DE1920593U - Scheibenbremse, insbesondere fuer hydraulische bremsanlagen. - Google Patents

Scheibenbremse, insbesondere fuer hydraulische bremsanlagen.

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DE1920593U
DE1920593U DEA19102U DEA0019102U DE1920593U DE 1920593 U DE1920593 U DE 1920593U DE A19102 U DEA19102 U DE A19102U DE A0019102 U DEA0019102 U DE A0019102U DE 1920593 U DE1920593 U DE 1920593U
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    • F16D2127/00Auxiliary mechanisms
    • F16D2127/08Self-amplifying or de-amplifying mechanisms

Description

RA.706 580-6.t1.62
PATENTANWALT
DIPL-ING. ERICH SCHUBERT
Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, Siegen i. Westf., Postfach 325
Telefon: 22802
Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen Postscheckkonten:
K6ln 106931, Essen 20362
Bankkonten: Deutsche Bank AG., Filiale Siegen u. Oberhausen (RhId.)
5. November 1962
!irma AUTOMOTIVE PRODUCTS COMPAIY LIMITED, Tachbrock ßoad, Leamington Spa, Warwickshire, England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patent*! anraeldung Ir. 40209/61 "vom 9· Kovember 1961 in Anspruch genommen
^_i_ insbesondere für
Br ems anlagen
Die feuerung bezieht sich auf Scheibenbremsen und bezweckt die Schaffung eineT -Scheibenbremse, welche sowohl durch von liand betätigte als auch durch Strömungsmitteldruck betätigte Brernsbetätigungsmittel in Betrieb zu setzen ist,
wobei die Bremse außerdem, wenn dies erwünscht ist, eine Einrichtung aufweist, die einen S'ervo'betrieb ermöglicht, so daß dieselbe selbstbetätigend /self-energising/ ist.
Bei einer Scheibenbremse gemäß der Feuerung sand die Bremsbacken /brake pads/ auf beiden Seiten der Seheibenbremse jeweils von einem Arm gehalten, von denen jeder sich entlang oder auf gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe erstreckt, wobei diese Arme miteinander verbunden und so angebracht sind, daß sie in einer Ebene zu schwenken sind, die normal oder senkrecht zur Drehebene der Bremsscheibe verläuft, und wobei Bremsbetätigungsmittel einen durch Strömungsmitteldruck betätigten Zylinder und einen Bremsbetätigungshebel aufweisen, die beide in Wirkverbindung mit dem einen der genannten Arme stehen, derart, daß sie unabhängig voneinander zu betätigen sind, um so eine Schwenkbewegung des zugeordneten Arms zu bewirken, um den daraufsitzenden Bremsbacken in Kontaktberührung mit der Bremsscheibe zu bringen, wobei die entstehende Reaktionskraft eine Schwenkbewegung des anderen Arms zur 'folge hat, wodurch der daraufsitzende Bremsbacken ebenso in Kontaktberührung mit' der Bremsscheibe zu bringen ist. Die Arme sitzen auf einer feststehenden Halterung, die sich an einem feststehenden Teil einer Bädgruppe befindet oder so eingerichtet ist, daß er an dieser anzubringen ist, ?/obei der durch Strömungsmitteldruck betätigte Zylinder ebenfalls auf der feststehenden Halterung ans;ebr acht ist.
