DE2230715A1 - Arbeitsverfahren und einrichtung zum lagenweisen stapeln von profiliertem, stabfoermigem walzgut - Google Patents

Arbeitsverfahren und einrichtung zum lagenweisen stapeln von profiliertem, stabfoermigem walzgut

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Description

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Arbeitsverfahren und Einrichtung zum lagenweisen Stapeln von profiliertem, stabförmigem Walzgut
Die Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren und eine Einrichtung zum lagenweisen Stapeln von profiliertem, stabförmigem Walzgut, welches in Gruppen angefördert und wahlweise gewendet oder ungewendet weitergefördert und gestapelt wirdo
Nach der deutschen Patentschrift 1 556 235 ist bereits ein Arbeitsverfahren zum Stapeln von Profilstäben bekannt, bei dem die gesamte Arbeitsfolge vom Zufördern der Profilstäbe bis zum Stapeln vollmechanisch abläuft. Dabei können die Profilstäbe in beliebiger Folge zugeführt werden. Die Profilstäbe werden im Arbeitstakt vereinzelt und im Bedarfsfall einzeln nacheinander gewendet, nachfolgend jedoch einzeln gestapelt. Das bedingt, daß der Stapeltisch neben der vertikalen Hubbewegung nach jedem abgelegten Profilstab um eine Profilbreite in horizontaler Ebene verfahren werden muß. Dadurch ergibt sich für den Stapeltisch ein erheblicher konstruktiver und steuerungstechnischer Aufwand. Vor allem erfordert das einzelne Abwerfen eines jeden Profilstabes mittels absenkbarer Haftmagnete mit Abstreifern, wie dieses dabei in einer Ausführung vorgesehen ist, beträchtliche Zeit. Während eines großen Teiles dieser Zeit muß der Stapeltisch in Ruhe verharren. Dadurch wird für die Übergabe eines jeden Profilstabes auf den Stapeltisch eine beträchtliche Zeit benötigt. -
Um kürzere Ablegezeiten zu erreichen, wurde daher bei einem anderen Ausführungsbeispiel der gleichen Patentschrift vorgeschlagen, die Profilstäbe durch Abstreifen von einem feststehenden Permanentmagneten abzuwerfen. Dieses Abwerfen aus einer gewissen Höhe führt jedoch leicht zu Störungen und dürfte für Profilstäbe mit großen Profilquerschnitten kaum anwendbar sein.
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Durch die deutsche Patentschrift 1 I98 287 ist eine weitere Stapelvorrichtung bekannt, bei welcher die Profilstäbe mit einer Vorrichtung sowohl in ungewendeter als auch in gewendeter Lage abgelegt werden können. Bei dieser Vorrichtung sind die Stapelmagnete an Auslegern, die sowohl vertikal als auch horizontal verfahrbar sind, drehbar gelagert. Zum Ablegen einer !angewendeten Lage werden die Stapelmagnete von oben auf die auf dem Zuförderer aufliegendenProfilstäbe abgesenkt, nach Schalten des Stapelmagneten mittels diesem angehoben über den Stapeltisch gefahren und dort abgesenkt. Zum Stapeln einer gewendeten Lage werden die Stapelmagnete um I80 gedreht und unter die Zuförderebene abgesenkt. Dann wird die Gruppe von Profilstäben über die Stapelmagnete gefahren, beim Anheben der Stapelmagnete werden die Profilstäbe vom Zuförderer mit angehoben, dann werden die Stapelmagneten gedreht, über den Stapeltisch gefahren und abgesenkt. Diese dreifache Bewegungsüberlagerung erfordert einen beträchtlichen konstruktiven Aufwand. Darüberhinaus sind durch die unterschiedlichen Bewegungen, welche die Stapelmagneten in gewendeter und ungewendeter Lage der Profilstäbe ausführen, sehr aufwendige Steuerungen bedingt. Außerdem wird durch die Reihe der nacheinander ablaufenden Bewegungsvorgänge der Zeitbedarf je Arbeitstakt so groß, daß mit einer solchen Vorrichtung keine großen Durchsatzleistungen zu erzielen sind»
Diese Nachteile erkennend, hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, ein Arbeitsverfahren und Einrichtungen vorzuschlagen, die bei großer Betriebssicherheit sehr große Durchsatzleistungen bei Stapelanlagen gewährleisten, die weit über denen bekannter Einrichtungen liegen und voll mechanisch ablaufen. Außerdem soll die Konstruktion gegenüber bisherigen Ausführungen wesentlich vereinfacht werden. Schließlich soll die Anlage zum verschachtelten und unverschachtelten Stapeln von verschiedensten Profilquerschnitten geeignet sein.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Arbeitsverfahren zum Stapeln von Profilstäben vorgeschlagen, wobei Profilstäbe einzeln nacheinander wahlweise gewendet oder ungewendet in abgezählter Anzahl und mit bestimmten Abstand zueinander parallel ausgerichtet zu Gruppen gesammelt und die Gruppen von einem einzigen Überfördersystem lagenweise übereinander gestapelt werden.
