DE2046800A1 - Deckplatte - Google Patents

Deckplatte

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DE2046800A1
DE2046800A1 DE19702046800 DE2046800A DE2046800A1 DE 2046800 A1 DE2046800 A1 DE 2046800A1 DE 19702046800 DE19702046800 DE 19702046800 DE 2046800 A DE2046800 A DE 2046800A DE 2046800 A1 DE2046800 A1 DE 2046800A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0835Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements extending into the back side of the covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0889Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections
    • E04F13/0892Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections with means for aligning the outer surfaces of the covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Deckplatte Die Neuerung betrifft eine Deckplatte zur Anbringung an Wänden. Insbesondere dient die neuartige Deckplatte zur Renovierung von Fassaden.
  • Das Problem besteht darin, eine Deckplatte so auszubilden, daß mehrere gleiche Deckplatten so aneinander gesetzt werden können, daß an den Stoßstellen eine gute Abdichtung erzielt wird und daß die Deckplatten mbglichst vielseitig teilbar sind, wodurch sich die Lagerhaltung von unterschiedlichen Deckplattengrößen erübrigt.
  • Dartiber hinaus sollen die neuartigen Deckplatten leicht, witterungsfest, bruchunempfindlich und - soweit wie mdglich selbstldschend und preiswert herstellbar sein.
  • Die neuartige Deckplatte ist rechteckförmig und dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zwei gegenüberliegenden Rindern je ein längs-verlaufender Falz von geringerer H6he als die Plattenstärke vorgesehen ist, wobei die Falze in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind und die Unterfläche des oberen Falzes in oder Uber dem Niveau der Oberfläche des unteren Falzes am gegenuberliegenden Rand liegt.
  • Die Breite des oberen Falzes ist vorzugsweise gleich oder größer als die wenige des unteren Falzes. Vorzugsweise ist auch das andere REnderpaar der Deckplatte entsprechend mit einem oberen Falz an eine, Rand und einem unteren Falz am gegenüberliegenden Rand ausgebildet. wodurch die tBglichkeit geschaffen ist, Deckplatten an Wänden übereinander und. nebeneinander unter gegenseitiger Verschachtelung anzuordnen.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht nun darin, daß Jede Deckplatte an der Platterunterseite in Abständen von den parallelen Falzen mindestens eine parallel zu diesen verlaufende Nut aufweist. Im Bereich dieser Nuten kann diese Platte geteilt werden und zwar neuerungsgemäß derart, daß nach dem Trennvorgang an mindestens einem der beiden Deckenplattenteile ein Falz gebildet wird, der einem der beiden Randfalze derDeckenplatte entspricht. Vorzugßweise sind in gleichen Abständen mehrere solcher Nuten an der Unterseite vorgesehen. Dies spart Material und Gewicht und erlaubt daruberhinaus eine feinstufige Teilung der Platten, wodurch sich eine günstige Ausnutzung ergibt. Insbesondere wenn Hausfassaden mit den neuen Deckenplatten verkleidet werden sollen, müssen Fenster- und Tdröffnungen ausgespart werden.
  • Hier bringt die feinstufige TeLlbarkeit der Deckplatten eine günstige Ausnutzung, da die abgetrennten Deckenteile an anderen Stellen weiterverwendet werden können. Der Abfall kann somit minimal gehalten werden.
  • renn man neuerungsgemäß von jeder Nut einen seitlichen Schlitz von gleichbleibender Breite ausgehen lEsst, der etwa im Bereich derJenigen Ebene liegt, in welcher sich auch die Unterfläche des oberen Randfalzes und die Oberfläche des unteren Randfalzes befinden, so kann man die Trennungslinie Jeweils am Ende eines der Schlitze legen und erhält nach der Trennung erneut einen unteren Randfalz an einem Teil und einen oberen t.andfalz am anderen Teil. Beide Teile lassen sich mit ungeteilten Deckplatten und mit an anderen Trennstellen geteilten Deckplatten in gleicher Weise verschachteln.
  • Durch die Anordnung der Schlitze lassen sich die neuerungsgemäßen Deckplatten sehr leicht mittels Aufhängeprofilen befestigen. Diese Profile werden in vorgegebenen Abständen an der zu terkleidenden Wand befestigt. Die Deckplatten werden dann lediglich über die Profile geschoben, so daß sich eine von Befestigungslöchern freie und saubere Oberfläche ergibt.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Neuerung besteht noch darin, daß die Deckplatte mehrschichtig ausgebildet ist und inesondere aus einem Trägerelement aus .Hartschaum besteht, das mit einer Deckschicht versehen ist, die Dispersionsputz enthält. Schwierig ist es, den Putz auf dem Hartschaum zu verankern. Häufig werden dazu Zwischenschichten vorgesehen. Ein besonderer Vorteil der neuerungsgemäßen Deckplatte besteht nun gerade darin, daß die Deckschicht unmittelbar, d.h.ohne Zuhilfenahme einer Zwischenschicht, auf dem Hartschaum-Trägerelement verankert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Deckschicht selbst Hartschaum enthält, und zwar bis zu etwa 30%. Dies ergibt Uberraschenderweise eine ausgezeichnete Verankerung, Erprobt ist eine Deckplatte, bei der das Trägerelement aus Polyurethan-Hartschaum besteht und die Deckschicht ebenfalls polyurethanschaumhaltig ist.
  • Die neuartigen Deckplatten sind ausserordentlich leicht und kbneen daher an Jedem Mauerwerk angebracht werden. Dd.e DEGko platten haben eine hohe asserdampfdurchlässigkeit, sind aber gleichwohl wasserabstoßend. Sie sind unverrottbar und haben größte Witterungsbeständigkeit. Mit der neuerungsgemäßen Deckplatte lassen sich große Flächen mit geringem Montageaufwand abdecken, wobei dank der feinstutigen Teilbarkeit immer wieder schachtelbare Plattenteile entstehen, die eine besonders günstige Ausnutzung des Plattenmaterials gestatten. Der Abfall ist somit sehr gering. Die Platten können durch Schiessen angenagelt, angeklammert oder angeschraubt werden. Auch ein Ankleben ist ohne weiteres möglich. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch die Aufhängung der Deckplatten an profilierten Leisten ohne Zuhilfenahme weiterer Betestigungselemente erwiesen.
  • Der verwendete Hartschaum ist vorzugsweise selbst-löschend oder mit einem Zusatz versehen, der die Selbstlöschung verbessert.
  • Anhand der Zeichnung, die einige Ausftihrungsbeispiele darstellt, sei die Neuerung näher erläutert.
  • Es zeigt: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer neu.rungsgemäßen Deckplatte, Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfuhrungsforin der Deckplatte, Figur 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-B der Figur 2, Figur 4 eine Schnittansicht ähnlich Figur 3, jedoch durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform, Figur 5 eine Schnittansicht ähnlich Figur 4, Jedoch durch eine vierte Ausführungsform, und Figur 6 eine Schnittansicht etwa längs A-B der Figur 2, Jedoch durch eine weiter. Ausführungsform.
  • Gemäß Figur 1 besteht die Deckplatte 10 aus einem plattenförmigen Element 12, an deren Unterseite kastenförmige Vorsprünge 14 vorgesehen sind. Die Vorpsprünge 14 können an der Unterseite des plattenförmigon Elementes angeklebt sein, sind Jedoch vorzugsweise mit dem rlnent einstückig ausgebildet.
  • Der in Figur t links dargestellte Rand überragt die Vorsprünge 14 und bildet somit einen oberen Randf-alz 16. Aa gegenüberliegenden rechten Rand überragen die Vorsprünge 14 den Rand des Plattenelementes 12 und bilden somit einen unteren Randfalz 18, der hier wegen der längsteilung der Vorsprungsgruppen 14 durch eine Längsnut 20 zweiteilig ausgebildet Xt. Der untere Rand 22 in Figur t bildet wiederum einen oberen Falz, während der in der Figur oben dargestellte Rand der Deckenplatte 10 einen unteren Falz 24 bildet.
  • Die beschriebene Ausführung ermöglicht es, daß gleichartige Deckplatten 10 sowohl nebeneinander, als auch hintereinander angeordnet werden können, wobei Jeweils die oberen Falze 16 und 22 ueber die unteren Falze 18 und 24 der benachbarten Platten greifen. Zwischen Jeweils zwei Vorsprüngen 14 befinden sich Nuten 26, die sich parallel zu den Falzen 16,18 erstrecken. Die Nuten 26 und 20 erlauben eine Teilbarkeit der Deckplatte 10.
  • Wenn die Deckplatte 10 im Durchlaufverfahren hergestellt wird, wird man ohne Schwierigkeit die Nuten 26 vorsehen können, der Einfachheit halber aber auf die quer dazu laufende Nut 20 verzichten. Die neuerungagemiiße leichte, feinstufige Teilbarkeit ist dann zwar nur auf eine lichtung der Platte beschränkt, doch lässt sich dem durch eine entsprechende Auswahl des Formats weitgehend Rechnung tragen.
  • Figur 2 zeigt ein Deckenelement 30 mit oberem Querfalz 32 und unterst Querfalz 34 am gegenllberliegenden Rand, sowie oberem Längsfalz 36 und unterem Längsfalz 38 am oberen Längsrand. Eine solche Deckplatte 30 kann man sich aus zwei gleichgroßen, aufeinanderliegenden Plattenelementen zusammengesetzt denken, die sowohl in Querrichtung, als auch in Längsrichtung relativ zueinander um eine Falzbreite verschoben sind. Eine solche Ausführung einer Deckplatte ermöglicht schon das Verschachteln mehrerer gleichartiger Deckplatten zu einer geschlossenenFassadenverkleidung. Derartige Deckplatten sind insbesondere dort anwendbar, wo große Flächen ohae Aussparungen uswo zu verkleiden sind.
  • Wenn Jedoch Flächen mit Aussparungen verkleidet werden sollen, so mUsste notwendigerweise ein erheblicher Abfall inkauf genommen werden, der umso größer wird, Je grösser das Format der Deckplatte gewählt ist. Der erhebliche Vorteil der schnellen Montage ergibt sich aber gerade unter Verwendung großflächiger Deckplatten. Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Unterseite der Deckplatte 30 profiliert ist und zwar derart, daß sich eine leichte Teilbarkeit der relativ großen Platte ergibt, derart, daß die abgetrennten Einzelteile mit ungeteilten Platten zusammen unter gegenseitiger Verschachtelung zusammenpassen.
  • Figur 3 stellt eine Ausführungsform eines Längsschnitts entsprechend der Linie A-3 der Platte 30 gemäß Figur 2 dar, wobei der Schnitt gemäß Figur 3 in erheblich größerem Maßstab gezeichnet ist.
  • Die Deckplatte 40 gemäß Figur 3 besteht aus einem TrEgerelement 42 aus Polyurethan-Hartschaum und einer Deckschicht 44 aus Dispersionsputz und Polyurethan-Hartschaum. DaiF der Tatsache daß die Deckschicht ebenfalls bis zu etwa 30% Polyurethanschaum enthält, lässt sich ohne die Notwendigkeit, die Verbindungsflächen vorbehandeln zu Bussen, ein. innige Verankerung zwischen der Deckschicht und dem Trägerelement erzielen. Hierin liegt ein erheblicher Vorteil gegenüber bekannten Vorschlägen.
  • Die Deckplatte 40 hat einen linken oberen Falz 46 und einen rechten unteren Falz 48, Die Unterfläche 50 des oberen Falzes 46 liegt etwa in einer Ebene mit der Oberfläche 52 des unteren Falzes 48.Werden also zwei Deckplatten 40 nebeneinander gelegt, so greift der obere Falz 46 fieber den unteren Falz 48 der benachbarten Platte und die beiden Flächen 50,52 berUhren einander. Der obere Falz 46 muß länger oder darf höchstens gleich so lang sein, wie der untere Falz 48, um dafür zu sorgen, daß die Deckplatten an der von aussen sichtbaren Stoßstell.
  • möglichst dicht aneinander liegen.
  • Die Falze 46 und 48 entsprechen in Figur 2 den Falzen 32 und 34.
  • Neuerungsgemäß sind an der Unterseite der Platte 40 eine Anzahl Nuten 54 vorgesehen, die sich parallel zu den walzen 46,48 erstrecken. Die Nuten 54 haben einen rechtecktörmigen Querschnitt und entsprechen im wesentlichen den Nuten 26 gemäß Figur 1. Während di Nuten 26 gemäß Figur 1 etwa so breit sind, wie die Falze 16,18 ist die Breite der Nuten 54 gemäß Figur 3 beliebig. Nach Figur 1 erfolgt die Trennung oberhalb .einer der Querkanten der Vorsprnnge 24, Je nachdem, an welchem Teil ein oberer Falz entsprechend dem Falz 16 gebildet werden soll. Nach der Trennung hat also das eine Teilstück eine flache Schnittfläche, die über die ganze Höhe der Platte 10 läuft während das andere Teilstück einenFalz entsprechend dem Falz 16 hat. Dieses letztere Teilstück kann danneerneut sit anderen Deckplatten verschachtelt werden. Gemäß Figur 3 hat die Nut 54 eine Breite, die doppelt so groß ist wie die Breite dar Falze 46,48. Hier könnte eine Trennung der Deckplatte in der Mitte Jeder Nut erfolgen.
  • Beide Teilstücke hätten dann Jeweils einen oberen Falz entsprechend dem Falz 46, allerdings hätte dann das linke Teilstück zwei obere Falze an gegenüberliegenden Enden und wäre damit nur begrenzt verwendbar.
  • Diesem Ubelstand wird dadurch abgeholfen, daß von Jeder Nut 54 ein horizontaler Querschlitz 56 ausgeht, dessen Längserstreckung gleich derjenigen des unteren Falzes 48 oder geringer ist. Wesentlich ist weiter, daß die Bodenfläche 58 des Schlitzes 56 von der Oberfläche 60 der Deckplatte 40 einen größeren oder höchstens gleich großen Abstand hat, wie die Unterfläche 50 des Falzes 46 von der Deckplattenoberfläche 60. Wird nun an der Trennlinie 62 ein Schneidvorgang parallel zu den Falzen 46,48, also in Querrichtung geführt, und zwar bis zur HortzontaleUene, in der die Nutz 56 liegt, so erhält man wiederum zwei Deckplattenteile, wobei sowohl der linke Teil einen oberen linkenFalz 46 und einen unte en rechten Falz 64 hat, als auch der rechte Tell einen oberen linken Falz 66 und einen unteren rechten Falz 48 aufweist. Nach dem Trennvorgang sind also beide Deckplattenteile hinsichtlich der Falzausbildung gleichartig, können also beide mit anderen Deckplatten venhhachtelt werden.
  • Es versteht sich, daß Jede Deckplatte eine Vielzahl paralleler Nuten 54 aufweiset, die relativ eng benachbart sind, so daß sich eine ausserorlantlich feine Teilbarkeit Jeder Deckplatte ergibt.
  • In der in Figur 3 links dargestellten Nut 54 befindet sich ein Profil 68, das im Querschnitt urormig ist und einen Ansatz aufweist, der in den Schlitz 56 eingreift. Solche Profilleisten werden in bständen parallel zueinander an der zu verkleidendenVand befestigt - zu diesem Zweck sind in den Profilen 68 in Längsabständen Bohrungen vorgesehen - anschliessend können die Deckplatten 40 von den Enden der Profilleisten 68 her aufgeschoben werden.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Montage der Deckplatten, ohne dass separate Befestigungselemente, wie Nägel, Schrauben u.dergl. evon aussen eingebracht werden müssen.
  • Die Deckplatte 30 gemäß Figur 2 könnte auch in Querrichtung, d.h. senkrecht zum Schnitt A-B mit dem Profil gemäß Figur 3 ausgestattet sein, Jedoch dürfte die Herstellung Schwierigkeiten bereiten. Falls Die Platte auch eine Teilbarkeit in dieser Querrichtung haben soll, wird man eine oder mehrere Längsnutzen entsprechend der Nut 20 gemäß Figur 1 vorsehen.
  • Figur 4 zeigt ein Deckplattenprofil 70, das eine Abwandlung des Profils 40 darstellt. Auch hier befinden sich eine Anzahl Nuten 72 in gleichen Längsabständen. Die Nuten 72 sind jedoch vergleichsweise schmal und im wesentlochen von derselben Breite wie der Schlitz 56, der vom oberen Ende der Nut 72 rechtwinklig abzweigt. Nut 72 und Schlitz 56 bilden im wesentlichen einen "?,echtwinkelschlitz ". Der Vorteil der Ausbildung gemäß Figur 4 gegenüber derJenigen ge":äß Figur 3 liegt darin, daß die Nuten 72 enger aneinander gerückt werden können, so daß sich eine noch teinstufigera Tellbarkeit ergibt. Die Teilung erfolgt wiederum am Ende des Schlitzes 56 an der gestrichelt dargestellten Linie 74. Die Bodenfläche der Nut 56 gemäß Figur 4 liegt hier genau in der Ebene der Unterfläche 50 des oberen Falzes 46. Der nach vollzogenem Trennvorgang längs der Linie 74 gebildete untere Falz 64 am rechten Ende des zinken Plattenteils stimmt damit in der Form identisch mit dem unteren Falz 48 des rechten Plattenteils überein Figur 4 veranschaulicht die höchste Lage des Schlitzes 56 im Plattenprofil; der Falz 64 darf niemals höher werden als der Falz 48.
  • Auch in Figur 4 ist ein Z-förmiges Leistenprofil 76 dargestellt, das an die strichpunktiert angedeutete Wand angeschraubt wird. Anschliessend eriolgt die Montage der Deckplatten 70 in der vorbeschriebenen Weise Figur 5 veranschaulicht eine weitere Abwandlung eines Querschnitts einer Deckplatte 80. Auch die Deckplatte 80 hat eine Anzahl in gleichen Längsabsuinden befindlicher Nuten 72 in Form von schmalen Schlitzen, an deren oberem Ende rechtwinklig ein Querschlitz 56 abzweigt, und zwar nach links, d.h. immer in Richtung des Jeweils oberen Randfalzes.
  • Insofern stimat die Ausführung mit derjenigen gemäß Figur 4 überein. Unterschiedlich ist, daß zusätzlich ein rechter Querschlitz 82 vorgesehen ist, so dass sich eine T-föriiige Gestalt ergibt. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß eine noch variablere Teilbarkeit der Deckplatte 80 insofern m8glich ist, als im Teilungsbereich Je nach der Lage der Trennlinie ein unterer Falz, eine gerade Schnittfläche oder ein oberer Falz geschaffen werden kann. Im ersten Fall muß bei 84, im zweiten Fall bei 86 und im dritten Fall bei 88 Jeweils bis hinab zu den Querschlitzen 56 bzw.
  • 82 geschnitten werden. Die Angaben über die Falzausbildung bezieht sich dabei auf den linken Plattenteil.
  • Für die Aufhungung der Platte 80 wird ein Leistenproiil 89 verwendet. das die Gestalt einens Doppel -T-Trägers hat.
  • Figur 6 veranschaulicht einen Querschnitt durch eine Deckplatte 90, die sich von den Ausführungen gemäß der Figuren 3 bis 5 stärker unterscheidet. Zwar werden ebenfalls in gleichen Längsabständen befindliche Quernuten 92 gebildet, so daß sich eine Teilbarkeit entsprechend Figur t ergibt, Jedoch erfolgt die Aufhängung der Platte 90 innerhalb der zwischen Jezwei Nuten 92 liegenden Stege 94. Diese weisen Je einen von der Bodenfläche des Steges 94 ausgehenden Schlitz 96 auf, der oben in einer Verbreiterung 98 endet. Die Verbreiterung kann in Form eines runden Kopfes ausgebildet sein. Hier ist eine T-förmige Gestalt des Schlitzes 96 mit Verbreiterung 98 dargestellt. Auch eine trapezförmige Ausbildung liegt im Rahmen der Neuerung. Es ergibt sich dann eine Schwalbenschwanzführrng für dieAufhängeleiste 100, die in Figur 6 Doppel-T-Trägerform hat.
  • Eine weitere, nicht weiter dargestellte Ausführungsform einer Deckplatte ergibt sich durch Kombination der Deckplatten geraäß Figuren 3-und 5. Von der Nut 54 geht nicht nur zur einen Seite hin ein Schlitz 56 aus, sondern auch an der Jeweils gegenüberliegenden Seite ist ein entsprechender Schlitz vorgesehen, so daß sich eine symetri sche Ausbildung der Nut mit den beiden Schlitzen ergibt.
  • Damit hat dieses Profil auch eine größere Variabilität der Teilbarkeit, d.h. man kann an Jedem Schnittende sowohl einen unteren als auch einen oberen Falz, aber auch eine glatte Schnittfläche erzielen. Darüber hinaus ergibt sich aber noch die M5glichkeit, besonders einfache Leisten zur Aufhängung der Platten zu verwenden, Hier lassen sich nämlich schmale Vierkantleisten verwenden, die in beide gegenüberliegende Schlitze eingreifen und die einfach unter Zuhilfenahme von Abstandshülsen an der zu verkleidenden Wand betestigt werden.

Claims (16)

Schutz ansprüche
1. Deckplatte zur Anbringung aa Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß sie rechteckförmig ausgebildet ist und an mindestens zwei gegenüberliegenden Rändern Je einen längsverlaufenden Falz von geringerer Höhe als die Plattenstärke aufweist, wobei die Falze in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind, und die Unterfläche des oberen Falzes in oder über dem Niveau der Oberfläche des unteren Falzes am gegenüberliegenden Rand liegt.
2. Deckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß die Breite des oberen Falzes gleich oder größer ist als dieJenige des unteren Falzes.
3. Deckplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Plattenunterseite in Abständen von den Falzen mindestens eine parallel zu diesen verlaufende Nut aufweist.
4. Deckplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hühe der Nut oder Nuten mindestens gleich der Höhe des unteren parallelen Randfalzes ist.
5. Deckplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Nut oder den Nuten parallel zu den Falzen ein Schlitz ausgeht, der sich unter einen Winkel zu den Nuträndern im Abstand sowohl von der Plattenoberseite, als auch der Plattenunterseite erstreckt.
6. Deckplatte nach Anspruch 5, dadurch g.kennzeichnet, daß der Schlitz im wesentlichen parallel zur Plattenoberseite zur oberen R.andialz hin verläuft.
7. Deckplatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz eine Breite kleiner oder höchstens gleich der Breite des oberen ?andfalzes hat.
8. Deckplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurchgekennzeichnet, daß die Bodenfläche des Sc)rlitzes von der Plattenoberfläche einen mindestens gleich großen Abstand hat, wie die Unterfläche des oberen Randfalzes.
9. Deckplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von Jeder Nut zwei im wesentlichen parallele Schlitze ausgehen, die entgegengesetzt gerichtet sind und mit der Nut eine im wesentlichen tförmige Gestalt haben.
10. Deckplatte nach einem der Anspräche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze eine Höhe aufweisen, die geringer oder höchstens gleich der Nutbreite ist.
11. Deckplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der zwischen den Nuten verbleibenden Stege von der Bodenfläche der Deckplatte ausgehende Verankerungsschlitze vorgesehen sind, deren oberes Ende breiter ist als das untere Ende.
12. Deckplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsachlitze eine-förmigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
13. Deckplatte nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrschichtig ausgebildet ist.
14. Deckplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eie aus einem Trägerelement aus einem Hartschaum -stoff besteht, das un-msttelbar mit einer Deckschicht versehen ist.
15. Deckplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht Dispersionsputz enthält.
16. Deckplatte nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht Hartschaum enthält, mittels welchem sie am Trägerelement verankert ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511416A1 (fr) * 1981-08-13 1983-02-18 Miplacol Panneaux prefabriques pour le revetement de parois et application a l'impermeabilisation et a l'isolation thermique des batiments
EP0285509A1 (de) * 1987-03-31 1988-10-05 Hutchinson Baukonstruktionselemente, insbesondere für Bedachung und/oder Einkleidung und Verfahren zu deren Befestigung auf einer tiefer liegenden Stütze

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FR2613404A1 (fr) * 1987-03-31 1988-10-07 Hutchinson Sa Elements de construction de batiments, notamment elements de couverture et/ou de veture et leurs dispositifs de fixation sur un support sous-jacent

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