DE2228547A1 - Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden Nadelbetten - Google Patents

Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden Nadelbetten

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DE2228547A1
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DE19722228547
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Inventor
Trevor Norman Oadby Leicestershire; Cotton Cyril Ivan Mansfield Nottinghamshire; Swanwick Barry Fredrich Melton Mowbray Leicestershire; Coleman (Großbritannien)
Original Assignee
Stibbe-Monk Developments Ltd., Leicester (Grossbritannien)
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Description

SO)IBBB-MOM' DEVELOPMENTS LIMITED, Leicester, Grossbritannien
"Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden Ivädelbetten".
Priorität: 23. Juni 1971, Grossbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf Strickmaschinen mit schräg zueinander stehenden Iiadelbetten und betrifft insbesondere die Verwendung und Steuerung eines verbesserten Strickgeräxs in einer derartigen Maschine.
Bither hat es bei Strickmaschinen mit schräg zueinander stehenden Nadelbetten Einschränkungen hinsichtlich der Möglichkeit, gestrickte Maschen von den Fädeln eines Settee auf die liadeln des gegenüberstehenden Betts zu übertragen, gegeben. Mit diesen Einschränkungen gingen Beschränkungen bei der Einstellung der Übertragungsvorgänge
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eiriher; beispielsweise war es bisher in allgemeiner; nur möglich, bei einer bestimmten Bewegungsrichtung des Schlossmantels, von dem vorderen auf das hintere Nadelbett oder umgekehrt zu überxragen.
Die erwähnten Einschränkungen ergaben sich wegen der Verwendung von Zungennadeln, bei deren Zungen keine Gewähr dafür übernommen werden konnte, dass sie vor dem Übertragungsvorgang geöffnet waren, und wegen der gleichseitigen Verwendung von Elementen zum seitlichen Spreizen der Kaschen und der Anwendung von ITadelablenkmethoden, für die genaue geringfügige Bewegungen eines Betts gegenüber dem anderen erforderlich waren, damit eine Nadel des gegenüberstehenden Betts zunächst abgelenkt wurde und dann den Zwischenraum zwischen einem Nadelschaft und dem daneben angeordneten Seitenspreizelement durchfahren konnte. Dieser Kaschenspreizer, der ein Bestandteil einer Übertragungsnadel darstellt, ist gleichzeitig die schwache Stelle der meisten derartigen Nadeln und ein Bruch von Übertragungsnadeln kann zu hohen Zeit- und Produktionsverlusten führen.
Die Beschränkungen bei der Einstellung der Übertragungsvorgänge ergeben sich aus der Notwendigkeit, eine Übertragungsschlossanordnung auf dem einen Nadelbett und gleichzeitig auf dem anderen Nadelbett eine Übernahmeschlossanordnung arbeiten zu lassen. Für das Übertragen und Aufnehmen gestrickter Kaschen von einem Bett zum anderen in beiden Schlosslaufrichtungen könnten tatsächlich zwei Übertragungssektionen und zwei Übernahme sekt ionen an jedem !Tadels at ζ vorgesehen sein. Eine derart komplizierte Anordnung ist natürlich unzweckmässig, und im allgemeinen wird eine
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weniger vielseitige Einrichtung "bevorzugt. Andererseits körnte jede Übertragung- und Aufnahme einrichtung so ausgebildet werden, dass sie in beiden Laufrichtungen arbeitet, aber trotzdem würde der Schlossmantel dann sehr lang auszuführen sein; und je länger der Schlossmantel wäre, un die Zusatznocken für die zusätzlichen Iiadelbewegungen aufnehmen zu können, umso länger müsste jedes nadelbett sein, damit ausreichend Platz bliebe, um den Schlossnantel an den beiden Bettenden über die iiadeln hinaus laufen lassen zu können.
Eine Konstruktion für einen Schlossmantel für ein Einzelsystern ist in den Fig. 16 und 18 der britischen Patentschrift 95c 074 dargestellt. Ein solches System gestattet die Übertragung von Kaschen von den Nadeln eines Betts auf die Tadeln des anderen Betts nur in einer Laufrichtung, während die Erfindung sich die Aufgabe gestellt hat, eine Übertragungs- und AufnahmeschiοssanOrdnung innerhalb des bestehenden Haschenbildungsbereichs unterzubringen.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung ist daher, eine Strickmaschine mit schräg zueinander stehenden Uadelbetten zu entvriekeln, bei der eine verbesserte Form des Strickgeräts vorgesehen ist, das die genannten Nachteile durch eine Verbesserung und Vereinfachung des Strick-, Fang- und Übertrarungsvorgangs vermeidet.
