DE2229661A1 - Streifenfoermiger griff - Google Patents

Streifenfoermiger griff

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DE2229661A1
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DE
Germany
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strip
handle according
handle
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seam
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Pending
Application number
DE19722229661
Other languages
English (en)
Inventor
Edward H Smoot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schlegel Manufacturing Co
Original Assignee
Schlegel Manufacturing Co
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Publication date
Application filed by Schlegel Manufacturing Co filed Critical Schlegel Manufacturing Co
Publication of DE2229661A1 publication Critical patent/DE2229661A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Streifenförmiger Griff Streifenförmige Griffe zum Tragen von Behältern, als Türgriffe etc. müssen rauhem Gebrauch standhalten und müssen ziemlich hohe Ausführungsnormen erfüllen. Sie müssen genügend flexibel sein, um sich zu bewegen, zu biegen und bequem in der Hand zu liegen, dennoch dürfen sie nicht brechen oder sich aus der Form recken. Auch müssen sie so ausgebildet sein, daß sie sich leicht und fest am Ort verankern lassen.
  • Solche streifenförmigen Griffe wurden ursprünglich aus Teder hergestellt, aber spatere Verbesserungen verwendeten einen Grundstreifen aus Federstahl, um den ein Hüllmaterial gewickelt wurde. Der Griff wurde unter Verwendung von Löchern montiert, die in die Enden des Federstahlstreifens, der über das weiche Hullmate rial hinausreich-t, gestanzt waren.
  • Ein solcher Aufbau war ziemlich teuer, sowohl im Hinblick auf das Material als auch die Anbringung, aber er erfüllte die Anforderungen an die Festigkeit, Dauerhaftigkeit und Flexibilität für streifenförmige Griffe.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einflacheren und wirkjameren Weg zur Herstellung von streifenförmigen Griffen vorzuschlagen, die allen bestehenden Anforderungen genügen und dennoch wirtschaftlicner herzustellen und anzubringen sind. Die Erfindung erkennt an und erreicht mehrere Vorteile der Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit, inden sie die Kosten von streifenförmigen Griffen vermindert, wänrend hohe Qualität im Hinblick auf Festigkeit, Dauerhaftigkeit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit erhalten bleibt.
  • Diese Vorteile werden erfindungsgemäß in einem streifenförmigen Griff erzielt, der eine flexible Grundlage aus nicht-streckbarem Material in Längsrichtung des Streifens und einen extrudierten Überzug aus Syntheseharz zum Abdecken und Einhüllen der Grundlage in einen Längsstreifen besitzt, wobei die Randbezirke des Streifens um einen Kernbereich, der gesich in Längsrichtung des Streifens erstreckt, liegt sind und die Xandbezirke in einer längs des Streifens verlaufenden Naht verbunden sind.
  • Auf den Zeichnungen zeigen Fig. 1 einen streifenförmigen Griff nach der Erfindung in Perspektive Fig. 2 eine Draufsicht einer Drahtgrundlage für den erfindungsgemäßen Griff Fig. 3 einen Querschnitt der Grundlage der Fig. 2, die von einem extrudierten verzug umhüllt ist Fig. 4 einen Querschnitt eines fertigen Griffes aus dem Strangpreßling der Fig. 3 Fig. 5 und 6 andere Querschnittsformen von streifenförmigen Griffen der Erfindung und Fig. 7 - 9 abgebrochene Draufsichten anderer Ausführungsformen der Grundlage für den erfindungsgemäßen Griff.
  • Der streifenförmige Griff 10 der Fig. 1 ist gebogen zwischen Verankerungen il zur Bildung eines flexiblen Handgriffes zum Tragen von Behältern, für Türgriffe etc, angebracht. Der Handgriff 10 wird im Gebrauch bezogen, gereckt und gebogen und muß vergleichsweise stark und fest hergestellt sein, um seine gewünschte Lebensdauer zu erreichen. n-s.a+t daß der Griff 10 in getrennten Stücken mit weichem Deckmaterial, das um einen Grundstreifen aus Federstahl gewickelt ist, wie es üblich ist, gebildet ist, wird er am besten hergestellt, wie in Fig. a - b dargestellt ist.
  • Es wird aus flexiblem Draht 12 ein Quer-Zickzackmuster, das sich in Långsrichtung verlängert, wie in Fig0 2 dargestellt, gebildet mit Faderheftung 13 zwischen den Schlingen des Drahtes 12 zur Bildung einer bevorzugten Grundlage 14, die das Zickzackmuster aufrechthält. Die Heftung 13 verhindert, daß sich einzelne Schlingen auseinanderziehen, so daß die sich ergebende Grundlage nicht in Längsrichtung reckbar ist. Jedoch erlaubt die Piegsainkeit des Drahtes 12 und der Heftung 13 ein Verdrehen, Knicken und Biegen, wie es für einen streifenförmigen Griff erwüiischt ist.
  • Es wird eine Umhüllung 15 aus Syntheseharz über die Grundlage 14 extrudiert, wie Fig. 3 zeigt, um die Grundlage 14 mit einem Längsstreifen abzudecken und einzukapseln. Die Vorderseite 16 des Strangpreßlings der Fig. 3 ist vorzugsweise mit einem attraktiven Muster geprägt, das eine simulierte Heftung 17 einschließen kann, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Es erstrecken sich Vorsprünge 18 von der Rückflache der Vorderseite 16 nach hinten, die zur Verstärkung des vollständigen Griffes beitragen.
  • Die Randbezirke 19 des Strangpreßlings der Fig. 3 sind um einen Kernbereich 20 gelegt, wie in Fig. 4 dargestellt ist, und sind in einer längs des Streifens verlaufenden Naht 21 verbunden. Die Naht 21 wird vorzugsweise durch Heißsiegeln oder Verschmelzen des Syntheseharzes an den äußersten Kanten der Randbezirke 19 gebildet. Die Vorsprünge 18 liegen quer zum Kernbereich 20 und halten die Randbereiche 19 mit Abstand von der Vorderseite 16 des Streifens.
  • Die Grundlage 14 reicht vorzugsweise weit genug in die Randbereiche 19 hinein, damit sie um den Kernbereich 20 gelegt werden kann, wie dargestellt.
  • Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Griffes ist in Fig. 5 dargestellt, wo die Vorsprünge 18 fortfallen und einer der Randbezirke 19 über die Naht 21 hinaus und quer zu dem Kernbezirk 20 bis zum Anliegen an die Rückfläche der Vorderseite 16 umgebogen ist. Die Naht 21 liegt dann von der äußersten Kante des eingebogenen Randbezirks 19 nach innen, und vorzugsweise wird eine zusätzliche Naht 22 durch Verschmelzung zwischen dem eingebogenen Rand 19 und der RuckRlache der Vorderseite 16 des Streifens gebildet. Die durch den eingebogenen Bezirk 19 gebildete Leiste unterstützt die Lagerung des Rückteils des Streifens mit Abstand von dem vorderen Teil des Streifens, damit der Streifen nicht über dem Kernbezirk 20 zusammenfällt.
  • Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Griffes ist in Fig. 6 dargestellt, wo die Vorsprünge 18 weggelassen sind und der Kernbezirk 20 mit einem federnden, verschäumten Harz 23, wie Polyurethanschaum, gefüllt ist. Dieses Material 23 verhindert dann ein Herunterfallen der Endbezirke 19 in den Kernbezirk 20 und hält die gewünschte Querschnittsform des Streifenhängers aufrechte Der erfindungsgemäße Streifenhänger 10 wird vorzugsweise in unbegrenzten Längen gebildet und in Rollen geliefert, von denen einzelne Streifenhänger in der gewünschten Länge abgeschnitten werden. Das Fehlen eines Grundstreifens aus Federstahl, der gestanzte Löcher am Ende erfordert, erlaubt eine beträchtliche Wirtschaftlichkeit beim Entnehmen bestimmter Längen für jeden Griff. Die Nähte 21 und 22 werden vorzugsweise durch Verschmelzen gebildet, aber es können Klebstoff oder andere Mittel verwendet werden. Die starke und flexible Grundlage 14 verleiht dem Griff 10 nicht nur die gewünschte Flexibilität, Dauerhaftigkeit und Spannungsfreiheit, sondern ist wirtschaftlicher herzustellen und erlaubt eine leichtere Anbringung, da selbst schneidende Schrauben direkt durch den Griff 10 in eine Montagekonstruktion getrieben werden können.
  • Eine flexible, nichtreckbare Grundlage für den erfindungsgemäßen Griff kann auf andere Weise die von der gehefteten Zickzackdrahtgrundlage 14 verschieden sind, gebildet sein. Einige bevorzugte Alternativen sind in Fig. 7 - 9 dargestellt und diese werden wirtschaftlich vorzugsweise in endlosen Längen gebildet und mit einer extrudierten Verklebung abgedeckt. Die in Fig. 7 - 9 dargestellten entsprechenden Grundlagen 25 - 27 werden vorzugsweise in wirtschaftlicher Weise aus Metallstreifen hergestellt, damit sie in Längsrichtung nicht reckbar sind, aber die für die begrenzte Bewegung, der man in streifenförmigen Griffen begegnet, gewünschte Flexibilität aufweisen.
  • Die Grundlage 25 hat kreisförmige Löcher 28, die zu ihrer Flexibilität, ihrem leichten Gewicht beitragen und die Bildung einer sicheren Bindung mit dem tfmhüllungsmaterial unterstützen. Für ähnliche Zwecke hat die Grundlage 26 seitliche Ausnehmungen 29 und die Grundlage 27 besitzt langliche Öffnungen 30. Es können auch biegsame, nichtreckbare Grundlagen aus anderen Werkstoffen hergestellt und auf andere Weisen gebildet werden, Gewebematerialien, herzgebundene Glasfasermaterialien usw. eingeschlossen. Jedoch zeigt die bisherige Erfahrung, daM eine Grundlage 14 aus Zickzackdraht zwecks optimaler Kombination von Eigenschaften bevorzugt ist.
  • Es können andere Ausführurgsformen und Abwandlungen besonderen Umständen angepaßt werden. Selbst wenn notwendigerweise bestimmte Ausfuhrungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, sind weitergehende oder verwandte Ausfuhrungsformen, die nicht über den Rahmen des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens hinausgehen, möglich. Beispielsweise gibt es viele Wege und Bedingungen zur Verwendung des erfindungsgemäi3en streifenförmigen Griffes, die die Einfachheit und Wirksamkeit seiner Anordnung deutlich machen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Streifenförmiger Griff, gekennzeichnet durch a) eine Grundlage (14) aus flexiblem, nichtreckbarem Material in Längsrichtung des Streifens, b) einen extrudierten Überzug (16) aus einem synthetischen Harz, der die Grundlage abdeckt und umhüllt - zur Bildung eines Längsstreifens, c) Randzonen (19) des Streifens, die um eine sich längs des Streifens erstreckende Kernzone (20) gelegt sind, und d) in einer längs des Streifens verlaufenden Naht (21 verbunden sind.
  2. 2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz in den Randzonen zur Bildung der Naht verschweißt ist.
  3. 3. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der extrudierte Uberzug quer zur Kernzone verlaufende StützrippenÆ ) besitzt, die die Randzonen mit Abstand von dem Vorderteil des Streifens halten.
  4. 4. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundlage weit genug in die Randzone reicht, dmit sie um die Kernzone umlegbar ist.
  5. 5. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernzone mit nachgiebigen, verschäumtem Harz (23) gefüllt ist.
  6. 6. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Randzonen über die Naht hinaus zu einer Stützleiste (19) umgebogen ist, die quer zur Kernzone liegt und an die Rückfläche der Vorderseite des Streifens anliegt.
  7. 7. Griff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (19) mit der Rückfläche der Vorderseite des Streifens verschweiSt ist.
    L e e r s e i t e
DE19722229661 1971-06-21 1972-06-19 Streifenfoermiger griff Pending DE2229661A1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2229661A1 true DE2229661A1 (de) 1973-01-25

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DE19722229661 Pending DE2229661A1 (de) 1971-06-21 1972-06-19 Streifenfoermiger griff

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JP (1) JPS5713468B2 (de)
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Publication number Publication date
JPS5713468B2 (de) 1982-03-17
JPS4829135A (de) 1973-04-18
CA952269A (en) 1974-08-06
IT965839B (it) 1974-02-11

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