DE2227368C3 - Verwendung eines Enzymprodukts zusammen mit einem Quellstoff und mit Backmehlen bei der Herstellung von Backwaren - Google Patents
Verwendung eines Enzymprodukts zusammen mit einem Quellstoff und mit Backmehlen bei der Herstellung von BackwarenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die im Patentanspruch definierte Verwendung.
Der Ausfall von Backwaren hängt in starkem Maße von den Mehleigenschaften ab. So beeinflußt der Gehalt
an Eiweißstoffen in Weizenmehlen oder der Gehalt an Sehleimsioffen in Roggenmehlen zusammen mit der
Stärke die Theologischen Eigenschaften des Teigs und die Qualität des fertigen Brotes. Sowohl ein Überschuß
als auch ein Mangel an diesen Stoffen führt zu Brotfchlcrn. Bei der Herstellung von Hefebackwaren ist
ein ausreichender Trieb vom Angebot an vergärbaren Zuckern abhängig, deren Menge wiederum von dem
natürlichen Gehalt an stärkeabbauenden Enzymen im Mehl abhängt.
Um trotz wechselnder Mehlqualitäten zu Backwaren gleichbleibender Beschaffenheit zu gelangen, ist es
üblich, die Mehle bzw. den Teig zu modifizieren, was zum Teil durch den Zusatz der im Mehl fehlenden
Stoffe, zum Teil durch den Abbau der im Überschuß vorliegenden Stoffe mit Hilfe von Enzymen geschieht.
Die Verwendung von Enzymen verursacht jedoch zusätzliche Kosten.
Aufgabe der Erfindung war, bei vermindertem Enzymeinsatz, auch dann Backwaren von einwandfreier
Qualität herzustellen, wenn Mehle von ungünstiger Zusammensetzung verarbeitet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der im Patentanspruch angegebenen Art gelöst.
In vielen Fällen ist es daher möglich, mit der Hälfte
der bisher erforderlichen Enzymmenge auszukommen, wenn man im Sinne der Erfindung Quellstoffe zusetzt.
Das Quellvolumen wird ermittelt, indem man I g des Quellstoffes mit Wasser gleichmäßig befeuchtet, mit
Wasser von 200C auf 20 ml auffüllt, durchschütteil und 2
Stunden bei 20"C stehen läßt. Das vom Quellstoff eingenommene Volumen ist dann gegen den klaren
Überstand scharf abgegrenzt.
Der Zusatz von Quellstoffen dürfte von wesentlicher Bedeutung für die Benetzung des Substrates und somit
für die Einwirkungsmöglichkeit des Enzyms sein. I'rockenes Mehl verhält sich wasserabstoßend; einzelne
Wassertronfen auf Liner trockenen Mehlfläche bleiben
kugel- oder linsenförmig - wie Quccksilbertropfcn ■-darauf
liegen und dringen nur allmählich in das Mehl ein. Aus dem gleichen Grunde wandern Mehlparlikel, die
auf die Oberfläche eines Wasserfilms oder Wassertropfens
gestreut werden, an solche Stellen, wo die Wasseroberfläche konvex und die Berührungsfläche
zwischen Mehlkorn und Wasser am geringsten isi. Vermutlich wird die Oberfläche der Mehlparlikel auch
dann, wenn sie vollkommen umschlossen und angequollen sind, nur teilweise benetzt. Eine Vergrößerung der
Benetzungsfläche zwischen Mehl und Wasser sollte die Angriffsmöglichkeit eines im Wasser gelösten Enzymes
verbessern. Talsächlich läßt sich auch eine verstärkte Enzymeinwirkung auf Mehl durch den Zusatz von
Net/.mitteln beobachten, jedoch kommen derartige Zusätze aufgrund der Bestimmungen des l.ebensmiltelgesetzes
nicht in Betracht. Dagegen ist der Zusatz, von Quellstoffen, die ohnehin als Hilfsstoffe in der
Backwarenherstellung gebräuchlich und zulässig sind, unbedenklich. Es gibt Hinweise dafür, daß Quellstoffe
ähnlich wie Tenside das Netzvermögen des Wassers verbessern. So wird in Iprozentigen, wäßrigen Suspensionen
von Quellstoffen eine deutlich verminderte Oberflächenspannung gemessen. Dabei ist allerdings zu
berücksichtigen, daß es sich nicht um echte Lösungen handelt, wie es die Definition der Oberflächenspannung
fordert. Die in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Meßwerte dienen daher eher einem qualitativen
Nachweis der grenzflächenaktiven Wirkung als einem quantitativen Vergleich.