Leiter soll die Erfindung dazu führen, dass die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Schlossmantels und damit auch des Strickvorgangs durch Anwendung vollständig gesteuerter Elemente erhöht wird, verglichen mit den frei beweglichen Zun.-ren, die beim Sciili.essen unter so hoher Beschleu-
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nigung "bekanntlich "brechen können, wenn die Strickgeschwindigkeit "bei derartigen Nadeln über die bisher übliche erhöht wird.
Gemäss der Erfindung sollen ferner mehrere Punktionen in einen einsy st einigen Schlossmantel vereinigt und dadurch auch die Länge des Kadelbetts für einsystemiges Stricken herabgesetzt werden. Eine Herabsetzung der Nadelbettlänge ist auch bei vielsystemigen Maschinen möglich, wobei die Verringerung in diesem Fall der Zahl der benutzten Systemeproportional ist.
Ein !weiteres Anliegen der Erfindung wäre, nachdem einmal die Länge eines für die meisten Strick- und Übertragungsvorgänge geeigneten Schlossmantels wesentlich verringert worden ist, eine grössere Zahl von Stricksektionen in der vorhandenen Schlossmantellänge unterzubringen, wodurch die Produktionskapazität der faschine erheblich erhöht würde.
Kit einer erfindungsgemäss aufgebauten mehrsystemigen Maschine würden zwei-, drei- oder vierfarbige Jacquardmuster hergestellt v/erden können, wobei sämtliche Farben während eines Hin- und Hergangs gestrickt wurden, während sonst bei jedem Hin- und Hergang nur eine Farbe gestrickt wird. Sei der Herstellung eines Vierfarben-Jacquards auf einer viersystemigen Maschine würde somit die Produktion im Vergleich zu dem Ausstoss einer einsystemigen Maschine vervierfacht.
Gemäss der Erfindung ist eine Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden i^adelbetten, in denen eine Anzahl Einschnitte vorgesehen sind, die einzeln zu betätigende Strickgeräte mit daran angebrachten Betätigungsfüssen aufnehmen,
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mit oberhalb der Nadeltetten gleitend hin und her verschiebbar angeordneten Schlossmänteln und mit Nocken in den Stricksysteme bildenden Schlossmänteln, in denen Bahnen für die Aufnahme und die Steuerung der Betätigungsfüsse gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Einschnitt mindestens eines der Nadelbetten ein zusammengesetztes, einzeln betätigbares Strickgerät angeordnet ist, das aus einem äusseren Element besteht, das an einem Ende mit einem garnaufnehmenden und maschenbildenden Haken versehen ist und an dem sich ein Betätigungsfuss befindet, der wahlweise beeinflussbar ist, sowie zwei inneren Maschenrückhalteelementen, die in dem äusseren Element and relativ zu diesem miteinander bewegbar sind und einen gemeinsamen Betätigungsfuss aufweisen, dass der hin und her gehende Schlossmantel oberhalb des Nadelbetts mit Nocken versehen ist, die ein Stricksystem mit zwei getrennten und gesonderten Bahnen für die Aufnahme und Steuerung der Betätigungs-füsse an den beiden inneren Maschenrückhalt eel em ent en bzw, die den äusseren Elementen zugeordneten Füsse aufnehmen, dass die wirksamen Enden jedes Paares von Maschenrückhalteelementen mit nach aussen gebogenen Nasen versehen sind, die während des Strickvorgangs den Haken des äusseren Elements verschliessen und eine auf diesem verbliebene alte Masche zum Abschlagen über den Haken führen, während durch den Vorschub der inneren Elemente während der Übergabe von Maschen auf Nadeln des gegenüberstehenden Nadelbetts die gebogenen Nasen dieser Elemente ' berührt und seitwärts getrennt und von dem Haken gespreizt werden, damit eine zu übertragende Masche aufgeweitet und geöffnet wird.
Durch die in der eben beschriebenen Weise gespreizte Garn-?·
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masche fährt dann der Nadelhaken des·gegenüberstehenden Betts, und die "beiden inneren Maschenrückhalteelemente werden zurückgezogen, wodurch die Masche von der Nadel des einen Betts auf eine Nadel des anderen Betts übertragen worden ist.
