DE2232721B2 - Bauelementensatz fuer satteldachmodelle - Google Patents

Bauelementensatz fuer satteldachmodelle

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DE2232721B2 DE19722232721 DE2232721A DE2232721B2 DE 2232721 B2 DE2232721 B2 DE 2232721B2 DE 19722232721 DE19722232721 DE 19722232721 DE 2232721 A DE2232721 A DE 2232721A DE 2232721 B2 DE2232721 B2 DE 2232721B2
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Peter 6101 Gundernhausen Zucht
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Celtic Industries Ltd. & Co Kg, 6101 Reinheim
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
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Description

)ie Erfindung betrifft einen Bauelementensatz für f>5 h einem Raster in verkleinertem Maßstab als ■helementen. Firstelenienten. Fußpfettenelementen immensetzbbare Satteldachmodellc. insbesondere iur 1111 gleichen Rastermali Zusammengesetze Gebäud muddle.
Baulemcntensätze für Gebäudemodclle dienen a Pianungsbaukästen für Architekten und erleichtern d räumliche Anschauung bei Planungsarbeiten; sie we. den aber auch zur Demonitration von Gebäuden un bei Ausstellungen verwendet.
Im allgemeinen sieht man von der Nachbildung vo Giebeldachern. Satteldachern u.dgl. entweder ganz a oder behilft sich entsprechend zurechtgeschnitiene Pappe o. dgl. Abgesehen davon, daß hierdurch bei einer Betrachter eine kaum der Wirklichkeit entsprechend Vorstellung des fertigen Gebäudes entsteht, sin derartige Nachbildungen nicht stabil und jeweils nur fü ein Gebaudemodell zugeschnitten, so daß sie fü Modelle mit anderen Abmessungen nicht verwcrtba sind.
Es ist bekannt (DTPS 7 26 503). die Dächer vor Gebäudemodellen aus einer großen Zahl von ziegelarti gen Elementen zusammenzusetzen, die ineinanderge steckt werden können. Der Aufbau größerer Dachflächen ist hiermit äußerst mühsam und zeilraubend Außerdem hängt die Stabilität des Daches von der Haltbarkeit der Steckverbindungen ab. so daß nach mehrmaligem Gebrauch die Gefahr besteht, daß die nicht am Giebel oder im Pfettenbereieh abgestutzten Dachteile durch die Biegebelastung der Steckverbindungen einsinken.
Es is. auch bekannt (DK-PS 24 253), statt einzelner ziejelartiger Elemente jeweils eine Reihe von mehreren Ziegeln durch ein leistenföriniges Element darzustellen Auch hierbei müssen die leistenförmigen Elemente zur Bildung einer Dachfläche zusammengesetzt werden, wobei ebenfalls die Steckverbindung die Biegebelastung weitgehend aufnehmen muß.
Bei beiden bekannten Bauelemeniensäzien ist eine Veränderungsmoglichkeit der Dachneigungen nicht vorgesehen.
Schließlich ist ein Spielzeugbaus.ilz. bekannt (US-PS 15 62 006). der aus zwei Gruppen von steckbar miteinander zu verbindenden Elementen besteht, aus denen Flächenstücke zusammengesetzt werden können. Da die Steckverbindungen auch ein Zusammenfügen der Elemente im Winkel ermöglichen, können eine Deckenfläche und zwei Dachflächen zu einem sehr einfachen Satteldachmodell verbunden werden, das jedoch wenig naturgetreu ist und sich daher nur für Spielzeug-Gebäude model Ie eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauclementensat/ der eingangs erwähnten An zu schaffen, der es gestattet, mit geringem Arbeitsaufwand stabile Satteldachmodelle nach einem Raster zusammenzusetzen, die eine der Wirklichkeit entsprechende Vorstellung vermitteln, wobei außer dem Grundriß des Daches auch die Dachneigung entsprechend den Gebäudemodellen variiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dachelemente mit an ihrer Unterseite in Richtung der Fallinie laufenden Stegen in Nuten der Fußpfettenelemente unter Ausbildung einer kraftschlüssigen .Schiebeverbindung eingreifen und an ihrem firstseitigen Rande kaiimartig ineinandergreifen unter Ausbildung einer scharnierartigen Verbindung und in Richtung der Siege verlaufende Nuten aufweisen, in die an der Unterseite der Firstelemente angefornite Federn unter Ausbildung einer Steckverbindung eingreifen.
Durch das kammartige Ineinandergreifen der Dachelemente sowie durch die kraf!schlüssige Schiebeverbin-
dung ihrer Siege mit den Fußpfetienelementen k.inn dc-Dachw.nkel variiert -erde.n. v,ob., gleichzeitig die Dachelemente in den Nuten der I ußpfeitenclemente verschoben werden können. Diese Bauelemente gestatten mit den anderen eine naturgetreue Nachbildung im Modell, wobei eine ausreichende Stabilität er/iclt wird so daß das Dach von dem Gebaudemodell /u Demonstratioiiszw ecken abgehoben v.erden kann.
In vorteilhafter Weise sind die auf einer Dachseite aneinandergrenzenden Dacheler'enie druckknopfartig miteinander verbindbar, so daß jede Dachseite eine stabile Einheit bildet.
Um das Dach den unterschiedlichen Breuen eines Gebäud^modells anpassen /u können, weisen die Dachelemente auf ihrer Unterseite parallel und senkrecht /u den Stegen verlaufende Sollbruchlmien auf. deren Abstand derart gewählt ist. daß /. B. bei einem nach einem R;-ster aufgebauten Gebaudemodell sowohl den verschiedenen möglichen Breiten als auch den verschiedenen, in der Praxis auftretenden Dachneigungen Rechnung getragen ist.
Die Fußpfettenelemente können zur Verbindung des Daches mit dem Gebäudemodell mit an ihrer lhiicr,eitc in Traufenrichtung verlaufenden Federn in Nuten an den Rändern des Auflagers des Gebaudemodells unter Ausbildung einer Steckverbindung eingreifen. Das Auflager wird im Normalfalle von der Deckenflache eines Gebaudemodells gebildet. Die Federn sind für den Fall vorgesehen, daß der erfindungsgemaße Bauelementensat/ als Erganzungsbaukasicn für einen Planungsbaukasten fur Gebäudemodelle vorgesehen ist. die das gleiche Raster aufweisen und deren Deekenflachen am Rande eine Rasiernut fur die Federn haben.
Auf die Stege der Dachelemente können balkenlor· mige Sparren fur Giebelelemenie aulgesieckt werden. Diese weisen erfindiingsgemaß auf ihrer Ober- und Unterseite jeweils eine Längsntii auf /ur Aufnahme eines Randsteges eines Dachelementes b/w. der Kante eines Giebelelementes. Die Giebelelemente sind nicht vorgefertigt, sondern werden nach Vorgabe der Daehneigung /. B. aus steifer Pappe oder einer Kunststoffplatte in Form eines Dreieckes ausgeschnitten, dessen Schenkel von den Längsnuten auf der Unterseite der giebelseitigen Sparren aufgenommen werden. Zusammen mit den aufgesetzten Firstelementen wird hierdurch ein sehr steifes Dachmodell geschaffen, so daß auf die Federn an den Fußpfettenelementen auch verzichtet werden kann. Durch einfaches Auswechseln entsprechend zugeschnittener Giebelelementc kann leicht und schnell die Daehneigung geändert werden. Zur Anpassung an verschiedene Breiten des Gebaudemodells können die Sparren ebenfalls Sollbruchlinien aufweisen.
Die Rinnenbügcl können vorteilhafterweise einen Schlitz zum Aufschieben auf die über die Fu.'.ipfetien ragenden Abschnitte der Stege und Langlöcher zur Aufnahme von an der Unterseite eines Dachrinnenelementes angeformten Augen aufweisen. Durch diese Maßnahmen wird ein besondern leichtes und schnelles Befestigen dieser Elemente erzielt.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 ein Satteldachmodell in l-AplosionsdarstelluNg.
F i g. 2 ein Dachelement in verschiedenen Ansichten, fts
F i g. 3a bis d ein Firstelement in verschiedenen Ansichten.
Fig. 4a bis b ein Fußpfetienelement im Quer- und I.adKsschniii.
Fig. 5a bis b einen Rinnenbügel in Seitenansicht un in Draufsicht.
F ig 6a bis b in Seitenansicht und Surnansichi e Dachrinnenelement,
Fig. 7a bis b einen Sparren in Unteransichi und Stirnansicht.
Fig. 8a bis f die Teile eines Schornsteins verschiedenen Ansichten b/w.Schnitten.