Oberflächenspannung (gemessen mit einem Tensiometer nach DcNo ü y und Quell volumen von
Quellsiolfen)
Ober- (.)iiL-llv(ilu
flächen- inen von
in dvn/cni in 2 h in ml
Johannisbrotkernmehl 52 18
Maisquellsiärke b2 I J
Guarmehl 32 18
Apfel-Sprühpekiin 5b I i
Vergleich: reines Wasser 72
Die durch Quellstolfe herbeigeführte Wirkungssteigerung
von Enzymen, die bei der Backwarenherslellung gebräuchlich sind, wurde untersucht. v-Amylase wird
zum Abbau von Stärke zu vergärbaren Zuckern, unterstützt durch die in der Regel in ausreichender
Menge vorhandene, getreideeigenc /i-Amylase, einge
setzt. Mehlen mit ungenügendem Hefetrieb werden u. a. ΡϊΙ/.-Λ-Amylasen in Mengen von 500 bis 50 000
SK B-Einheiten je 100 kg zugesetzt.
In der Abbildung ist in der Kurve I die C'().>-F.ntwicklung
ohne einen solchen Enzym/usatz und in der Kurve 2 mit einem Zusatz von 15 000 SKB-Einheiten
handelsüblicher Ρϊΐζ-Λ-Aniylasc je 100 kg Mehl aufgetragen.
Bereits durch die Zugabe von 10 g Quellstoff je 100 kg Mehl steigt das Gasbildcvcrmögcn ties Mcliles
beträchtlich an, wie aus den Kurven }(für Maisquellstärke) und 4 (für Guarmehl) hervorgeht. Die durch das
Enzym bewirkte Triebsieigerung ist bei Mitverweiulung
von Maisquellstärke oder Guarmehl etwa 4fach höher als bei Weizenstärke. Daraus erhellt auch, daß es sich
nicht um eine Substratwirkiuig handelt. - I jnzelheilen
der Versuchsdurchiührung sind im Beispiel I angegeben.
Kin ÜberschuU von Schleimstoffen in R jggenmehlen
führt zu zähen Teigen, die schwer maschinell zu verarbeiten sind, und kann das Abb^cken der Krume
von der Oberkniste zur Folge haben. Die Schleinistoffe,
die chemisch als Pentosane bezeichnet werden und aus Arabinose und Xylose bestehen, lassen sich durch
Pentosanasen enzymatisch abbauen. Die nachfolgende Tabelle zeigt, wie die Wirkung dieses Enzyms duidi den
/iis-'lz von Quellsiolfen gesteigen wird (als ModelKubstanz
wurde Weizenmehl verwendet. Roggciimchl
verhall sich entsprechend).