Ein derartiges Arbeitsverfahren gewährleistet bei hoher Betriebssicherheit und einfachem konstruktivem Aufbau einen sehr hohen Durchsatz von Stapelgut und ermöglicht sowohl ein ineinander verschachteltes als auch ein in einzelnen Säulen verschachteltes Stapeln der Profilstäbe. Darüberhinaus ist das Stapeln verschiedenster Profi!querschnitte und Profilgrößen damit möglich. Außerdem erfolgt ein selbsttätiges Wenden der einzelnen Profilstäbe und das Stapeln der Gruppen von Profilstäben im Arbeitstakt der Anlage. Durch das Wenden der einzelnen Profilstäbe in der Förderebene entfallen die betrieblichen Schwierigkeiten des Abhebens und Auflegens. Ein weiterer baulicher Vorteil ist dadurch bedingt, daß die gewendeten und ungewendeten Gruppen von Profilstäben von einem einzigen Ha'ftsystem auf den Stapeltisch übergeführt werden.
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht darin, daß einem Querförderer ein weiterer Querförderer mit einer in dessen Förderebene eingeschalteten Vereinzelungseinrichtung zugeordnet ist« Daran schließt sich eine wahlweise schaltbare Wendevorrichtung und eine Abfordereinrichtung an. In der Förderebene der Abfördereinrichtung ist zwischen Abfördereinrichtung und Stapeltisch eine gemeinsame Überfördereinrichtung für ungewendete und gewendete Gruppen von Profilstäben angeordnet.
Die Überfördereinrichtung ist wahlweise als ein oberhalb der Förderebene hin- und herbeweglicher heb- und senkbarer Stapelmagnet ausgebildet, den ein in Bezug auf die Förderebene heb- und senkbarer Tisch zugeordnet ist oder als drehbeweglicher, die Förderebene unterfassender Magnetschwenkarm ausgebildet.
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Die Vereinzelung der Profilstäbe im Bereich des weiteren Querförderers erfolgt mittels zwei abwechselnd in Bezug zu der Förderebene heb- und senkbarer Vorstoßleisten in Abhängigkeit von dem Arbeitstakt der nachgeordneten Wendeeinrichtung. Eine der Vorstoßleisten ist in Abhängigkeit von einem in der Förderebene angeordneten Fühler und dem Drehwinkel des Hubantriebes über ein weiteres Hubmittel als Sperre steuerbar.
Die Wendevorrichtung wird aus zwei unabhängig voneinander um eine gemeinsame Achse intermittierend drehbeweglichen Schwenkarmen gebildet auf deren Rücken Wulste und nutenartige Ausnehmungen angeordnet und beide Schwenkarme unter die Förderebene absenkbar sind.
Als weitere Ausführung kann die Wendevorrichtung aus umlaufenden Scheiben gebildet sein, an deren Umfang Kipphebel mit Taschen und Haltearme schwenkbeweglich angelenkt sind, die Haltearme in horizontaler Ebene bezüglich des Umfanges der Scheiben ein- und ausschwenkbar sind und abförderseitig ein gegenläufiger Nockenförderer in Höhe der Drehachse angeordnet ist.
Weiter kann die Wendevorrichtung aus im Abstand zueinander versetzt hintereinander in gleicher Drehrichtung umlaufender Nockenscheiben gebildet werden, deren Nocken einander unterfassen. 'Der zwischen den Nockenscheiben gebildete Spalt entspricht der größten Profilbreite. Zu den Nockenscheiben versetzt sind unabhängig bewegliche doppelseitige Dreharme angeordnet, an deren Umfang Austragesegmente angelenkt sind, die sich am Umfang einer Nockenscheibe abstützen und unterhalb der Drehachse in Führungen geführt sind. Die Förderebene des der Wendevorrichtung vorgeordneten Förderers ist schräg ansteigend ausgebildet, um ein Anfördern von insbesondere Winkelprofilen zu verbessern. Der Wendevorrichtung ist eine Sammeleinrichtung nachgeordnet, die aus Ketten, Wagen oder Schlitten gebildet ist. Um ein Sammeln der einzelnen gewendeten oder ungewendeten Profilstäbe zu Gruppen zu ermöglichen,
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sind die Ketten, Wagen oder Schlitten zunächst mit einstellbarer Schrittgröße zunächst schrittweise und danach stetig verfahrbar ausgebildet. Die Wagen oder Schlitten sind mit auswechselbaren Aufnehmerleisten bezw. Profilkämmen versehen, um verschiedene Profilquerschnitte zu Gruppen sammeln zu könneno Die Profilteilung der Profilkämme kann größer als die Profilbreite der Profilstäbe bemessen sein, wodurch es möglich ist, gewendete und ungewendete Profilstäbe in mehreren Säulen innerhalb eines Stapels zu bilden, wie dieses auch vielfach gewünscht wird. Zur Erhöhung des Durchsatzes ist es möglich, die Sammeleinrichtung mit zwei genläufig verfahrbaren Wagengruppen oder Schlitten auf getrennten Schienen geführt mit einem gemeinsamen Hubantrieb abwechselnd heb- und senkbar auszubilden. Zum wechselweisen Verfahren der Wagen oder Schlitten ist ein gemeinsamer Förderer vorgesehen, an welchem über einen Mitnehmer durch Heben bezw. Senken der Schienen mittels Klinken oder Haken die Wagen oder Schlitten ein- oder auskuppelbar sind.
Die Wagen oder Schlitten sind in den beiderseitigen Endlagen gegen ortsfeste Anschläge fahrbar, wobei durch Schwenken der Mitnehmerklinken diese vom Förderer lösbar sindo Der schrittweise Vorschub der Ketten, Wagen oder Schlitten ist beispielsweise von . einer rotierenden Nockenscheibe steuerbar, die über ein stufenlos verstellbares Hebelgestänge mit dem Vorschubantrieb derart kuppelbar ist, daß die Nockenscheibe je Vorschubschritt eine, volle Umdrehung ausführt.
Die Fördergeschwindigkeit des Zuförderers ist auf den Arbeitstakt der Wendevorrichtung einstellbar und die Fördergeschwindigkeit des Förderers im Bereich der Wendevorrichtung beträgt ein Vielfaches der Fördergeschwindigkeit des Zuförderers„
Der Steuerantrieb der Vereinzelungsvorrichtung und der Antrieb der Wendevorrichtung sind im Durchlauf angetrieben und das
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Sammeln der Profilstäbe zu Gruppen sowie das Überfördern zum Stapeltisch erfolgt mittels Endschaltern, Fühlern und Zählwerken selbsttätig.
Ausführungsbeispiele der Erfindung stellt die Zeichnung dar. Es zeigen:
Figo 1 eine Einrichtung zum Vereinzeln, Wenden, Sammeln und Stapeln von Profilstäben mit einlaufseitigem Kettenförderer im Prinzip,
Fig. 2 eine derartige Einrichtung mit auslaufseitigem Verschiebeschlitten,
Fig. J eine weitere Ausgestaltung der Wendeeinrichtung und der Vereinzelungseinrichtung und
Fig. 4, 5* 6 verschiedene Möglichkeiten der Stapelbildung.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein die Profilstäbe 2, beispielsweise Winkelprofile, U-Profile, I-Profile oder dergleichen anfördernder Kettenförderer bezeichnete Von dem Kettenförderer 1 gelangen die Profilstäbe 2 über eine aus zwei wechselweise zur Förderebene heb- und senkbaren Anschlagleisten 3,K gebildete, im Prinzip dargestellte Vereinzelungseinrichtung auf einen weiteren Kettenförderer 5, der die Profilstäbe 2 einzeln im Takt der auf den Arbeitstakt der Wendeeinrichtung 6 abgestimmten Vereinzelungseinrichtung der Wendeeinrichtung 6 zuführt«,
Die Wendeeinrichtung 6 besteht beispielsweise aus zwei unabhängig voneinander drehbeweglichen, gleichartig ausgebildeten Schwenkarmen 7,8, deren Schwenkarm 7 beispielsweise drehbeweglich auf einer Welle 11 aufsitzend über einen Kettenantrieb 9 von einem Antrieb 10 umlaufend angetrieben ist. Der Schwenkarm 8 sitzt drehfest auf der Antriebswelle 11 auf« Sofern eine Gruppe von Profilstäben 2 einzeln nacheinander in einer auf einem Schenkel
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liegenden Position weitergefördert werden sollen, schiebt der Schwenkarm 8 mit seiner glatten Seitenkante den Profilstab 2 unter Abheben von der Förderebene des Kettenförderers 5 über einen Wulst 7a in eine nutenartige Ausnehmung 7b des Sehwenkarmes 7, der sieh daraufhin unter die Pörderebene des Kettenförderers 5 absenkt, während der Schwenkarm 8 in der bisherigen Position des Sehwenkarmes 7 verbleibt. Der Schwenkarm 7 wird nun um den Drehpunkt der Welle 11 soweit gedreht, daß dieser die Position des bisherigen Sehwenkarmes 8 einnimmt. Der folgende Profilstab 2 wird zum Wenden mittels des Sehwenkarmes 7 über den Wulst 8a in die nutenartige Ausnehmung 8b des Sehwenkarmes 8 bewegt, der dann durch Absenken unter die Pörderebene des Kettenförderers 5 den weiteren Profilstab 2 in gewendeter Position zum Weitertransport freigibt. Danach steht der Schwenkarm 7 wieder in der Aufnahmeposition und der Schwenkarm 8 befindet sich in Absehiebeposition unterhalb der Pörderebene des Kettenförderers 5· Beide Schwenkarme 7.» 8 wechseln somit bei jedem Arbeitstakt ihre Punktion. Am Ende des Kettenförderers 5 ist auf der Welle 12 der Umführungsrolle drehfest aufsitzend ein als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Abschieber 13 angeordnet, der die Profilstäbe 2 im Takt des Kettenförderers 5 auf einen weiteren Kettenförderer 14 abschiebt. Dieser ist zunächst schrittweise beispielsweise über ein Schrittschaltwerk angetrieben, d.h« nach Aufnahme je eines Profilstabes 2 fährt dieser um eine Profilbreite weiter. Sobald eine Stapelgruppe gebildet ist, wird diese bis zu einem Anschlag I5 bewegt, so daß diese über einem heb- und senkbaren Stapeltisch 16 steht.' Der Stapeltisch 16 hebt die Stapellage" von der Förderebene des Kettenförderers 14 ab. Danach senkt sich der Magnetkopf I7 des sehwenkbeweglichen Magnetförderers 18 auf die auf dem Stapeltisch 16 befindliche Stapellage ab, hebt diese mittels der Magnethaftleisten 17a von dem Stapeltisch 16 ab und legt diese auf dem Stapelrollgang I9 abe Die Heb- und Senkbewegung des Magnetkopfes I7 erfolgt beispielsweise über ein Hubgestänge 20, an welchem eine Kette 21 befestigt ist. Die Kette 21 läuft über
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Umführungsrollen 22, 2^, 25 und ein angetriebeifs Kettenrad Zum Gewichtsausgleich ist an dem freien Ende der Kette 21 ein Gegengewicht 26 befestigt»
Die Schwenkbewegung des Magnetförderers 18 erfolgt beispielsweise von einem Drehantrieb 27 her über ein Gestänge 28, welches ein gelenkig gelagertes Parallelogrammgestänge 29, ^O bewegt.
Der Magnetförderer kann entsprechend aus einem unter der Förderebene des Kettenförderers 14 befindlichen, um einen Drehpunkt beweglichen Schwenkarm bestehen, welcher bei der Schwenkbewegung die Stapelgrüppe von dem Kettenförderer 14 abhebt und auf eine Stapelstation ablegt.
In der Fig. 2 ist mit 4 1 ein Kettenförderer zum Anfördern der Profilstäbe 42 bezeichnet. Von dem Kettenförderer 41 gelangen die Profilstäbe ^2 über einen aus zwei wechselweise zur Förderebene heb- und senkbaren Anschlagleisten Kj), 44 gebildete Vereinzelungseinrichtung auf einen weiteren Kettenförderer 45, der die Profilstäbe 42 im Takt der auf den Arbeitstakt der Wendeeinrichtung 46 abgestimmten Vereinzelungseinrichtung der Wendeeinrichtung 46 zuführt.
Die Wendeeinrichtung 46 besteht beispielsweise aus zwei abhängig voneinander auf Wellen 47a, 48a drehfest aufsitzenden intermittierend in Förderrichtung umlaufenden Wendescheiben 47* 48, welche an ihrem Umfang mit je zwei um 18O° zueinander versetzt angeordneten Ansätzen 47b, 48b versehen sind. Jeder auf dem mit Daumen 45a besetzten Kettenförderer 45 einzeln zugeförderter Profilstab 45 läuft auf den Rücken der Wendescheibe 47 auf und wird unter Drehen der Wendescheibe 47 von einem Ansatz 47b unterfaßt in den zwischen den beiden Wendescheiben 47* 48 infolge deren Abstand voneinander gebildeten Spalt soweit abgesenkt, bis der Profilstab aus der horizontalen Ebene etwa in die vertikale Ebene gedreht
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worden ist. Aus dieser Position wird der Profilstab 42 mittels des einen Ansatzes 48b, welcher den Spalt zwischen den beiden Wendescheiben 47* 48 nach unten abschließt, durch die sich im Gleichlauf drehende Wendescheibe 48 unterfaßt, aus dem Ansatz 47b ausgehoben und längs des Umfanges der sich nunmehr drehenden Wendescheibe 48 über eine Rutsche 52 auf eine der beiden im Wechselspiel arbeitenden Wagengruppen 53* 62 gefördert. Die Wagengruppen 53, 62 sammeln die nacheinander in gewendeter oder ungewendeter Lage angeförderten Profilstäbe 42 zu Gruppen und fördern diese anschließend einer aus Magnetschwenkarmen 60 gebildeten Überhebeeinrichtung zu. Die jeweilige Wagengruppe 53* 62 wird nach jedem angeförderten Profilstab 42 um eine Teilung der Aufnahmeleisten 53a bezw. 62a weiterbewegt.
Sobald die Rasten der Aufnahmeleisten 53a belegt sind, wird die Wagengruppe 62, die auf Verfahrschienen 63 beweglich ist, im Bereich des Dreharmes 60 über Klinken 59 mit dem Mitnehmer 58a einer gemeinsamen umsteuerbaren Schleppkette 58 gekuppelt und hinter die beladene Wagengruppe 53 in Aufnahmeposition gefahren. Dort werden die Klinken 59 mittels eines Anschlages 58c von dem Mitnehmer 58a der Schleppkette 58 gelöst. Sodann werden die Verfahrschienen 63 der Wagengruppe 62 über Hubgestänge 56, 57 und ein Kraftgerät 55 angehoben und gleichzeitig die Verfahrechienen 54 der Wagengruppe 53 abgesenkt, da die Hubgestänge 56, 57 gleichzeitig mit ihren Hebarmen sowohl den Verfahrschienen 63 als auch den Verfahrschienen 54 als Auflager dienen.
Der Magnetschwenkarm 6O ist inzwischen um seine Drehachse 60a in die gestrichelt dargestellte Position unterhalb der Anförderebene zurückgeschwenkt. Nun werden die Klinken 59 der Wagengruppe 53 * deren Verfahrschienen 54 abgesenkt wurden, mit Mitnehmern 58a der Schleppkette 58 gekuppelt, und die Wagengruppe 53 wird über die abgesenkte Lage des Magnetschwenkarmes 6O gefahren. Dort berühren die Klinken 59 Anschläge 58b, wodurch die Klinken 59 und damit die Wagengruppe 53 von der Schleppkette 58 gelöst wird. Beim
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erneuten Ausschwenken des Magnetschwenkarraes 60 hebt dieser die Gruppe von ungewendeten Profilstäben 42 von der Wagengruppe 53 ab und legt diese auf die vorhergehend abgelegte Lage von Profilstäben 42 auf dem heb- und senkbaren Stapeltisch 61 ab .
Das Zuführen von ungewendeten Profilstäben 42 erfolgt, indem die Wendescheiben 47, 48 stillgesetzt bleiben und die Dreharme 65 von einer Welle 66 her in Förderrichtung umlaufend angetrieben werden. An den beiden freien Enden des Dreharmes 65 sind gelenkig Austragsegmente 65a, 65b angeordnet, die sich auf Rollen 67 am Umfang einer ortsfesten Nockenscheibe 68, umlaufend abstützen. Im unteren Teil des Umfanges der Nockenscheibe 68 sind diese in einer Führung 69 geführt. Eei der Drehbewegung des Dreharmes legt sich jeweils ein Profilstab 42 in die Ausnehmungen 70 der Austragsegmente 66a, 66b, so daß dieser von dem Kettenförderer abgehoben und auf die Rutsche 52 übergehoben wird. Sobald die Gruppe von ungewendeten Profilstäben 42 auf einer der Wagengruppen 52, 62 gesammelt worden ist, wird diese in bereits beschriebener Weise in den Schwenkbereich des Magnetschwenkarmes 60 bewegt, während die andere Wagengruppe in Aufnahmeposition vor die Rutsche 52 zurückbewegt wird.
Der Dreharm 65 wird in horizontaler Lage stillgesetzt und die Wendescheiben 47, 48 werden zum Wenden der nächsten Gruppe von Profilstäben 42 wieder in Betrieb gesetzt. Die Wendearme 47, drehen sich kontinuierlich im Rhythmus des Arbeitstaktes der Vereinzelungseinri chtung.
In der Fig. J5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Wendeeinrichtung im Prinzip dargestellt.
Mit 80 ist eine im Arbeitstakt der vorgeordneten Vereinzelungseinrichtung im Gleichlauf mit dem Kettenförderer 79 umlaufende Scheibe 80 bezeichnet, an deren Umfang um 18O° versetzt zueinander
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hakenförmig ausgebildete Hebel 81 und taschenförmige Haltearme1 82 gelenkig befestigt sindo Die Haltearme 82 sind über ein Hebelgestänge 85, 84 wahlweise über die Förderebene des Kettenförderers hervortretend oder dahinter zurücktretend ein- und ausschwenkbar.
Sofern die von der Vereinzelungseinrichtung einzeln nacheinander angeförderten Profilstäbe 2, 42 gewendet weitergefördert werden sollen, sind die taschenförmigen Haltearme 82 über die Hebel 85, eingeschwenkt. Mit der umlaufenden Scheibe 80 laufen die Hebel 81 und die eingeschwenkten Haltearme-82 umo An den freien Enden der Hebel 81 sind Rollen 85 angeordnet, die sich während der Drehbewegung der Scheibe 8O in dem der Abförderseite abgewendten Bereich in Führungen 86 führen. Sobald die Hebel 81 sich in Höhe der Förderebene des Kettenförderers 79 befinden, legt sich, ein Profilstab 2, 42 in deren Fanghaken 81a ein und wird gewendet bis in den Bereich eines weiteren Kettenförderers 14, 45 mitgenommen, dessen Daumen 14a, 45a diesen bis in den Bereich einer nachgeordnet en Sammelstation weiterbewegen„
Sofern die von der Vereinzelungseinrichtung angeförderten Profilstäbe 2, 42 ungewendet auf den Kettenförderer 79 übergehoben werden sollen, werden mittels der Hebel 83, 84 die Haltearme 82 ausgeschwenkt, so daß sich die Profilstäbe 2, 42 in der angeförderten Lage in die taschenartigen Ausnehmungen 82a der Haltearme 82 einlegen, nachfolgend bei der Drehbewegung der Scheibe 80 sich auf den Kettenförderer 79 auflegen und mittels der Daumen T4.a, 45a des weiteren Kettenförderers 14, 45 in den Bereich der nachgeordneten Sammelstation weitergefördert werden. Das Sammeln und Stapeln der Gruppen von Profilstäben 2, 42 erfolgt wie in den Fig. 1 und 2 beschriebene
Weiter ist in der Fig« J5* die in den Fig. 1 und 2, durch die . Anschlagleisten 3, 4 bezw. 4j5, 44 angedeutete Vereinzelungsvorrichtung 6, 46 als Ausführungsbeispiel dargestellt« Wie die Fig.
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zeigt, sind die Anschlagleisten 3, 4 bezw. 43, 44 über Gestänge 87, 88 gelenkig miteinander gekuppelt und über ein Hubgestänge 89 und einen um einen Drehpunkt 90a schwenkbeweglichen Doppelhebel 90, an dessen einem freien Ende eine am Umfang einer rotierenden Nockenscheibe 9I anliegende Rolle 92 drehbeweglich befestigt ist abwechselnd über oder unter die Förderebene des Kettenförderers 79 angehoben bezwo abgesenkt. Da die Nockenscheibe 9I mit der Fördergeschwindigkeit des Kettenförderers 79 angetrieben wird, erfolgt das Vereinzeln der Profilstäbe 2, 42 abhängig von dessen Fördergeschwindigkeit. Die Anschlagleisten 3, 4; 43, 44 dienen als Sperre, die jeweils ein einzelner Profilstab 2, 42 im Arbeitstakt der Vereinzelungseinrichtung passieren kann. Die Nockenscheibe 93 ist in ihrer Lage verstellbar und ermöglicht damit ein Einstellen des Abstandes zwischen den Anschlagleisten 3, 43 und 4, 44. Über ein Kraftgerät 95 kann die Anschlagleiste 3* 43 auch als Sperre in der oberen Lage festgestellt werden.
Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die in den Fig. 1 bis. 3 dargestellten Ausführungsbeispielen, sondern umfaßt auch eine beliebige Kombination der Teileinrichtungen zu einer vollmechanisierten Vereinzelungs-, Wende- und Stapelvorrichtung.
Um eine verschiedenartige Stapelbildung zu ermöglichen, können die auschwechselbaren Aufnahmeleisten an den Wagen bezw. Schlitten und den Magnetfördern auch eine größere Teilung als die der Profilbreite aufweisen, wodurch es auch möglich ist, wie in den Figo 4, 5 dargestellt, die Profile in einzelnen Säulen in sich zu verschachteln oder aber wie in Fig. 6 dargestellt, die Profile des gesamten Stapels ineinander zu verschachteln. Außerdem gestattet eine solche Anlage auch das Stapeln ungleichschenkliger Winkel,
Die schrittweise Steuerung des schrittweisen Vorschubes der Ketten,
Wagengruppen oder Schlitten kann auch von einer rotierenden Nockenscheibe steuerbar sein, die über ein stufenlos verstellbares Hebel-
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gestänge mit dem Vorschubantrieb derart kuppelbar ist, daß die Nockenscheibe je Vorschubschritt eine volle Umdrehung ausführt. Ein Schrittschaltwerk würde darüberhinaus den gleichen Zweck erfüllen. Der Steuerantrieb der Vereinzelungsvorrichtung und der Antrieb der Wendevorrichtung sind im Durchlauf angetrieben. Das Sammeln der Profilstäbe zu Gruppen sowie das Überfördern zum Stapeltisch erfolgt beispielsweise mittels Endschaltern, Fühlern und Zählwerken zum Abzählen der Stabzahl je Gruppe selbsttätig.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche; - 2445 -
    1. Arbeitsverfahren zum lagenweisen Stapeln von profiliertem, stabförmigem Walzgut, welches in Gruppen oder einzeln quer zur Pörderrichtung angefördert und wahlweise ungewendet oder gewendet gestapelt wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe einzeln nacheinander wahlweise gewendet oder ungewendet in abgezählter Anzahl und mit bestimmtem Abstand zueinander parallel ausgerichtet zu Gruppen gesammelt werden und diese Gruppen von einem einzigen Überfördersystem lagenweise übereinander gestapelt werden»
    2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Querförderer ein weiterer Querförderer mit einer in dessen Förderebene eingeschalteten Vereinzelungseinrichtung, eine nachfolgende wahlweise schaltbare Wendevorrichtung und eine Abfördereinrichtung nachgeordnet ist und im Anschluß an die Abfördereinrichtung in deren Förderebene zwischen Abfördereinrichtung und Stapeltisch eine einzige Überfordereinrichtung (18, 60) angeordnet ist«
    5. Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Überfördereinrichtung als ein oberhalb der Zuförderebene hin- und hergehender heb- und senkbarer Magnetförderer (18) ausgebildet ist und dem Magnetförderer (18) ein in Bezug auf die Förderebene heb- und senkbarer Tisch (I6)zugeordnet ist.
    4β Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Überfördereinrichtung als drehbeweglicher, die Förderebene unterfassender Magnetschwenkarm (6θ) ausgebildet ist.
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    5« Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelung der Profilstäbe im Bereich des weiteren Querförderers mittels zwei abwechselnd in Bezug zu der Förderebene heb- und senkbarer Anschlagleisten O.» ^i ^1>» ^) in Abhängigkeit von dem Arbeitstakt der nachgeordneten Wendeeinrichtung erfolgt,
    6. Einrichtung nach Anspruch 5>
    dadurch gekennzeichnet,, daß eine der Anschlagleisten (3, ^i 2K?* in Abhängigkeit von einem in der Pörderebene angeordneten Fühler und dem Drehwinkel des Hubantriebes über ein weiteres Hubmittel (95) als Sperre steuerbar ist.
    7· Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung aus zwei unabhängig voneinander um eine gemeinsame Achse (11) intermittierend drehbeweglichen Schwenkarmen (7, 8) gebildet wird, auf deren Rücken Wulste (7a* 8a) und nutenartige Ausnehmungen (7b, 8b) angeordnet und beide Schwenkarme (7* 8) unter die Förderebene absenkbar sind.
    8. Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung aus umlaufenden Scheiben 8o) gebildet ist, an deren Umfang Kipphebel (81) mit Taschen (81a) und Haltearmen (82) schwenkbeweglich angelenkt sind, die Haltearme (82) in horizontaler Ebene bezüglich des Umfanges der Scheiben (80) ein- und ausschwenkbar sind und abförderseitig ein gegenläufiger Nockenförderer (12I-, in Höhe der Drehachse angeordnet ist«,
    9· Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung aus im Abstand zueinander versetzt hintereinander in gleicher Drehrichtung
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    .umlaufender Nockenscheiben (47* 48) gebildet wird, deren Nocken (47b, 48b) einander unterfassen, der zwischen den Nockenscheiben (47, 48) gebildete Spalt der größten Profilbreite entspricht und dazu versetzt unabhängig bewegliche doppelseitige Dreharme (65) angeordnet sind, an deren Umfang Austragsegmente (65a) angelenkt sind, die sich am Umfang einer Nockenscheibe (68) abstützenο und unterhalb der Drehachse (66) in Führungen (69) geführt sind.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pörderebene des der Wendevorrichtung vorgeordneten Förderers schräg ansteigend ausgebildet ist.
    11e Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Wendevorrichtung eine Sammeleinrichtung, bestehend aus Ketten (14), Wagengruppen (53, 62)
    nachgeordnet
    oder Schlitten ist, die mit einstellbarer Schrittgröße zunächst schrittweise und danach stetig verfahrbar ausgebildet ist.
    12ο Einrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (53* 62) oder Schlitten mit auswechselbaren Aufnahmeleisten (53a) versehen sind.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteilung der Aufnähmeleisten größer als die Profilbreite der Profilstäbe bemessen ist.
    14o Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenläufig verfahrbare Wagengruppen (53, 62) oder Schlitten auf Schienen (54, 63) geführt von einem gemeinsamen Hubantrieb wechselweise heb- und senkbar sind.
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    15· Einrichtung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum wechselweisen Verfahren der Wagen (53, 62) oder Schlitten ein gemeinsamer Förderer (58) vorgesehen ist, an welchem über einen Mitnehmer (58a) durch Heben- bezw. Senken der Schienen (54, 63) mittels Klinken oder Haken (59) die Wagen {53, 62) oder Schlitten ein- oder auskuppelbar sind.
    16. Einrichtung nach Anspruch I5,
    (gruppen dadurch gekennzeichnet, daß die WageTfc \53* 62Q oder Schlitten in den beiderseitigen Endlagen gegen ortsfeste Anschläge (58b, 58c) fahrbar sind, wobei durch Schwenken der Mitnehmerklinken (59) diese vom Förderer (58) lösbar sind.
    17· Einrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der schrittweise Vorschub der Ketten, Wagengruppen (53* 62) oder Schlitten von einer rotierenden Nockenscheibe steuerbar ist, die über ein stufenlos verstellbares Hebelgestänge mit dem Vorschubantrieb derart kuppelbar ist, daß die Nockenscheibe je Vorschubschritt eine volle Umdrehung ausführt.
    18. Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Pördergeschwindigkeit des Zuförderers auf den Arbeitstakt der Wendeeinrichtung einstellbar ist und die Pördergeschwindigkeit des Förderers im Bereich der Wendevorrichtung ein Vielfaches der Pördergeschwindigkeit des Zuförderers beträgt.
    19· Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerantrieb der Vereinzelungsvorrichtung und der Antrieb der Wendevorrichtung im Durchlauf angetrieben und das Sammeln der Profilstäbe zu Gruppen sowie das Überfördern zum Stapeltisch mittels Endschalter, Fühler und Zählwerken selbsttätig erfolgt.
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