DE3306767A1 - Ausstellungsschirm - Google Patents

Ausstellungsschirm

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DE3306767A1
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DE
Germany
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shelf
tongues
wing
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Withdrawn
Application number
DE19833306767
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English (en)
Inventor
Paul Mikael 16306 Spånga Matonog
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MP DESIGN HB
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MP DESIGN HB
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/04Folded cards
    • G09F1/06Folded cards to be erected in three dimensions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Display Racks (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ausstel-
  • lungsschirm mit zumindest einem Schirmelement, das einen rechtwinkligen, scheibenförmigen Zuschnitt, aus z.B.
  • Karton oder Wellpappe, umfasst, wobei der Zuschnitt zwei parallele Biegelinien hat, die parallel zu und auf gleichem Abstand von der betreffenden naheliegenden Kante des Teiles zur Bildung eines zentralen Rückenteiles und zweier aufklappbarer Flügel, angeordnet sind.
  • Ausstellungsschirmwände dienen teils zum Abschirmen eines Raumes in einem Ausstellungslokal, und teils zum Anbringen von Informationsmaterial. Die Schirme werden gewöhnlich aufgebaut und zusammengesetzt um in einem bestimmten Teil eines Ausstellungslokals zu passen und müssen nach Ende der Ausstellung demontiert und weggeschafft werden, wobei sie oft vernichtet werden. Konventionelle Ausstellungsschirme werden oft aus Profilrahmen und eingesetzten Platten montiert, was hohe Kosten und Mihe für die Anschaffung, Montage und Vernichtung mit sich flihrt.
  • Andere Schirme sind aus scheibenförmigem Material wie z.B. Pappe oder Karton hergestellt, s. z.B. DE OS 171 552, 1511 108, 1 761 958, aber sind komplizierter Ausführung.
  • Die Ausstellungsschirme sollen einfach zu Schirmwänden zusammengefügt werden können, wobei die einzelnen Schirmwände in beliebigen Winkeln zu einander aufgestell; werden können sollen. Die Hauptflächen der Schirme sollen gewöhnlich als Wände zum Anbringen von Informationsmaterial dienen und sollen ausserdem das Anbringen von Regalen für Broschüren, Produkte etc. zulassen.
  • Die durchgehenden Nachteile vorbekannter Schirme sind die Tatsachen, dass sie eine Vielzahl verschiedener Elemente unregelmässiger Form enthalten, instabil sind und schwierig aufzubauen, dass sie auf grund der Vielzahl von Elementen unregelmässiger Form so hohe Herstellungskosten bedingen, dass sie die Konkurrenz mit den aus Profilrahmen und eingesetzten Platten bestehenden Schirmen nicht aufnehmen können.
  • Ein Zweck der Erfindung ist deshalb ein Ausstellungsschirm, der aus einem einfachen Kartonmaterial ohne besonderen Materialverlust hergestellt werden kann, und der einfach montiert bzw. mit anderen gleichen Schirmen zu einer Schirmwand gewünschter Grösse zusammengebaut werden kann. Ein weiterer Zweck ist eine Regalkonstruktion aus Pappe, Karton oder dgl. zu schaffen, die sich gut zusammen mit dem erfindungsgemässen Schirm verwenden lässt.
  • Der erfindungsgemässe Ausstellungsschirm enthält zumindest ein Schirmelement, das einen rechtwinkligen, plattenförmigen Zuschnitt aus z.B. Karton oder Wellpappe mit zwei parallelen Biegelinien umfasst. Diese Biegelinien verlaufen parallel zu und auf gleichem Abstand von der jeweiligen naheliegenden Kante des Zuschnitts zur Bildung eines zentralen Rückens und zweier ausklappbarr Flügel. Der Ausstellungsschirm zeichnet sich in der Hauptsache dadurch aus, dass jeder Flügel des Elementes eine Mehrzahl von in der Biegelinienrichtung auf gleichen Abständen liegenden, gleichförmig und gleich verlaufende Schlitze aufweist, die aus den Flügeln herausklappbare Zungen bilden, die ein Zusammenpassen von zwei in sich gleichen Elementen zulassen, entweder dadurch dass zwei gleich gelegene und in die gleiche Richtung ragende Zungen an neben einander verlegten Elementen derart ausgebogen werden, dass die Kante der einen Zunge unter Frik tion mit der Zungenschlitzwand des anderen Elementes zusammenwirkt, oder dadurch, dass zwei sich gegenüberliegende, in entgegengesetzte Richtungen gerichtete Zungen an neben einander verlegten Elementen über einander greifen, und dass Mittel angeordnet sind, die die Lage der Flügel im Winkel relativ zum Rücken sperren. Die erwähnten Mittel können aus einem Regal bestehen mit einer zur unteren Fläche des Regals hin gerichteten Aussparung an jedem Ende des Regals, wobei jede Aussparung angeordnet ist eine Zunge aufzunehmen, so dass das Regal von den Zungen gehalten wird und gleichzeitig die Flügel in vorbestimmtem Winkel zum Rücken fixiert. Das Regal kann aus einem plattenförmigen Zuschnitt, z.B. Karton, bestehen, das zu einer geschlossenen, parallelepipedischen Kastenkonstruktion zusammengefaltet ist. Dabei können zwei einander gegenüber liegende Kantenteile des Regal zuschnittes so angeordnet sein, dass sie in der Kastenkonstruktion neben einander zu liegen kommen und somit ein Versteifungselement bilden, das sich zwischen den Hauptflächen der Kastenkonstruktion in ihrem Mittengebiet und entlang der Konstruktion zwischen ihren mit Aussparungen versehenen Enden, erstreckt.
  • Vorzugsweise bestehen die erwähnten Sperrmittel teils aus Lappen, die im Anschluss an di<verwähnten Biegelinien aus dem Rücken und dem jeweiligen Flügel herausklappbar sind, wobei die Lappen angeordnet sind einander an der betreffenden Biegelinie zu überlappen.
  • Die Lappen haben je eine Oeffnung in derartigen Positionen, dass der Rücken und der zugehörige Flügel einen vorbestimmten Winkel bilden; wenn die Uffnungen der Lappen übereinanderfallen. Teils bestehen die Sperrmittel auch aus einem Sperrstift, z.B. einer Musterklammer, die durch die sich deckenden Uffnungen hindurchgestesteckt werden kann um die betreffenden Lappen aneinander zu fixieren und dadurch die Flügel im Winkel zum Rücken zu sperren. Derartige Lappenpaare können vorzugsweise an jedem Ende der beiden parallelen Biegelinien angeordnet sein.
  • Der eine der beiden Sperrlappen kann mit zwei Offnungen versehen sein, die derart angebracht sind, dass die Lappenöffnungen sich in zwei verschiedenen, vorbestimmten Winkeln zwischen Rücken und Flügel decken können, z.B. in Winkeln von 900 und 1200 zwischen Rücken und jeweiligem Flügel.
  • Die in den Patentansprüchen definierte Erfindung wird im Folgenden in Form eines nicht einschränkenden Beispieles und im Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt eines erfindungsgemässen Schirmes.
  • Fig. 2 zeigt denselben Zuschnitt in aufgestellter Lage, von oben gesehen.
  • Fig. 3 zeigt den aufgestellten Schirm von vorne gesehen.
  • Fig. 4 zeigt eine Verbindung zwischen zwei benachbarten Schirmelementen.
  • Fig. 5 zeigt eine Alternativverbindung zwischen zwei an einander grenzends Schirmelementen.
  • Fig. 6 zeigt einen Schirm montiert aus Schirmelementen mit Verbindungen gemäss Fig. 4 und mit Regalen versehen.
  • Fig. 7 zeigt einen Schirm montiert aus Schirmelementen die gemäss Fig. 5 verbunden und mit Regalen versehen sind.
  • Fig. 8 zeigt einen Plattenzuschnitt für ein'Regal das an dem erfindungsgemässen Schirm angebracht werden kann.
  • Fig. 9 zeigt in Perspektive einen Endteil des zusammengesetzten Plattenzuschnittes gemäss Fig. 8.
  • Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch eine Sektion des Regals.
  • Fig. 1 zeigt einen rechtwinkligen Plattenzuschnitt 1 für einen erfindungsgemässen Schirm. Der Zuschnitt kann aus Karton oder Wellpappe bestehen.