Vorzugsweise erhält das äussere Element jedes zusammengesetzten Strickgeräts keinen eigenen Betätigungsfuss; es ist vielmehr so ausgebildet, dass ein zugehöriger auswählbarer Musterstopper, an dem sich der zugeordnete Betätigungsfuss befindet, in das äussere Element eingreifen und sich von ihm trennen kann.
Ein Strickgerät der angegebenen allgemeinen Form ist in der deutschen Patentanmeldung P 16 35 847.7 beschrieben worden und wird jetzt in einer Flachstrickmaschine verwendet, die aufgrund des Patents und unter der Bezeichnung "Ultramatic" verkauft wird.
Ein Vorteil, den die Erfindung bietet, ist die Einfachheit und Wirksamkeit der Maschenübertragung von den Strickgeräten in dem einen Bett auf die Strickgeräte in dem gegenüberstehenden Bett sowie, für den vorzuziehenden Fall, dass beide Nadelbetten der Maschine mit den oben beschriebenen zusammengesetzten Strickgeräten ausgestattet sind, die Rückübertragung der Maschen auf die erstgenannten Strickgeräte.
Eine Strickmaschine mit schräg zueinander stehenden Nadelbetten, ausgerüstet mit einzeln zu betätigenden Strickgeräten der angegebenen Form und von einem hin- und hergehenden Schlossmantel betätigt, kann mit relativ hoher Geschwindigkeit arbeiten, wie sie zuvor auf einer Flachstrickmaschine
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nicht zu erzielen war.
Nach einem Merkmal der erfindungsgemässen Strickmaschine mit schräg zueinander stehenden Nadelbetten sind in ein und demselben Stricknockensystem Nockenanordnungen vorgesehen, die die Haschenübertragung von den Strickgeräten des einen Nadelbetts und die Aufnahme von Maschen von den Strickgeräten des gegenüberstehenden Betts für beide Bewegungsrichtungen des Schlossmantels zulässt.
Vorzugsweise sind in jedem Schlossmantel zwei Nocken vorgesehen, die normalerweise die äusseren Hakenelemente der zusammengesetzten Strickgeräte in dem betreffenden Bett zum Garnaufnahmen vorschieben, wenn in den beiden Laufrichtungen des Schlossmantels gestrickt wird, wobei diese Nocken nach Bedarf von Zeit zu Zeit zurückgenommen werden können, um die Übertragung und die Aufnahme von Maschen zuzulassen. In dem Schlossmantel befindet sich ausserdem ein weiterer Nocken zwischen den genannten beiden Nocken in der normalen Bahn der an den ausgewählten äusseren Hakenelementen angebrachten Betätigungsfüsse, damit die Haken in das Nadelbett zurückgenommen werden können, so dass die ursprünglich auf den Hakenelementen befindlichen Garnmaschen auf die inneren Maschenrückhalteelemente der Strickgeräte übertragen werden, bevor die endgültige Übertragung der Maschen auf die StrickgerLLte in dem gegenüberstehenden Bett erfolgt.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
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Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die einander gegenüberstehenden Nadelbetten und einen Schlossmantel mit schrägstehenden Nadelbetten;
Fig. 2 eine schematisierte Wiedergabe der Nocken eines Schlossmantels von aussen;
Pig. 3 eine Seitenansicht eines eigentlichen Strickgeräts, für den vorliegenden Zweck leicht abgeändert;
Fig. 4 eine Draufsicht auf dieses Strickgerät.
Fig. 1 zeigt die Maschinenrahmen 1, 2, auf denen sich Nadeltet ten 3 und 4 befinden, die unter einem passenden Winkel gegeneinander gerichtet sind, wie an sich bei Strickmaschinen mit schrägstehenden Nadelbetten bekannt. Der Rahmen 1, das Nadelbett 3 und die zugehörigen Strickgeräte und Stricksteuerungen kehren spiegelbildlich in dem gegenüberliegenden Rahmen 2, Nadelbett 4 und zugehörigen Organen wieder. Infolgedessen soll der Einfachheit halber nur das in Fig. 1 recht gezeichnete Nadelbett mit den zugehörigen Teilen beschrieben werden.
In das' Nadelbett 3 sind eine Anzahl Einschnitte 3a geschnitten, die jeweils nicht nur die inneren Kaschenrückhalteelemente 5 und 6 und das äussere Hakenelement 7 eines der Strickgeräte aufnehmen (vgl. Fig. 3 und 4)> sondern auch einen zugehörigen Kusterstopper S. Eine Sicherungsplatte 9 für die Strickgeräte verläuft in Längsrichtung über das Nadelbett 3.
