DE2230302C3 - 6,6'-Methylenbfsbenzopyryliumperchlorate und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung als Sensibilisator - Google Patents
6,6'-Methylenbfsbenzopyryliumperchlorate und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung als SensibilisatorInfo
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Description
in der R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
üit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder die Phenyl- '5 gruppe. R2 eine Phenyl- oder eine Naphthylgruppe
Oder eine durch 1 bis 3 Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierte Phenyl- oder
Naphthylgruppe bedeuten oder wobei R1 die Phenylgruppe und R2 die p-Methylphenylgruppe
darstellt.
2. 6.6' - Methylenbis - [2 - (p - methoxystyrytl-3-phenylbenzopyryliumperchIorat].
3. 6.6' - Methylenbis- [2-(4f - methoxynaphthylvinylen)-3-phenylbenzopyryhumperchlorat].
4. Verfahren zur Herstellung von 6.6'-Meihylenbisbenzopyryliumperchloraten
der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I. dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
5.5'-Methylenbissalic\laldehyd mit einem Keton der allgemeinen Formel II
R1CH2COCH.,
Ill)
CH,
= CH-R,
CIO4
30
inderR, die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung
besitzt, umsetzt und anschließend das Reaktionsprodukt mit einem Aldehyd der allgemeinen Formel
III
R2CHO (III)
in der R2 die im Anspruch I angegebene Bedeutung
besitzt, cyclisierend kondensiert und hierauf das erhaltene Kondensationsprodukt mit Perchlorsäure
oder einem Perchlorat behandelt, vorausgesetzt,
daß nicht schon in der zweiten Stufe als Kondensationsmittel Perchlorsäure oder ein Perchlorat
verwendet wurde.
5. Verwendung der 6.6'-Methylenbisbenzopyryliumperchlorate gemäß Anspruch 1 als Sensibilisator
in organischen elektrophotographischen. lichtempfindlichen Materialien.
atomen substituierte Phenyl- oder Naphthylgruppe bedeuten oder wobei R1 die Phenylgruppe und R2
die p-Methylphenylgruppe darstellt.
Es ist allgemein bekannt, daß ein organisches, photoleitfähiges Material, wie Polyvinylcarbazol, an
Stelle eines anorganischen, photoleitfähigen Materials, wie photoleitfähiges Zinkoxid oder Selen, in einem
elektrophotographischen, lichtempfindlichen Material verwendet werden kann. Jedoch hat das organische,
photoleitfähige Material den Nachteil, daß desssn Empfindlichkeit im Vergleich zu dem des
anorganischen, photoleitfähigen Materials geringer ist Es wurde daher bereits vorgeschlagen, dem organischen
photoleitfähigen Material zur Verbesserung der Empfindlichkeit einen Sensibilisator zuzufügen.
Auf diese Weise kann die Empfindlichkeit des organischen photoleitfähicen Materials so verbessert werden,
daß das elektrophotographische. lichtempfindliche Material einschließlich des organischen, photoleitfähiüen
Materials Tür eine praktische Verwendung aeeicnet ist. wobei jedoch die Empfindlichkeit noch
immer nicht ausreichend hoch ist.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen nun Sensibilisatoren" dar, die organischen, elektrophotoizraphischen.
lichtempfindlichen Materialien eine hohe Sensibilisierung verleihen. Weiterhin besitzen die
erfindungsszemäßen Verbindungen im Vergleich zu den Benzopyryliumsalzen selbst einen größeren MoIekularextinktionskoeffizienten
und höhere thermische
Stabilität.
Beispielsweise eignen sich die erfindungsgemäßen 6,6-Methylenbisbenzopyryliumperchlorate als Sensibilisatoren
für organische, photoleitfähige Materialien, wie Polyvinylcarbazol oder dessen Derivate.
Bei ihrer Anwendung als Sensibilisatoren können die erfindungsgemäßen Verbindungen in einer Menge von
0.1 bis !(!Gewichtsprozent, bezogen auf den Fes<stoffgehalt
einer lichtempfindlichen Lösung, verwendet werden.
Die Wirkungen verschiedener erfindungsgemäßer Verbindungen als Sensibilisatoren wurden in den
nachstehenden Versuchen geprüft.
Hier/u wurden die folgenden Verbindungen verwendet:
V erhindunn
Nr.
Nr.
Die Erfindung betrifft 6.6'-Mcthylenbisben/.op\iyliumperchlorate
der allgemeinen Formel I
60
in der R, ein Wasserstoffatom, eine Aikylgaippe mit <\s
bis 10 Kohlenstoffatomen oder die Phenylgruppe. Ri eine Phenyl- oder eine Naphthv!gruppe oder eine
durch I bis 3 Alkoxvgruppcn mit I bis 4 Kohlenstoff-6.6'-Methylenbis-[2-(2'.3',4'-trimeth-
oxystyryl)-3-phenylben/opyrylium-
perchloratj
6.6'-Methylenbis-[2-(4'-inethoxy-
naphthylvinylen)-3-phenylbenzo-
pyryliumperchlorat]
6.6-Methylen bis-[2-( 3'.4'-dimclho.\ y-
styryU-3-phenylbenzopyrylium-
pcrchiorat]
6,6'-Methylenbis-f2-(p-methylstyryl)-
3-phenylbenzopyryliumperchlorat]
6,ft'-Methylenbis-|"2-(2'.4'-dirnethoxy-
styryl)-3-phenylbenzopyrylium-
perchlorai)
6.6'-Methylcnbis-[ 2-(p-mcihox\styryl )-
3-phenylbenzop) rylium perchlorat ]
6.C1-Methylenbis-[ 2-(p-äthoxystyryl)-
3-phenv I benzo py 1 vlium perchlorat]
Fortsetzung
Verbindung
Nr.
8 ! 6.6'-Methylenbis-[2-(p-butoxystyryD-I
3-phenylbenzopyrvIiumperchlorat]
9 j 6.6-Methyl?nbis-[2-(p-methox\styryl)-i
benzopyryliumperchlorat]
10 i 6.6'-.Methylenbis-[2-(p-methoxstyry!)-I 3-butylbenzopyryliumperchlorat]
11 · 6.6-Meihylenbis-[2-(p-äthoxystyryll-
3-octylbenzopyr\ liumperchlorat]
12 ! 6,6'-MeihyIenbis-['2-(2'.4'-dimethoxy-
styryl)-3-octylbenzopyryhiimperchlorat]
13 ; 6.6-Methy!enbis-[ 2-(p-metho\ystyr\ll-'
3-dccylbenzopyryliumpcrchlorat]
14 6.6'-Methylenbis-[2-n: phthylvinylen-3-phen
y (benzo pyrylium perch fora t]
15 . 6.6-Methylenbis-| 2-(3'.4'-diätho\y-
st yryl)-3-phonyl hen A>pyry liumperchlorat]
Zum Vergleich wurden folgende bekannte Sensibilisatoren
mitgeprüft:
(A) Acridinsielb C-II111N1C! (Molgewicht: 375):
IB) Rhodanin! S C-,,H,,N,O,Cl (Molgewicht: 274):
(C! Meth\!enbl.iuClhHlsCIN.,S 3 11,6(Mo)-ewicht:
Die \''ersuche wurden in der folgenden Weise durch- ^e führt:
Line licluemplindliehe Lösung wurde wie folgt
hergestellt:
35Og einer Lösung mit einem Gehalt von 6.7".» bromieiiem Polyvinylcarbazol in Chlurben/ol
wurden mit 70g einer Lösung gemischt, die 10"Ό
Polycarbonat in Äthylenchlorid enthielt, und in diesem Gemisch wurden 4,7g Diphenylchlorid gelöst.
Zu dieser Lösung wurde eine Lösung des zu prüfenden Sensibilisator* in Dichloräthan zugegeben. Der Sensibilisator
wurde in einer Menge von 5 10 " Mol Sensibilisator pro 1 g bromiertes Polyvinylcarbazol
verwendet.
Das elekirophotographische. lichtempfindliche Material
wurde dadurch erhallen, daß man die lichtempfindliche
Lösung auf Papier aufbrachte und dann trocknete. In diesem Fall wurde die lichtempfindliche
Lösung in der Weise aufgebracht, daß die getrocknete lichtempfindliche Schicht (Beschichtung) sine Stärke
von 5 bis 6 ι. aufwies. Nachdem man das lichiempfindliche
Material mehrere Tage im Dunkeln gelagert hatte, wurde es mittels der üblichen Koronaentladung
von 6 kV negativ aufgeladen und mit weißem Licht durch eine Farbvorlage belichtet, während
die Belichtung auf der Oberfläche der lichtempfindliehen Schicht bei 20 Lux gehalten wurde
Auf diese Weise wurde die optimale Belichtungsdauer (Luv ■ Sekunden) ermittelt, die zum Erreichen
einer exakten Reproduktion des Ausgangsbildes auf der lichtempfindlichen Schicht für jeden der /u prüfenden
Sensibilisatoren erforderlich ist.
Weiterhin wurden unter Verwendung der oben erhaltenen elektrophotopraphischcn. lichtempfindliMaterialien
die Wellenlängen des Absorptionsmaximums mittels des Reflexionsverfahrens für jede
geprüfte Verbindung gemessen.
Die erhaltenen Werte sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben, und die Kurven der Farbempfindlichkeit
des mit den Verbindungen Nr. 1. 2 und 3 sensibilisierten, elektrophotographischen, lichtempfindlichen
Materials sind in den Diagrammen der Fig. 1,2 und 3 aufgezeigt.
\ crhimUini: Nr
1 (Beispiel 4). .
2 (Beispiel 2)..
3 (Beispiel 5c).
4 (Beispiel 5e).
5 (Beispiel 50 ό (Beispiel 1). .
7 (Beispiel 5dl
S (Beispiel 5g).
9 (Beispiel 5h)
7 (Beispiel 5dl
S (Beispiel 5g).
9 (Beispiel 5h)
10 (Beispiel 5b)
1 1 (Beispiel 5i) .
1 1 (Beispiel 5i) .
12 (Beispiel 5). .
13 (Beispiel 3)..
14 (Beispiel 5al
15 (Beispiel 5 j) .
(A)
(B)
(Cl
Optimale JBelidiluntisdauer!
itLuv Sekunden! i
Wellenlänge üe> Absorp-
38,5 17,5 47.5 65.0 33,0 21,0
37,5 40,5 85.5 35.5 33.0 35.0 36.6
45.3 36.5
400.0 275,0 167.0
j i). Al[m·;]
614 663 610 635 590 582 590 592 5S0 565 580 594 566 645
5X5
442 523 660
Aus den Werten der Tabelle gehl hervor, daß die ermittelten Werte für die optimale Belichtungsdauer
bei den erfindungsgemäßen Verbindungen im Vergleich zu den für die bekannten Sensibilisatoren gefundenen
Werten erheblich besser sind.
Ferner wurden nach den oben beschriebenen Versuchen mit den erfindungsgemäßen Verbindunger
Nr. 1 bis 15 elektrophotographische. lichtempfind liehe Materialien hergestellt, wobei jedoch chlorierte:
Polyvinylcarbazol an Stelle von bromiertem Poly vinylcarbazol verwendet wurde.
Diese elektrophotographischen, lichtempfindliche! Materialien lieferten nach dem gleichen Verfahret
wie dem der obigen Versuche mit der Ausnahme, dal die lichtempfindlichen Materialien 2 Sekunden belieh
tet wurden, während die Beleuchtungsstärke auf de Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht 20 Lu:
betrug, eine genaue Reproduktion der Farbvorlage.
Die erfindungsgemäßen 6,6'-Methylenbisben/o pyryliumperchlorate der vorausgehenden allgemeine!
Formel I werden dadurch hergestellt, daß man '· ai sich bekannter Weise 5,5'-Melhylenbissalic\1aidehy<
mit einem Keton der allgemeinen Formel M
R1CH2COCH, (IH
in der R1 die oben angegebene Bedeutung besitz
umsetzt und anschließend das Reaktionsprodukl mi
einem Aldcind der allgemeinen Formel III
R2CHO
R2CHO
in der R2 die oben angegebene Bedeutung besit/i.
cvelisierend kondensiert und hierauf das erhaltene Kondensationsprodukt mit Perchlorsäure oder einem
Pcrchlorat behandelt, vorausgesetzt, dall nicht schon
in der zweiten Stufe als Kondensulionsprodiiki Perchlorsäure
oder ein Perchlorat verwendet wurde.
Die Kondensationsreaktion des 5.5'-Meih\lenbissalicvlaidehyds
mit dem Keton der allgemeinen Formel II und die cyclische Kondensation mit dem
Aldehyd der allgemeinen Formel 111 wird durch das nachstehende Reaktionsschema veranschaulicht:
CHO
OH
(II)
Hill
2R,CHO
2R,CHO
+ 2 R1CH2COCH,-
Die angegebene Kondensation und die csclische Kondensation werden in einem Lösungsmittel durchgeführt.
Als Losungsmittel Tür den 5.5'-Methyleiibissalieylaldehyd
können Tetrahydrofuran. Alkohole und Äther verwendet werden. Als Lösungsmittel für
das Keton II und den Aldehyd III kann eine organische Säure, wie Ameisensäure oder [Essigsäure.
verwendet werden.
Als Kondensatioiismittcl für die Kondensation und
die cyclische Kondensation können Salzsäure oder Chlorwasserstoff verwendet werden.
ίο Die Reaktionstemperaturen für die Kondensation
und die cyclische Kondensation liegen vorzugsweise /wischen O und 5 C.
Die Einführung des CIO4-Anions wird wie folgt
durchgeführt:
I. Nachdem die cyclische Kondensation mit dem Aldehyd in Gegenwart von Perchlorsäure oder einem
Perchlorat durchgeführt wurde, wird die Reaktionslösung
zur Kristallisation in Äther gegossen.
2. Nachdem die cyclische Kondensation durchgeführt wurde, wird die Reaktionslösung in eine gekühlte
Lösung (Konzentration: 5 bis etwa 20%I. die Perchlorsäure oder ein Perchlorat enthält, zur Kristallisation
eiiiüceossen.
6.6'-Meihylenbis-f2-(p-me!ho\ystyryl)-3-phenylbenzopyryliumperchlorat]
(Verbindung Nr. 6) der folgenden Formel
CH = CH v OCH,
o;
C H, -
CK).
2.5 g 5.5 -Methxlenbissalicvlaldehyd w urden in 40 ml
Tetrahydrofuran gelöst, und zi: dieser Lösung wurde
eine Lösung von 3g Benz\lmeth\lke;on m 20m!
1WoIgCr Ameisensäure zugegeben. Nach gutem Mischen
wurde die Lösung unter Kühlung mit Chlorwasserstoff
gesauigt. Die Lösung wurde 2 Stunden
im Kühlschrank aufbewahrt und dann eine Lösung von 3 c p-Metho\\benzaldehyd in 20 mi ^O'Oiger
Ameisensäure zugefügt. Nach Sättigen des Gemisches unter Kühlung mit Chlorwasserstoff und 2tägigem
Stehenlassen im Kühlschrank wurde die Mischung in eine 15%ige gekühlte wäßrige Lösung von Perchlorsäure
cecossen. Die gebildeten rohen Kristalle wurden
Be
dann nach 30 Minuten langem Stehen ahfiliriert und
aus 3(XImI 90%iger Essigsäure umknsiallisiert. Es
wurden 9.3 g kristallines 6.6-Me(hylenbis-: 2-lp-methoxysiynl)
- 3 - phenvlbenzopyrvhumperchlorjtl vom
F. 185 bis IS-7 C erhalten
Gewichtsanalyse in Prozent far C\J Ust l-Or
Berechnet ... C 66.21. H 42". (1".SS1,:
gefunden. . C 66.12. H 4.1S. ClN.05",
Berechnet ... C 66.21. H 42". (1".SS1,:
gefunden. . C 66.12. H 4.1S. ClN.05",
Diese Verbindung zeigie Wellenlängen mii einem
,Absorptionsmaximum ('.„.„J bei 5~6m. und einem
MolekuhrexunktionskoefnVientcn 1.1 \on i!i.~6 10"
in Dichloräthan.
Pid 2
^.6-^1eih\Ienbis-[2-t4-metho^ynaphth\!vln\lenl·3-pheΓ:>!ben/op\r\iiumpcrchlora;l
(Verbindung Nr. 2i der folgenden Formel
CH,
CH = CH — ( OCH,
ClO4
2.5 ε 5.5-Methylenbissaücylaldehyd wurden in40ml
Tetrahydrofuran gelöst und zu dieser Lösung 3 g Benzyimethylketon in 20 ml 90%iger Ameisensäure
zugegeben. Nach gutem Mischen wurde das Gemisch unter Kühien mit Chlorwasserstoff gesättigt. Man ließ
die Mischung 2 Stunden im Kühlschrank stehen und setzte dann eine Lösung vor, 4 g 4-Me;hoxynaphthaldehyd
in 20 ml 90%iger Ameisensäure hinzu. Diese f<5 Lösung wurde unter Kühlen mit Chlorwasserstoff
gesättigt und anschließend gemäß Beispiel 1 weiterbehandelt.
Es wurden 7.7g kristallines 6.6 -Meirnlcnbis-1
2 -(4 '-methoxynapht hyivinylen I - 3 - phem !benzo-
(ο
pyryliumperchloral]
ten.
ten.
vom F. 228 bis 229 C" erhal-
Gcwiehtsanalysc in Prozent für C5-H42CIi(Ip
Berechnet ... C 69,23. H 4,25, Cl 7,08%:
gefunden .... C 69.1X, H 4.14. Cl 6.88%.
Berechnet ... C 69,23. H 4,25, Cl 7,08%:
gefunden .... C 69.1X, H 4.14. Cl 6.88%.
Diese Verbindung zeigte Wellenlängen mit einem Absorptionsmaximum (/„„) bei 660 ΐτίμ. und einen
Molckularextinktionskoeffizienten (r) von 8,7 ■ 104 in
üichloräthan. Das Infrarot-Absorptionsspektrum und das Transmissions-Absorptionsspektrum dieser Verbindung
ist in der F i g. 4 bzw. 6 dargestellt.
6,6-Methylenbis-[2-(p-methoxystyryl)-3-decylben/opyryliurnperchlorat]
(Verbindung Nr. 13) der folgenden Formel
CH,
CH = CH ^ > OCH3
ClO4
(CH2K1CHj
5 g 5,5-Methvlenbissalieylaldehyd wurden in 50 ml
Äthylalkohol gelöst, und zu dieser Lösung wurde eine Lösung mit 7.6 g Methylundeeylkeion in 40 ml
90%iger Essigsäure zugegeben. Nach gutem Mischen
wurde die Lösung unter Kühlen mit Chlorwasserstoff gesättigt. Man ließ die Lösung im Kühlschrank 4 Tage
stehen und setzte dann eine Lösung von 5,2 g p-Methoxybenzaldehyd in 20 ml 90%iger Ameisensäure zu.
Die Mischung wurde hierauf mit Chlorwasserstoff gesättigt und anschließend gemäß Beispiel 1 weiterbchandelt.
Es wurden I 3.5 g kristallines 6.6'-Methylenbis - [2 - (p - meihoxystyryl) - 3 - decylbenzopyryliumperchlorat]
vom F. 173 bis 174' C erhalten.
Gewichtsanalyse in Prozent für CStH70CI1O12:
Berechnet ... C 62.40. H 6.38. Cl 6.38%:
gefunden .... C 62.38. H 6.42. Cl 6.35%.
Berechnet ... C 62.40. H 6.38. Cl 6.38%:
gefunden .... C 62.38. H 6.42. Cl 6.35%.
Diese Verbindung zeigte Wellenlängen mit einem Absorptionsmaximum U1110x) bei 559 mμ und hatte
einen Molekularextinktionskoeffizienten (/) von X.79 · 104in Dichlorathan.
6.6i-Meihylenbis-[2-(2'.3'.4'-irimcthoxysiyryl)-3-phenylbenzopyryliumperchlorat]
(Verbindung Nr. I) der folgenden Formel
OCH, OCH,
CH = CH OCH,
CIO4
2.5 g5.5 -Mcthylenbissalicvlaldehyd wurden in 40 ml
Tetrahydrofuran gelöst und zu dieser Lösung 3 g
Benz.ylmcthylketon in 20 ml 90%iger Essigsäure zugegeben Nach guter Durchmischung wurde die
Lösung unter Kühlen mit Chlorwasserstoff ges.iitigt. 2 Stunden in einem Kühlschrank stehengelassen und
dann eine Lösung von 4 g 2.3.4-Trimethoxybenzaldehyd in 30 ml 90"„iger Essigsäure zugegeben. Die
Mischung wurde dann unter Kühlen mn Chlor wasser- »tuff gesättigt und anschließend gemäß Beispiel 1
v.eiterbehandelt. Man erhielt 8.0 g kristallines 6.6'-Meihylenbis
-1 2 -<2'.3'.4' - trimethoxystyryl) - 3 - phenylbenzopyryliumperchlorai]
vom F. 223 bis 225 C.
Gewichtsanalyse in Prozent für Cs,H4t,Cl2O,„
Berechnet ... C 63.09. H 4.56. Cl 6.94%:
gefunden .... C 62.72. H 4.47. Cl 7.14%.
Berechnet ... C 63.09. H 4.56. Cl 6.94%:
gefunden .... C 62.72. H 4.47. Cl 7.14%.
Diese Verbindung hatte Wellenlängen mit einen-Absorptionsmaximum
U„mJ bei 607 m« und einer
Molekularextinktionskoeffizienten (f) von 7.4 · 10* ir
Dichlorathan.
6,6'-Methylenbis-[2-(2',4-dimethoxystyryl)-3-octyibenzopyryliumperchlorat]
(Verbindung Nr. 12) der folgenden Formel
CH,
CH = CU -< >— OCH3
ClO4
(CH2I7CP.,
509 620/22!
10
2,6 g S.S'-Methylenbissalicylaldehyd wurden in 50 ml
Tetrahydrofuran gelöst und eine Lösung von 3,4 g Methylnonylketon in 20 ml 90%iger Ameisensäure
zugegeben. Nach gutem Mischen wurde das Ganze unter Kühlen mit Chlorwasserstoff gesättigt. Man ließ
die Mischung im Kühlschrank 3 Tage stehen und setzte dann eine Lösung von 3,2 g 2,4-Dimethoxybenzaldehyd
in 10 ml 90%iger Ameisensäure hinzu. Das Gemisch wurde hierauf unter Kühlen mit Chlorwasserstoffgesättigt
und dann gemäß Beispiel 1 weiterbehandelt. Es wurden 7,5 g kristallines 6,6'-Methylenbis
- [2 - (2',4' - dimethoxystyryl) - 3 - octylbenzopyryliumperchlorat]
vom F. 200 bis 202 C erhalten.
Gewichtsanalyse in Prozent für C55H66Cl2O14:
Berechnet ... C 64,57, H 6,45, CI 6,84%;
gefunden .... C 64,38, H 6,51, Cl 6,90%.
Berechnet ... C 64,57, H 6,45, CI 6,84%;
gefunden .... C 64,38, H 6,51, Cl 6,90%.
Diese Verbindung zeigte Wellenlängen mit einem Absorptionsmaximum (lmax) bei 587 πΐμ und einen
Molekularextinktionskoeffizienten (*■) von 6,53 · 10* in Dichloräthan. Das Infrarot-Absorptionsspektrum und
das Transmissionsabsorptionsspektrum dieser Verbindung sind in F i g. 5 bzw. 7 dargestellt.
In der gleichen Weise wurden unter Verwendung der entsprechenden Reaktionskomponenten die folgenden
Verbindungen hergestellt:
a) 6,6-Methylenbis-[2-naphthylvinylen-3-phenylbenzopyryliumperchlorat] (Verbindung Nr. 14):
CH-,
CH=CH
cio;
(F.: 218 bis 2201C)
b) 6,6'-Methylenbis-[2-(p-methoxystyryl)-3-butyIbenzopyryliumperchlorat] (Verbindung Nr. 10):
CH,
CH = CH
QH9
OCH3
ClQ1
(F.: 249 bis 25Γ C)
c) 6,6'-Methylenbis-[2-(3'.4'-dimethoxystyryl)-3-phenylbenzopyryliumperchloral] (Verbindung Nr. 3):
OCH3
CH,
Os
OCH,
ClO.
(F.: 249 bis 250 C)
d) 6.6'-Methylenbis-[2-(p-äthoxystyryl)-3-phenyIbenzopyrvIiumperchlorat] (Verbindunu Nr. 7):
CH=CH-^ V-OCH,
CH,
ν -/ γ/
ClO4-
(F.: 250 bis 251"C) c) 6,6'-Methylenbis-[2-(p-methylstyryl)-3-phenylbenzopyryliumperchlorat] (Verbindung Nr.4): F. 228"C;
f) 6,6'-Methy]enbis-[2-(2'.4'-dimethoxy-styryl)-3-phenylbenzopyryliumperchlorat] (Verbindung Nr 5)·
F. 219 bis 220C:
f.) 6,6'-Methylenbis-[2-(p-butoxystyryl)-3-phenylbenzopyryliumperchlorat] (Verbindung Nr. 8): F. 225 C;
k) o.o'-Methylenbis-P-ip-methoxystyryDl-benzopyryliumperchlorat (Verbindung Nr.9): F. 185 C;
i) o^'-Methylenbis-P-fp-äthoxystyrylJ^-octylbenzopyryliumperchlorat] (Verbindune Nr 11)·
F. 217 bis 2190C:
j) 6,6'-Methylenbis-[2-(3',4'-diäthoxystyrylF3-phenylbenzopyryliumperchlorat] (VerbindungNr. 15): F.25O°C).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. 6,6'- Methylenbisbenzopyryliumperchlorate
der allgemeinen Formel I
CH1
CH = CH-R,
ClO4
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4473971A JPS4926634B1 (de) | 1971-06-21 | 1971-06-21 | |
JP46050171A JPS515786B1 (de) | 1971-07-07 | 1971-07-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2230302A1 DE2230302A1 (de) | 1972-12-28 |
DE2230302B2 DE2230302B2 (de) | 1974-09-05 |
DE2230302C3 true DE2230302C3 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=26384702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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1972
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