DE2461843C3 - Umlaufförderer für durch Zugseile miteinander verbundene Förderkörbe - Google Patents
Umlaufförderer für durch Zugseile miteinander verbundene FörderkörbeInfo
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- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/14—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with endless conveyor chains having load-carrying parts moving vertically, e.g. paternoster lifts also similar transport in which cells are continuously mechanically linked together
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Umlaufförderer für durch Zugseile miteinander verbundene Förderkörbe,
mit Einrichtungen zum Ändern der Abstände zwischen einander benachbarten Förderkörben, mit
einem Traggerüst für eine Anzahl von Hängeträgern getragener Förderkörbe, welche nahe nebeneinander in
zwei übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind und jeweils eine mit den Hängeträgern zusammenwir-
-r' kendc Einrichtung zum Ändern des Abstandes haben,
mittels deren die Abstände zwischen einander benachbarten Förderkörben jeweils zum Beginn und am Ende
des Übenvechselns eines Förderkorbes von der oberen zur unteren Reihe oder umgekehrt entlang einer durch
J(> den Umfang von an den Enden des Traggerüsts angeordneten Förderscheiben bestimmten kreisbogenförmigen
Bahn vergrößerbar bzw. verkleinerbar sind.
Es wurde mehrfach vorgeschlagen, zur Lagerung sperriger und schwerer Güter, wie etwa Kraftfahrzeu-
v> gen, diese aus Gründen der Raumersparnis in einem
Umlaufförderer unterzubringen, in welchem die Güter jeweils einzeln in Förderkörben untergebracht sind, die
an Hängeträgern in zwei zueinander parallelen, horizontalen Bahnen verschieblich angeordnet sind.
·><> Durch beiderseits der Bahnen angeordnete Förderscheiben
können die Förderkörbe einzeln einer Eingabe- bzw. Entnahmestation zugeführt wenden.
Verwendet man eine derartige Einrichtung zum Aufbewahren von Kraftfahrzeugen, dann ergibt sich
eine bessere Nutzung einer zur Verfügung stehenden Parkfläche, als dies nur durch das einfache Abstellen der
Kraftfahrzeuge möglich wäre.
Für die Überführung der Förderkörbe mittels der Förderscheiben von einer Förderscheibe zur anderen
r»° muß zwischen den Förderkörben ein bestimmter
Mindestabstand eingehalten werden, damit sich die Förderkörbe nicht gegenseitig behindern. Bei der
geradlinigen Fortbewegung braucht demgegenüber ein solcher Abstand nicht vorhanden zu sein. Um den
κ vorhandenen Raum so gut wie möglich zu nutzen, wurde
daher mittlerweile der eingangs genannte Umlaufförderer vorgeschlagen (DE-OS 23 26 390), bei dem Einrichtungen
vorgesehen sind, um den Abstand der Förderkörbe dann, wenn sie über die Förderscheiben laufen,
b0 nach Bedarf vergrößern zu können.