In den Fig. 3 und 4 sind die Einzelheiten eines der Strick-
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gerate dargestellt, dessen wesentliche Merkmale in der. deutschen Patentanmeldung P 16 35 847.7 beschrieben und gezeichnet sind. Das Gerät besteht aus drei Elementen, von denen zwei ineinander verschiebbar sind. Das aussere Element 7 besitzt an seinem Arbeitsende einen Haken 1C und der Hauptteil dieses Elements ist hohl, so dass er die beiden inneren Maschenrückhalteelemente 5 und 6 verschiebbar aufzunehmen vermag. Diese beiden inneren Elemente 5 und 6 sind an ihren innenliegenden Enden mit einem gemeinsamen Betätigungsfuss 11 versehen und sind an ihren äusseren Enden schwach nach aussen gebogen, so dass Nasen 5a und 6a entstehen. Die beiden innenliegenden Maschenrückhalteelemente sind federnd ausgeführt und können vollständig in den Hauptteil des äusseren Elements 7 zurückgenommen werden und wenn sie vorwärtsgeschoben werden, führen die leicht ausgebogenen Käsen 5a und 6a die beiden Elemente an jeweils einer Seite des Hakens 10 vorbei, wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist.
Der wesentliche Unterschied zwischen dem in den Mg. 3 und 4 dargestellten Strickgerät und den Strickelementen bekannter Art liegt in der Detailausführung des Hakens 10 und der Arbeitsenden der inneren Elemente 5 und 6. Man sieht, dass der Haken 10 eine geradlinige Rückseite aufweist, wie es für eine Nadel, die in einer Nadelrinne arbeiten soll, erforderlich ist. Die inneren Elemente 5 und 6 weisen daher bei 5b und 6b Ausnehmungen auf, damit in dem Haken 10 ausreichend Platz für das neu aufgenommene Garn bleibt.
Ein weiterer Unterschied zwischen dem im Rahmen der Erfindung verwendeten Strickgerät und dem Gerät nach der erwähnten deutschen Patentanmeldung P 16 35 847.7 liegt in dem äusseren Element 7, das im vorliegenden Fall mit einem Ausschnitt
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12 und einem Puss 13 an seinem steuernden Ende versehen ist.
Auf diesen Puss 13 jedes Strickgeräts wirkt ein zugeordneter Musterstopper 8 mit einem Ausschnitt 14, der den Puss
13 aufnimmt und sich um ihn dreht. An einer Stelle des Husterstoppers 8 ist ein Puss 15 vorgesehen, der von den Nocken des Schlossmantels zur Ausübung der Strick-, Pang- und Übertragungsvorgänge betätigt wird. Soll gewählt werden, dass weder gestrickt, noch gefangen, noch übertragen, noch abgenommen wird, wie es erforderlich sein kann, so wird jeder Musterstopper 8 nach unten geschwenkt, so dass sein Betätigungsfuss 15 aus dem Einflussbereich des Schloss~antels herausgenommen und in den Nadelbetteinschnitt 3a versenkt ist. Spezielle, für diesen Zweck brauchbare ITadelauswählsysteme sind jetzt bekannt und brauchen daher nicht beschrieben zu werden.
Am Rahmen der Maschine sind Schlossmantelführungen 16 und 17 befestigt; in ihnen lässt sich der Schlossmantel 18 verschieben (Pig. 1). Die ein erfindungsgemässes Stricksysten enthaltenden Nocken sind in Pig. 2 gezeichnet; sie bilden zwei ganz getrennte und selbständige Pusssteuerungsbahnen A und B. Die obere Bahn A steuert die Püsse 11 der inneren Kaschenrückhalteelemente 5 und 6, und die untere Bahn B steuert die Püsse 15 der Musterstopper 8, die ihrerseits die äusseren Hakenelemente 7 steuern.