SteigerimjT der Pentosanaseaktivität durch Maisqucllst.irkc in einer 20"/'oigen Mchlsuspcnsioii
Ans. Zusammensetzung:
Ni". lxlrakl ;ius Weizenmehl I "»>()
ohne Zusatz
t- IO g Maisquellsuirke pro K)I1 kg Mehl
HOg Penlosanasepräparat pro 100 kg Mehl f lOg l'entosanasepräparat f 10g Maisqnellstiirke/ HK) kg Mehl
HOg Penlosanasepräparat pro 100 kg Mehl f lOg l'entosanasepräparat f 10g Maisqnellstiirke/ HK) kg Mehl
Einzelheiten ilei Versiiehsiliin. liluliiιι;ιμ siehe Beispiel 2
I Mn.r, hei ">4< |
b mn | 11 if Mall pn, ml lAliakl |
ι ,se | /im at ils μι'ί-' iinhji.iüilelle niL· Mal lust· Mil |
L'Π | MP,Ί Mtl, |
0.2 J | 2.7 | — | Il | |||
0.2") | 2.4 | f 0.2 | T | 7.") | ||
0.28 | U | K).) | f | 18.Ί | ||
D.J2 | i.b | i 0.4 | f | ii.i |
Ahnlich wie die Schleinistoffe bei den Roggenmehlen
wirken sich Hiv/eißstoffe, die als Kleber bezeichnet
werden, bei den Weizenmehlen aus. Menge und Struktur der Kleber beeinflussen die rheologischen
Eigenschalten dos leigs und die Backeigensehaf;en.
Kk-ber mit harten Strukturen lassen sich durch
Proteasen enzymatisch modifizieren. Die durch Quell stoffe erreichte Wirkungssteijicnmg der Proteasen laßt
sich aus folgender Tabelle sehr deiiilich entnehmen:
labeile III
Einfluß der Maisquellstärke auf die Wirkung eines Protcascpiäparates in einer Mehl-Wasser Suspension (20"'in;j)
Ans.
Nr.
Nr.
/iisiinini.-iiselzunj;:
«)μ Weizenmehl Γ mi). iOOinl Kuchsal/Insiiii·: Γ""
ohne /iisatz
f IO g Maisquellstarke pro 100 kg Mehl
f H)Og Protease pro 100 kg Mehl
f H)Og Protease f 10 g Maisquellstärke pro 100 k
Mehl
') niMtil Amimiiaiire |in>
I I xti.ikl bezogen auf !· !'lie. I iii/ellieilen ilei" Veisiielisilinvhliihi ιιπμ siehe lieispiel i.
I MinkiioM | niMol Γ) | /tiw .it Ils | he/u^eii aiii |
">7H mn | iiAtul I | lehes Mehl | |
0.12 | i.i | I) | |
0.08 | 0.88 | 0,42 | J2 |
0.19 | 2,1 | f 0.8 | t tli |
0.27 | 2,97 | f I .h 7 | ι 12« |
( I 2.D9) | ( (2 50) |
Bei diesen Werlen ist zu berücksichtigen, daß bei der Erfassung der enzymatisch erzeugten Spuliprodukte
mittels Ninhydrin auch eine Anzahl weiterer Stoffe, die auch in unbchandollem Mehl vorhanden sind, miterfaßt
werden. Dieser »Mindwert« winl durch den Zusatz, von
Quellstoffen allein, d. h. ohne gleichzeitgen Enz.ymzusatz, scheinbar gesenkt, was nur so zu erklären ist, daß
ein Teil dieser mit Ninhydrin reagierenden Stoffe durch die Quellstoffc »maskiert« wird. In der Tabelle III sind
daher bei den mit linz.ym und Quellsloff erhaltenen Meßergebnissen (Ansatz 4) in Klammern die Werte
zugesetzt, die sich ergeben, wenn man den Zuwachs auf die mit Quellmehl allein erhaltenen Werte (Ansatz. 2)
bezieht.
Als Quellstofle, die im Sinne der Hrfindungsdefiniiion
durch ihr Quellverhalien in Wasser gekennzeichnet sind, kommen zum Beispiel Johannisbrotkernmehl, (iuarmelil.
Galaktomannane, Alginate, Pektine, Quellmehle, Qiiellstärke usw. in Betracht. Sofern diese Stoffe einen
geringen natürlichen (ichalt an Hnzsmen haben, werden
sie nicht als linzymprodukte, die im Sinne der I>finduiig
aus einem Quellstoff und einem Kiizym zusammengesetzt
sind, angeschen. Quellmehle und Queilstiiiken sind als Mehlzusiitze bei der Herstellung von hellen
Roggenbroten und Weizenschrotbroten zur Regulation des Wasserhaushaltes, Erhöhung der Teigaus'ueüte und
Verbesserung der Broteigenschaften gebräuchlich. Sie werden jedoch zu diesem Zweck in Mengen von 2 bis
4 kg je 100 kg Mehl eingesetzt, wahrend die Ijizymprodukte
gemäß der Erfindung in Mengen eingesetzt werden, bei denen auf 100 kg Mehl nicht mehr als 200 g,
bevorzugt 5 bis 20 g Quellstoffe entfallen. Das Mischungsverhältnis von Enzym und QuelKlol! v.ird so
gewählt, daß auf die genannten Mengt-n !■-■. Quellstoffes
die /tir Behandlung von 100 kg Mehl erforderliche
Enz.ymmenge entfällt. Es können gewünschtenl.ills auch
mehrere verschiedene Enzyme verwendet werden, was jedoch ti,mn nicht zweckmäßig ist, wenn man die
■»ersi-hiedencr. 'n/wni' den Ijfordei Missen dc\ Amwcii
cliingslalles ciuspi ctliL-iitl unterschiedlich dosieren
möchte. Dagegen kann es zweckmäßig sein, versciikdc
ne OiicllstolIe in einem Produkt zu ki ■ ιnhinieren.
I.s werden also an! I kg (JuclKtoll K)1 bis 5 >
KC SKIt-I ">'·.'■ -\\rr ; S a it d · ι cd I . K n e e ;ι ι mc! K I i ·. I'
( uv.nl hem. Id. S. 712: IM 34) an vAmyliiscn. K)1 bis KV
I'D r.inheiieii ( Il a g i Ii a r;i. B. ti. Miiarb.. |. llioeheiii.
|lok\o| 45. S. IK5. 251; 1<)58. rirmeiiselnlft Köhm
(iiiibil »Aiialyscnii"'lhodeM Proiemase-l hüls« 1470) .im
'.oteasen oder 5 χ K)"1 bis ^n K)' mlli·,,,, l'iiiheilcii") an
l'enlosaiiascii verwendet. Dabei ist der (^'lellst'iifanieil
so heicchnct. dal.! er auch dann eine deutliche
Wirkiingssteigeriing herbeiführt, wenn nur ein geringer
I n/\ m/usai/ erforderlich ist.
I .!i/Miie weiden häutig /um /wecke der lcichluc:'
Dosiei barkeit mit \ .ι schnillnhllcln \ ersetzt. Diese
l'iinktion erlüllen hiei die Qiiellstoiie, so dal! andere
/usäi/e an sieh entbehrlich sind. Sie können jedoch
mii\ei wendet werden, wenn es im I.in/ellalle Vorteile
bietei. So können üii/vme, durch ihr I lcrstcllimgsvei-I,ihren
beding!, im Gemisch mil Sal/en oder anderen Stollen aiilallen und werden dann zweckmäßig in dieser
I οι in in die I n/Miiprodiikte eingearbeitet. Andere
Stolle können in bekannter Weise als l.nzynislabilisaloi
in. 1 rockcnmillcl und dergleichen /iigesel/t werden.
I. 1 rhöhiing des (iasliildcvermögcns einer
Mehl I lefe-Wasser-Suspension durch l'il/amylase
undQiiellslofle.
|e i ml einer lOpro/enligen Mehlsuspension (Mehl
I 550) mit folgenden Zusätzen
Ansät/ 1: ohne Zusatz.
Ansät/ 2: 0.03 mg Wei/cnstärke
-I 0.04 5 SKB-l-inh. Ι'ϊΙζ-Λ-Amyhise
Ansal/ 3: 0.03 mg Maisquellslärke
+ 0,045 SK Β-ΠηΙι Pil/-A-Amylase
Ansatz 4: 0.03 mg(jüartiic'ni
werden in Warburg-Apparaturcn auf 30"C vortemperier!
und mit 0.5 ml einer Hefesiispension von
0.2 g Hefe je ml bei 30 C inkiibicil. Die
enzymatisch in vergärbare Zucker abgebaute Stärke wird durch Hefe z.u CO.. fermentier!, dessen
') 1 IVnliisiinasi'-l.inlicillUivtiilentsprii'linliTl n/jiuiiiLMipc·,du·
in einem eiwciö uml slarkcfrcicn Rogjicnmchlcxtnikl mil
einer Aiisgangsviskusilät von etwa 100 see bei 3(1 C in 40 min
eine ViskositätserniL'drijjunjz von 25% bewirkt. Ok- Viskosiui
len werden mit einem Oslwald-Viskosimetcr mil einem Wasser« en von 38.5 see gemessen.
Menge über 120.ivn in Abhängigkeit um de
!■•'■•liiiMioiiszeii i'cr.y.'sscn wird.
Die l.igebnisse sii'?1 i1' Abb. I grapiiisti
diii geslelll. wobei an den Kurven die Nummern de
Ansalze angegeben sind. ( ileicliai !ige l'ij-ebnissi
w ei (ieii e; hüllen. \M'!iη man iinslelit· von MMS(JiH1II
Miii ke odv. ;■ {jiiiinii'.hl lohaiiü -lirotkei niiiehl. l'ek
im (ApIeI-Sjvülipektin). (ialaklomamiiiiu1 odi·
Al{- naie einsetzt.
llei weiteren Versuchen mil dem glfichei
(ii uiidansnl/ wird eine (iasi)ildung \on jeweil
!'120 bis 1(14OuI CO.· in 120 min gelunden, wem
in:··) mit loigeiii'eii Zusäl/en arbeilcl:
Aiisalz 5: 0.1 ISkIi l.inli. Pilz Λ-Ainylase
Ansatz d: 0.055 SK H l.inli. Pil/-<vAmylasc
H 0,015mg Maisquellslaike
Ansatz d: 0.055 SK H l.inli. Pil/-<vAmylasc
H 0,015mg Maisquellslaike
2. Sleigei ung der Peiilosiin.ise Aktivität durch
Maisquellslärke.
Maisquellslärke.
Vier Ansätze aus je WIg Weizenmehl T 550 und
Ansatz 1: ohne weitere Zusätze
Ausatz 2: b mg Maisquellstäi ke
Ansatz 3: (i mg Pentosanase-I'iäparal
Ansatz 4: (i mg Maisqiicllstärke
Ausatz 2: b mg Maisquellstäi ke
Ansatz 3: (i mg Pentosanase-I'iäparal
Ansatz 4: (i mg Maisqiicllstärke
4 (i mg l'enlosanase·Präparat
werden in jeweils 300 ml vorgewärmter Iprozeuti
get Kochsalzlösung suspendiert und 1 Stunde he 30 C gerührt. Danach wird das Mehl ab/entrilii
giert, der Überstund K) min im kochenden Wasser
bad erhitzt, abgekühlt und erneut /entriliguert. In I Ibcrstaiid werden die vorhandenen bzw. enzyniit
tisc-(i freigesetzten reduzierenden Ziickeiveibin
düngen mit Dinitrosalicylsäure-Rcagcns bestimmi
und anhand einer Mallose-Iiichkurve aiii mj;
Maltose pro ml I !!Verstand umgerechnet. Dii
I rgebnisse sind in I libelle II angegeben.
J. Is weiden vier Suspensionen aus je 60 g Weizen
mehl 1 550. 300 ml vorgewärmter lprozentigei
Kochsalzlösung und
Ansatz 1: ohne weitere Zusätze
Ansatz 2: b mg Maisqiicllstärke
Ansatz 3: M) mg Piolcasc-i'räparat
Ansatz 4: 6 mg Maisquellstärkc
Ansatz 2: b mg Maisqiicllstärke
Ansatz 3: M) mg Piolcasc-i'räparat
Ansatz 4: 6 mg Maisquellstärkc
4 60 mg Protcasc-Präparat
hergestellt, 1 Stunde bei 30 C inkubiert und dei
durch Zentrifugieren erhaltene Überstand mi Ninliydrinlosung nach Moore auf Aminosäuren
Peptide und ninhydrinposilivc Verbindungen gc prüft. Die Trgebnissc sind in Tabelle III angegeben.
lliei/u 1 Wan Zeichnungen
Claims (5)
- Patentanspruch:
- Verwendung eines Enzymproduktes, zusammengesetzt aus einem oder mehreren der Enzyme , x-Aniylase, Protease oder Pentosanase und einem Quellstoff mit Kohlenhydratslruktur, von dem 1 g in Wasser von 20"C innerhalb von 2 Std. auf mindestens 8 ml, vorzugsweise mehr als 10 ml anquillt, wobei der Quellstoff vorzugsweise aus m Quellstärke, Quellmehl, Guarmehl, Johannisbrotkernmehl, Gülaktomannanen, Pektinen cder Alginaten oder Gemischen davon besteht, zusammen mit Backmehlen bei der Herstellung von Backwaren, wobei auf 100 kg Mehl nicht mehr als 200 g, r, vorzugsweise 5 —20 g Quellstoff und, bezogen auf I kg Quellstoff,
- IC"1 - 5 χ 10" SK B- Einheiten dt-Amylase,
- 10J- 10* PU-Einheiten Proteaseoder
- 5 χ 10'·— 5 χ 10*mUivii[-Einhei(en Pentosanaseangewendet werden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2227368A DE2227368C3 (de) | 1972-06-06 | 1972-06-06 | Verwendung eines Enzymprodukts zusammen mit einem Quellstoff und mit Backmehlen bei der Herstellung von Backwaren |
AT617872A AT321846B (de) | 1972-06-06 | 1972-07-18 | Verfahren zur herstellung von als backhilfsmittel geeigneten enzymprodukten |
CH1196172A CH568015A5 (de) | 1972-06-06 | 1972-08-11 | |
NLAANVRAGE7306690,A NL186287B (nl) | 1972-06-06 | 1973-05-14 | Werkwijze voor het bereiden van een enzympreparaat, alsmede de toepassing daarvan bij de bereiding van bakkerswaren. |
IL42357A IL42357A (en) | 1972-06-06 | 1973-05-25 | Enzyme preparations and their use in baking |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2227368A1 DE2227368A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2227368B2 DE2227368B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2227368C3 true DE2227368C3 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=5846891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2227368A Expired DE2227368C3 (de) | 1972-06-06 | 1972-06-06 | Verwendung eines Enzymprodukts zusammen mit einem Quellstoff und mit Backmehlen bei der Herstellung von Backwaren |
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CH (1) | CH568015A5 (de) |
DE (1) | DE2227368C3 (de) |
IL (1) | IL42357A (de) |
NL (1) | NL186287B (de) |
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---|---|---|---|---|
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GB8906837D0 (en) * | 1989-03-23 | 1989-05-10 | Unilever Plc | Bread improvers |
US5108764A (en) * | 1990-09-07 | 1992-04-28 | Nabisco Brands, Inc. | Production of crackers with reduced or no added fat |
EP0529712A1 (de) * | 1991-08-23 | 1993-03-03 | Quest International B.V. | Enzyme-enthaltender Backverbesserer |
-
1972
- 1972-06-06 DE DE2227368A patent/DE2227368C3/de not_active Expired
- 1972-07-18 AT AT617872A patent/AT321846B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-08-11 CH CH1196172A patent/CH568015A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-05-14 NL NLAANVRAGE7306690,A patent/NL186287B/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-05-25 IL IL42357A patent/IL42357A/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL42357A (en) | 1976-10-31 |
NL186287B (nl) | 1990-06-01 |
AT321846B (de) | 1975-04-25 |
DE2227368A1 (de) | 1974-10-17 |
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NL7306690A (de) | 1973-12-10 |
CH568015A5 (de) | 1975-10-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |