DE2232721C3 - Bauelementensatz für Satteldachmodelle - Google Patents

Bauelementensatz für Satteldachmodelle

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DE2232721C3
DE2232721C3 DE19722232721 DE2232721A DE2232721C3 DE 2232721 C3 DE2232721 C3 DE 2232721C3 DE 19722232721 DE19722232721 DE 19722232721 DE 2232721 A DE2232721 A DE 2232721A DE 2232721 C3 DE2232721 C3 DE 2232721C3
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Peter 6101 Gundernhausen Zucht
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Celtic Industries Ltd. & Co Kg, 6101 Reinheim
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Description

dung ihrer Stege mit den Fußpfettenelementen kann der Dachwinkel variiert werden, wobei gleichzeitig die Dachelemente in den Nuten der Fußpfettenelemente verschoben werden Können. Diese Bauelemente gestatten mit den anderen eine naturgetreue Nachbildung im Modell, wobei eine ausreichende Stabilität erzielt wird, so daß das Dach von dem Gebäudemodell zu Demonstrationszwecken abgehoben werden kann.
In vorteilhafter Weise sind die auf einer Dachseite aneinaniicrgrenzenden Dachelemente druckknopfartig miteinander verbindbar, so daß jede Dachscite eine stabile Einheit bildet.
Um das Dach den unterschiedlichen Breiten eines Gebäudemodells anpassen zu können, weisen die Dacheiemente auf ihrer Unterseite parallel und senkrecht zu den Stegen verlaufende Sollbruchlinien auf, deren Abstand derart gewählt ist, daß z. B. bei einem nach einem Raster aufgebauten Gebäur'emodell sowohl den verschiedenen möglichen Breiten als auch den verschiedenen, in der Praxis auftretenden Dachneigungen Rechnung getragen isi.
Die Fußpfettenelemente können zur Verbindung des Daches mit dem Gebäudemodell mit an ihrer Unterseite in Traufenrichtung verlaufenden Federn in Nuten an den Rändern des Auflagers des Gebäudemodells unter Ausbildung einer Steckverbindung eingreifen. Das Auflager wird im Normalfalle von der Deckenfläche eines Gebäudemodells gebildet. Die Federn sind für den Fall vorgesehen, daß der erfindungsgemäße Bauelementensat/ als Ergänzungsbaukasten für einen Planungsbaukasten für Gebäudemodelle vorgesehen ist, die das gleiche Raster aufweisen und deren Deckenflächen am Rande eine Rasternut für die Federn haben.
Aul die Stege der Dachelemente können balkenförmige Sparren für Giebelelemente aufgesteckt werden. Diese weiser, erfindungsgemäß auf ihrer Ober und Unterseite jeweils eine Längsnut auf zur Aufnahme eines Randsteges eines Dachelementes bzw. der Kante eines Giebelelementes. Die Giebelelemente sind nicht vorgefertigt, sondern werden nach Vorgabe der Dachneigung z. B. aus steifer Pappe oder einer Kunststoffplatte in Form eines Dreieckes ausgeschnitten, dessen Schenkel von den Längsnuten auf der Unterseite der giebelseitigen Sparren aufgenommen werden. Zusammen mit den aufgesetzten Firstelementen wird hierdurch ein sehr steifes Dachmodell geschaffen, so daß auf die Federn an den Fußpfettenele menten auch verzichtet werden kann. Durch einfaches Auswechseln entsprechend zugeschnittener Giebelelemente kann leicht und schnell die Dachneigung geändert werden. Zur Anpassung an verschiedene Breiten des Gebäudemodells können die Sparren ebenfalls Sollbruchlinien aufweisen.
Die Rinnenbügel können vorteilhafterweise einen Schlitz zum Aufschieben auf die übet die Fußpfetten ragenden Abschnitte der Stege und Langlöcher zur Aufnahme von an der Unterseite eines Dachrinnenelementes angeformten Augen aufweisen. Durch diese Maßnahmen wird ein besondern leichtes und schnelles Befestigen dieser Elemente erzielt.
Die Erfindung wird an einem Ausfiihrungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 ein Satteldachmodell in Explosionsdarsiellung, F i g. 2 ein Dachelement in verschiedenen Ansichten,
Fig. 3a bis d ein Firstelement in verschiedenen Ansichten,
Fig.4a bis b ein Fußpfettcnelement im Quer- und Längsschnitt.
Fig. 5a bis b einen Rinncnbügel in Seitenansicht und in Draufsicht.