  • Der Plattenzuschnitt weist zwei parallele Biegelinien 11 und 12 auf, die einen Schirmrücken 2 und zwei gleiche Flügel 3 definieren. An der oberen 20 und der unteren 21 Kante des Plattenzuschnittes sind entlang der betreffenden Biegelinie 11,12 und parallel zu dieser, Einschnitte 4 angeordnet, und zu beiden Seiten derselben weitere Einschnitte 5,6. Eine zu den Kanten 20,21 parallele Biegelinie 7 verbindet die inneren Enden der jeweiligen Gruppe von Einschnitten 4,5,6, die dadurch je ein Paar Lappen 8,9 bilden. Der eine Lappen 8 in jedem Lappenpaar hat ein Loch 41 und der andere Lappen 9 hat zwei Löcher 18,28 (s. Fig. 2).
  • Die Flügel 3 werden relativ zum Rücken 2 geklappt, zwecks Bildung z.B. eines rechten Winkels. Die Lappen 8,9 werden in rechtem Winkel zum Rücken bzw. Flügel ausgeklappt, so dass sie einander überlappen. Die Löcher in den Lappen befinden sich in solchen Positionen, dass sie einander decken wenn der Rücken und die Flügel einen von zwei gewählten Winkeln zu einander einnehmen. Dabei kann dann ein Befestigungselement 12, z.B. eine Musterklammer durch die sich jeweils deckenden Löcher eingeführt werden, um die Lappen 8,9, und damit den Flügel 3 und den Rücken 2 zu einander zu fixieren.
  • Fig 1 zeigt auch Schnitte 30 durch die Flügel 3.
  • Die Schnitte 30 definieren Zungen 31, die aus der Fläche der Flügel 3 herausgeklappt oder -gebogen werden können.
  • Die Schnitte oder Schlitze 30 sind wesentlich U-förmig und nehmen zur Spitze hin an Breite ab. Die Zungen 31 verlaufen in gleiche Richtung und sind auf gleiche Abstände über die Höhe der Flügel 3 verteilt und befinden sich in der Mitte zwischen den Längskanten der Flügel.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, können zwei Schirme an einander durch die Flügel 3 mit Hilfe der Zungen 31 angeschlossen werden. Zu diesem Zweck stellt man die Schirme mit überlappenden Flügeln aneinander, wobei die Schirme umgekehrt zu einander gerichtet sind, so dass einander berührende Flügel entgegengesetzte Zungenrichtung haben.
  • Eine oder mehrere Zungen 31 des einen Schirmes 1 werden durch die entsprechenden Zungenschlitze 30 des anderen Schirmes, und umgekehrt, gesteckt, wobei die Zungen 31 einander überlappen und ein horizontales Auseinandergehen der Schirme verhindern wenn diese auf einer gleichmässigen Unterlage stehen.
  • Diejenigen Zungen 31 die auf derselben Höhe liegen und vor einem Rücken aufwärts/einwärts gerichtet sind, können zur Auflage eines Regals 40 dienen, wie dies in Fig. 6 und 7 gezeigt, und unten näher beschrieben ist.
  • Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführung der Zusammanfügung von zwei Schirmen, die aus dickerem Material, z.B. Wellpappe (Doppelwell) von z.B. 7 mm Starke, bestehen.
  • In diesem Fall stellt man die Schirme, wie vorher, mit den Flügeln 3 an einander, aber mit den Zungen 31 in die gleiche Richtung, wobei die eine Zunge 31 in den Zungenschlitz 30 des anderen Flügels gedrückt wird, so dass man einen Friktionsverband erhält. Die Zungenschlitze 30 sind dünne Messerschnitte. Die im Anschluss an den Verband ins Freie gedrückte andere Zunge kann zur Auflage eines Regals 40 dienen.
  • Fig. 6 und 7 zeigen Schirmwände mit Regalen die mittels Verbänden gemss Fig. 4 bzw. 5 zusammengebaut sind.
  • Das gemäss der Erfindung vorgezogene Regal 40 ist aus einem Karton- nder. Pappezuschnitt gem.Fig. 8 gebildet.
  • Aus der Figur geht her.vor, dass das Regal an seinen Enden je eine Aussparung 60 hat die zu den oberen Teilen der Zungen 31 passt und diese biegesteif aufnimmt, so dass dass Regal 40 den Schirmrücken 2 auch relativ zu den Flügeln 3 stabilisiert.
  • Der vorgezogene Regalzuschnitt hat zwei freie Randstücke 61, die einen tragenden Mittellängsbalken in einen geschlossenen Kastenkonstruktion bilden, wobei die.
