DE2232721C3 - Bauelementensatz für Satteldachmodelle - Google Patents
Bauelementensatz für SatteldachmodelleInfo
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Description
dung ihrer Stege mit den Fußpfettenelementen kann der
Dachwinkel variiert werden, wobei gleichzeitig die Dachelemente in den Nuten der Fußpfettenelemente
verschoben werden Können. Diese Bauelemente gestatten mit den anderen eine naturgetreue Nachbildung im
Modell, wobei eine ausreichende Stabilität erzielt wird,
so daß das Dach von dem Gebäudemodell zu Demonstrationszwecken abgehoben werden kann.
In vorteilhafter Weise sind die auf einer Dachseite aneinaniicrgrenzenden Dachelemente druckknopfartig
miteinander verbindbar, so daß jede Dachscite eine stabile Einheit bildet.
Um das Dach den unterschiedlichen Breiten eines Gebäudemodells anpassen zu können, weisen die
Dacheiemente auf ihrer Unterseite parallel und senkrecht zu den Stegen verlaufende Sollbruchlinien
auf, deren Abstand derart gewählt ist, daß z. B. bei einem nach einem Raster aufgebauten Gebäur'emodell sowohl
den verschiedenen möglichen Breiten als auch den verschiedenen, in der Praxis auftretenden Dachneigungen
Rechnung getragen isi.
Die Fußpfettenelemente können zur Verbindung des Daches mit dem Gebäudemodell mit an ihrer Unterseite
in Traufenrichtung verlaufenden Federn in Nuten an den Rändern des Auflagers des Gebäudemodells unter
Ausbildung einer Steckverbindung eingreifen. Das Auflager wird im Normalfalle von der Deckenfläche
eines Gebäudemodells gebildet. Die Federn sind für den Fall vorgesehen, daß der erfindungsgemäße Bauelementensat/
als Ergänzungsbaukasten für einen Planungsbaukasten für Gebäudemodelle vorgesehen ist, die das
gleiche Raster aufweisen und deren Deckenflächen am Rande eine Rasternut für die Federn haben.
Aul die Stege der Dachelemente können balkenförmige
Sparren für Giebelelemente aufgesteckt werden. Diese weiser, erfindungsgemäß auf ihrer Ober und
Unterseite jeweils eine Längsnut auf zur Aufnahme eines Randsteges eines Dachelementes bzw. der Kante
eines Giebelelementes. Die Giebelelemente sind nicht vorgefertigt, sondern werden nach Vorgabe der
Dachneigung z. B. aus steifer Pappe oder einer Kunststoffplatte in Form eines Dreieckes ausgeschnitten,
dessen Schenkel von den Längsnuten auf der Unterseite der giebelseitigen Sparren aufgenommen
werden. Zusammen mit den aufgesetzten Firstelementen wird hierdurch ein sehr steifes Dachmodell
geschaffen, so daß auf die Federn an den Fußpfettenele menten auch verzichtet werden kann. Durch einfaches
Auswechseln entsprechend zugeschnittener Giebelelemente kann leicht und schnell die Dachneigung
geändert werden. Zur Anpassung an verschiedene Breiten des Gebäudemodells können die Sparren
ebenfalls Sollbruchlinien aufweisen.
Die Rinnenbügel können vorteilhafterweise einen Schlitz zum Aufschieben auf die übet die Fußpfetten
ragenden Abschnitte der Stege und Langlöcher zur Aufnahme von an der Unterseite eines Dachrinnenelementes
angeformten Augen aufweisen. Durch diese Maßnahmen wird ein besondern leichtes und schnelles
Befestigen dieser Elemente erzielt.
Die Erfindung wird an einem Ausfiihrungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es
zeigt
Fig. 1 ein Satteldachmodell in Explosionsdarsiellung,
F i g. 2 ein Dachelement in verschiedenen Ansichten,
Fig. 3a bis d ein Firstelement in verschiedenen
Ansichten,
Fig.4a bis b ein Fußpfettcnelement im Quer- und
Längsschnitt.
Fig. 5a bis b einen Rinncnbügel in Seitenansicht und
in Draufsicht.
Fig.6a bis b in Seitenaaiicht und Slirnansicht ein
Dachrinnenelement,
Fig.7a bis b einen Sparren in Unteransicht und in
Stirnansichi.
Fig.8a bis f die Teile eines Schornsteins in verschiedenen Ansichten bzw. Schnitten.
