DE2229481A1 - Scheibenbremse fuer fahrraeder - Google Patents
Scheibenbremse fuer fahrraederInfo
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Description
PA TEN TA N WA L TB
München, den 16. Juni 1972
24 455
BEIDGESTONE CYCLE IHOUSTRY CO.,· LTD.
No. 4, 3-Chome, Nihonbashi-Dori, Chuo-Ru
TOKYO / Japan
Die Erfindung "bezieht sich auf Scheibenbremsen für
Fahrzeuge und betrifft insbesondere Scheibenbremsen für !Fahrräder.
Bei bekannten Scheibenbremsen der genannten Art werden bis jetzt vier Arme verwendet, von denen jeder an seinen
linden mit den ihm benachbarten Armen durch Bolzen verbunden ist, so daß die Arme ein rhombusförmiges Gestänge
bilden, und es sind zwei Bremsbacken vorhanden, von denen
jede durch einen drehbar gelagerten Hebel mit einem der
beiden G-elenke verbunden ist, die sich an beiden Enden einer
der beiden Diagonalen des Gestänges befinden· Soll die Bremse betätigt werden, wird auf einen inneren Draht bzw«, ein
Drahtseil, das mit einem der Gelenke, die auf der anderen Diagonale des Gestänges liegen, verbunden ist, eine Zugkraft
aufgebracht, um die ^beiden Bolzengelenke zusammenzu-
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ziehen, so daß sich, die "beiden anderen Bolzengelenke voneinander
entfernen und daher eine Bremsscheibe zwischen dan beiden Bremsbacken Druckkräften durch die drehbar gelagerten
Hebel ausgesetzt wird, damit die Bremsbacken "bestrebt sind, die sich drehende Bremsscheibe sum Stillstand
zu bringen. Bei diesen bekannten Scheibenbremsen besteht jedoch ein Hachteil darin, daß sie von komplizierter Konstruktion
sind, und daß die auf die Bremsscheibe aufgebrachte Bremskraft nicht.ausreicht, um sie zum Stillstand zu
bringen.
Der l'!rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten
Nachteile zu vermeiden und eine verbesserte Scheibenbremse für Fahrräder zu schaffen, die zuverlässig arbeitet
und es ermöglicht, eine sehr erhebliche, gleichmäßige Bremskraft auf eine Bremsscheibe aufzubringen. Ferner ist gemäß
der Erfindung eine verbesserte Scheibenbremse für Fahrräder geschaffen worden, die sich aus einer minimalen Anzahl
von Bauteilen zusammensetzt und mit geringen Kosten herstellbar ist.
Der Gegenstand der Erfindung und vorteilhafte weitere Einzelheiten derselben sind nachstehend anhand besonders bevorzugter
Ausführungsbeispiele näher erläutert, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind. Es zeigt:
Fig» 1 eine erste Ausführungsform einer Scheibenbremse
in einer Seitenansicht;
Fig. 2 die Scheibenbremse nach Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt}
Fig. 3 die Scheibenbremse nach Fig. 1 bei Betrachtung
derselben von oben}
Fig. 4 in einer Seitenansicht ein auf der rechten Seite angeordnetes Bremsengehäuseteil;
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Pig. 5 das Brems engeliäus et eil nacli !Pig. 4 "in einem
senkrechten Schnitt}
Pig. b das Bremsengehäuseteil naclx Fig. 4 "bei Betrachtung
desselben von oben;
7 einen Schnitt längs der Linie A-A in Pig, 4j
Pig« ü eine Seitenansicht eines auf der linken Seite
angeordneten Bremsengehäuseteils;
Pigo 9 das Bremsengehäuseteil nach Pig. ö in einem senkrechten Schnitt;
Pig. 10 einen Schnitt längs der Linie B-B in Pig. ü;
Pig. 11 einen drehbaren docken im Grundriß; Pig. 12 den JNocken nach Pigo 11 in einer Seitenansicht;
Pig. 13 den Nocken nach Pig. Il bei Betrachtung desselben
in Hichtung des Pfeils C in Pig. 11;
Pig. 14 eine Seitenansicht einer Bremsbacke;
Pig. 15 die Bremsbacke nach Pig. 14 in einem senkrechten Schnitt}
Pigo Ib die Vorderseite einer Blattfeder;
Pig«. 17 die Blattfeder nach Pig. 16 in einer Seitenansi
ent;
Pigo lö im Grundriß eine tfückführfeder;
Pig. 19 die Kückführfeder nach Pig» lö in einer Seitenansicht;
Pi£> 20 in einer Seitenansicht eine zweite Ausführung
rj form einer Scheibenbremse;
Pi^. 21 die Scheibenbremse nach Pig. 20 in einem
rjunkroclrlon Schnitt;
Pi,",. 22 die Scheibenbremse nach Pig. 20 im Grundriß;
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Pig. 23 die Vorderseite eines auf der rechten Seite angeordneten Bremsengenäuseteils;
Pig, 24 das Bremsengehäuseteil nach Pig. 23 in einem senkrechten Schnitt;
Pig. 25 in einer Seitenansicht ein auf der linken Seite angeordnetes Bremsengehäuseteil;
Pig. 26 das Bremsengehäuseteil nach Pig. 25 in einem
senkrechten Schnitt;
Pig. 27 die Vorderseite eines drehbaren Nockens; Pig. 28 im Schnitt den Nocken nach Pig. 27;
Pigo 29 den Nocken nach Pig. 27 bei Betrachtung desselben
in !Richtung des Pfeils X in Pig. 27;
Pig. 30 die Vorderseite einer Bremsbacke;
Pig. 31 die Bremsbacke nach Pig. 30 in einem senkrechten
Schnitt;
• Pig. 32 die Vorderseite einer dritten Ausführungsform einer Scheibenbremse;
Pig. 33 die Scheibenbremse nach Pig. 32 in einem senkrechten
Schnitt;
Pig. 34 die Scheibenbremse nach Pig. 32 im Grundriß;
Pig. 35 die Vorderseite eines auf der rechten Seite angeordneten Bremsengehäuseteils;
Pig. 3fe das Bremsgehäuseteil nach Pig. 35 in einem
senkrechten Schnitt;
üFig. 37 einen Teil des Bremsengehäuseteils nach Pig.