Der Schlossmantel enthält fünf Nocken 19, 20, 21, 22 und 36 und sieben ein- und ausschiebbare Nocken 23, 24, 25, 25, 27, 34 und 35, die gegen das wirksame Nadelbett geschoben v/erden und von dem Nadelbett wegfedern, das nicht benötigt wird. Die Schiebenocken lassen sich natürlich entweder
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getrennt oder gemeinsam "betätigen. Die Nocken für die tatsächliche Maschengrösse, die in dem feststehenden Nocken hinauf und hinab "bewegt werden können, sind mit 28 und "bezeichnet und sind mittels der Schieber 32 bzw. 33 fest gekoppelt an die Nocken 30, 37 bzw. 31» 38. Jede geforderte Änderung der Maschengrösse wird durch Verstellen dieser Nocken herbeigeführt. Es ist auch möglich und an einigen Kaschinen bereits ausgeübt, die KaschengrÖsse durch Einstellen des Nadelbetts gegenüber dem Schlossmantel oder umgekehrt zu verändern.
Die Arbeitsweise der verschiedenen Nocken und die Wirkung der Strickgeräte soll nun im einzelnen für eine Bewegung des Schlossmantels von links nach rechts (Fig. 2) beschrieben werden. Die Kasehengrössennocken 28 und 29 und die zugehörigen Nocken 30, 31, 37 und 38 sind natürlich immer wirksam und beeinflussen die Püsse der Strick- und sonstigen Geräte.
Der Strickvorgang
Die Stricknocken 25, 26, 34 und 35 sind aämtlich in das Nadelbett in ihre Arbeitslage gedruckt, während die Übertra^rungsnocken 23 und 24 von dem Nadelbett abgehoben in ihrer Ruhelage sind.
Die Püsse der Musterstopper 8 treten daher in den Schlossinantel zwischen den Nocken 29 und 38 ein und werden zunächst an den Nocken 35 angehoben, laufen dann über die Oberseite des Nockens 36 und dann abwärts zu der vorderen Kante 28a des I'Iaschinenabzugschlosses 28. Die Füsse 11 der inneren Kaschenrückhalteelemente 5 und 6 treten in die Bahn A zwischen der Unterseite 31a des Nockens 31 und der Oberseite 21a dec Nockens 21 ein. Dann werden sie an dem Stricknocken
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26 angehören und von der Vorderkante 20a des Nockens 20 abgesenkt, laufen ein kurzes Stück horizontal, werden von der Vorderkante 25a des Strickarms 25 gehoben und schliesslich von den mit dem Maschinenabzugschloss 28 zusammenwirkenden Nocken 30 abgesenkt.
Auf diese Weise werden die Haken 10 des äusseren Elements 7 der Strickgeräte bis in die an dem rechtsliegenden nadelbett in ?ig. 1 angedeuteten lage angehoben, und in dieser Lage ergreifen die Haken das für den Strickvorgang zugeführte G-arn. Dann werden die inneren Kaschenrückhalteelemente 5 und 6 von dem blocken 25 angehoben, was zusammen mit dem anfänglichen Absenken der äusseren Elemente 7 durch das Maschinenabzugsschloss 28 zum Schliessen der Haken führt, die dadurch das neue Garn ergreifen. Die an den Spitzen der Kanten 7a befindlichen alten Maschen und die gebogenen Nasen 5a und 6a der Strickgeräte werden dann abgeschlagen und die neuen Maschen wegen der Einwirkung des Maschinenabzugsschlosses 28 auf die .Püsse 15 der in Präge kommenden Musterstopper 8 und der Einwirkung des Nockens 30 auf die Püsse 11 der Maschinenrückhalteelemente 5 und 6 gezogen.
Der Pangvorgang
Die Stricknocken 34 und 35 werden in ihre Arbeitslage in . dem Nadelbett geschoben, und die Stricknocken 25, 26 und 27 und die Übertragungsnocken 23 und 24 befinden sich von dem Nadelbett abgehoben in ihrer Ruhelage.
Die äusseren Hakenelemente 7 bewegen sich in der gleichen Bahn wie beim Stricken - gesteuert durch die Püsse des Musterstoppers 8. Die inneren Maschenrückhalteelemente 5 und 6 betreten die Nockenbahn A auf der Oberseite 21a des
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Nockens 21 lind bleiben während des Fangvorgangs auf dieser Höhe.
Die Haken 10 der äusseren Elemente 7 werden auf diese Weise wie bei dem Strickvorgang betätigt und nehmen neues Garn auf und bilden Maschen daraus. Die alten Maschen werden in diesem Pail nicht abgeschlagen, weil die inneren Maschenhai teelemente sich nicht nach oben bewegen, um die Haken zu schliessen, sondern bleiben in ihrer unteren Lage, damit die alten Maschen zurück in die Haken 10 gezogen werden können.
