DE2230433A1 - Mit Aroma angereicherte Kaffeeprodukte und Verfahren - Google Patents

Mit Aroma angereicherte Kaffeeprodukte und Verfahren

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DE2230433A1 DE19722230433 DE2230433A DE2230433A1 DE 2230433 A1 DE2230433 A1 DE 2230433A1 DE 19722230433 DE19722230433 DE 19722230433 DE 2230433 A DE2230433 A DE 2230433A DE 2230433 A1 DE2230433 A1 DE 2230433A1
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Description

The Procter & Gamble Company, 3ol East Sixth Street, Cincinnati, Ohio, U.S.A.
Mit Aroma angereicherte Kaffeeprodukte und
Verfahren
Die Erfindung betrifft einen aromatisierten Sofortkaffee, der eine Kombinatxon von mit Aroma angereichertem Träger und Sofortkaffee enthält, und vorzugsweise ein Produkt, das eine Aromaintensität von mindestens 701OOO gaschromatographischen Zählwertcn, einen PorGnfaktor von mindestens 0,9 und einen Retentionsfaktor von mindestens 0,80 aufweist, Zur Erfindung gehören auch bevorzugte Verfahren zum Einbringen 11On mit Aroma angereichertem Träger, in Kaffeeprodukte, bei Vielehen das Aroma von gemahlenem Röstkaffee verstärkt werden soll. BMn besonders bevorzugtes Verfahren beruht auf der Zugabe von mit Aroruakaltkondensat angereichertem Kai^eeÖl in einer tropfenwelsen Zugabeform zum Kaffeeprodukt. ;'i einer besonders bevorzugten Ausführungsform
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wird die tropfenweise Zugabe durch Einspritzung, vorzugsweise mit einer Spritzeinrichtung, erzielt, die vom offenen Ende eines Kaffeebeh'älters bis nahe dem Behälterboden eingeführt wird, wobei während des Aufwärtsziehens der Spritzeinrichtung aus dem Behälter eine vorbestimmte Menge von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl in das Produkt injiziert wird.
Der Stand der Technik enthält zahlreiche Veröffentlichungen zur Tieftemperaturkondensation von sogenanntem Kaf feearornafrost. Aromafrost ist ein Tieftemperaturkondensat von flüchtigen Anteilen, die bei der Kaffeeverarbeitung entweichen, z. B. während des Röstens, des Mahlens, der Dampfdestillation, der gegebenenfalls angewendeten Extraktion und der Trockendestillation. Diese flüchtigen Komponenten werden häufig durch Tieftemperaturkondensation des entweichenden gasförmigen Materials, beispielsweise bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff, durch Führung der entweichenden Gase in eine mit flüssigem Stickstoff gekühlte Falle unter Bildung eines frostartigen Kondensates erhalten, das hier als Aromakaltkondensat bezeichnet, wird. Das Aromakaltkondensat kann Mahlanlagen-Kaltkondensat, Röstgas-Kaltkondensat, ein Trockendestillations-Kaltkondensat, ein Dampfdestillations-Kaltkondensat und dergleichen sein. Beispiele für Patente, welche sich auf die Erzeugung von Aromakaltkondensaten beziehen, sind die USA Patentschriften Nrn. 2'680'68T, 3Ό21'218, 3'406'074, 3'035'922 und 3'535'118.
Das so erhaltene Aromakaltkondensat muss aber zur Ausnützung seiner Eigenschaften dann in einer relativ stabilen Weise in das Kaffeeprodukt eingearbeitet werden, dessen Aroma von gemahlenem Röstkaffee verstärkt werden soll.Meist enthält dieses Kaffeeprcdukt einen Sofortkaffee, weil die Sofortkaffees besonders unter dein Mangel des für uei'uihlenen Röstkaffee charakteristischer* Aromas leiden. Es wurde gefunden, dass wenig oder kein Ar^mawert erzielt wird, wenn man das AromakaltkoncJensat nach üblichen Kaffeecl-Zugabewethoden zum Sofortkaffee-
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BAD ORfGINM.
produkt zugibt, da praktisch das gesamte Aroma vor Uebertragung in das Gefäss entweicht. Es wird jedoch etwas Aroma zurückgehalten, wenn der Sofortkaffee vorgängig mit Kaffeeöl besprüht oder in anderer Weise mit Kaffeeöl in Kontakt gebracht worden ist. Aus noch nicht ganz bekannten Gründen wirkt das Kaffeeöl als stabilisierender Faktor, indem es einen gewissen Retentionsgrad des Aromakaltkondensates in dem aromatisierten Kaffeeprodukt bietet.
Aber selbst dann, wenn Aromakaltkondensat vorgängig mit Kaffeeöl gemischt, die Einstellung eines Gleichgewichtszustandes erreicht und dieses Material dann auf ein Kaffeeprodukt aufgesprüht wird, oder wenn das Aromakaltkondensat in ein hochstabiles gereinigtes Kaffeeöl eingearbeitet und danach auf Sofortkaffee aufgesprüht wird, findet man, dass die Aromaintensität nach der durch Aufsprühen erzielten Zugabe wesentlich vermindert ist.
Obwohl somit die Kondensation von Aromafrosc und auch der Wert der Verwendung von Kaffeeöl in Kombination mit Aromakaltkondensat bekannt ist, wurde bisher nicht erkannt, dass die Art der Zugabe des mit Aroma angereicherten Kaffeeöls oder eines anderen geeigneten Aromaträgers zu einem Kaffeeprodukt, dessen Aroma verstärkt werden soll, kritisch ist. Es wurde mm gefunden. dass bei Anwendung üblicher Zugabemethoden, wie dem Sprühen, dem typischen, zum Aufbringen von Kaffeeöl auf Kaffeeprodukte angewendeten Verfahren, die stark flüchtigen Komponenten aus dein Kaffeeöl ausgetrieben werden und während der Zugabe entweichen. Dementsprechend werden bei Verwendung von mit Aroma angereichertem OeI zur Aromaverstärkung von Kaffeeprodukten wenig Vorteile erzielt.
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Zusammenfassend stellt die Erzeugung von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl hoher Qualität oder anderer Träger nur einen Teil der Problematik dar. Das auf dem Träger übertragene Aroma ist ein ausserordentlich flüchtiges Material und wenn es nicht sorgfältig gehandhabt wird, können die vorgängig eingefangenen flüchtigen Komponenten leicht entweichen. Es geschieht daher häufig, dass zum Zeitpunkt der Zugabe des mit Aroma angereicherten Trägers.zu einem Kaffeeprodukt, dessen Aroma verstärkt werden soll, alle an sich erzielbaren Vorteile nicht mehr erreicht werden, weil hocharomatische flüchtige Komponenten entwichen sind.
Ausser der Bedeutung der Art der Zugabe von mit Aroma angereicherten Trägern, wie Kaffeeöl, zu einem Produkt, dessen Aroma verstärkt werden soll, hat sich ein anderer Faktor als von besonderer Bedeutung erwiesen, wenn das Kaffeeprodukt, dessen Aroma verstärkt werden soll, ein Sofortkaffee ist. Dieser zweite wesentliche Faktor sind die Oberflächencharakteristika des Kaffees. Wenn die Oberflächenstruktur des Sofortkaffees solcher Art ist, dass der Kaffee zu viele Höhlungen in der Oberfläche besitzt, ist offenbar die Fähigkeit zur Rückhaltung des zugesetzten Aromas ohne Veränderung des Aromacharakters unbeschadet der Zugabemethode nicht erreichbar.
Ein Ziel diener Erfindung ist somit eine Methode der Zugabe von mit Arouia angereichertem Träger zu Kaffeeprodukten, deren Aroma von gemahlenem Röstkaffee verstärkt werden soll, wobei die hochilüchtigen, aber stcirk aromahaltigen Komponenten nicht ausgetrieben oder auf andere Weise entweichen gelassen werden, sowie ein technisch durchführbares Verfahren der Zugaro von mit Aroma angereichertem Träger zu Kaffeeprodukten, d^ren Aroma von gemahlenen Röstkaffee verstärkt werden soll. D">e Erfindung soll ferner eiromaverstärkte Sofortkaffeeprodukte ermöglichen, welche ras zugesetzte Aroma ohne
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Intensitätsverlust oder Wesensänderung aufgrund einer geeigneten Oberflächenstruktur zurückhalten.
