DE2230433C2 - Verfahren zum Herstellen eines Kaffeeproduktes - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines KaffeeproduktesInfo
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Description
Die Erfindung beschreibt das in den Patentansprüchen beschriebene Verfahren zum Herstellen eines Kaffeeproduktes mit einer Anfangsaromaintensität von
mindestens 70 000 gaschromatographischen Zählwerten. Aus der DE-AS 11 23 895 Ist ein Verfahren zur Gewinnung eines Kaffeearomas bekannt, bei dem zunächst aus
geröstetem Bohnenkaffee Kaffeeöl ausgepreßt und dann aus diesem Kaffeeöl durch Hochvakuumdestillation in
dünner Schicht die aromatischen Substanzen gewonnen und kondensiert wurden. Diese aromatischen Substanzen wurden sodann in Kaffeeöl oder andere Träger
eingearbeitet und schließlich auf Lebensmittel, z. B. Kaffeepulver, aufgebracht, z. B. durch Umwälzen des
Pulvers im Gleich- oder Gegenstrom mit dem aromahaltigen Öl, oder durch Besprühen oder Vermischen des
Pulvers mit gekühlten Tröpfchen aus dem aromahaltlgen Öl. Mit diesem bekannten Verfahren konnte
nur e;n Kaffeeprodukt mit einer verhältnismäßig geringen Anfangsaromaintensität erhalten werden.
Aus den US-PSen 26 80 687. 30 21218, 34 06 074,
30 35 922 und 35 35 118 ist die Tieftemperaturkondensation von Kaffeearomakaltkondensat, einem Tieftemperaturkondensat von flüchtigen Anteilen, die bei der Kaffeeverarbeitung entweichen, z. B. während des Röstens,
des Mahlens, der Dampfdestillation, der gegebenenfalls
angewendeten Extraktion und der Trockendestillation,
bekannt. Diese flüchtigen Komponenten wurden durch Tieftemperaturkondensation des entweichenden gasförmigen Materials, beispielsweise bei der Temperatur von
flüssigem Stickstoff, durch Führung der entweichenden Gase In eine mit flüssigem Stickstoff gekühlte Falle unter Bildung eines Kondensates erhalten, das hler als
Aromakaltkondensat bezeichnet wird. Das Aromakaltkondenjat kann z. B. ein Mahlanlagen-Kaltkondensat.
Röstgas-Kaltkondensat. Trockendesilllatlons-Kaltkondensat oder ein Dampfdestlilations-Kaltkondensat sein.
Aus der DE-OS 14 92 731 ist ein Verfahren zum
Aromatisieren von pulverförmlgen Kaffeeprodukten bekannt, bei dem ein partielles letztes Kondensat von
Kaffeeröstgas zusammen mit einem ölartlgen Träger zu
dem pulverförmlgen Kaffeeprodukt gegeben wurde. Die Zugabe sollte zweckmäßig durch Sprühen und unter
Ausschluß von Sauerstoff erfolgen.
Es wurde jedoch festgestellt, daß bei Anwendung üblicher Zugabemethoden, wie dem Sprühen, dem
üblicherweise zum Aufbringen von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl auf Kaffeeprodukte angewendeten
Verfahren, die stark flüchtigen Komponenten aus dem Kaffeeöl ausgetrieben werden und während der Zugabe
entweichen. Ein solches Entweichen kann auch unter Ausschluß von Sauerstoff nicht verhindert werden. Es
geschieht daher häufig, daß zum Zeitpunkt der Zugabe des mit Aroma angereicherten Trägers zu einem Kaffeeprodukt, dessen Aroma verstärkt werden soll, alle an
ίο sich erzielbaren Vorteile nicht mehr erreicht werden,
weil hocharomatische flüchtige Komponenten entwichen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines Kaffeeproduktes mit einer
bestimmten hohen Anfangsaromaintensität von 70 000 gaschromatographischen Zählwerten bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man ein Kaffeeprodukt, das einen P<-cnfaktor von
mindestens 0,9 aufweist, mit durch Kaffeearomakalt
kondensat angereicherten Trägern unter Vermeiden
einer Vergrößerung des Oberflächenkontaktes von Kaffeeteilchen und Träger durch Gas oder Luft versetzt.
Außer der Art der Zugabe der mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Träger, wie Kaffeeöl, zu dem
Kaffeeprodukt, dessen Aroma verstärkt werden soll, haben sich die Oberflächeneigenschaften des Kaffeeproduktes als anderer wichtiger Faktor erwiesen. Wenn die
Oberflächenstruktur des Kaffeeproduktes zu viele Höhlungen aufweist, ist offenbar die Fähigkeit zum Halten
des zugesetzten Aromas ohne Veränderung des Aromacharakters unbeschadet der Zugabemethode nicht erreichbar.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können als bekannte Aromaträger Kaffeeöl, pflanzliches Triglyceridöl,
Glycerin, Propylenglykol, Wasser oder ein wäßriger Kaffee-Extrakt verwendet werden Aus praktischen Gründen ist Kaffeeöl der wichtigste Aromaträger. »Kaffeeöl«
bezeichnet das natürliche Produkt, das durch Lösungsmittelextraktion von Kaffeebohnen oder durch Aus-
•40 pressen von Kaffeebohnen erhalten wird (vgl. Sivetz,
»Coffee Processing Technology«, Band 2, Selten 21 bis 30, AvI Publishing Company [1963]). Zur Vereinfachung
wird im folgenden, wenn nicht anders ausdrücklich erwähnt, auf Kaffeeöl als Aromaträger Bezug genommen.
wobei aber auch die anderen erwähnten Aromaträger verwendet werden können, wie auch aus den Beispielen
ersichtlich.
Mit Aroma angereichertes Kaffeeöl wird allgemein durch Vermischen von Kaffeeöl mit Kaffeearomakalt
kondensat, Einstellen eines Gleichgewichtszustandes
während einer bestimmten Zeitspanne und anschließendes Verflüsslgenlassen der Mischung hergestellt.
