DE2232721A1 - Bauelementensatz fuer satteldachmodelle - Google Patents

Bauelementensatz fuer satteldachmodelle

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DE2232721A1
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Description

Bauelementensatζ für Satteldachmodelle
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatζ für nach einem Raster in verkleinertem Maßstab zusammensetzbare Satteldachmodelle, insbesondere für im gleichen Rastermaß zusammengesetzte Gebäudemodelle.
Bauelementensätze für Gebäudemodelle dienen als Planungsbaukästen für Architekten und erleichtern die räumliche Anschauung bei Planungsarbeiten; sie werden aber auch zur Demonstration von Gebäuden und bei Ausstellungen verwendet.
Im allgemeinen sieht man von der Nachbildung von Giebeldächern, Satteldächern und dergl. entweder ganz ab oder behilft sich mit entsprechend zurechtgeschnittener. Pappe o. dergl. Abgesehen davon, daß hierdurch bei einem Betrachter eine kaum der Wirklichkeit entsprechende Vorstellung des fertigen Gebäudes entsteht, sind derartige Nachbildungen nicht stabil und jeweils nur für ein Gebäudemodell zugeschnitten, so daß sie für Modelle mit anderen Abmessungen nicht verwertbar sind.
3Q9884/01QÖ
Brief vom Blatt 2 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz der eingangs erwähnten Art'zu schaffen, der es gestattet, Satteldachmodelle nach einem Raster zusammenzusetzen, die eine der Wirklichkeit entsprechende Vorstellung vermitteln, wobei die Dachneigung und auch der Grundriß des Daches entsprechend den Gebäudemodellen variiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch am First kammartig ineinandergreifende Dachplatten, durch auf dem Auflager angeordnete Fußpfettenelemente mit Nuten zur Aufnahme von an der Unterseite der Dachplatten angeformten Zwischensparren unter Herstellung einer kraftschlüssigen Schiebeverbindung, durch von auf Zwischensparren angeordneten Rinnenbügeln getragenen Dachrinnen, durch aufsteckbare- Firstelemente und ggf. Schornsteine, sowie Sparren für Giebelelemente. Durch das kammartige Ineinandergreifen der Dachplatten sowie durch die kraftschlüssige Schiebeverbindung ihrer Zwischensparren mit den Fußpfettenelementen kann der von dem Dach eingeschlossene Winkel variiert werden, wobei gleichzeitig die Dachplatten in den Nuten der Fußpfettenelemente verschoben werden können. Diese Bauelemente gestatten mit den anderen eine naturgetreue Nachbildung im Modell, wobei eine ausreichende Stabilität erzielt wird, so daß das Dach von dem Gebäudemodell zu Demon'stratic η s zwecken entfernt werden kann.
In vorteilhafter Weise sind die auf.einer Dachseite aneinandergrenzenden Dachplatten druckknopfartig miteinander verbunden, so daß jede Dachseite eine stabile Einheit bildet. Vorteilhaft weisen die Dachplatten an dem firstseitigen Rand in Richtung der Zwischensparren verlaufende Nuten zur Aufnahme von an der Unterseite der Firstelemente angeformten Federn auf, wodurch die Stabilität eines zusammengesetzten Dachmodells erhöht wird.
309884/0100
Brief vom Blatt 3 Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
an das Deutsciie Patentamt, München Patentanwalt
Um das Dach den unterschiedlichen Breiten eines Gebäudemodells anpassen zu können, weisen die Dachelemente auf ihrer Unterseite parallel und senkrecht zu den Zwischensparren verlaufende Sollbruchlinien auf, deren Abstand derart gewählt ist, daß z.B. bei einem nach einem Raster aufgebauten Gebäudemodell, sowohl den verschiedenen möglichen Breiten als auch den verschiedenen, in der Praxis auftretenden Dachneigungen Rechnung getragen ist.
Die Fußpfettenelemente können an ihrer Unterseite Federn aufweisen, mit denen sie in Ränder eines Auflagers eingesetzt werden. Das Auflager wird im Normalfalle von der Deckenfläche eines Gebäudemodells gebildet. Die Federn sind für den Fall vorgesehen, daß der erfindungsgemäße Bauelementensatz als Ergänzungsbaukasten für einen·Planungsbaukasten für Gebäudemodelle vorgesehen ist, die das gleiche Raster aufweisen, und deren Deckenflächen am Rande eine Rasternut für die Federn haben.
Die Sparren an den Giebelseiten weisen erfindungsgemäß auf ihrer Ober- und Unterseite jeweils eine Längsnut zur Aufnahme einer . Zwischensparre bzw. der Kante eines Giebelßlementes auf. Die Giebelelemente sind nicht vorgefertigt, sondern werden nach Vorgabe der Dachneigung z.B. aus steifer Pappe oder einer Kunststoffplatte in Form eines Dreieckes ausgeschnitten, dessen Schenkel von den Längsnuten auf der Unterseite der giebelseitigen Sparren aufgenommen werden. Zusammen mit den aufgesetzten Firstelementen wird hierdurch ein sehr steifes Dachmodell geschaffen, so daß auf Federn an'den Fußpiettenelementen verzichtet werden kann. Durch einfaches Auswechseln entsprechend zugeschnittener Giebelelemente kann leicht und schnell die Dachneigung geändert werden. Zur Anpassung an verschiedene Breiten des Gebäudemodells weisen die Sparren ebenfalls Sollbruchlinien auf.
309884/0
Brief vom Blatt 4 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Die Rinnenbügel weisen Schlitze zum Aufschieben auf die über die Fußpfetten ragenden Abschnitte der Zwischensparren sowie weiterhin Langlöcher zur Aufnahme von an die Dachrinnen angeformten Augen auf. Durch diese Maßnahmen wird ein besonders leichtes und schnelles Befestigen dieser Elemente erzielt.
Eigenschaften und Vorteile werden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Satteldachmodell in Explosionsdarstellung;
Fig. 2a-d eine Dachplatte in verschiedenen Ansichten;
Fig. 3a-d ein Firstelement in verschiedenen Ansichten;
Fig. 4-a-b ein Fußpfettenelement im Quer- und Längsschnitt;
Fig. 5a-b einen Rinnenbügel im Querschnitt und in Draufsicht;
Fig. 6a-b die Seitenansicht einer Dachrinne und einen Querschnitt ;
Fig. 7a-b einen Sparren in Draufsicht und im Querschnitt;
Fig. 8a-d einen Schornstein in'verschiedenen Ansichten.
In Fig. 1 wird das Auflager von dem Rand einer aus viereckigen Bodenelementen 1 zusammengesetzten Deckenfläche eines Gebäudemodells gebildet. Die Bodenelemente sind quadratisch, weisen an ihren Schmalseiten L-förmige Nuten auf, in die U-förmige Leisten zur Schaffung eines stabilen Verbandes der aneinandergrenzenden Elemente geschoben sind. Die Oberseite
309884/0100
Brief vom Blatt 5 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München , Patentanwalt
dieser Elemente ist zurückgesetzt, so daß ein Nutenraster gebildet wird, in die z.B. Wandelemente zur Bildung eines Stockwerkes eingeschoben werden. In die Nuten am Rand 'der von den Elementen 1 gebildeten Fläche sind Randleisten 2 mit L-förmigen Federn geschoben, die ebenfalls an ihrer Oberseite zurückgesetzt sind und mit den angrenzenden Elementen eine Rasternut bilden. Die Länge der quadratischen -Elemente ist gleich der elementaren Rasterlänge. Durch Aneinandersetzen derartiger Elemente können beliebig große Flächen für Boden- und Deckenflächen eines Gebäudemodells geschaffen werden, die zusammen mit Wandelementen entsprechender Höhe ein maßstäbliches Modell der Stockwerke eines Gebäudes ergeben.
Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Satteldachmodells hat das gleiche Raster wie das Gebäudemodell, d.h. bei einer Abwandlung des Gebäudemodells - indem z.B. an einer Schmalseite an der Bodenfläche zwei Reihen von Bodenelementen entfernt werden - können die Deckenfläche und das Dach entsprechend durch Entfernen von Teilen der gleichen Breite bzw. Abbrechen längs Sollbruchlinien verkürzt werden.
Selbstverständlich kann es auch für bekannte Gebäudemodelle verwendet werden, wobei dann ggf. nicht durch das Raster vorgegebene Unterteilungen vorgenommen werden müssen.
Auf die in Fig. 1 dargestellte Deckenfläche wird das Dach aufgesetzt. Es besteht aus den Dachplatten 4, 4', die einerseits am First kammartig ineinandergreifen und andererseits mit an ihrer Unterseite angeformten Zwischensparren in Nuten von Fußpfettenelementen 5 eingreifen. Die Fußpfettenelemente weisen an ihrer Unterseite Federn auf, mit denen sie in die von den Bodenelementen 1 und den Randleisten 2 gebildeten
309884701OG
Brief vom blatt 6 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Rasternuten eingreifen. An den Giebelseiten sind Sparren 7 angeordnet; die Giebelelemente 8 in ihrer Lage halten. Rinnenbügel 9 tragen die aus Elementen 10 zusammengesetzte Dachrinne. Am First werden die Dachplatten von Firstelementen 11 übergriffen. Die Dachplatten sind ziegelähnlich auf ihrer Oberseite strukturiert, so daß mit dem aufgesetzten Schornstein einem Betrachter ein naturgetreuer Eindruck am Modell vermittelt wird.
Wie aus Fig. 2a ersichtlich, sind die auf beiden Seiten eines Daches einander gegenüber angeordneten Dachplatten 4-, V am First komplementär ausgebildet: die Zähne 13 der Dachplatten 4 greifen in die Zahnlücken 14 der Dachplatten 41, wobei zusätzliche Schlitze 15 und 15' zur Aufnahme von Federn der Firstelemente fluchtend angeordnet sind wie im folgenden noch erläutert wird. Jede Dachplatte weist auf der Oberseite in Richtung der Fallinie an dem einen Rand eine zurückgesetzte Leiste 16 mit1 Bohrungen 17 auf und an dem anderen Rand auf der Unterseite eine Reihe von Zapfen 18, die in die Bohrungen 17 der benachbarten Dachplatte eingreifen (Fig. 2b). Durch diese Maßnahme wird eine druckknopfartige Verbindung benachbarter Dachplatten auf jeder Seite des Daches geschaffen, so daß jeweils eine stabile Einheit gebildet wird. Das kammartige Ineinandergreifen der beiden Dachseiten längs des Firstes erlaubt es, beide Dachseiten scharnierartig gegeneinander zu verschwenken. Auf der Unterseite der Dachplatten sind, wie aus Fig. 2b ersichtlich, in Richtung der Fallinie verlaufende Zwischensparren 19 angeordnet, die in Nuten der im folgenden noch beschriebenen Fußpfettenelemente eingreifen.
Die Dachplatten haben eine Breite, die einem Mehrfachen der elementaren Rasterlänge entspricht. Sie weisen auf ihrer Unterseite in Richtung der Fallinie verlaufende Sollbruchlinien 20 (Fig. 2b, 2d) und weiterhin längs der unteren Dachränder verlaufende Sollbruchlinien 21 (Fig. 2c) auf. Hierdurch kann
3Q9884/01GÖ
Brief vom blatt 7 Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
jeder beliebigen Länge und Breite des Gebäudemodells Rechnung getragen werden.
Im Bereich der Zähne und Zahnlücken ist die Oberseite der Dachplatten 4 und 4·' ohne ziegelähnliche Struktur (Pig. 2a), so daß die Ränder der Firstelemente geradlinig ausgebildet werden können.
Gemäß Fig. 3&> b haben die F-irstelemente 24 eine Oberflächenstruktur, die zwei zusammengesetzten Firstziegeln entspricht, sowie einen kreisbogenförmigen Umriß (Fig. 3d) und auf der Innenseite etwa kreisscheibenförmige Federn 25 (Fig. 3b, c). Diese Federn greifen jeweils in die fluchtenden Schlitze 15 und 15'» die durch die Zähne 13 und Zahnlücken 14 der Dachplatten geführt sind. Durch Vorgabe der Tiefe des Ineinandergreif ens der Dachplatten, die von dem von ihnen eingeschlossenen Winkel, d.h. der Dachneigung abhängt, wird erreicht, daß die eingesetzten Firstelemente auf den Platten mit ihren Kanten aufstehen. Zu diesem Zwecke sind die Kanten der Firstelemente nach innen abgerundet.
Fig. 4a zeigt ein Fußpfettenelement 5 im Querschnitt. Es ragt mit einer an der Unterseite angeformten Feder 26 in die von Bodenelementen 1 und einer Randleiste 2 gebildete Raster- -nut am Rande der. Deckenfläche. . · .
Wie aus Fig. 4b ersichtlich, hat das Fußpfettenelement zwei Nuten 27, die jeweils einen Zwischensparren aufnehmen. Die Stirnflächen 28 des Fußplattenelementes sind pultdachförmig ausgebildet, wobei ihre Neigung der flachsten Neigung des Daches entspricht, so daß bei dieser Anordnung der Dachplatten, diese auf den Stirnflächen aufliegen, während der Boden der Nut 27 einen trapezförmigen Umriß hat und bei steilster Dachneigung die Stirnkante des eingeführten Zwischensparrens auf dem äußeren Schenkel aufliegt.
309884/0100
Brief vom - Blatt 8 Dipl.-Ing. G. S
an das Deutsche Patentamt, München PotetAmwoft
Der Rinnenbügel 30 hat eine Lasche 31t 0^e mittels seines Längsschlitzes 32 auf den über die Ifrßpfette ragenden Zwischensparren aufgeschoben wird- Der Bägelteil 33 weist ein Langloch 34 auf (Fig. 5b).
Die in Fig. 6 dargestellte Dachrinne 35 weist auf ihrer Unterseite Augen 36 (Fig. 6b) auf, mit denen sie in die Länglicher der Rinnenbügel eingreift. Da die Lange der Langlöcher einem Vielfachen des Augendurchmessers entspricht, k&nn bei jeder beliebigen Dachneigung die Kinne durch Verschieben in den Langlöchern stets horizontal ausgerichtet werden.
Fig. 7a zeigt den in Fig. 1 mit 7 bezeichneten Sparren in vergrößerter Darstellung. Er weist Langsnuten 37 und 58 (Fig. 7b) auf. Entsprechend der Lange der Giebelseiten werden mehrere Sparren hintereinander angeordnet.
Die Längsnut 37 nimmt jeweils einen %wischensparren 19 auf, während in die Nut 38 das Giebelelement 8 (Fig. 1) mit seinem Rand eingreift.
Für den Fall, daß das Dachmodell auf ein Gebaudemodell gesetzt wird, das keine Randnuten zur ATofnahme der Federn der Fußpfettenelemente hat, werden diese Federn entfernt, wobei die Giebelelemente in vorteilhafter Veise in seitliche,
309884/OIGfJ
Brief vom Blatt 9 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
nicht dargestellte Nuten der angrenzenden Fußpfettenelemente eingreifen, so daß das fertiggestellte Dachmodell eine stabile Einheit bildet.
Der auf das Dach aμfzusetzende Schornstein besteht gemäß Fig. 8a-f aus einem Aufsatzteil 40 und einem Aufsteckteil 41. Das Aufsatzteil 40 ist ein nach oben offener U-förmiger Bügel, dessen die Schenkel verbindender Mittelteil auf der Unterseite- eine zur Dachoberfläche komplementäre Struktur hat. Die Schenkel 42 und 43 haben einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt (Fig. 8c) mit jeweils einer zum oberen Rand geführten Nut 44. Nach dem Befestigen des Aufsatzteiles 40 auf einer Dachfläche wird über die beiden Bügel das Aufsteckteil 41 geschoben, dessen nach innen zeigende Augen 45 an den Seitenflächen 46, 47, von den Nuten 44 aufgenommen werden. Der innere viereckige Querschnitt des Auf~ steckteils (Fig.'8c) ist so bemessen, daß es um die Augen geschwenkt und bei jeder Dachneigung lotrecht ausgerichtet werden kann. Zu diesem Zwecke ist die untere Kante polygonzugartig entsprechend den verschiedenen Dachneigungen ausgebildet, eeee etea- es auf dem Bsteh .
Mit dem erfindungsgemäßen Bauelementensatz für Satteldächer können alle in der Praxis vorkommenden Satteldächer naturgetreu im Modell dargestellt werden. Zusammen mit einem Bauelementensatz für Stockwerke u. dergl. des gleichen Rasters bildet er einen Planungsbaukasten, der sich insbesondere durch seine Vielfalt an Modellvarianten und naturgetreue Darstellung auszeichnet.
3098 8 4/0100

Claims (8)

  1. Brief vom Blatt 10 * Dipl.-Ing. G. Schliebs
    an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
    Patentansprüche
    (JU.'Bauelementensatz für nach einem Raster in verkleinertem Maßstab zusammensetzbare Satteldachmodelle, insbesondere für im gleichen Rastermaß zusammengesetzte Gebäudemodelle, gekennzeichnet durch am First kammartig ineinandergreifende Dachplatten (4, 41), durch auf dem Auflager angeordnete Fußpfettenelemente (5) mit Nuten zur Aufnahme von an der Unterseite der Dachplatten angeformten Zwischensparren (19) unter Herstellung einer kraftschlüssigen Schiebeverbindung, durch von auf Zwischensparren angeordneten Rinnenbügeln (10) getragenen Dachrinnen (35)» durch aufsteckbare Firstelemente (24) sowie Sparren (7) für Giebelelemente.
  2. 2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Dachseite aneinandergrenzenden Dachplatten druckknopfartig miteinander verbindbar sind.
  3. 3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachplatten an dem firstseitigen Rand in Richtung der Zwischensparren verlaufende Nuten (15» 15') zur Aufnahme von an der Unterseite der Firstelemente angeformten Federn (25) aufweisen.
  4. 4. Bauelementensatz nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Dachplatten auf der Unterseite parallel und senkrecht zu den Zwischensparren verlaufende Sollbruchlinien haben.
  5. 5. Bauelementensatz nach Anspruch 1 für Gebäudemodelle, deren oberste Decke das Auflager für das Dach bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpfettenelemente an ihrer Unterseite Federn (26) zum kraftschlüssigen Eingreifen in Nuten des Auflagers aufweisen.
    3G9884/Ö1ÖÖ
    Brief vom blatt 11 Dipl.-Ing. G. Schliebs
    an das Beut sehe Patentamt, München Patentanwalt
  6. 6. Bauelementensatz nach einem der vorhergehenden ■ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Binnenbügel Schlitze (32) zum Aufschieben auf einen Zwischensparren und JLanglocher (34) zur Aufnahme von an die Dachrinne angeformten Augen (36) haben.
  7. 7. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die balkenf örmigen Sparren auf ihrer Ober- und Unterseite jeweils eine Iiängsnut (37 bzw. 38) zur Aufnahme eines Zwischensparrens bzw. der Kante eines Giebelelementes haben.
  8. 8. Bauelementensatz nach Anspruch 1 für ein Satteldach mit Schornstein, dadurch gekennzeichnet, daß der Schornstein aus einem auf einer Dachplatte aufsetzbaren Aufsatzteil (40) und einem es aufnehmenden und auf ihm schwenkbaren Aufsteckteil (41) besteht.
    309884/01
DE19722232721 1972-07-04 1972-07-04 Bauelementensatz für Satteldachmodelle Expired DE2232721C3 (de)

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DE19722232721 DE2232721C3 (de) 1972-07-04 Bauelementensatz für Satteldachmodelle
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FR7323269A FR2191799A5 (de) 1972-07-04 1973-06-26
US00373962A US3838527A (en) 1972-07-04 1973-06-27 Set of building elements for ridge roof models
NL7309017A NL7309017A (de) 1972-07-04 1973-06-28
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DE2232721B2 DE2232721B2 (de) 1976-08-19
DE2232721C3 DE2232721C3 (de) 1977-04-07

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FR2191799A5 (de) 1974-02-01
DE2232721B2 (de) 1976-08-19
US3838527A (en) 1974-10-01
CH566607A5 (de) 1975-09-15
NL7309017A (de) 1974-01-08
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