DE2233198A1 - Einrichtung zum zu- oder abfoerdern bzw. speichern von fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum zu- oder abfoerdern bzw. speichern von fahrzeugen

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DE2233198A1
DE2233198A1 DE19722233198 DE2233198A DE2233198A1 DE 2233198 A1 DE2233198 A1 DE 2233198A1 DE 19722233198 DE19722233198 DE 19722233198 DE 2233198 A DE2233198 A DE 2233198A DE 2233198 A1 DE2233198 A1 DE 2233198A1
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Kurt Walter
Herbert Weh
Friedrich Winter
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HWM WEH MASCHF HERMANN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/14Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with endless conveyor chains having load-carrying parts moving vertically, e.g. paternoster lifts also similar transport in which cells are continuously mechanically linked together
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C15/00Storing of vessels on land otherwise than by dry-docking

Description

M Hermann Weh Maschinenfabrik KG
. W 51/72
v Einrichtung zum Zu- oder Abfördern bzw. Speichern /j von Fahrzeugen ;
Die Erfindung betrifft das Abfördern und Speichern von Fahrzeugen durch Abfördern von der Anförderebene und Speichern in Boxen oder längs eines endlosen Förderers und das Zurückfördern in die Abförderebene.
Dabe'i ist zu berücksichtigen, daß derartige Einrichtungen zum Speiehern von Kraftfahrzeugen bereits in verschiedenen Ausführungen vorgeschlagen worden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Einrichtungen für Wasserfahrzeuge verwendbar auszubilden, um auf geringstem Raum eine Vielzahl von Wasserfahrzeugen versohieäener Größe zu speichern, um damit die bereits sehr teuren undjbehwer erhältlichen Liegeplätze optimal auszunutzen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe werdtn Hinrichtungen zum Zufördern, Speichern und Abfördern in Anwendung bei Wasserfahrzeugen 'mit an dem Wasser angrenzenden oder la lasser fest oder schwimmend verankerten Speicherstationen vorgeschlagen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung werden verschiedene Ausführungsbeispiel® für die Ausbildung der Speicherstationen vorgeschlagen.
So können die Wasserfahrzeuge an umlaufenden endlosen Ketten an heb- und senkbaren Boots traverser! hängend angeordnet sein. Dazu sind Paare von endlos umlaufenden Ketten in senkrechter Jbene über mindestens zwei Umrahrimgsrollen geführt. Die netten sind in horizontaler jibene durch eine Vielzahl von Umlauftraversen miteinander verbunden. Auf den Umlauftraversen sind Seilwinden auge-
ordnet* an deren Hubseilenden Bootstraversen mit Haltemitieln zur Aufnahme der Wasserfahrzeuge befestigt sind. / Um das Fassungsvermögen der Anlage zu erhöhen, können # ■; auch mehrere heb- und senkbare Bootstraversen längs jeder Umlauftraverse angeordnet sein. Auch kann in Baukastenform die Anlage dadurch erweitert werden,daß mehrere Kettenpaare mit Umlauf- und Bootstraversen nebeneinander und/oder hintereinander angeordnet sind. Die Wasserfahrzeuge können auoh quer oder länge zu der Umlauftraverse hängend bewegbar angeordnet sein.
Weiter können die Wasserfahrzeuge in Segmente von einer oder mehreren rotierenden heb- und senkbaren Speicherebenen überführbar und wahlweise wieder in die Abförderebene absenkbar sein.
Die rotierenden Speicherebenen weisen einen gemeinsamen Dreh- und Hubantrieb auf. Die Besqhiokung der Speicherebenen kanu von dem äußeren Umfang oder von der Mitte her erfolgen· Bs können mehrere Dpeicherebeaea konzentrisch !Übereinander angeordnet werden. -
Schließlich kßnnen die Wasserfahrzeuge mittels heb- und senkbar tr und länga von endlich» Verfahrbahnen beweglicher Hubmittel auf seitlich der Verfahrbahn angeordnete Sc&itnenbahnen überführbar und wahlweise wieder in die Abförderebene atoeenkbar sein. %seu ist längs einer Verf&hrbakh eine Laufkatze verschiebeböweglich geführt. Auf der laufkatze sind Beilwinden angeordnet, deren Hubgeile an Bootstraversen mit die Wasserfahrzeuge aufnehmenden HaltemitteIn befestigt sind. Unter der Laufkatze ist quer zur Verfahrbann ein ortsfsster Seide nenabscmitt befestigt, in welchem ein ..agen ve.-schiebebeweglicli geführt ist. Der ',Vagen ist mit eier angaiiobsDer- Bootstraverse kuppelbar und längs </.<?r Verfahr bahn quer sn dieser in be Id^r-
seits mit dem Schienenabschnitt flüchtende Schienenbahnen zur Aufnahme der Wasserfahrzeuge überführbar. Es können in mehreren Ebenen übereinander je eine Laufkatze mit Yerfahrbahnen und ortsfesten Schienenabschnitten und damit fluchtenden Schienenbahnen seitlich der Verfahrbahn ange- . ordnet sein, um mehr Wasserfahrzeuge oder Wasserfahrzeuge verschiedener Größe speichern zu können.
