DE2853381A1 - Bauspiel - Google Patents

Bauspiel

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DE2853381A1
DE2853381A1 DE19782853381 DE2853381A DE2853381A1 DE 2853381 A1 DE2853381 A1 DE 2853381A1 DE 19782853381 DE19782853381 DE 19782853381 DE 2853381 A DE2853381 A DE 2853381A DE 2853381 A1 DE2853381 A1 DE 2853381A1
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DE
Germany
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strips
building game
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another
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Withdrawn
Application number
DE19782853381
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English (en)
Inventor
Hannelore Rosbach
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Tr-Plast Kunststoff-Verarbeitung Inh Theo Rosba
Original Assignee
Didi Spielwaren
DIDI SPIELWAREN GmbH
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Publication date
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Publication of DE2853381A1 publication Critical patent/DE2853381A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/105Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with grooves, e.g. dovetails

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Bauspiel
  • Die Erfindung betrifft ein Bauspiel mit durch Steckung verbindbaren Bau-elementen.
  • Bei bekannten Bauspielen dieser Art dienen als Bauelemente Holzstäbchen od.dgl., die zur Verbindung miteinander in gelochten Körpern einsteckbar sind. Die mit diesen Bauspielen aufrichtbaren Spielbauten liegen jedoch ausserhalb des Ähnlichkeitsbereiches mit Bauten der Großtechnik, wodurch sie nur einen geringen Spielanreiz ausüben, Die Erfindung hat die Schaffung eines Bauspiels zur Aufgabe, das der Großtechnik nachgeahmte Spielbauten einfach herzustellen ermöglicht.
  • Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Bauelemente im Querschnitt rechteckförmige und ebene Seitenflächen aufweisende Leisten, Leisten mit u-förmigem Querschnitt und am Stegteil aussen quer angeordneten Stützansätzen, Leisten mit rechteckförmigem Querschnitt mit auf einer Seite paarweise im Abstand nebeneinander angeordneten Ansätzen sowie Leisten aus rechtwinkelig verbundenen Stegen mit quer an der Rückseite der Stege paarweise sich erstreckenden Anformungen dienen, die lösbar bzw. lösbar fest miteinander verbindbar sind. Die bevorzugt aus einem plastisch verformbaren Werkstoff, z.B. Polystyrol, gefertigten Leisten können insbesondere zur Aufrichtung von Dachstühlen für Spielbauten zum Einsatz kommen, wobei die Leisten in der Art von Auflagerbalken, Querriegeln,Dachsparren, Firstbalken bzw. Dachlatten wirken.
  • Es entspricht der Erfindung, daß zu wiederholten Verwendungen der Leisten, etwa zum Aufrichten beliebig unterschiedlicher Dachstühle, die Leisten durch Klemmung, Reibung odOdgl. lösbar aneinander gehalten bzw. zu permanent fester Verbindung durch Einbringen eines Klebers in den gemeinsamen Trennflächen der Leisten1 diese fest miteinander verbindbar sind. Zur Schaffung beliebig großer Spielbauten wird vorgeschlagen, die Leisten in vorbestimmten Längenabschnitten mit als Trennstellen dienenden Markierungen oder vorbereiteten Trennstellen zu versehen. Die Markierungen oder vorbereiteten Trennstellen sind dabei entsprechend einem Rastermaß oder beliebig anzuordnen. Sie gestatten Längenaufteilungen der Leisten ohne komplizierte Meßvorgänge durch Abschneiden bzw. Abbrechen.
  • Schließlich ist noch vorgesehen, die als Dachsparren dienenden Leisten mit verschieden großen Abständen aufweisenden Stützansätzen für veränderte Abstände der als Dachlatten wirkenden Leisten zu versehen, um so eine Anpassung der Dachlattung an unterschiedliche Bedachungsmaterialien, wie Dachpfannen oder Biberschwänze zu erreichen. Ferner kann bei den als Dachlatten dienenden Leisten durch die Wahl unterschiedlich großer Abstände für die Stützansätze bzw. der Anformungen an den als Firstbalken dienenden Leisten eine Anpassung des Dachstuhls an verschieden große Tragfestigkeiten erreicht sein, Ausserdem ist noch vorgesehen, daß die u-förmigen Leisten mit ihren Schenkelabachnitten zum Zwecke einer axialen Fixierung von aneinander gereihter, als First- und Auflabalken dienenden Leisten über die der Trennstelle benachbarten Anformungen derselben greifen,um diese so einfach zusammenzuhalten.
  • Es entspricht der Erfindung, daß die Größenverhältnisse der Leisten beliebig gewählt sein können und daß gegebenenfalls zusätzliche Klemmittel, z.B. Schrauben, zur festen Verbindung der Leisten untereinander Anwendung finden können.
  • Die Erfindung ist mit den für diese wesentlichen Merkmalen anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung verdeutlicht.
  • Hierin zeigen: Fig. 1 ein Bauelement in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 ein weiteres Bauelement in Seitenansicht, Fig. 4 ein BaueLement der Fig. 3 in Vorderansicht, Fig. 5 ein Bauelement der Fig. 3 in Draufsicht, Fig. 6 ein Bauelement anderer Ausgestaltung in Draufsicht, Fig. 7 ein Bauelement der Fig. 6 in Vorderansicht, Fig. 8 ein Bauelement der Fig. 6 in Draufsicht, Fig. 9 ein weiteres Bauelement in Draufsicht, Fig. 10 ein Bauelement der Fig. 9 in Vorderansicht, Fig.11 ein Bauelement der Fig.9in Seitenansicht, Fig. -12 ein aus Bauelementen aufgerichtetes Spielbauwerk in Seitenansicht, Fig. 13 ein Teilsttick eines Spielbauwerks in Vorderansicht, Fig. 14 ein Teilstück eines Spielbauwerks in Vorderansicht und Fig. 15 ein Teilsttick eines Spielbauwerks abgewandelter Ausführung in Seitenansicht.
  • Das Bauspiel weist eine Anzahl als Bauelemente dienende Leisten 1, 2, 4 und 7 gemäß der Figuren 1 bis 11 auf. Die Leisten sind mit beliebigen Längen bzw. Querschnittsgrößen aus einem plastisch verformbaren Werkstoff, z.B. Rlystyrol,ausgeformt. Sie sind, wie die Figuren 1 und 2 zeigen, mit einem quadratischem bzw. rechtecl;förmigen Querschnitt und ebenen Seitenwänden 1' ausführbar und im Rahmen des Bauspiels z.B. als Auflager, Verbindungsstreben od.dgl. einsetzbar. Die Leisten 2 der Figuren 3 bis 5 sind mit einem u-förmigen Querschnitt versehen, dessen Stegteil 2' aussen im Abstand quer Stützansätze 3 aufweist. Die Leisten 2 wirken im Bauspiel als Dachsparren. Sie sind an ihren stirnseitigen Enden zur behinderungsfreien Steckung durch Schrägflächen 2'' begrenzt. Die Leisten 4 (Figuren 6 bis 8) sind mit rechteckiger Querschnittsform ausgeführt und auf einer Seitenfläche mit paarweise im Abstand nebeneinander angeordneten Ansätzen 5 versehen. Die Leisten 4 üben im Bauspiel die Funktion von Dachlatten, also als Träger von Dachplatten 6 aus. Die Leisten 7 sind durch rechtwinkelig verbundene Stege 7 r gebildet (Fig. 9 bis 11), die an der Rückseite quer paarweise im Abstand nebeneinander sich erstreckende Anformungen 8 tragen. Im Bauspiel sind die Leisten 7, z.B. als Firstbalken oder Auflagerbalken verwendbar.
  • Die Funktionen der als Bauelemente dienenden Leisten 1, 2, 4, 7 zeigen die Figuren 12 und 13. Dort sind auf dem oberen Randstreifen von Mauerwerk 9 Leisten 7 aufgelegt. Die Stege 7' stützen sich hierbei auf den Randstreifen 9' und der Seitenwandung 9" ab. Eine weitere Leiste 7 ist entsprechend dem Vorbild der Großtechnik mit ihren Enden in Giebelwandungen 10 festgelegt. Wie die Figuren 12 und 13 weiter zeigen, sind auf den Leisten 7 Leisten 2 als Dachsparren aufgesteckt der-gestaltS daß deren Schenkel 2" die zugeordneten Anformungen 8 der Leisten 7 übergreifen. Nunmehr sind auf den Leisten 7 und zwar an den Stützansätzen 3 als Dachlatten dienende Leisten 4 aufgesteckt, die mit Ansätzen 5 zu beiden Seiten über die Schenkel 2" der Leisten 2 greifen und die Leisten 4 in Längsrichtung fixieren. Auf den Leisten 2 sind in bekannter Weise Dachpfannen 11' auflegbar. Die so gesteckten Leisten 1, 2, 4 und 7 ergeben einen Verband mit gegenseitiger loser Abstützung.
  • Die Abstützung erlaubt eine wiederholte Zerlegung des Bauwerks und die wiederholte Verwendung der Leisten. Es besteht auch die Möglichkeit in den gemeinsamen Trennungsflächen der Leisten 1, 2, 4 und 7 einen Kleber einzubringen um die Leisten fest miteinander zu verbinden.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Leisten 2 mit vorbereiteten Trennstellen 11 versehen, in die die Leisten, z.B. durch Brechen, gekürzt werden können. Verständlicherweise sind auch die anderen Leisten mit vorbereiteten Trennstellen oder entsprechenden Markierungen versehen bzw. versehbar.
  • In Fig. 14 sind zwei aneinandergereihte Leisten 7 durch eine Leiste 2 verbunden. Hierzu übergreift die Leiste 2 mit den der Schenkeln 2' die/Trennstelle benachbarten Anformungen 8.
  • In Fig. 15 ist eine Leiste 7 auf eine alc auf dem Mauerwerk 9 als Auflager aufgelegte Leiste 1 abgestützt.

Claims (6)

  1. Pantentansprüche Bauspiel mit durch Steckung verbindbaren Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente durch im Querschnitt rechteckförmige und ebene Seitenflächen aufweisende Leisten (i), durch Leisten (2) mit u-förmigem Querschnitt und am Stegteil (22) aussen quer angeordneten Stützansätzen (3), durch Leisten (4) mit rechteckförmigem Querschnitt und auf einer Seite paarweise im Abstand nebeneinander angeordneten Ansätzen (5) sowie Leisten (7) aus rechtwinkelig verbundenen Stegen (7t) mit quer an der Rückseite der Stege paarweise sich erstreckenden Anformungen (8) gebildet und lösbar bzw lösbar fest miteinander verbindbar sind.
  2. 2 Bauspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (1, 2, 4, 7) aus einem plastisch verformbaren Werkstoff gebildet sind0
  3. 3 Bauspiel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (1, 2, 4, 7) durch Klemmung, Reibung tod0 dgl lösbar aneinander gehalten bzw durch Klemmung, Reibung und Klebung fest miteinander vedindbar sind.
  4. 4. Bauspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (1, 2, , 7) in vorbestimmten Längenabschnitten als Trennstellen (11) dienende Isarkierungen oder vorbereitete Trennstellen aufweisen.
  5. 5. Bauspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stützansätze (3), der Ansätze (5) und der Anformungen (8) verschieden groß voneinander auf den Leisten (2, 4, 7) gewählt ist.
  6. 6 Bauspiel nah einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (2) mit Schenkelabschnitten (2?) zur axialen Fixierung aneinanderges echter Leisten (7) über die der Trennstelle benachbarten Anformungen (8) dieser Leisten greifen.
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