Der hier verwendete Ausdruck "Aroinaträger" ist von der Bezeichnung "mit Aroma angereicherter Träger" zu unterscheiden. Als "Aromaträger" soll jedes geeignete Sorbens verstanden werden, auf welches das Aroma von gemahlenem Röstkaffee übertragen werden kann, indem es als Träger für kondensierte aromatische flüchtige Stoffe wirkt. Die Bezeichnung "Aromaträger" gemäss der hier gegebenen Definition soll unter anderen solche Stoffe, wie Kaffeeöl, flüssige Glyceride, konzentrierter Kaffee-Extrakt, Propylenglycol, Glycerin und Wasser, umfassen. Aus praktischen Gründen ist Kaffeeöl natürlich der wichtigste Aromaträger, "Kaffeeöl", wie dieser Alisdruck hier verwendet wird, bezeichnet das natürliche Produkt, das durch Lösungsmittelextraktion von Kaffeebohnen oder durch Auspressen von Kaffeebohnen erhalten wird, wie von Sivetz in "Coffee Processing Technology", Band 2, Seiten 21-30, Avi Publishing Company (1963), beschrieben. Auf diese Veröffentlichung wird ausdrücklich Bezug genommen.
Anderseits bezieht sich der Ausdruck "mit Aroma angereicherter Träger" und insbesondere der Ausdruck "mit Aroma angereichertes Kaffee"1" auf ein Kaffeeöl, das durch Zugabe von kondensierten flüchtigen Aromakomponenten aromatisiert worden ist. Zur Vereinfachung und zum besseren Verständnis der folgenden Beschreibung wird im folgenden, wenn nicht anders ausdrücklich erwähnt, auf Kaffeeöl als Aromaträger Bezug genommen, wobei aber auch andere Aromaträger der oben erwähnten Art ebenfalls verwendet werden können, wie auch aus den Beispielen ersichtlich.
Mit Arom.?. angereichertes Kaffeeöl wird allgemein durch Vermischen von Kaffeeöl mit Aromakaltkondensat, Einstellenlaseines C-leichgc3V7ichtsziu;tandes während einer bestimmten
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Zeitspanne und folgendem Verflüssigenlassen der Mischung hergestellt. Wie oben erwähnt, wird diese flüssige Mischung hier als mit Aroma angereichertes Kaffeeöl bezeichnet.
Das Aromakaltkondensat, das zur Erzeugung von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl mit Kaffeeöl gemischt wird, kann wie oben bereits kurz erwähnt ein Röstgas-Kaltkondensat, Mahlanlagengas-Kaltkondensat, ein Trockendestillations-Kaltkondensat, ein Dampfdestillations-Kaltkondensat, ein Flockungsgas-Kaltkondensat und dergleichen sein. In jedem Fall werden die bei einem bestimmten durchgeführten Arbeitsgang entweichenden gasförmigen Stoffe abgeführt und in einen bei sehr tiefen Temperaturen, gewöhnlich der Temperatur von flüssigem Stickstoff, d. h. -195,80C, gehaltenen Kühler geführt. Bei solchen sehr niedrigen Temperaturen kondensiert das Gas in der mit flüssigem Stickstoff gekühlten Falle als Frost oder Kaltkondensat. Der nächste Schritt der Erzeugung von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl beruht auf der Zugabe von Kaffeeöl zum Aromakaltkondensat. Gewünschtenfalls kann das Kaffeeöl dem Kaltkondensat als Flüssigkeit zugegeben werden, oder aber man kann das Kaffeeöl in flüssigem Stickstoff einfrieren und so zum Aromakaltkondensat zugeben. Wenn das Kaffeeöl als Flüssigkeit zugegeben wird, gefriert das Kaffeeöl wegen der in der Falle herrschenden, sehr tiefen Temperaturen sofort zusammen mit dem Aromakaltkondensat unter Bildung einer festen Matrix oder Masse aus Aromakaltkondensat und Kaffeeöl. Im Regelfall wird die Masse aus Aromakaltkondensat und Kaffeeöl dann bei Raumbedingungen eguilibrieren gelassen, wodurch ein Kaffeeöl mit einem ausserordentlich intensiven Aroma von gemahlenem Röstkaffee entsteht. Tatsächlich ist die Intensität des Aromas von gemahlenem Röstkaffee eines in der hier beschriebenen Weise bereiteten, mit Aroma angereicherten Kaffe&öls erheblich grosser, als - wie im folgenden" erläutert - die Aromaintensität von gemahlenem Röstkaffee selbst. Dieses Produkt, d. h. mit Aroma angereichertes Kaffeeöl, wird
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unabhängig von der eingewendeten Herstellungstechnik, den
Kaffeeprodukten wieder zugesetzt, deren Aroma von gemahlenem Röstkaffee durch das erfindungsgemässe Verfahren verstärkt werden soll.
Vor der ausführlichen Beschreibung der richtigen Oberflächeneigenschaften des zu aromatisierenden Kaffeeproduktes
wird zunächst die Art der Zugabe -des mit Aroma angereicherten Trägers zum Kaffeeprodukt erläutert.
Gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren wird mit Aroma angereichertes Kaffeeöl zu Kaffeeprodukten, deren Aroma von
gemahlenem Röstkaffee verstärkt werden soll, in einer Weise zugegeben, welche die Einwirkung von Luft oder anderen Gasen auf grosse Oberflächenbereiche des mit Aroma angereicherten Trägers vermeidet. Es hat sich als für das Verfahren der Erfindung kritisch erwiesen, dass nur Zugabemethoden angewendet werden, durch Vielehe der mit Aroma angereicherte Träger während der üebertragung auf das Produkt, dessen Aroma verstärkt werden soll, nicht oder jedenfalls nicht in grossen Bereichen dem Oberflächenkontakt mit Luft oder
anderen Gasen ausgesetzt wird. Bei Anwendung irgendei-ner Zugabemethode (v/ie der üblicherweise durchgeführten Sprühbe·- handlung), welche die Einwirkung von Luft eier anderen Gasen auf die Oberfläche erheblich verstärkt, tritt eine rasehe Verflüchtigung oder Verdünnung oder Diffusion.der unstabilen und hochflüchtigen Aromakomponenten auf und es
bleibt ein Aromaträger zurückf dessen Aromaqualität gegenüber dem Zustand des Trägers vor dem Aromaanreicherungsverfahren nicht wesentlich verbessert ist. Insbesondere sind, wie aus den in den Beispielen erllluterten Versuchs laufen zu erkennen, übliche Aufsprühverfahren wegen des grossen Aromuverlustes wertlos. In gleicher Weise sind Auftragverfahren in Trommeln, bei welchen mit Aroma angereichertes Kaffeeöl oder ein .anderer Träger zu einer in taumelnder Bewegung gehaltenen Troinmel mit Kaffneprodukt, dessen Aroma von gemah-
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lenem Röstkaffee verstärkt werden soll, gegeben und das Taumeln während vorbestimmter Zeitspannen fortgeführt wird,wegen der hohen Aromaverluste wertlos.
Wie ersichtlich, ist kritischer Faktor, dass keine Methode, welche das Ausmass der Einwirkung von Luft oder anderen Gasen und/oder den Oberflächenkontakt mit Luft oder anderen Gasen erheblich vergrössert und dadurch die Verflüchtigung, Verdünnung oder Diffusion des mit Aroma angereicherten Trägers bewirkt, zufriedenstellende Ergebnisse liefert. Beispiele für einige geeignete Zugabemethoden, bei welchen keine vergrösserte Oberflächenaussetzung bzw. kein vergrösserter Oberflächenkontakt mit Luft oder anderen Gasen auftritt, sind unter anderem die tropfenweise Zugabe, die wie im folgenden erläutert bevorzugt wird, die Zugabe in kontinuierlichem Strom, die Zugabe gefrorener Stücke von mit Aroma angereichertem Träger direkt zum Produkt sowie Kontaktsprühverfahren, sofern während der Zugabe ein enger Kontakt zwischen dem Sprühgerät für den mit Aroma angereicherten Träger und dem Produkt gewährleistet ist.
Wie oben erwähnt, wird die tropfenweise Zugabe bevorzugt, weil sie praktisch und wirksam ist und keine erhebliche OberflächeneinwirVang von Luft oder anderen Gasen bewirkt.