In Weiterbildung der Erfindung igttan der der Anförderseite abgewandten Seite eine Belade- Entlade- und Wartungsstation j angeordnet. Zur Vereinfachung der Anlage wird für eine : oder mehrere Ebenen übereinander in der obersten Ebene eine · gemeinsame Laufkatze mit einem an Teleskopgestängen heb- und senkbaren Schienenabschnitt und einen längs des Schienenabschnittes verfahrbaren Wagen mit Haltemi ttöln vorgersehen. Dabei ist der Schienenabschnitt der laufkatze -mit den Schienenbahnen wahlweise in die einzelnen Ebenen flichtend anhebbar.
Als Haltemittel für die Wasserfahrzeuge sind die Bootskörper umfassende Haltegurte, diese unterfassende G-Haken ' . oder mit den Bootskörpern ·. ,...τ flrbitftbfcfe Tragseile vorgesehen.
Die Speicherstation kann auf dem Land errichtet und über einen Stichkanal mit dem Gewässer verbunden sein oder im wasser fest oder schwimmend verankert und über einen Steg mit dem Land verbunden sein.
Ausführungsbeispiele zur verschiedenartigen Ausgestaltung der Erfindung stellt die Zeichnung dar. Es zeigen?
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Fig. 1 einen Querkette ns pe icher mit zwei Umführungsrolle η in .der Seitenansicht,
Fig. 2 den Querkettenspeicher nach Fig. 1 in der Vorderansicht,
Fig. 3 einen Querkettenspeicher mit mehreren Umführungsrollen in der Seitenansicht,
Fig. 4, 4a den Querkettenspeicher nach Fig. 3 in der Vorderansicht als Einfach- und Mehrfachspeicher,
Fig. 5 die Ausbildung der Kettentraversen, Fig. 6 einen Längsket te ns peiler in der Seitenansicht,
Fig. 7,7a den Längskettenspeicher nach Fig. 6 in der Vorderansicht als Einfach- oder Mehrfachspeicher,
Fig. 8,9 je einen Karussell-Speicher in der Draufsicht,
Fig. 8a,.9a die Karussell-Speicher nach den Fig. 8,9 in der Seitenansicht,
Fig. lo,loa,lob die Ausbildung der Bootstraversen,
Fig. 11 eine Speicherstation mit mehreren Laufkatzen in der Seitenansicht,
Fig. 12 die Speicherstation nach Fig. 11 in der Draufsicht,
Fig. 13 eine Speicherstation mit einer Laufkatze und mit Teleskopgestänge in der Seitenansicht,
Fig. 14 die Spüicherstation nach Fig. 13 in der Vorderansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Kettehpaar bezeichnet, welches über Paare von oberen Umführungsrοlieη 2 und Paare von unteren Umführungsrollen 3 geführt einen endlosen Kettenförderer bildet. An dem Kettenförderer 1 sind in gleichen Abständen voneinander in horizontaler Ebene eine Anzahl von Umlauftraversen 4 hängend angeordnet. Auf den Umlauftraversen 4 sind Seilwinden 5 abgeordnet, an deren Hubseiifen 6 Bootstraversen 7 befestigt sind. Die Bootstraversen 7 sind mittels der Seilwinde η 5 heb- und senkbar, so daß diese in ihre(r unteren Stellung bis in die Höhe des in einem Stichkanal 8 befindlichen Bootes 9 abgesenkt werden können und das Boot 9 mittels C-Haken 10 Haltegurte lob oder Tragseilen loa, wie in den Fig.-1^1oa,lob dargestellt, an der Bootstraverse 7 befestigt werden kann. Dann wird die Bootstraverse 7 mittels der Seilwinden 5 in ihre obere Lage angehoben und der Kettenförderer 1 solange in Umlauf versetzt, bis die nächste Umlauftraverse 4 mit einer noch leeren Bootstraverse 7 in die Aufnahmeposition gefahren worden ist. Der Antrieb des Kettenförderers 1 erfolgt über einen Antriebsmotor 11. Die Umführungsrollenpaare 2,3 sind in einem Eahmen 12 gelagert, auf dem sich ebenfalls der Antriebsmotor 11 abstützt.
Um die Grundbauform der Speicherstation beliebig hinsichtlich des Speichervermögens erweitern zu können, können dieser seitlich (wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) oder dahinter beliebig viele gleichartige Anlagen angefügt werden·
Wie in den Fig. 3,4,4a dargestellt, kann das Speichervermögen der Speicherstation auch dadurch vergrößert werden, daß der Kettenförderer la über eine Anzahl von Umführungsrollen 2a,2b,2c,2d,3a,3b,3d,3e geführt wird. leiter kann nach Fig. 4a die Umlauftraverse 4a auch so bemessen sein, daß daran mehrere Bootstraversen 7a, 7b unabhängig voneinander
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heb- und senkbar angeordnet sind. Dadurch kann jede Umlauftraverse 4a zwei oder mehr Boote aufnehmen.
Durch eine entsprechende Programmsteuerung kann jedes beliebige äoot aus der Speicherstation wieder in die Ausgangsposition zurückbewegt und auf die Wasseroberfläche abgesenkt werden. Einer oder mehrere Stichkanäle 8,8a,8b bilden die Verbindung zwischen den einzelnen üpeicherstationen und dem Gewässer. Wie insbesondere aus den Fig. 3, 4,4a,6,7,7a.zu ersehen, können die Bootstraversen und die Boote parallel oder quer zur Längsachse der Umlauftraversen angeordnet sein.
In den Fig. 5 ist eine Umlauftraverse 4 mit Bootstraverse und daran hängendem Boot 9 vergrößert dargestellt.
In den Fig. 8,8a;9,9a sind Karussell-Speicher als weitere Ausführungsbeispiele dargestellt. Diese bestehen in den Fig. 8,8a aus längs einer vertikalen Drehachse 21 drehbe* weglich angeordneten ein- oder mehreren übereinander liegenden heb- und senkbaren Speicherebenen 22 mit segmentartig ausgebildeten Lagerboi*&i'22a, in denen die Boote 29 auf Stützen 23 aufliegen. In den Fig. 8,8a erfolgt das Einfahren der Boote 29 in die segmentartig ausgebildeten Lagerboxen 22a der kreisförmigen Speicherebenen 22, indem die Speicherebene 22 von einem Antrieb 24 so gedreht wird, daß das jeweilige Boot 29 aus dem Stichkanal 28 in eine freie Lagerbox 22a einfahren kann. Die Drehbewegung der Speicherebenen 22 erfolgt über einen Drehantrieb 24, während die Hubbewegung der Speicherebenen 22 zum Anheben einer bereits vollbelegten Speicherebene 22 und zum gleichzeitigen Einfahren der darunterbefindlichen leeren Speicherebene 22 in die Aufnahmeposition über einen hydraalischen Kraftantrieb oder einen mechanischen Hubantrieb 26 erfolgen kann. Das Absenken der Speicherebenen 22 zum Ausfahren der Boote 29 geht in gleicher Weise vonstatten.
tfie in den Fig. 9,9a dargestellt,■kann die Drehachse 21a auch als Hohlzylinder größeren Durchmessers ausgebildet sein, so daß das -ώίη- und Ausfahren der Boote 29 von der lütte her erfolgen kann. Dazu müssen in dem Hohlzylinder 21a mindestens ein Durchbruch 21b vorhanden sein, um den Booten 29 ein Mn- und Ausfahren in die einzelnen segmentartigen lagerboxen 22a zu ermöglichen. Dabei kann beispies!weise der Hohlzylinder ortsfest angeordnet sein, während die Speicherebenen 22a darauf drehbeweglich gelagert sind.
In den Fig. lo,loa,lob sind verschiedene Haltemittel zum Aufnehmen oder Unterfassen der Bootskörper 39 dargestellt. Beispielsweise nach Fig. Io mittels HubgeManJö und Bootstraversen 37 wird der Bootskörper 39 von einem Paar von C-haken Io unterfaßt. Diese Ausführung findet bevorzugt Anwendung bei Motorbooten größeren Üewichts. In der Fig. loa wird der Bootskörper 39 mittels mehrerer Tragseile loa, deren Enden sich in mit dem Bootskörper 39 befestigte usen 39a einlegen, an der Bootstraverse 37 aufgehängt. In der Fig. lob unterfassen den Bootskörper 39 mindestens' zwei Traggurte lob, die an der Bootstraverse 37 befestigt sind. In die Traggurte lob kann das Boot 39 einschwimmen und der Bootskörper erfährt nur eine geringe Seitenbeanspruchung.
In den Fig. 11 und 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bootsspeicherstation mit Laufkatzenbahn dargestellt.
An einem Stützrahmen 5o sind in horizontaler Ebene "eine oder mehrere Verfahrbahnen 51,51a übereinander angeordnet. Jeder Verfahrbahn 51,51a ist eine von je einem :„otor angetriebene Laufkatze 52,52a zugeordnet. Auf den Laufkatzen 52,52a sind Seilwinden 55 befestigt, an deren Mub-
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seilenden 56 Bootstraversen 57 eingehängt Werden können. Die Bootstraversen 57 haben Traggurte od. dergl. zum Unterfassen der in dem Zufahrtskanal 58 befindlichen Boote 59. Mittels der Seilwinden 55 werden die Boote 59 aus dem Wasser ausgehoben und unter der Laufkatze 52,52a in einer auf einem I-Schienenabschnitt 53 verschiebbaren Halterung 54 befestigt. Die betreffende Laufkatze 52,52a fährt dann mit dem Boot 59 zu einer der Speicherboxen 6o, in deren ;..itte jeweils eine mit aem I-Schienenabschnitt fluchtende gleiche, den Schienenabschnitt 53 nach beiden Seiten verlängernde Schienenbahn 53a,53b befestigt ist. Das Boot 59 wird nach der Arretierung einer der Laufkatzen 52,52a Liit seinen Halterungen 54 nun längs der Scnienenbahn 53,53a bzw. 53,53b nach der einen oder anderen Seite hin in eine der Speicherboxen 6o abgeschoben. Von dort aus kann das Boot 59 jederzeit in umgekehrter W%se wieder in den Zufahrtskanal 58 abgesenkt werden. An der dem Zufahrtskanal 58 abgewandten oeite kann zusätzlich eine Verladerampe 61 und ein Werftrauai 62 für Werkstattarbeiten vorgesehen werden, was übrigens aiich bei den vorbeschriebenen endlosen Kettenförderern möglich ist.
In den tfig. 13, 14 ist in Ergänzung des Ausführungsbeispieles der Fig. 11,12 auf der obersten Verfahrbahn eine Laufkatze 72 angeordnet, deren Bootstraverse 77 an einem Teleskopgestänge 74 befestigt und über Hubseile 76 heb- und senkbar ist. Die Bootstraverse 77 weist ebenfalls einen Scnienenabschnitt 53 auf, der in allen Speicherebenen mit gleichen, den Schienenabschnitt 53 nach beiden Seiten' verlängernden Schienenbahnen 53a,53b fluchtend verbindbar ist, um das jeweilige Boot 59 auf die jeweilige Schienenbahn 53a bzw. 53b in Speicherstellung bringen zu können. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß nur eine einzige Laufkatze 72 sämtliche Stapelstationen in allen Speicher-
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ebenen bedienen kann, wodurch die Kosten der Gesamtanlage erheblich verringert werden.
Die Fig. 13 zeigt das Teleskopgestänge 74 in der Aufnahmeposition und in eingezogener Position zur Bedienung von zwei verschiedenen Speicherebenen. Die Speicherstationen lassen sich'gleichzeitig zur Unterbringung von Restaurations-, Aufenthalts- und Übernachtungsräumen ausnutzen.
Die verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen, daß in mehreren baulichen Varianten eine Vielzahl von Wasserfahrzeugen auf einem verhältnismäßig kleinen Grundriß gespeichert werden können, so daß auf vielfältige Weise das immer problematischer werdende Angebot an ausreichenden Bootsliegeplätzen bei relativ niedrigen Kosten beherrscht werden kann.
Die dargestellten Speicherstationen können auch im Wasser schwimmend oder fest verankert werde.n, daß diese nur durch einen Steg mit dem Festland verbunden sind.
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Claims (17)

W 51/72 Pate ntansprüche:
1.,/Einrichtung zum Zu- oder Abfördern bzw. Speichern von s"—"/^ fahrzeugen durch Abheben von der Abförderebene und Speichern längs eines endlosen Kettenförderers oder in Doxen und Zurückfördern in die Abförderebene,
gekennzeichnet durch die Anwendung bei Wasserfahrzeugen mit an dem wasser angrenzenden oder im Hasser fest oder schwimmend verankerten Speicherstationen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserfahrzeuge (9) an umlaufenden endlosen Ketten (1) an heb- und senkbaren Bootstraversen (7) hängend angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserfahrzeuge (29) in Segmente (22a) von einer oder mehreren rotierenden, heb- und senkbaren Speicherebenen (22) überführbar und wahlweise wieder in die Abförderebene absenkbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserfahrzeuge mittels heb- und senkbarer und längs von endlichen Verfahrbahnen (51,51a) beweglicher Hubmittel (52,52a) auf seitlich der Verfahr-
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(51,51a)
bahn/angeordnete Schienenbahnen (55a, 55b). übe rf uhr bar und wahlweise wieder in die Abförderebene absenkbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Paare von endlos umlaufenden Ketten (1) in senkrechter Ebene über mindestens zwei Umführungsrollen (2,5) geführt durch eine Vielzahl yon Umlauftraversen (4) in horizon-. taler Ebene miteinander verbunden und auf den Umläuftraversen (4) Seilwinden (5)' angeordnet sind, an deren Hubseilenden (6)- Bootstraversen (7) mit Haltemitteln (lo,loa,lob) zur Amfnähme der Wasserfahrzeuge (9) befestigt sind·.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere heb- und senkbare Bootstraversen )7a,7b) längs jeder Umlauftraverse (4a) angeordnet sind,
7. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kettenpaare (1) mit Umlauf- und Bootst-raversen (4,7) nebeneinander und/oder hintereinander angeordnet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet-, daß die Wasserfahrzeuge (9) quer oder längs zu der Umlauftraver se (4) hängend bewegbar sind.
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9. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Speicherebenen (22) einen gemeinsamen Dreh- und Hubantrieb (24,26) aufweisen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mehreren Speicherebenen (22) konzentrisch übereinander angeordnet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß längs γόη Verfahrbahneη (51,51a) je eine Laufkatze (52,52a) TerschiebebeYieglich geführt ist, auf den Laufkatzen (52,52a) Seilwinden (55.) angeordnet sind, deren Hubsei$3 (56) an Bootstraversen (57) mit die Wasserfahrzeuge (59) aufnehmenden Haltemitteln befestigt sind und sich unter den Laufkatzen (52,52a) quer zur Yerfahrbahn (51,51a) ein ortsfester Schienenabschnitt (53) befindet, in welchem sin Wagen (54) verschiebebewegiich geführt ist, der mit der Bootstraverse (57) kuppelbar "ist und längs der Yerfahrbahn (53y51a) quer zu?- dieser in beiderseits mit dem Schienenabschnitt (53) fluchtende Schienenbahnen (53a,53b) zur Aufnahme der ,Vass erfahrzeuge (59) angeordnet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in mehreren Ebenen übereinander je eine Laufkatze (52,52a) mit Yerfahrbahnen (51,51a) und ortsfesten Schienenabschnitten (53) und damit fluchtende Schienen-
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bahnen (53a,53h) seitlich der Verfahrbahn (51,51a) angeordnet sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß an der der Anfö'rderseite abgesandten Seite eine Belade-, Entlade-(61) oder Wartungsstation (62) angeordnet ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4,11,12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Ebenen übereinander oberhalb der obersten Ebene (71) eine gemeinsame Laufkatze (72) mit einem am Teleskopgestänge (74) heb- und senkbaren Schienenabschnitt (53) und einem längs das Schienenabschnittes (53) Yerfahrbaren v/agen (54) mit Haltemitteln Torgesehen ist, der in die einzelnen Ebenen mit den Schienenbahnen (53a,53b) fluchtend anhebbar ist.
15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel für die Wasserfahrzeuge aus Gurten (lob), C-Haken (lo) oder Tragseilen (loa) bestehen.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstation auf dem Land errichtet und über einen Stichkanal mit dem Gewässer verbunden ist.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstation im Wasser fest oder schwimmend verankert und über einen Steg mit dem Land verbunden ist.
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