In F i g. 1 wird das Auflager von dem Rand einer au viereckigen Bodenelementen I zusammengesetzte! Deckenfläche eines Gebäudemodells gebildet. Di Bodenelemente sind quadratisch, weisen an ihrei Schmalseiten L-förmige Nuten auf. in die U-förmig' Leisten /ur Schaffung eines stabilen Verbandes de aneinandergren/enden Elemente geschoben sind. Di' Oberseite dieser Elemente ist /urückgeset/t. so daß eii Nutenraster gebildet wird, in die /. B. Wandelement /ur Bildung eines Stockwerkes eingeschoben w erden. It die Nuten am Rand der von den Elementen 1 gebildeter Fläche sind Randleisten 2 mit L-förmigen Federr geschoben, die ebenfalls an ihrer Oberseite zurückge setzt sind und mit den angrenzenden Elementen eitn Rasternut bilden. Die Lange der quadratischen Elemen te ist gleich der elementaren Rasterlange. Du rc! Anemandersetzen derartiger Elemente können beliebij große Flachen für Boden- und Deekenflachen eine Gebaudemodells geschaffen werden, die zusammen mn Wandelementen entsprechender Hohe ein maßstäbliches Modell der Stockvv erke eines Gebäudes ergeben.
Das im folgenden beschriebene Ausführiingsbeispie des erfindungsgemaßen Saitelclaehmodells hat da' gleiche Raster wie das Gebäiidemodell. d. h. bei einei Abwandlung des Gebäudemodells — indem z.B. an einer Schmalseite an der Bodenfläche zwei Reihen von Bodenelementen entfern! werden — können die Dekkenfläche und das Dach entsprechend durch Entfernen von Teilen der gleichen Breite bzw. Abbrechen längs Sollbruchlmien verkürzt werden.
Selbstverständlich kann es auch fü> bekannte Gebäudemodelle verwendet werden, wobei dann gegebenenfalls nicht durch das Raster vorgegebene Unterteilungen vorgenommen werden müssen.
Auf die in F 1 g. 1 dargestellte Deckenfläche wird das Dach aufgesetzt. Fs besteht aus den Dachelemcnten 4, 4'. die einerseits am First kammartig ineinandergreifen und andererseits mit an ihrer Unterseite angeformten Stegen 19 in Nuten 27 von Fußpfeitenelementen 5 eingreifen. Die Fußpfcttenelemente weisen an ihrer Unterseite Federn 26 auf, mit denen sie in die von den Bodenelementen 1 und den Randleisten 2 gebildeten Rasternuten eingreifen. An den Giebelseiten sind Sparren 7 angeordnet, die die GiebelelenicMe 8 in ihror Lage halten. Rinnenbügel 9 tragen die aus Elementen 35 zusammengesetzte Dachrinne 10. Am First werden die Dachplatten von Firstelementen 11 übergriffen. Die Dachplatten sind auf ihrer Oberseite ziegelähnlich strukturiert, so daß mit dem aufgesetzten Schornstein einem Betrachter ein naturgetreuer Eindruck am Modell vermittelt wird.
Wie aus F i g. 2a ersichtlich, sind die auf beiden Seiten eines Dache* einander gegenüber angeordneten Dachclcmenic 4, 4' am Inst komplementär ausgebildet: Zähne 13 der Dachelemente 4 greifen kammartig in Zahnlücken 14 der Dachelemente 4', wobei zusätzliche Nuten 15 und 15' zur Aufnahme von Federn der F'irstelemente fluchtend angeordnet sind, wie im folgenden noch erläutert wird, ledes Dachrlrmrnt upiu
auf der Oberseite in Richtung der F'allinie an dem einen Rand eine zurückgesetzte Leiste 16 mit Bohrungen 17 auf und an dem anderen Rand auf der Unterseite eine Reihe von Zapfen 18, die in die Bohrungen 17 des benachbarten Dachelements eingreifen (Fig. 2b). Durch diese Maßnahme wird eine druckknopfartige Verbindung benachbarter Dachclcmente auf jeder Seite des Daches geschaffen, so daß jeweils eine stabile Einheit gebildet wird. Das kammartige Ineinandergreifen der beiden Dachsciten längs des Firstes erlaubt es. beide Dachseiten scharnierartig gegeneinander zu verschwenken. Auf der Unterseite dcv Dachelemente sind, wie aus Fig. 2b ersichtlich, die in Richtung der Fallinie verlaufenden Stege 19 in der Art von Sparren angeformt, die in die Nuten 27 der im folgenden noch näher beschriebenen Fußpfettcnelemente 5 eingreifen.