Derartige Einrichtungen sind jedem einzelnen Förderkorb zugeordnet und einzeln ansteuerbar, so daß im
Umlaufförderer sich ungleich lange Reihen von Förderkörben ausbilden können und sich eine ungleiche
far· Zeitfolge einstellen kann, mit der die Förderkörbe über
die beiden Förderscheiben laufen. Das Ergebnis ist ein sich unabhängig vom Beladungszustand des Umlaufförderers
einstellendes Ungleichgewicht, das nach Aus-
gleich trachtet und somit die Antriebseinrichtungen belastet bzw. deren entsprechende Auslegung erforderlich
macht
Ausgehend von dieser Problemlage ist es Aufgabe der Erfindung, den eingangs genannten Uailaufförderer
dahingehend weiterzubilden, daß sich die Förderkörbe gegenseitig das Gleichgewicht halten
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die Erfindung schafft somit eine verbesserte Einnchtung
zum Verändern der Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Förderkörben, welche es ermöglicht, daß
sich die beiden, sich ohne Unterbrechung der geschlossenen Reihe fortbewegenden Reihen sowie die jeweils
an den Förderscheiben von einer zur anderen Reihe überwechselnden Förderkörbe dank einer aufeinander
abstimmbaren Verlängerung und Verkürzung der gegenseitigen Abstände gegenseitig das Gleichgewicht
halten, und daß die Gesamtlänge der Reihen konstant gehalten werden kann. Dies wird durch die Ausschnitte
in den Führungsschienen gewährleistet, die in Zusammenwirkung mit Führungsschienen am Traggerüst und
einem leichtgängigen Verstellmechanismus im Hängeträger sicherstellen, daß bei Synchronlauf aller Förderscheiben
zwangsläufig an der einen Seite des Umlaufförderers die gleiche Anzahl von Förderkörben von
einer Reihe in die andere umgesetzt wird wie auf der anderen Seite, und zwar jeweils mit exakt dem gleichen
Abstand zueinander, so daß sich der erfindungsgemäße Umlaufförderer zumindest in unbeladenem Zustand
ständig im Gleichgewicht befindet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen entnehmbar.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Umlaufförderers,
Fig.2 eine Schrägansicht eines Hängeträgers mit
einer Einrichtung zum Verändern des Abstands zwischen benachbarten Förderkörben, und
F i g. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des erforderlichen Mindestabstands beim Passieren
eines Förderscheibenpaars.
Ein in Fig.! gezeigter Umlaufförderer hat ein
Traggerüst 1 mit zwei zueinander parallelen Rahmen, jeweils mit einem oberen und einem mittleren
Längsträger 2. Die Längsträger 2 tragen in Längsrichtung verlaufende Schienen, auf denen mehrere Hängeträger 6 beweglich geführt sind. An jedem Hängeträger
6 hängt ein etwa für die Aufnahme eines Kraftfahrzeuges oder anderer sperriger und schwerer Güter
bestimmter Förderkorb 5. An den beiden Enden des Traggerüsts 1 gelagerte Förderscheiben 3 mit jeweils
einer Reihe von halbkreisförmigen Ausschnitten 4 in ihren Rändern bilden ein Teil des Antriebssystems des
Umlaufförderers. Die Förderscheiben 3 sind in bekannter Weise mit Antriebseinrichtungen verbunden, welche
ihrerseits Steuereinrichtungen zum Ingangsetzen und Anhalten des Umlaufförderers aufweisen. Unter dem
Antrieb der Förderscheiben 3 bewegen sich die Förderkörbe 5 in zwei übereinanderliegenden, geschlossenen
Reihen entlang den Schienen der Längsträger 2 und werden an den Enden des Traggerüsts 1 mittels der
Förderscheiben 3 von einer zur anderen Reihe überführt
Jeder Hängeträger f\ ist mit dem vorausgehenden
über ein Paar mit einer Gleitstückanordnung zusammenwirkender Zugseile i5 und mit dem nachfolgenden
über ein Paar fest verankerte Zugseile 17 verbunden. Auf diese Weise sind die Hängeträger 6 also nach Art
einer geschlossenen Schleife miteinander verbunden (Fig-2).
Wie man in F i g. 3 erkennt, mL3 beim Überwechseln
der Rirderkörbe 5 zwischen der oberen und der unteren
Reihe und bei der damit verbundenen Umkehr der Bewegungsrichtung ein bestimmter Mindestabstand
zwischen aufeinander folgenden Förderkörben 5 vorhanden sein, damit sie sich bei der Überführung von
einer zur anderen Reihe mittels der Förderscheiben 3 nicht gegenseitig behindern. Während der geradlinigen
Bewegung entlang den Schienen der Längsträger 2 braucht zwischen den Förderkörben 5 keinerlei Abstand
vorhanden zu sein, weshalb die Förderkörbe 5 hier durch entsprechende Betätigung der Gleitstückanordnung
an den betreffenden Hängeträgern 6 einander angenähert werden.
Bei der Oberführung jeweils eines Förderkorbs 5 um die Förderscheiben 3 herum aufwärts oder abwärts zur
jeweils anderen Reihe werden die betreffenden Einrichtungen des zugeordneten Hängeträgers 6 in
entgegengesetztem Sinne betätigt um zwischen den aufeinander folgenden Förderköben 5 den für die
Überführung ohne gegenseitige Behinderung notwendigen Abstand zu schaffen.
Die Vergrößerung und Verkürzung der Abstände finden an den Enden der oberen und unteren Reihen
jeweils gleichzeitig statt so daß sie sich gegenseitig ausgleichen und die Gesamtlänge des Umlaufförderers
unverändert bleibt
Der Umlaufförderer wird auf herkömmliche Weise durch Zug angetrieben. Der Antrieb erfolgt über die
Förderscheiben 3, in deren Rändern die halbkreisförmigen Ausschnitte 4 gebildet sind. Diese dienen der
Aufnahme von nahe den Enden der Hängeträger 6 angebrachten oder diese nahe den Enden umgebenden
halbzylindrischen Flächenteilen 18 bzw. zylindrischen Buchsen (F i g. 2V. Die Abmessungen der gesamten
Anordnung müssen so aufeinander abgestimmt sein, daß die beiden Förderscheibenpaare 3 jeweils gleichzeitig
an einem Hängeträger 6 angreifen, so daß sich der Umlaufförderer jederzeit im Gleichgewicht befindet.
Der Antrieb der Förderscheiben 3 erfolgt über Ketten, Kupplungen od. dergl, welche die Bewegung
einer Antriebsquelle auf den Umlaufförderer übertragen.
Da die vier Förderscheiben 3 synchron miteinander angetrieben sein müssen, sind sie über entsprechende
Antriebsübertragungseinrichtungen mit einer gemeinsamen Antriebsquelle verbunden oder auch einzeln mit
jeweils einem Synchron-Elektromotor gekoppelt.
Auf diese Weise lassen sich die einzelnen Förderkörbe 5 jederzeit zur unteren Reihe überführen und an eine
dort vorgesehene Belade- oder Entladestation bewegen.
Der Hängeträger 6, an welchem jeweils ein Förderkorb 5 hängt, ist als ein steifer Profilträger mit
einem runden oder eckigen, geschlossenen Profil, einem kombinierten Profil oder, wie in F i g. 2 dargestellt, mit
einem gewalzten, verbreiterten U-Profil mit aufrecht
stehendem Steg ausgebildet Der Hängeträger 6 ist etwas langer als der Förderkorb 5 und hat nahe seinen
Enden die halbzylindrischen Flächenteile 18 für den Aneriff der Ausschnitte 4 in den Förderscheiben 3. An
seinen Enden trägt der Hängeträger 6 jeweils eine Anordnung von nicht gezeigten Rollen oder Gleitschuhen,
mit denen er sich bei seiner geradlinigen Bewegung auf den Schienen der Längsträger 2 abstützt
Nahe den beiden Enden des Hängeträgers 6 ist zwischen den Gurten seines Profils jeweils eine
senkrechte Welle 11 mit einer darauf gelagerten Seilscheibe 12 befestigt. Im mittleren Teil des Hängeträgers
6 sind die Gurte des Profils von jeweils einem > langgestreckten Schlitz 7 durchsetzt, welcher beiderseits
bis nahe an das halbzylindrische Flächenteil 18 heran verläuft An der Oberseite und der Unterseite des
mittleren Trägerteils befinden sich jeweils zwei längsverschiebiiche, längliche Platten 8 in Anlage, κι