bei Betrachtung desselben in .Richtung des Pfeils Z in Pig. 36;
Pig. 38 die Vorderseite einer Nockenplatte;
Pig. 39 die Nockenplatte nach Pig. 3'o in einem Schnitt
längs der Linie X-X in Pig. 3ö;
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Fig« 40 die Vorderseite eines drehbaren JNockenj und
Fig. 41 den Nocken nach Fig. 40 im Querschnitt.
In Fig. 1 bis 3 erkennt man ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Bremsengehäuse 1, das sich aus zwei Brems enge ·*-
häuseteilen 2 und 3 zusammensetzt, von denen das auf der
rechten Seite angeordnete Teil 2 mit weiteren Einzelheiten in Fig. 4 "bis 7 dargestellt ist, während die Einzelheiten des auf der linken Seite angeordneten Teils 3 aus Fig. ö
bis 10 ersichtlich sind. Die beiden Bremsengehäuseteile 2 und 3 werden gemäß Fig. 1 und 2 durch Schrauben 4 zusammengehalten, die durch zu diesem Zweck in den Bremsengehäuseteilen ausgebildete Bohrungen ragen.
rechten Seite angeordnete Teil 2 mit weiteren Einzelheiten in Fig. 4 "bis 7 dargestellt ist, während die Einzelheiten des auf der linken Seite angeordneten Teils 3 aus Fig. ö
bis 10 ersichtlich sind. Die beiden Bremsengehäuseteile 2 und 3 werden gemäß Fig. 1 und 2 durch Schrauben 4 zusammengehalten, die durch zu diesem Zweck in den Bremsengehäuseteilen ausgebildete Bohrungen ragen.
Auf jeder Seite einer Bremsscheibe 5» die an einem
nicht dargestellten Had eines Fahrrades befestigt und zusammen mit diesem Had drehbar ist, ist je eine Bremsbacke 6 angeordnet,von denen jede eine Metallplatte 7 und ein
Backenteil ö aufweist, das an der Metallplatte befestigt
ist, wobei die Metallplatte gemäß Fig. 14 voaä 15 nahe ihrem Eand mit einer Gewindebohrung 9 versehen ist. Die Bremsbacken 6 sind jeweils mit einem der Enden einer in Fig. und 17 gezeigten, umgekehrt U~fönaigen Blattfeder IU durch eine Schraube 11 (Fig. 2) verbunden.
nicht dargestellten Had eines Fahrrades befestigt und zusammen mit diesem Had drehbar ist, ist je eine Bremsbacke 6 angeordnet,von denen jede eine Metallplatte 7 und ein
Backenteil ö aufweist, das an der Metallplatte befestigt
ist, wobei die Metallplatte gemäß Fig. 14 voaä 15 nahe ihrem Eand mit einer Gewindebohrung 9 versehen ist. Die Bremsbacken 6 sind jeweils mit einem der Enden einer in Fig. und 17 gezeigten, umgekehrt U~fönaigen Blattfeder IU durch eine Schraube 11 (Fig. 2) verbunden.
