DE2232288C3 - Elektrischer Trägheitsschalter - Google Patents
Elektrischer TrägheitsschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/14—Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Trägheitsschalter mit einem Gehäuse, durch welches sich
ein erstes elektrisch leitendes Kontaktelement er streckt, das mit einem elektrisch leitenden hängender
Massekörper aus ferromagnetischem Material eiektrisch
leitend verbunden und durch die Anziehungskraft eines Magneten im Abstand von einem weiteren
elektrisch leitenden Kontaktelement und einem gehäusefesten Anschlag gehalten ist, wobei der Massekörper
bei Einwirkung einer vorgegebenen Beschleunigungskraft mit dem weiteren Kontaktelement in
Berührung kommt.
Ein elektrischer Trägheitsschalter dieser Art ist insbesondere zum Einsatz bei einem Fahrzeuginsassenauffangsystem
bestimmt. Derartige Insassenauffangsysteme besitzen im allgemeinen eine Druckfiuidquelle,
weiche ein Insassenauffangkissen aufbläst, wenn ein Signal durch einen plektrischen Trägheitsschalter
gegeben wird. Der elektrische Trägheitsschalter spricht auf Beschleunigungskraftimpulse von
der Fahrzeugkarosserie an, und wenn ein Impuls vorgegebener Stärke über eine vorgegebene Zeit einwirkt,
gibt der elektrische Trägheitsschalter ein Signal an die Druckfluidquelle, um das Kissen aufzublasen.
Ein elektrischer Trägheitsschalter und ein Insassenauffangsystem
dieser Art sind in der britischen Patentschrift 1 091 820 beschrieben. Der Massekörper
eines derartigen elektrischen Trägheitsschalters ist auf das Ende eines flexiblen elektrisch leitenden
Stabes aufgesetzt und wird durch eine an das Gehäuse befestigte federvorgespannte Kugel, welche in
eine Aussparung des Massekörpers eingreift, in einer zentralen Lage im Gehäuse gehalten. Bei Einwirkung
einer vorgegebenen Beschleunigungskraft wird die So Kugel entgegen der Federkraft durch die Trägheit
des Massekörpers aus der Aussparung zurückgedrängt, und der Massekörper gelangt kurzzeitig mit
einem elektrischen Kreisringkontakt in Eingriff. Der Kreisringkontakt ist hierbei als fester Anschlag für
den Massekörper ausgebildet, wodurch bei Betätigung des Schalters die Berührungszeit sehr kurz ist,
was dazu führen kann, daß kein elektrisches Signal ausgelöst wird. Weiterhin können der Massekörper,
der nach Betätigung nicht in seine normale unbetätigte Ausgangsstellung zurückkehrt, und der Kontaklring
durch hohe Beschleunigungskraftimpulse bei einem Aufprall zerstört werden. Außerdem muß die
Auslösekraft des Schalters ständig nachgestellt werden, da die an den Massekörper gedrückte Kugel und
die entsprechende Wirkfläche des Massekörpers bei oftmaliger Betätigung einem Verschleiß unterworfen
sind.