Der Ausdruck "tropfenweise Zugabe" soll Verfahren der Zugabe einzelner Materialtröpfchen bezeichnen, und zwar im Gegensatz zu Methoden, wie das üblicherweise durchgeführte Sprühen mit sogenannter Atomisierung bzw. Feinstzerteilung und erheblicher Gaseinwirkung. Allgemein werden etwa mit üblichen pneumatischen Düsenvorrichtungen, wie sie zum Aufsprühen von Käffeeöl verwendet werden, .teinzersprühte ("atomisierte") Teilchen von weniger als 0,5 mm Durchmesser gebildet-. Demgegenüber ergibt die tropfenweise Zugabe gemäss der Erfindung im allgemeinen diskrete, d. h. einzelne Tröpfchen
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mit Durchmessern von etwa 0,5 bis etwa 5,0 mm und vorzugsweise etwa 1/0 bis etwa 3,0 mm.
Die tropfenweise Zugabe kann auf verschiedenen Wegen erzielt werden. Die einfachste Methode beruht beispielsweise auf dem tropfenförmigen Pipettieren des mit Aroma angereicherten Kaffeeöls auf das Kaffeeprodukt. Dies ist natürlich für den technischen Betrieb, d. h. dann, wenn grosse Mengen Kaffeeprodukt vor dem Verkauf mit Aroma angereichert werden sollen, nicht besonders günstig. Eine andere Ausführungsform der Erfindung beruht jedoch auf der Entwicklung einer speziellen und in technischem Massstab durchführbaren tropfenweisen Zugabemethode.
Bei dieser bevorzugten und sehr zweckmässigen Ausführungsform wird die tropfenweise Zugabe von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl zu Kaffeeprodukten, deren 7\roma von gemahlenem Röstkaffee verstärkt v/erden soll, durch tropfenweises Einspritzen von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl in das Kaffeeprodukt erzielt, während dieses Produkt in einem Abpakkungsbehälter vorliegt. Vorzugsweise wird das Einspritzen mit einer mechanisch betriebenen Einspritzvorrichtung durchgeführt. Der hier verwendete Ausdruck "Einspritzvorrichtung"· soll eine Hohlnadel bezeichnen, die mit einem Vorratsbehälter für mit Aroma angereichertem Kaffeeöl verbunden und in der Lage ist, mit Aroma angereichertes Kaffeeöl tropfenweise abzugeben. Die Spritze ist so montiert, dass sie durch entsprechende mechanische Mittel in gegenläufige Bewegung gebracht werden kann, so dass sich die Spritze abwechselnd nach oben und nach unten bewegt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform werden Behälter mit Kaffeeprodukt, dessen Aroma von gemahlenem Röstkaffee verstärkt werden soll, unter der Einspritzvorrichtung oder einer Mehrzahl solcher Einspritzvorrichtungen vorbeigeführt.
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In dieser Stufe ist der Behälter einseitig offen, so dass das Kaffeeprodukt freiliegt. Die Einspritzvorrichtung wird so in den Behälter eingeführt, dass sie sich bis nahe dem Boden des Behälters erstreckt. Während die Einspritzvorrichtung nach oben aus dem Behälter herausgezogen wird, wird eine vorbestimmte Menge von mit Aroipa angereichertem Kaffeeöl in das Produkt eingespritzt. Vorzugsweise wird die gesamte Menge des einzuspritzenden, mit Aroma angereicherten Kaffeeöls in die dem Behälterboden näherliegende Hälfte bis 9/10 der Menge des Kaffeeproduktes eingespritzt, besonders bevorzugt in die unteren 2/3 bis 3/4 des Kaffeeproduktes. In dieser Weise bedeckt eine Decklage von Kaffeeprodukt die mit Aroma angereicherten Teile und wirkt als weiteres Mittel zur Verringerung der Flüchtigkeit und des Aromaentweichens bei einer Folge von Oeffnungsvorgängen des Behälters .
Ferner ist zu dieser bevorzugten Form der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens zu bemerken, dass die gesamte tropfenweise Einspritzung erfolgt, während die Spritze nach oben aus dem Kaffeeproduktbehälter herausgezogen wird. Dies hat sich vom Gesichtspunkt der Durchführung der besonders bevorzugten Ausführungsform, bei welcher das mit Aroma angereicherte Kaffeeöl in den unteren Teil des Kaffeeproduktes eingespritzt wird, als wichtig erwiesen. Wem das Einspritzen erfolgt, während die Spritze in Richtung nach unten bewegt wird, besteht eine grössere Neigung der Kaffeeöltropfen zur Agglomeration und als Ergebnis hiervon zur Bildung von unansehnlichen Klumpen aus stark benetztem Produkt. Ein weiterer Nachteil der tropfenweisen Zugabe während der nach unten gerichteten Bewegung der Spritze besteht darin, dass die Spritze mit OeI beschichtet wird und KaCfeeteilohen daran anhaften, was ::ur Oberflächenstörung in dem Verpackungsbehälter bei Entnahme der Spritze führt.
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Für die Menge an mit Aroma angereichertem Kaffeeöl, das in tropfenweiser Art zu einem bestimmten Kaffeeprodukt zugegeben wird, bestehen keine kritischen Bedingungen und es können alle üblicherweise für die Zugabe von Kaffeeöl verwendeten Mengenanteile eingesetzt werden. Im Regelfall kann die Menge an mit Aroma angereichertem Kaffeeöl etwa zwischen 0,1 und 0,8 % des Gewichtes des Kaffeeproduktes und vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,4 % des Gewichtes des Kaffeeproduktes liegen.
Um die maximale Aromaintensität des Kaffeeproduktes sicherzustellen, das durch tropfenweise Zugabe von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl aromatisiert worden ist, wird das offene Ende des Behälters vorzugsweise so rasch wie möglich verschlossen bzw. versiegelt,, im typischen Fall innerhalb von 1 see bis 2 min und stets innerhalb 1 see bis einigen Minuten nach der tropfenweisen Zugabe.
Obwohl sich die obigen Erläuterungen von Einzelheiten auf die bevorzugte tropfenweise Zugabemethode beziehen, gilt die oben bereits erwähnte Tatsache, dass auch andere Methoden, welche keinen erheblichen Kontakt zwischen Luft oder -anderen Gasen und dem mit Aroma angereicherten Träger ergeben, angewendet werden könr.in. Beispielsweise kann der mit Aroma angereicherte Träger zum Fliessen als ein kontinuierlicher Strom aus einer Abgabevorrichtung, wie der oben beschriebenen Spritze, direkt auf das Produkt veranlasst werden. Obwohl diese Methode vom Gesichtspunkt dex~ Aromaqualität ein zufriedenstellendes Produkt ergibt, kann sie den Nachteil der Bildung von unansehnlichen Agglomeration oder Ballungen an der Abgabestfcj.le haben.
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Eine andere zufriedenstellende Zugabeweise ist die Bildung von gefrorenen Stücken oder Brocken aus mit Aroma angereichertem Träger und direkte Zugabe dieser gefrorenen Stücke zum Produkt. Diese Methode ergibt wie die kontinuierliche Strommethode vom Gesichtspunkt des Aromas ein zufriedenstellendes Produkt, hat aber ebenfalls den Nachteil der möglichen Bildung örtlicher Ballungen, wenn die gefrorenen Stücke schmelzen.
Eine v/eitere anwendbare Zugabemethode ist das Kontaktsprühen, d. h. ein Sprühverfahren, bei welchem die Sprüheinrichtung in engem Kontakt mit dem Produkt steht, dessen Aroma verstärkt werden soll. Wie oben erwähnt, sind die üblicherweise durchgeführten Feinsprüh- oder Atomisierungsverfahren, wie sie zum Auftragen von Kaffeeöl auf Sofortkaffee angewendet werden, nicht geeignet. Bei dieser üblichen Feinsprühtechnik liegt zwischen der Sprühdüse und dem Produkt ein grosser Luftraum. Wenn dieser Zustand bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens gegeben ist, wird das in den mit Aroma angereicherten Träger eingearbeitete Aroma ausgetrieben und geht durch eine Kombination von Verflüchtigung, Verdünnung und Diffusion unter Zurücklassung von nicht aromatisiertem Träger verloren. Wenn dagegen ein inniger Kontakt zwischen dem zu aromatisierenden Produkt und der Sprühanlage besteht, werden keine Verluste der oben beschriebenen Art festgestellt. Der Ausdruck "inniger Kontakt", v/ie er hier verwendet wird, bedeutet, dass der Abstand zwischen der Sprüheinrichtung und dem Produkt auf den geringstmöglichen Abstand vermindert wird, d. h. dass im günstigsten Fall überhaupt kein Abstand, vorzugsweise ein Abstand von weniger als 13 mm und insbesondere ein Abstand von nich-c über 7 mm besteht.
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Die Bezeichnung "Kaffeeprodukte, deren Aroma von gemahlenem Röstkaffee verstärkt werden soll", soll sowohl Sofortkaffeeprodukte als auch gemahlenen Röstkaffee selbst umfassen. Wie sich aus den folgenden Erläuterungen ergibt, ermöglicht nämlich das erfindungsgemässe Verfahren sogar die Verstärkung der Aromaintensität von gemahlenem Röstkaffee weit über den normalerweise gegebenen Wert hinaus. Insbesondere kann das Kaffeeprodukt, dessen Aroma.verstärkt werden soll, sowohl eoffeinhaltig als auch decoffeiniert, ein üblicher sprühgetrockneter Sofortkaffee, ein agglomerierter sprühgetrockneter Sofortkaffee, ein gefriergetrockneter Sofortkaffee, ein agglomerierter gefriergetrockneter Sofortkaffee, Kaffeeflocken und gemahlener Röstkaffee in allen seinen verschiedenen Formen sein. Ferner können Mischungen aus sprühgetrockneten und gefriergetrockneten Sofortkaffees in agglomerierter oder nicht agglomerierter Form verwendet werden, ebenso wie Mischungen aus gemahlenen Röstkaffees und Sofortkaffees. Wie im folgenden erläutert, werden einige dieser Kaffees vor der Verwendung eine Vorbehandlung benötigen, damit sie mit dem mit Aroma angereicherten Träger strukturell kompatibel werden.
Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung beruht auf der Entdeckung, dass nicht alle Kaffe^teilchen mit dem mit Aroma angereicherten Träger strukturell kompatibel sind. Die hier verwendete Bezeichnung "strukturell kompatibel" bezeichnet Kaffeeteilchen, welche die Fähigkeit haben, den mit Aroma angereicherten Träger von Beginn an anzunehmen und, was wichtiger ist, mit der Fähigkeit, das Aroma zurückzuhalten, so dass das Produkt bei längerem Altern in verschlossenen Behältern immer noch ein merklich verstärktes Aroma von gemahlenem Röstkaffee besitzt, das durch Alterung weder an Intensität verliert noch den Aroma Charakter verän»- dert.
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Es wurde gefunden, dass Kaffeeteilchen mit hochporösen Strukturen mit dem mit Aroma angereicherten Träger nicht kompatibel sind. Man kann sich vorstellen, dass hochporöse Teilchen deswegen nicht zufriedenstellend sind, weil sie derart viele aktive Sorptionsstellen aufweisen-, dass sich die Teilchen bei Zugabe des mit Aroma angereicherten Trägers ähnlich wie ein Schwamm verhalten. Ferner scheint irgendeine Teilchenwechselwirkung vorzuliegen, möglicherweise zwischen dem sorbierten, mit Aroma angereicherten Träger und anderen sorbierten Teilchensubstanzen, wie Sauerstoff, was den Aromacharakter merklich verschlechtert. Hieraus ergibt sich, dass solche porösen Teilchen den mit Aroma angereicherten Träger sorbieren, was nicht nur die Aromafreigabe beim Oeffnen der Produktbehälter verhindert, sondern auch den Charakter des freigegebenen Aromas verändert.
Produkte, die mit dem mit Aroma angereicherten Träger strukturell kompatibel sind, können allgemein als Produkte mit einer vergleichsweise nicht porösen Struktur beschrieben werden. Bei Vereinigung von nicht porösen Produkten mit dem mit Aroma angereicherten Träger wird der mit Aroma angereicherte Träger auf der Produktoberfläche abgelagert und es tritt ein Minimum an Sorbtion auf. Dadurch wird im freien Behälterraum zwinhen der flüssigen Phase, d. h. dem mit Aroma angereicherten Träger, und den verflüchtigten Aromaverbindungen ein Gleichgewichtszustand erreicht. Wenn der Produktbehälter geöffnet wird, entweicht das verflüchtigte Aroma und wird von den Geruchsnerven als Eindruck von. intensivem Kaffeearoma wahrgenommen. Wenn der Behälter dagegen geschlossen wird, verflüchtigt sich mehr Aroma aus seiner, die Freigabe nicht behindernden Position auf dem strukturell kompatiblen Produkt und füllt den Behälter wieder mit verflüchtigtem Aroma, weil das Gleichgewicht zwischen der flüssigen Phase, d. h. dem mit Aroma angereicherten Träger, und dessen Daivpf verschoben worden ist. Wichtig ist, dass das
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Aroma wegen dieser strukturellen Kompatibilität für die Sinnesaufnahme bei einer Folge von Behälteröffnungsvorgängen frei zur Verfügung steht, d. h. beibehalten wird und nicht durch verunreinigende oder kontaminierende Stoffe, die sorbiert sind und eine Verschlechterung des Aromacharakters bewirken, eine Charakterveränderung erleichtert.
Beispiele strukturell nicht kompatibler Produkte, die sich deswegen hier für die Verwendung ohne entsprechende Behandlung zur Verminderung der Porosität nicht eignen, sind unter anderem die meisten gefriergetrockneten Kaffees und die meisten sprühgetrockneten, nicht agglomerierten Sofortkaffees,
Beispiele geeigneter, strukturell kompatibler Produkte zur erfindungsgemässen Verwendung sind unter anderen die geflockten Sofortkaffees, agglomerierte oder mit Dampf behandelte Sofortkaffees, niederkonzentrierte, 15-30 % lösliche Anteile enthaltende Extrakte, die langsam eingefroren und gefriergetrocknet worden sind, und gefriergetrocknete Produkte, welche durch Druckerhöhung während des Gefriertrocknens zum Bewirken einer gesteuerten teilweisen Rückschmelzung während des Trocknens zur Erzeugung eines relativ nicht porösen, strukturell kompatiblen Produktes hergestellt worden sind.
Strukturelle Kompatibilität, wie hier definiert, kann zweckmässig nach einer Methode gemessen werden, die als Queeksilber-Porosimetrie bezeichnet wird. Genaue Einzelheiten dieser Methode sind in der Veröffentlichung von Frevel et al, "Modifications in Mercury Porösimetry", Analytical Chemistry, Band 35, Nr. 10, September 1963, Seiten 1492-1502, angegeben. Zusammengefasst beruht die Methode? darauf,
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dass Quecksilber unter Druck mit einem Penetrometer in die Hohlräume der Teilchenoberfläche gezwungen wird. Aus dem Anfangsgewicht der Teilchen und der für die Füllung der Hohlräume verbrauchten Quecksilbermenge kann eine hier als Porenfaktor bezeichnete spezifische Dichtezahl bestimmt werden. Speziell wird bei der Quecksilber-Porosimetrie-Technik eine druckabhängige Aenderung der spezifischen Dichte gemessen. Die Technik beruht darauf, dass man Quecksilber in eine Glasbirne bekannten Volumens presst, die ein bekanntes Gewicht an Teilchen enthält, und den Druck im System verändert. Mit zunehmendem Druck füllt das Quecksilber zunächst die Hohlräume zwischen den Teilchen. Wenn diese Hohlräume gefüllt sind, kann das Quecksilber durch weitere Druckerhöhung in allenfalls vorhandene Oberflächenporen der Teilchen eingepresst werden. Eine noch weitere Druckerhöhung bewirkt, dass das Quecksilber in die kleineren, weniger zugänglichen Poren eindringt, die sich in die Teilchenoberfläche öffnen. Wenn alle Poren durchdrungen sind, führt eine weitere Druckerhöhung zu keinem weiteren Ansteigen der Quecksilbermenge in der Birne, und die spezifische. Dichte bleibt konstant. Bei nicht porösen Stoffen ist die spezifische Dichte dagegen bereits nach Füllung des Raumes zwischen den Teilchen konstant.
Bei der Anwendung der oben beschriebenen lechnik auf die Gegebenheiten der vorliegenden Erfindung wird zunächst das Penetrometer, welches die gewünschten Teilchen enthält, bis zu einem Druck von weniger als 0,5 mm Kg evakuiert. Dann wird das Penetrometer mit einem umgebenden evakuierten Quecksilbergefäss verbunden und der Druck langsam erhöht. Am entsprechend kalibrierten Penotrometer werden laufend Messwerte abgelesen und gegen den Druck aufgetragen. Der aus der .so aufgetragenen Kurve erhaltene Porenfaktorwert ist die iiuttlere spezifische Dichte der Teilchen bei 550 inm Quecksilberdruck (ein höherer Wert <^s Porenfaktors deutet · auf das Fehlen von Hohlräumen, weicht: Aroma absorbieren und den gewünschten Effekt beim Oeffnen des Behälters vermindern).
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Produkte mit einem Porenfaktor von 0,9 oder grosser haben sich als strukturell kompatibel für die Verwendung gemäss der Erfindung erwiesen. Anderseits sind Produkte mit einem Porenfaktor von weniger als 0,9 strukturell inkompatibel, weil sie so porös sind, dass sie unerwünscht stark zu Sorption neigen, was eine erhebliche Verminderung der Aromaintensität und eine Verschlechterung des Aromacharakters bedingt.
Ein Produkt, das mit dem mit Aroma angereicherten Träger strukturell kompatibel ist und einen Porenfaktor von mindestens 0,9 aufweist, besitzt auch eine ausgezeichnete Fähigkeit zur Retention des gewünschten Aromas ohne Aromacharakterverschlechterung, d. h. ohne Veränderung in ein nicht kaffeeartiges Aroma. Insbesondere wird das Produkt einen Aromaretentionsfaktor von.nicht weniger als 0,80 aufweisen.
Der Retentionsfaktor gemäss der hier angegebenen Definition ist der prozentuale Anteil der anfänglichen Aromaintensität, welcher nach zwei Monaten Alterung in einem versiegelten Behälter noch vorhanden ist, und zwar ausgedrückt als Dezimale, Wie weiter unten erläutert, wird dieser Wert über die gaschromatographischen Zählwerte (Ordinate) und die Alterungsdauer im versiegelten Behälter (Abszisse) bestimmt. Ein Produkt, welches die Kombination aus strukturell kompatiblem Kaffee und mit Aroma angereichertem Tx~äger enthält, besitzt einen Retentionsfaktor von 0,80 oder mehr. Dies bedeutet, dass die Aromaintensität des Produktes nach zwei Monaten Alterung in einem versiegelten Behälter mindestens 80 % der ursprünglichen Intensität beträgt und der Aromacharakter im wesentlichen unverändert geblieben ist.
Wie oben verschiedentlich dargelegt, ist das nach dem erfindungsgemässon Verfahren hergestellte Kaffeeprodukt von allen anderen Kaffeeprodukten deutlich inbezug auf charakteristische Aromakomponenten unterscheidbar. Eine geeignete Methode zur Messung der Aromaintensität von Kaffeeprodukten beruht auf d(ar gaschromatographischen Analyse.
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Bei der gaschroinatographischen Aroma-Massanalyse wird folgendes Standardverfahren angewendet: Es wird ein dicht verschlossener bzw. versiegelter Behälter des zu testenden Kaffeeproduktes mit einem Fassungsvermögen von 2 Unzen
(57 rnl) verwendet. Durch die Versiegelung hindurch wird
eine Spritze eingeführt und eine 10 cm -Probe der gasförmigen Komponenten aus dem Kopfraum des Behälters abgezogen. Die 10 cm -Gasprobe wird dann in einen üblichen Gaschromatograph gegeben, in welchem die Probe in ihre verschiedenen Aromakomponenten zerlegt wird. Die Komponenten werden getrennt und als Schaubildlinie aufgezeichnet, die verschiedene Spitzen für die aromatischen Komponenten zeigt. Je mehr aromatische Komponenten, umsomehr Spitzen zeigen sich auf der Schaubildlinie. Ausserdem ist die Gesamtfläche unter den Spitzen umso grosser, je intensiver das Produktaroma ist. Da sowohl die Zahl der Spitzen als auch deren Höhe ein Mass für die Aromaintensität darstellen, ermöglicht die Bestimmung der Fläche unter den Spitzen durch bekannte Integrationsverfahren eine genaue Messung der Aromaintensität. Dieser durch Integration erhaltene Wert wird im folgenden als "Zählwert" bezeichnet und zweckmässig mit einem elektronischen Integrator erhalten, z. B. einem "Howlett-Packard 3370A"-Integrator. Unabhängig von der ver--' wendeten Anlage sollte bei entsprechender Eichung mit einer Gasmischung aus 2 % Methan und Stickstoff eine Probe aus 10 cm dieser Mischung als Messer
praktisch 1,35 Millionen ergeben.
10 cm dieser Mischung als Messergebnis einen Zählwert von
Durch Anwendung dieser Technik können klar definierte Standard-Aro^.aintensitäten für gemahlenen Röstkaffee und Sofortkaff eeprodukte bestimmt werden. Einige Werte sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt, wobei die zu Vergleichszwecken verwendeten Produkte führende, im Handel erhältliche Kaffaeprodukte darstellen, die mit 0,3-0,5 Gew.% Kaffeeöl besprüht sind, abgesehen von dom Produkt, das kein Kaf-
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feeöl enthält und zur Verdeutlichung der Wirkung von in üblicher Weise hergestelltem Kaffeeöl· als solchem auf die Aromaintensität dient. Die Ergebnisse zeigen-die Wertbereiche für verschiedene Proben jedes Kaffeeprodukttyps. Die Bezeichnungen "gefriergetrocknet Nr. 1" und "gefriergetrocknet Nr. 2" beziehen sich auf zwei gegenwärtig führende Marktprodukte dieser Kaffeesorte.
TABELLE I
* Standard Zählwert** Porenfaktor
agglomerierter, sprühge
trockneter Sofortkaffee
191OOO 1,39
agglomerierter, geflock-
ter Sofortkaffee
23Ό00 1,39
gefriergetrocknet Nr.1
Sofortkaffee
141OOO 0,59
gefriergetrocknet Nr. 2
Sofortkaffee
19'000 0r58
sprühgetrocknet, ohne
Kaffeeöl
_ 0,73
sprühgetrocknet, mit
Kaffeeöl
101OOO 0,73
gemahlener Röstkaffee 165'000-2101OOO -
* die Tests wurden mit 2 Unzen-Produktbe.-*altern (ca. 50 ml) durchgeführt
** Mittelwert mehrerer Tests.
Wie aus Tabelle I zu erkennen, ist das technisch hergestellte Sofortkaffrjeprodukt mit dem stärksten Aroma ein agglomerierter, geflookter Sofortkaffee, der in einem 2 Unzen-Behälter einen durchschnittlichen Zählwert', von 231OOO ergibt. Jedoch liegt auch dies erheblich unter dem Mittelwert der Probe von gemahlenem Röstkaffee,- die Zählwerte zwischen 1651OOO und 2101OOO ergibt.
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Es versteht sich, dass sich die in Tabelle I angegebenen gaschromatographisch gemessenen Zählwerte speziell auf 2 Unzen-Behälter beziehen und nicht maximal erzielbare Zählwerte ohne Rücksicht auf Behältergrösse angeben. Beispielsweise können bestimmte, auf dem Markt erhältliche Sofortkaffees in 8-10 Unzen-Behältern (ca. 200-300 ml). Anfangswerte von bis zu 551OOO Zählwerten ergeben. Wie jedoch unten erläutert, erreicht kein zurzeit bekanntes Produkt die untere Grenze der aromatisierten Produkte gemäss der Erfindung, d. h.Zählwerte von 701OOO.