Der Übertragungsvorganff
Die Übertragung von Maschen von den ausgewählten Strickgeräten eines Nadelbetts auf ausgewählte Strickgeräte des anderen Nadelbetts erfolgt nach einer Seitwärtsbewegung (Versatzbewegung) des einen Nadelbetts um eine halbe Uadelteilung gegenüber dem anderen, wie an sich bekannt. Es ist ferner erforderlich, dass die in Frage kommenden Nocken des Schlossmantels des einen Nadelbetts auf den Maschenübertragungsvorgang eingestellt sind, während die richtigen Nocken des gegenüberstehenden Schlossmantels auf den Maschenübernahmevorgang eingestellt sind.
An dem übertragenden Schlossmantel sind die Gleitnocken 24, 23, 25, 26, 27 und 35 in ihrer Arbeitsstellung im Nadelbett und der Gleitkamm 34 ist von dem Nadelbett abgehoben in Ruhestellung. Auf diese Weise werden zunächst die äusseren Hakenelemente 7 von dem Nocken 35 angehoben. Auf diese Weise werden die äusseren Hakenelemente 7 zuerst durch den Nocken 35 angehoben, während kurz darauf die inneren Maschenrückhalteelemente 5 und 6 an dem Nocken 26 ansteigen. Die äusseren
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Elemente 7 werden nun von den Nocken 27 und 36 abgesenkt, während gleichzeitig die inneren Elemente 5 und 6 von den Nocken 24 und 20 weites angehoben werden, weshalb die alten Haschen auf die Stege 7a der äusseren Elemente 7 übernommen und von den inneren Maschenrückhalteelementen 5 und 6 ergriffen werden, deren gebogene Nasen 5a und 6a infolge ihrer oben beschriebenen Spreizstellung die Maschen offen halten. Die äusseren Elemente bleiben daraufhin in niedriger Höhe mit in dem Nadelbett liegenden Haken. Danach werden die inneren Elemente 5 und 6 sowohl durch die Fläche 9a des Nockens 19 als auch durch den socken abgesenkt, während kurz zuvor und währenddessen die G-arnmaschen auf die Haken 1 0 der aufnehmenden Strickgeräte in dem gegenüberliegenden Bett übertragen werden»
Bei dem ajifa^mendga__blej£lοssmantel befindet sich der G-leitnocken 34 in Arbeitsstellung in dein nadelbett. Die G-leitnoeken 23» 24.und 27 beeinflussen diesen Vorgang nicht und können daher je nach Wunsch ein- oder ausgeschaltet sein. Die inneren Maschenrückhalteelemente 5 und 6 nehmen an dem Aufnahmevorgang nicht teil und werden, weil die Püsse über die Oberseite des Nockens 21 laufen, zu einer Bewegung in der Horizontalebene veranlasst. Die äusseren Hakenelemente verlaufen zunächst horizontal, weil die Püsse 15 der Musterst opper 8 über die Oberseite der Nocken 38 und 2-2 laufen, werden dann durch den Nocken 34 angehoben und laufen dann ein kurzes Stück in angehobener Stellung und werden dann von dem Nocken 28 endgültig abwärts geführt. Während der Bewegung in angehobener Stellung und der anschliessenden Absenkbewegung nehmen die Haken 10 die Garnnasehen auf, die über die Nasen 5a und oa der gerade beschriebenen gegenüberliegenden Maschenrückhalteelemente gespreizt sind.
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Die obige Beschreibung ist auf eine Schlossmantelbewegung in nur einer Richtung abgestellt, aber man kann aus Fig. 2 entnehmen, dass der Schlossmantel symmetrisch zu seiner Mittellinie gebaut ist, und dass eine Umkehrung der Schlossmantelbewegung wieder die gerade beschriebenen Strick-* und !Fangvorgänge zur Folge haben wird. Um Maschen zu übertragen, während die Schlossmäntel von rechts nach links laufen (Fig. 2), brauchen die Nocken 34 und 35 in jedem Schlossmantel lediglich in ihren Einstellungen umgekehrt zu werden«
Es ist ferner möglich, bei der verbesserten Strickanordnung für Kehrfachsysteme (d.h. mit Mehrfachzuführung) mit mehreren, miteinander verbundenen Schlossmänteln zu arbeiten. Bei einer derartigen Anordnung braucht nur einer der beiden Schlossmäntel zur Ausübung von Nadel-Übertragungs- und Aufnahme-Vorgängen geeignet zu sein, während die anderen Schlossmäntel unter diesen Umständen vereinfacht werden können, indem der Nocken 27 herausgenommen wird und die Nocken 34 und 35 in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung fixiert werden.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden Naderbetten, in denen eine Anzahl Einschnitte vorgesehen sind j die einzeln zu "betätigende Strickgeräte mit daran angebrachten Betätigungsfüssen aufnehmen, mit oberhalb der Naderbetten gleitend hin- und herverschiebbar angeordneten Schlossmänteln und mit Nocken in den Stricksysteme bildenden Schlossmänteln, in denen Bahnen für die Aufnahme und Steuerung der Betätigungsfüsse gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Einschnitt (3a) mindestens eines der Nadelbetten (3) ein zusammengesetztes, einzeln betätigbares Strickgerät angeordnet ist,, das aus einem äusseren Element (7) besteht, das an einem Ende mit einem garnaufnehmenden und siaschenbildenden Haken (10) versehen ist und an dem sich sin Betätigungsfuss (15) befindet 9 der wahlweise beeinflussbar ist, sowie zwei inneren Maschenrückhalteelementen (5 und 6), die in dem äusseren Element und relativ zu diesem miteinander bewegbar sind und einen gemeinsamen Betätigungsfuss (11) aufweisen, dass der hin- und hergehende Schlossmantel (16) oberhalb des Nadelbetts (3) mit Nocken (19 - 38) versehen ist, die ein Stricksystem mit zwei getrennten und gesonderten Bahnen (A bzw. B) für die Aufnahme und Steuerung der Betätigungsfüsse (11) an den beiden inneren Maschenrückhalteelementen bzw« die den äusseren Elementen zugeordneten Püsse (15) aufnehmen, dass die wirksamen Enden jedes Paars von Kaschenrückhalteelementen (5 und 6) mit nach aussen gebogenen Hasen (5a und 6a) versehen sind, die während des. Strickvorgangs den Haken (10) des äusseren Elements (7) versehiiessen und eine auf diesem verbliebene alte Masche zum
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    Abschlagen über den Haken führen, während durch den Vorschub der inneren Elemente während der Übergabe von Maschen auf Fädeln des gegenüberstehenden Nadelbetts die gebogenen Nasen (5a und 6a) dieser Elemente (5 und 6) berührt und seitwärts getrennt und von dem Haken (10) gespreizt werden, damit eine zu übertragende Masche aufgeweitet und geöffnet wird.
    2. Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden Nadelbetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem äusseren Element (7) jedes der einzeln betätigbaren zusammengesetzten Strickgeräte zugeordnete Betätigungsfuss (15) auf einem zugeordneten auswählbaren Musterstopper (S) angeordnet ist, der mit dem äusseren Element in Eingriff bringbar und von ihm abnehmbar ist.
    3. Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden . Nadelbetten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Haken (10) jedes äusseren Elements (7) jedes zusammengesetzten Strickgeräts abgewandte Ende mit einer Eintiefung (12) und einem verbindenden Fuss (13) ausgestattet ist, dass der zugeordnete Musterstopper (8) eine Ausnehmung für die Aufnahme dieses Fusses aufweist und dadurch in die Lage versetzt wird, auf den Fuss (13) einzuwirken und um ihn zu schwenken, und dass zum Ausschalten des äusseren Elements (7) der Musterstopper (8) nach unten geschwenkt wird, so dass dessen Betätigungsfuss (15) aus der Schlossmantelbahn (B) in den zugeordneten Nadelbetteinschnitt (3a) zurückgenommen wird.
    4. Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden iiadelbetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in
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    jedem zusammengesetzten Strickgerät der garnaufnehmende und maschenbildende Haken (10) auf dem äusseren Slement (7) eine geradlinige Rückseite besitzt, so dass er glatt auf dem Boden des zugehörigen liadelbetteinschnitts (3a) liegt, und dass die rückwärtigen Kanten des vorderen Endes der beiden inneren Kaschenrückhalteelemente (5 und 6) zurückgenommen sind (bei 5b und 6b), damit in dem Haken genügend Platz für die Übernahme neu aufgenommenen Garns bleibt.
    5. Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden Nadelbetten nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die einzeln betätigbaren zusammengesetzten Strickgeräte so in den beiden Nadelbetten untergebracht sind, dass Maschenübertragungen von Strickgeräten in dem einen Bett auf Strickgeräte in dem gegenüberliegenden Bett und umgekehrt erfolgen können.