In Fig. 1 wird das Auflager von dem Rand einer aus
viereckigen Bodenelementen 1 zusammengesetzten Deckenfläche eines Gebäudemodells gebildet. Die
Bodenelemente sind quadratisch, weisen an ihren Schmalseiten L-förmige Nuten auf, in die U-förmige
Leisten zur Schaffung eines stabilen Verbandes der aneinandergrenzenden Elemente geschoben sind. Die
Oberseite dieser Elemente ist zurückgesetzt, so daß ein Nutenraster gebildet wird, in die z. B. Wandelemente
zur Bildung eines Stockwerkes eingeschoben werden. In
die Nuten am Rand der von den Elementen I gebildeten Fläche sind Randleisten 2 mit L-förmigen Federn
geschoben, die ebenfalls an ihrer Oberseite zurückgesetzt sind und mit den angrenzenden Elementen eine
Rasternut bilden. Die Länge der quadratischen Elemente ist gleich der elementaren Rasterlänge. Durch
Aneinandersetzen derartiger Elemente können beliebig große Flächen für Boden- und Deckenflächen eines
Gebäudemodells geschaffen werden, die zusammen mit Wandelementen entsprechender Höhe ein maßstäbliches
Modell der Stockwerke eines Gebäudes ergeben.
Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Satteldachmodells hat das
gleiche Raster wie das Gebäudemodell, d. h. bei einer Abwandlung des Gebäudemodells — indem z. B. an
einer Schmalseite an der Bodenfläche zwei Reihen von Bodenelementen entfernt werden — können die Dekkenfläche
und das Dach entsprechend durch Entfernen von Teilen der gleichen Breite bzw. Abbrechen längs
Sollbruchlinien verkürzt werden.
Selbstverständlich kann es auch für bekannte Gebäudemodelle verwendet werden, wobei dann
gegebenenfalls nicht durch das Raster vorgegebene Unterteilungen vorgenommen werden müssen.
Auf die in Fig. I dargestellte Deckenfläche wird da; Dach aufgesetzt Es besteht aus den Dachelementen 4
4', die einerseits am First kammartig ineinandergreifer und andererseits mit an ihrer Unterseite angeformter
Stegen 19 in Nuten 27 von Fußpfettenelementen 5 eingreifen. Die Fußpfettenelemente weisen an ihrti
Unterseite Federn 26 auf, mit denen sie in die von der Bodenelementen 1 und den Randleisten 2 gebildeter
Rasternuten eingreifen. An den Giebelseiten sine Sparren 7 angeordnet, die die Giebelelemente 8 in ihrei
Lage halten. Rinnenbügel 9 tragen die aus Elementen 3i zusammengesetzte Dachrinne 10. Am First werden die
Dachplatten von Firstelementen 11 übergriffen. Die Dachplatten sind auf ihrer Oberseite ziegelähnlicr
strukturiert, so daß mit dem aufgesetzten Schornsteir einem Betrachter ein naturgetreuer Eindruck an
Modell vermittelt wird.
Wie aus F i g. 2a ersichtlich, sind die auf beiden Seitet eines Daches einander gegenüber angeordneten Dach
elemente 4, 4' am First komplementär ausgebildet Zähne 13 der Dachelemente 4 greifen kammartig ii
Zahnlücken 14 der Dachelemente 4 , wobei zusätzlich! Nuten 15 und 15' zur Aufnahme von Federn de
Firsleleniente fluchtend angeordnet sind, wie in folgenden noch erläutert wird, jedes Dachelement weis
auf der Oberseite in Richtung der Fallinie an dem einen
Rand eine zurückgesetzte Leiste 16 mit Bohrungen 17 auf und an dem anderen Rand auf der Unterseite eine
Reihe von Zapfen 18, die in die Bohrungen 17 des benachbarten Dachelements eingreifen (Fig. 2b).
Durch diese Maßnahme wird eine druckknopfartige Verbindung benachbarter Dachelemcnte auf jeder Seite
des Daches geschaffen, so daß jeweils eine stabile Einheit gebildet wird. Das kanimartigc Ineinandergreifen
der beiden Dachseiten längs des Firstes erlaubt es, beide Dachseiten scharnierartig gegeneinander zu
verschwenken. Auf der Unterseite der Dachelemente sind, wie aus Fig. 2b ersichtlich, die in Richtung der
Fallinie verlaufenden Stege 19 in der Art von Sparren angeformt, die in die Nuten 27 der im folgenden noch
näher beschriebenen Fußpfettenelemenic 5 eingreifen.
Die Dachelcmcnie haben eine Breite, die einem
Mehrfachen der elementaren Rasterlänge entspricht. Sie weisen auf ihrer Unterseite in Richtung der Fallinie
verlaufende Sollbruchlinie 20 (F i g. 2b, 2d) und weiterhin längs der unteren Dachränder •erlaufende Sollbruchlinien
21 (Fig. 2c) auf. Hierdurch kann jeder beliebigen Länge und Breite des Gebäudemodell;·
Rechnung getragen werden.
Im Bereich der Zähne und Zahnlücken ist die Oberseite der Dachelemente 4 und 4' ohne ziegelähnliche
Struktur (Fig. 2a), so daß die Ränder der Firstelemente geradlinig ausgebildet werden können.
Gemäß F i g. 3a, b haben die Firstelement 24 eine Oberflächenstruktur, die zwei zusammengesetzten
Firstziegeln entspricht, sowie einen kreisbogenförmigen Umriß (F i g. 3d) und auf der Innenseite etwa kreisscheibenförmige
Federn 25 (Fig. 3b, 3c). Diese Federn greifen jeweils in die fluchtenden Nuten 15 und 15', die
durch die Zähne 13 und Zahnlücken 14 der Dachelemente geführt sind. Durch Vorgabe der Tiefe des
Ineinandergreifens der Dachelemente, die von dem von ihnen eingeschlossenen Winkel, d. h. der Dachneigung
abhängt, wird erreicht, daß die eingesetzten Firstelemente auf den Dachelementen mit ihren Kanten
aufstehen. Zu diesem Zwecke sind die Kanten der Firstelemente nach innen abgerundet.
F i g. 4a zeigt ein Fußpfettenelement 5 im Querschnitt. Es ragt mit seiner an der Unterseite angeformten Feder
26 in die von Bodenelementen 1 und einer Randleiste 2 gebildete Rasternut am Rande der Deckenfläche.
Wie aus F i g. 4b ersichtlich, weisen die Fußpfctlenelemente
5, die durch Zwischenstücke 29 miteinander verbunden sein können, die Nuten 27 auf, die jeweils
einen Steg 19 aufnehmen. Die Stirnflächen 28 des Fußpfettenelementes sind pultdachförmig ausgebildet,
wobei ihre Neigung der flachsten Neigung des Daches entspricht, so daß bei dieser Anordnung der DachelejnentedJeseauf-denSttTnTlächen
anfliegen, während der itoclen der Mai W einen trapezJormigen Hinriß hat and
bei steilster Dadhneigung =die Stirnkante des eingeführten
Stegs 19 auf dem äußeren Schenkel aufliegt.
Der Rinnenbügel 30 hat eine Lasche 31, die mittels eines Längsschlitzes 32 auf den über die Fußpfettc
ragenden Steg aufgeschoben wird. Der Bügelteil 33 weislein Langloch34auf(Fig.5b).
Das in F i g. 6 dargestellte Dachrinnenelement 35 weist an seiner Unterseite Augen 36 (Fig.6b) auf, mit
denen es in die Langlöcher 34 der Rinnenbügel 30 eingreift. Da die Länge der Langlöcher 34 einem
ίο Vielfachen des Augendurchmessers entspricht, kann bei
jeder beliebigen Dachneigung die Rinne durch Verschieben in den Langlöchern stets horizontal ausgerichtet
werden.
F i g. 7a /cig! den Sparren 7 in vergrößerter
Darstellung. Er weist Längsnuten 37 und 38 (Fig. 7b) auf. Entsprechend der Länge der Giebelseilen werden
mehrere Sparren hintereinander angeordnet.
Die Längsnut 37 nimmt jeweils einen Steg 19 auf. während in die Nut 38 das Giebelelemt 8 (Fig. 1) mit
seinem Rand eingreift.
Für den Fall, daß das Dachmodell auf ein Gebäudemodell gesetzt wird, das keine Randnuten zur Aufnahme
der Federn der Fußpfettenelemente hat, werden diese Federn entfernt, wobei die Giebelelemente in vorleilhafter
Weise in seitliche, nicht dargestellte Nuten der angrenzenden Fußpfettenelemente eingreifen, so daß
das fertiggestellte Dachmodell eine stabile Einheil bildet.