Nach dem Verfahren der Erfindung hat das aromatisierte Produkt in den meisten Fällen ein gaschromatographisch gemessenes Aroma, das mindestens gleich dem von gemahlenem Röstkaffee ist. In jedem Fall ist das Aroma erheblich stärker, als die Aromaintensität der in der obigen Tabelle angegebenen Sofortkaffeeprodukte. Bei erfindungsgemässem Sofortkaffee beträgt die gaschromatographisch gemessene Aromaintensität mindestens 70'0OO Zählwerte und liegt vorzugsweise im Bereich von 70'000-1ΌΟΟΌΟΟ Zählwerten. Bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform hat das Kaffeeprodukt, wenn es ein Sofortkaffee ist, eine Aromaintensität von 165"000-6501OOO Zählwerten. Innerhalb dieses am meisten brvorzugten Bereiches hat ein Sofortkaffeeprodiikt eine anfängliche Aromaintensität, die mindestens gleich der Aromaintensität von gemahlenem Röstkaffee selbst und in den pie is ten Fällen noch stärker ist als diese.
Unter Bezug auf gemahlenen Röstkaffee hat, wie in Tabelle I angegeben, üblicher gemahlener Röstkaffee eine gaschromatographioch gemessene Aromaintensität von über 1651OOO Zählwerten, typisch im Bereich von 165'000-210 '000. In jedem Fall hat gemahlener Röstkaffee,der erfindungsgemäss aromatisiert worden ist. ein gaschromatographisch gemessenes Aroma von über 1651OOO Zäh!werten und meist über 21O1OOO
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8AD ORIGINAL
Zählwerten. Eine praktische obere Grenze für das gaschromatographisch gemessene Anfangsaroma von gemahlenem Röstkaffee liegt bei I1OOO1OOQ Zählwerten.
Zur weiteren Erläuterung des erf indungsgeinassen Verfahrens werden die folgenden Beispiele gegeben.
Ein agglomerierter sprühgetrockneter Kaffee wie in Tabelle I angegeben (Porenfaktor 1,39) wurde in einen 2 Unzen-Behälter (ca. 50 ml) gegeben, so dass dieser halb gefüllt war. Eine übliche Laborpipette, die zur tropfenweisen Abgabe von Flüssigkeitsmengen geeignet ist, wurde mit aromaangereichertem Kaffeeöl gefüllt, das wie unten beschrieben hergestellt worden war. Darauf wurde das mit Aroma angereicherte Kaffeeöl auf den agglomerierten, sprühgetrockneten Kaffee aufgetropft, dessen Aroma von gemahlenem Röstkaffee durch tropfenweise Zugabe unter Verwendung der Pipette verstärkt werden sollte. Der Durchmesser der einzelnen Tropfen betrug 2,0 mm. Das mit-Aroma angereicherte Kaffeeöl wurde auf die freiliegende Oberfläche des halbgefüllten Behälters pipettiert, d. h. aufgetropft - Danach wurde der restliche, zur Füllung des 2 Unzen-Behälters erforderliche agglomerierte^ sprühgetrocknete Kctffee zugegeben, der Behälter verschlossen und versiegelt. Das Verschliessen und Versiegeln erfolgte innerhalb von etwa 30 see nach Füllung des Behälters . - ■
Diesen Produkt wurde der gaschromatographischen. Aroma-Massanalyse nach der oben angegebenen Standardmethode unterzogen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
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BAD
TJiBELLE II
Mengenanteil des mit Aroma ange
reicherten Kaffeeöls am Produkt
gaschromatographischer
Zählwert
0,1 % 1291OOO
0,2 % 273'00O
0,3 % 3951OOO
0,4 % 4951OOO
0,5 % 550"000
0,6 % 640Ό00
Die in Tabelle II zusammengestellten Ergebnisse zeigen, dass das Produkt selbst bei einem Mengenanteil von 0,1 Gew.% an mit Aroma angereichertem Kaffeeöl ein gειschronαaΐ:ogrαphisch bestimmtes Aroma von 129'000 Zählwerten besitzt, verglichen mit einem Mittelwert von 191OOO Zählv?erten, wj.o in Tabelle bei Verwendung von konventionellem Kaffeeöl.
Das in diesem und den folgenden Beispielen verwendete, mit Aroma angereicherte Kaffeeöl, sowie die in einigen der folgernden Beispiele verwendeten anderen mit Aroma angereicherten Träger wurden in folgender Weise hergestellt. Kaffeearoma, das normalerweise aus gemahlenem Röstkaffee entweicht, d. h. Mahicmlagi!'iab<jas, wurde abgezogen und in einer bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff gehaltenen Falle kondensiert. Dann wurde ein in üblicher Weise aufgearbeitetes Kaffeeöl in flüssigen Stickstoff eingetropft, u.t. das Kaffeeöl einzufrieren und zu zerteilen. Das gefrorene,
und zerteilte Kaffeeöl wurde mit dem vorgängig kondensierten Aroir.akaltkondensat in Kontakt gebracht und equilibrieren gelassen, wodurch eine flüssige Mischung von mit Arom?. angereichertem Kaffeeöl erhalten wurde.
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BAD ORIGINAL
Beispiel 3
Es wurde jeweils ein 2 Unzen-Behälter mit den in der folgenden Tabelle III angegebenen Kaffeeprodukten vorbereitet. Dann wurde mit Aroma angereichertes Kaffeeöl mittels einer üblichen medizinischen Injektionsspritze mit Nadel tropfenweise in den Behälter injiziert. Nachdem das in Tabelle III angegebene gewünschte Gewicht an Kaffeeöl tropfenweise injiziert worden war, wurde der Behälter versiegelt und mit Deckel versehen. Die Grosse der einzelnen Tropfen lag schätzungsweise zwischen 1,0 und 3,0 nun.
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CD OO (TJ
ο co cr>
TABELLE III
Anteil des mit Aroma ί Produkt-Beschreibung i Porenfaktor j Retentions- i gaschroinatographisch
angereicherten Oels
(PF)
j faktor
gemessener Anfangszählwert
0,2 %
j agglomeriert, sprüh-I getrocknet
0,94
I 1,00
2761OOO
0,2 %
gefriergetrocknete j Stücke und sprühge-I trocknet-aggiorae-
0,94
1,00
2321OOO
2 % riert 0 ,62** 0 ,76 194 •000
0, O 9- gefriergetrocknete
Stücke
- - *215 '000
0, gemahlener Röstkaffee
* das nicht aromatisierte Produkt ergab einen Zählwert von 165'000
** es ist zu bemerken, dass der niedrige Porenfaktor zu einem niedrigen Retentionsfaktor führte, ob v/oh 1 der ursprüngliche Zählwert zufriedenstellend ist; dieses Produkt ist somit nicht erfindungsgemäss und soll lediglich die Bedeutung der Porenfaktorgrenze erläutern .
Beispiel 3
In diesem Beispiel wurde die tropfenweise Einspritzung von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl in die· in der folgenden Tabelle IV angegebenen Produkte dadurch erzielt, dass das mit Aroma angereicherte Kaffeeöl in das Kaffeeprodukt eingespritzt wurde, während dieses in einem Abpackbehälter war. Die verwendete Anlage war eine mechanisch angetriebene Spritze. Die- Spritzeneinrichtung war derart montiert, dass sie durch mechanische Mittel hin- und herbewegt werden konnte, so dass die Spritze sich nach oben und unten bewegte. 1 Unzen-, 2 Unzen- und 8 Unzen-Behälter (ca. 25, 50 und 200 ml) mit den in Tabelle IV angegebenen Produkten wurden unter der Spritzeneinrichtung vorbeigeführt und die Spritze durch das offene Behälterende bis nahe zum Behälterboden eingeführt. Während des Rückziehens der Spritzeneinrichtung aus dem Behälter heraus wurden vorbestimmte Mengen von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl in das Produkt injiziert. Die Mengen sind in Tabelle IV angegeben. In jedem Fall wurde die gesamte Menge des mit Aroma angereicherten Kaffeeöls tropfenweise in die unteren, dem Behälterboden näheren zwei Drittel des Produktes eingespritzt. Das mit Aroma angereicherte Kaffeeöl wurde durch einen Vorratsbehälter, geeignet zur tropfenweisen Abgabe des mit Aroma angereicherten OeIs, in die mechanisch angetriebene Spritzeneinrichtung eingespeist. Die Behälter wurden sofort und innerhalb von 15 see nach dem Füllen versiegelt und mit Verschluss versehen. Die Grosse der einzelnen Tropfen betrug schätzungsweise 1,0-3,0 mm.
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TABELLE IV
Anteil des mit Behälter-Aroma angerei- grösse cherten OeIs am Produkt
Produkt-Beschrei- gaschromatobung graphischer
Zählwert
0,7 %
1 Unze
*agglomerierter
geflockter Sofortkaffee
630'Οθσ
0,36
2 Unzen
39O1OOO
0,29
8 Unzen
300 1OOO
* der Porenfaktor beträgt 1,39
Beispiel 4
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, und zwar unter Verwendung des mit Aroma angereicherten Kaffeeöls von Beispiel 1, um die übliche Sprühtechnik mit pneumatischen Düsen mit der in Beispiel 1 angegebenen tropfenweise Zugabemethode zu vergleichen. Wenn das mit Aroma angereicherte OeI in Anteilen von 0,53 Gew.% auf das Produkt von Beispiel 1 unter Verwendung von 10 Unzen-Behältern (ca.250 ml) und mit einem geschätzten Abstand von 50 mm zwischen dem Kaffee und der Sprühdüse aufgesprüht wurde (dies ist ausreichend, um einen hohen Abteil des mit Aroma angereicherten OeIs einer CO^-Atmosphäre auszusetzen), erhielt man nach Einfüllung und Abpackung in die Behälter mittels eines Vakuumfliessfüllgerätes einen gesamten gaschromatographischen Zählwert von 2099. Bei Verwendung der Auftropfmethode von Beispiel 1 und mit einem 10 Unzen-Behälter des Kaffees von Beispiel 1 bei einem gewiehtsprozcntualen Anteil von 0,5 % betrug der gesamte gaschromatograph.ische Zählwert 91' 182.
Wie aus den Ergebnissen dieses Beispiels zu ersehen, ist das übliche Sprühen von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl auf ein Kr.tfeeprodukt, dessen Aroma von gemahlenem Röstkaffee verstärkt v/erden soll, und dessen folgendes Verpak-
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ken, nicht wirksam, weil die während des Sprühens auftretende Atomisierung bzw. Feinverteilung die wertvollsten flüchtigen Aromaanteile austreibt. Die tropfenweise Zugabetechnik ergibt dagegen eine erhebliche Verbesserung der Aromaintensität.
Beispiel 5
Agglomerierter, sprühgetrockneter Kaffee, dessen Porositätsfaktor, bestimmt nach der oben beschriebenen Quecksilber-Penetrationstechnik, 0,94 beträgt, wird genau wie in Beispiel 3 beschrieben unter Verwendung von 0,3 % mit Aroma angereichertem Kaffeeöl aromatisiert. Das Produkt hat eine anfängliche gaschromatographisch gemessene Aromaintensität von zwischen 230'000 und 2401OOO Zählwerten. Geschmacksprüfergruppen bewerteten den Aromacharakter als gleich dem von gemahlenem Kaffee. Nach drei Monaten war die Intensität noch erhalten und das Aroma wurde wie das von unter Vakuum abgepacktem Kaffee mit etwas süssem Charakter beurteilt. Nach acht Monaten war die Aromaintensität im wesentlichen unverändert (Zählwert: 2401OOO) und das Aroma wurde immer noch als gleich mit Vakuum verpacktem Kaffee, aber auch mit etwas süssem, karame1artigem Charakter bewertet. Der Retentionsfaktor für diesen Kaffee wurde mit 1,00 bestimmt.
Anderseits wurde die gleiche Menge des gleichen angereicherten Aromaticierungsöls auf einen gefriergetrockneten Kaffee aufgetragen. der eine Porenfaktorzahl von 0,62 besitzt. Die Anfangüaroioaintensität wurde gaschromatographisch gemessen und betrug 1941OOO Zählwerte und der Anfangsaromachareikter wurde von der Prüfergruppe als gleich mit. gemahlenem Rösrkftffco beurteilt. Wach drei Monaten war die Intensität auf 1181OOO Zählwerte abgefallen und der Aromacharaktor v?uide mehr als flach u'id erdnussähnlich denn als \rakun;nvorpachtcm Kaffee entsprechend beurteilt. Nach acht
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Monaten betrug die gaschromatographisch gemessene Intensität 981OOO Zählwerte und der Aromacharakter war überwiegend der von schalem Kaffee. Der Retentionsfaktor dieses gefriergetrockneten Kaffees betrug 0,76.
Dieser Test zeigt, dass unter identischen Bedingungen.selbst einschliesslich Zugabe des gleichen mit Aroma angereicherten OeIs ein strukturell nicht kompatibler Kaffee, d. h. ein solcher mit einem Porenfaktor von weniger als 0,9 und einem Retentionsfaktor von weniger als 0,80, kein zufriedenstellendes Produkt ergibt.
Beispiele 6-10
Ein mit Aroma angereicherter Träger wurde in der in Beispiel 3 beschriebenen tropfenweise Zugabetechnik zu einem agglomerierten geflockten Sofortkaffee mit einem Porenfaktor von 1,39 gegeben. Der Aromaträger wurde wie in der folgenden Tabelle angegeben abgeändert. Die Ergebnisse, ausgedrückt durch gacchromatographisch gemessene Intensität und Retentionsfaktor, sind ebenfalls in der Tabelle angegeben.
TABELLE V
Träger gaschromatographisch
gemessene Intensität
zugesetzter An
teil
KaffeeÖl 1951OOO 0,3 %
Kaffee-Extrakt
(25 % lösliche
Anteile)
981OOO 0,3 %
Propyle.aglycol 3531OQO 0,3 %
Glycerin 634'00O 0,3 % ,
Triglycerid~Vege-
tabilöl
400'0OO 0,3 %
Wasser 1121OOO 0,3 %
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Die in der obigen Tabelle dargestellten Beispiele 6-10 zeigen, dass andere Aroinaträger als Kaffeeöl und speziell Kaffee-Extrakt, Propylenglycol, Glycerin, Triglycerid-Vegetabilöl und Wasser, alle in Kombination mit einem strukturell kompatiblen Kaffee, gute Produkte mit ausgezeichneter Aromaintensität von gemahlenem Röstkaffee und mit dessen Aromacharakter ergeben und die Fähigkeit besitzen, das Aroma während erheblicher Zeitspannen zurückzuhalten .
Beispiel 11
Die Arbeitsweise von Beispiel 3 wurde unter Verwendung von Kaffeeöl als mit Aroma angereichertem Träger wiederholt, wobei dieses in der beschriebenen tropfenweise Zugabeart in Anteilen von 0,3 Gew.% und 0,6 Gew.% zu dem agglomerierten geflockten Sofortkaffee von Beispiel 3 zugegeben wurde, der einen Porenfaktor von 1,39 aufwies. Nach Abpacken des aromatisierten Produktes in versiegelte 2 Unzen-Behälter (ca. 50 ml) wurden anfänglich gaschromatographische Intensitäten von 3181OOO bzw. 4631OOO gemessen. Danach wurde die gleiche Anlage verwendet und das mit Aroma angereicherte OeI direkt einem Behälter mit dem oben beschriebenen Sofortkaffee in einem Anteil von 0,53 % durch Zugabe in kontinuierlichem Strom zugesetzt. Das Produkt hatte eine gcischromatographisch gemessene Anfangsintensität von 2931OOO.
Das Aromaanreicherungsverfahren wurde nochmals unter Verwendung von 0,75 Gew.% von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl als Träger wiederholt. In diesem Fall wurden Stücke von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl, das in flüssigen Stickstoff eingefroren worden war, direkt in die Behälter mit Sofortkaffee gegeben, was ein- Produkt mit einer gaschroma-. tographisch gemessenen Anfangsintensität von 4391OOO ergab.
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Das Verfahren wurde nochmals unter Verwendung von 0/62 Gew, Kaffeeöl wiederholt, das durch Einführung einer Sprühdüse in den Behälter, welcher den Sofortkaffee enthielt, und Atomisieren des Kaffeeöls bei innigem Kontakt zwischen OeI und Produkt aufgetragen wurde. Die Anfangsaromaintensität betrug 304'000.
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Claims (44)

  1. Patentansprüche
    l) Aromatisiertes Sofortkaffeeprodukt mit intensivem Aroma von gemahlenem Röstkaffee, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt einen mit Aroma angereicherten Träger in
    Kombination mit strukturell kompatiblem Sofortkaffee enthält und eine Anfangsaromaintensität von mindestens 701OOO gaschromatographischen Zählwerten hat.
  2. 2. Produkt nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt einen Porenfaktor von mindestens 0,9 hat.
  3. 3. Produkt nach Patentanspruch 2f dadurch gekennzeichnet, dass die Aromaintensität im Bereich von 70'000-6501OOO Zählwerten liegt.
  4. 4. Produkt nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Aroma angereicherte Träger Kaffeeöl ist.
  5. 5. Produkt nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kombinationsprodukt aus strukturell kompatiblem Sofortkaffee und Aromaträger 0,1-0,8 Gew.% Kaffeeöl enthält.
  6. 6. Produkt nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es 0,1-0,4 Gew.% Kaffeeöl enthält.
  7. 7. Produkt nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt einen Aromaretentionsfaktor von 0,80 oder grosser hat.
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  8. 8. Aromatisiertes Sofortkaffeeprodukt mit intensivem Aroma von gemahlenem Röstkaffee, das sich bei Einwirkung von Luft nicht rasch verschlechtert oder seinen Charakter verändert, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt Sofortkaffee mit einem Porenfaktor von mindestens 0,9 in Kombination mit einem mit Aroma angereicherten Träger enthält, wobei das Produkt eine Anfangsaromaintensität von mindestens 70'000 gaschromatographischen Zählwerten und einen Aromaretentionsfaktor von 0,80 oder grosser hat.
  9. 9. Produkt nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aromaintensität im Bereich von 70'000-650'000 Zählwerten liegt.
  10. 10. Produkt nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Aroma angereicherte Träger Kaffeeöl ist.
  11. 11. Produkt nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Aroma angereicherte Träger ein Triglycerjd-Vegetabilöl ist.
  12. 12. Produkt nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mit. Aroma angereicherte Träger Propylenglycol ist.
  13. 13. Produkt nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Aroma angereicherte Träger Glycerin ist.
  14. 14. Produkt nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Aroma angereicherte Kaffeeöl 0,1-0,8 Gew.% des Produktes ausmacht.
  15. 15. Produkt nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaffeeöl 0,1-0,4 Gew.% des Produktes ausmacht.
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  16. 16. Verfahren zur Herstellung eines mit Aroma angereicherten Kaffeeproduktes, gekennzeichnet durch die Zugabe eines mit Aroma angereicherten Trägers"zu einem strukturell kompatiblen Kaffeeprodukt, das einen Porenfaktor von mindestens 0,9 hat, wobei die Zugabe in einer Weise durchgeführt wird, welche eine erhebliche Verstärkung der Einwirkung von Luft oder anderen Gasen auf die Oberfläche des mit Aroma angereicherten Trägers bzw. eine erhebliche Vergrösserung des·Kontaktes dieser Oberfläche mit Luft oder anderen Gasen vermeidet.
  17. 17. Verfahren nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe durch tropfenweisen Zusatz erfolgt.
  18. 18. Verfahren nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe in kontinuierlichem Strom erfolgt.
  19. 19. Verfahren nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe durch Zusatz von eingefrorenem, mit Aroma angereichertem Träger zum Kaffeeprodukt erfolgt.
  20. 20. Verfahren nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe durch Sprühen erfolgt, wobei das Produkt in innigem Kontakt mit der Sprühvorrichtung steht.
  21. 21. Verfahren zum Aufbringen von mit Aroma angereichertem Kaffeeöi auf Kaffeeprodukte, deren Aroma von gemahlenem Röstkaffee verstärkt werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Aroma angereichertes Kaffeeöi durch tropfenweise Zugabe zu dem Produkt zusetzt.
  22. 22. Verfahren nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass daa mit Aroma angereicherte Kaffeeöi zu dem Kaffeeprodukt gegeben wird, nachdem das Produkt in einen Ver-. packungsbehälter eingeführt worder1 ist.
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  23. 23. Verfahren nach Patentanspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Aroma angereicherte OeI durch tropfenweise
    Einspritzung in das Produkt eingeführt wird.
  24. 24. Verfahren nach Patentanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die tropfenweise Einspritzung durch Einführung einer Spritzeneinrichtung in das offene Ende eines Verpackungsbehälters erfolgt, wobei sich die Spritze vom offenen Ende des Behälters bis nahe zum Boden des Behälters erstreckt und wobei während des nach oben Ziehens der Spritze aus dem Behälter heraus eine vorbestimmte Menge von
    mit Aroma angereichertem Kaffeeöl in das Kaffeeprodukt
    eingespritzt wird.
  25. 25. Verfahren nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Aroma angereicherte Kaffeeöl in die unteren zwei Drittel des Kaffeeproduktes eingespritzt wird.
  26. 26. Verfahren nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des eingespritzten, mit Aroma angereicherten Kaffeeöls 0,1-0,8 Gew.% des Kaffeeproduktes ausmacht .
  27. 27. Verfahren nach Patentanspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Kaffeeöls 0,1-0,4 Gew.% des Produktes ausmacht.
  28. 28. Verfahren nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter innerhalb eines Zeitraumes von 1 see
    bis 2 min nach dem Einspritzen versiegelt wird.
  29. 29. Verfahren nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaffeeprodukt sprühgetrockneter Sofortkaffee ist,
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  30. 30. Verfahren nach Patentanspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Sofortkaffee sowohl agglomeriert als auch sprühgetrocknet ist.
  31. 31» Verfahren nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaffeeprodukt gefriergetrockneter Sofortkaffee
    ist.
  32. 32. Verfahren nach Patentanspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaffeeprodukt agglomerierter, gefriergetrockneter Sofortkaffee ist.
  33. 33. Verfahren nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaffeeprodukt eine Mischung aus sprühgetrockneten und gefriergetrockneten Sofortkaffees ist.
  34. 34. Verfahren nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaffeeprodukt gemahlener Röstkaffee ist.
  35. 35. Kaffeeprodukt aus gemahlenem Röstkaffee oder Sofortkaffee mit einem Porenfaktor von mindestens 0,9, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Verstärlamg des Aromas von -gemahlenem Röstkaffee ein in tropfenartiger Zugabeweise eingeführtes, mit Aroma angereichertes Kaffeeöl enthält.
  36. 36. Kaffeeprodukt nach Patentanspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt ein SoforLkaffee mit einem gaschromat-ographisch gemessenen Aroma von mindestens 701OOO
    Zählv/erten ist.
  37. 37. Kaff eiprodukt nach Patentanspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt ein gaschromatographisch gemessenes Aroma von 70'000-6501OOO Zählkarten aufvieist.
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  38. 38. Kaffeeprodukt nach Patentanspruch 35, dadurch gekenn-
    ■ zeichnet, dass das Kaffeeprodukt gemahlener Röstkaffee mit einem gaschromatographisch gemessenen Aroma von über 165'000 Zählwerten ist.
  39. 39. Kaffeeprodukt nach Patentanspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das gaschromatographisch gemessene Aroma 21O1OOO-IOOO1OOo Zählwerten entspricht.
  40. 40. Verfahren nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaffeeprodukt eine Mischung aus sprühgetrockneten agglomerierten und gefriergetrockneten Sofortkaffees ist. ■ " .
  41. 41. Verfahren nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfen des mit Aroma angereicherten Kaffeeöls, die zu dem Produkt zugegeben werden, einzelne Tröpfchen mit Durchmessern von etwa 0,5-5,0 mm sind.
  42. 42. Verfahren nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der'Tröpfchendurchmesser 1,0-3,0 mm beträgt.
  43. 43. Verfahren nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Caffeeprodukt ein agglomerierter geflockter Sofortkaffee ist.
  44. 44. Verfahren nach Patentanspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe in kontinuierlichem Strom du3:ch Einführung einer Spritseneinrichtung in das offene Ende eines Verpackungsbehälters orfolgt, wobei sich die ßpri -_%e von dem offenen Ende des Behälters bis nahe zum Boden des Behälters erstreckt und wobei während des ne.ch oben Ziehens der Spritze aus dem Behälter heraus eine vorbei?timmte Menge von mit Aroma angereichertem Kaffeeöl ir, kontinuierlichem Strom in das Kaffeeprodukt eängr-spri i-zt wird.
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    BAD ORiGiNAi
DE19722230433 1971-06-24 1972-06-22 Verfahren zum Herstellen eines Kaffeeproduktes Expired DE2230433C2 (de)

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