DE3336062A1 - Vorrichtung an einer webmaschine zum beguenstigen des eintragens der schussfaeden - Google Patents

Vorrichtung an einer webmaschine zum beguenstigen des eintragens der schussfaeden

Info

Publication number
DE3336062A1
DE3336062A1 DE19833336062 DE3336062A DE3336062A1 DE 3336062 A1 DE3336062 A1 DE 3336062A1 DE 19833336062 DE19833336062 DE 19833336062 DE 3336062 A DE3336062 A DE 3336062A DE 3336062 A1 DE3336062 A1 DE 3336062A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reed
teeth
recess
hackle
zone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833336062
Other languages
English (en)
Inventor
Joel Angebault
Guy Gosciniak
Albert Moessinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
Original Assignee
Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alsacienne de Constructions Mecaniques SA filed Critical Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
Publication of DE3336062A1 publication Critical patent/DE3336062A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/27Drive or guide mechanisms for weft inserting
    • D03D47/277Guide mechanisms
    • D03D47/278Guide mechanisms for pneumatic looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3006Construction of the nozzles
    • D03D47/302Auxiliary nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

W 45 061 (Gh/sm) - / -
Vorrichtung an einer Webmaschine zum Begünstigen des Eintragens der Schußfäden
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei Webmaschinen, bei denen das Eintragen der Schußfäden wenigstens teilweise unter Verwendung eines Luftstromes erfolgt, der im Inneren des Faches auf den Schußfaden einwirkt.
Bei dieser Art von Webmaschinen besteht eines der Hauptprobleme, mit denen sich die Techniker konfrontiert sehen, insbesondere als Folge der Vergrößerung der Breite der Webmaschinen, die heute größer als 3 m sein kann, darin, den Luftstrom im Inneren des Faches zu kanalisieren.
Allgemein besteht eine zur Lösung dieses Problemes vorgeschlagene Lösung, wie sie insbesondere in der FR-PS 1 196 635 (entspricht US-PS 3 139 II8) beschrieben ist, darin, die Luft im Inneren des Faches zu kanalisieren, indem ein Führungskanal mittels Lamellen gebildet wird, die eine innere Öffnung aufweisen und die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um die Kettfäden zwischen sich hindurchgehen zu lassen. Das Profil der Öffnung der Lamellen ist derart ausgerichtet, daß der auf diese Weise gebildete Kanal soweit wie möglich geschlossen ist, wobei indessen ein kleiner Schlitz oder Spalt am Umfang vorgesehen ist, um das Herausziehen des Schusses vor seinem Festlegen oder Anschlagen in dem Stoff unter der Wirkung des Webblattes zu ermöglichen.
Die Öffnungen der Lamellen haben vorzugsweise geringfügig konische Form, um die Strömung der Luft im Inneren des Kanals zu erleichtern.
Eine solche Lösung hat es ermöglicht, die Nutzbreite von mit Luftstrahlen arbeitenden Webmaschinen zu vergrößern,
wobei diese Breite mehr als 3 m erreichen kann, und wobei entlang des Kanales Zwischendüsen verteilt sind, die einen zusätzlichen Luftstrom ausblasen, um die Verluste auszugleichen, die zwischen den Lamellen erfahren werden.
Indessen ergibt sich bei der Verwendung solcher Lamellen zum Kanalisieren der Luft, die das Eintragen des Schusses in das Fach erleichtert, der Nachteil, daß sich das Fach und der Weg des Webblattes vergrößern, wobei davon ausgegangen wird, daß diese Parameter eine Funktion des von den Lamellen eingenommenen Raumes sind. Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, daß solche Verschiebungen einerseits dazu führen, daß die Geschwindigkeit der Webmaschine verringert wird, und andererseits und hauptsächlich dazu führen, daß die Kettfaden schädlichen mechanischen Beanspruchungen unterworfen werden (Reibungen, Spannungen usw.).
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu verbessern. Insbesondere besteht ein Zweck der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, die oben genannten Nachteile bekannter Vorrichtungen zu überwinden, und die weiterhin in industriellem Maßstab in sehr einfacher Weise und mit sehr großer Präzision hergestellt werden kann.
Allgemein schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die auch als "Eingrenzvorrichtung" bezeichnet werden kann und die zeitweilig in das Fach einer Webmaschine eingeführt werden kann, und zwar in Synchronismus mit den Verschiebungen des Webblattes, wobei die Vorrichtung dazu bestimmt ist, einen das Eintragen des Schusses begünstigenden Luftstrom zu kanalisieren. Die Vorrichtung ist so ausgeführt, daß der Durchgang der Kettfaden und das Au:; t ro Lon dos Schußfadens nach seinem Eintragen ermöglicht sind.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt eine Kombination aus:
einer Mehrzahl von Lamellen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um den Durchgang der Kettfaden zu ermöglichen, wobei die Lamellen vor dem Webblatt angeordnet sind und eine Vertiefung aufweisen, deren offener Teil dem Webblatt gegenüberliegt, und wobei die Vertiefung konvergente Ränder darbietet, und aus
einem Teil der Länge der Hechelzähne bzw. Hechelnadeln des Webblattes, die in der Zone, die dem offenen Teil der Lamellen gegenüberliegt, ein Profil mit scharfer Kante aufweisen, während die anderen Teile des Webblattes ein abgerundetes und glattes Profil haben.
Ein solches Profil der Hechelzähne oder Hechelnadeln des Webblattes mit scharfem Winkel ist vorzugsweise erhalten, indem der Fläche des Zahnes in dem Bereich gegenüber der Öffnung der Lamellen zur Achse der Eingrenzungsvorrichtung, d. h. zur Richtung des Eintragens des Schußfadens, ein Winkel gegeben wird, der vorzugsweise kleiner als 5 ist. Dies ermöglicht es, daß der Luftstrom an dem Webblatt im Inneren des Faches abprallt bzw. zurückprallt, obwohl dieses Organ gewöhnlich das Bestreben hat, Luft zu absorbieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Ränder der Hechelzähne des Webblattes in der Zone mit scharfem Winkel angefast oder abgeschrägt, und zwar wenigstens nahe den Rändern des Stoffes, um ein Verschleißen oder Abnutzen der Fäden zu verhindern. Eine solche Anfasung oder Abschrägung, die auf einer Breite von etwa 1 mm dadurch gebildet ist, daß mit Bezug auf die Länge des Stoffes ein Winkel von 15° gebildet ist, ermöglicht es, jede nicht normale Abnutzung der Fäden zu vermeiden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Figur 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Figur 2 ist eine schematische Draufsicht, welche die Abweichung zeigt, die die Kettfäden an den Rändern des Stoffes bei Verschiebung des Webblattes erleiden.
Figur 3 ist eine Schnittansicht nach Linie A-A der Figur 1, wobei dert Hechelzahn im Schnitt in der Zone dargestellt ist, in welcher der Luftstrom eingegrenzt werden soll.
Figur 4 ist eine der Figur 3 analoge Schnittansicht nach Linie B-B der Figur 1, wobei ein Hechelzahn im Schnitt in derjenigen Zone dargestellt ist, die außerhalb der Zone liegt, in welcher der Luftstrom eingegrenzt werden soll.
In Figur 1 ist ein Fach dargestellt, in welches bei einem Webvorgang ein Schußfaden eingetragen werden soll. Das Fach umfaßt zwei Bahnen aus Kettfäden 1; die sich an der Vorderkante 9 des Stoffes 2 treffen, sowie das Webblatt 3.
Bei Webmaschinen, bei denen ein Luftstrom verwendet wird, um das Eintragen des Schusses zu begünstigen oder zu gewährleisten, ist es bekannt, eine Vorrichtung zu verwenden, die auch als Eingrenzvorrichtung bezeichnet werden kann und die dazu bestimmt ist, den Luftstrom im Inneren des Faches zu kanalisieren. Diese Vorrichtung wird in Synchronismus mit den Verschiebungen des Webblattes 3 zeitweilig in das Fach eingeführt.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Eingrenzungsvorrichtung La-
- ar -
mellen 4 sowie einen Teil 5 des Webblattes. Als Folge der besonderen Gestaltung dieser beiden Elemente 4 und 5 wird ein Kanal gebildet, in dessen Inneren der Schuß geschleudert bzw. eingetragen wird, und dieser Kanal dient dazu, den Luftstrom zu kanalisieren, der das Eintragen des Schusses begünstigt. Hierfür weisen die Lamellen 4 eine Vertiefung 13 auf, deren offener Teil der Zone 5 des Webblattes 3 gegenüberliegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Vertiefung 13 im wesentlichen die Gestalt eines V und ihre die Luft eingrenzende Fläche ist geringfügig konisch und besitzt einen scharfen Winkel mit den Flanken, um die Strömung der Luft zu begünstigen. In der Zone 5 bieten die Hechelzähne des Webblattes 3 eine scharfe Kante, während die anderen Teile der Hechelzähne, und insbesondere der obere Teil 7 abgerundet und glatt ist.
Um das Austreten des Schusses nach dem Eintragen zu ermöglichen, ist ein Spalt 12 zwischen dem Webblatt 3 und dem oberen Teil der Lamellen 4 vorgesehen, und der Drehpunkt der Weblade 6, die das Webblatt und die Lamellen 4 trägt, ist derart gewählt, daß die Lamellen 4 beim Anschlagen des Schusses durch den Stoff 2 hindurchgehen. Wird berücksichtigt, daß nur die Zone 5 des Webblattes 3 eine scharfe Kante darbietet, so erfolgt das Anschlagen demgemäß an dem abgerundeten Teil 7 der Hechelzähne des Webblattes 3, wodurch eine Beschädigung der Kettfäden vermieden wird und insbesondere jede Verschlechterung der Ecken oder Winkel 10 beseitigt oder vermieden wird, die in dem Teil 5 vorgesehen sind.
Wie es aus Figur 1, in welcher das Webblatt 3 mit ausgezogenen Linien in seiner zurückgezogenen Stellung und in strichpunktierten Linien in einer Stellung während des Anschlagens dargestellt ist, ersichtlich ist, reibt im ungünstigsten Fall, d. h. dann, wenn das Webblatt 3 sich bei offenem Fach verschiebt, der Teil 5 mit scharfem Winkel oder scharfer Kante
an den Kettfaden lediglich bis zur Stelle 8, und zwischen der Stelle 8 und der Stelle 9 bleibt lediglich der normal gestaltete Teil des Webblattes 3, d. h. der Teil mit abgerundeten und glatten Kanten, mit den Fäden 1 in Berührung.
Die Gestaltung des Webblattes 3 in der Zone 5 und in der Zone 7 ist aus den Figuren 3 und 4 deutlich ersichtlich.
In der Zone 5 (Figur 3) weist jeder Hechelzahn eine scharfe Kante auf, und die Fläche 14 des Zahnes gegenüber der Öffnung der Vertiefung 13 der Lamelle 4 bildet mit der Achse 11 der Eingrenzungsvorrichtung, d. h. mit der Richtung des Schleuderns oder Eintragens des Schusses einen Winkel ß, der vorzugsweise kleiner als 5° ist. Auf diese Weise reflektieren die Hechelzähne des Webblattes 3 den Luftstrom, anstatt ihn zu absorbieren. Weiterhin und insbesondere an den Rändern ist, wie dies aus Figur 2 deutlich ersichtlich ist, die Richtung der Kettfäden manchmal gestört. Demgemäß kann der Faden geringfügig zurückgezogen sein, wenn der seitliche Tempel bzw. der Breithalter nicht richtig wirkt. In diesem Fall macht der Faden 1 einen kleinen Winkel α zwischen seinem Eintritt in das Webblatt 3 und seinem Austritt aus diesem. In dem Ausmaß, in welchem das Webblatt 3 sich in Richtung gegen die Vorderkante 9 vorbewegt (Stelle 3a in Figur 2) wird der Winkel größer. Als Folge davon ist es, wenn die Zone 5 mit scharfem Winkel aus dem Fach austritt, erforderlich, daß der Winkel α1, den die Fäden bilden, kleiner ist als der Winkel des angefasten oder abgeschrägten Teiles, der auf der Breite a (Figur 3) vorgesehen ist. Ein Winkel α1 von etwa 15° auf einer Breite a, die kleiner als 1 mm ist, ermöglicht es, jede nicht normale Abnutzung der Fäden zu vermeiden.
Als Folge einer solchenGestalt des Profils des Webblattes in der Zone 5 ist es nichL nur möglich, sehr gute Kanali-
sierung der Luft zu erhalten, sondern es ist gleichfalls möglich, jede vorzeitige Beschädigung der Kettfaden zu vermeiden.
Im Gegensatz dazu haben in der Zone 7 des Webblattes 3, wie es in Figur 4 dargestellt ist, die Zähne ein abgerundetes und glattes Profil. Das Einklemmen des gegen den gebildeten Stoff eingetragenen Schusses wird in dieser Zone ausgeführt.
Eine solche Vorrichtung ermöglicht es nicht nur, sehr gute Kanalisierung der Luft zu erhalten, die das Eintragen des Schußfadens in das Fach begünstigt, sondern sie ermöglicht es gleichfalls, daß die Weblade eine verhältnismäßig kleine Bewegung hat als Folge der Tatsache, daß der Eingrenzungskanal des Schußfadens viel näher an dem Webblatt 3 liegt als in dem Fall, in welchem der Kanal lediglich aus den Lamellen bestehen würde.
Weiterhin kann eine solche Vorrichtung in industriellem Maßstab sehr einfach hergestellt werden unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Gestaltung der Zone 5, welche die scharfen Kanten darbietet, und die Gestaltung der Lamellen erhalten werden kann unter Benutzung moderner Techniken, die bequem für Verwendung in Ausrüstungen angepaßt werden können, mit denen konventionelle Webblätter hergestellt werden können. Demgemäß können beispielsweise die scharfen Kanten, die die Weblade 3 in der Zone 5 der Hechelzähne aufweisen, erhalten werden, indem konventionellen Maschinen eine Laserstrahleinrichtung zugeordnet wird, welche die scharfen Winkel oder scharfen Kanten Stelle für Stelle auf dem Band bearbeitet, auf welchem die Zähne zugeführt werden, und zwar in dem Ausmaß des Einführens des Bandes in das in der Herstellung befindliche Webblatt.
Soweit es die Ausnehmung bzw. den Spalt 12 betrifft, der das Austreten des Schußfadens nach dem Eintragen ermöglicht, kann dieser erhalten werden entweder durch Vorsehen eines kleinen Abstandes zwischen dem oberen Teil der Lamelle 4 und dem Vorderteil des Webblattes 3, oder gegebenenfalls dadurch erhalten werden, daß die Lamellen 4 in an sich bekannter Weise an der Weblade 6 angelenkt werden derart,
daß während des Eintragens des Schußfadens die Lamellen und das Webblatt 3 mit Bezug aufeinander beweglich sind, und daß der Spalt 12 minimale Größe hat, wodurch jedwedes unerwünschtes Austreten oder Entweichen von Luft vermieden ist. -
Eine solche Vorrichtung kann verwendet werden für das Kanalisieren des Luftstromes, der von einer einzigen Düse erzeugt ist und der es ermöglicht, den Schußfaden auf der
gesamten Breite des Stoffes einzutragen. Die Vorrichtung kann gegebenenfalls auch bei Webmaschinen verwendet werden, bei denen eine Reihe von Düsen verwendet wird, die auf der gesamten Breite des Faches verteilt sind. Die Vorrichtung kann auch gegebenenfalls verwendet werden in Kombination mit einer Ausführung, bei welcher das Eintragen des Schußfadens mittels Trägheit erfolgt, wobei hierbei eine oder mehrere Hilfsdüsen vorgesehen sind, die das Abrollen des Schußfadens erleichtern. Weiterhin können die Lamellen gegebenenfalls eine Unterteilung und eine Dicke haben, die von den entsprechenden Werten des Webblattes verschieden sind.
-42-Leerseite

Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum zeitweiligen Einführen in das Fach einer Webmaschine in Synchronismus mit den Verschiebungen des Webblattes (3), wobei die Vorrichtung dazu bestimmt ist, einen Luftstrom zu kanalisieren, der das Eintragen des Schusses begünstigt oder gewährleistet, und wobei die Vorrichtung den Durchgang der Kettfäden (1) und das Austreten des Schußfadens nach seinem Eintragen ermöglicht, um das Anschlagen zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung gebildet ist durch die Kombination aus einer Mehrzahl von Lamellen (4), die, um den Durch-
gang der Kettfaden (1) zu ermöglichen, in einem Abstand voneinander und vor dem Webblatt (3) angeordnet sind und eine Vertiefung (13) aufweisen, deren offener Teil den Hechelzähnen des Webblattes gegenüberliegt, und aus einem Teil (5) der Länge der Hechelzähne des Webblattes gebildet ist, die in ihrer Zone gegenüber dem offenen Teil der Lamellen (4) ein Profil mit scharfer Kante besitzen, während die übrigen Teile (4) des Webblattes ein abgerundetes und glattes Profil haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung oder Ausnehmung (13) im wesentlichen die Gestalt eines V hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Hechelzahnes in der Zone (5) gegenüber der Vertiefung (13) mit der Richtung. (11) des Eintragens des Schusses einen Winkel ß von kleiner als 5° bildet (Figur 3).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gegekennzeichnet, daß der Rand der Seitenflächen des Hechelzahnes neben den scharfen Kanten angefast bzw. abgeschrägt ist auf einer Breite (a), die kleiner als 1 mm ist, und unter einem Winkel von kleiner als 15°.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der Weblade (6), die das Webblatt (3) und die Lamellen (4) trägt, derart gewählt ist, daß die Lamellen beim Anschlagen des Schußfadens durch den Stoff (2) hindurchgehen, und daß das Anschlagen an dem abgerundeten Teil (7) der Hechelzähne erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (4) mit Bezug auf die He-
chelzähne des Webblattes (3) verschiebbar sind in Synchronismus mit den Verschiebungen des Webblattes, um
einen Spalt (12) zu bilden, der während der Phase des Anschlagens das Austreten des eingetragenen Schußfadens ermöglicht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet -, daß der mit scharfer Kante oder mit
scharfem Winkel versehene Teil (5) der Zähne des Webblattes (3) auf der gewünschten Länge während der Herstellung des Webblattes bearbeitet oder gebildet wird,
DE19833336062 1982-10-14 1983-10-04 Vorrichtung an einer webmaschine zum beguenstigen des eintragens der schussfaeden Withdrawn DE3336062A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8217422A FR2534603A1 (fr) 1982-10-14 1982-10-14 Dispositif permettant de favoriser l'insertion du fil de trame sur un metier a tisser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3336062A1 true DE3336062A1 (de) 1984-04-19

Family

ID=9278359

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833336062 Withdrawn DE3336062A1 (de) 1982-10-14 1983-10-04 Vorrichtung an einer webmaschine zum beguenstigen des eintragens der schussfaeden

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4529015A (de)
BE (1) BE897891A (de)
CH (1) CH654859A5 (de)
DE (1) DE3336062A1 (de)
FR (1) FR2534603A1 (de)
IT (1) IT1170513B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE58906640D1 (de) * 1988-11-10 1994-02-17 Sulzer Ag Webmaschine mit Gewebestütze.
US6019139A (en) * 1998-09-30 2000-02-01 Stell Heddle Mfg. Co. Weaving reed having reinforced dents
US20080271807A1 (en) * 2006-09-07 2008-11-06 Sultex Ag Method and a stretching device for the holding of a weft thread

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2705977A (en) * 1953-10-15 1955-04-12 Excelsior Loom Reed Works Inc Loom reed
DE1098456B (de) * 1958-05-09 1961-01-26 Mira Zd Y Na Pletene A Stavkov Vorrichtung an Webmaschinen mit durch eine Duese erfolgender pneumatischer Schusseintragung
CH572117A5 (de) * 1974-09-11 1976-01-30 Rueti Ag Maschf
CH623620A5 (en) * 1977-10-21 1981-06-15 Rueti Ag Maschf Pneumatic weaving machine
NL7904374A (nl) * 1978-06-12 1979-12-14 Scheffel Walter Werkwijze en inrichting voor de inbreng van de inslag bij weefmachines met behulp van een stromend medium.
EP0039741A1 (de) * 1980-05-08 1981-11-18 Walter Scheffel Webmaschine mit Schusseintrag durch ein strömendes Medium

Also Published As

Publication number Publication date
BE897891A (fr) 1984-01-16
CH654859A5 (fr) 1986-03-14
IT8349149A0 (it) 1983-10-12
US4529015A (en) 1985-07-16
FR2534603B1 (de) 1984-11-23
FR2534603A1 (fr) 1984-04-20
IT1170513B (it) 1987-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4440079C2 (de) Mehrschichten-Stoffauflauf
DE2642734A1 (de) Verfahren zum eintragen von schussfaeden mittels eines schusseintraglamellenkammes einer duesenwebmaschine sowie schusseintragslamellenkamm zur durchfuehrung dieses verfahrens
CH635625A5 (de) Schuetzenlose webmaschine zur herstellung von geweben mit musterungsrapport.
DE69502544T2 (de) Schussfadeneintragsvorrichtung in eine Luftdüsenwebmaschine
EP0021128A1 (de) Webblatt für eine Düsenwebmaschine
DE3146939A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden einer schussfadenreserve fuer webmaschinen
DE3336062A1 (de) Vorrichtung an einer webmaschine zum beguenstigen des eintragens der schussfaeden
CH643893A5 (de) Vorrichtung zum eintragen eines schussfadens in das fach einer duesen-webmaschine.
DE3018523A1 (de) Eintragvorrichtung fuer den schussfaden von einer duesenwebmaschine
DE2559193C2 (de) Webmaschine mit pneumatischer Schußeintragung
DE3926525A1 (de) Luftwebmaschine mit einem webblatt und im webblatt angeordnetem schusseintragskanal
DE69213631T2 (de) Schussfadeneintragsvorrichtung in eine düsenwebmaschine
DE2312709C3 (de) Vorrichtung für Webmaschinen mit ortsfest angeordneten Vorratsspulen zum Festhalten des Endes eines in das Webfach eingetragenen Schußfadens
EP0174533B1 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Dreherkante
DE3940279C2 (de)
DE3821224C1 (en) Air-jet weaving machine for multi-web weaving
DE60122799T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Einlegekanten auf Luftdüsenwebmaschinen
DE3415781A1 (de) Fuehrungssystem zum eintragen von schussfaeden fuer doppelwebmaschinen und webmaschine mit einem derartigen system
CH650288A5 (de) Eintragskanal an einer duesenwebmaschine.
EP0592749A1 (de) Webverfahren und Webmaschine zum Herstellen von Frottiergewebe
DE2208074C3 (de) Führungskamm zum Schußeintragen in Düsenwebmaschinen
CH619993A5 (en) Weaving machine
CH711458B1 (de) Schiffchenstickmaschine mit einer Schiffchenführung und verbessertem Stickbild.
DE2460737C3 (de) Vorrichtung in einer Nadelwebmaschine zur Herstellung von Bandgeweben mit Schußschlaufen
DE19831580A1 (de) Weblitze für spezielle Kettgarne

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee