den m, Aufsatzrohren mit einander spiegelbildlich entgegengesetztem Hubweg jeweils eine Spindel mit je einem inneren Absperrorgan angeordnet ist, welches zwischen Durchgangskanal und Aufsalzrohr wirkt und andererseits die jeweils untere freie und zur Achse des Durchgangs- ιϊ rohres gerichtete Fläche der Absperrplatte, des Ventiltellers, des Ventilkolbens oder des Absperrkeiles in einer Endstellung bezüglich Form: und Lage der durch Ein- und Auslaufkanal des Durchgangs gegebenen Strömungslinie rngepaßt ist, vor, die Armatur so zu gestal- ->.· ten. daß der Durchgangskanal ein Durchgangsrohr mit vollem Durchgang und geradliniger Mittelachse ist und die angepaßte untere freie und zur Achse des Durchgangsrohres gerichtete Fläche der Absperrelemente mil einer derartigen Konkavkrürnmung versehen Ist, die in 4·". ihrem Krümmungsradius der Krümmung des Durchgangsrohres und des Rohrzwischenstückes derart entspricht, daß sie sich In der Absperrstellung des Absperrorgans zu den Anschlüssen und Anschlußflanschen fast übergangsfrei In die Ini^nwandung des Durchgangs- vt rohres einfügt und mit dieser gemeinsam einen vollen und molchfähigen durchgehenden Durchgangsrohrquerschnitt darstellt.
Nach einem weiteren Hauptmerkmal der Erfindung wird die Absperrarmatur mil. mehreren glelchgetalteten Absperrarmaturen zu einer einzigen Absperrarmaturenbatterie derart hintereinander geschaltet und verbunden, daß die Durchgangsrohre und Rohrzwischenstücke eine durchgehende fluchtende, molchfählge Sammelleitung bilden. t>o
Dies ergibt die Vorteile, da:B auf diese Weise eine voll molchfählge Sammelleitung hergestellt werden kann, wobei es vorteilhaft Ist, bei dem Zusammenschluß der Einzelarmaturen zu einer Armaturenbatterle jede Einzelarmatur mit einem gemeinsamen Steuerstand so zu verbinden, daß von diesem au« über Fernsteuerung jede Armatur geöffnet und {,(.-schlössen werden kann. Auf diese Welse ist nach der Erfindung eine molchfählge Absperrarmatur geschaffen, welche in Ihrem Durchgangsrohr auch bei geschlossener Armatur, d, h, IYi Sperrstellung, einen einwandfreien Durchgang des Molches zuläßt. Ein weiterer Vorteil nach der Erfindung besteht darin, daß die Absperrarmaturenbatterle eine molchfählge Sammelleitung bildet, an die die einzelnen Flüssigkeitsbehälter angeschlossen und durch welche wahlweise flüssige Medien unterschiedlicher Qualität und Eigenschaft gefördert werden können und zwar derart, daß jeweils ein Molchvorgang zwischengeschaltet und auf diese Welse eine Versetzung der einzelnen Medien verhindert wird.
Werden nun mehrere Serienbehälter vorgesehen, so Ist nach der Erfindung die Voraussetzung geschaffen, daß diese Behälter paarweise an die Anschlüsse der Absperrarmatur angeschlagen werden können. Das nächste Behälierpaar erhält wiederum eine Absperrarmatur nach der Erfindung zugeordnet. Die aufeinanderfolgenden Armaturen werden über die Durchgangsrohre zur Sammelleitung verbunden. Soll nur aus einem Behälter das Medium abgefördert werden, so wirr! diese Armatur, weiche mit dem Behälter verbunden ist, geöffnet, und das Medium fließt zur Zapfstelle (Tankzüge, Tank-Kfz., Transportbehälter usw.) ab. Wird nun anschließend eine andere Flüssigkeit, z. B. ein anderes Spezialöl verlangt, so wird zunächst die geöffnete Armatur geschlossen und die Sammelleitung wird gemolcht. Anschließend wird die Armatur an den Behälter mit dem angeforderten Medium geöffnet und dieses fließt nun durch die gleiche Sammelleitung ohne Gefahr einer Fremdsicherung zur Zapfstelle. Die weiteren Vorteile der Erfindung, d. h. also das Einsparen von vielen Rohrbündeln und die Erreichung einer vollen molchfähigen Sammelleitung für alle Behälter liegen auf der Hand. Bei der Einzelarmatur kann, das Durchgangsrohr auch als Durchgangskanal bezeichnet werden.
In der anliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Εε zeigt
Flg. 1 die Anordnung einer Absperrarmaturbatterie mit Serienbehältern als Aufsicht,
/7Ig. 2 den teilweisen Querschnitt durch eine Absperrarmatur nach der Erfindung mit Spurlattenführung,
Fig. 3 den teilweisen Querschnitt durch eine Absperrarmatur nach der Erfindung mit Führungsbolzen.
