DE2364763C3 - 28.12.72 Japan 1945-73 4-Dlcyanomethylen-4H-inden eckige Klammer auf 1,2-b eckige Klammer zu thiophene, Verfahren zu Ihrer Herstellung und diese enthaltendes elektrophotographisches, lichtempfindliches Material - Google Patents

28.12.72 Japan 1945-73 4-Dlcyanomethylen-4H-inden eckige Klammer auf 1,2-b eckige Klammer zu thiophene, Verfahren zu Ihrer Herstellung und diese enthaltendes elektrophotographisches, lichtempfindliches Material

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DE2364763C3 DE19732364763 DE2364763A DE2364763C3 DE 2364763 C3 DE2364763 C3 DE 2364763C3 DE 19732364763 DE19732364763 DE 19732364763 DE 2364763 A DE2364763 A DE 2364763A DE 2364763 C3 DE2364763 C3 DE 2364763C3
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Description

NO2
Ο,Ν
NC—C-CN
in der R ein Wasserstoffatom oder die Nitrogruppe bedeutet
2. Verfahren zur Herstellung von 4-DicyanomethyIen-4H-inden[l,2-b]thiophenen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 4H-Inden[l,2-b]thiophen-4-on der allgemeinen Formel
NO
O2N^1
35
in der R die angegebene Bedeutung hat, mit Malonnitril umsetzt.
3. Elektrophotographisches, lichtempfindliches Material, bestehend aus einem organischen photoleitfähigen Monomeren oder Polymeren auf einem photoleiträhigen Trägermaterial und einem Sensibilisator, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem 4-Dicyanomethylen-4H-inden[l,2-b]thiophen gemäß Anspruch 1.
4. Elektrophotographisches, lichtempfindliches Material gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,01 bis 1,2 Mol einer Verbindung der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 pro Mol organisches photoleitfähiges Trägermaterial.
Gegenstand der Erfindung sind 4-Dicyano-methylen-4H-inden[l,2-b]thiophene der allgemeinen Formel NO2
O, N
(D
60
NC—C-CN
in der R ein WasserstofTatom oder eine Nitrogruppe bedeutet, sowie ein Verfahren zur Herstellung der obenerwähnten 4-Dicyanomethylen-4 H-inden[ 1,2-b]-thioohene.
in der R die oben angegebene Bedeutung hat, mit Malonnitril umsetzt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Material, bestehend aus einem organischen photoleitfähigen Monomeren oder Polymeren auf einem photoleitfähigen Trägermaterial und einem Sensibilisator. Das Material ist durch einen Gehalt an einem 4-Dicyanomethylen-4H-inden[l,2-b]thiophen der oben angegebenen Formel I gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße elektrophotographische. lichtempfindliche Material enthält vorzugsweise 0,01 bis 1,2 Mol einer Verbindung der oben angegebenen allgemeinen Formel I pro Mol organisches photoleitfähiges Trägermaterial.
Ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Material enthält einen elektroleitfähigen Träger mit einer darauf befindlichen photoleitfähigen Schicht. Das Prinzip eines elektrophotographischen Verfahrens besteht darin, daß ein elektrostatisch latentes Bild durch bildweises Belichten einer geladenen photoleitfähigen Schicht gebildet und das Bild anschließend durch einen Entwickler oder Toner (in flüssiger oder Pulverform) entwickelt wird, wobei dieser elektrisch auf dem latenten Bild unter Bildung eines sichtbaren Bildes abgeschieden wird, üblicherweise werden zur Bildung der photoleitfähigen Schicht anorganische Photoleiter, wie photoleitfähiges Zinkoxid oder Selen, verwendet.
In jüngster Zeit wurde die Verwendung einer organischen photoleitfähigen Verbindung, z. B. eines photoleitfähigen Polymerisates, wie Poly-N-vinylcarbazol, an Stelle der anorganischen Photoleiter bekannt. Die organischen photoleitfähigen Verbindungen haben
neben anderen Vorteilen — die der Transparenz und der mechanischen Biegsamkeit. Außerdem sind sie leicht als photoleitfähige Schichten auszubilden. Andererseits absorbieren sie nur Licht im ultravioletten Bereich des Spektrums, sind aber gegenüber sichtbarem Licht nicht empfindlich.
Um diesen Nachteil zu überwinden, d. h. ihre Absorption in den sichtbaren Bereich des Spektrums zu verlagern, werden FarbstofTsensibilisatoren den organischen photoleitfähigen Verbindungen zugegeben. Derartige Farbstoffe sind aber im allgemeinen nicht stabil und bleichen schnell aus, so daß die organischen photoleitfähigen Verbindungen ihre Empfindlichkeit im sichtbaren Bereich verlieren Demgemäß haben elektrophotographische lichtempfindliche Materialien, die unter Verwendung organischer photoleitfähiger Verbindungen, die Farbstoffsensibilisatoren enthalten, hergestellt wurden, nur begrenzte praktische Verwendung gefunden.
Mit den erfindungsgemäßen Verbindungen werden nun Sensibilisatoren zur Verfügung gestellt, die den bisher bekannten überlegen sind.
Um die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Sensibilisatoren zu zeigen, wurden folgende Versuche durchgeführt:
Zu Vergleichszwecken wurde ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Material nach der im nachfolgenden Beispiel 1 angegebenen Prozedur hergestellt, mit der Ausnahme, daß 64 mg (0,2 mMol) 2,7-Dinitro-9-dicyanomethylenfluoren der folgenden Formel
NC—C-CN
an Stelle von 65 mg 6,8-Dinitro-i-dicyanomethylen-4H-inden[l,2-b]thiophen verwendet wurde.
Das so erhaltene lichtempfindliche Material hatte 20,0 lux ■ Sek. El/2 bei negativer Ladung.
6,8-Dinitro-4-dicyanomethylen-4H-inden[l,2-b]-thiophen hat damit verglichen eine größere Empfindlichkeit.
Im Vergleich zu 9-Dicyanomethylenfluoren weist ^Dicyanomethylen^H-indenthiophen eine größere Löslichkeit gegenüber Poly-N-Vinylcarbazol auf.
Die erfindungsgemäßen Sensibilisatoren sind in dem lichtempfindlichen Material demgemäß schwer zur Kristallisation zu bringen.
Das lichtempfindliche Material, das die erfindungsgemäßen Sensibilisatoren enthält, hat infolgedessen eine größere Lagerungsfähigkeu als das photoelektrische, lichtempfindliche Material, das 9-Dicyanomethylenfluoren enthält.
Die elektrophotographnschen. lichtempfindlichen Materialien der vorliegenden Erfindung können in der Weise hergestellt werden, daß man auf dem elektroleitfähigen Träger eine photoleitfähige Schicht bildet, wobei diese Schicht mehrere organische photoleitfähige Monomere, wie N-Vinylcarbazol, oder organische photoleitfähige Polymerisate, wie Poly-N-vinylcarbazol und den Sensibilisator enthält.
Zu den bevorzugten organischen photoleitfähigen Polymerisaten gehören Poly-N-vinylcarbazol, chloriertes oder bromiertes Poly-N-vinylcarbazol, PoIyvinylpyren, Polyvinylnaphthalin, Polyvinylanthracen, Poly-9-vinylfluoren, Poly-1-arylimidazol, Brompyren-Formaldehydharz and Poly-p-phenylen-LS^oxadiazol.
Zu bevorzugten organischen photoleitfähigen Monomeren gehören N-VinyJcarbazol, N-Äthylcarbazol, Anthracen und Pyren.
Als organische photoleitfähige Verbindung werden aber Poly-N-vinylcarbazol und chloriertes oder bromiertes Poly-N-vinylcarbazol bevorzugt.
Zu geeigneten elektroleitfähigen Trägern, die in der vorlegenden Erfindung verwendet werden können, gehören beispielsweise Metallfolien. wie Aluminiumfolien, und synthetische Harzfolien, die mit einer Aluminiumschicht beschichtet sind.
Die elektrophotographischen lichtempfindlichen Materialien können wie folgt hergestellt werden:
Etwa 0,01 bis etwa 1 Mol der erfindungsgemäßen 4-Dicyanomethylen-4 H-inden[ 1,2-b]thiophenemischt man mit 1 Mol organischem Monomeren oder monomerer Einheit des organischen photoleitfähigen Polymerisates und löst das Gemisch in einem organischen I nsnnssmittel. wie Tetrahydrofuran oder Dioxan.
unter Bildung einer lichtempfindlichen Lösung. Polyesterharz, Novolacharz oder Acrylharz können gegebenenfalls dieser Lösung zugegeben werden-Außerdem kann Polychlorbiphenyl dieser Lösung zugesetzt werden. Die erhaltene lichtempfindliche Lösung kann auf einer Oberfläche eines elektroleitfähigen Trägers, ζ. Β. unter Verwendung einer Luftrakel, aufgetragen werden, wonach man sie abbinden läßt und anschließend trocknet.
Beispiel
Eine lichtempfindliche Lösung, die ein photoleitfähiges Gemisch zur Herstellung einer photoleitfähigen Schicht enthält, wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Poly-N-vinylcarbazol 387 mg (2 mMol)
6,8-Dinitro-4-dicyanomethylen-4 H-inden[ 1,2-b]-
thiophen 65 mg (0,2 mMol)
Polyesterharz 38 mg
Diese lichtempfindliche Lösung wurde als Beschichtung auf eine Aluminiumschicht auf einem Polyesterharziilm (Stärke 75 μ) aufgetragen, wozu man eine Luftrakel mit einem Abstand von 200 μ verwendet. Anschließend wurde die Schicht in einem Silikagel-Trockner zur Verdampfung des Lösungsmittels getrocknet und weiter etwa 10 Minuten bei einer Temperatur von 60 C und etwa 2 Minuten bei einer Temperatur von 120 C getrocknet. Man erhielt dadurch eine photoleitfähige Schicht mit einer Stärke von etwa 7 μ auf der Aluminiumschicht.
Die Empfindlichkeit des so erhaltenen elektrophotographischen, lichtempfindlichen Materials der vorliegenden Erfindung wurde unter Verwendung eines «elektrostatischen Papieranalysiergerätes« bewertet.
Die obige Umsetzung wird in Anwesenheit von Piperidin in einer Lösung von Tetrahydrofuran durchgeführt.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind besonders geeignet als Sensibilisatoren für organische photoleitfähige Verbindungen, wie Poly-N-vinylcarbazol.
Die Verfahren zur Herstellung von 6,8-Dinitro-4-dicyanomethylen - 4H - inden[l,2 - b]thiophen und 2,6.8-Trinitro-4-dicyanomethylen-4H-inden[1.2-b]-thiophen werden nachfolgend im einzelnen beschrieben.
13 g (0.05 Mol) Methyl-2-chlor-3,5-dinitrobenzoat (Schmelzpunkt 193 bis 196 C) und 21 g (0,1 Mol) 2-Jodthiophen (Siedepunkt 71 bis 73 C 16 Torr) wurden in lOO ml Dimethylformamid gelöst und die Lösung bei einer Temperatur von 70 C erhitzt. Zu dieser Lösung gab man 20 g aktives Kupferpulver (hergestellt nach dem Verfahren, wie in Journal of American Chemical Society.Bd. 55, S. 4219 [1933] beschrieben) innerhalb von 10 Minuten zu, wonach man die Lösung bei einer Temperatur von 70 C 50 Minuten rührt.
Nach Abkühlen wurde das Reaklionsprodukt in 500 ml kaltes Wasser gegossen. Der so gebildete Niederschlag wurde abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Nachdem das Wasser von dem Niederschlag entfernt war, wurde der Niederschlag zu 500 ml
Aceton gegeben. Nach weiterem Rühren wurde die Lösung filtriert. Das Filtral wurde mit Aktivkohle behandelt und anschließend filtriert. Das Filtrat wurde kondensiert und ein Rohprodukt erhalten. 13,1 g gelb-
liches kristallines Produkt (Schmelzpunkt 134 bis 135° C) wurde in 85%iger Ausbeute nach UmkrLstallisation des Rohproduktes aus Äthylalkohol erhalten. Dieses Produkt war Methyl-2-«-ttienyl-3,5-dinitrobenzoat.
Analyse ffir Q2H8N2O6S:
Berechnet ... C46,75, H 2,61, N 9,09, S 10,41%; gefunden .... C 46,86, H 2,60, N 9,02, S 10,61%.
Das Vorliegen der Carbonylgruppe wurde mit Hilfe der Infrarotabsorption bei 1730 cm"' nachgewiesen.
23,6 g des so erhaltenen Methyl-2-a-thienyl-3,5-dinitrobenzoates wurden in 100 ml Dioxan gelöst.dazu eine wäßrige Lösung von NaOH (6 g NaOH in 200 ml Wasser) gegeben und anschließend weitere 3 Stunden gerührt.
Zu dieser Lösung wurde eine gerirge Menge Aktivkohle gegeben und die Lösung filtriert. Zu dem Filtrat wurde kaltes Wasser gegeben und mit HCl unter Kühlen neutralisiert. Ein gelbliches kristallines Produkt wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet. Das Rohprodukt (Schmelzpunkt 171 bis 172°C) wurde in einer Ausbeute von 21,5 g erhalten.
Ein gelbliches kristallines Produkt (Schmelzpunkt 172,5 bis 173,5°C) wurde durch Umkristallisation des Rohproduktes aus Benzol erhalten. Dieses Produkt war 2-«-Thienyl-3,5-dinitrobenzoesäure.
Analyse für C11H6N2O6S:
Berechnet ... C 44,90, H 2,06, N 9,52, S 10,90%: gefunden .... C 44,65, H 2,10, N 9,65, S 10,72%.
Das Vorliegen der Carbonyl- und Hydroxylgruppe wurde mittels Infrarotabsorption bei 1730 cm "' bzw. 3000 cm"1 nachgewiesen.
Zu 2 g der 2-a-Thienyl-3,5-dinitriobenzoesäure wurden 60 g Polyphosphorsäure gegeben, wonach das Gemisch auf eine Temperatur von 130 bis 140C erhitzt wurde. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch in 200 ml kaltes Wasser gegossen, der dabei gebildete Niederschlag abfiltriert, mit einer wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat und Wasser gewaschen und anschließend getrocknet. 18 g Rohprodukt (Schmelzpunkt 206 bis 207,5' C) wurden in 95%iger Ausbeute erhalten. Das orangefarbene, bräunliche kristalline Produkt (Schmelzpunkt 209,5 bis 210,00C) wurde durch Umkristallisation aus Tetrahydrofuran erhalten. Dieses Produkt war 6,8-Dinitro-4H-inden[l,2-b]thiophen-4-on.
Analyse für C11H4N2O5S:
Berechnet.. . C47,83. H 1,46, N 10,11, S 11.61%;
gefunden ... C 47,65. H 1,57, N 10.01. S 11.62%.
Das Vorliegen der Carbonylgruppe wurde mittels Infrarotabsorption bei 1730 cm"1 nachgewiesen.
1,5 g 6,8-Dinitro-4H-inden[l,2-b]thiophen-4-on wurden in 30 ml konz, H2SO4 gelöst und zu dieser Lösung tropfenweise unter Rühren 5 ml HNO3 (spez. Gewicht 1,38) bei einer Temperatur von 5 bis 10 C innerhalb von 30 Minuten gegeben. Das Rühren wurde bei dieser Temperatur 1,5 Stunden fortgesetzt. Diese Lösung wurde in 200 ml kaltes Wasser gegossen. Ein
ίο gelbliches kristallines Produkt wurde von der Lösung abgetrennt. Das Rohprodukt wurde mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet. 1.4 g gelbliche nadelähnlicaeKnstalle(Schmelzpunkt223 bis 223,5 C) wurden in 80,5%iger Ausbeute nach Umkristallisation
aus Dioxan-Äthylalkohol erhalten. Dieses Produkt war 2,6,8-Trinitro-4 H-inden[ 1,2-b]thiophen-4-on.
Analyse für CnH3N3O7S:
Berechnet... C 41,16, H 0,93, N 13,08, S 9,98%; gefunden ... C40M H 1,32, N 12,90, S 10,23%.
Das Vorliegen der Carbonylgruppe wurde mittels Infrarotabsorption bei 1730 cm"1 nachgewiesen.
8 g 6,8-Dinitro-4H-inden[l,2-b]thiophen-4-on und 3,8 g Malonitril wurden in 150 ml Tetrahydrofuran ge-
löst und dazu wenige Tropfen Piperidin unter Rückfluß gegeben. Nachdem weitere 20 Minuten unter Rückfluß gehalten wurde, wurde das Tetrahydrofuran unter vermindertem Druck abdestilliert, und der Rückstand mit Methylalkohol gewaschen. Es wurden 4,4 g 6,8-Dinitro - 4 - dieyanomethylen - 4H - inden[l,2 - b]thiophen (Schmelzpunkt 244 bis 245,5° C) nach dem Umkristallisieren aus Dioxan erhalten.
Analyse für C14H4N2O4S:
Berechnet ... C 51,85, H 1,24, N 17,28, S 9,89%; gefunden .... C 51,82, H 1,01, N 17,62, S 9,80%.
Das Vorliegen der Cyanogruppe wurde mittels Infrarotabsorption bei 2230 cm"1 nachgewiesen.
10 g 2,6,8-Trinitro-4H-inden[l,2-b]thiophen-4-on und 4 g Malonitril wurden in einem Gemisch aus 200 ml Tetrahydrofuran und 200 ml Methylalkohol gelöst und dazu wenige Tropfen Piperidin unter Rückfluß gegeben. Nachdem weitere 20 Minuten unter Rückfluß gehalten wurde, wurden die entstandenen
Kristalle abfiltriert. Nach Umkristallisation aus einem Dioxan/Acetonitrilgemisch wurden 8 g 2,6,8-Trinitro-4 - dieyanomethylen - 4H - inden[l,2 - b]thiophen (Schmelzpunkt über 300" C) als rote Kristalle in Plättchenform erhalten.
Analyse für C14H3N5O6S:
Berechnet ... C 45,33, H 0,82, N 18,97, S 8.68%; gefunden .... C 45,85, H 0,84, N 19,04, S 9,02%.
Das Vorliegen der Cyanogruppe wurde mittels Infrarotabsorption bei 2220 cm"1 nachgewiesen.

Claims (1)

Patentansprüche:
1.4- Dicyanomethylen - 4 H - indenf 1,2 - b]thiophene der allgemeinen ^ormel
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 4H-Inden[l,2-b]thiophen-4-on der allgemeinen Formel
DE19732364763 1972-12-28 1973-12-27 28.12.72 Japan 1945-73 4-Dlcyanomethylen-4H-inden eckige Klammer auf 1,2-b eckige Klammer zu thiophene, Verfahren zu Ihrer Herstellung und diese enthaltendes elektrophotographisches, lichtempfindliches Material Expired DE2364763C3 (de)

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JP194573A JPS511429B2 (de) 1972-12-28 1972-12-28
JP194473A JPS5117550B2 (de) 1972-12-28 1972-12-28
JP194473 1972-12-28
JP194573 1986-08-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2364763A1 DE2364763A1 (de) 1974-07-11
DE2364763B2 DE2364763B2 (de) 1975-11-27
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