DE2227973A1 - Gewebebildungseinrichtung fuer webmaschinen - Google Patents

Gewebebildungseinrichtung fuer webmaschinen

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DE2227973A1
DE2227973A1 DE19722227973 DE2227973A DE2227973A1 DE 2227973 A1 DE2227973 A1 DE 2227973A1 DE 19722227973 DE19722227973 DE 19722227973 DE 2227973 A DE2227973 A DE 2227973A DE 2227973 A1 DE2227973 A1 DE 2227973A1
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Alexej Wasiljewitsch Butusow
Alexandr Michajlowi Djatschkow
Geb Kaschtschejewa Ta Filatowa
Nikolaj Iwanowitsch Makatschew
Anatolij Grigorjewit Seliwanow
Jurij Pawlowitsch Sidorow
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/263Weft insertion and beat-up mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

PATBNTANWA LTB DR. O. DlTTMANN K. L. SCHIFF DR. A. ν. FÜNBR DIPL.. INO. P. StREHL MÜNCHEN SO MARIAHILFPLATZ 2*8 2227973
DA-8505
Zusatz zur
Patentanmeldung P 20 24 571.0 des
Wsesojusnyj nautsehno--issledowatelski;j Institut ljochkowo i textilnowo masohinostrojenija, UdSSR, Moskau, Warschawskoje Chaiissee, 33
betreffend
GEWEBEBILDUNGSEINRICHTUNG ~ Ptlß WEBMASCHINEN (Priorität: 10. Juni 1971, UdSSR, Nr. 1668961)
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Webmaschinen» insbesondere auf Gewebebildungseinriehtungen, die in diesen Webmaschinen verwendet werden /gemäß Patentanmeldung P 2024571.0
Mit dem größten Effekt kann die vorliegende Erfindung in den mehrfSchrlgon Webmaschinen angewendet werden, d· h· In den Webmaschinen, bei denen die Kettfaden mahrer β fächer bilden» in deren jedem ein schu$fadenträger untergebracht ist» Jedoch kann diese Erfindung in gleichem Maße in gewöhnlichen Webmaschinen sowie in Webmaschinen, bei denen der Schußfadeneintrag In das Fach mittels Mi&roschutzen» Luft oder^Greifer erfolgt» verwendet worden·
In der früher eingereichten Anmeldung desselben Autors
20088A/082S
ist eine GewebeMldungseinriclitung besenrieben» 3Ln der Zaha© einer jeden Scheibe auf einem Bogenabsehnitt gruppiert sind, derart, daß gleichzeitig die Spitze des ^i&en äahns beim Geweoerand liegt, wahrend die Spitze des anderen zwischen den Kettfaden in einen (Teil des erwähnten Pachs hineinragt, wobei die Zahne an jeder Schiebe ßo ausgeführt sind, daß sie in der Drehrichtung der Scheibe groß32 w©rdent wodurch der erste der kurzen Zahne, den Schußfades, bis an üq& Geweberand verschiebt, wahrend der letzte der hohen Zahn© denselben, anschlagt» Die Anzahl der Zahne ai je&GJ? Scheibe ist gleich drei, und der Höhenunterschied des en&tmi kurzen und äes letzten.langen Zahns beträgt von 2 bis 3 ωα·
Wenngleich dies© Einrichtung eine gleichmäßige Verteilung der Kettfäden im Gewebefc dl«j erforderliche Sehußfadenspannung und Veränderung dieser Spannung mit der Veränderung der Kettfadenspannung gewährleistet, gestattet sie jedoch nicht, ein dichtes Gewebe In Schusfadenrichtung zn erzeugen, und.gewährleistet nicht die ölchore Verschiebung des Schußfadens en den Geweberand· Auserdem ist in dieser Einrichtung die Länge des Schußfadenträgers nicht bestimmt· All dies beeinflußt die Qualität des zu bildenden §ewebes»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die früher vorgeschlagene Gawebeformierungsainrichtungso zu vervollkommnen, daß sie die Erzeugung eines in d@£ ScJmßfadenr loht ung dichten Gewebes gewährleistet und die Qualität des zu bildenden Gewebes durch die Geometrie der Scheibenzähne, die das Gewebe
20988 A/0826
bilden, verbessert.
Die gestellte Aufgabe v?ird dadurch gelöst, daß In der erfilndungsgemaßen Einrichtung der Mittelpunkt dor Lücken der Scheibenzahne mit dem Wellenmittelpimkt zusammenfällt, die Spitzen dieser Zahne durch ein und denselben Halbmesser gebildet sind, dessen Mittelpunkt in bezug auf den Mittelpunkt'der Lücken der Scheibenzähne gegen den Anschiagzalm hin um einen Abstand verschoben ist, dessen Größe Iel Bereich von 1 bis 1,5 mm. liegt, wahrend der Halbmesser der Zahnlücken größer als der Abstand vom Mittelpunkt der Viollo bis zum unteren Fachzweig und kleiner als der Abstand von diesem Mittelpunkt bis zur Mittellinie des erwähnten Faenc isto Diese konstruktive Ausführung gewahrleistet die Unterbringung des Schußfadentragers genau im Fach, das von den Kettfäden gebildet ist.9imd ein© glclcbjaaßlge Verteilung der Kettfaden im Gewebe, was seinerseits dis Qualität des zu bildenden Gewebes erhöht»
Zur Bildung eines In der Schußfadcnriohtüns dichten Gewobes wird mit Rücksicht aur die Konzentrat lon von beim Anschlagen des Schußfadens auftretenden Kräften innerhalb eines kleinen Abschnitts zweckmäßigorweise die Länge des Spitzenbogena des An~ ßchlagzahns so gewählt, daß mit dem Schußfaden im Augenblick dos Anschlagens gloichzeitSg nicht mehr als vier Anschlagzahne in Berührung stehen, während die Länge des Spitzbogens jedes anderen Zahns " gleich dor Bogenlänge zwischen dem oberen und dem unteren FachzwöJ-g genommen wird, die längs der Bowegungßbabn der Spitzen der iiahaft gemessen wird, die sich Im
2O'J"iH/O.82&
Fach befinden·
Zur Gewährleistung des intensivsten Anschlags des Schußfadens an den Geweberand 1st es zweckmäßig, die Torderseite der Scheibenzähne derart auszuführen, _ _ daß beim Annahern der Zahne an den Geweberand zwischen diesen Seiten und der Fachmlttelllnle ein Winkel < <. entsteht, dessen Große Im Bereich von 85 bis 95° liegt.
Ist der Winkel c*L kleiner als 85°, kann der Schußfaden während der Verschiebung desselben an den Geweberand durch den kurzen Zahn auf der Vorderseite dieses Zahns zu seiner Spitze *',. durchgleiten und in einem größeren Abstand vom fieweberand mit Ihm außer Eingriff kommen, was eine Unterbrechung der normalen Funktion der Gewebebildungseinrichtung .. zur Folge hat·
Ist der Winkel c<^ großer als 95°» kann es vorkommen, daß die Vorderseite des kurzen Zahns nach dem.Heranführen (Annähern) des Schußfadens an den Geweberand sich von dem Schußfaden nicht löst und ihn abreißt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend eine Gewebebildungseinrichtung für mehrfachrlge webmaschinen unter Bezugnahme auf beillegende Zeichnungen betrachtet} In den Zeichnungen zeigt ι
Fig· 1 eine erfindungsgemäße Gewebebildungseinrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Einrichtung in Draufsicht;
Fig» 3 von den Kettenfäden gebildete Fächer in Vorderansicht·
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Die Einrichtung enthält auf einer Antriebswelle 1 (Fig· 1) frei und im gewissem Maße längs derselben fortschreitend beweglich angeordnete .-■ Scneiben 2 mit Zahnen 3, 4 und 5 zur Anordnung derselben gegenüber feststehenden Trennplatten 6 sowie feststehende Platten 7«
Zwischen den Platten 6 bestehen Spalte und Jede Platte *-s* ^ bezuS äui die Scheibe 2 ebenfalls mit einem minimalen Spalt angeordnet, aer zwischen ihr und des? 'Spitze eines Zahns 5 gebildet ist» UIe Platten b axnd an Stäben 8 und 9 Über ,Einlagen 10 montiert, mit deren Hilfe sie zusammengezogen werden· Der untere Teil der eingebauten Platten ist in einer Grundplatte 11 befestigt«
Die unteren Teile der Platten 6, die an die Spitze des Zahns 5 maximal angenähert sind, besitzen die Form eines Bogens, mit der die Bewegtingsbahn der Spitze dieses Zahns konzentrisch ist* Diese Teile dienen zum Einführen von Kettfäden 12 zwischen die Zahne 2, 4 und 5 der Scheiben 2·
Im mittleren Teil.der Platten 6 sind Hüten 13 zum Unterbringen eines. Trägers 14 mit Schußfaden 15 vorhanden.
Die oberen Teile der Platten 6 liegen in derselben Ebene und sind der Form nach den Zahmm eines gewöhnlichen Webblatts ähnlich· Dies ermöglicht; οία botjuomos Elriztoaoxi dor Kettfäden in die Trennplatte^·
Zwischen dan Platten 7 lnb oino Schoibo 2 untergebracht, und jodo von dJLoaon Plat bau t;--ifit mit olnom Entln In dlo ii
zwlscliezi den Trennplatten hinein und 1st mit diesen Platten über Stabe 16 verbunden« Die anderen Enden der Platten 7 sind an Stäben 17 über Einlagen 10 montiert und In einem unbeweglichen Tragkörper 18 befestigt.
Die Platten 7 sind zur Anordnung der Scheiben 2 gegenüber den Trennplatten 6 und zur gleichmäßigen Verteilung der Zähne 5 wahrend des Anschlagens des Schußfadens 15 bestimmt«
Die Scheiben 2 sind verschoben und In be zug. aufeinander derart gedreht, daß ihre Zähne 3, 4 und 5 eine Sehraubflächo • bilden, wie es in Pig· 2 dargestellt ist. Die Steigung "t" der Schraubflache kann sich ändern, wozu die Scheiben 2 (Fig· 1) auf der Welle 1 mit Hilfe elnoa. geradlinigen Gleitkeils 19 aufge» setzt sind* der in eine Nut 20 hineingeht, die am Umfang einer Bohrung 21 der Scheiben 2 ausgeführt ist»
Die Zahne 3 t 4 und- 5 an iJQÜer Scheibe sind so ausgeführt, daß sie in der Drehrichtung der Scheiben (die Drehrichtung der V/olle und somit der Scheiben ist durch einen Pfeil A angedeutet) größer werden·
Der Höhenunterschied der Zalnie 3 und. 5 beträgt 2 bis 5 mm, wobei diese Bedingung zu dem Zweck eingehalten wird, daß die Zahne 3 den Schußfaden 15 bis zum Hand 22 eines Gavjobos 23 vorschieben und dio Zähne 5 ihn anschlagen» In dsm Augenblick* da die Zahne 3 don Schußfaden 15 an don Rand 22 annähern, spannen sio ihn zusammen mi b den Kettenfäden 12 gleichsam ein, wodurch Bedingungen zum Spannen dleson Fadono goschaffon worden* Die Zainio 1V spannen glüicafaLb; zusamraon mit dan Kettfäden 12 den
Schußfaden 15 ein· Auf diese Welse 1st Im Augenblick des Anschlagens dieses Fadens durch die Zahne 5 der Faden 15 in gespanntem Zustand, da die Kettfäden 12 diesen Faden biegen· Infolgedessen wird dieser Faden,, ähnlich "wie bei gewöhnlichen Webmaschinen angeschlagen. - ■ '*
Der Mittelpunkt 24 von Lucken 25 und 26 der Zahne 3-5 der Scheiben 2 fällt tait dem Mittelpunkt der Welle 1 zusammen, und die Spitzen dieser Zahne sind durch ein und denselben Halb« messer E^ gebildet, dessen Mittelpunkt 27 in bezug auf den Mittelpunkt 24 gegen den Zahn 5 hin. um einen Abstand verschoben 1st, dessen Große im Bereich von 1 bis 1,5 mm liegt«
25 und 26 der Zähne haben einen Halbmesser der großer als der Abstand vom Mittelpunkt 24 bis zum unteren Fachzweig 23 und kleiner als der Abstand von diesem Mittelpunkt bis zur Mittellinie 29 des erwähnten Fachs 1st, d· h· der Halbmesser R2 muß unbedingt großer als die Hohe **hn der feststehenden Platten 7 sein· Dies ist erforderlich zur Unterbringung des Trägers 14 des Schußfadens 15 genau im Fach, das von den Zettfäden 12 gebildet ist, und zum Schutz der Kettfaden 12 vor Beschädigung durch den Schußfadenträger·