Jeweils eine obere und eine untere Platte 8 sind durch eine den Schlitz 7 durchsetzende, oben und unten
hervorstehende Welle 9 sowie durch einen ebenfalls die Schlitze 7 durchsetzenden Führungsbolzen 10 miteinander
verbunden und längsverschieblich entlang den Schlitzen 7 geführt Die Führungsbolzen 10 und Wellen
9 der Plattenpaare 8 sind symmetrisch zueinander angeordnet und zwar so, daß die Führungsbolzen 10
einander zunächst liegen. Am mittleren Teil der Wellen 9 ist jeweils eine Seilscheibe 13 und an den oben und
unten hervorstehenden Enden sind Rollen 14 gelagert
Die vorstehend beschriebene Anordnung dient zum Verlängern und Verkürzen der wirksamen Länge der
Zugseile 15. Diese sind mit einem Ende 16 an den unteren Teilen der feststehenden senkrechten Wellen 11
festgemacht verlaufen von dort über die auf den Wellen 9 gelagerten Seiischeiben 13 und die auf den
feststehenden Wellen 11 angeordneten Seilscheiben 12 und von dort rechtwinklig vom Hängeträger 6 weg zum
jeweils nächsten Hängeträger 6. An der anderen Seite des dargestellten Hängeträgers 6 sind die Endstücke der
fest verankerten Zugseile 17 eines an der anderen Seite benachbarten Hängeträgers 6 festgemacht Durch
entsprechende Verschiebungen der aus den Platten 8, den Führungsbolzen 10 und den Wellen 9 gebildeten
Gleitstücke ist eine Verlängerung oder Verkürzung der wirksamen Länge der den Hängeträger 6 mit einem
benachbarten Hängeträger 6 verbindenden Zugseile erzielbar. Die Verschiebungen der Gleitstücke sind
mittels verschiedener Führungseinrichtungen oder Zugvorrichtungen mit oder ohne Übersetzung bewirkbar.
Beispielsweise sind in der Mitte des Traggerüsts 1 in Längsrichtung verlaufende Führungsschienen von bestimmter
Form angeordnet, an denen die an den Enden der verschieblichen Wellen 9 sitzenden Rollen 14 so
geführt sind, daß die Gleitstücke 8 sich in bezug auf die Mitte des betreffenden Hängeträgers 6 jeweils in
symmetrischen Stellungen befinden. Zur Erzielung des zum Überführen der Förderkörbe 5 mittels der
Förderscheiben 3 von einer zur anderen Reihe erforderlichen Mindestabstands sind die Führungsschienen
in den entsprechenden Bereichen so geformt daß die Gleitstücke unter Führung durch die Rollen 14 so
weit auseinanderrücken, daß sich die verschieblichen Wellen 9 dann an den Enden der Schlitze 7 befinden.
Nach dem Überwechseln jeweils eines Förderkorbs 5 von einer zur anderen Reihe werden die Gleitstücke
unter Führung durch die an den Wellen 9 sitzenden Rollen 14 entlang den entsprechend geformten Führungsschienen
oder mittels anderer, mechanischer, elektrischer oder hydraulischer Einrichtungen wieder
zur Mitte des Hängeträgers 6 hin zusammengeführt Wegen der Führung der Zugseile 15 über die
beweglichen Rollen 13 verkürzt sich ihre wirksame Länge dabei um das Doppelte des von den Gleitstücken
zurückgelegten Wegs. Die Größe der Verlängerung oder Verkürzung der wirksamen Länge der Zugseile 15
ist durch Einstellen der Endstellungen der die Zugseile
15 führenden Seilscheiben 12 und 13 relativ zueinander veränderbar.