In Fig. 1 Ist der Grundgedanke der Erfindung erläutert. Bei diesem Beispiel sind die vorgesehenen Serienbehälter mit B-X bis fl-10 bezeichnet. In diesen Behältern sind flüssige Medien, z. B. Spezlalöle, mit unterschiedlichen Zusammensetzungen und Eigenschaften gelagert. Nach den bisherigen Verfahren werden nun von jedem Behälter B-I bis B-IO eine gesonderte Tankleitung zur Zapf- bzw. Abzapfstelle geführt und jede Leitung wird mit einer Absperrarmatur ausgerüstet. Dies Ist erforderliche, da man bisher die Sammelleitungen nicht molchen konnte. Nach der vorliegenden Erfindung wird nun eine Doppel-Absperrarmatur mit dem Armaturengehäuse t und den Anschlüssen 8 z. B. zwischen die Behälter ΒΛ und B-I geschaltet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Ist eine Handbetätigung der Absperrarmaturen über die Handräder 7 vorgesehen. Die Armaturen 1 bis 5 werden so hlnterelnandergeschaltet, daß eine Absperrarmaturenbatterle I bis 5 gebildet Ist. Hierbei können die Absperrarmaturen durch Rohrzwischenstücke 6 miteinander verbunden werden oder aber diese werden unmittelbar mit Ihren flanschen oder Elnschwelß-Lnden ohne Zwischenrohre 6 aneinandergeschlagen. Die erfindungsgemäßen Absperrarmaturen sind mit den Anschlüssen bzw. Anschlußflanschen 8 auseerUstet. an wet-
ehe die Stichleitungen 9 zu den einzelnen Behältern BA bis B-10 befestigt werden.
Aus Fl g. 2 der Zeichnung Ist zu ersehen, daß die Spindeln 10 mit den Absperrplaiten oder dem Ventilteller oder dem Ventilkolben oder dem Absperrkell 11 spiegelbildlich In einem einzigen Armaturengehäuse angeordnet sind. Nach der Erfindung wird nun die untere freie und zur Achse des Durchgangsrohres 12 gerichtete Flache 13 dieser Inneren eigentlichen Absperrorgane 11 mit einer KonkavkrUmmung versehen. In Flg. 2 Ist die Schließstellung der Absperrarmatur dargestellt und es Ist zu erkennen, daß die Flächen 13 fast Ubergangsfrel In die Innenwandung des Durchgangsrohres 12 eingefügt sind. Der Krümmungsradius der KonkavkrUmmung der Flächen 13 entspricht dem Krümmungsradius des Durchgangsrohres 12. In Flg. 2 Ist Im oberen Bereich der Spindel 10 eine Spurlattenführung angebracht, die In Führungsnuten der Bauteile 11 eingreift.
In Flg. 3 Ist eine weitere AusfUhrungsmöghchkelt der Absperrarmatur nach der Erfindung, entsprechend der Darstellung In Fl g. 2 gezeigt, wobei jedoch hier die Spurlattenführungen durch die Führungsbolzen 14 ersetzt sind.
Wird nun das flüssige Medium z. B. aus dem In Fl g. I dargestellten Behälter fl-1 abgerufen, so wird die zuge ordnete Armatur zu diesem Behälter geöffnet und das Medium abgepumpt. Wird anschließend ein anderes Medium aus dem Mohälter B-I abgefordert, so wird zunächst die Armatur zu dem Behälter S-I geschlossen und das Durchgangsrohr 12 als Sammelleitung gcmolcht Anschließend wird die dem Behälter B-I benachbarte Armatur geöffnet und die Leitung 9 dieses Behälters freigegeben. Der Vorgang wiederholt sich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Absperrarmatur, lnsbsondere In Form und Gestalt eines Absperrschiebers oder eines Absperrventt- les, be| welcher einerseits das Armaturengehause derart In Kreuzform ausgebildet ist, daß die Achsen von sich gegenüberliegenden Aufsatzrohren (8) und eines Durchgangskanals (12) senkrecht zueinander stehen, wobei In den Aufsatzrohren mit einander spiegelbild-Hch entgegengesetztem Hubweg jeweils eine Spindel mit je einem inneren Absperrorgan (11) angeordnet ist, welches zwischen Durchgangskanal und Aufsatzrohr wirkt und andererseits die jeweils untere freie und zur Achse des Durchgangsrohres gerichtete Fl&che (13) der Absperrplatten, des Ventilteller, des Ventilkolbens oder des Absperrkelles In einer Endstellung bezüglich Form und Lage der durch Ein- und Auslaufkanal des Durchgangs gegebenen Strömungslinie angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Durchgangskana! (12) ein Durchgangsrohr mit vollem Durchgang und geradliniger Mittelachse Ist und
b) die angepaßte untere freie und zur Achse des Durchgangsrohres (12) gerichtete Flache (13) der M Absperrelemente (11) mit einer derartigen Konkavkrümmung (13) versehen Ist, die in ihrem Krümmungsradius der Krümmung des Durchgangsrohres und der Rohrzwischenstücke (6) derart entspricht, daß sie sich in der Absperrstellung des Absperrorgan zu den Anschlüssen und Anschlußflanschen (8) fast Ohergangsfre! und mit dieser gemeinsam in die Innenw.andung des Durchgangsrohres (12) ?fnfue· und mit dieser gemeinsam einen vollen und molchfähigen durchgehenden Durchgangsrohrquerschnitt darstellt.
2. Absperrarmatur nach I, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mehreren glelchgestalteten Absperrarmatüren (1, 2,3,4 und 5) zu einer einzigen Absperrarmaturenbatterie derart hintereinander geschaltet und verbunden Ist, daß die Durchgangsrohre (12) und Rohrzwlschenstücke (6) eine durchgehend fluchtende, molchfähige Sammelleitung bilden.
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