Fig.6a bis b in Seitenaaiicht und Slirnansicht ein Dachrinnenelement,
Fig.7a bis b einen Sparren in Unteransicht und in Stirnansichi.
Fig.8a bis f die Teile eines Schornsteins in verschiedenen Ansichten bzw. Schnitten.
In Fig. 1 wird das Auflager von dem Rand einer aus viereckigen Bodenelementen 1 zusammengesetzten Deckenfläche eines Gebäudemodells gebildet. Die Bodenelemente sind quadratisch, weisen an ihren Schmalseiten L-förmige Nuten auf, in die U-förmige Leisten zur Schaffung eines stabilen Verbandes der aneinandergrenzenden Elemente geschoben sind. Die Oberseite dieser Elemente ist zurückgesetzt, so daß ein Nutenraster gebildet wird, in die z. B. Wandelemente zur Bildung eines Stockwerkes eingeschoben werden. In die Nuten am Rand der von den Elementen I gebildeten Fläche sind Randleisten 2 mit L-förmigen Federn geschoben, die ebenfalls an ihrer Oberseite zurückgesetzt sind und mit den angrenzenden Elementen eine Rasternut bilden. Die Länge der quadratischen Elemente ist gleich der elementaren Rasterlänge. Durch Aneinandersetzen derartiger Elemente können beliebig große Flächen für Boden- und Deckenflächen eines Gebäudemodells geschaffen werden, die zusammen mit Wandelementen entsprechender Höhe ein maßstäbliches Modell der Stockwerke eines Gebäudes ergeben.
Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Satteldachmodells hat das gleiche Raster wie das Gebäudemodell, d. h. bei einer Abwandlung des Gebäudemodells — indem z. B. an einer Schmalseite an der Bodenfläche zwei Reihen von Bodenelementen entfernt werden — können die Dekkenfläche und das Dach entsprechend durch Entfernen von Teilen der gleichen Breite bzw. Abbrechen längs Sollbruchlinien verkürzt werden.
Selbstverständlich kann es auch für bekannte Gebäudemodelle verwendet werden, wobei dann gegebenenfalls nicht durch das Raster vorgegebene Unterteilungen vorgenommen werden müssen.
Auf die in Fig. I dargestellte Deckenfläche wird da; Dach aufgesetzt Es besteht aus den Dachelementen 4 4', die einerseits am First kammartig ineinandergreifer und andererseits mit an ihrer Unterseite angeformter Stegen 19 in Nuten 27 von Fußpfettenelementen 5 eingreifen. Die Fußpfettenelemente weisen an ihrti Unterseite Federn 26 auf, mit denen sie in die von der Bodenelementen 1 und den Randleisten 2 gebildeter Rasternuten eingreifen. An den Giebelseiten sine Sparren 7 angeordnet, die die Giebelelemente 8 in ihrei Lage halten. Rinnenbügel 9 tragen die aus Elementen 3i zusammengesetzte Dachrinne 10. Am First werden die Dachplatten von Firstelementen 11 übergriffen. Die Dachplatten sind auf ihrer Oberseite ziegelähnlicr strukturiert, so daß mit dem aufgesetzten Schornsteir einem Betrachter ein naturgetreuer Eindruck an Modell vermittelt wird.
Wie aus F i g. 2a ersichtlich, sind die auf beiden Seitet eines Daches einander gegenüber angeordneten Dach elemente 4, 4' am First komplementär ausgebildet Zähne 13 der Dachelemente 4 greifen kammartig ii Zahnlücken 14 der Dachelemente 4 , wobei zusätzlich! Nuten 15 und 15' zur Aufnahme von Federn de Firsleleniente fluchtend angeordnet sind, wie in folgenden noch erläutert wird, jedes Dachelement weis
auf der Oberseite in Richtung der Fallinie an dem einen Rand eine zurückgesetzte Leiste 16 mit Bohrungen 17 auf und an dem anderen Rand auf der Unterseite eine Reihe von Zapfen 18, die in die Bohrungen 17 des benachbarten Dachelements eingreifen (Fig. 2b). Durch diese Maßnahme wird eine druckknopfartige Verbindung benachbarter Dachelemcnte auf jeder Seite des Daches geschaffen, so daß jeweils eine stabile Einheit gebildet wird. Das kanimartigc Ineinandergreifen der beiden Dachseiten längs des Firstes erlaubt es, beide Dachseiten scharnierartig gegeneinander zu verschwenken. Auf der Unterseite der Dachelemente sind, wie aus Fig. 2b ersichtlich, die in Richtung der Fallinie verlaufenden Stege 19 in der Art von Sparren angeformt, die in die Nuten 27 der im folgenden noch näher beschriebenen Fußpfettenelemenic 5 eingreifen.