Zur Bildung eines in der Schuß fadentlchtung dichten Gewebos wird infolge der Konzentration von beim Anschlagen des Schußfadens auftretenden Kräften auf einem kleinen Abschnitt die Lange "a" eines Bogens ^u der Spitze des Anschlagszahns 5 so gewählt, daß mit dem Schußfaden 15 im Augenblickdes Anschlagens gleichzeitig nicht mehr als· vier Zähne 5 in Berührung stehen. Bie
2 0 9 H: 8 U 0 8 2 5
Lange "a " des Spitzenbogens ^edes anderen Zahnes 3 4- 1st der lange elnös Bogens 31 zwischen dem oberen Fachzweig
32 und dem unteren Jfachzweig 28 gleich» ale längs der Bewegungsbahn der Spitzen der Zahne gemessen wird» die sich Im Fach befinden·
2.UT Gewährleistung eines möglichst intensiven Anschlags des Schußfadens 15 an den Hand 22 des GeweDes 23 sind die Vorderseiten
33 der Zahne 3-5 der Scheiben 2 so ausgeführt» daß beim Annahern der Zahne an den GeweDerand zwischen diesen Selten und der Mittellinie 29 des Faches ein Winkel cc gebildet wird» aessen Größe im Bereich von 85 bis 9U° liegt»
Hintere SeJttfe»'^ der Zähne 3-5 können symmetrisch zu den Vorderseiten 33 ausgeführt worden« PIe gleichmäßige Verteilung der Kettfäden 12 des Gewebes 23 wird durch drei vorhandene Zahnen 3» 4· und 5 gewahrleistet da diese Zahne die Verkrümmung der Kettfaden beseitigen, die während der Arbeit der Webmaschine auftreten kann. . Beim Anschlagen des Schußfadens wird die Anzahl der Kettenfäden 12 zwischen den Zähnen 5 beibehalten, die der Anzahl der Faden gleich ist, die zwischen, den Trennplatten 6 eingezogen sind* Die Zahne 3» 4- u&d 5 8^ jeder Scheibe 2 sind Innerhalb eines Bogenabschnltts dieser Scheibe derart gruppiert» daß gleichzeitig die Spitze des einen Zahns» beispielsweise des Zahns 3$ beim Geweberand 22 liegt» wahrend die Spitze eines anderen Zahns, beispielsweise des Zahns 4, zwischen den Kettfaden 12 In einen Seil des Baches hineinragt»
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das von diesen Faden gebildet ist. Zwischen den Zahnen 3 und 5 an der Scheibe 1st ein Abschnitt des Bogens $Q vorhanden, dessen Länge der länge des Bogenabsdhnitts gleich ist, auf dem die _Zahne 3t 4 und 5 gruppiert sind· Dies ist zur Unterbringung . und Schaffung eines Halts für den Träger 14 mit dem Schußfaden 15 erforderlich*
Da das Gewebe die Eigenschaft besitzt, seine Breite in der .Anschlagzone des Schußfadens zu andern, d· h· einzuschrumpfen, werden zum Spreizen des Gewebes an dessen Kanten Breithalter 35 angeordnet»
Die vorgeschlagene Einrichtung gestattet es, Gewebe ohne Zuhilf en&hiue eines Kettfadenspannungsausgleichers zu erzeugen» was bei dor Urzeugung von in der Schußfadenrichtung dichten Geweben von besonderer Bedeutung ist» weil hierbei die Fachbil·· dungsphase "Fachumtritt" "m" (Fig· 5) der Kettfäden, bei dem dio beiden Fachzweige 28 und 32 auf gleicher Hohe zu stehen kommen, mit der Perlode des Heraufuhrens des Schußfadens durch die kurzen Zahne 3 der Scheiben 2 an den Geweberand 22 zusammenfallt, während die Fachbildungsphase bei der maximalen Fachhöhe "n" mit der Periode des "Anschlagens" des Schußfadens 15 durch die hohen Zähne 5 zusammenfallt«
Die Gewebebildung In der vorliegenden Einrichtung geht auf die folgende Welse vor sich»
Zwischen den Platten werden In ihrem oberen Teil die Kettfäden 12 wie zwischen den Zahnen eines gewöhnlichen Webblatts eingezogen» Aus diesen Fäden wird das fach, gebildet» In das der Träger 14 mit den Schußfaden 15 eingeführt wird* Bei der Drehung
209884/0825 · : -
- ίο -
der Scheiben 2 In der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung —verschiebt der kurze Zahn 31 indem er auf einer Abschragüng 36 (Flg. 3) des Schußfadenträgers 14 g&eltet, denselben Im Fach und erfaßt den Schußfaden 15, wobei er ihn an den Geweberand 22 annähert· Hierbei erweitert dor Zahn den Geweberand· Zu diesem Zeltpunkt tritt der zweite Zahn 4 zwischen Kettfaden 12 In einen Teil des Faches hinein, und dieses Fach wird geschlossen, wobei ein Umtritt "m" entsteht· Nach dem ümtritt spannen die Faden 12, Indem sie sich mit dem Faden 15 verschlingen» diesen ein und bilden ein neues Fach, wie es In Fig· 3 dargestellt 1st» Der Zahn 4 druckt, nachdem er an den Geweberand 22 herangetreten" 1st, auf den eingetragenen Schußfaden 15· Infolge der großen Höhe dieses Zahns gegenüber dom ersteren führt er den Faden 15 an den Rand 22 dor> Gov/ebes 23 noch näher heran* Indessen trtttrrter Zahnr5 zwischen den Kettfaden 12 In oinen Teil des Fachs hinein, geht weiter undna'hort sich dem Faden 15V Dank der größeren Hohe gegenüber "dem vorhergehenden schlagt der Zahn 5 den Faden 15 an· Ds\ der Faden 15 von den Kettfaden 12 und den Zahnen 4 und 3 eingespannt ist, wird er wahrend des Anschlagen* desselben und der Bildung einos neuen Fachs durch die Kettfaden 12 ohne Zufuhrung einer zusätzlichen Lange, d· h· durch Eigendehnung gebogen· Beim Biegen des Fadens 15 wird er gespannt und biegt die Kettfaden 12· Bei dieser Zusammenwirkung von Kettfäden und Schußfaden wir d das Gewebe der erforderlichen Struktur gebildet» Bei Bewegung der Scheibenzahne Im Fach längs den Kettfaden werden die Fäden durchgekämmt, was
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zur guten Fachbildung beitragt· Gleichzeitig wird wahrend des Anschläger^ dee Fadens 15 durch den Zahn 5 ©in anderes Fach gebildet, In dieses Fach wird ein anderer Trager 14 eingeführt, der einen anderen Schußfaden 15 eintragt und der Arbeitszyklus wiederholt sich·
Der oben beschriebene technologische Prozeß der Gewebe- !bildung 1st derjenigen mit gewöhnlichem Webblatt In größtmöglichem Maße ähnlich gehalten« mit dem Ziel, ein Gewebe zu erhalten, das dem auf gewohnlichen Webmaschinen erzeugten ähnlich 1st«
Wahrend des Elntragens des Schußfadens 15 mittels der kurzen-Äahne 3 der Webblattscheiben 2 in der Nahe des Bandes 22 des Gewebes 23 1st es zwecks Schaffung der erwähnten Bedingungen unerwünscht, die Kettfaden beim Fachumtrittzu spannen, .was in * mehrfachrigen Webmaschinen durch den Spannungsausgleicher geschieht ,um den Hand 22 des Gewebes 23 an den einzutragenden Schußfaden 15 nicht näher kommen zu lassen, und es 1st des weiteren unerwünscht, die Spannung der Kettfaden in der der Periode der vollständigen Fachbildung, d· h· In der Periode des endgültigen Anschlagena des Schußfadens 15 an den Geweberand 22, zu verringern, um die Intensität des Prozesses nicht herabzusetzen· . ,
Die Arbeit der mehrfachrigen Webmaschine ohne den Spannungsausgleicher für die Kettfaden ist auch aus ökonomischen Gründen zweckmäßig, well hierbei der Zeitaufwand für dxe* Bedienung der. Webmaschine und die Herstellungskosten dieses Mechanismus <ver~
2098 8 4/0825
mindert «erden·
Bas Entfallen des KettJtaäenspannungsaüsgleichers in der mehrfachrlgen Webmasclitne und die Verwendung der vorgeschlagenen Gewebebildungseinrichtung für ' die Webmaschinen sind besonders bei der Erzeugung von in der Schußfadenrichtung dichten lieweben ausschlaggebend·
Pat ent ansprüc he 2 0 9 B 8 A / 0 8 2 5

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Gewebebildungseinrichtung gemäß Patentanmeldung P 20 24 571.0, dadurch gekennzeichnet, -daß der Mittelpunkt (24) der Lücken (25 und 2ό) der Zahne (5, 4· und 5) der Scheiben (2) mit dem Mittelpunkt der Welle (1) zusammenfallt, die Spitzen dieser Zahne durch eint.und denselben Halbmesser (E^) gebildet sind, dessen, Mittelpunkt (27) ' in bezug auf den Mittelpunkt (24) der Zahnlucken gegen den Anschlagzahn (5) hin um einen Abstand verschoben ist, dessen Größe im Bereich von 1 bis 1,5 mm liegt, wahrend der Halbmesser (Rp) der Lucken (25 und 26) da? Zahne größer als der Abstand vom Mittelpunkt der Welle (1) bis zum unteren Fachzweig (28) und ner als der Abstand von diesem Mittelpunkt bis zur Mittellinie (29) des erwähnten Fachs ist·
    2· Einrichtung nach Anspruch $t dadurch ge~ kennze ichnet ,daß die Länge (a) des Bogens (jäO) der Spitze des Anachlagzahns (5) so gewählt ist, daß mit dem Schußfaden (15) wahrend des Anschlagens gleichzeitig nicht mehr als vier Anschlagzahno (5) in Berührung stehen,, während die Länge (a.) des Spitzbogens eines jeden der übrigen Zähne (3 und4) der Lai)go des Bogens (351) zwischen-üem oberen Fachzwelg (22) und dem unteren Fachzwelg (28) gleich ist, die längs der Bewegungsbahn der Spitzen der Zähm» gemessen wirdf die sich im Fach befinden· 3· Einrichtung nach Anspruch 1t dadurch ge~
  2. 2 O 9 8 8 A / ο Β 2 5
    kennzeichnet ,daß die Vorderselten (33) der Zahne (3» 4 und 5) der Scheiben (2) so ausgeführt sind, daß beim Herannahen der Zahne an den Band (22) des Gewebes (23)
    zwischen diesen Seiten und der Mittellinie (29) des Faches ein Winkel Ox-) gebildet wird, dessen Große im bereich von 85 bis 9p° liegt;
    2 0 c) R R /· / Π 8 2 5
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