Zum Hervorrufen der Servowirkung wird neuerungsgemäß der Arm, welcher der Bremsbetätigungseinrichtung zugeordnet ist, so angebracht, daß er in Längsrichtung zu verschieben ist, zusätzlich zu seiner Schwenkbewegung und unter der Wirkung der Zugkraft, die als Ergebnis der Wirkverbindung des daraufsitzenden Bremsbackens mit der sich drehenden Bremsscheibe entsteht, wobei eine derartige Verschiebung die Betätigung einer Einrichtung veranlaßt, welche die Servowirkung ausübt. Außerdem kann, gleichfalls entsprechend der !feuerung, zum Ausgleich der Abnützung bei den Bremsbacken eine von Hand einzustellende Einrichtung vorgesehen sein. Zusätzlich, und zum Ausgleich für die winkelige Bewegung der Arme., die aus der Schwenkbewegung derselben folgt, kann neuerungsgemäß f.eder Bremsbacken drehbar an dem zugehörigen Arm gelagert sein, wobei derselbe von selbst mit der Bremsscheibe ausfluchtet, wenn er in Kontaktberührung mit dieser bewegt wird.
Die Neuerung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Pig. 1 eine Ansicht der Scheibenbremse am Seitenaufriss, 5lig. 2 eine G-r und ansicht von oben von Hg. 1 , Fig. 3 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, entlang der linie
III-III von Flg. 1,
Fig. 4 eine Teilansicht entlang der Linie IT-IV von Pig. 3, während
Fie;. 5 eine weitere Teilansicht entlang der Linie Y-V von Fig. 3 darstellt.
Bei der in der Zeichnung gezeigten Scheibenbremse ist eine feststehende oder ortsfeste Halterung mit einem Flanschabschnitt vorgesehen, welcher mit einer Platte 1 versehen ist, die an Vorsprüngen und einem Stegabschnitt 2, die im rechten Winkel zueinander liegen, angeschraubt ist, wobei der Stegabschnitt 2 mit Löchern ader Bohrungen 3 zur Aufnahme von Bolzen oder Schrauben zur Befestigung der feststehenden Halterung an einem feststehenden Teil einer Radbauteilgruppe versehen ist, und wobei der Flansehabschnitt 1 sich senkrecht zur Drehebene eier Bremsscheibe (nicht gezeigt) erstreckt, wenn die feststehende Halterung in ihrer Arbeitsstellung angeordnet ist. Die Flanschplatte 1 hat eine Öffnung 4 zur Aufnahme eines Umfangsabschnitts der Bremsscheibe und der Bremsbacken 5, 6, welche je an einer Seite der Bremsscheibe angeordnet sind. Jeder Bremsbacken hat eine Metallstützplatte 7 und ist an einem Arm an einer Drehlagerung drehbar gelagert, welche an einer zwischenliegenden Stelle auf der Länge des Arms angeordnet ist. Jede Drehlagerung besteht aus Einern Drehbolzen 8, welcher durch miteinander fluchtende Löcher in dem zugehörigen Arm hindurchführt, und einem Paar von im Abstand stehenden Vorsprüngen 9, die sich nach auswärts von jeder Metalls-tützplatte 7·.aus erstrecken, wobei die Vorsprünge von jedem Paar je an einer Seite
des Arms angeordnet sind. Die Arme sind je an einer Seite der Bremsscheibe angeordnet, derart, daß sie sich parallel zur "flanschplatte 1 der feststehenden Halterung und in Längsrich tung derselben erstrecken. Der Arm an der einen Seite der Bremsscheibe, welcher im Nachstehenden als "der erste Arm 10'* bezeichnet wird, ist am einen Ende an einem Drehbolzen 11 drehbar gelagert, welcher auf der Flanschplatte 1 der feststehenden Halterung sitzt und im rechten Winkel zu dieser Flanschplatte angeordnet ist, so daß der Arm eine Schwenkbewegung in einer normal bzw. senkrecht zur Drehebene der Bremsscheibe liegenden Ebene auszuführen vermag. Das gegenüberliegende Ende dieses Arms ist durch einen Drehbolzen 12 drehbar mit dem einen Ende eines Verbindungsbauteils 13 verbunden, welcher senkrecht zur Drehebene der Bremsscheibe und parallel zur Flanschplatte 1 der feststehenden Halterung angeordnet ist. Das gegenüberliegende Ende des Verbindungsbauteils 13 hat einen Vorsprung 14? der mit einem mit Innengewinde versehenen Loch 15 zur Aufnahme einer Schraube 16 versehen ist, welche sich koaxial mit dem Verbindungsbauteil erstreckt. Das Ende 17 des mit Gewinde versehenen Abschnitts der Schraube 16 ist also in Richtung der Bremsscheibe aufgerichtet und drückt gegen das eih'e -Ende eines Arms, der im Vorliegenden als ''der zweite Arm 18" bezeichnet ist, an der dem erstgenannten Arm 10 gegenüberliegenden Seite der Bremsscheibe. Das gegenüberliegende Ende dieses zweiten Arms 18 hat einen Schlitz 20 mit V-förmigem Querschnitt, welcher ein«r konischen Hasten-Aus-
— O —
sparung 21 im Schaft eines feststehenden S'tiftes 22 zugewandt ist, der auf dem Plansch 1 der feststehenden Halterung sitzt, wobei der Schlitz 20 und die Aussparung 21 einen Spalt zur Aufnahme einer Kugel 23 "bilden. Der Arm 18 steht derart unter il ed er spannung, daß er auf den feststehenden Stift 22 hin durch eine Druckfeder 24 gedrückt wird, deren eines Ende gegen die Kante des erstgenannten Arms 1:0 im Bereich seiner drehbaren Lagerung 11 mit der Flanschplatte 1 der feststehenden Halterung drückt, während das andere Ende der Feder gegen den Arm 18 drückt. Die Arme 10 und 18 werden von der Bremsscheibe durch eine Feder 36 weggedrückt. Die Feder ist am einen Snde mit dem feststehenden Stift 22 verankert, wobei die Außenenden der Arme der Feder mit den Drehstiften 8 in Eingriff stehen, an denen die Bremsbacken drehbar gelagert sind.
Am zweiten Arm 18 sitzt ein Anschlag,' der durch einen JInschlagszapfen 25 vorgesehen ist, welcher an dem. Arm im Bereich der halbkreisförmigen Hülse angeordnet ist. Der Änschlagszapfen 25 steht an seiner von der Bremsscheibe abgelegenen Seite durch die Kante in Wirkverbindung, welche:idem einen Ende eines Bremsbetätigungshebels 26 benachbart ist, 'der" drehbar an einem Drehbolzen 27 an der Flanschplatte 1 der feststehenden Halterung gelagert ist, so daß der Betätigungshebel 26 ebenso in einer senkrecht zur Dreheb.ene der Bremsscheibe liegenden Ebene zu schwenken ist. Der Bremsbetätigungshebel 26 schafft eine Bin-
richtung zum Bewirken einer manuellen Betätigung der Bremse, für welchen Zweck das Inde 19 des Hebels, welches demjenigen Ende, das mit dein Anschlagzapfen 25 in Berührung steht, abgelegen ist, zur Verbindung mit dem Sestänge der Handbremse eines Fahrzeugs geeignet ist.
Ein hydraulischer Zylinder 30, der durch Schrauben 31 an einem Ausleger 32 befestigt ist, welcher einen :!eil der Flanschplatte 1 bildet, hat einen Kolben 29, welcher mit dem Arm 18 über eine Schubstange 28 in firkverbindung gekuppelt ist. Die Schubstange 28 führt durch eine Mhrungsbuchse 28a in dem Ausleger 32, wobei das äußere Ende der Schubstange einen kugelförmigen Kopf hat, der in einer entsprechend geformten.Aussparung in der Kante des Arms 18 untergebracht ist, wobei das innere Ende der Schubstange ebenso abgerundet ist und mit dem in entsprechender Weise abgerundeten inneren Ende einer konischen Aussparung in den Kolben eingreift. Der Irydraulische Zylinder hat eine Öffnung 33» die zur Verbindung mit dem hydraulischen Kreislauf des Bremssystems eingerichtet ist, und eine Sntlüftungs öfinung 34.
Im Betrieb bewegt sich der Kolben beim Zulassen von Druckflüssigkeit in den hydraulischen Zylinder nach außen, wodurch eine Schwenkbewegung des Arms 18 im Uhrzeigersinn, erfolgt (Fig. 3). Diese Schwenkbewegung des zweiten Arms 18 veranlasst
den Bremsbacken 5, der auf dem zweiten Arm sitzt, sich in Kontaktberührung mit der Bremsscheibe zu bewegen. Die Heaktionskraft, welche entsteht, ergibt eine Schwenkbewegung des erstgenannten Arms 10, wodurch der Bremsbacken 6, der auf diesem sitzt, ebenso in Kontaktberührung mit der Bremsscheibe gebracht wird. Durch die Wirkverbindung bzw. das Eingreifen des Bremsbackens 5, der auf dem zweiten Arm 18 sitzt, mit der sich drehenden Scheibe wird dieser Arm veranlasst, in der Längsrichtung zu schweben /float/, so daß eine Seitenverschiebung zwischen dem Arm und dem feststehenden Zapfen 22 stattfindet, wodurch die Nockenwirkung zwischen der Nut 20 mit V-förmigem Querschnitt, der Aussparung 21 und der dazwischen angeordneten Kugel 23 eine zusätzliche Schwenkbewegung der beiden Arme zur Folge hat, um eine Servowirkung hervorzurufen. Durch Einstellen bzw. Einregeln der Schrauben 16, die auf dem Verbindungsstück 13 sitzen, welches die Arme 10, 18 verbindet, können die Relativstellungen der Arme eingeregelt werden, um ein Abnützen der Bremsbacken auszugleichen.
Während der manuellen Betätigung der Bremse durch Betätigung des Handbremshebels führt der Bremsbetätigungshebel 26 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn (Pig. 3) aus. Diese Bewegung wird über den Anschlags zapfen 25 nach dem Arm 18 übertragen, se daß der Arm die entsprechende Schwenkbewegung aufnimmt, um; den Bremsbacken 5 in Kontaktberührung mit der Bremsscheibe zu bringen,
wobei die dadurch hervorgerufene Reaktion die Bremsscheibe 6 außerdem in Kontakt "berührung mit der Scheibenbremse bringt, und eine Servowirkung, wie im Vorstehenden beschrieben, ebenso erzeugt wird.
Ein Anschlagbauteil, der durch eine Schraube 35 vorgesehen bzw. als solche ausgebildet ist, die in ein mit Innengewinde versehenes Loch in dem Ausleger 32 geschraubt ist, ist in dem Weg der Schwenkbewegung des zweiten Hebels 18 untergebracht, wobei der Anschlagbauteil so angeordnet ist, daß er mit einer Anschlagkantenfläche an dem Hebel zusammenwirkt, um denselben entgegen einer unerwünschten Bewegung von der Bremsscheibe weg während der Drehung derselben zurückzuhalten und um zum Ausschalten von Klappergeräuschen in der Bremse beizutragen.
, Der Bremsmechanismus ist teilweise durch eine bewegliche Bedeckung 37 eingeschlossen, welche ein loch 38 für den Durchtritt der Schraube 16 hat, wobei eine Stulpe 39 das Loch abschließt .
Die Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform, und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Srfindungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in den gesamten ursprünglichen Anmeldungsunterlagen offenbart sind.

Claims (13)

1.) Scheibenbremse, dadurch, gekennzeichnet, dass die Bremsbacken auf beiden Seiten, der- Bremsscheibe je auf einem? Arm sitzen, welche Arme sich, je entlang; gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe erstrecken, wobei diese Arme miteinander verbunden und so angebracht sind, dass: sie in einer Ebene senkrecht zur Drehebene der Bremsscheibe zu. schwenken sind, dass Bremsbetätigungsmittel einen mit Strömungsmitteldruck betätigten. Zylinder und einen Bremsbetätigungshebel aufweisen, welche jeweils mit dem einen der Arme in Wirkverbindung stehen, derart, dass sie unabhängig voneinander zu betätigen sind, um eine Schwenkbewegung des zugeordnetem Arms zu bewirken, um den auf diesen sitzendem Bremsbacken in Wirkverbindung mit der Bremsscheibe zu bringen, wobei die entstehende Reaktionskraft eine Schwenkbewegung des anderen. Arms zur Folge hat, um den daraufsitzenden Backen ebenfalls in Kontakt berührung mit der Bremsscheibe zu bringen..
2.) Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme auf einer feststehenden. Halterung sitzen, welche auf einem feststehenden. Teil einer Fahrzeugradgruppe
— 2 —
angeordnet ist oder zum Anbringen an dieser geeignet ist, wobei der mit Strömungsmitteldruck betätigte Zylinder ebenfalls auf der feststellenden Halterung angebracht ist.
3.) Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Arm an der einem Seite der Bremsscheibe drehbar um. das eine Ende gelagert und an seinem, anderen Ende durch eine Verbindungseinrichtung: mit dem benachbartsten Ende des zweiten Arms an der gegenüberliegenden. Seite der Bremsscheibe verbunden, ist, wobei dieser zweite Arm eine Drehbewegung bzw. Schwenkbewegung um sein Ende auszuführen vermag;, welches mit dem ersten Arm. verbunden ist, dass ein Anschlag an diesem zweiten Arm, entfernt von dem verbundenen Ende desselben und in Eingriff zu bringen mit dem einen Ende des Betätigungshebels, vorgesehen ist, welcher in seiner Länge drehbar gelagert ist, und dass ein durch. Strömungsmitteldruck: betätigter Zylinder an der gleichen Seite des gleichen Endes der Bremsscheibe wie der zweite Arm. vorgesehen ist und einen Kolben· hat, der in Wirkverbindung mit dem zweiten Arm steht, wobei dieser Zylinder und der Betätigungshebel unabhängig voneinander zw betätigen sind, um eine Schwenkbewegung des zweitem Anas zu bewirken, damit der Bremsbacken, der auf diesem sitzt, in Kontaktberührung mit der Bremsscheibe gebracht wird.
4.) Scheibenbremse nach Anspruch. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass eine Einrichtung zum, Verursachen1 einer Servowirkung vorgesehen, ist.
5.) Scheibenbremse nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenmzeichnet, dass der zweite Arm, so angebracht ist, dass er eine Verschiebung in seiner Längsrichtung zusätzlich zu seiner Schwenkbewegung; und unter der Wirkung der als Ergebnis der Wirkverbindung des darauf sitzendem Bremsbackeras mit der Bremsscheibe, wenn sie sich dreht, auftretendem Zugkraft auszufuhrem vermag, wobei eine derartige Verschiebung: eine Betätigung, einer Einrichtung hervorruft, v die die Servowirkumg; zur Anwendung; bringt
6.) Scheibenbremse nach Anspruch. 5, dadurch gekenmizeilchnet, dass die Verschiebung des zweitem Arms eine Betätigung einer Nockeneinrichtung, die mit dem zweitem Arm in Verbindung steht, zur Folge hat, die Servowirkung hervorzurufen!.
7.) Scheibenbremse naeh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockeneinrichtung eine Kugel oder eine Walze aufweist, die in einem Spalt zwischen einem Schlitz mit im wesentlichem: V-förmigem Querschnitt und einer konischen last aus sparung; im, Ende des zweiten Arms, welches von seinem verbundenem Ende abgelegen, ist, und einem, feststehendem Bauteil angeordnet ist.
8.) Bremsscheibe nach Anspruch! 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme unter Pederspannung: stehen, wobei die Federspannung jeden Arm injeine Richtung; von der Bremsscheibe weg drückt.
9.) Scheibenbremse nach Anspruch. 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einregelungseinrichtung; zum Ausgleichem einer Abnutzung an den Bremsbacken vorgesehen ist.
10.) Scheibenbremse nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass die Binregelungseinrichtung; in der Einrichtung vorgesehen, ist, durch welche die Arme miteinander verbunden sind.
11.) Scheibenbremse nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbacken, drehbar an den Armem gelagert; sind, derart, dass sie sich von selbst: mit der Bremsscheibe ausrichten, wenn sie in Kontaktverbindung mit derselben, bewegt sind.
12.) Scheibenbremse nach Anspruch. 1 bis 11, dadurck gekennzeichnet, dass; der Betätigungshebel zum Kuppeln mit einem Handbremsmechanismus eingerichtet ist, derart, dass er unabhängig von der Strömungsmittelbetätigung manuell zu betätigen ist.
13.) Fahrzeugbremssystem, dadurch gekennzeichnet, dassi es Scheibenbremsen, nach Anspruch. 1 bis 12 aufweist.
DEA19102U 1961-11-09 1962-11-06 Scheibenbremse, insbesondere fuer hydraulische bremsanlagen. Expired DE1920593U (de)

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DE1920593U true DE1920593U (de) 1965-07-29

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DE (1) DE1920593U (de)
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GB (1) GB977265A (de)
SE (1) SE308258B (de)

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