Das Kaffeearomakaltkondensat, das mit dem Kaffeeöl gemischt wird, kann z. B. ein Röstgas-Kaltkondensat.
Mahlanlagengas-Kaltkondensat, Trockendestlllations-Kaltkondensat, Dampfdestillatlons-Kaltkondensat oder
ein Flockungsgas-Kaltkondensat sein. In jedem Fall werden die bei einem bestimmten Arbeltsgang entweichenden gasförmigen Stoffe abgeführt und in einen bei
sehr tiefen Temperaturen, gewöhnlich der Temperatur
von flüssigem Stickstoff, d.h. -195,89C, gehaltenen Köhler geführt. Bei solchen sehr niedrigen Temperaturen kondensiert das Gas In der mit flüssigem Stickstoff
gekühlten Falle als Frost oder Kaltkondensat. Die näch-
*S ste Stufe Ist die Zugabe von Kaffeeöl zu dem Kaffeearomakaltkondensat. Des Kaffeeöl kann als Flüssigkeit
zu dem Kaltkondensat gegeben werden, oder man kann das Kaffeeöl In flüssigem Stickstoff einfrieren und so
zum Aromakaltkondensat geben. Wenn das Kaffeeöl als Flüssigkeit zugegeben wird, gefriert das Kaffeeöl wegen
der In der Falle herrschenden, sehr tiefen Temperaturen sofort zusammen mit dem Aromakaltkondensat unter
Bildung einer festen Masse aus Aromakaltkondensat und Kaffeeöl. Im Regelfall läßt man die Masse aus Aromakaltkondensat
und Kaffeeöl dann bei Raumbedingungen den Gleichgewichtszustand erreichen, wobei ein
Kaffeeöl mit einem außerordentlich intensiven Aroma von gemahlenem Röstkaffee entsteht Tatsächlich ist
die Intensität des Aromas von gemahlenem Röstkaffee eines in dieser Weise bereiteten, mit Kaffeearomakaltkondensat
angereicherten Kaffeeöls erheblich größer als die Aromaintensität von gemahlenem Röstkaffee selbst.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der durch Kaffeearomakaltkondensat angereicherte Träger
dem Kaffeeprodukt, dessen Aroma verstärkt werden soll, in einer Weise zugegeben, welche die Einwirkung
von Luft oder anderen Gasen auf große Oberflächenbereiche des durch Kaffeearomakaltkondensat angereicherten
Trägers venccidei. Es hat sich als für das Verfahren
der Erfindung kritisch erwiesen, daß nur Zugabemethoden angewendet werden, durch welche der durch
Kaffeearomakaltkondensat angereicherte Träger während der Übertragung auf das Kaffeeprodukt nicht dem Oberflächenkontakt
mit Luft oder anderen Gasen ausgesetzt wird. Bei Anwendung irgendeiner Zugabemethode, z. B.
der üblicherweise durchgeführten Sprühbehandlung, welche die Einwirkung von Luft oder anderen Gasen
auf die Oberfläche erheblich verstärkt, tritt eine rasche Verflüchtigung oder Verdünnung oder Diffusion der unbeständigen
und hochflüchtigen Aromakomponenten auf und es blelbr ein Aronuträger _urück, dessen Aromaqualität
gegenüber dem Zustand des Trägers vor dem Aromaanreicheningsverfahren nicht .esentlich verbessert
ist. Insbesondere sind, wie aus den in den Beispielen erläuterten Versuchen zu erkennen, übliche Aufsprühverfahren
wegen des großen Aromaverlustes wertlos. In gleicher Welse sind Mischverfahren in Trommeln,
bei weichen ein mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherter Träger zu einem Kaffeeprodukt in einer
in taumelnder Bewegung gehaltenen Trommel gegeben und das Taumeln während bestimmter Zeltspannen fortgesetzt
wird, wegen der hohen Aromaverluste wertlos.
Daher wird erfindungsgemäß keine Methode angewendet,
welche das Ausmaß der Einwirkung von Luft oder anderen Gasen und/oder den Oberflächenkontakt
mit Luft oder anderen Gasen erheblich vergrößert und dadurch die Verflüchtigung, Verdünnung oder Diffusion
des mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Trägers bewirkt. Beispiele für geeignete Zugabemethoden,
bei welchen keine vergrößerte Oberflächenaussetzung bzw. kein vergrößerter Oberflächenkontakt mit Luft
oder anderen Gasen auftritt, sind unter anderem die tropfenweise Zugabe, die wie Im folgenden erläutert bevorzugt
wird, die Zugabe in kontinuierlichem Strom, die Zugabe gefrorener Stücke von mit Kaffeearomakaltkondensat
angereichertem Träger direkt zum Produkt sowie Kontaktsprühverfahren, sofern während der Zugabe
ein enger Kontakt zwischen dem Sprühgerät für den mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Träger
und dem Produkt gewährleistet Ist.
Die tropfenweise Zugabe wird bevorzugt, well sie
praktisch und wirksam Ist und keine erhebliche Oberflächeneinwirkung
von Luft oder anderen Gasen bewirkt. Der Ausdruck »tropfenweise Zugabe« soll Verfahren der
Zugabe einzelner Materialtröpfchen bezeichnen, die im allgemeinen diskrete, d. h. einzelne Tröpfchen mit
Durchmessern von etwa 0,5 bis 5,0 mm, vorzugsweise etwa 1,0 bis 3,0 mm, darstellen.
Die tropfenweise Zugabe kann auf verschiedenen Wegen erzielt werden. Die einfachste Methode beruht beispielsweise
auf dem tropfenförmigen Pipettieren des mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Kaffeeöls auf
das Kaffeeprodukt.
Bei einer bevorzugten, in technischem Maßstab durchführbaren und sehr zweckmäßigen AusfChrungsform
wird die tropfenweise Zugabe von durch Kaffeearomakaltkondensat angereichertem Träger zu dem
Kaffeeprodukt durch tropfenweises Einspritzen von durch Kaffeearomakaltkondensat angereichertem
Kaffeeöl in das Kaffeeprodukt erzielt, während dieses Produkt in einem Verpackungsbehälter Vorliegt. Vorzugsweise
wird das Einspritzen mit einer mechanisch betriebenen Einspritzvorrichtung durchgeführt. Der hier
verwendete Ausdruck »Einspritzvorrichtung« soll eine Hohlnadel bezeichnen, die mit einem Vorratsbehälter
für mit Kaffeearomakaltkondensat angereichertem Kaffeeöl verbunden und in der Lage ist, mit Kaffeearomakaltkondensat
angereichertes Kaffeeöl tropfenweise abzugeben. Die Spritze ist so montiert, daß sie durch
entsprechende mechanische Mittel in gegenläufige Bewegung gebracht werden kann, so daß sich die Spritze
abwechselnd nach oben und nach unten bewegt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform werden Behälter
mit dem Kaffeeprodukt unter der Einspritzvorrichtung oder mehreren Einspritzvorrichtungen vorbeigeführt.
In dieser Stufe ist der Behälter einseitig offen, so daß das Kaffeepvodukt freiliegt. Die Einspritzvorrichtung
wird so in den Behälter eingeführt, daß sie sich bis nahe dem Boden des Behälters erstreckt. Während die
Einspritzvorrichtung nach oben aus dem Behälter herausgezogen wird, wird eine vorbestimmte Menge von
mit Kaffeearomakaltkondensat angereichertem Kafieeöl in das Produkt eingespritzt. Vorzugswelse wird die gesamte
Menge des einzuspritzenden, mit Kaffeearomakaltkondensa: angereicherten Kaffeeftls in die dem Behälterboden
näherliegende Hälfte bis */io der Menge des
Kaffeeproduktes eingespritzt, besonders bevorzugt In die
unteren Vi bis V« des Kaffeeproduktes. In dieser Weise
bedeckt eine Decklage von Kaffeeprodukt die mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Teile und
wirkt als zusätzliche Abschirmung gegen ein Entweichen von Aromastoffen bei einer Folge von Öffnungsvorgängen des Behälters.
Ferner erfolgt bei dieser bevorzugten Form des erfindungsgemäßen
Verfahrens die gesamte tropfenweise Einspritzung, während die Spritze nach oben aus dem
Kaffeeproduktbehälter herausgezogen wird. Wenn nämlich das Einspritzen erfolgt, während die Spritze nach
unten bewegt wird, besteht eine größere Neigung der Kaffeeöltropfen zur Agglomeration und das Ergebnis
hiervon zur Bildung von unansehnlichen Klumpen aus stark benetztem Produkt. Ein weiterer Nachteil einer
tropfenweisen Zugabe während der nach unten gerichteten Bewegung der Spritze besteht darin, daß die Spritze
mit Öl beschichtet wird und Kaffeeteilchen daran anhaften,
was zur Oberflächenstörung In dem Verpackungsbehälter bei Entnahme der Spritze führt.
Die Menge an mit Kaffeearomakaltkondensat angereichertem
Träger, die tropfenweise zu einem bestimmten Kaffeeprodukt gegeben wird, Ist nicht kritisch. Im Regelfall
kann die Menge an mit Kaffeearomakaltkondensat angereichertem Kaffeeöl etwa zwischen 0,1 und 0,8%
des Gewichtes des Kaffeeproduktes und vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,4% des Gewichtes des Kaffeeproduk-
tes liegen,
Um die maximale Aromaintensität des Kaffeeproduktes
sicherzustellen, wird das offene Ende des Behälters
vorzugsweise so rasch wie möglich verschlossen bzw, versiegelt, im typischen Fall innerhalb von 1 Sekunde
bis 2 Minuten und stets innerhalb von 1 Sekunde bis einigen Minuten nach der tropfenweisen Zugabe,
Obwohl sich die obigen Erläuterungen von Einzelheiten
auf die bevorzugte tropfenweise Zugabemethode beziehen, können auch andere Methoden, welche keinen
Kontakt zwischen Luft oder anderen Gasen und dem mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Träger ergeben,
angewendet werden. Beispielsweise kann der mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherte Träger zum
Fließen als ein kontinuierlicher Strom aus einer Abgabevorrichtung, wie der oben beschriebenen Spritze, direkt
auf das Produkt veranlaßt werden. Diese Methode ergibt zwar vom Gesichtspunkt der Aromaqualität ein zufriedenstellendes
Produkt, kann aber zur Bildung von unansehnlichen Agglomeraten oder Ballungen an der
Abgabestelle führen.
Eine andere zufriedenstellende Zugabeweise ist die Bildung von gefrorenen Stücken oder B-ocken aus mit
Kaffeearomakaltkondensat angereichertem Träger und direkte Zugabe dieser gefrorenen Stücke zum Produkt.
Diese Methode ergibt wie die kontinuierliche Strommethode vom Gesichtspunkt des Aromas ein zufriedenstellendes
Produkt, kann aber ebenfalls zur Bildung örtlicher Ballungen führen, wenn die gefrorenen Stücke
schmelzen.
Eine weitere anwendbare Zugabemethode ist das Kontaktsprühen, d. h. ein Sprühverfahren, bei welchem die
Sprüheinrichtung in engem Kontakt mit dem Kaffeeprodukt steht, dessen Aroma verstärkt werden soll. Wenn
sin inniger Kontakt zwischen dem zu aromatisierenden Kaffeeprodukt und der Sprühanlage besteht, werden keine
Aromaverluste festgestellt. Der Ausdruck »inniger Kontakt«, wie er hler verwendet wird, bedeutet, daß der
Abstand zwischen der Sprüheinrichtung und dem Kaffeeprodukt auf den geringstmöglichen Abstand vermindert
wird, d. h. daß im günstigsten Fall überhaupt kein Abstand, wenigstens ein Abstand von weniger als
13 mm und insbesondere ein Abstand von nicht über 7 mm besteht.
Die Bezeichnung »Kaffeeprodukt« soll sowohl Sofortkaffeeprodukte
als auch gemahlenen Röstkaffee umfassen. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht nämlich
sogar die Verstärkung der Aromaintensität von gemahlenem Röstkaffee weit über den normalerweise
gegebenen Wert hinaus. Insbesondere kann das Kaffeeprodukt, dessen Aroma verstärkt werden soll, sowohl
coffeinhaltig als auch decoffeinlert, ein üblicher sprühgetrockneter
Sofortkaffee, ein agglomerierter sprühgetrockneter Sofortkaffee, ein gefriergetrockneter Sofortkaffee,
ein agglomerierter gefriergetrockneter Sofortkaffee, Kaffetflocken und gemahlener Röstkaffee In
allen seinen verschiedenen Formen sein. Ferner können Mischungen aus sprühgetrockneten und gefriergetrockneten
Sofortkaffees in agglomerierter oder nicht agglomerierter Form verwendet werden, ebenso wie Mlschungen
aus gemahlenen Röstkaffees und Sofortkaffees. Einige dieser Kaffeeprodukte benötigen vor der Verwendung
eine Vorbehandlung, damit sie mit dem mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Träger strukturell
kompatibel sind.
Es wurde nämlich festgestellt, daß nicht alle Kaffeeteilchen mit dein mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten
Träger strukturell kompatibel sind. Die hler verwendete Bezeichnung »strukturell kompatibel« bezeichnet
Kaffeetellchen, welche die Fähigkeit haben,
den mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Träger von Beginn an anzunehmen und mit der Fähigkeit,
das Aroma zurückzuhalten, so daß das Produkt bei längerem Altern In verschlossenen Behältern Immer noch
ein merklich verstärktes Aroma von gemahlenem Röstkaffee besitzt, das durch Alterung weder an Intensität
verliert noch den Aromacharakter verändert.
Es wurde festgestellt, daß Kaffeeteilchen mit hochporösen Strukturen mit dem mit Kaffeearomakaltkondensat
angereicherten Träger nicht kompatibel sind. Möglicherweise sind hochporöse Teilchen deswegen
nicht zufriedenstellend, weil sie derart viele aktive Sorptionsstellen
aufweisen, daß sich die Teilchen bei Zugabe des mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Trägers
ähnlich wie ein Schwamm verhalten. Ferner scheint irgendeine Teilchenwechselwirkung vorzuliegen, möglicherweise
zwischen dem sortierten, mit Kaffeearomakaltkondensaten angereicherten Träger und anderen
sortierten Teilchensubstanzen, wie Sauerstoff, was den Aromacharakter merklich verschlechtert. Daher sorbieren
solche porösen Teilchen den i.iit Kaffeearomakaltkondensat
angereicherten Träger, was nicht nur die Aromafreigabe beim Öffnen der Produktbeh?Iter verhindert,
sondern auch den Charakter des freigegebenen Aromas verändert.
Produkte, die mit dem mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Träger strukturell kompatibel sind, können
allgemein als Produkte mit einer vergleichsweise nicht porösen Struktur beschrieben worden. Bei Vereinigung
von nicht porösen Produkten mit dem mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Träger wird der mit
Kaffeearomakaltkondensat angereicherte Träger auf der Produktoberfläche abgelagert und es tritt ein Minimum
an Sorbtion auf. Dadurch wird Im freien Behälterraum
zwischen der flüssigen Phase, d. h. dem mit Kaffeearomakaltkondensat
angereicherten Träger, und den verflüchtigten Aromaverbindungen ein Gleichgewichtszustand
erreicht. Wenn der Produktbehäker geöffnet wird, entweicht das verflüchtigte Aroma und wird von
den Geruchsnerven als Eindruck von intensivem Kaffeearoma wahrgenommen. Wenn der Behälter geschlossen
wird, verflüchtigt sich mehr Aroma aus seiner die Freigabe nicht behindernden Position auf dem strukturell
kompatiblen Produkt und füllt den Behälter wieder mit verflüchtigtem Aroma, weil das Gleichgewicht
zwischen der flüssigen Phase, d. h. dem mit Kaffeearomakaltkondensat
angereicherten Träger, und dessen Dampf verschoben worden Ist. Wichtig ist, daß das Aroma
wegen dieser strukturellen Kompatibilität bei mehreren Behälteröffnungsvorgängen frei für die Sinnesaufnahme
zur Verfugung steht und nicht durch verunreinigende Stoffe, die iorblert sind, eine Verschlechterung
den Aromacharakters erleidet.
Beispiele strukturell nicht kompatibler Produkte, die
sich deswegen hler für die Verwendung ohne entsprechende Behandlung zur Verminderung der Porosität
nicht eignen, sind unter anderem die meisten gefriergetrockneten Kaffees und die meisten sprühgetrockneten,
nicht agglomerierten Sofortkaffees.
Beispiele geeigneter, strukturell kompatibler Produkte zur erfindungsgemäßen Verwendung sind unter anderen
die geflockten, agglomerierten oder mit Dampf behandelten Sofortkaffees, niederkonzentrierte, 15 bis 30% lösliche
Anteile enthaltende Extrakte, die langsam eingefroren und gefriergetrocknet wurden, und gefriergetrocknete
Produkte, bei denen durch Druckerhöhung wäh-
rend des Gefriertrocknens unter gesteuerter tellwelser
Rückschmelzung während des Trocknens ein relativ nicht poröses, strukturell kompatibles Produkt erhalten
wurde.
Strukturelle Kompatibilität kann zweckmäßig anhand des Porenfaktors nach der Quecksilber-Poroslmetrle-Methode bestimmt werden. Genaue Einzelheiten dieser
Methode wurden von Frevel u. a. In »Modifications In Mercury Poroslmetry«, Analytical Chemistry, Bd. 35,
Nr. 10, September 1963, S. 1492 bis 1502, beschrieben.
Die Methode beruht darauf, daß Quecksilber unter Druck mit einem Penetrometer in die Hohlräume der
Teilchenoberfläche gezwungen wird. Aus dem Anfangsgewicht der Teilchen und der für die Füllung der Hohlräume
verbrauchten Quecksilbermenge kann eine hier als Porenfaktor bezeichnete, spezifische Dichtezahl bestimmt
werden Speziell wird bei der Quecksilner-Poroslmeirie-Technik eine druckabhängige Änderung der spezifischen
Dichte gemessen
Bei der Anwendung der bekannten Meßmethode auf Kafleeprodukte wird zunächst das Penetrometer. welches
die Kaffeeteiichen enthält, bis zu einem Druck von
weniger als 0.5 mm Hg evakuiert. Dann wird das Penetrometer
mit einem umgehenden evakuierten Queeksilbergefäß verbunden und der Druck langsam erhöht. Am
entsprechend kalibrierten Peneirometer werden laufend Meßwerte abgelesen und gegen den Druck aufgetragen.
Aus der so aufgetragenen Kurve wird der Porenfaktor als mittlere spezifische Dichte der Teilchen bei 550 mm
Quecksilberdruck abgelesen (je höher der Porenfaktor ist. desto mehr Hohlräume, die Aroma absorbieren und
den gewünschten Effekt beim Öffnen des Behälters vermindern, fehlen) Produkte mit einem Porenfaktor von
0.9 oder größer haben sich als strukturell kompatibel für die Verwendung gemäß der Erfindung erwiesen Andererseits
sind Produkte mit einem Porenfaktor von weniger als 0.9 strukturell inkompatibel, weil sie so porös
sind, daß sie unerwünscht stark zu Sorption neigen, was
eine erhebliche Verminderung der Aromaintensität und eine Verschlechterung des Aromacharakters bedingt.
Ein Produkt, das mit dem mit Kaffeearomakaltkondensat
angereicherten Träger strukturell kompatibel ist und einen Porenfaktor von mindestens 0.9 aufweist, besitzt
auch eine ausgezeichnete Fähigkeit zur Retention des gewünschten Aromas ohne Aromacharakterverschlechterung,
nämlich einen Aromaretentionsfaktor von nicht weniger als 0.80. Der Retenlionsfaktor ist der
prozentuale Anteil der Anfangsaromaintensitäi. welcher
nach zwei Monaten Alterung in einem versiegelten Behälter noch vorhanden ist. und zwar ausgedrückt als
Dezimale. Dieser Wert wird über die gaschromatographischen Z?.h!werte Ordinate) und die Alterungsdauer
im versiegelten Behälter 'Abszisse) bestimmt. Ein Produkt, weiches die Kombination aus strukturell kompatiblem Kaffee und mit Kaffeearomakaltkondensat angereichertem Träger enthält, besitzt einen Retenüonsfaktor
von 0.80 oder mehr. Dies bedeutet, daß die Aromaintensität des Produktes nach zwei Monaten Alterung in
einem versiegelten Behälter mindestens 80% der ursprünglichen Intensität beträgt und der Aromacharakter
im wesentlichen unverändert geblieben ist.
Eine geeignete Methode zur Messung der Aromaintensität von Kaffeeprodukten beruht auf der gaschromatographischen Analyse. Bei der gaschromatographischen Aroma-Maßanalyse wird folgendes Standardverfähren angewendet: Es wird ein dicht verschlossener
bzw. versiegelter Behälter des zu testenden Kaffeeproduktes mit einem Fassungsvermögen von 75 ml verwen-
det. Durch die Versiegelung hindurch wird mittels einer
Spritze eine 10-cm '-Probe der gasförmigen Komponenten aus dem Kopfraum des Behälters abgezogen, die
dann In einen üblichen Gaschromatographen gegeben wird. In welchem sie In Ihre Aromakomponenten zerlegt
wird. Die Komponenten werden getrennt und als Schaubildllnle aufgezeichnet, die verschiedene Spitzen für die
aromatischen Komponenten zeigt. Je mehr aromatische Komponenten, um so mehr Spitzen zeigen sich auf der
Schaubildlinie. Die Gesamtfläche unter den Spitzen Ist
um so größer, je Intensiver das Produktaroma Ist. Da sowohl die Zahl der Spitzen als auch deren Höhe ein
Maß für die Aromaintensität darstellen, ermöglicht die Bestimmung der Fläche unter den Spitzen durch bekannte
Integrationsverfahren eine genaue Messung der Aromaintensität. Dieser durch Integration erhaltene
Wert wird als »Zählwert" bezeichnet und zweckmäßig mit einem elektronischen Integrator erhalten, der mit
einem Gasgemisch aus 21V- Methan in Stickstoff geeichtwird,
wobei eine Probe aus 10cm1 dieses Gemisches als Meßergehnis einen Zählwert von praktisch 1.35 Millionen
ergibt.
Durch Anwendung dieser Technik können definierte Aromaintensitälen für gemahlenen Röstkaffee und Sofortkaffeeprodukte
bestimmt werden. Einige Werte sind in tier folgenden Tabelle zusammengestellt, wobei die
verwendeten, im Handel erhältlichen Kaffeeprodukte
mit 0.3 bis 0.5 Gew.-^ Kaffeeöl besprüht wurden, abgesehen
von dem Produkt, das kein Kaffeeöl enthält.
Standard | Zählwert ♦> | Porenfaktor |
agglomerierter, sprühgetrockneter Sofort kaffee |
19 000 | 1.39 |
agglomerierter, gedockter Sofortkaffee |
23 000 | 1.39 |
gefrierget rock neter Sofonkaffee Nr. 1 |
14 000 | 0.59 |
45 gefriergetrockneter Sofortkaffee Nr. 2 |
19000 | 0.58 |
sprühgetrocknet, ohne Kaffeeöl |
0.73 | |
sprühgetrocknet. 50 mit Kaffeeöl |
10000 | 0.73 |
gemahlener Röstkaffee |
165 000- 210000 |
- |
*) Mittelwert mehrerer Tests.
Wie aus Tabelle I zu erkennen, war das technisch hergestellte
Sofortkaifeeprodukt mit dem stärksten Aroma
ein agglomerierter, geflockter SofortkafTee. der in einem
Behälter mit einem Fassungsvermögen von 57 ml einen durchschnittlichen Zählwert von 23 000 ergab. Jedoch
lag auch dieser Wert erheblich unter dem Mittelwert der Probe von gemahlenem Röstkaffee, die Zählwerte zwi-
« sehen 165 000 und 210 000 ergab.
Die in Tabelle I angegebener, gaschrornatographJschen
Zählwerte wurden zwar in einem Behälter mit einem Fassungsvermögen von 57 ml gemessen und stellen kei-
ne maximal erzielbaren Zahlwerte ohne Rücksicht auf die Behältergröße dar. Beispielswelse können bestimmte,
aul" dem Markt erhältliche Sofortkaffees in Behältern
mit einem Fassungsvermögen von ca. 200 bis 300 ml
Anfangswerte von bis zu 55 000 Zählwerten ergeben. Je
doch erreicht kein zur Zeil bekanntes Produkt die untere Grenze der Verfahrensprodukte gemäß der Erfin
dung, d. h. Zählwerte von 70 000.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Kaifeeprodukte haben eine Anfangsaromaintensität von
mindestens 70 000 gaschromatographlschen Zählwerten und In den meisten Fällen eine Anfa.igsaromalntensität.
die mindestens gleich der von gemahlenem Röstkaffee Ist. Ein erflndungsgemäfi behandelter Sofortkaffee weist
eine Anfangsaromaintensität von 70 000 bis 1000 000
gaschromatographlsche Zählwerte auf. Bei der am meisten
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemit-[Jen
Verfahrens hat ein erflridungsgemäß behandeltes Sofortkaffeeprodukt eine Anfangsaromaintensität von
Grenze für die Anfangsaromaintensität von gemahlenem Röstkaffee Hegt bei 1000 000 gaschromatographlschen
Zählwerten.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße
Verfahren.
Ein 57-ml-Behälter wurde halb gefüllt mit einem agglomerierten
sprühgetrockneten Kaffee mit einem Porenfaktor von 1,39. Eine übliche Laborpipette, die zur
tropfenweisen Abgabe von FlUsslgkelismengen geeignet
lsi. wurde mit einem durch Kaffeearomakaltkondensat
angereicherten Kaffeeöl gefüllt, das wie unten beschrieben
hergestellt worden war. Dann wurde das mit Kaffeearomakaltkondensal
angereicherte Kaffeeöl auf den agglomerierten, sprühgetrockneten Kaffee aufgetropft.
Der Durchmesser der einzelnen Tropfen betrug 2.0 mm. Das mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherte
,,i„ ..,.r ,ti.
nKerflSrhp rloc hall·..
die also mindestens gleich der Aromalntensltät von gemahlenem
Röstkaffee selbst und in den meisten Fällen noch stärker als diese lsi.
Üblicher gemahlener Röstkaffee hat gemäß Tabelle I eine gaschromatographisch gemessene Aromaintensltät
von 165 000 bis 210 000. Nach erfindungsgemäßer Behandlung liegt die Anfangsaromaintensität von gemahlenem
Röstkaffee bei über 165 000 gaschromatographlschen Zählwerten und meistens über 210 000 gaschromatographlschen
Zählwerten. Eine praktische obere )o gefüllten 3ehälters plpettlert. d. h. aufgeiropft. Danach
wurde der restliche, zur Füllung des Behälters erforderliche agglomerierte, sprühgetrocknete Kaffee zugegeben,
der Behälter verschlossen und versiegelt. Das Verschließen und Versiegeln erfolgte innerhalb von etwa
30 Sekunden nach Füllung des Behälters.
Dieses Produkt wurde der gaschromatographischen Aroma-Maßanalyse nach der oben angegebenen Standardmethode
unterzogen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
Tabelle Il |
gaschromatographischer
Zäh I wert |
Mengenanteil des mit
Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Kaffeeöls am Produkt |
129 000 |
0,1% | 273 000 |
0.2% | 395 000 |
0.3% | 495 000 |
0,4% | 550 000 |
0.5% | 640 000 |
0.6% | |
Die In Tabelle II zusammengestellten Ergebnisse zeigen,
daß das Produkt selbst bei einem Mengenanteil von 0,1 Gew.-« an mit Kaffeearomakaltkondensat angereichertem Kaffeeöl eine Aromaintensität von 129000
gaschromatographlschen Zahlwerten besaß.
Das In diesem und den folgenden Beispielen verwendete, mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherte
Kaffeeöl, sowie die In einigen der folgenden Beispiele verwendeten anderen mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Träger wurden in folgender Weise hergestellt. Kaffeearoma, das normalerweise aus gemahlenem
Röstkaffee entweicht, d.h. Mahlanlagenabgas, wurde abgezogen und In einer bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff gehaltenen Falle kondensiert. Dann wurde ein in üblicher Weise aufgearbeitetes Kaffeeöl In
flüssigen Stickstoff eingetropft, um das Kaffeeöl einzufrieren und zu zerteilen.
dem vorher kondensierten Kaffeearomakaltkondensat in Kontakt und ließ es den Gleichgewichtszustand erreichen,
wodurch ein flüssiges Gemisch von mit Kaffeearomakaltkondensat angereichertem Kaffeeöl erhalten
wurde.
Es wurde jeweils ein 57-ml-Behälter mit den In der
folgenden Tabelle ΠΙ angegebenen Kaffeeprodukten vorbereitet. Dann wurde mit Kaffeearomakaltkondensat angereichertes Kaffeeöl mittels einer üblichen medizinischen Injektionsspritze mit Nadel tropfenweise In den
Behälter injiziert. Nachdem das in Tabelle III angegebene gewünschte Gewicht an Kaffeeöl tropfenweise Inji
ziert worden war. wurde der Behälter versiegelt und mit Deckel versehen. Die Größe der einzelnen Tropfen lag
schätzungsweise zwischen 1,0 und 3,0 mm.
Anteil des mit Kaffee- | Art des Kaffeeproduktes | Porenfaktor | Retentlons- | gaschromatographlscher |
aromakaltkondensat | (PF) | faktor | Anfangszählwert | |
angereicherten Öls | ||||
am Produkt |
agglomeriert, 0,94 1,00 276 000
sprühgetrocknet
gefriergetrocknete Stücke 0,94 1,00 232 000
und sprühgetrocknet-
aggloiTierlert
gefriergetrocknete Stücke 0,62··) 0.76 194 000
gemahlener Röstkaffee - - 2I5OOO*)
*) das nicht aromatlslerte Produkt ergab einen Zählwert von 165
*") der niedrige Porenfaktor führte zu einem niedrigen Relentlonsfakior; obwohl der Anfangszählwert zufriedenstellend war
entsprach dieses Produkt somit nicht dem erflndungsgemälJen Verfahren und sollte lediglich die Bedeutung der Porenfaktorgrenze
erläutern
In diesem Beispiel wurde die tropfenweise Einspritzung
von mit Kaffeearomakaltkondcnsat angereichertem Kaffeeöl in die in der folgendin Tabelle IV angegebenen 2,
Produkte dadurch erzielt, daß das mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherte Kaffeeöl In das Kaffeeprodukt
eingespritzt wurde, während dieses in einem Abpackbehälter war. Die verwendete Anlage war eine mechanisch
angetriebene Spritze. Die Spritzeneinrichtung war derart montiert, daß sie durch mechanische Mittel hin- und
herbewegt werden konnte, so daß die Spritze sich nach oben und unten bewegte. Behälter mit einem Fassungsvermögen
von ca. 28.5, 57 und 228 ml mit den in Tabelle IV angegebenen Produkten wurden unter der Spritzenelnrlchtung
vorbeigeführt und die Spritze durch das offene Behälterende bis nahe zum Behälterboden eingeführt.
Während des Zurückziehens der .Spritzeneinrichtung aus dem Behälter heraus wurden vorbestimmte
Mengen von mit Kaffeearomakaltkondensat angereichertem Kaffeeöl in das Produkt injiziert. Die Mengen sind
in Tabelle IV angegeben. In jedem Fall wurde die gesamte
Menge des mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Kaffeeöls trofpenweise in die unteren, dem
Behälterboden näherer zwei Drittel des Produktes eingespritzt. Das mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherte
Kaffeeöl wurde aus einem Vorratsbehälter, der zur tropfenweisen Abgabe des mit Kaffeearomakaltkondensat
angereicherten Öls geeignet war. in die mechanisch angetriebene Spritzeneinrichtung eingespeist. Die Behälter
wurden sofort und innerhalb von 15 Sekunden nach dem Füllen versiegelt und mit Verschluß versehen. Die
Größe der einzelnen Tropfen betrug schätzungsweise 1,0 bis 3.0 mm.
Anteil des mit Kaffee | Behältergröße | Art des Kaffeeproduktes | gasrhromatographlscher |
aromakaltkondensat | Zählwert | ||
angereicherten Öls | |||
am Produkt |
28.5 ml
57 ml
228 ml
228 ml
agglomerierter geflockter
Sorfortkaffee mit einem
Porenfaktor von 1,39
Sorfortkaffee mit einem
Porenfaktor von 1,39
630 000
390 000
300 000
300 000
55
Um die übliche SprOhtechnlk mit pneumatischen Düsen mit der In Beispiel 1 angegebenen tropfenweisen Zugabemethode zu vergleichen, wurde die Arbeitsweise
von Beispiel 1 unter Verwendung des mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Kaffeeöls von Beispiel 1
wiederholt._AIs das mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherte Öl unter Verwendung von Behältern mit
einem Fassungsvermögen von 285 ml und mit einem geschätzten Abstand von 50 mm zwischen dem Kaffeeprodukt und der Sprühdüse in Anteilen von 0,53 Gew.-
* auf das Kaffeeprodukt von Beispiel 1 aufgesprüht wurde, erhielt man nach Einfüllung und Abpeckung in
die Behälter mittels eines Vakuumfließfüllgerätes einen
gesamten gaschromatographischen Zählwert von 2099. Bei Verwendung der Auftropfmethode von Beispiel 1
mit einem 285-mI-BehäIter und mit dem Kaffeeprodukt von Beispiel 1 bei einem Anteil von 0,5 Gew.-% des mit
Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Kaffeeöls betrug der gesamte gaschromatographische Zähiwert
91 182.
Wie aus den Ergebnissen dieses Beispiels zu ersehen, ist das übliche Sprühen von mit Kaffeearomakaltkondensat angereichertem Kaffeeöl auf ein Kaffeeprodukt
und dessen anschließendes Verpacken nicht wirksam, weil die während des Sprühens auftretende Atomisierung bzw. Feinverteilung die wertvollsten flüchtigen
Aromaanteile austreibt. Die tropfenweise Zugabetechnik ergibt dagegen eine erhebliche Verbesserung der Aromaintensität.
Beispie! 5
Agglomerierter, sprühgetrockneter Kaffee mit einem Porenfaktor von 0,94 wurde nach der Arbeitsweise von
Beispiel 3 unter Verwendung von 0,3% des mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Kaffeeöls aromatisiert.
Das Produkt hatte eine Anfangsaromaintensität von 230 000 bis 240 000 gaschromatographischen Zählwerten.
Geschmacksprüfergruppen bewerteten den Aromacharakter als gleich dem von gemahlenem Kaffee
Nach drei Monaten war die Intensität noch erhalten und das Aroma wurde wie das von unter Vakuum abgepacktem
Kaffee mit etwas süßem Charakter beurteilt. Nach acht Monaten war die Aromalntensität im wesentlichen
unverändert (Ziihlwert: 240 000) und das Aroniü
wurde immer noch als gleich mit unter Vakuum verpacktem
Kaffee, aber auch mit etwas süßem, karamelartigem Charakter bewertet. Der Retentionsfaktor für diesen
Kaffee wjrdc mii ! 00 bcsiirrnT
Andererseits wurde die gleiche Menge des gleichen mit Kfi.,;eearomakaltkondensat angereicherten Kaffeeöls
auf ein gefriergetrocknetes Kaffeeprodukt aufgetragen, das einen Porenfaktor von 0.62 besaß. Die Anfangsaromaintensität
betrug 194 000 gaschromatographische Zählwerte und der Anfangsaromacharakter wurde von
der Prüfergruppe als gleich mit gemahlenem Röstkaffee beurteilt Nach drei Monaten war die Intensität auf
118 000 gaschromatographische Zählwerte abgefallen und der Aromacharakter vurde mehr als flach und erdnußähnlich
denn als vakuumverpacktem Kaffee entsprechend beurteilt. Nach acht Monaten betrug die Intensität
98 000 gaschromatographische Zählwerte und der Aromacharakter war überwiegend der von schalem Kaffee.
Der Retentionsfaktor dieses gefriergetrockneten Kaffees betrug 0.76.
Dieser Test zeigt, daß unter identischen Bedingungen
selbst einschließlich Zugabe des gleichen mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherten Öls ein strukturell
nicht kompatibler Kaffee, d. h. ein solcher mit einem Porenfaktor von weniger als 0.9 und einem Retentionsfaktor
von weniger als 0,80. kein zufriedenstellendes Produkt ergibt.
Beispiele 6 bis 10
Ein mit Kaffeearomakaltkondensat angereicherter Träger wurde in der in Beispiel 3 beschriebenen tropfenweisen
Zugabetechnik zu einem agglomerierten geflockten Sofortkaffee mit einem Porenfaktor von 1.39 gegeben.
Der Aromaträger wurde wie in der folgenden Tabelle angegeben abgeändert. Die Ergebnisse, ausgedrückt
durch den gaschromatographischen Zählwert, sind ebenfalls in der Tabelle angegeben.
Tabelle V | zugesetzter | gaschromatographl- |
Träger | Anteil | scher Zählwert |
0,3% | 195 000 | |
Kaffeeöl | 0,3% | 98 000 |
Kaffee-Extrakt | ||
(25% lösliche | ||
Anteile) | 0,3% | 353 000 |
Propylenglykol | 0,3% | 634 000 |
Glycerin | 0.3% | 400 000 |
pflanzliches | ||
Triglycerldöl | 0.3% | 11 2 000 |
Wasser | ||
Die in der obigen Tabelle dargestellten Beispiele 6 bis 10 zeigen, daß als Aromaträger anstelle von Kaffeeöl
auch Kaffee-Extrakt. Propylenglykol, Glycerin, pflanzli-
-- chcs Trizlvccridö! und Wasser ciivcsctz! werden kftn
nen. die alle in Kombination mit einem strukturell kompatiblen Kaffee gute Produkte mit ausgezeichneter
Aromaintensität von gemahlenem Röstkaffee und mit dessen Aromacharakter ergeben und die Fähigkeit besit-/en.
das Aroma während erheblicher Zeitspannen zurückzuhalten.
Die Arbeitsweise von Beispiel 3 wurde unter Ver-
in wendung von durch Kaffeearomakaltkondensat angereichertem
Kr.ffecöl wiederholt, wobei dieses in der beschriebenen tropfenweisen Zugabeart in Anteilen von
0.3 Gew.-% und 0.6 Gew.-% zu dem agglomerierten geflockten Sofortkaffee von Beispiel 3 gegeben wurde, der
einen Porenfaktor von 1,39 aufwies. Nach Abpacken des
aromatisierten Produktes In versiegelte 57-ml-Behälter
wurden Anfangsaromaintensitäten von 318 000 bzw. 463 000 gaschromatographischen Zählwerten gemessen.
Danach wurde die gleiche Anlage verwendet und das mit Kaffeearomakaltkondensat angersicherte Öl direkt
einem Behälter mit dem oben beschriebenen Sofortkaffee in einem Anteil von 0.53% durch Zugabe in kontinuierlichem
Strom zugesetzt. Das Produkt hatte eine Anfangsaromaintensität von 293 000 gasch~omatographisehen
Zählwerten.
Das Aromaanreicherungsverfahren wurde nochmals unter Verwendung von 0.75 Gew-% des mit Kaffeearomakaltkondensat
angereicherten Kaffeeöls als Träger wiederholt. In diesem Fall wurden Stücke von mit Kaf-
D° feearomakaltkondensat angereichertem Kaffeeöl, das in
flüssigen Stickstoff eingefroren worden war. direkt in u..
Behälter mit Sofortkaffee gegeben, wobei ein Produkt
mit einer Anfangsaromaintensität von 439 000 erhalten wurde.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen eines Kaffeeproduktes mit einer Anfangsaromaintensität von mindestens
70 000 gaschromatographischen Zählwerten durch Zugabe eines mit Aroma angereicherten Trägers zu
einem Kaffeeprodukt, wobei der Träger aus Kaffeeöl, planzlichem Triglyceridöl, Glycerin, Propylenglykol,
Wasser oder einem wäßrigen Kaffee-Extrakt besteht, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Kaffeeprodukt, das einen Porenfaktor von mindestens 0,9
aufweist, mit durch KafTeearomakaltkondensat angereicherten Trägern unter Vermeiden einer Vergrößerung des Oberflächenkontaktes von Kaffeeteilchen
und Träger durch Gas oder Luft versetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zugabe des mit Aroma angereicherten Trägers tropfenweise durchführt.
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