DE2232288C3 - Elektrischer Trägheitsschalter - Google Patents

Elektrischer Trägheitsschalter

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DE2232288C3
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/14Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Trägheitsschalter mit einem Gehäuse, durch welches sich ein erstes elektrisch leitendes Kontaktelement er streckt, das mit einem elektrisch leitenden hängender Massekörper aus ferromagnetischem Material eiektrisch leitend verbunden und durch die Anziehungskraft eines Magneten im Abstand von einem weiteren elektrisch leitenden Kontaktelement und einem gehäusefesten Anschlag gehalten ist, wobei der Massekörper bei Einwirkung einer vorgegebenen Beschleunigungskraft mit dem weiteren Kontaktelement in Berührung kommt.
Ein elektrischer Trägheitsschalter dieser Art ist insbesondere zum Einsatz bei einem Fahrzeuginsassenauffangsystem bestimmt. Derartige Insassenauffangsysteme besitzen im allgemeinen eine Druckfiuidquelle, weiche ein Insassenauffangkissen aufbläst, wenn ein Signal durch einen plektrischen Trägheitsschalter gegeben wird. Der elektrische Trägheitsschalter spricht auf Beschleunigungskraftimpulse von der Fahrzeugkarosserie an, und wenn ein Impuls vorgegebener Stärke über eine vorgegebene Zeit einwirkt, gibt der elektrische Trägheitsschalter ein Signal an die Druckfluidquelle, um das Kissen aufzublasen.
Ein elektrischer Trägheitsschalter und ein Insassenauffangsystem dieser Art sind in der britischen Patentschrift 1 091 820 beschrieben. Der Massekörper eines derartigen elektrischen Trägheitsschalters ist auf das Ende eines flexiblen elektrisch leitenden Stabes aufgesetzt und wird durch eine an das Gehäuse befestigte federvorgespannte Kugel, welche in eine Aussparung des Massekörpers eingreift, in einer zentralen Lage im Gehäuse gehalten. Bei Einwirkung einer vorgegebenen Beschleunigungskraft wird die So Kugel entgegen der Federkraft durch die Trägheit des Massekörpers aus der Aussparung zurückgedrängt, und der Massekörper gelangt kurzzeitig mit einem elektrischen Kreisringkontakt in Eingriff. Der Kreisringkontakt ist hierbei als fester Anschlag für den Massekörper ausgebildet, wodurch bei Betätigung des Schalters die Berührungszeit sehr kurz ist, was dazu führen kann, daß kein elektrisches Signal ausgelöst wird. Weiterhin können der Massekörper, der nach Betätigung nicht in seine normale unbetätigte Ausgangsstellung zurückkehrt, und der Kontaklring durch hohe Beschleunigungskraftimpulse bei einem Aufprall zerstört werden. Außerdem muß die Auslösekraft des Schalters ständig nachgestellt werden, da die an den Massekörper gedrückte Kugel und die entsprechende Wirkfläche des Massekörpers bei oftmaliger Betätigung einem Verschleiß unterworfen sind.
Aus der schweizerischen Patentschrift 369 503 ist
ein auf Beschleunigung bzw. Verzögerung ansprechender elektrischer Trägheitsschalter bekannt, bei welchem als Schaltglied eine elektrisch leitende, masmetisierbare ^U8e' m einer kegelig ausgebildeten Aussparung auf dem einen Kanlaktelement durch einen Magneten gehalten wird. Bei !Einwirkung einer vorgegebenen Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskraft wird die Kugel entgegen der Magnetkraft aus dem zentralen Kugellagersitz gedrängt, wodurch während der kurzzeitigen Berührung der Kugel mit dem Kontaktring ein elektrischer Kreis über Kontaktring, Kugel und Lagersitz geschaltet wird. Auch hier schlägt die Kugel gegen eine feste, harfe Kontaktringoberfläche an, und es können sowohl Kugel als auch Kontaktring beschädigt werden, wie auch die Schließzeit des elektrischen Kreises sehr kurz ist, was unter Umständen kein Auslösen eines Signales bewirkt
Aus der US-Patentschrift 2 802 204 ist ein Trägheitsschalter bekannt, der ein schwenkbar gelagertes Pendel mit einem Massekörperteil an seinem freien Ende vorsieht, das durch Einwirkung einer Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskraft zwischen zwf: als Dauermagneten ausgebildeten Stellungen schaltbar ist. Auch hier erfolgt der Anschlag hart, was zu hohem Verschleiß führt. Weiterhin ist bei einer Anordnung dieser Art nachteilig, daß das Pendel nach Betätigung nicht in seine normale unbetätigte Ausgangsstellung selbsttätig zurückkehrt. Das Pendel muß hierbei über einen betätigbaren Hebel in die ursprüngliche Lage zurückgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Trägheitsschalter der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß bei einfachem und robustem Aufbau auf den Schalter einwirkende Beschleunigungskräfte vorgegebener Größe und Richtung selbst bei längerer Nichtbetätigung des Schalters präzise ein elektrisches Signal auslösen, wobei die Ansprechempfindlichkeit des Schalters im wesentlichen gleichbleibt, geringe Anforderungen an die Wartung gestellt werden können und der Schalter einem geringen Verschleiß unterworfen ist.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der mittels des ersten Kontaktelementes pendelnd aufgehängte, durch den gegenüber den gehäusefesten Anschlag angeordneten Magneten normalerweise im Abstand von dem Anschlag gehaltene Massekörper mit wenigstens einem sich von dem Anschlag erstreckenden federnden Kontaktfingern des weiteren Kontaktelementes derart zusammenwirkt, daß der Massekörper bei vorgegebener Beschleunigungskraft vor dem Anschlagen an dem gehäusefesten Anschlag auf den Kontaktfinger aufgleitet, und daß der gehäusefeste Anschlag bogenförmig ausgebildet ist, und an den Bogenenden von in Richtung des Magneten winkelig aufeinander zulaufenden geraden Seitenwänden begrenzt ist, so daß in der Wirkebene des Massekörpers eine im wesentlichen sektorförmige gehäusefeste Ausnehmung gebildet ist.
Durch das Aufgleiten des Massekörpers auf den Kontaktfinger wird erreicht, daß entlang des biegbaren Stabes, an welchem der Massekörper hängt, eine Spannungskraft ausgeübt wird und daß bei Betätigung des Schalters ein enger elektrischer Kontakt gewährleistet ist, der über einen vergleichsweise langen Zeitraum einen elektrischen Kreis schaltet, wodurch ein elektrisches Signal zur Schaltung der Druckfluidquclle für das Aufblasen eines Insassenauffangkissens erzeugt wird. Gleichzeitig wird durch die federnde Ausbildung des Kontaktfingers die Intensität des Anschlagens verringert, wodurch sowohl Massekörper als ai'ch Anschlag einem geringe»! Verschleiß unterworfen sind. Die Schleifwirkung des federnden Kontaktfingers trägt auch wesentlich dazu bei, daß eventuelle Rauhigkeiten oder KorrosionssteUen eine elektrische Verbindung zwischen dem weiteren Kontaktelement und dem Massekörper bei Betätigung ίο des elektrischen Trägheitsschalters nicht verhindern. Die Anforderungen an die Wartung sind durch die Einfachheit und Robustheit der Konstruktion gering, und ein erfindungsgemäßer elektrischer Trägheitsschalter, der sich selbsttätig in die normale uobetätlgte Stellung bei Nichteinwirkung einer Beschleunigungskraft schallet, verliert auch über einen längeren Zeitraum nicht seine Ansprechempfindlichkeit.
Ein erfindungsgemäßer elektrischer Trägheitsschalter ist in der Lage, zwischen Beschieunigungskräften verschiedener Größe und Richtung zu unterscheiden. Er kann demzufolge zwischen Beschleunigungskräften, die auf das Fahrzeug wirken und ein Aufblasen des Kissens erfordern, und derartigen Beschleunigungskräften unterscheiden, bei welchen ein Aufblasen des Kissens nicht erforderlich ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der bogenförmige Anschlag in bezug auf das weitere Kontaktelement so angeordnet ist, daß durch den Massekörper beim Aufgleiten nicht bleibend verformt wird. Hierdurch wird verhindert, daß der federnde Kontaktfinger selbst bei oftmaliger Betätigung seine Funktionstüchligkeit nicht einbüßt.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Nonnaisteilung der Massekörper tangential im Eingriff mit den Seitenwänden der Ausnehmung im Bereich der Sektorspitze durch den Magneten gehalten ist.
Weiterhin vorteilhaft ist die Ausbildung dei Seitenwande der Ausnehmung unter einem eingeschlossenen Winkel von etwa 74°. Dieser Winkel ist kleiner als die Ansprechzone eines erfindungsgemäßen elektrischen Trägheitsschalters.
Eine bevorzugte Weiterbildung dpr Erfindung sieht vor, daß der Anschlag mit den Seitenwänden integral ausgebildet ist.
Der Anschlag und die Seitenwände können vorteilhafterweise aus elektrisch isolierendem Material gebildet sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Kortak'finger blattförmig ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das weitere Kontaktelement eine Vielzahl von unter verschiedenen Winkeln angeordneten federnden Kontaktfingern aufweist.
Schließlich sehen vorteilhafte Weiterbildungen
vor, daß der Kontaktfinger so angeordnet ist, daß er
mit dem unteren freien Ende bzw. mit der Oberseite
des pendelnd aufgehängten Massekörper.", in Eingriff bringbar ist.
Die Erfindung wild nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 einen Schnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen TrägheitsschaUers, dessen Stab und Masse in der Normalstellung in durchgezogenen Linien dargestellt sind und in der
betätigten Stellung in strichpunktierten Linien dargestellt sind,
Fig. 2 einen Schnitt diese! AusfUhrungsform entlang άέτ Linie 2 - 2 der F i g. 1,
Fig» 3 einen Schnitt dieser Ausführungsform entlang der Linie 3 - 3 der F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt, einer zweiten Ausführungsfonm eines erfmdungsgemäßen Trägheitsschalters,
Fig. 5 eine Ansicht dieser zweiten Ausführungsform entlang der Linie 5 - 5 der F i g. 4,
Fig. 6 eine Ansicht dieser zweiten Ausführungsform entlang der Linie 6 - 6 def F i g. 4 und
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht dieser zweiten Ausführungsform entlang der Linie 7-7 der Fig. 6.
nehmung 32 fest. Die Vorsprünge 54 und 56 legen den Magneten in bezug auf die Ebene der Ausnehmung 32 und auch vertikal in bezug auf die Abdeckplatte 58 und das Gehäuse 12 fest. Ein segmentlerter 5 zurückgebogener Flansch 60 der Abdeckplatte 58 steht mit der Platte 28 und dem Flansch 16 in Eingriff, um die Grundplattenanordnung 14 und das Gehäuse 12 gegeneinander festzulegen und mit den Platten 26 und 28 zu befestigen. Die Abdeckplatte ίο 58 weist einen zentralen zylindrischen Vorsprung 62 auf, wie es in der F i g. 1 ersichtlich ist, der eine Bewegungsfreiheit der Masse 24 ermöglicht.