Die Dachelemente haben eine Breite, die einem Mehrfachen der elementaren Rasterlänge entspricht. Sie weisen auf ihrer Unterseite in Richtung der Fallinie verlaufende Sollbruchlinie 20 (Fig. 2b, 2d) und weiterhin längs der unteren Dachränder verlaufende Sollbruchlinien 21 (Fig. 2c) auf. Hierdurch kann jeder beliebigen Länge und Breite des Gebäudemodells Rechnung getragen werden.
Im Bereich der Zähne und Zahnlücken ist die Oberseite der Dachelemente 4 und 4' ohne ziegelähnliche Struktur (Fig. 2a), so daß die Ränder der Firstelemente geradlinig ausgebildet werden können.
Gemäß Fig. 3a, b haben die Firstelement 24 eine Oberflächenstruktur, die zwei zusammengesetzten Firstziegeln entspricht, sowie einen kreisbogenförmigen Umriß (Fig. 3d) und auf der Innenseite etwa kreisscheibenförmige Federn 25 (Fig. 3b. 3c). Diese Federn greifen jeweils in die fluchtenden Nuten 15 und 15'. die durch die Zähne 13 und Zahnlücken 14 der Dachelemente geführt sind. Durch Vorgabe der Tiefe des Ineinandergreifens der Dachelemente, die von dem von ihnen eingeschlossenen Winkel, d. h. der Dachneigung abhängt, wird erreicht, daß die eingesetzten Firstclemente auf den Dachelemenlen mit ihren Kanten aufstehen. Zu diesem Zwecke sind die Kanten der Firstelemente nach innen abgerundet.
F i g. 4a zeigt ein Fußpfettenelement 5 im Querschnitt. Es ragt mit seiner an der Unterseite angeformten Feder 26 in die von Bodenelementen 1 und einer Randleiste gebildete Rasternut am Rande der Deckenfläche.
Wie aus F i g. 4b ersichtlich, weisen die Fußpfetiencle mente 5, die durch Zwischenstücke 29 miteinander verbunden sein können, die Nuten 27 auf, die jeweils einen Steg 19 aufnehmen. Die Stirnflächen 28 des Fußpfettenelementes sind pultdachförmig ausgebildet, wobei ihre Neigung der flachsten Neigung des Daches entspricht, so daß bei dieser Anordnung der Dachelemente diese auf den Stirnflächen aufliegen, während der Boden der Nut 27 einen trapezförmigen Umriß hat und bei steilster Dachneigung die Stirnkante des eingeführ-
ten Stegs 19 aiii dem äußeren Schenkel aufliegt.
Der Rinnenbügel 30 hat eine Lasche 31. die mittel eines Längsschlitzes 32 auf den über die Fußpfett ragenden Steg aufgeschoben wird. Der Bügelteil 3 weist ein Langloch 34 auf (F i g. 5b).
Das in ΙΊ g. 6 dargestellte Dachrinnenelemcnt 3. weist an seiner Unterseite Augen 36 (Fig. bb) auf. mi denen es in die Langlöcher 34 der Rinncnbügel 31 eingreift. Da die Länge der Langlöcher 34 einen ίο Vielfachen des Augendurchrncssers entspricht, kann bc jeder beliebigen Dachneigung die Rinne durch Vcr schieben in den Langlöchern stets horizontal ausgcrieh let werden.
Fig. 7a zeigt den Spurren 7 in vergrößerte! Darstellung. Er weist Längsnuten 37 und 38 (Fig. 7b auf. Entsprechend der Länge der Gicbelseiien werder mehrere Sparren hintereinander angeordnet.
Die Längsnut 37 nimmt jeweils einen Steg 19 auf während in die Nut 38 das Gicbelelcmt 8 (Fig. 1) mii seinem Rand eingreift.
F-ür den Fall, daß das Dachmodell auf ein Gebäude· modell gesetzt wird, das keine Randnulen zur Aufnahme der Federn der Fußpfettcnelemente hat, werden diese Federn entfernt, wobei die Gicbclelemente in vorteilhafter Weise in seitliche, nicht dargestellte Nuten der angrenzenden Fußpfettenclemcnte eingreifen, so daß das fertiggestellte Dachmodell eine stabile Einheit bildet.