  • Endlappen 80 durch ihre gezeigte Aüsformung dazu vorgesehen, sind die Querschnittsform des Regals dadurch zu bewahren, dass sie den Mittellängsbalken 61 in seiner Lage sperren.
  • Die zur Aufnahme der Zunge 31 vorgesehene Aussparung 60 besteht aus einem Schlitz im Endlappen 80, und die Zunge 31 wird zwischen dem Ende des Mittellängsbalkens 61 und dem Giebel 81 der Kastenkonstruktion eingeführt.
  • Die Regale 40 bilden gleichzeitig ein Organ das die Flügel 3 und den Rücken 2 einer Schirmkonstruktion zu einander fixiert.
  • Wenn die Enden der Zungen 31 eine abgerundete Form haben, z.B. ein Kreisbogenprofil, können die Regale stabil in einen schrägen Winkel zum Rücken 2 der Schirmkonstruktion gestellt werden.
  • Die Zungen 31 sind vorzugsweise so angeordnet und ausgeführt, dass sie mit ihrer Spitze gegen die Unterseite der oberen Tragefläche 70 des Regals 40 anliegen und mit ihren Kanten gegen die Endkanten der Aussparung 60 stützen.
  • Der Regalzuschnitt 40 enthält, wie bereits angedeutet, eine Grundfläche 70, die die Tragefläche des Regals bildet, drei an einander anschliessende mit Biegelinien 71-73 abgegrenzte Flächen 61 - 63, die die Längskante, die halbe untere Fläche, bzw. das eine Teil des Mittellängsbalkens bilden.
  • Das Regalteil 40 enthält ebenfalls einen Endlappen 80 mit zwei Biegelinien 90,91 die den Giebel 81 und einen Sperrlappen 82 des Regals abgrenzen. Die Aussparung oder der Schlitz 60 ist im Lappen 82 angebracht. Der Lappen 82 hat ausserdem einen zentralen Einschnitt 101 der über den MittellängsbaGken 61 des Regals passt.
  • Am Ende der Fläche 62 ist eine Aussparung, die ein Freilegen des Lappens 60 in dem aufgestellten Regal zulässt. An den Enden der Biegelinien 71 sind Einschnitte 102 angeordnet, die mit dem Einschnitt 101 zusammenwirken.
  • Das Schirmteil 1 kann auf seinen Hauptflächen verschiene Farben haben.
  • In der Ausführungsform der Zusammenfügung von benachbarten Schirmen gemäss Fig. 5, können benachbarte farbmässig gleichgewendete Schirme mit Hilfe der Zungen zusammengefügt werden, bohne dass irgendeine Zunge eine abweichende Farbe auf der exponierten Fläche des anderen Schirmes zeigt.
  • Mit der Ausführungsform gemäss Fig. 4 und mit zwei verschiedenfarbigen Schirmhauptflächen, erhält man den gleichen Effekt, wenn gleichgewendete Hauptflächen an benachbarten Schirmen verschiedene Farben haben.
  • Auch wenn die Ausführung der Zusammenfügung gemäss Fig. 4 hauptsächlich für Schirme aus relativ dünnem Kartonmaterial geeignet ist, soll hier gesagt werden, dass sie auch bei relativ dickem Wellpappematerial verwendet werden kann, wenn die Schenkel der Schlitze 30 im Verhältnis zu der in Fig 1 und 4 gezeigten Streckung verlängert werden.
  • Wenn das Teil 1 aus Wellpappe besteht, laufen die Biegelinien 11,12 im Wesentlichen parallel zur Kanalrichtung der Wellpappe, wodurch die Kantenfriktion in der Ausführung gemäss Fig. 5 zweckmässig wird.
  • Das Teil gemäss Fig. 1 wird aus einer kontinuierlichen Materialbahn, mit Hilfe eines auf der Bahn quer zu den Biegelinien 11,12 rollenden Rades, das den gezeigten Kanten, Biegelinien und Schlitzen entsprechende Werkzeuge trägt, hergestellt.
  • Es wird betont, dass die Zungen 31 entlang der Flügel 3 gleichmässig verteilt sind, so dass sie in der Ausführung gemäss Fig. 4 auf jedem Schirm gleich exponiert sind und alternativ die Schirme gemäss Fig. 5 zusammenfügen können.
  • Die freien Enden der Zungen haben vorzugsweise halbkreisförmige Kontur, die, falls dies erwünscht ist, mit geraden Linien zur Zungenwurzel hin verlängert werden kann.
  • Es soll doch erwähnt werden, dass die Zungen auch eine Trapezform haben können, wobei die Breite der Zungenspitze vorzugsweise kleiner ist als die der Zungenwurzel.