Die Bremsengehäuseteile 2 und 3 sind auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils mit einer kreisrunden Vertiefung
12 zum Aufnehmen der zugehörigen Bremsbacke 6 versehen. Die Kraft, mit der die Blattfeder 10 bestrebt ist,
sich aufzuspreizen, dient dazu, die beiden in den Vertiefungen 12 angeordneten Bremsbacken 6 gegen den Boden 12a
der betreffenden Vertiefung zu drücken, so daß Spalte von ausreichender Breite zwischen der Bremsscheibe 5 einerseits und den beiden Bremsbacken 6 andererseits offengehalten werden.
der betreffenden Vertiefung zu drücken, so daß Spalte von ausreichender Breite zwischen der Bremsscheibe 5 einerseits und den beiden Bremsbacken 6 andererseits offengehalten werden.
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Las auf der rechten Seite angeordnete Bremsengohauso-■bOil
2 ist in seiner kreisrunden Vertiefung 12 mit mehreren
in gleichmäßigen ümfangsabständeri verteilten durchgehenden
Bohrungen 13 versehen, in denen Stahlkugeln 14 gleitend geführt
sind. Das Bremsengehäuseteil 2 weist in der lütte seiner
Vertiefung 12 eine zentrale öffnung 121) auf, in die ein Bolzen 15 eingebaut ist, der an seinen inneren -.indo eine
iiändelung aufweist, so daß er sich längs der V/and der zentralen
öffnung 12"b nicht verschiebt.
Pig. 11 bis 13 zeigen einen aiif dem Bolzen 15 drehbar
gelagerten L'ockeii 16, der durch auf den Bolzen aufgeschraubte
Muttern 17 und lö daran gehindert wird, sich gegenüber
dein Bolzen 15 axial au bewegen. 13er iiockan Ib weist an seinem
freien Ende einen Hebelabschnitt 16a auf, mit dem gemäß Fig» 1 ein inneres Drahtseil 21 eines Bowdensuges mittels
einer Klemmschraube iy und einer Laltemutter 2C verbunden
ist.
Ferner ist eine in Fig. Io und 19 dargestellte 2üekführfeder
22 vorhanden, deren eines .Ijlnde 22a gemäß Fig. 1
in eine Öffnung; 23 des B remsengehäuseteils 2 eingreift,
während ihr anderes l^nde 22~b mit den Eebelabschnitt 16a
des ITockens 16 zusammenarbeitet, so daß es der Rückführfeder
möglich ist,den l-Tocken 16 in seine normale Stellung
zuxHickzuführen, wenn das innere Drahtseil 21 freigegeben
wird, nachdem der Uockeri gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeils
B gedreht worden ist, wie es geschieht, wenn das innere Drahtseil beim Betätigen der Bremse zum Abbremsen der Bremsscheibe
5 durch Aufbringen einer Zugkraft in iiichtung dos
Pfeils A bewegt wird. Der !locken 16 ist zwischen seinen normalerweise
in Berührung mit den Stahllcugeln 14 stehendm
Flächenteilen mit in gleichmäßigen Umfangeabstanαen verteilten
vorspringenden Flächen 16b versehen, die goeignet sind,
die Stahlkugeln 14 in den Bohrungen 13 entgegen der Kraft der Blattfeder 10 nach innen zu drücken, sobald dor Kockeii
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gedreht wird.
Das Bremsongehäuse 1 ist unter Vermittlung durcli einen
elastischen, Stöße dämpfenden Körper 25 (Fig. 2), der z. B.
aus Gummi oder dergleichen bestellt, mit einem aus He tall hergestellten
Beschlag 24 verbunden, der einen festen Bestandteil
des nicht dargestellten Fahrrades "bildet; gemäß S1Xg. 1
und 2 dienen zum Herstellen dieser Verbindung die Schrauben 4; "bei dieser Anordnung kann sich das Bremsengehäuse 1 längs
der Achsen der Schrauben 4 Über eine kleine Strecke "bewegen,
wenn sich der elastische Körper 25 unter der ϊ-iinwirkung von
Kräften verformt, doch kann sich das Bremsengehäuse nicht im rechten Y/inkel au den Achsen der Schrauben 4 "bewegen. In
U1Ig. 1 "bis 3 erkennt man ferner eine Beilegschei"be 26, eine
Lrutter 27, eine Einstellschraube für den Bowdenzug 30 sowie
eine iiinstellmutter 29 für den Bowdenzug.
Die soeben beschriebene Scheibenbremse arbeitet wie folgt: Soll die Bremse betätigt werden, um das zugehörige
Had eines Fahrrades zum Stillstand zu bringen, wird ein nicht dargestellter Bremshebel betätigt, um das innere Drahtseil
21 durch Aufbringen einer Zugkraft in Hichtung des Pfeils A zu bewegen, damit der docken 16 gemäß Figo 1 in Sichtung
dos Pfeils B gedreht wird. Hierbei werden die vorspringenden Flächen Ibb des I-iockens in Berührung mit den Stahlfcugeln 14
gebracht, um sie gegen die Metallplatte 7 der zugehörigen Bromsbacke 6 zu drücken.
Bevor die Bremse betätigt wird, um die Bremsscheibe 5
L":ULi Stillstand zu bringen, werdfea in der beschriebenen Weise
ausreichende Abstände zwischen den beiden Bremsbacken 6 c-iiioraeitrj und der Bremsscheibe 5 andererseits aufrechterhalten,
ου bale die eine Bremsbacke 6 gemäß Fig. 2 durch die
Stahlkugel!». 14 i-.egon die Bremsscheibe [3 gedrückt wird, übertragen
die j3rai;n;fjchaibc ^, die Bremsbacke 6, die Stahlkugeln
j /, , ι".Jr JXuLf-;]] IC und cior Bolzen Ii, eine lieaktionskraft auf
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das Bremsengehäuseteil 2, wodurch das Bremsengehäuse 1
als Ganzes entgegen dem Widerstand des elastischen Körpers 25 längs der Achsen der Schrauben 4 bewegt wird, um
die andere Bremsbacke des gegen die Bremsscheibe 5 zu drücken, so daß die Bremsscheibe zwischen den beiden,
Druckkräften ausgesetzten Bremsbacken eingeklemmt wird.
Beim Betätigen der Bremse üben somit die Bremsbakken
6 Reibungskräfte auf die Bremsscheibe 5 aus, um sie gegebenenfalls bis zum Stillstand abzubremsen. Da das
Bremsengehäuse 1 unter Vermittlung durch den als Stoßdämpfer wirkenden elastischen Körper 25 aus Gummi oder
dergleichen mit dem am Fahrradkörper befestigten Beschlägen
24 aus Metall verbunden ist, kann es sich entsprechend dem Profil der Bremsscheibe 5 längs einer kleinen Strecke
bewegen, jedoch kenne Bewegung in der Drehriclitung der Bremsscheibe
ausführen.
Wird das innere Drahtseil 21 durch Freigeben des nicht gezeigten Bremshebels freigegeben, wird der Nocken 16 durch
die Rückstellkraft der Rückführfeder 22 in seine normale Stellung zurückgeführt, so daß die Stahlkugeln 14 wieder in
Berührung mit den ebenen Flächenteilen des Nockens 16 kommen, daß sich die durch die Stahlkugeln aufgebrachte Druckkraft
verringert, und daß die beiden Bremsbacken b durch die sich aufspreizende Blattfeder 10 von der Bremsscheibe
5 abgehoben v/erden. Gleichzeitig wird das Bremsengehäuse durch die Federwirkung des Stöße dämpfenden elastischen
Körpers 25 wieder in seine normale Stellung gebracht, bei der wieder die erwähnten Spalte zwischen jeder Bremsbacke
und der Bremsscheibe vorhanden sind, ftunmehr kann sich die
Bremsscheibe 5 erneut ungehindert zusammen mit dem zugehörigen Rad des Fahrrades drehen.
Bei dem soeben beschriebenen Auaführungsbeispiel ermöglicht
es das Zusammenwirken der Stahlkujoln 14 und doc
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Kockens 16, die Bremsscheibe 5 zwischen den beiden Bremsbacken
6 einzuklemmen, und daher ist es möglich, auf die Bremsscheibe ohna .Rücksicht darauf, ob die Bremsbacken
trocken oder faucht sind, eine gleichmäßige Bremskraft von erheblicher Größe aufzubringen, lerner sind die "beiden
Bremsbacken durch die umgekehrt U-förmige Blattfeder 10 miteinander verbunden, so daß hei unbetätigter Bremse
stets ein ausreichender Abstand zwischen der Bremsscheibe einerseits und den beiden Bremshacken 6 andererseits
aufrechterhalten v/erden kann. Da das Bremsengehäuse 1 unter
Vermittlung durch den Stöße dämpfenden elastischen Körper 25 mit den Metairbeschlägen. 24 des lahrzeugkörpers verbunden
ist, besteht weiterhin Gewähr dafür, daß die Bremsscheibe gegenüber den Bremsbacken automatisch eingestellt
wird, so daß gleichmäßige Bremskräfte durch beide Bremsbacken zur Wirkung gebracht werden.
51Ig. 20 bis 22 zeigen eine zweite Ausführungsform
einer Scheibenbremse, bei der die Bremsengehäuseteile 2 und 3, zwischen denen eine Abstimmscheibe 31 angeordnet
ist, ebenfalls durch Schrauben 4 zusammengehalten werden, die durch zugehörige Bohrungen der Bremsengehäuseteile ragen
und an ihren 1-inden mit Muttern 27 versehen sind.
Das Bremsengehäuse 1 ist unter Vermittlung durch einen elastischen, Stöße dämpfenden Körper 25 aus Gummi oder dergleichen
sowie eine leder 32 mit einem Hetallbeschlag 24 verbunden, der einen festen Bestandteil des Fahrradkörpers
bildet. Der elastische Körper 25 liegt zwischen einem an dem Bremsengehäuseteil 2 befestigten Tragstück 33 und dem
Metallbeschlag 24, und die leder 32 ist auf eine !anstellschraube
34 aufgeschoben, die durch Bohrungen des Metallbeschlags
24 und des Tragstücks 33 ragt.