In der in den F i g. 1 und 2 in durchgezogenen Li nien dargestellten Normalstellung ist die Masse 24
Gemäß F i g. I bis 3 der Zeichnung umfaßt ein in 15 tangential im Eingriff mit den Seitenwänden 50 der seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneter erfindungsgc- Ausnehmung 32 durch den Magneten 52 dargestellt, mäßer Trägheitsschalter ein rohrförmiges Gehäuse 12 und der Stab 22 ist koaxial zum Gehäuse 12 an- und eine Grundplatte 14. Das Gehäuse 12 umfaßt geordnet. Wenn ein Beschleunigungskraft-Impuls einen unteren nach außen abgewinkelten kreisförmi- vorgegebener Stärke auf die Masse während einer gen Flansch 16 sowie eine obere kuppelartig gewölbte »o vorgegebenen Zeit innerhalb einer vorgegebenen AnHaube 18. welche eine nach oben ausgestülpte zentrale sprechzone oder eines vorgegebenen Ansprechbereiöffnung 19 aufweist, deren Achse koaxial zur Gehau- ches einwirkt, bewegt sich die Masse 24 in die in der seachse angeordnet ist. Ein biegsamer Stab 22 ist in F i g. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte betädie öffnung 20 eingesetzt und ist in geeigneter Weise tigte Stellung, in welcher sie mit einem oder mehrean dem Flansch befestigt, welcher eine derartige öff- «5 ren de* Federfinger 46 zum Eingriff kommt. Die im nung festlegt, beispielsweise durch Schweißen. Das Eingriff stehenden Finger werden durch einen Umuntere Ende des Stabes erstreckt sich in eine zylindri- fangsrand der Masse nach unten gebogen, um die sehe magnetisierbare Masse 24 von vorgegebenem Bewegung der Masse abzufedern und zum Stillstand Gewicht hinein und ist an derselben befestigt. Somit zu bringen. Der Stab 22 und die Kontaktplatte 36 ist normalerweise die Achse des Stabes 22 und der 30 sind derart an eine elektrische Energiequelle ange-Masse 24 koaxial zur Achse des Gehäuses 12 an- schlossen, daß der Eingriff der Masse mit einem oder geordnet. mehreren der Finger 46 einen Stromkreis über diese
Die Grundplattenanordnung 14 umfaßt obere und elektrische Energiequelle und eine Einrichtung untere kreisförmige Platten 26 und 28 aus Isolierma- schließt, welche durch den Trägheitsschalter betätigt terial. Im allgemeinen besitzen diese Platten dieselbe 35 oder elektrisch gezündet werden soll. Wenn der Im-Ausdehnung wie der Flansch 16. Die obere Platte 26 puls ausreichend groß ist, kommt die Masse zum weist eine kreisförmige Ausnehmung 30 auf, und die Eingriff mit dem bogenförmigen Teil 48 der Ausnehuntere Platte 28 weist eine sektorförmig ausgebildete »iung 30, um die Bewegung der Masse zu begrenzen Ausnehmung 32 auf, welche sich in einen abgestuf- und eine permanente Deformation der im Eingriff ten radialen Schlitz 34 öffnet. Ein Federkontakt 36 4» stehenden Finger 46 zu vermeiden,
umfaßt einen Basisteil 38, welcher mit einem Paar In der dargestellten Ausführungsform liegen die
von auf Abstand voneinander angeordneten öffnun- Wände 50 der Ausnehmung 32 einen eingeschlossegen 40 ausgestattet ist, die Vorsprünge 42 der oberen nen Winkel von 74C fest. Dieser Winkel ist kleiner Platte 26 aufnehmen. Diese Vorsprünge sind ebenso als die vorgegebene Ansprechzone von 120° de? in öffnungen 44 der unteren Platte 28 aufgenommen. 45 Sensors 10.
so daß dadurch die Platten 26 und 28 in bezug auf- Gemäß Fig. 4 weist ein erfindungsgemärer Träg-
einander auf eine Markierung eingestellt sind und ih- heitsschalter 110 ein im allgemeinen sich vertikal errerseits den Kontakt 36 in bezug auf diese Platten in streckendes rohrförmiges Gehäuse 112 und eine relativer Lage festlegen. Der Kontakt 36 umfaßt eine kreisförmige Basisplatte 114 aus Plastikmaterial auf Vielzahl von als Kragarme ausgebildeten Federfm- 50 Das untere Ende des Gehäuses 112 endet in einengern 46, welche sich unter verschiedenen Winkeln je- nach außen abgewinkelten kreisförmigen Flansch weils durch die sektorförmig ausgebildete öffnung 32 116, welcher mit einem flachen Teil 118 ausgestalte! und an einem Teil 48 der kreisförmigen Ausnehmung ist. Ein Plastikstopfen 120 ist in das obere offem 30 der Platte 26 vorbei erstrecken, wie es aus Fig. 2 Ende des Gehäuses 112 eingesetzt und ist daran be hervorgeht. Das Teil 48 der kreisförmigen Ausneh- 55 festigt, indem ein Wulst 122 des Gehäuses in eini mung wirkt mit den Seitenwänden 50 der Ausneh- ringförmige Rille des Stopfens hineingedrückt wird mung 32 zusammen, um eine sektorförmige Ausneh- Ein biegsamer Federstab 124 erstreckt sich durcl mung festzulegen, innerhalb von welcher die Masse den Stopfen 120 hindurch und ist in geeigneter Weis« 24 bewegbar ist. an demselben befestigt, um den Stab koaxial zun
Em Stabmagnet 52 ist innerhalb des abgestuften 6° Gehäuse 112 anzuordnen. Das untere Ende des Sta radialen Schlitzes 34 der Platte 28 angeordnet und bes trägt eine in geeigneter Weise an demselben befe ebenfalls innerhalb der halbzylindrischen Vor- stigte zylindrische Masse 126 von vorgegebenem Ge Sprünge 54 und 56 des Flansches 16 des Gehäuses 12 wicht. Das Ende des Stabes 124 oberhalb des Stop und einer Abdeckplatte 58. Der abgestufte Schlitz 34 fens und eine axiale Klemme 128 des Gehäuses ITj und die Ausnehmung 30 legen gemeinsam den Ma- 65 sind an eine elektrische Energiequelle angeschlossen gneten radial in bezug auf die Platten 26 und 28 fest. und sie sind mit einer durch den Trägheitsschalte Der Schlitz 34 legt den Magneten ebenso mit semer HO betätigbaren Einrichtung verbunden.
Achse koplanar zu einer Halbierungslinie der Aus- Gemäß F i g. 4 und 5 weist eine Kontaktplatte 13(
ν)
eine Vielzahl von unter verschiedenen Winkeln angeordneten und als Kragarm ausgebildeten Federfin-
elektrischen Kontakt zwischen diesen Te,.en zu gewähfleisten.
hfleisten. „ H i^fi
Die Basisplatte 114 weist eine obere Hand 136 nif. welche mit einer flachen, leicht abgestuften Ausnehmung 138 ausgestattet ist, deren tieferer Teil tei weise den Flansch 116 aufnimmt und die Kontaktplatte 130 voll aufnimmt. Der flachere Teil der Aus-Sehmung 138 nimmt den Flansch 116 nur teilweise auf. Ein flacher Teil 140 dieser Ausnehmung ist auf den flachen Teil 134 der Platte 130 eingesteUt, sowie auf den flachen Teil 118 des Flansches 116, um dadurch das Gehäuse 112 gegenüber der Basis- ao platte 114 einzustellen. Eine allgemein sektorformig ausgebildete Ausnehmung 142 öffnet s.ch durch die Wand 136 und ist durch ein Paar von unter einem bestimmten Winkel zueinander angeordneten linearen Seitenwänden 144 gemäß Fig. 6 ta^egl: a5 welche -inen integralen Bestandteil der Wand 36 darstellen und sich senkrecht zu derselben erstrekken. Die Wände 144 sind an ihren einander näheren Seiten durch eine mit diesen Wänden einstückig, verbundenen geraden Wand 146 vereinigt, und an ihren entfernteren Enden sind sie durch e.ne integrale gekrümmte Wand 148 miteinander verbunden £e einen Krümmungsmittelpunkt aufweist der auf der Achse des Gehäuses 112 angeordnet ist. Die Feder-
finger 132 erstrecken sich vom gekrümmten Ende der Ausnehmung 142 aus winklig über diese Ausnehmung. Die untere Öffnung der Ausnehmung 142 ist teilweise durch eine untere mit einer öffnung versehene ebene Wand 150 geflossen welche mit den Wänden 144,146 und 148 ein Stuck bildet.
Gemäß F i g. 4 und 7 ist ein Permanentstabmagnet 152 in der halbzylindrisch ausgebildeten Ausnehmung 154 der Grundplatte 114 angeordnet, welche durch die Wand 136, die Wand 146 und einen mit einer Ausnehmung versehenen Vorsprung 155 einer Umfangswand des Teils 114 gebildet ist. Biegsame integrale Laschen 158 erstrecken sjch von der Wand 136 nach unten und erfassen den Magneten 152 gemäß Fig. 7, um dadurch den Mieten m semer Lage auf dem Basiselement 114 zu halten.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    1, Elektrischer Trägheitsschalter mit einem Gehäuse, durch welches sich ein erstes elektrisch leitendes Kontaktelement erstreckt, das mit einem elektrisch leitenden, hängenden Massekörper aus ferromagnetischem Material elektrisch leitend verbunden und durch die Anziehungskraft eines Magneten im Abstand von einem weiteren elektrisch leitenden Kontaktelement und einem gehäusefesten Anschlag gehalten ist, wobei der Massekörper bei Einwirkung einer vorgegebenen Beschleunigungskraft mit dem weiteren Kontaktelement in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels des ersten Kontaktelementes (22, 124) pendelnd aufgehängte, durch den gegenüber dem gehäusefesten Anschlag (48, 148) angeordneten Magneten (52, 152) normalerweise im Abstand von dem Anschlag (48, l-*3) gehaltene Massekörper (24, 126) mit wenigstens einem sich von dem Anschlag (48, 148) erstreckenden federnden Kontaktfingern (46, 132) des weiteren Kontaktelementes (36, 130) derart zusammenwirkt, daß der Massekörper (24, 126) bei vorgegebener Beschleunigungskraft vor dem Anschlagen an den gehäusefesten Anschlag (48, 148) auf den Kontaktfinger (46, 132) aufgleitet und daß der gehäusefestc Anschlag (48, 148) bogenförmig ausgebildet ist und an den Bogen nden von in Richtung des Magneten (52, 152) winklig aufeinanderzulaufenden geraden Seitenwänden \50, 1^4) begrenzt ist, so daß in der Wirkebene des 1* *assekörpers (24, 126) eine im wesentlichen sektorförmig gehäusefeste Ausnehmung gebildet ist.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Anschlag (48, 148) in bezug auf das weitere Kontaktelement (36, 130) so angeordnet ist, daß durch den Massekörper (24, 126) beim Aufgleiten nicht bleibend verformt wird.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Normalstellung der Massekörper (24, 126) tangential im Eingriff mit den Seitenwänden (50, 144) der Ausnehmung im Bereich der Sektorspitze durch den Magneten (52, 152) gehalten ist.
  4. 4. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilenwände (50, 144) der Ausnehmung einen eingeschlossenen Winkel von etwa 74° bilden.
  5. 5. Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (48, 148) mit den Seitenwänden (50, 144) integral ausgebildet ist.
  6. 6. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansciilag (48, 148) mit den Seitenwänden (50, 144) aus elektrisch isolierendem Material gebildet ist.
  7. 7. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Kontaktfinger (46,132) blattförmig ist.
  8. 8. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Kontaktelement (36, 130) eine Vielzahl von unter verschiedenen Winkeln angeordneten federnden Kontaktfingern (46,132) aufweist.
  9. 9, Schalter rmeh einem der vorhergehende! Ansprüche, daiurch gekennzeichnet, daß de Kontaktfinger (4<>.132) so angeordnet ist, daß e mit dem untererr freien Ende des pendelnd aufge hängten Massekörpers (24, 126) in Eingrif bringbar ist.
  10. 10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfinge (46, 132) so angeordnet ist, daß er mit der Ober seite des pendelnd aufgehängten Maesekörper (24, J 26) in Eingriff bringbar ist.
DE19722232288 1971-06-30 1972-06-30 Elektrischer Trägheitsschalter Expired DE2232288C3 (de)

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