Claims (6)

  1. AUSSTELLUNGSSCHI RM Patentansprüche 1. Ausstellungsschirm mit zumindest einem Schirmelement (1), das einen rechtwinkligen, scheibenförmigen Zuschnitt (2,3), aus z.B. Karton umfasst, wobei der Zaschni (2,3) zwei parallele Biegelinien (11,12) hat, die parallel zu und auf gleichem Abstand von der betreffenden naheliegenden Kante des Zuschnittes zur Bildung eines zentralen Riickenteiles (2) und zweier aufklappbarer Flügel (3), angeordnet sind, und wobei Mittel (8,9,12; 40) zum Sperren der Flügel (3) im Winkel im Verhältnis zum Rücken (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flügel (3) des Schirmelementes (1) in Richtung der Biegelinien (11,12) eine Mehrzahl von gleichförmigen, auf gleichem Abstand von einander liegenden, in gleiche Richtung verlaufenden Schlitzen (30) aufweist, die aus den Flügeln (3) hinausklappbare Zungen (31) bilden, die angeordnet sind ein Zusammensetzen von zwei untereinander gleichen Elementen (1) zuzugeben, entweder dadurch, dass bei einem relativ dicken scheibenförmigen Za nitt ,39 zwei gleichgelegene und in dieselbe Richtung gewendete Zungen (31) an neben einander stehenden Elementen (1) derart ausgeklappt werden, dass die Kante der einen Zunge (31) unter Friktion mit der Schlitzwand (30) des angrenzenden Flügels (3) des anderen Elementes zusammenwirkt, oder dadurch, dass bei einem relativ dünnen scheibenförmigen Zuschnift(2,3), zwei sich gegenüberliegende, in entgegengesetzte Richtung weisende Zungen (31) an nebeneinander angeordneten Flügeln (3) über einander greifen.
  2. 2. Schirm gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (8,9,12) teils Lappen (8,9) enthält, die aus dem Rücken (2) bzw. Flügeln (3) herausklappbar sind, wobei die Lappen (8,9) angeordnet sind an der betreffenden Biegelinie einander zu überlappen und je eine U£fnung (11,18) in derartigen Positionen zu haben, dass der Rücken (2) und der betreffende Flügel (3) einen vorbestimmten Winkel mit einander bilden wenn die oeffnungen (11,18) der Lappen (8,9) über einander fallen, und teils Sperrstifte (12) z.B.
    Musterklammern , die durch die einander deckenden Oeffnungen (11,18) gesteckt werden können, um die in Frage stehenden Lappen (8,9) an einander, und damit auch den Winkel des betreffenden Flügels (3) zum Rücken (2) zu fixieren.
  3. 3. Schirm gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine (9) der Lappen (8,9) zwei Offnungen (18,28) hat, die sich in derartigen Positionen befinden, dass die Lappenöffnungen sich in zwei vorbestimmten Winkel lagen zwischen Rücken (2) und betreffendem Flügel (3), z.B. 900 und 1200 decken können.
  4. 4. Schirm gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ein Regal (40) umfasst mit einer zur unteren Regalfläche gerichteten Aussparung (60) an jedem Regalende, dass jede Aussparung (60) angeordnet ist eine Zunge (31) aufzunehmen, so dass das Regal (40) von den Zungen getragen wird und die Flügel (3) in vorgestimmten Winkeln zum Rücken (2) fixiert.
  5. 5. Schirm gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzei:hnet,-dass das Regal (40) aus einem plattenförmigen Zuschnitt, z.B. einem zu einer geschlossenen, parallelepipedischen Kastenkonstruktion zusmmangefalteten Karton besteht.
  6. 6. Schirm gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei entgegengesetzte Kantenteile (61) des Regal zuschnittes angeordnet sind in der Kastenkonstruktion neben einander zu liegen, zwecks Bildung eines Versteifungselementes, das sich zwischen den Hauptflächen (70,62) der Kastenkonstruktion in deren Mittengebiet und entlang der Konstruktion zwischen ihren mit Aussparungen (60) versehenen Enden erstreckt.
DE19833306767 1982-03-03 1983-02-25 Ausstellungsschirm Withdrawn DE3306767A1 (de)

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SE8201319A SE433294B (sv) 1982-03-03 1982-03-03 Utstellningsskerm

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DE19833306767 Withdrawn DE3306767A1 (de) 1982-03-03 1983-02-25 Ausstellungsschirm

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SE (1) SE433294B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0473996A1 (de) * 1990-08-17 1992-03-11 MEDIA-AGENTUR BLUME u. EHL GmbH Werbeträger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0473996A1 (de) * 1990-08-17 1992-03-11 MEDIA-AGENTUR BLUME u. EHL GmbH Werbeträger

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Publication number Publication date
SE8201319L (sv) 1983-09-04
SE433294B (sv) 1984-05-21

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