DE562349C - Verbindung fuer Mehrfachrohrleitungen - Google Patents
Verbindung fuer MehrfachrohrleitungenInfo
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- DE562349C DE562349C DEF67991D DEF0067991D DE562349C DE 562349 C DE562349 C DE 562349C DE F67991 D DEF67991 D DE F67991D DE F0067991 D DEF0067991 D DE F0067991D DE 562349 C DE562349 C DE 562349C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L39/00—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Mehrfachrohrleitungen. Es sind bereits Vorrichtungen
bekannt, verschiedene Leitungen nacheinander miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck münden die einzelnen Rohrleitungen
bei der bekannten Vorrichtung in eine gemeinsame Tellerplatte, auf der mit Löchern
und Nuten versehene Drehschieber und Umstellplatten angeordnet sind. Abgesehen davon,
daß eine solche Vorrichtung teuer und umständlich ist, eignet sie sich auch nicht für die
Verbindung zweier Mehrfachrohrleitungen, bei denen die einzelnen Leitungen in einem gemeinsamen
Leitungsstrang gelegen sind.
Die Hauptschwierigkeit bei Verbindungen für mit mehreren zu einem Strang zusammengefaßten
Leitungen ist das gegenseitige Passen der zueinander gehörigen Leitungen des einen
und des anderen Rohrstrangendes. Die beiden Rohrstrangenden sind in der Regel zylindrisch.
Es ist infolgedessen leicht, die Mündungen zweier in der Mittellinie der Stränge gelegener
Leitungen zur Deckung zu bringen. Wohl aber ist es beschwerlich, die Mündungen seitlich
gelegener Leitungen zusammenzupassen, weil dazu nicht nur die Zentrierung der Rohrstrangenden,
sondern außerdem die Einhaltung einer bestimmten Lage der beiden Enden erforderlich
ist.
Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten nun dadurch beseitigt, daß die sämtlichen
Leitungen in die einander zugekehrten Flächen der Rohrenden münden und daß eine Stoßfläche
oder beide mit einer oder mehreren Nuten zur Verbindung einzelner Leitungen versehen
sind. Hierdurch ist es nicht mehr erforderlich, daß die beiden Rohrstrangenden eine bestimmte
gegenseitige Lage genau einnehmen. Bei entsprechender Ausbildung der Nuten können die
Enden sogar beliebig oder doch wenigstens um einen bedeutenden Winkel gegeneinander verdreht
werden. Zugleich ermöglicht die Bauart durch bloßes Einlegen einer Dichtungsscheibe
zwischen die einander zugekehrten Flächen der Rohrenden, aus der Verbindung einen Leitungs-Verschluß
zu machen. Hierdurch können schadhafte Teile aus der Leitung ausgeschlossen werden.
Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι ist der Längsschnitt einer Kupplung, Abb. 2 die Ansicht der Stoßfläche,
Abb. 3 und 4 sowie Abb. 5 und 6 sind entsprechende Bilder,
Abb. 7 zeigt die Verwendung der Kupplung als Leitungsverschluß.
Die Kupplungshälften α und b (Abb. 1 und 2)
sind unter Zwischenlegen einer Dichtungsscheibe c durch eine Überwurfmutter d gekuppelt
und gegeneinander zentriert. Die eine zu kuppelnde Leitung e-f liegt in der Mittellinie
beider Kupplungshälften. Die Dichtungsscheibe c hat in der Mitte zwecks Verbindung
ein Loch g. Die zweite zu kuppelnde Leitung h setzt sich in der unteren Kupplungshälfte in
einer Verbindungsleitung i längs der Stoßfläche fort, während die Anschlußleitung k sich längs
der Stoßfläche ihrer Kupplungshälfte in einer
Verbindungsleitung I fortsetzt. Eine Öffnung m
in der Dichtungsscheibe c vermittelt den Durchgang von einer Verbindungsleitung i zur anderen
Verbindungsleitung I. Die Dichtungsscheibe c kann um i8o° gedreht werden, ohne daß dadurch
die Verbindung zwischen den Leitungen h und k unterbrochen wird. Dreht man sie aber
über den Sektor der Verbindungsleitungen i und I hinaus, so wirkt die Dichtungsscheibe c als Verschluß
zwischen den Leitungen h und k.
In Abb. 3 und 4 sind die Kupplungshälften a
und δ durch eine Mutter η mit Rechts- und Linksgewinde verbunden. Eine Dichtungsscheibe
ist dort zwischen den Stoßflächen vermieden. Die von der Leitung h ausgehende Verbindungsleitung
0, die in der Stoßfläche der Kupplung liegt, ist geradlinig, ebenso die Verbindungsleitung
ft, die von der Leitung k ausgeht. Man kann die beiden Kupplungshälften
um ungefähr 90 ° gegeneinander verdrehen, ohne daß die Verbindung der Leitungen h und k gestört
wird. In Abb. 5 und 6 liegt die Verbindungsleitung q längs der Stoßfläche vollständig
in der unteren Kupplungshälfte. Sie ist hier kreisförmig ausgebildet, so daß man die
beiden Kupplungshälften beliebig gegeneinander verdrehen kann, ohne daß eine Unterbrechung
der Leitungen eintritt.
In Abb. 7 ist zwischen die beiden Kupplungshälften eine ungelochte Dichtungsscheibe r eingelegt,
die als Verschluß beider Leitungen e und h dient. Wenn also z. B. an die Leitungen f
und k Manometer angeschlossen sind, die undicht geworden sind oder die dem augenblicklich in
e. und h verwendeten Druck nicht gewachsen
sind, so braucht man nur eine solche Dichtungsscheibe r zwischen die Kupplungshälften einzulegen,
um unter Ausschaltung der Leitungen f und k und der daran geschlossenen Manometer
mit der übrigen Vorrichtung ungehindert weiterarbeiten zu können.
Claims (4)
1. Verbindung für Mehrfachrohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen
Leitungen in die einander zugekehrten Flächen der Rohrenden münden und daß eine Stoßfläche oder beide mit einer oder
mehreren Nuten zur Verbindung einzelner Leitungen versehen sind.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
der Verbindungsnuten kreisförmig verläuft und sich über einen ganzen oder einen Teilkreis
erstreckt.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem zentrierenden Verbindungsglied
zur Befestigung der Rohrenden aneinander.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einer zwischen die Stoßflächen
eingelegten Dichtungsscheibe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67991D DE562349C (de) | 1929-03-13 | 1929-03-13 | Verbindung fuer Mehrfachrohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67991D DE562349C (de) | 1929-03-13 | 1929-03-13 | Verbindung fuer Mehrfachrohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562349C true DE562349C (de) | 1932-10-24 |
Family
ID=7110810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF67991D Expired DE562349C (de) | 1929-03-13 | 1929-03-13 | Verbindung fuer Mehrfachrohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562349C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745916C (de) * | 1936-12-10 | 1944-05-26 | Robert Wandel | Stabfoermige zur Aufputz- und Unterputzverlegung blanker elektrischer Leitungen dienende Isolierrohre mit mehreren Laengskanaelen |
US2555483A (en) * | 1944-05-29 | 1951-06-05 | Specialties Dev Corp | Coupling |
-
1929
- 1929-03-13 DE DEF67991D patent/DE562349C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745916C (de) * | 1936-12-10 | 1944-05-26 | Robert Wandel | Stabfoermige zur Aufputz- und Unterputzverlegung blanker elektrischer Leitungen dienende Isolierrohre mit mehreren Laengskanaelen |
US2555483A (en) * | 1944-05-29 | 1951-06-05 | Specialties Dev Corp | Coupling |
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