Aus der schweizerischen Patentschrift 369 503 ist
ein auf Beschleunigung bzw. Verzögerung ansprechender
elektrischer Trägheitsschalter bekannt, bei welchem als Schaltglied eine elektrisch leitende, masmetisierbare
^U8e' m einer kegelig ausgebildeten
Aussparung auf dem einen Kanlaktelement durch einen Magneten gehalten wird. Bei !Einwirkung einer
vorgegebenen Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskraft wird die Kugel entgegen der Magnetkraft aus
dem zentralen Kugellagersitz gedrängt, wodurch während der kurzzeitigen Berührung der Kugel mit
dem Kontaktring ein elektrischer Kreis über Kontaktring, Kugel und Lagersitz geschaltet wird. Auch
hier schlägt die Kugel gegen eine feste, harfe Kontaktringoberfläche
an, und es können sowohl Kugel als auch Kontaktring beschädigt werden, wie auch die
Schließzeit des elektrischen Kreises sehr kurz ist, was unter Umständen kein Auslösen eines Signales bewirkt
Aus der US-Patentschrift 2 802 204 ist ein Trägheitsschalter
bekannt, der ein schwenkbar gelagertes Pendel mit einem Massekörperteil an seinem freien
Ende vorsieht, das durch Einwirkung einer Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskraft zwischen zwf: als
Dauermagneten ausgebildeten Stellungen schaltbar ist. Auch hier erfolgt der Anschlag hart, was zu hohem
Verschleiß führt. Weiterhin ist bei einer Anordnung dieser Art nachteilig, daß das Pendel nach Betätigung
nicht in seine normale unbetätigte Ausgangsstellung selbsttätig zurückkehrt. Das Pendel
muß hierbei über einen betätigbaren Hebel in die ursprüngliche Lage zurückgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Trägheitsschalter der eingangs genannten Art derart
auszubilden, daß bei einfachem und robustem Aufbau auf den Schalter einwirkende Beschleunigungskräfte vorgegebener Größe und Richtung selbst bei
längerer Nichtbetätigung des Schalters präzise ein elektrisches Signal auslösen, wobei die Ansprechempfindlichkeit
des Schalters im wesentlichen gleichbleibt, geringe Anforderungen an die Wartung
gestellt werden können und der Schalter einem geringen Verschleiß unterworfen ist.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der mittels des ersten Kontaktelementes pendelnd
aufgehängte, durch den gegenüber den gehäusefesten Anschlag angeordneten Magneten normalerweise
im Abstand von dem Anschlag gehaltene Massekörper mit wenigstens einem sich von dem Anschlag
erstreckenden federnden Kontaktfingern des weiteren Kontaktelementes derart zusammenwirkt,
daß der Massekörper bei vorgegebener Beschleunigungskraft vor dem Anschlagen an dem gehäusefesten
Anschlag auf den Kontaktfinger aufgleitet, und daß der gehäusefeste Anschlag bogenförmig ausgebildet
ist, und an den Bogenenden von in Richtung des Magneten winkelig aufeinander zulaufenden geraden
Seitenwänden begrenzt ist, so daß in der Wirkebene des Massekörpers eine im wesentlichen sektorförmige
gehäusefeste Ausnehmung gebildet ist.
Durch das Aufgleiten des Massekörpers auf den Kontaktfinger wird erreicht, daß entlang des biegbaren
Stabes, an welchem der Massekörper hängt, eine Spannungskraft ausgeübt wird und daß bei Betätigung
des Schalters ein enger elektrischer Kontakt gewährleistet ist, der über einen vergleichsweise langen Zeitraum
einen elektrischen Kreis schaltet, wodurch ein elektrisches Signal zur Schaltung der Druckfluidquclle
für das Aufblasen eines Insassenauffangkissens erzeugt wird. Gleichzeitig wird durch die federnde
Ausbildung des Kontaktfingers die Intensität des Anschlagens verringert, wodurch sowohl Massekörper
als ai'ch Anschlag einem geringe»! Verschleiß
unterworfen sind. Die Schleifwirkung des federnden Kontaktfingers trägt auch wesentlich dazu bei, daß
eventuelle Rauhigkeiten oder KorrosionssteUen eine elektrische Verbindung zwischen dem weiteren Kontaktelement
und dem Massekörper bei Betätigung ίο des elektrischen Trägheitsschalters nicht verhindern.
Die Anforderungen an die Wartung sind durch die Einfachheit und Robustheit der Konstruktion gering,
und ein erfindungsgemäßer elektrischer Trägheitsschalter, der sich selbsttätig in die normale uobetätlgte
Stellung bei Nichteinwirkung einer Beschleunigungskraft schallet, verliert auch über einen längeren
Zeitraum nicht seine Ansprechempfindlichkeit.
Ein erfindungsgemäßer elektrischer Trägheitsschalter ist in der Lage, zwischen Beschieunigungskräften
verschiedener Größe und Richtung zu unterscheiden. Er kann demzufolge zwischen Beschleunigungskräften,
die auf das Fahrzeug wirken und ein Aufblasen des Kissens erfordern, und derartigen Beschleunigungskräften
unterscheiden, bei welchen ein Aufblasen des Kissens nicht erforderlich ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der bogenförmige Anschlag
in bezug auf das weitere Kontaktelement so angeordnet ist, daß durch den Massekörper beim
Aufgleiten nicht bleibend verformt wird. Hierdurch wird verhindert, daß der federnde Kontaktfinger
selbst bei oftmaliger Betätigung seine Funktionstüchligkeit nicht einbüßt.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Nonnaisteilung der Massekörper
tangential im Eingriff mit den Seitenwänden der Ausnehmung im Bereich der Sektorspitze durch
den Magneten gehalten ist.
Weiterhin vorteilhaft ist die Ausbildung dei Seitenwande
der Ausnehmung unter einem eingeschlossenen Winkel von etwa 74°. Dieser Winkel ist kleiner
als die Ansprechzone eines erfindungsgemäßen elektrischen Trägheitsschalters.
Eine bevorzugte Weiterbildung dpr Erfindung
sieht vor, daß der Anschlag mit den Seitenwänden integral ausgebildet ist.
Der Anschlag und die Seitenwände können vorteilhafterweise aus elektrisch isolierendem Material gebildet
sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der federnde
Kortak'finger blattförmig ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das weitere Kontaktelement
eine Vielzahl von unter verschiedenen Winkeln angeordneten federnden Kontaktfingern aufweist.
Schließlich sehen vorteilhafte Weiterbildungen
vor, daß der Kontaktfinger so angeordnet ist, daß er
mit dem unteren freien Ende bzw. mit der Oberseite
des pendelnd aufgehängten Massekörper.", in Eingriff
bringbar ist.
Die Erfindung wild nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 einen Schnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen TrägheitsschaUers, dessen Stab und Masse in der Normalstellung in durchgezogenen Linien dargestellt sind und in der
F i g. 1 einen Schnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen TrägheitsschaUers, dessen Stab und Masse in der Normalstellung in durchgezogenen Linien dargestellt sind und in der
betätigten Stellung in strichpunktierten Linien dargestellt sind,
Fig. 2 einen Schnitt diese! AusfUhrungsform entlang
άέτ Linie 2 - 2 der F i g. 1,
Fig» 3 einen Schnitt dieser Ausführungsform entlang
der Linie 3 - 3 der F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt, einer zweiten Ausführungsfonm
eines erfmdungsgemäßen Trägheitsschalters,
Fig. 5 eine Ansicht dieser zweiten Ausführungsform entlang der Linie 5 - 5 der F i g. 4,
Fig. 6 eine Ansicht dieser zweiten Ausführungsform
entlang der Linie 6 - 6 def F i g. 4 und
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht dieser zweiten
Ausführungsform entlang der Linie 7-7 der Fig. 6.
nehmung 32 fest. Die Vorsprünge 54 und 56 legen den Magneten in bezug auf die Ebene der Ausnehmung
32 und auch vertikal in bezug auf die Abdeckplatte 58 und das Gehäuse 12 fest. Ein segmentlerter
5 zurückgebogener Flansch 60 der Abdeckplatte 58 steht mit der Platte 28 und dem Flansch 16 in Eingriff,
um die Grundplattenanordnung 14 und das Gehäuse 12 gegeneinander festzulegen und mit den
Platten 26 und 28 zu befestigen. Die Abdeckplatte ίο 58 weist einen zentralen zylindrischen Vorsprung 62
auf, wie es in der F i g. 1 ersichtlich ist, der eine Bewegungsfreiheit der Masse 24 ermöglicht.
In der in den F i g. 1 und 2 in durchgezogenen Li nien dargestellten Normalstellung ist die Masse 24
Gemäß F i g. I bis 3 der Zeichnung umfaßt ein in 15 tangential im Eingriff mit den Seitenwänden 50 der
seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneter erfindungsgc- Ausnehmung 32 durch den Magneten 52 dargestellt,
mäßer Trägheitsschalter ein rohrförmiges Gehäuse 12 und der Stab 22 ist koaxial zum Gehäuse 12 an-
und eine Grundplatte 14. Das Gehäuse 12 umfaßt geordnet. Wenn ein Beschleunigungskraft-Impuls
einen unteren nach außen abgewinkelten kreisförmi- vorgegebener Stärke auf die Masse während einer
gen Flansch 16 sowie eine obere kuppelartig gewölbte »o vorgegebenen Zeit innerhalb einer vorgegebenen AnHaube
18. welche eine nach oben ausgestülpte zentrale sprechzone oder eines vorgegebenen Ansprechbereiöffnung
19 aufweist, deren Achse koaxial zur Gehau- ches einwirkt, bewegt sich die Masse 24 in die in der
seachse angeordnet ist. Ein biegsamer Stab 22 ist in F i g. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte betädie
öffnung 20 eingesetzt und ist in geeigneter Weise tigte Stellung, in welcher sie mit einem oder mehrean
dem Flansch befestigt, welcher eine derartige öff- «5 ren de* Federfinger 46 zum Eingriff kommt. Die im
nung festlegt, beispielsweise durch Schweißen. Das Eingriff stehenden Finger werden durch einen Umuntere
Ende des Stabes erstreckt sich in eine zylindri- fangsrand der Masse nach unten gebogen, um die
sehe magnetisierbare Masse 24 von vorgegebenem Bewegung der Masse abzufedern und zum Stillstand
Gewicht hinein und ist an derselben befestigt. Somit zu bringen. Der Stab 22 und die Kontaktplatte 36
ist normalerweise die Achse des Stabes 22 und der 30 sind derart an eine elektrische Energiequelle ange-Masse
24 koaxial zur Achse des Gehäuses 12 an- schlossen, daß der Eingriff der Masse mit einem oder
geordnet. mehreren der Finger 46 einen Stromkreis über diese
Die Grundplattenanordnung 14 umfaßt obere und elektrische Energiequelle und eine Einrichtung
untere kreisförmige Platten 26 und 28 aus Isolierma- schließt, welche durch den Trägheitsschalter betätigt
terial. Im allgemeinen besitzen diese Platten dieselbe 35 oder elektrisch gezündet werden soll. Wenn der Im-Ausdehnung
wie der Flansch 16. Die obere Platte 26 puls ausreichend groß ist, kommt die Masse zum
weist eine kreisförmige Ausnehmung 30 auf, und die Eingriff mit dem bogenförmigen Teil 48 der Ausnehuntere
Platte 28 weist eine sektorförmig ausgebildete »iung 30, um die Bewegung der Masse zu begrenzen
Ausnehmung 32 auf, welche sich in einen abgestuf- und eine permanente Deformation der im Eingriff
ten radialen Schlitz 34 öffnet. Ein Federkontakt 36 4» stehenden Finger 46 zu vermeiden,
umfaßt einen Basisteil 38, welcher mit einem Paar In der dargestellten Ausführungsform liegen die
umfaßt einen Basisteil 38, welcher mit einem Paar In der dargestellten Ausführungsform liegen die
von auf Abstand voneinander angeordneten öffnun- Wände 50 der Ausnehmung 32 einen eingeschlossegen
40 ausgestattet ist, die Vorsprünge 42 der oberen nen Winkel von 74C fest. Dieser Winkel ist kleiner
Platte 26 aufnehmen. Diese Vorsprünge sind ebenso als die vorgegebene Ansprechzone von 120° de?
in öffnungen 44 der unteren Platte 28 aufgenommen. 45 Sensors 10.
so daß dadurch die Platten 26 und 28 in bezug auf- Gemäß Fig. 4 weist ein erfindungsgemärer Träg-
einander auf eine Markierung eingestellt sind und ih- heitsschalter 110 ein im allgemeinen sich vertikal errerseits
den Kontakt 36 in bezug auf diese Platten in streckendes rohrförmiges Gehäuse 112 und eine
relativer Lage festlegen. Der Kontakt 36 umfaßt eine kreisförmige Basisplatte 114 aus Plastikmaterial auf
Vielzahl von als Kragarme ausgebildeten Federfm- 50 Das untere Ende des Gehäuses 112 endet in einengern 46, welche sich unter verschiedenen Winkeln je- nach außen abgewinkelten kreisförmigen Flansch
weils durch die sektorförmig ausgebildete öffnung 32 116, welcher mit einem flachen Teil 118 ausgestalte!
und an einem Teil 48 der kreisförmigen Ausnehmung ist. Ein Plastikstopfen 120 ist in das obere offem
30 der Platte 26 vorbei erstrecken, wie es aus Fig. 2 Ende des Gehäuses 112 eingesetzt und ist daran be
hervorgeht. Das Teil 48 der kreisförmigen Ausneh- 55 festigt, indem ein Wulst 122 des Gehäuses in eini
mung wirkt mit den Seitenwänden 50 der Ausneh- ringförmige Rille des Stopfens hineingedrückt wird
mung 32 zusammen, um eine sektorförmige Ausneh- Ein biegsamer Federstab 124 erstreckt sich durcl
mung festzulegen, innerhalb von welcher die Masse den Stopfen 120 hindurch und ist in geeigneter Weis«
24 bewegbar ist. an demselben befestigt, um den Stab koaxial zun
Em Stabmagnet 52 ist innerhalb des abgestuften 6° Gehäuse 112 anzuordnen. Das untere Ende des Sta
radialen Schlitzes 34 der Platte 28 angeordnet und bes trägt eine in geeigneter Weise an demselben befe
ebenfalls innerhalb der halbzylindrischen Vor- stigte zylindrische Masse 126 von vorgegebenem Ge
Sprünge 54 und 56 des Flansches 16 des Gehäuses 12 wicht. Das Ende des Stabes 124 oberhalb des Stop
und einer Abdeckplatte 58. Der abgestufte Schlitz 34 fens und eine axiale Klemme 128 des Gehäuses ITj
und die Ausnehmung 30 legen gemeinsam den Ma- 65 sind an eine elektrische Energiequelle angeschlossen
gneten radial in bezug auf die Platten 26 und 28 fest. und sie sind mit einer durch den Trägheitsschalte
Der Schlitz 34 legt den Magneten ebenso mit semer HO betätigbaren Einrichtung verbunden.
Achse koplanar zu einer Halbierungslinie der Aus- Gemäß F i g. 4 und 5 weist eine Kontaktplatte 13(
Achse koplanar zu einer Halbierungslinie der Aus- Gemäß F i g. 4 und 5 weist eine Kontaktplatte 13(
ν)
eine Vielzahl von unter verschiedenen Winkeln angeordneten
und als Kragarm ausgebildeten Federfin-
elektrischen Kontakt zwischen diesen Te,.en zu gewähfleisten.
hfleisten. „ H i^fi
Die Basisplatte 114 weist eine obere Hand 136 nif. welche mit einer flachen, leicht abgestuften Ausnehmung
138 ausgestattet ist, deren tieferer Teil tei weise den Flansch 116 aufnimmt und die Kontaktplatte
130 voll aufnimmt. Der flachere Teil der Aus-Sehmung
138 nimmt den Flansch 116 nur teilweise auf. Ein flacher Teil 140 dieser Ausnehmung ist auf
den flachen Teil 134 der Platte 130 eingesteUt,
sowie auf den flachen Teil 118 des Flansches 116, um dadurch das Gehäuse 112 gegenüber der Basis- ao
platte 114 einzustellen. Eine allgemein sektorformig
ausgebildete Ausnehmung 142 öffnet s.ch durch die
Wand 136 und ist durch ein Paar von unter einem bestimmten Winkel zueinander angeordneten linearen
Seitenwänden 144 gemäß Fig. 6 ta^egl: a5
welche -inen integralen Bestandteil der Wand 36
darstellen und sich senkrecht zu derselben erstrekken. Die Wände 144 sind an ihren einander näheren
Seiten durch eine mit diesen Wänden einstückig, verbundenen geraden Wand 146 vereinigt, und an ihren
entfernteren Enden sind sie durch e.ne integrale gekrümmte
Wand 148 miteinander verbunden £e
einen Krümmungsmittelpunkt aufweist der auf der Achse des Gehäuses 112 angeordnet ist. Die Feder-
finger 132 erstrecken sich vom gekrümmten Ende der Ausnehmung 142 aus winklig über diese Ausnehmung.
Die untere Öffnung der Ausnehmung 142 ist teilweise durch eine untere mit einer öffnung versehene
ebene Wand 150 geflossen welche mit den
Wänden 144,146 und 148 ein Stuck bildet.
Gemäß F i g. 4 und 7 ist ein Permanentstabmagnet
152 in der halbzylindrisch ausgebildeten Ausnehmung 154 der Grundplatte 114 angeordnet, welche
durch die Wand 136, die Wand 146 und einen mit einer Ausnehmung versehenen Vorsprung 155 einer
Umfangswand des Teils 114 gebildet ist. Biegsame integrale Laschen 158 erstrecken sjch von der Wand
136 nach unten und erfassen den Magneten 152 gemäß
Fig. 7, um dadurch den Mieten m semer
Lage auf dem Basiselement 114 zu halten.
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in eine Stellung gezogen, in welcher sie sich tangenin
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tia ™4 Ε'η^^™ ch i^er entfernteren Enden und
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im Bereich der wana ι der koaxialen
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Stellen bezug auf das ^ h VOTge.
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dje e,Jtrische Energiequelle und
Einrichtung schließt. Der obere
STbit den oder die Federfinwelche dadurch derart ,JS die Federfinger ihe
Kraft auf eine solche ^ Längskraft au
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den Mao £™ Dadurch wird die maximale
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Masse jusuben
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- Patentansprüche:1, Elektrischer Trägheitsschalter mit einem Gehäuse, durch welches sich ein erstes elektrisch leitendes Kontaktelement erstreckt, das mit einem elektrisch leitenden, hängenden Massekörper aus ferromagnetischem Material elektrisch leitend verbunden und durch die Anziehungskraft eines Magneten im Abstand von einem weiteren elektrisch leitenden Kontaktelement und einem gehäusefesten Anschlag gehalten ist, wobei der Massekörper bei Einwirkung einer vorgegebenen Beschleunigungskraft mit dem weiteren Kontaktelement in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels des ersten Kontaktelementes (22, 124) pendelnd aufgehängte, durch den gegenüber dem gehäusefesten Anschlag (48, 148) angeordneten Magneten (52, 152) normalerweise im Abstand von dem Anschlag (48, l-*3) gehaltene Massekörper (24, 126) mit wenigstens einem sich von dem Anschlag (48, 148) erstreckenden federnden Kontaktfingern (46, 132) des weiteren Kontaktelementes (36, 130) derart zusammenwirkt, daß der Massekörper (24, 126) bei vorgegebener Beschleunigungskraft vor dem Anschlagen an den gehäusefesten Anschlag (48, 148) auf den Kontaktfinger (46, 132) aufgleitet und daß der gehäusefestc Anschlag (48, 148) bogenförmig ausgebildet ist und an den Bogen nden von in Richtung des Magneten (52, 152) winklig aufeinanderzulaufenden geraden Seitenwänden \50, 1^4) begrenzt ist, so daß in der Wirkebene des 1* *assekörpers (24, 126) eine im wesentlichen sektorförmig gehäusefeste Ausnehmung gebildet ist.
- 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Anschlag (48, 148) in bezug auf das weitere Kontaktelement (36, 130) so angeordnet ist, daß durch den Massekörper (24, 126) beim Aufgleiten nicht bleibend verformt wird.
- 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Normalstellung der Massekörper (24, 126) tangential im Eingriff mit den Seitenwänden (50, 144) der Ausnehmung im Bereich der Sektorspitze durch den Magneten (52, 152) gehalten ist.
- 4. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilenwände (50, 144) der Ausnehmung einen eingeschlossenen Winkel von etwa 74° bilden.
- 5. Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (48, 148) mit den Seitenwänden (50, 144) integral ausgebildet ist.
- 6. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansciilag (48, 148) mit den Seitenwänden (50, 144) aus elektrisch isolierendem Material gebildet ist.
- 7. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Kontaktfinger (46,132) blattförmig ist.
- 8. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Kontaktelement (36, 130) eine Vielzahl von unter verschiedenen Winkeln angeordneten federnden Kontaktfingern (46,132) aufweist.
- 9, Schalter rmeh einem der vorhergehende! Ansprüche, daiurch gekennzeichnet, daß de Kontaktfinger (4<>.132) so angeordnet ist, daß e mit dem untererr freien Ende des pendelnd aufge hängten Massekörpers (24, 126) in Eingrif bringbar ist.
- 10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfinge (46, 132) so angeordnet ist, daß er mit der Ober seite des pendelnd aufgehängten Maesekörper (24, J 26) in Eingriff bringbar ist.
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