    6. Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden Nadelbetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem oberhalb der Nadelbetten (3) angebrachten Schlossmantel (18) WockenanOrdnungen für die Übertragung von Haschen von den Strickgeräten dieses Betts und die Übernahme von Maschen von den Strickgeräten des gegenüberliegenden Uadelbetts bei beiden Bewegungsrichtungen des Schlossmantels vorgesehen sind.
    7. Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden Nadelbetten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem hin- und hergehenden Schlossmantel zwei Hocken (34 und 35) vorgesehen sind, die normalerweise die äusseren Hakenelemente (7) der zusammengesetzten Strickgeräte zur Garnaufnahme vorschieben, wenn sie in beiden Richtungen
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    der Schlossmantelbewegung stricken und dass diese Socken von Zeit zu Zeit nach Bedarf zurückziehbar sind, wenn die Übertragung und Aufnahme Iron Maschen erfolgen muss.
    6. Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden nadelbetten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Schlossmantel ein weiterer, zwischen den beid'en Nocken (34 und 35) liegender weiterer Nocken (27, 36) vorgesehen ist, der in der normalen Bahn der den ausseren Hakenelementen (7) zugehörigen Betätigungsfüsse (15) liegt und bewirkt, dass die Haken (10) vorbestimmter äusserer Elemente in das betreffende Nadelbett zurückgezogen werden, so dass die anfänglich auf diesen Hakenelementen befindlichen Garnmaschen auf die inneren Maschenrückhalteelemente (5 und 6) übertragen werden, bevor die Maschen schliesslich auf die Strickgeräte in dem gegenüberstehenden Bett übertragen werden.
    9. Strickmaschine mit zwei schräg zueinander stehenden Nadelbetten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken in jedem hin- und hergehenden Schlossmantel symmetrisch zu einer Querlinie angeordnet sind, die in der Kitte zwischen dem entgegengesetzten Ende des Schlossmantels (16) verläuft und dass die Nocken zu beiden Seiten dieser Linie umfassen:
    einen feststehenden Nocken (20) zum Bestimmen des vollen Auslasses, bis zu dem die beiden inneren Haschenhalteelemente (5 und 6) angehoben werden, welcher Nocken eine abwärts geneigte Fläche (etwa 20a) aufweist, die auf die Betätigungsfüsse (11) dieser Elemente einwirkt, um die letzteren abzusenken, sowie einen feststehenden Nocken (21), dessen oberer
    2098S3/0764
    Rand (21a) die laufhöhe der Betätigungsfüsse (11) der Kasdienrückhalteelemente "bei ihrem Einlauf in den Schlossmantel bestimmt,,sowie einen herein- und herausschiebbaren Übertragungsnocken (23 oder 24) zum Anheben der inneren Maschenrückhalteelemente, sowie einen herein- und herausschiebbaren Stricknocken (25 oder 26), der auf die Betätigung sfüsse (11) der beiden Maschenrückhalteelemente einwirkt, sowie einen einstellbaren Maschenlängennocken (30 oder 31), der auf die Betätigungsfüsse (11) der beiden Kaschenrückhalteelemente einwirkt, sowie einen herein- und herausschiebbaren Stricknocken (34 oder 35), der auf die Betätigungsfüsse (15) des Kusterstoppers einwirkt, sowie einen herein- und herausschiebbaren Mittelnocken (27), der auf die Betätigungsfüsse (15) einwirkt, um die Musterstopper und damit auch die äusseren Hakenelemente (7) teilweise abzusenken, sowie einen feststehenden Mittelnocken (36) unterhalb des letzterwähnten Nockens, ebenfalls auf die Musterstopperbetätigungsfüsse (15) einwirkend, um die letztgenannten Füsse und das äussere Hakenelement noch weiter abzusenken, sowie einen einstellbaren Maschenlängennocken (28 oder 29), der auf die Musterstopperfüsse einwirkt, sowie einen Hocken (37 oder 38), der mit dem Maschenlängennocken verbunden ist und eine nach oben geneigte Fläche aufweist, die die Musterstopperfüsse berühren soll und schliesslich einen zentrisch befestigten G-egenschlossteil (22) unterhalb des Stricknockens (34 oder 35).
    OR -ING. H. Fir . ...UtI.; -I · H. »O«l Olt'l.-ING. ε. 2T,,cSJt
    209853/076A
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