Die Dachelcmcnie haben eine Breite, die einem Mehrfachen der elementaren Rasterlänge entspricht. Sie weisen auf ihrer Unterseite in Richtung der Fallinie verlaufende Sollbruchlinie 20 (F i g. 2b, 2d) und weiterhin längs der unteren Dachränder •erlaufende Sollbruchlinien 21 (Fig. 2c) auf. Hierdurch kann jeder beliebigen Länge und Breite des Gebäudemodell;· Rechnung getragen werden.
Im Bereich der Zähne und Zahnlücken ist die Oberseite der Dachelemente 4 und 4' ohne ziegelähnliche Struktur (Fig. 2a), so daß die Ränder der Firstelemente geradlinig ausgebildet werden können.
Gemäß F i g. 3a, b haben die Firstelement 24 eine Oberflächenstruktur, die zwei zusammengesetzten Firstziegeln entspricht, sowie einen kreisbogenförmigen Umriß (F i g. 3d) und auf der Innenseite etwa kreisscheibenförmige Federn 25 (Fig. 3b, 3c). Diese Federn greifen jeweils in die fluchtenden Nuten 15 und 15', die durch die Zähne 13 und Zahnlücken 14 der Dachelemente geführt sind. Durch Vorgabe der Tiefe des Ineinandergreifens der Dachelemente, die von dem von ihnen eingeschlossenen Winkel, d. h. der Dachneigung abhängt, wird erreicht, daß die eingesetzten Firstelemente auf den Dachelementen mit ihren Kanten aufstehen. Zu diesem Zwecke sind die Kanten der Firstelemente nach innen abgerundet.
F i g. 4a zeigt ein Fußpfettenelement 5 im Querschnitt. Es ragt mit seiner an der Unterseite angeformten Feder 26 in die von Bodenelementen 1 und einer Randleiste 2 gebildete Rasternut am Rande der Deckenfläche.
Wie aus F i g. 4b ersichtlich, weisen die Fußpfctlenelemente 5, die durch Zwischenstücke 29 miteinander verbunden sein können, die Nuten 27 auf, die jeweils einen Steg 19 aufnehmen. Die Stirnflächen 28 des Fußpfettenelementes sind pultdachförmig ausgebildet, wobei ihre Neigung der flachsten Neigung des Daches entspricht, so daß bei dieser Anordnung der DachelejnentedJeseauf-denSttTnTlächen anfliegen, während der itoclen der Mai W einen trapezJormigen Hinriß hat and bei steilster Dadhneigung =die Stirnkante des eingeführten Stegs 19 auf dem äußeren Schenkel aufliegt.
Der Rinnenbügel 30 hat eine Lasche 31, die mittels eines Längsschlitzes 32 auf den über die Fußpfettc ragenden Steg aufgeschoben wird. Der Bügelteil 33 weislein Langloch34auf(Fig.5b).
Das in F i g. 6 dargestellte Dachrinnenelement 35 weist an seiner Unterseite Augen 36 (Fig.6b) auf, mit denen es in die Langlöcher 34 der Rinnenbügel 30 eingreift. Da die Länge der Langlöcher 34 einem
ίο Vielfachen des Augendurchmessers entspricht, kann bei jeder beliebigen Dachneigung die Rinne durch Verschieben in den Langlöchern stets horizontal ausgerichtet werden.
F i g. 7a /cig! den Sparren 7 in vergrößerter Darstellung. Er weist Längsnuten 37 und 38 (Fig. 7b) auf. Entsprechend der Länge der Giebelseilen werden mehrere Sparren hintereinander angeordnet.
Die Längsnut 37 nimmt jeweils einen Steg 19 auf. während in die Nut 38 das Giebelelemt 8 (Fig. 1) mit seinem Rand eingreift.
Für den Fall, daß das Dachmodell auf ein Gebäudemodell gesetzt wird, das keine Randnuten zur Aufnahme der Federn der Fußpfettenelemente hat, werden diese Federn entfernt, wobei die Giebelelemente in vorleilhafter Weise in seitliche, nicht dargestellte Nuten der angrenzenden Fußpfettenelemente eingreifen, so daß das fertiggestellte Dachmodell eine stabile Einheil bildet.
Der auf das Dach aufzusetzende Schornstein besteht gemäß F i g. 8a bis f aus einem Aufsatzteil 40 und einem Aufsteckteil 41. Das Aufsatzteil 40 ist ein nach oben offener U-förmiger Bügel, dessen die Schenkel verbindender Mittelteil auf der Unterseite eine zur Dachoberfläche komplementäre Struktur hat. Die Schenkel 42 und 43 haben einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt (Fig.8c) mit jeweils einer zum oberen Rand geführten Nut 44. Nach dem Befestigen des Aufsatzteiles 40 auf einer Dachfläche wird über die beiden Bügel das Aufsteckteil 41 geschoben, dessen nach innen zeigende Augen 45 an den Seitenflächen 46, 47 von den Nuten 44 aufgenommen werden. Der innere viereckige Querschnitt des Aufsteckteils (F i g. 8d) ist so bemessen, daß es um die Augen 45 geschwenkt und bei jeder Dachneigung lotrecht ausgerichtet werden kann.
Zu diesem Zwecke ist die untere Kante polygonzugartig entsprechend den verschiedenen Dachneigungen ausgebildet.
Mit dem erfindungsgemäßen Bauelementensatz für Satteldächer können alle in der Praxis vorkommender Satteldächer naturgetreu im Modell dargestellt werden Zusammen mit einem Bauelementensatz für Stockwerke u.dgl. des gleichen Rasters bildet er einer Planungsbaukasten, der sich insbesondere durch seine Vielfalt an Modellvafianten und aätuiggfifietie SDatslel-
SS laug auszeichnet
Hierzu 6 Blatt Zeichnungea

Claims (9)

Patentansprüche: fur im g!eichen Rastermaß Zusammengesetze Gebäudemodelle.
1. Bauelementensatz für nach einem Raster in Baulementensätze für Gebäudemodelle dienen als verkleinertem Maßstab als Dachelementen, Firstele- Planungsbaukästen für Architekten und erleichtern die menten, Fußpfettenelementen zusammensetzbare 5 räumliche Anschauung bei Planungsarbeiten; sie wer-Satteldachmodelle. insbesondere für im gleichen den aber auch zur Demonstration von Gebäude» und Rastermaß zusammengesetzte Gebäudemodelle, bei Ausstellungen verwendet
dadurch gekennzeichnet, daß die Dachele- Im allgemeinen sieht man von der Nachbildung von
mente (4,4') mit an ihrer Unterseite in Richtung der Giebeldächern, Satteldächern u. dgl. entweder ganz ab faltinie laufenden Stegen (19) in Nuten (27) der io oder behilft sich entsprechend zurechtgeschnittener FuBpfettenelemente (5) unter Ausbildung einer Pappe o. dgl. Abgesehen davon, daß hierdurch bei einem kraftschlüssigen Schiebeverbindung eingreifen und Betrachter eine kaum der Wirklichkeit entsprechende an ihrem firstseitigen Rande kammartig ineinander- Vorstellung des fertigen Gebäudes entsteht, sind greifen unter Ausbildung einer scharnierartigen derartige Nachbildungen nicht stabil und jeweils nur für Verbindung und in Richtung der Stege verlaufende 15 ein Gebäudemodell zugeschnitten, so daß sie für Nuten (15, 15') aufweisen, in die an der Unterseite Modelle mit anderen Abmessungen nicht verwertbar der Firstekmente (24) angeformte Federn (25) unter sind
Ausbildung einer Steckverbindung eingreifen. Es ist bekannt (DT-PS 7 26 503), die Dächer von
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch Gebäudemodellen aus einer großen Zahl von ziegelartigekennzeichnet, daß auf einer Dachseite aneinan- 20 gen Elementen zusammenzusetzen, die ineinandergedergrenzende Dachelemente (4,4') druckknopfartig steckt werden können. Der Aufbau größerer Dachflämiteinander verbindbar sind. chen ist hiermit äußerst mühsam und zeitraubend.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch Außerdem hängt die Stabilität des Daches von der gekennzeichnet, daß die Dachelemente (4, 4') auf Haltbarkeit der Steckverbindungen ab, so daß nach ihrer Unterseite parallel und senkrecht zu den 25 mehrmaligem Gebrauch die Gefahr besteht, daß die Stegen (19) verlaufende Sollbruchlinien (20, 21) nicht am Giebel oder im Pfettenbereich abgestützten haben. Dachteile durch die Biegebelastung der Steckverbin-
4. Bauelementensatz nach Anspruch!, dadurch düngen einsinken.
gekennzeichnet, daß auf die Stege (19) der Es ist auch bekannt (DK-PS 24 253), statt einzelner
Dachelemente (4,4') Rinnenbügel (9, 30) als Träger 30 ziegelartiger Elemente jeweils eine Reihe von mehreren
für Dachrinnenelemente (35) aufsteckbar sind. Ziegeln durch ein leistenförmiges Element darzustellen.
5. Bauelementensatz nach Anspruch 4* dadurch Auch hierbei müssen die leistenförmigen Elemente zur gekennzeichnet, daß der Rinnenbügel (30) einen Bildung einer Dachfläche zusammengesetzt werden. Schlitz (32) zum Aufschieben auf einen Steg (19) und wobei ebenfalls die Steckverbindung die Biegebelastung Langlöcher (34) zur Aufnahme von an der 35 weitgehend aufnehmen muß.
Unterseite eines Dachrinnenelementes (35) ange- Bei beiden bekannten Bauelementensäzten ist eine
formten Augen (36) hat. Veränderungsmöglichkeit der Dachneigungen nicht
6. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch vorgesehen.
gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Daches mit Schließlich ist ein Spielzeugbausatz bekannt (US-PS
dem Gebäudemodell die FuBpfettenelemente (5) mit 40 15 62 006), der aus zwei Gruppen von steckbar
an ihrer Unterseite in Traufenrichtung verlaufenden miteinander zu verbindenden Elementen besteht, aus
Federn (26) in Nuten an den Rändern des Auflagers denen Flächenstücke zusammengesetzt werden können.
(1, 2) des Gebäudemodells unter Ausbildung einer Da die Steckverbindungen auch ein Zusammenfügen
Steckverbindung eingreifen. der Elemente im Winkel ermöglichen, können eine
7. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch 45 Deckenfläche und zwei Dachflächen 2u einem sehr gekennzeichnet, daß auf die Stege (19) der einfachen Satteldachmodell verbunden werden, das Dachelemente (4, 4') hakenförmige Sparren (7) für jedoch wenig naturgetreu ist und sich daher nur für Giebelelemente (8) aufsteckbar sind. Spielzeug-Gebäudemodelle eignet.
8. Bauelementensatz nach Anspruch 7, dadurch Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gekennzeichnet, daß die Sparren (7) auf ihrer Ober- 5° Bauelementensatz der eingangs erwähnten Art zu und Unterseite jeweils eine Längsnut (37 bzw. 38) schaffen, der es gestattet, mit geringem Arbeitsaufwand zur Aufnahme eines Randsteges (19) eines Dachele- stabile Satteldachmodelle nach einem Raster zusammentes (4,4') bzw. der Kante eines Giebelelementes menzusetzen, die eine der Wirklichkeit entsprechende (8) haben. Vorstellung vermitteln, wobei außer dem Grundriii des
9. Bauelementensatz nach Anspruch 1 für ein 55 Daches auch die Dachneigung entsprechend den Satteldach mit Scnornstein, dadurch gekennzeich- Gebäudemodellen variiert werden kann.
net, daß der Schornstein aus einem auf einem Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Dacheleiuent (4,4') aufsetzbaren Aufsatzteil (40) und daß die Dachelemente mit an ihrer Unterseite in einem dieses aufnehmenden und auf ihm schwenkba- Richtung der Fallinie laufenden Stegen in Nuten der ren Aulsteckteil (41) besteht. 60 FuBpfettenelemente unter Ausbildung einer kraftschlüs
sigen Schiebeverbindung eingreifen und an ihrem
firstseitigen Rande kammartig ineinandergreifen unter
Ausbildung einer scharnierartigen Verbindung und in Richtung der Stege verlaufende Nuten aufweisen, in die
)ie Erfindung betrifft einen Bauelementensatz für 65 an der I'nterseite der Firstelemente angeformte Federn h einem Raster in verkleinertem Maßstab als unter Ausbildung einer Steckverbindung eingreifen.
:helementen, Firstelementen, Fußpfettenelementen Durch das kammartige Ineinandergreifen der Dache-
ammensetzbbare Satteldachmodelle, insbesondere lemente sowie durch die kraftschlüssige Schieoeverbin-
DE19722232721 1972-07-04 1972-07-04 Bauelementensatz für Satteldachmodelle Expired DE2232721C3 (de)

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FR7323269A FR2191799A5 (de) 1972-07-04 1973-06-26
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