In der auf den geringsten Abstand zusammengerückten Stellung der Förderkörbe 5 sind die Gleitstücke
durch die Führungsschienen oder mittels anderer Einrichtungen in ihrer einander angenäherten Stellung
geführt und festgehalten, so daß sich der Hängeträger 6
unter dem Zug der Antriebseinrichtungen und unter Einhaltung des geringstmöglichen Abstands zwischen
den Förderkörben 5 fortbewegen läßt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Umlaufförderer für durch Zugseile miteinander verbundene Förderkörbe, mit Einrichtungen zum
Ändern der Abstände zwischen einander benachbarten Förderkörben, mit einem Traggerüst für eine
Anzahl von Hängeträgern getragener Förderkörbe, welche nahe nebeneinander in zwei übereinander
liegenden Reihen angeordnet sind und jeweils eine mit den Hängeträgern zusammenwirkende Einrichtung
zum Ändern des Abstands haben, mittels deren die Abstände zwischen einander benachbarten
Förderkörben jeweils zu Beginn und am Ende des Überwechseins eines Förderkorbs von der oberen
zur unteren Reihe oder umgekehrt entlang einer durch den Umfang von an den Enden des
Traggerüsts angeordneten Förderscheiben bestimmten kreisbogenförmigen Bahn vergrößerbar
bzw. verkleinerbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hängeträger (6) ein quer zur Bewegungsrichtung der Förderkörbe (5) angeordneter,
steifer Profilträger ist, welcher nahe seinen Enden Oberflächenteile (18) für den Angriff von in
den Rändern der angetriebenen Förderscheiben (3) gebildeten Ausschnitten (4) aufweist, daß der
Hängeträger (6) in Längsrichtung verlaufende Schlitze (7) für eine Anordnung von Gleitstücken (8,
9, 10) aufweist, daß jeweils eine Welle (9) jedes Gleitstücks (8, 9, 10) nach beiden Seiten verlängert
ist und an den verlängerten Endstücken jeweils eine Rolle (14) trägt, daß jedes Gleitstück (8, 9, 10) eine
Seilscheibe (13) trägt, daß nahe den beiden Enden des Hängeträgers (6) jeweils eine ortsfeste Seilscheibe
(12) angeordnet ist, und daß jeweils ein Zugseil (15) mit einem Ende nahe der ortsfesten Seilscheibe
(12) befestigt, von dort über die Seilscheibe (13) des zugeordneten Gleitstücks (8, 9, 10), zurück über die
ortsfeste Seilscheibe (12) und von dieser zu einem Hängeträger (6) eines benachbarten Förderkorbes
(5) geführt ist, und daß die an den verlängerten Endstücken der die Seilscheiben (13) tragenden
Wellen (9) angeordneten Rollen (14) entlang im oberen und im mittleren Teil des Traggerüsts (1) des
Umlaufförderers angeordneten Führungsschienen geführt sind.
2. Umlaufförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke jeweils zwei an
den Außenseiten des Hängeträgers (6) anliegende und über zwei senkrechte, die Schlitze (7) durchsetzende
Bolzen (10) oder Wellen (9) miteinander verbundene Platten (8) und unter Führung durch die
Schlitze (7) verschieblich sind, daß die beiden Gleitstücke jeweils eines Hängeträgers (6) in Bezug
auf die Mitte desselben symmetrisch angeordnet und zum Herbeiführen einer gleichzeitigen und gleich
großen Verlängerung oder Verkürzung der wirksamen Länge der zugeordneten Zugseile (IS) entlang
den Schlitten (7) des Hängeträgers (6) verschieblich sind, und daß die zum Hängeträger (6) des
benachbarten Förderkorbes (5) verlaufenden Enden (17) der Zugseile (15) durch die drehbaren
Seilscheiben (12) an den nahe den Enden des Hängeträgers (6) fest angeordneten Wellen (11)
parallel zueinander geführt sind.
3. Umlaufförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (8, 9,
10) während der geradlinigen Fortbewegung der Förderkörbe (5) durch die Führungsschienen im
mittleren Bereich des Hängeträgers (6) in ihrem kleinsten gegenseitigen Abstand gehalten sind, und
daß die mit den Rollen (14) zusammenwirkenden Führungsschienen in der Nähe der angetriebenen
Förderscheiben (3) so geformt sind, daß sie ein Auseinanderrücken der Gleitstücke (8,9,10) zu den
Enden der sie führenden Schlitze (7) und damit eine Vergrößerung der wirksamen Länge der Zugseile
(15) und des Abstands zwischen den betreffenden Förderkörben (5) und beim Obergang zu erneuter
geradliniger Bewegung eine erneute Verkürzung des Abstands zwischen den Förderkörben (5) bewirken.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1017685A (en) | 1977-09-20 |
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