Der auf das Dach aufzusetzende Schornstein besteht gemäß F i g. 8a bis f aus einem Aufsatzteil 40 und einem Aufsteckteil 41. Das Aufsat/teil 40 ist ein nach oben offener U-förmiger Bügel, dessen die Schenkel verbindender Mittelteil auf der Unterseite eine zur Dachoberfläche komplementäre Struktur hat. Die Schenkel 42 und 43 haben einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt (Fig. 8c) mit jeweils einer zum oberen Rand geführten Nut 44. Nach dem Befestigen des Aufsatzteiles 40 auf einer Dachfläche wird über die beiden Bügel das Aufsteckteil 41 geschoben, dessen nach innen zeigende Augen 45 an den Seitenflächen 46, 47 von den Nuten 44 aufgenommen werden. Der innere viereckige Querschnitt des Aiifstecktcils (F i g. 8d) ist so bemessen, daß es um die Augen 45 geschwenkt und bei jeder Dachneigung lotrecht ausgerichtet werden kann. Zu diesem Zwecke ist die untere Kante polygonzugartig entsprechend den verschiedenen Dachneigungen ausgebildet.
Mit dem erfindungsgemäßen Bauelementensatz für Satteldächer können alle in der Praxis vorkommenden Satteldächer naturgetreu im Modell dargestellt werden. Zusammen mit einem Bauelementensatz für Stockwerke u.dgl. des gleichen Rasters bildet er einen Planungsbaukasten, der sich insbesondere durch seine Vielfalt an Modellvarianten und naturgetreue Darstellung auszeichnet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
684

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    I. Buuelementensatz für nach einem Raster in verkleinertem Maßstab als Dachelementen. Firstelenienten. Fußpfettenelementen zusammensetzbare Saiteldachmodeüe. insbesondere für im gleichen Rasiermaß zusammengesetzte Gebäudemodelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (4,4') mit an ihrer Unterseite in Richtung c'er Fallinie laufenden Stegen (19) in Nuten (27) der to Fußpfettenelemente (5) unter Ausbildung einer kraftschlüssigen Schiebeverbindung eingreifen und an ihrem firstseitigen Rande kamm;irtig ineinandergreifen unter Ausbildung einer scharnieranigen Verbindung und in Richtung der Stoge verlaufende Nuten (15. 15') aufweisen, in die an der Unterseite der Firstelemente (24) angeformte Federn (25) unter Ausbildung einer Steckverbindung eingreifen.
  2. 2. Bauelementensatz nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Dachseite aneinandergrenzende Dachelemente (4,4) druckknopfurtig miteinander verbindbar sind.
  3. 3. Bauelemeniensat/ nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (4, 4') auf ihrer Unterseite parallel und senkrecht zu den Siegen (19) verlaufend·: Sollbruchlinien (20, 21) haben.
  4. 4. Eauelementensat/ nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stege (19) der Dachelemente (4, 4) Rinnenbügel (9, 30) als Trager }o für Dachrinnenelemen'.e(35) aufsteckbar sind.
  5. 5. Bauelementensatz nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Rinneiibugel (30) einen Schlitz (32) zum Aufschieben auf einen Steg (19) und Langlöcher (34) zur Aufnahme von an der Unterseite eines Dachrinnenclemeiites (35) angeformten Augen (36) hat.
  6. 6. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Daches mit dem Gebäudcmodell die Fußpfettenelemente (5) mit an ihrer Unterseite in Traufenrichtung verlaufenden Federn (26) in Nuten an den Rändern des Auflagers (1, 2) des Gebaudemodells unter Ausbildung einer Steckverbindung eingreifen.
  7. 7. Bauelementensatz nach Anspruch I. dadurch -45 gekennzeichnet, daß auf die Stege (19) der Dachelemente (4, 4') balkcnformige Sparren (7) für Giebelelemente (8) aufsteckbar sind.
  8. 8. Bauelementensatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sparren (7) auf ihrer Ober- und Unterseite jeweils eine Liingsniit (37 bzw. 38) zur Aufnahme eines Randsieges (19) eines Dachelementes (4, 4) bzw. der Kante eines Giebclclementes (8) haben.
  9. 9. Bauelemcntensatz nach Anspruch I für ein Satteldach nut Schornstein, dadurch gekennzeichnet, daß der Schornstein aus einem auf einem Dachclement (4,4') aufsetzbaren Aiifsaizteil (40) und einem dieses aufnehmenden und auf ihm schwenkbaren Aufsteckteil (41) besteht.
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