Der auf das Dach aufzusetzende Schornstein besteht gemäß F i g. 8a bis f aus einem Aufsatzteil 40 und einem
Aufsteckteil 41. Das Aufsatzteil 40 ist ein nach oben offener U-förmiger Bügel, dessen die Schenkel verbindender
Mittelteil auf der Unterseite eine zur Dachoberfläche komplementäre Struktur hat. Die Schenkel 42
und 43 haben einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt (Fig.8c) mit jeweils einer zum oberen
Rand geführten Nut 44. Nach dem Befestigen des Aufsatzteiles 40 auf einer Dachfläche wird über die
beiden Bügel das Aufsteckteil 41 geschoben, dessen nach innen zeigende Augen 45 an den Seitenflächen 46,
47 von den Nuten 44 aufgenommen werden. Der innere viereckige Querschnitt des Aufsteckteils (F i g. 8d) ist so
bemessen, daß es um die Augen 45 geschwenkt und bei jeder Dachneigung lotrecht ausgerichtet werden kann.
Zu diesem Zwecke ist die untere Kante polygonzugartig entsprechend den verschiedenen Dachneigungen ausgebildet.
Mit dem erfindungsgemäßen Bauelementensatz für Satteldächer können alle in der Praxis vorkommender
Satteldächer naturgetreu im Modell dargestellt werden Zusammen mit einem Bauelementensatz für Stockwerke
u.dgl. des gleichen Rasters bildet er einer Planungsbaukasten, der sich insbesondere durch seine
Vielfalt an Modellvafianten und aätuiggfifietie SDatslel-
SS laug auszeichnet
Hierzu 6 Blatt Zeichnungea
Claims (9)
1. Bauelementensatz für nach einem Raster in Baulementensätze für Gebäudemodelle dienen als
verkleinertem Maßstab als Dachelementen, Firstele- Planungsbaukästen für Architekten und erleichtern die
menten, Fußpfettenelementen zusammensetzbare 5 räumliche Anschauung bei Planungsarbeiten; sie wer-Satteldachmodelle.
insbesondere für im gleichen den aber auch zur Demonstration von Gebäude» und
Rastermaß zusammengesetzte Gebäudemodelle, bei Ausstellungen verwendet
dadurch gekennzeichnet, daß die Dachele- Im allgemeinen sieht man von der Nachbildung von
mente (4,4') mit an ihrer Unterseite in Richtung der Giebeldächern, Satteldächern u. dgl. entweder ganz ab
faltinie laufenden Stegen (19) in Nuten (27) der io oder behilft sich entsprechend zurechtgeschnittener
FuBpfettenelemente (5) unter Ausbildung einer Pappe o. dgl. Abgesehen davon, daß hierdurch bei einem
kraftschlüssigen Schiebeverbindung eingreifen und Betrachter eine kaum der Wirklichkeit entsprechende
an ihrem firstseitigen Rande kammartig ineinander- Vorstellung des fertigen Gebäudes entsteht, sind
greifen unter Ausbildung einer scharnierartigen derartige Nachbildungen nicht stabil und jeweils nur für
Verbindung und in Richtung der Stege verlaufende 15 ein Gebäudemodell zugeschnitten, so daß sie für
Nuten (15, 15') aufweisen, in die an der Unterseite Modelle mit anderen Abmessungen nicht verwertbar
der Firstekmente (24) angeformte Federn (25) unter sind
Ausbildung einer Steckverbindung eingreifen. Es ist bekannt (DT-PS 7 26 503), die Dächer von
Ausbildung einer Steckverbindung eingreifen. Es ist bekannt (DT-PS 7 26 503), die Dächer von
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch Gebäudemodellen aus einer großen Zahl von ziegelartigekennzeichnet,
daß auf einer Dachseite aneinan- 20 gen Elementen zusammenzusetzen, die ineinandergedergrenzende
Dachelemente (4,4') druckknopfartig steckt werden können. Der Aufbau größerer Dachflämiteinander
verbindbar sind. chen ist hiermit äußerst mühsam und zeitraubend.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch Außerdem hängt die Stabilität des Daches von der
gekennzeichnet, daß die Dachelemente (4, 4') auf Haltbarkeit der Steckverbindungen ab, so daß nach
ihrer Unterseite parallel und senkrecht zu den 25 mehrmaligem Gebrauch die Gefahr besteht, daß die
Stegen (19) verlaufende Sollbruchlinien (20, 21) nicht am Giebel oder im Pfettenbereich abgestützten
haben. Dachteile durch die Biegebelastung der Steckverbin-
4. Bauelementensatz nach Anspruch!, dadurch düngen einsinken.
gekennzeichnet, daß auf die Stege (19) der Es ist auch bekannt (DK-PS 24 253), statt einzelner
Dachelemente (4,4') Rinnenbügel (9, 30) als Träger 30 ziegelartiger Elemente jeweils eine Reihe von mehreren
für Dachrinnenelemente (35) aufsteckbar sind. Ziegeln durch ein leistenförmiges Element darzustellen.
5. Bauelementensatz nach Anspruch 4* dadurch Auch hierbei müssen die leistenförmigen Elemente zur
gekennzeichnet, daß der Rinnenbügel (30) einen Bildung einer Dachfläche zusammengesetzt werden.
Schlitz (32) zum Aufschieben auf einen Steg (19) und wobei ebenfalls die Steckverbindung die Biegebelastung
Langlöcher (34) zur Aufnahme von an der 35 weitgehend aufnehmen muß.
Unterseite eines Dachrinnenelementes (35) ange- Bei beiden bekannten Bauelementensäzten ist eine
formten Augen (36) hat. Veränderungsmöglichkeit der Dachneigungen nicht
6. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch vorgesehen.
gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Daches mit Schließlich ist ein Spielzeugbausatz bekannt (US-PS
dem Gebäudemodell die FuBpfettenelemente (5) mit 40 15 62 006), der aus zwei Gruppen von steckbar
an ihrer Unterseite in Traufenrichtung verlaufenden miteinander zu verbindenden Elementen besteht, aus
Federn (26) in Nuten an den Rändern des Auflagers denen Flächenstücke zusammengesetzt werden können.
(1, 2) des Gebäudemodells unter Ausbildung einer Da die Steckverbindungen auch ein Zusammenfügen
Steckverbindung eingreifen. der Elemente im Winkel ermöglichen, können eine
7. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch 45 Deckenfläche und zwei Dachflächen 2u einem sehr
gekennzeichnet, daß auf die Stege (19) der einfachen Satteldachmodell verbunden werden, das
Dachelemente (4, 4') hakenförmige Sparren (7) für jedoch wenig naturgetreu ist und sich daher nur für
Giebelelemente (8) aufsteckbar sind. Spielzeug-Gebäudemodelle eignet.
8. Bauelementensatz nach Anspruch 7, dadurch Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
gekennzeichnet, daß die Sparren (7) auf ihrer Ober- 5° Bauelementensatz der eingangs erwähnten Art zu
und Unterseite jeweils eine Längsnut (37 bzw. 38) schaffen, der es gestattet, mit geringem Arbeitsaufwand
zur Aufnahme eines Randsteges (19) eines Dachele- stabile Satteldachmodelle nach einem Raster zusammentes
(4,4') bzw. der Kante eines Giebelelementes menzusetzen, die eine der Wirklichkeit entsprechende
(8) haben. Vorstellung vermitteln, wobei außer dem Grundriii des
9. Bauelementensatz nach Anspruch 1 für ein 55 Daches auch die Dachneigung entsprechend den
Satteldach mit Scnornstein, dadurch gekennzeich- Gebäudemodellen variiert werden kann.
net, daß der Schornstein aus einem auf einem Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Dacheleiuent (4,4') aufsetzbaren Aufsatzteil (40) und daß die Dachelemente mit an ihrer Unterseite in
einem dieses aufnehmenden und auf ihm schwenkba- Richtung der Fallinie laufenden Stegen in Nuten der
ren Aulsteckteil (41) besteht. 60 FuBpfettenelemente unter Ausbildung einer kraftschlüs
sigen Schiebeverbindung eingreifen und an ihrem
firstseitigen Rande kammartig ineinandergreifen unter
Ausbildung einer scharnierartigen Verbindung und in Richtung der Stege verlaufende Nuten aufweisen, in die
)ie Erfindung betrifft einen Bauelementensatz für 65 an der I'nterseite der Firstelemente angeformte Federn
h einem Raster in verkleinertem Maßstab als unter Ausbildung einer Steckverbindung eingreifen.
:helementen, Firstelementen, Fußpfettenelementen Durch das kammartige Ineinandergreifen der Dache-
:helementen, Firstelementen, Fußpfettenelementen Durch das kammartige Ineinandergreifen der Dache-
ammensetzbbare Satteldachmodelle, insbesondere lemente sowie durch die kraftschlüssige Schieoeverbin-
Priority Applications (7)
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FR7323269A FR2191799A5 (de) | 1972-07-04 | 1973-06-26 | |
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DE2232721B2 DE2232721B2 (de) | 1976-08-19 |
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