3ei diesel" Ausführungsform ist das auf der linken
Seite angeordnete Bremsengehäuseteil 3 in der Mitte seiner
kreisrunden Vertiefung 12 mit einer Öffnung 12b versehen,
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und die zugehörige Bremsbacke 6, die ebenfalls eine zentrale
Öffnung ba (Fig. 31 j aufweist, ist mit dem Brensonge-Museteil
3 durch eine Flachkoyfniete 3b verbunden, die
durch die zentrale Öffnung ba der Bremsbacke und die zentrale Öffnung 5b (Figo 2b) des Bremsengehäuseteils 3 ragt,
und auf dem freien linde der Piachkopfniete 3b sind eine
gewellte Scheibe 3ti und eine flache Beilegscheibe 39 angeordnet,
die durch einen Anschlagring 37 in ihrer Lage gehalten werden.
Um die zentrale Öffnung 12b des auf der rechten Seite
angeordneten Bremsengehäuseteils 2 herum sind mehrere durch gleichmäßige Umfaiigsabstände getrennte halbrunde Vertiefungen
12c verteilt; im vorliegenden Pail sind drei solche Vertiefungen vorhanden. In diesen halbrunden Verschiebungen
liegen Stahlkugeln 14, die zur Lälfte aus den Vertiefungen
herausragen und sich in Berührung mit einem drehbaren Kokken Ib bringen lassen. Im vorliegenden Pail v/eist der drohbare
ijocken auf seiner iiückseite 16c gemäß .Pig. 27 in gleichmäßigen
Umfangsabständen verteilte halbrunde Vertiefungen lbd auf, die den Vertiefungen 12c dos Bremsengehäuseteils
2 gegenüber liegen und zusammen mit ihnen kugelförmige Hohlräume bilden, wenn der flocken 16 in die Vertiefung 12
dieses Bremsengehäuseteils eingebaut ist. Gemäß Pig. 27 bis 29 sind die halbrunden Vertiefungen 16d dos ITockono
durch geneigte Flächen 15e mit der ebenen Sückoeito 15c
des ITockens verbunden. Der drehbare Hocken IG weist auf
seiner Vorderseite eine kreisrunde Vertiefung IGf auf, die
eine durch eine Schraube 40 in ihrer lage gehaltene Bremsbacke
6 enthält a
Betrachtet man den drehbaren ITockon IG gemäß Pig. 29
von oben, erkennt man, daß er die Form einer runden Scheibe hat, in die eine mit ihr gleichachsig "/eile 11·
eingebaut ist, die gemäß Pig. 21 durch die zentrale Öffnung
12b des auf der rechten Seite angeordneten Bremsen-.
gehäuseteil 2 ragt.
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Am freien linde der Nockenwelle 15 ist ein Arm 4-1 befestigt,
und eine Hü.ckführfeder 22 ist zwischen dem Arm 41
und dem rechten Bremsengehäuseteil 2 angeordnet; das eine linde der Bückführfeder arbeitet mit dem nach außen ragenden
ünde der Nockenwelle 15 zusammen, während ihr anderes Ende
mit dem Bremsengehäuseteil 2 zusammenarbeitet. Das freie rinde des inneren Drahtseils 21 des Bowdenzuges 30 ist mit
dem freien Ende des Arms 41 verbunden. In Fig. 20 erkennt man eine dem Bowdenzug zugeordnete verstellbare Mutter 42.
Die Wirkungsweise dieser zweiten Ausführungsform einer
Scheibenbremse ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige der anhand von Pig. 1 bis 19 beschriebenen. Wird der nicht
dargestellte Bremshebel betätigt, um auf das innere Drahtseil 21 eine Zugkraft in Richtung des Pfeils A aufzubringen
und den Arm 41 in Richtung des Pfeils B zu schwenken, wird
jedoch im vorliegenden Fall der Nocken 16 entgegen der Kraft der Itückführfeder 22 durch die Nockenwelle 15 gedreht. Hierbei
werden die halbrunden#Vertiefungen 16d, die geneigten
Flächen 16e und die ebene Rückseite 16c des drehbaren Nockens 16 nacheinander in Berührung mit den Stahlkugeln 14 in den
halbrunden Vertiefungen 12c des rechten Bremsengehäuseteils 2 gebracht, so daß der drehbare Nocken zusammen mit der
nockenwelle 15 veranlaßt wird, sich gemäß Fig; 21 entgegen der ICr aft der Hückführ feder 22 nach links zu bewegen, um
die zugehörige Bremsbacke 6 gegen die Bremsscheibe 5 zu drücken.- Die durch die Br ems scheibe aufgebrachte Reaktionskraft bewirkt, daß auch die auf der anderen Seite angeordnete
Bremsbacke b gegen die Bremsscheibe gedrückt wird, so daß die Bremse bestrebt ist, die Bremsscheibe zum Stillstand
v.w bringem.
*.7ird d<--r nicht {•OKoigte Eromöhebql freigegeben, so daß -
nxer. <".·χ:; innure Drahtkeil 21 freigegeben wird, wird der Arm
43 '.'weh die ..!.Uckutellkraft dor Hückfüln-fedar 22 in seine
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normale Stellung zurückgeführt, und hierbei werden die
halbrunden Vertiefungen 16d des drehbaren Nockens 16 wieder zur Anlage an den Stahlkugeln 14 gebracht. Daher werden
die beiden Bremsbacken 6 und die Nockenwelle 15 wieder in ihre normale Stellung gebracht, was durch die Rückführfeder
22 bewirkt wird, so daß sich die Bremsscheibe wieder ■ungehindert drehen kann.
Bei dieser Ausfuhrungsform ermöglicht es die Verwendung
der Hückführfeder 22, deren eines Ende mit dem nach außen ragenden Teil der Nockenwelle 15 zusammenarbeitet,
während ihr anderes linde fest mit dem Bremsengehäuseteil 2 verbunden ist, die beiden Bremsbacken 6 atif zuverlässige
Weise in ihre normale Stellung zurückzuführen.
Wenn sich die Breite der Spalte zwischen der Bremsscheibe 5 einerseits und den- beiden Bremsbacken 6 andererseits
infolge der Abnutzung der Bremsbacken bei längerem Gebrauch verändert, ist es ferner möglich, die Dicke der
Abstimmscheibe 31 entsprechend zu verändern, so daß stets die richtige Breite der Spalte zwischen der Bremsscheibe
und den Bremsbacken aufrechterhalten werden kann.
Fig. 32 bis 41 zeigen eine dritte Ausführungsform
einer erfindungsgemaßen Scheibenbremse für Fahrräder, bei der das rechte Bremsengehäuseteil 2 am Umfang seiner kreisrunden
Vertiefung 12 mehrere in gleichmäßigen Umfangsabständen verteilte Ansätze 12c aufweist, wobei gemäß Fig. 36
und 37 im vorliegenden Fall drei solche Ansätze vorhanden sind. Ferner gehört zu der Bremse eine uockenplatte 43, die
an ihrem Umfang mehrere in gleichmäßigen Y/inkolabötändon
verteilte Schlitze 43a aufweist, wobei im vorliegenden Fall gemäß Fig. 3& drei solche Schlitze vorhanden oind, die sich nit
den Ansätzen 12c in Zusammenarbeit befinden. Die üockcnplattG
43 ist auf ihrer Vorderseite mit drei in ^Itiichmäßi^en V7inkelabctänden
verteilten halbrunden Vertiofm^; on <"3c vorsehen,
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die durch, geneigte Flächen 43d mit der ebenen Vorderseite
43"b (Fig. 39) verbunden sind, und die Stahlkugeln 14 aufnehmen.
Bei dieser Ausführungsform ist der drelibare Nocken
Ib gemäß Pig. 40 und 41 auf seiner den Vertiefungen 43c
der iiockenplatte 43 gegenüberliegenden Hückseite 16c mit
entsprechenden, in gleichmäßigen Winkelabständen verteilten halbrunden Vertiefungen 16d versehen, die zusammen mit
den halbrunden Vertiefungen 43c der Nockenplatte 43 kugelförmige Hohlräume bilden.
Die Y/irkungs weise der soeben "beschriebenen Scheibenbremse
ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige der ersten bzw. der zweiten Ausführungsform, die vorstehend
anhand von S1Ig. 1 bis 19 bzw. Pig. 20 bis 31 beschrieben
wurden.
Wird der nicht gezeigte Bremshebel betätigt, um gemäß Pig. 32 auf das innere Drahtseil 21 des Bowdenzuges 30 eine
Zugkraft in Richtung des Pfeils A aufzubringen und so den Arm 41 zusammen mit der Nockenwelle 15 in Hichtuhg des
Pfeils B zu drehen, werden jedoch im vorliegenden Pail der drehbare Hocken 16 und die von seinen Vertiefungen 16d aufgenommenen
Stahlkugeln 14 durch die Nockenwelle 15 gedreht. Hierbei werden die Stahlkugeln 14 in den halbrunden Vertiefungen
16d des drehbaren Nockens zur Anlage an den geneigten Flächen 43d der Nockenplatte 43 und danach zur Anlage
an der ebenen Vorderseite 43t) der ßockenplatte gebracht,
so daß der drehbare .Nocken 16 zusammen mit der Nockenwelle 15 veranlaßt wird, sich gemäß Pig. 33 entgegen
der Kraft der Rückführfeder 22 nach links zu bewegen, um die zugehörige Bremsbacke 6 an die Bremsscheibe 5 anzudrücken.
Die Reaktionskraft der Bremsscheibe bewirkt dann, daß auch die andere Bremsbacke 6 gegen die Bremsscheibe ge-
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drückt wird, um ihre Drehbewegung gegebenenfalls "bis zum
Stillstand abzubremsen.
Wird der Bremshebel freigegeben, v/erden der Arm 41 und die Nockenwelle 15 durch die Rückstellkraft der Jrftickführfeder
22 in ihre normale Stellung zurückgeführt, so daß die in den halbrunden Vertiefungen 16d des Nockens Ib
liegenden Stahlkugeln 14 wieder zur Anlage an den Wänden der halbrunden Vertiefungen 43c der Nockenplatte 43 gebracht
werden. Somit werden die beiden Bremsbacken & zusammen mit der Nockenwelle 15 durch die Federkraft der Kück-3tellfeder
22 wieder in ihre normale Stellung nach Fig. 33 gebracht, bei der sich die Bremsscheibe 5 ungehindert drehen
kann.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
Nockenplatte 43 von dem drehbaren Nocken 16 getrennt und
lösbar mit dem Bremsengehäuseteil 2 verbunden, so daß sich
die Nockenplatte leicht und schnell bearbeiten läßt, fiat Jich
die Fockenplatte nach längerem Gebrauch abgenutzt, läßt sie
sich leicht und schnell durch eine neue Ilockenplatte ersetzen.
Wie erwähnt, bieten die erfindungsgemäßen Scheibenbremsen mehrere Vorteile. Erstens ermöglicht es die Kombination
der Stahlkugeln 14 mit dem Nocken 16, die Bremsscheibe 5 durch Aufbringen von Druckkräften auf die beiden Bremsbacken einzuklemmen,
so daß auf die Bremsscheibe ohne Rücksicht darauf, ob die Bremsbacken trocken oder feucht sind, eine gleichmäßige
Bremskraft von erheblicher Größe aufgebracht wird. Zweitens sind die beiden Bremsbacken 6 bei einer kusführu.ngsform
durch eine umgekehrt U-förmige Blattfeder miteinander verbunden, so daß stets Spalte von atisreichender Breite zwischen
der Bremsscheibe und den Bremsbacken aufrechterhalten v/erden. Drittens ist das Bremsengehäuse ein unter Vermittlung
durch den Stöße dämpfenden elastischen Körper 25 bzw. 23 mit
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den lie tallbe sehlägen 24 des Fahrradkörpers verbunden, so
daß die Stellung der Bremsscheibe gegenüber den Bremsbacken automatisch geregelt wird, um zu bewirken, daß "beide Bremsbacken
6 gleichmäßigen Kräften ausgesetzt werden. Viertens ermöglicht es eine Veränderung der Stellung des Kockens Ib
auch dann, wenn sich die Bremsbacken abgenutzt "haben, stets Spalte der gewünschten Breite zwischen der Bremsscheibe und
den Bremsbacken aufrechtzuerhalten. !Fünftens ermöglicht es
die Verwendung der Jiückführfeder 22, deren eines Ende mit
dem nach außen ragenden Teil der .Nockenwelle 15 zusammenarbeitet,
während ihr anderes Ende mit dem Bremsengehäuseteil 2 zusammenarbeitet, die Bremsbacken b zuverlässig in ihre
normale Stellung zurückzuführen» Sechstens ist das Bremsengehäuse 1 in zwei G-ehäuseteile 2 und 3 unterteilt, die zusammengehalten
werden, wobei zwischen ihnen die Abstimmscheibe 31 angeordnet ist, so daß es auch dann, wenn sich
die Bremsbacken abgenutzt haben, möglich ist, die Dicke der Abstimmscheibe 31 zu verändern, um stets Spalte der gewünschten
Breite zwischen'- der Bremsscheibe und den Bremsbacken
aufrechtzuerhalten. Da die Bfockenplatte 43 von dem
drehbaren Nocken 16 getrennt und mit dem Bremsengehäuseteil
2 lösbar verbunden ist, kann sie leicht maschinell bearbeitet werden, und sie läßt sich leicht und schnell durch eine
neue liockenplatte ersetzen, wenn sie nach langem Gebrauch
abgenutzt worden ist.
Ansprüche;
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Claims (1)
- 2229A81AUSPKÜOHEΓ Ii Scheibenbremse für Fahrräder, gekennzeichnet, durch eine an einem Rad eines Fahrrades befestigte, zusammen mit ihm drehbare Bremsscheibe (5), ein Bremsengehäuse (lj, das sich aus zwei Bremsengehäuseteilen (2, 3) zusammensetzt, die durch Schrauben (4) zusammengehalten sind, welche sich durch Bohrungen der Bremsengehäuseteile erstrecken und an einem Pahrradkörper "befestigt sind, einen zwischen dem Bremsengehäuse und dem Fahrradkörper angeordneten, Stöße dämpfenden elastischen Körper (25} 23) , wo"bei jedes Bremsengehäusötell auf seiner der. Bremsscheibe zugewandten Seite eine kreisrunde Vertiefung ■ (12) aufweist, Bremsbacken (b), von denen auf jeder Seite der Bremsscheibe je eine angeordnet und von der Kreisrunden Vertiefung des zugehörigen Bremsengehäuseteils aufgenommen ist, Stahlkugeln (14), die in Hohlräumen (13} 12c) liegen, welche in dem einen Bremsengehäuseteil (2) in gleichmäßigen Winkelabständen ausgebildet sind, wobei die Stahlkugeln in Berührung mit einer der Bremsbacken stehen, sowie durch einen drehbaren Nocken (16), der die Stahlkugeln berührt und vorspringende Flächen (lbbj aufweist, die zwischen denjenigen Flächenteilen des Nockens liegen, welche normalerweise in Berührung mit den Stahlkugeln stehen, wobei der .Nocken durch das innere Drahtseil (21 j eines Bowdenzuges mit einem Bremshehel eines Fahrrads verbunden2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine umgekehrt Unförmige Blattfeder (10J, die dazu dient, die Bremsbacken (b) gegen die Bodenflächen der kreisrunden Vertiefungen (12J der Bremsengehäuseteile (2, 3} vorzuspannen, wobei der Hocken (16; einen an einem Ende des inneren Drahtseils (21) befestigten309807/0805He'belabschnitts (16a,) aufweist.3ο Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den durch die Schrauben (4) zusammengehaltenen Bremsengehäuseteilen (2, 3) eine Abstimmacheibe (31) angeordnet ist.4. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bremsbacken (b) am Böden der kreisrunden Vertiefung (12j des einen Bremsengehäuseteils (3) befestigt ist, daß der drehbare JNocken (IbJ mit einer .Nockenwelle (15J versehen ist, die durch eine zentrale Öffnung (I2bj in der kreisrunden Vertiefung (12) des anderen Bremsengehäuseteils (2) ragt, daß an einem Ende der Nockenwelle eine weitere Bremsbacke (6) befestigt ist, daß das freie !-!ride der Nockenwelle mit einem an einem Ende des inneren Drahtseils (21 j befestigten Arm (41) versehen ist, und daß eine Hückführfeder (22j vorhanden ist, deren eines Ende mit dem nach außen ragenden Teil der Nockenwelle zusammenarbeitet, während ihr anderes linde mit dem einen Bremsengehäuseteil (2) zusammenarbeitet.5. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem drehbaren .Nocken (16J eine von ihm getrennte Ilockenplatte (43J zugeordnet ist, die in die kreisrunde Vertiefung (l2j des anderen Bremsengehä/useteils (2) herausnehmbar eingebaut ist, und daß die .Nockenplatte die Stahlkugeln■(14) berührt und die genannten vorspringenden Flächen aufweistο309807/0805Leerseite
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4298971A JPS5135740B1 (de) | 1971-06-17 | 1971-06-17 | |
JP4298971 | 1971-06-17 | ||
JP9535671 | 1971-10-18 | ||
JP9535571U JPS5043876Y2 (de) | 1971-10-18 | 1971-10-18 | |
JP9535571 | 1971-10-18 | ||
JP9535671U JPS5043877Y2 (de) | 1971-10-18 | 1971-10-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2229481A1 true DE2229481A1 (de) | 1973-02-15 |
DE2229481B2 DE2229481B2 (de) | 1976-04-01 |
DE2229481C3 DE2229481C3 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2926407A1 (de) * | 1978-06-29 | 1980-01-10 | Lucas Industries Ltd | Teilbelag-scheibenbremse, insbesondere fuer leichte fahrzeuge |
DE2933653A1 (de) * | 1979-08-20 | 1981-04-02 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Rueckholfeder fuer den betaetigungshebel einer bremsbetaetigungsvorrichtung |
US5358078A (en) * | 1992-07-04 | 1994-10-25 | Fichtel & Sachs Ag | Hydraulically-operable disk brake for bicycles or similar vehicles |
EP1062147B1 (de) * | 1998-03-13 | 2004-02-25 | GUSTAV MAGENWIRTH GmbH & Co. | Scheibenbremse |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4222044C2 (de) * | 1992-07-04 | 2001-03-22 | Sram De Gmbh | Hydraulische Scheibenbremse für Fahrräder oder dergleichen |
EP1062147B1 (de) * | 1998-03-13 | 2004-02-25 | GUSTAV MAGENWIRTH GmbH & Co. | Scheibenbremse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3765511A (en) | 1973-10-16 |
GB1363585A (en) | 1974-08-14 |
DE2229481B2 (de) | 1976-04-01 |
FR2142512A5 (de) | 1973-01-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |